DE4024720C2 - Fluorierte Carbonsäurederivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Härtungskatalysator für Organopolysiloxan-Massen - Google Patents

Fluorierte Carbonsäurederivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Härtungskatalysator für Organopolysiloxan-Massen

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Description

Die Erfindung betrifft neue fluorierte Carbonsäurederivate der nachstehend angegebenen allgemeinen Formel (I), die als Härtungskatalysatoren für bei Raumtemperatur vulkanisierbare Organopolysiloxan-Massen verwendet werden können, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Katalysator für die genannten Organopolysiloxan-Massen.
Organopolysiloxan-Massen, die während der Lagerung in abgeschlossenem Zustand stabil und freifließend bleiben, jedoch im Kontakt mit Umgebungsluft bei Raumtemperatur unter der Einwirkung der Luftfeuchtigkeit zu kaut­ schukartigen Elastomeren aushärten, werden als bei Raumtemperatur vulka­ nisierbare Organopolysiloxan-Massen bezeichnet. Sie werden in großem Umfang als Dichtungsmittel, Überzugs- bzw. Beschichtungsmaterialien und Klebstoffe in der Bauindustrie, in der Maschinenindustrie, in der elektrischen Industrie und in anderen technischen Bereichen eingesetzt.
Die bei Raumtemperatur vulkanisierbaren Organopolysiloxan-Massen werden im allgemeinen in Abhängigkeit von der Art der zu eliminierenden Verbindung als solche vom Acetat-, Oxim-, Alkohol-, Hydroxyamin- oder Amin-Typ klassifiziert. Die Massen des Acetat-, Oxim-, Hydroxyamin- und Amin-Typ sind jedoch für die sie umgebenden Metalle unerwünscht korrosiv, während Massen des Alkohol-Typs nach längerer Lagerung nicht mehr gut ausgehärtet werden können.
Zur Überwindung dieser Nachteile wird in JP-A-11953/1979 als Härtungskatalysator eine Guanidinverbindung für eine bei Raumtemperatur vulkanisierbare Organopolysiloxan-Masse vorgeschlagen, die lagerstabil ist und damit in Kontakt stehende Metalle nicht korrodiert. Diese Masse neigt jedoch dazu, unter dem Einfluß von ultravioletter Strahlung und Wärme sich gelb zu verfärben und sie härtet unter sauren Bedingungen nicht aus.
Es besteht daher ein Bedarf für einen Härtungskatalysator, der bei Raumtemperatur vulkanisierbaren Organopolysiloxan-Massen zugesetzt werden kann, um sie gegenüber Metallen nicht-korrosiv, lagerbeständig, verfärbungsbeständig und unter sauren Bedingungen härtbar zu machen.
Es wurde nun überraschend gefunden, daß bestimmte fluorierte Carbonsäure- Derivate der nachstehend angegebenen allgemeinen Formel (I) als Härtungs- Katalysatoren für bei Raumtemperatur vulkanisierbare Organopolysiloxan- Massen verwendet werden können, um ihnen die vorgenannten Eigenschaften zu verleihen.
Gegenstand der Erfindung sind gemäß einem ersten Aspekt fluorierte Carbonsäure-Derivate der allgemeinen Formel (I)
worin bedeuten:
R1 eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Vinyl-, Allyl-, Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, Phenyl-, Tolyl-, Isopropenyl-, Isobuten, 2,2,2-Trifluoroethyl- oder 3,3,3-Trifluor-2-trifluorpropylgruppe;
R2 eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Vinyl-, Allyl-, Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, Phenyl-, Tolyl-, 3,3,3-Trifluorpropyl- oder 3,3,4,4,5,5,6,6,6-Nonafluor­ hexylgruppe;
Rf eine zweiwertige Perfluoralkyl- oder Perfluorpolyethergruppe der allgemeinen Formel
in der n eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis 8, m und l ganze Zahlen mit Werten von 0 bis 3, j und k 0 oder 1, mit der Maßgabe, daß j = k = l = m = 0, wenn n = 0; m = 0, wenn j = 0; und l = 0, wenn k = 0,
X ein Wasserstoffatom oder eine Triorganosilylgruppe und
a die Zahl 2 oder 3.
Die erfindungsgemäßen fluorierten Carbonsäure-Derivate stellen ausge­ zeichnete Härtungskatalysatoren für bei Raumtemperatur vulkanisierbare Organopolysiloxan-Massen dar, welche die Wirkung haben, diese Massen gegenüber Metallen nicht-korrosiv, lagerbeständig, verfärbungsbeständig und unter sauren Bedingungen härtbar zu machen. Insbesondere verleihen sie den damit gehärteten Organopolysiloxan-Massen eine ausgezeichnete Beständig­ keit gegen Verfärbung (vgl. das weiter unten folgende Ausführungsbeispiel 1, insbesondere die Versuchsergebnisse der Tabelle 3).
Aus US-A-3 013 006, US-A-3 681 418 und US-A-3 560 542 sind zwar bereits fluorierte Alkylsilane, organofunktionelle Fluoralkylen-Verbindungen, herge­ stellt durch Umsetzung ungesättigter Fluor-Verbindungen mit einem Hydrosilan bzw. Perfluoralkylen-organosilicium-Verbindungen mit endständiger Carboxylgruppe bekannt, keine dieser bekannten Verbindungen weist jedoch die für die erfindungsgemäßen Verbindungen charakteristische Gruppe
mit a = 2 oder 3 auf. Darüber hinaus geht aus den genannten Druckschriften nicht hervor, daß die darin beschriebenen Verbindungen als Härtungskataly­ sator für vulkanisierbare Organopolysiloxan-Massen verwendbar sind. Vielmehr werden die in den genannten Druckschriften beschriebenen Verbindungen ausschließlich als ölabweisende Mittel, Schmiermittel bzw. oberflächenaktive Agentien verwendet.
