-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bilderzeugungsgerät, wie z.B.
ein Faxgerät,
und vor allem auf ein Bilderzeugungsgerät mit einem Antriebskraftübertragungsmechanismus
zum Übertragen
einer Antriebskraft eines Antriebsmotors auf einen Blattvorschubmechanismus.
-
Bei
einer Antriebsvorrichtung für
ein Faxgerät
einer ähnlichen
Technik, wird zum Erfüllen
der Anforderungen, wie z.B. eine Verringerung der Gerätgröße und eine
Verringerung der Kosten, eine Antriebskraft eines einzelnen Antriebsmotors
geschaltet übertragen
mittels eines Antriebskraftübertragungsmechanismus
auf eine Mehrzahl von Antriebselementen, wie z.B. Vorschubwalzen
zum Vorschieben von Aufzeichnungsblättern, und Vorschubwalzen zum
Vorschieben von Dokumenten. Z.B. wird bei einem Faxgerät, das mit
einem Antriebsgerät
ausgestattet ist, wie es in der US-Patentanmeldungsveröffentlichung
US 2002/0118395 offenbart ist, der Zielort, zu dem die Antriebskraft
durch den Antriebskraftübertragungsmechanismus übertragen
werden soll, umgeschaltet gemäß dem Betriebsmodus,
wie z.B. dem Bildlesemodus oder dem Aufzeichnungsmodus, um die Antriebskraft
des Antriebsmotors alleine zu den ausgewählten Vorschubswalzen zu übertragen,
die für
den ausgewählten
Betriebsmodus angetrieben werden müssen.
-
1 ist
eine schematische Darstellung, die ein Beispiel des Antriebskraftübertragungsmechanismus
in einem Faxgerät
einer ähnlichen
Technik zeigt.
-
Dieser
Antriebskraftübertragungsmechanismus
beinhaltet ein Sonnenrad 43, ein Drehteil 45, zwei
Planetenräder 46, 47,
ein Motorzahnrad 82, 4 Übertragungszahnräder 61, 62, 63, 64 und
einen Sensorschalter 80. Das Sonnenrad 43 beinhaltet
ein Zahnrad 43A mit großem Durchmesser ein mit dem Zahnrad 43A mit
großem
Durchmesser koaxiales und integriertes Zahnrad 43B mit
kleinem Durchmesser. Das Drehteil 45 ist koaxial mit dem
Sonnenrad 43 vorgesehen, und ist selektiv mit dem Sonnenrad 43 durch
eine einseitige Kupplung (nicht dargestellt) verbunden. Das Drehteil 45 ist
in einer plattenartigen Form ausgebildet und besitzt einen äußeren Randabschnitt,
der mit 5 Vertiefungen 60 und 5 Vorsprüngen 60' versehen ist, welche in einer
umfangseitigen Richtung mit voneinander verschiedenen umfangseitigen
Längen
abwechselnd angeordnet sind. Die zwei Planetenräder 46 und 47 sind
an vorbestimmten Positionen auf der Oberfläche des Drehteils 45 vorgesehen,
wobei sie dem Sonnenrad 43 gegenüber liegen, um so in Eingriff
mit dem Zahnrad 43B mit kleinem Durchmesser des Sonnenrads 43 zu
sein. Das Motorzahnrad 82 ist an den Rotor eines Antriebsmotors
(nicht dargestellt) befestigt und ist in Eingriff mit dem Zahnrad 43A mit
großem Durchmesser
des Sonnenrads 43. Die vier Übertragungszahnräder 61, 62, 63 und 64 sind
an vorbestimmten Stellen um das Sonnenrad 43 vorgesehen. Jedes Übertragungszahnrad
ist in eingreifender Art und Weise einrastbar in die Planetenräder 46 und 47, wenn
die Planetenräder 46 und 47 umlaufend
um das Sonnenrad 43 bewegt werden. Der Sensorschalter 80 ist
an einer geeigneten Stelle um das Sonnenrad 43 vorgesehen,
und derart ausgebildet, dass es die Vertiefungen 60 und
Vorsprünge 60' erfasst, die
an dem äußeren Rand
des Drehteils 45 ausgebildet sind, wenn sich das Drehteil 45 dreht.