Die vorstehend beschriebenen fluorierten Carbonsäure-Derivate der allgemeinen Formel (I) können nach einem einen weiteren Gegenstand der Erfindung bildenden Verfahren hergestellt werden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein Alkenylgruppen-haltiges, fluoriertes Carbonsäurederivat der allgemeinen Formel (III)
in der Rf und X die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, mit einem Hydrosilan der allgemeinen Formel (II)
worin R1, R2 und a die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, in Gegenwart eines organischen Platinkomplex-Katalysators hydrosilyliert.
Es hat sich nämlich gezeigt, daß beim Umsetzen einer Verbindung, die an jedem Ende eine Säurefluorid-Endgruppe aufweist und der folgenden allgemeinen Formel entspricht
in der Rf für eine zweiwertige Perfluoralkyl- oder Perfluorpolyether-Gruppe der allgemeinen Formel steht,
in der n eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis 8, m und l ganze Zahlen mit Werten von 0 bis 3, j und k 0 oder 1, mit der Maßgabe, daß j = k = l = m = 0, wenn n = 0; m = 0, wenn j = 0; und l = 0, wenn k = 0, bedeuten,
mit einem Alkalimetallfluorid und danach mit einem Allylhalogenid ein neues fluoriertes Carbonsäurefluorid der allgemeinen Formel (IV) entsteht
in der Rf die oben angegebenen Bedeutungen besitzt.
Das Säurefluorid der Formel (IV) wird dann zu einer Carbonsäure hydrolysiert, die anschließend mit einem Triorganosilylierungsmittel umgesetzt wird unter Bildung eines Alkenylgruppenhaltigen fluorierten Carbonsäurederivats der allgemeinen Formel (III):
in der Rf die oben angegebenen Bedeutungen hat und X ein Wasserstoffatom oder eine Triorganosilylgruppe bedeutet.
Durch Hydrosilylierung des Alkenylgruppenhaltigen fluorierten Carbonsäurederivats der allgemeinen Formel (III) mit einem Hydrosilan der allgemeinen Formel (II):
in der R1 und R2 unabhängig voneinander substituierte oder unsubstituierte einwertige Kohlenwasserstoffgruppen und a 2 oder 3 bedeuten, in Gegenwart eines organischen Platinkomplex-Katalysators erhält man neue fluorierte Carbonsäurederivate der allgemeinen Formel (I):
worin R1, R2, Rf, X und a die oben angegebenen Bedeutungen haben.
Diese Verbindungen stellten wirksame Härtungskatalysatoren für bei Raumtemperatur vulkanisierbare Organopolysiloxan-Massen des Kondensations-Typs dar und ergeben bei Raumtemperatur vulkanisierbare Organopolysiloxan-Massen, die gegenüber Metallen nicht-korrosiv, lagerbeständig und verfärbungsbeständig sind und unter sauren Bedingungen gut ausgehärtet werden können.
Gemäß einem dritten Aspekt betrifft die Erfindung schließlich die Verwendung der vorstehend beschriebenen fluorierten Carbonsäurederivate der allgemeinen Formel (I) als Härtungskatalysator für bei Raumtemperatur vulkanisierbare Organopolysiloxan-Massen.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 6 IR-Spektren der Endprodukte der weiter unten folgenden Beispiele 1 bis 6.
Die vorstehend genannten Triorganosilylgruppen X umfassen Trimethylsilyl-, Vinyldimethylsilyl-, Triethylsilyl-, Trivinylsilyl-, Phenyldimethylsilyl-, 3,3,3-Tri­ fluorpropyl-dimethylsilyl- und 3,3,4,4,5,5,6,6,6-Nonafluorhexyl-dimethyl­ silyl-Gruppen.
Einige erläuternde Beispiele für Verbindungen der allgemeinen Formel (I) sind im folgenden angegeben, wobei in diesen Formeln Vi für Vinyl und Ph für Phenyl stehen.
Die erfindungsgemäßen fluorierten Carbonsäurederivate der allgemeinen Formel (I) erhält man beispielsweise bei der nachfolgend angegebenen Reaktionsfolge.
Zunächst wird ein Alkenylgruppen enthaltendes fluoriertes Säurefluorid der allgemeinen Formel (IV):
in der Rf die oben angegebenen Bedeutungen besitzt, hergestellt durch Umsetzen
(a) einer Verbindung, die an jedem Ende eine Säurefluorid-Endgruppe aufweist und der folgenden allgemeinen Formel entspricht
in der Rf die oben angegebenen Bedeutungen hat, mit
(b) einem Alkalimetallfluorid, wie Cäsiumfluorid, in einem polaren Lösungsmittel, und
(c) Zutropfenlassen eines Allylhalogenids zu der Reaktionsmischung.
Bei dieser Reaktion hält man das Molverhältnis (b/a) von Alkallmetallfluorid (b) zu Säurefluorid-Endgruppen aufweisender Verbindung (a) vorzugsweise in einem Bereich von 1 oder mehr, besonders bevorzugt im Bereich von 1.2 bis 1,7, während man das Molverhältnis (c/a) von Allylfluorid (c) zu Säurefluo­ rid-Endgruppen aufweisender Verbindung (a) vorzugsweise bei 1 oder mehr, besonders bevorzugt im Bereich von 1,5 bis 2 hält. Die Reaktionstemperatur liegt im allgemeinen im Bereich von 50 bis 100°C. Die erfindungsgemäß verwendeten Allylhalogenide schließen Allylchlorid, Allylbromid und Allyliodid ein. Die erfindungsgemäß eingesetzten polaren Lösungsmittel umfassen Etherlösungsmittel, wie Diglyme (Diethylenglykoldimethylether) und Tetra­ glyme (Tetraethylenglykoldimethylether).
Durch Hydrolyse des Säurefluorids der Formel (IV) erhält man die entspre­ chende Carbonsäure. Gewünschtenfalls wird die Carbonsäure mit einem Triorganosilylierungsmittel umgesetzt zur Bildung eines Alkenylgruppen enthaltenden, fluorierten Carbonsäurederivats der allgemeinen Formel (III):
in der Rf und X die oben angegebenen Bedeutungen haben.
Schließlich kann man durch Hydrosilylierung der fluorierten Carbonsäure oder des Derivats der Formel (III) mit einem Hydrosilan der allgemeinen Formel (II):
in der R1, R2 und a die oben angegebenen Bedeutungen haben, in Gegenwart eines organischen Platinkomplex-Katalysators ein fluoriertes Carbonsäurederivat der allgemeinen Formel (I) herstellen:
in der R1, R2, Rf, X und a die oben angegebenen Bedeutungen haben.
Es versteht sich, daß man durch Hydrolyse einer Verbindung der Formel (I), in der X eine Triorganosilylgruppe darstellt, eine Carbonsäure der Formel (I), in der X ein Wasserstoffatom darstellt, herstellen kann.
Bei der Hydrosilyllerungsreaktion hält man das Molverhältnis (11/111) von Hydrosilan der Formel (II) zu dem Alkenylgruppenhaltigen fluorierten Carbonsäurederivat der Formel (III) vorzugsweise bei 1 bis 2, besonders bevorzugt im Bereich von 1 bis 1,5. Der organische Platinkomplex wird vorzugsweise in einer Konzentration von 1 × 10-3 bis 1 × 10-6% eingesetzt. Die Reaktion kann in einem Lösungsmittel durchgeführt werden, als das man im allgemeinen Benzol, Toluol, Xylol oder Hexan verwendet.
Die erfindungsgemäßen fluorierten Carbonsäurederivate der allgemeinen Formel (I) stellen nützliche Härtungskatalysatoren für bei Raumtemperatur vulkanisierbare Organopolysiloxan-Massen des Kondensations-Typs dar, die als Dichtungsmittel, Beschichtungsmaterialien, Klebstoffe und Isolatoren in verschiedenen Bereichen der Technik eingesetzt werden können. Dies geht aus den nachfolgend angegebenen Beispielen und Anwendungsbeispielen hervor.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung. Wenn nichts weiteres angegeben ist, sind die darin angegebenen Teile und Prozentteile auf das Gewicht bezogen.
Beispiel 1
Man beschickt einen 2-Liter-Vierhalskolben, der mit einem Rückflußkühler und einem Rührer ausgerüstet ist, mit 434 g Cäsiumfluorid und 880 g Tetraglyme. Dann gibt man unter Rühren mit Hilfe eines Tropftrichters portionsweise 600 g Perfluoradipinsäurefluorid zu und anschließend im Verlaufe von 30 Minuten über den Tropftrichter tropfenweise 321 g Allylbromid. Unter Verwendung eines Ölbades erhitzt man den Kolbeninhalt auf 70°C und setzt das Rühren während 24 Stunden bei dieser Temperatur fort. Nach dem Ende der Reaktion kühlt man den Kolben auf Raumtemperatur ab, filtriert den Niederschlag ab, destilliert das Filtrat und erhält 350 g einer Fraktion mit einem Siedepunkt von 88 bis 90°C/18,7 kPa (140 mmHg). Bei der Analyse wird dieses Produkt als die Verbindung der nachfolgenden Formel (IVa) identifiziert, die in einer Ausbeute von 48% erhalten wird:
CH2=CH-CH2O(CF2)5COF (IVa)
Analyse:
1H-NMR-Spektrum: δ (ppm)
CH2 = 5,49; =CH- 6,10; -CH2-O- 4,70.
GC-MS - gelchromatographisch bestimmtes Molekulargewicht:
(M + H)+ 355
IR-Spektrum:
<C=O 1880 cm-1.
Elementaranalyse:
Berechnet:
C 30,5%; H 1,4%; O 9,0%; F 59,0%.
Gefunden:
C 30,6%; H 1,3%; O 9,2%; F 58,6%.
Anschließend beschickt man einen 500 ml-Vierhalskolben, der mit einem Rück­ flußkühler und einem Rührer ausgerüstet ist, mit 62 g Wasser und 36 g Natriumfluo­ rid. Unter Anwendung eines Eiswasserbades kühlt man den Kolbeninhalt auf 10°C ab. Unter Rühren gibt man mit Hilfe eines Tropftrichters tropfenweise 300 g der in der obigen Weise hergestellten Verbindung der Formel (IVa) zu. Die Zugabegeschwin­ digkeit wird derart gesteuert, daß die Temperatur des Kolbeninhalts 20°C nicht über­ steigt. Nach Beendigung der Zugabe entfernt man das Eiswasserbad und setzt das Rühren während 3 Stunden fort. Dann entfernt man die Feststoffe durch Filtration aus dem Kolbeninhalt, destilliert das Filtrat und erhält 265 g einer Fraktion mit ei­ nem Siedepunkt von 93 bis 99°C/0,27 kPa (2 mmHg). Bei der Analyse wird dieses Produkt als die Verbindung der nachfolgenden Formel (IIIa) identifiziert, die in einer Ausbeute von 88% anfällt:
CH2=CH-CH2O(CF2)5COOH (IIIa)
Analyse:
1H-NMR-Spektrum: δ (ppm)
CH2= 5,45; =CH- 6,08; -CH2-O- 4,63; -COOH 11,4.
GC-MS - gelchromatographisch bestimmtes Molekulargewicht:
(M + H)+ 353.
IR-Spektrum:
<C=O 1780 cm-1.
Elementaranalyse:
Berechnet:
C 30,7%; H 1,7%; O 13,6%; F 54,0%.
Gefunden:
C 30,8%; H 1,6%; O 13,3%; F 54,1%.