-
Die
fünf Vorsprünge 60' des Drehteils 45 beinhalten
einen verlängerten
Vorsprung 60a' und
vier verkürzte
Vorsprünge 60b'. Ähnlich beinhalten
die fünf
Vertiefungen 60 des Drehteils 45 eine verlängerte Vertiefung 60a und
vier verkürzte
Vertiefun gen 60b. Angenommen, dass eine Stelle des verlängerten
Vorsprungs 60a' eine
Referenzposition ist, befindet sich die verlängerte Vertiefung 60a an
einer Stelle, die von der Referenzposition um etwa 225 Grad, entgegen
dem Uhrzeigersinn davon in 1 gemessen,
beabstandet ist.
-
Wenn
sich das Sonnenrad 43 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht,
ist das Drehteil 45 mit dem Sonnenrad 43 durch
die einseitige Kupplung verbunden und dreht sich mit dem Sonnenrad 43.
Wenn sich das Sonnenrad 43 im Uhrzeigersinn dreht, ist
die Verbindung mit dem Sonnenrad 43 aufgehoben, so dass sich
das Drehteil 45 nicht dreht. Weiter ist ein Drehungsregelteil 51 vorgesehen
zum verhindern, dass sich das Drehteil 45 in Uhrzeigerrichtung
(Rückwärtsdrehrichtung)
dreht, wenn das Drehteil 45 auf eine vorbestimmte Position
festgelegt ist, die dem Betriebsmodus, wie z.B. dem Bildlesemodus
oder dem Aufzeichnungsmodus, entspricht.
-
Das Übertragungszahnrad 61 ist
eingerichtet zum Übertragen
der Antriebskraft des Antriebsmotors (nicht dargestellt) auf eine
Vorschubwalze (nicht dargestellt) durch das Sonnenrad 43 zum
Vorschieben von Aufzeichnungsblättern.
Das Übertragungszahnrad 62 ist
eingerichtet zum Übertragen
der Übertragungskraft
auf eine Spule (nicht dargestellt) zum Aufnehmen des Farbbands und
auf eine Walze (nicht dargestellt) zum Vorschieben der Aufzeichnungsblätter an
die Druckposition. Das Übertragungszahnrad 63 ist
eingerichtet zum übertragen
der Antriebskraft auf eine Vorschubwalze (nicht dargestellt) zum
Auswerfen der Aufzeichnungsblätter,
die dem Drucken unterzogen wurden. Das Übertragungszahnrad 64 ist eingerichtet
zum Übertragen
der Antriebskraft auf eine Dokumentenvorschubwalze (nicht dargestellt) zum
Vorschieben von Dokumenten und auf eine Zeilenvorschubwalze (nicht
dargestellt) und auf eine Dokumentenauswurfwalze (nicht dargestellt).
-
Angetriebene
Zahnräder 75, 74 und 73 sind jeweilig
befestigt an den Wellen der Dokumentenvorschubwalze, der Zeilenvorschubwalze
und der Dokumentenauswurfwalze. Ein angetriebenes Zahnrad 72 ist
zwischen dem angetriebenen Zahnrad 74 und dem angetriebenen
Zahnrad 73 vorgesehen und ist in Eingriff damit zum Angleichen
der Drehrichtungen des angetriebenen Zahnrades 74 mit der
des angetriebenen Zahnrads 73. Weiter ist das angetriebene Zahnrad 72 verbunden
mit dem Übertragungszahnrad 64 durch
ein angetriebenes Zahnrad 71 zur Geschwindigkeitsverringerung.
-
Um
bei dem Faxgerät
der ähnlichen
Technik die Antriebskraft des Antriebsmotors auf die richtige Walze
zu übertragen,
die angetrieben werden soll zum Durchführen des gewünschten
Betriebsmodus, wie z.B. den Bildlesemodus und den Aufzeichnungsmodus,
wird das Drehteil 45 entgegen dem Uhrzeigersinn zu einer
Position gedreht, in der Planetenräder 46 und 47 mit
dem gewünschten
der Übertragungszahnräder 61, 62, 63, 64 in
Eingriff gebracht sind, wobei diese mit diesen Walzen verbunden
sind. Die Rotationsposition des Drehteils 45 wird erfasst nach
der Erfassung zu den Vertiefungen 60 des Drehteils 45 durch
den Sensorschalter 80.
-
1 zeigt
einen Zustand, in dem das Faxgerät
in den Bildlesemodus gesetzte worden ist. In diesem Zustand ist
der Antriebskraftübertragungsmechanismus
so eingestellt, dass das Drehteil 45 an einer Position
ist, in der das Planetenrad 46 in Eingriff mit dem Übertragungszahnrad 64 ist,
das mit der Dokumentenvorschubwalze zum Vorschieben von Dokumenten,
der Zeilenvorschubwalze und der Dokumentauswurfwalze verbunden ist.