Anschließend beschickt man einen 500 ml-Vierhalskolben, der mit einem Rück­ flußkühler und mit einem Rührer ausgerüstet ist, mit 48 g Bistrimethylsilylaceta­ mid und 100 g Toluol. Unter Rühren gibt man mit Hilfe eines Tropftrichters tropfen­ weise 150 g der in der obigen Weise hergestellten Verbindung der Formel (IIIa) zu. Da­ bei steuert man die Zugabegeschwindigkeit derart, daß die Temperatur des Kolbenin­ halts 50°C nicht übersteigt. Nach Beendigung der Zugabe setzt man das Rühren wäh­ rend 2 Stunden bei Raumtemperatur fort. Dann wird der Kolbeninhalt destilliert und ergibt 156 g einer Fraktion mit einem Siedepunkt von 93,0 bis 93,5°C/0,8 kPa (6 mmHg). Bei der Analyse wird dieses Produkt als die Verbindung der nachfolgenden Formel (IIIb) identifiziert, welche in einer Ausbeute von 86% anfällt.
CH2=CHCH2O(CF2)5COOSi(CH3)3 (IIIb)
Analyse:
1H-NMR-Spektrum: δ (ppm)
CH2= 5,39; =CH- 6,03; -CH2-O- 4,66; -Si(CH3)3 0,50.
GC-MS - gelchromatographisch bestimmtes Molekulargewicht:
(M + H)+ 425.
IR-Spektrum:
<C=O 1770 cm-1.
Elementaranalyse:
Berechnet:
C 34,0%; H 3,3%; O 11,3%; F 44,8%, Si 6,6%.
Gefunden:
C 34,2%; H 3,2%; O 11,3%; F 44,7%; Si 6,5%.
Anschließend beschickt man einen 200 ml-Dreihalskolben, der mit einem Rück­ flußkühler, einem Magnetrührer und einem Thermometer ausgerüstet ist, mit 70,0 g der in der obigen Weise hergestellten Verbindung der Formel (IIIb). Unter Anwendung eines Ölbades erhitzt man den Kolbeninhalt auf 70°C. Nachdem man 0,01 g einer 10 %-igen Lösung von Hexachloroplatinsäure in Toluol zugesetzt hat, gibt man langsam über einen Tropftrichter 24,2 g Trimethoxysilan zu. Die Zugabegeschwindigkeit wird derart gesteuert, daß die Temperatur des Kolbeninhalts 70 bis 100°C beträgt. Nach Beendigung der Zugabe setzt man das Rühren während 1 Stunde bei 70°C fort. Nach Beendigung der Reaktion gießt man den Kolbeninhalt in einen Destillationskolben, erhitzt diesen in einem auf 80°C eingestellten Ölbad, währenddem man den Kolben­ inhalt mit Hilfe einer Vakuumpumpe auf 0,27 kPa (2 mmHg) evakuiert. In dieser Weise werden die flüchtigen Anteile abdestilliert, wobei 85,2 g einer nichtflüchtigen Flüssigkeit in dem Kolben zurückbleiben. Bei der Analyse wird dieses Produkt als die Verbindung der nachfolgend angegebenen Formel (Ia) identifiziert, welche in einer Ausbeute von 95% anfällt:
(CH3O)3SiCH2CH2CH2O(CF2)5COOSi(CH3)3 (Ia)
Analyse:
1H-NMR-Spektrum:
GC-MS - gelchromatographisch bestimmtes Molekulargewicht:
(M + H)+ 546.
IR-Spektrum:
<C=O 1770 cm-1.
Das IR-Spektrum dieser Verbindung ist in der Fig. 1 dargestellt.
Beispiel 2
Man beschickt einen 200 ml-Dreihalskolben, der mit einem Rückflußkühler, einem Magnetrührer und einem Thermometer ausgerüstet ist, mit 70 g der gemäß Beispiel 1 erhaltenen Verbindung der Formel (IIIb). Unter Anwendung eines Ölbades erhitzt man den Kolbeninhalt auf 70°C. Nachdem man 0,01 g einer 10%-igen Lösung von He­ xachloroplatinsäure in Toluol zugegeben hat, gibt man 31,3 g Diisopropenoxyme­ thylsilan langsam über einen Tropfrichter zu. Man steuert die Zugabegeschwindig­ keit derart, daß die Temperatur des Kolbeninhalts 70 bis 100°C beträgt. Nach Beendi­ gung der Zugabe setzt man das Rühren während 1 Stunde bei 70°C fort. Nach Beendi­ gung der Reaktion gießt man den Kolbeninhalt in einen Destillationskolben und er­ hitzt diesen in einem auf 80°C erhitzten Ölbad, währenddem man den Kolbeninhalt mit Hilfe einer Vakuumpumpe auf 0,27 kPa (2 mmHg) evakuiert. In dieser Weise wer­ den die flüchtigen Anteile abdestilliert, wobei 89,5 g einer nichtflüchtigen Flüssig­ keit in dem Kolben zurückbleiben. Bei der Analyse wird dieses Produkt als die Ver­ bindung der nachfolgenden Formel (Ib) identifiziert, welche mit einer Ausbeute von 93% anfällt.
Analyse:
1H-NMR-Spektrum:
GC-MS - gelchromatographisch bestimmtes Molekulargewicht:
(M + H)+ 583.
IR-Spektrum:
<C=O 1770 cm-1.
Das IR-Spektrum dieser Verbindung ist in der Fig. 2 dargestellt.
Elementaranalyse:
Berechnet:
C 39,2%; H 4,8%; O 13,7%; F 32,6%; Si 9,6%.
Gefunden:
C 39,1%; H 4,9%; O 13,7%; F 32,4%; Si 9,7%.
Beispiel 3
Man beschickt einen 200 ml-Dreihalskolben, der mit einem Rückflußkühler, einem Magnetrührer und einem Thermometer ausgerüstet ist, mit 70 g der nach Beispiel 1 hergestellten Verbindung der Formel (IIIb). Unter Anwendung eines Ölbades erhitzt man den Kolbeninhalt auf 70°C. Nachdem man 0,01 g einer 10%-igen Lösung von He­ xachloroplatinsäure in Toluol zugegeben hat, gibt man langsam über einen Tropf­ trichter 64,5 g Tris(2,2,2-trifluorethoxy)-silan zu. Die Zugabgeschwindigkeit wird derart gesteuert, daß die Temperatur des Kolbeninhalts 70 bis 100°C beträgt. Nach Beendigung der Zugabe setzt man das Rühren während 1 Stunde bei 70°C fort. Nach Beendigung der Reaktion gießt man den Kolbeninhalt in einen Destlllationskolben, erhitzt diesen in einem auf 80°C eingestellten Ölbad, währenddem man den Kolben­ inhalt mit Hilfe einer Vakuumpumpe auf 0,27 kPa (2 mmHg) evakuiert. In dieser Weise werden die flüchtigen Anteile abdestilliert, wobei 120,3 g einer nichtflüchtigen Flüssigkeit in dem Kolben zurückbleiben. Bei der Analyse wird dieses Produkt als die Verbindung der nachfolgenden Formel (Ic) identifiziert, welche in einer Ausbeute von 97% anfällt:
(CF3CH2O)3SiCH2CH2CH2O(CF2)5COOSi(CH3)3 (Ic)
Analyse:
1H-NMR-Spektrum:
GC-MS - gelchromatographisch bestimmtes Molekulargewicht:
(M + H)+ 751.
IR-Spektrum:
<C=O 1770 cm-1.
Das IR-Spektrum dieser Verbindung ist in der Fig. 3 dargestellt.
Elementaranalyse:
Berechnet:
C 28,8%; H 2,8%; O 12,8%; F 48,1%; Si 7,5%.
Gefunden:
C 29,0%; H 2,6%; O 12,9%; F 48,3% Si 7,2%.
Beispiel 4
Man beschickt einen 2-Liter-Vierhalskolben, der mit einem Rückflußkühler und ei­ nem Rührer ausgerüstet ist, mit 500 g Cäsiumfluorid und 1000 g Tetraglyme. Unter Rühren gibt man 1000 g einer Säurefluorid-Endgruppen aufweisenden Verbindung der Formel
portionsweise über einen Tropftrichter zu. Dann gibt man tropfenweise im Verlaufe von 30 Minuten über den Tropftrichter 371 g Allylbromid zu. Unter Anwendung ei­ nes Ölbades erhitzt man den Kolben, um den Kolbeninhalt auf 70°C zu bringen und rührt während 24 Stunden bei dieser Temperatur. Nach Ablauf der Reaktion kühlt man den Kolben auf Raumtemperatur ab. Man filtriert den Niederschlag ab, destil­ liert das Filtrat und erhält 503 g einer Fraktion mit einem Siedepunkt von 104 bis 106°C/18,7 kPa (140 mmHg). Die Analyse zeigt, daß dieses Produkt der Verbindung der folgenden Formel (IVb)
entspricht.
Analyse:
1H-NMR-Spektrum: δ (ppm)
CH2= 5,47; =CH- 6,08; -CH2-O- 4,69.
GC-MS - gelchromatographisch bestimmtes Molekulargewicht:
(M + H)+ 487.
IR-Spektrum:
<C=O 1880 cm-1.
Elementaranalyse:
Berechnet:
C 27,2; H 1,0%; O 13,2%; F 58,6%.
Gefunden:
C 27,1%; H 1,1%; O 13,0%; F 58,3%.
Anschließend beschickt man einen 500 ml-Vierhalskolben, der mit einem Rück­ flußkühler und einem Rührer ausgerüstet ist, mit 45 g Wasser und 26 g Natriumfluo­ rid. Unter Anwendung eines Eiswasserbades kühlt man den Kolben, bis der Kolben inhalt 10°C erreicht. Unter Rühren gibt man 300 g der in der obigen Weise hergestell­ ten Verbindung der Formel (IVb) tropfenweise über einen Tropftrichter zu, wobei man die Zugabegeschwindigkeit derart steuert, daß der Kolbeninhalt 20°C nicht übersteigt. Nach Beendigung der Zugabe entfernt man das Eiswasserbad und setzt das Rühren während 3 Stunden bei Raumtemperatur fort. Dann entfernt man die Fest­ stoffe durch Filtration aus dem Kolbeninhalt, destilliert das Filtrat und erhält 268 g einer Fraktion mit einem Siedepunkt von 108 bis 110°C/0,4 kPa (3 mmHg). Bei der Analyse wird dieses Produkt als die Verbindung der folgenden Formel (IIIc) identifi­ ziert, welche mit einer Ausbeute von 90% erhalten wird:
Analyse:
1H-NMR-Spektrum: δ (ppm)
CH2= 5,43; =CH- 6,04; -CH2-O- 4,66; -COOH 11,5.
GC-MS - gelchromatographisch bestimmtes Molekulargewicht:
(M + H)+ 485.
IR-Spektrum:
<C=0 1780 cm-1.
Elementaranalyse:
Berechnet:
C 27,3%; H 1,2%; O 16,5%; F 54,9%.
Gefunden:
C 27,1%; H 1,3%; O 16,8%; F 54,5%.
Anschließend beschickt man einen 500 ml Vierhalskolben, der mit einem Rückfluß­ kühler und einem Rührer ausgerüstet ist, mit 47 g Bistrimethylsilylacetamid und 134 g Toluol. Unter Rühren gibt man 200 g der in der obigen Weise hergestellten Ver­ bindung der Formel (IIIc) mit Hilfe eines Tropftrichters tropfenweise zu, wobei man die Zugabegeschwindigkeit derart steuert, daß die Temperatur des Kolbeninhalts 50°C nicht übersteigt. Nach Beendigung der Zugabe setzt man das Rühren während 2 Stunden bei Raumtemperatur fort, destilliert den Kolbeninhalt und erhält 197 g ei­ ner Fraktion mit einem Siedepunkt von 97 bis 99°C/0,8 kPa (6 mmHg). Bei der Ana­ lyse wird dieses Produkt als die Verbindung der nachfolgenden Formel (IIId) identifi­ ziert, welche in einer Ausbeute von 85% erhalten wird:
Analyse:
1H-NMR-Spektrum: δ (ppm)
CH2= 5,45; =CH- 6,07; -CH2-O- 4,71; -Si(CH3)3 0,51.
GC-MS - gelchromatographisch bestimmtes Molekulargewicht:
(M + H)+ 557.
IR-Spektrum:
<C=O 1770 cm-1.
Elementaranalyse:
Berechnet:
C 30,2%; H 2,5%; O 14,4%; F 47,8%; Si 5,0%.
Gefunden:
C 30,0%; H 2,7%; O 14,6%; F 47,8%; Si 14,7%.
Anschließend beschickt man einen 200 ml-Dreihalskolben, der mit einem Rück­ flußkühler, einem Magnetrührer und einem Thermometer ausgerüstet ist, mit 80 g der in der obigen Weise hergestellten Verbindung der Formel (IIId). Unter Anwendung eines Ölbades erhitzt man den Kolbeninhalt auf 70°C und gibt nach der Zugabe von 0,01 g einer 10%-igen Lösung von Hexachloroplatinsäure in Toluol langsam über ei­ nen Tropftrichter 27,3 g Dilsopropenoxymethylsilan zu. Man steuert die Zugabege­ schwindigkeit derart, daß die Temperatur des Kolbeninhalts 70 bis 100°C beträgt. Nach Beendigung der Zugabe setzt man das Rühren während 1 Stunde bei 70°C fort. Nach Beendigung der Reaktion führt man das Rühren während einer weiteren Stunde bei 70°C weiter. Dann gießt man den Kolbeninhalt in einen Destillationskolben, er­ hitzt diesen in einem auf 80°C eingestellten Ölbad, währenddem man den Kolbenin­ halt mit Hilfe einer Vakuumpumpe auf 0,27 kPa (2 mmHg) evakuiert. In dieser Weise werden die flüchtigen Bestandteile abdestilliert, wobei 91,0 g einer nichtflüchtigen Flüssigkeit in dem Kolben zurückbleiben. Bei der Analyse wird dieses Produkt als die Verbindung der nachfolgend angegebenen Formel (Id) identifiziert, welche in einer Ausbeute von 88% anfällt.
Analyse:
1H-NMR-Spektrum:
GC-MS - gelchromatographisch bestimmtes Molekulargewicht:
(M + H)+ 715.
IR-Spektrum:
<C=O 1770 cm-1.
Das IR-Spektrum dieser Verbindung ist in der Fig. 4 dargestellt.
Elementaranalyse:
Berechnet:
C 35,3%; H 3,9%; O 15,7%; F 37,3%; Si 7,8%.
Gefunden:
C 35,7%; H 3,6%; O 15,3%; F 37,8%; Si 7,6%.
Beispiel 5
Man beschickt einen 200 ml-Dreihalskolben, der mit einem Rückflußkühler, einem Magnetrührer und einem Thermometer ausgerüstet ist, mit 80 g der in der obigen Weise hergestellten Verbindung der Formel (IIId). Unter Anwendung eines Ölbades er­ hitzt man den Kolbeninhalt auf 70°C und gibt nach der Zugabe von 0,01 g einer 10%- igen Lösung von Hexachloroplatinsäure in Toluol langsam über einen Tropftrichter 56,3 g Tris-(2,2,2-trifluorethoxy)-silan zu. Die Zugabegeschwindigkeit wird derart ge­ steuert, daß die Temperatur des Kolbeninhalts 70 bis 100°C beträgt. Nach Beendigung der Zugabe setzt man das Rühren während 1 Stunde bei 70°C fort. Nach dem Ende der Reaktion führt man das Rühren während einer weiteren Stunde bei 70°C weiter. Dann gießt man den Kolbeninhalt in einen Destillationskolben, erhitzt diesen auf einem auf 80°C eingestellten Ölbad und evakuiert den Kolbeninhalt mit Hilfe einer Vakuumpumpe auf 2,7 mbar (2 mmHg). In dieser Weise werden die flüchtigen Anteile abdestilliert, wobei 118,2 g einer nichtflüchtigen Flüssigkeit in dem Kolben zurück­ bleiben. Die Analyse zeigt, daß das in einer Ausbeute von 93% erhaltene Produkt der nachfolgend angegebenen Formel (Ie) entspricht:
Analyse:
1H-NMR-Spektrum:
GC-MS - gelchromatographisch bestimmtes Molekulargewicht:
(M + H)+ 883.
IR-Spektrum:
<C=O 1770 cm-1.
Das IR-Spektrum dieser Verbindung ist in Fig. 5 dargestellt.
Elementaranalyse:
Berechnet:
C 27,2%; H 2,4%; O 14,5%; F 49,5%; Si 6,4%.
Gefunden:
C 27,1%; H 2,3%; O 14,7%; F 49,3%; Si 6,5%.
Beispiel 6
Man beschickt einen 100 ml-Dreihalskolben, der mit einem Rückflußkühler, einem Magnetrührer und einem Thermometer ausgerüstet ist, mit 50 g der in Beispiel 5 er­ haltenen Verbindung der Formel (Ie). Unter Rühren kühlt man den Kolbeninhalt in einem Eiswasserbad, bis die Temperatur des Kolbeninhalts 5°C erreicht hat. Nach­ dem man 1,02 g Wasser tropfenweise über einen Tropftrichter zugegeben hat, setzt man das Rühren während 1 Stunde unter Eiswasserkühlung fort. Anschließend er­ hitzt man den Kolbeninhalt auf einem auf 50°C eingestellten Ölbad, währenddem man den Kolbeninhalt mit Hilfe einer Vakuumpumpe auf 0,27 kPa (2 mmHg) evaku­ iert. In dieser Weise werden die flüchtigen Anteil abdestilliert, wobei 44,7 g einer nichtflüchtigen Flüssigkeit in dem Kolben zurückbleiben. Bei der Analyse wird die­ ses Produkt als die Verbindung der nachfolgenden Formel (If) identifiziert.
Analyse:
1H-NMR Spektrum:
GC-MS - gelchromatographisch bestimmtes Molekulargewicht:
(M + H)+ 811.
IR-Spektrum:
<C=O 1780 cm-1; -OH 3200 cm-1.
Das IR-Spektrum dieser Verbindung ist in Fig. 6 dargestellt.
Elementaranalyse:
Berechnet:
C 25,2%; H 1,6%; O 15,8%; F 54,0%; Si 3,4%.
Gefunden:
C 24,8%; H 1,7%; O 15,3%; F 54,4%; Si 3,6%.
Ausführungsbeispiel 1
Man bereitet die Masse I durch Vermischen von 100 Gew.-Teilen eines mit einer Hy­ droxylgruppe an jedem Ende seiner Molekülkette blockierten Dimethylpolysiloxans mit einer Viskosität bei 25°C von 20200 mm2/s (Centipoise), 12 Gew.-Teilen pyroge­ nen Siliciumdioxids, das an der Oberfläche mit Hexamethyldisilazan behandelt worden ist und eine spezifische Oberfläche von 150 m2/g aufweist, und 1,5 Gew.-Tei­ len Titandioxid, wobei man die Mischung einmal durch eine Dreiwalzenmühle führt. Die Mischung wird weiterhin mit 6 Gew.-Teilen Methyltriisopropenoxysilan und 0,5 Gew.-Teilen des Perfluorcarbonsäurederivats der Formel
welches gemäß Beispiel 5 erhalten wird unter wasserfreien Bedingungen und unter Entschäumen vermischt.
Man verarbeitet die Masse I zu einem Blatt mit einer Dicke von 2 mm und läßt es während 7 Tagen in einer Atmosphäre mit einer Temperatur von 20°C und einer re­ lativen Feuchtigkeit von 55% stehen. Dies hat zur Folge, daß das Blatt zu dem kaut­ schukartigen Elastomeren Ia aushärtet.
Die Masse I bleibt während 6 Monaten bei Raumtemperatur stabil, wenn sie gegen die Umgebungsatmosphäre abgeschirmt wird. Diese 6 Monate gelagerte Masse I wird ebenfalls zu einem Blatt mit einer Dicke von 2 mm geformt, welches unter den glei­ chen Bedingungen, wie sie oben angegeben wurden, zu dem kautschukartigen Elasto­ meren Ib ausgehärtet wird. Die aus der frischen und der gealterten Masse hergestell­ ten Elastomeren werden bezüglich ihrer physikalischen Eigenschaften (Härte, Zug­ festigkeit und Dehnung) gemäß dem japanischen Industriestandard JIS C-2123 un­ tersucht.
Weiterhin wird das kautschukartige Elastomer Ia während 7 Tagen einer Tempera­ tur von 200°C ausgesetzt, um einen thermischen Abbau zu bewirken. Dieses ther­ misch abgebaute kautschukartige Elastomer Ic wird in ähnlicher Weise bezüglich seiner physikalischen Eigenschaften untersucht. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 1 angegeben.
Tabelle 1
Weiterhin wird die Masse I gemäß der Vorschrift MIL-A-46146A bezüglich der Me­ tallkorrosion untersucht.
Prüfmethode 1
Man bringt 15 g der Masse I in einen 250 ml-Behälter ein. Dann gießt man 5 bis 10 ml destilliertes Wasser auf die Masse I. Man hängt einen sauberen Prüfgegenstand ober­ halb der Wasseroberfläche auf und verschließt den Behälter oben. Man läßt den Be­ hälter während 168 Stunden bei 38°C stehen. Dann wird der Prüfgegenstand visuell bezüglich der Korrosion untersucht.
Prüfmethode 2
Man reinigt einen Prüfgegenstand mit Aceton und beschichtet ihn mit der Masse I, welche während 7 Tagen bei 25°C und einer relativen Feuchtigkeit von 50% ausge­ härtet wird. Dann läßt man den Prüfgegenstand während 28 Tagen bei 49°C und ei­ ner relativen Feuchtigkeit von 98% stehen. Man schneidet dann den kautschukarti­ gen Elastomerüberzug mit Hilfe eines Messers ab und überprüft die Oberfläche des Prüfgegenstandes, von dem der Überzug abgezogen worden ist, visuell bezüglich der Korrosion. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 2 angegeben.
Tabelle 2
Das kautschukartige Elastomere Ia, welches durch Härten der Masse I erhalten wor­ den ist, wird in Form des Ausgangsmaterials, des Materials nach dem Erhitzen wäh­ rend 168 Stunden auf 90°C und nach der Behandlung des Materials während 168 Stunden in einer Bewitterungseinrichtung (Weatherometer) mit Hilfe eines Differen­ tialkolorimeters bezüglich der Farbänderung untersucht.
Zu Vergleichszwecken wird eine Masse II hergestellt, welche die gleiche Zusammen­ setzung wie die Masse I aufweist, mit dem Unterschied, daß anstelle des Perfluorcar­ bonsäurederivats 0,5 Gew.-Teile eines Guanidinderivats der Formel
eingesetzt worden sind. Man bildet ein gehärtetes Blatt mit einer Dicke von 2 mm aus der Masse II unter Anwendung der für die Masse I angegebenen Verfahrensweise und unterwirft dieses Blatt der Verfärbungsprüfung. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle 3 angegeben.
Tabelle 3
Ausführungsbeispiel 2
Man bereitet eine Masse III durch Vermischen von 100 Gew.-Teilen 3,3,3-Trifluor­ propylmethylpolysiloxan, welches mit einer Hydroxylgruppe an jedem Ende seiner Molekülkette blockiert ist und eine Viskosität bei 25°C von 62300 mm2/s (Centipoi­ se) aufweist, mit 8 Teilen pyrogenem Siliciumdioxid, dessen Oberfläche mit Dime­ thyldichlorsilan behandelt worden ist und eine spezifische Oberfläche von 180 m2/g aufweist, und indem man die Masse einmal durch eine Dreiwalzenmühle führt. Die Mischung wird weiterhin mit 6 Gew.-Teilen Vinyltriisopropenoxysilan, 0,4 Gew.- Teilen des Perfluorcarbonsäurederivats der Formel
welches nach der in Beispiel 5 erläuterten Verfahrensweise hergestellt worden ist, und 0,1 Gew.-Teilen Dibutylzinndioctoat unter wasserfreien Bedingungen und unter Entschäumen vermischt.
Man verformt die Masse III zu einem Blatt mit einer Dicke von 2 mm und läßt dieses während 7 Tagen in einer Atmosphäre mit einer Temperatur von 20°C und einer re­ lativen Feuchtigkeit von 55% stehen. Dies hat zur Folge, daß das Blatt zu dem kaut­ schukartigen Elastomer IIIa aushärtet.
Die Masse III bleibt, wenn sie gegen die Umgebungsatmosphäre abgeschirmt wird, während 6 Monaten bei Raumtemperatur stabil. Diese 6 Monate gelagerte Masse III wird ebenfalls zu einem Blatt mit einer Dicke von 2 mm verformt und unter den glei­ chen Bedingungen, wie sie oben angegeben sind, zu dem kautschukartigen Elastomer IIIb ausgehärtet Die aus der frischen und der gealterten Masse hergestellten Elasto­ meren werden bezüglich ihrer physikalischen Eigenschaften (Härte, Zugfestigkeit und Dehnung) gemäß dem japanischen Industriestandard JIS C-2123 untersucht.
Weiterhin wird das kautschukartige Elastomere IIIa zum thermischen Abbau wäh­ rend 7 Tagen auf 200°C erhitzt. Dieses thermisch abgebaute kautschukartige Elasto­ mere IIIc wird in gleicher Weise bezüglich seiner physikalischen Eigenschaften un­ tersucht. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 4 angegeben.
Tabelle 4
Weiterhin wird die Masse III in der oben beschriebenen Weise bezüglich der Metall­ korrosion untersucht. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 5 angegeben.
Tabelle 5
Ausführungsbeispiel 3
Man bildet die Masse IV durch Vermischen von 100 Gew.-Teilen eines mit einer Hy­ droxylgruppe an jedem Ende seiner Molekülkette blockierten Dimethylpolysiloxans mit einer Viskosität bei 25°C von 10500 mm2/s (Centipoise) mit 10 Gew.-Teilen Koh­ lenstoffpulver und einmaligem Hindurchführen der Mischung durch eine Dreiwal­ zenmühle. Die Mischung wird weiterhin mit 7 Gew.-Teilen Phenyltriisopropenoxy­ silan und 0,4 Gew.-Teilen des Perfluorcarbonsäurederivats der Formel
(CH3O)3SiCH2CH2CH2O(CF2)5COOSi(CH3)3
welches gemäß Beispiel 1 hergestellt worden ist, unter wasserfreien Bedingungen und unter Entschäumen vermischt.
Man verformt die Masse IV zu einem Blatt mit einer Dicke von 2 mm und läßt dieses während 7 Tagen in einer Atmosphäre mit einer Temperatur von 20°C und einer re­ lativen Feuchtigkeit von 55% stehen. Dies hat zur Folge, daß das Blatt zu dem kaut­ schukartigen Elastomeren IVa aushärtet.
Die Masse IV bleibt, wenn sie gegen die Umgebungsatmosphäre abgeschirmt wird, während 6 Monaten bei Raumtemperatur stabil. Diese 6 Monate gelagerte Masse IV wird ebenfalls zu einem Blatt mit einer Dicke von 2 mm verformt, welches unter den oben beschriebenen Bedingungen zu einem kautschukartigen Elastomer IVb ausge­ härtet wird. Die aus der frischen und der gealterten Masse hergestellten Elastomeren werden bezüglich ihrer physikalischen Eigenschaften (Härte, Zugfestigkeit und Deh­ nung) gemäß dem japanischen Industriestandard JIS C-2123 untersucht. Die erhal­ tenen Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 6 angegeben.
Tabelle 6

Claims (3)

1. Fluorierte Carbonsäurederivate der allgemeinen Formel (I)
worin bedeuten:
R1 eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Vinyl-, Allyl-, Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, Phenyl-, Tolyl-, Isopropenyl-, Isobutenyl-, 2,2,2-Trifluoroethyl oder 3,3,3-Trifluor-2-trifluorpropylgruppe;
R2 eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Vinyl-, Allyl-, Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, Phenyl-, Tolyl-, 3,3,3-Trifluorpropyl- oder 3,3,4,4,5,5,6,6,6-Nonafluor­ hexylgruppe;
Rf eine zweiwertige Perfluoralkyl- oder Perfluorpolyethergruppe der allgemeinen Formel
in der n eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis 8, m und l ganze Zahlen mit Werten von 0 bis 3, j und k 0 oder 1, mit der Maßgabe, daß j = k = l = m = 0, wenn n = 0; m = 0, wenn j = 0; und l = 0, wenn k = 0,
X ein Wasserstoffatom oder eine Triorganosilylgruppe und
a die Zahl 2 oder 3.
2. Verfahren zur Herstellung eines fluorierten Carbonsäurederivats der allgemeinen Formel (I) wie in Anspruch 1 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Alkenylgruppen-haltiges, fluoriertes Carbonsäurederivat der allgemeinen Formel (III)
in der Rf und X die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen, mit einem Hydrosilan der allgemeinen Formel (II)
worin R1, R2 und a die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen, in Gegenwart eines organischen Platinkomplex-Katalysators hydrosilyliert.
3. Verwendung eines fluorierten Carbonsäurederivats der allgemeinen Formel (I) nach Anspruch 1 als Härtungskatalysator für bei Raumtemperatur vulka­ nisierbare Organopolysiloxan-Massen.
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