Das Setzen des Drehteils 45 auf die Position, die dem Bildlesemodus entspricht,
wird bewirkt durch Drehen des Sonnenrads 43 entgegen dem
Uhrzeigersinn, das bewirkt, dass der Sensorschalter 80 die
verkürzte
Vertiefung 60b erfasst, welche auf der linken Seite des
verlängerten
Vorsprungs 60a' vorgese hen
ist, worauf hin das Planetenrad 46 in Eingriff gebracht
wird mit dem Übertragungszahnrad 64,
und das Drehungsregelteil 51 verhindert, dass sich das
Drehteil 45 in der Uhrzeigerrichtung dreht.
-
Wenn
das Drehteil 45 auf die Position gesetzt ist, die dem Bildlesemodus
entspricht, ist das Planetenrad 46 in Eingriff mit dem Übertragungszahnrad 64 wie
in 1 gezeigt ist, so dass die Antriebskraft des Antriebsmotors übertragen
werden kann auf das Übertragungszahnrad 64 durch
das Sonnenrad 43 und das Planetenrad 46. Weiter
kann die Antriebskraft des Antriebsmotors übertragen werden auf die angetriebenen
Zahnräder 75, 74 und 73, die
mit den Wellen der Dokumentenvorschubwalze, der Zeilenvorschubwalze
und der Dokumentenauswurfwalze durch die angetriebenen Zahnräder 71 und 72 verbunden
sind.
-
Wenn
es die Antriebskraft des Antriebsmotors auf die angetriebenen Zahnräder 75, 74 und 73 überträgt, wird
das Sonnenrad 43 in Uhrzeigerrichtung wie durch den Pfeil
in 1 angezeigt gedreht. Wie ersichtlich ist aus der
Antriebsverbindung zwischen dem Planetenrad 46, dem Übertragungszahnrad 64 und
den angetriebenen Zahnrädern 71 bis 75 wie
in 1 gezeigt, dreht sich das angetriebene Zahnrad 75 zum
Antreiben der Dokumentenvorschubwalze in Uhrzeigerrichtung, wenn
das Sonnenrad 43 in Uhrzeigerrichtung gedreht wird, während sich
das angetriebene Zahnrad 74 zum Antreiben der Zeilenvorschubwalze
und das angetriebene Zahnrad 73 zum Antreiben der Dokumentenauswurfwalze
entgegen dem Uhrzeigersinn drehen. Die Drehrichtung des angetriebenen
Zahnrads 75 und die der angetriebenen Zahnräder 74 und 73 sind
entgegengesetzt zueinander, da die Dokumentenvorschubwalze ein Dokument
zu der Zeilenvorschubwalzenseite vorschiebt (zu der rechten in 1),
während
sie in Druckkontakt mit der Vorderseitenoberfläche des Dokuments ist, wohingegen
die Zeilenvorschubwalze und die Dokumentenauswurfwalze das Dokument
zu der Seite einer Auswurföffnung
(nicht dargestellt) vorschieben (nach rechts in 1),
während
sie in Druckkontakt mit der Rückseitenoberfläche des
Dokuments sind.
-
Somit
ist in dem Bildlesemodus das Drehteil 45 in einen Zustand
gesetzt, wie er in 1 gezeigt ist, und der Antriebsmotor
wird entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Dementsprechend wird die
Antriebskraft auf die angetriebenen Zahnräder 73 bis 75 durch
das Sonnenrad 43, das Planetenrad 46, das Übertragungszahnrad 64 und
die angetriebenen Zahnräder 71 und 72 übertragen,
und als eine Folge drehen sich die angetriebenen Zahnräder 73 und 74 und
das angetriebene Zahnrad 75 entgegen dem Uhrzeigersinn
bzw. im Uhrzeigersinn, um dadurch das Dokument vorzuschieben.
-
Bei
der oben beschriebenen Antriebsvorrichtung, bei der die Antriebskraft
eines einzelnen Antriebsmotors geschaltet auf eine ausgewählte der Vielzahl
von Vorschubwalzen übertragen
wird zum Bereitstellen eines ausgewählten der Betriebsmodi durch
den Antriebskraftübertragungsmechanismus, kann
das folgende Problem auftreten. Wenn ein Blattstau oder dergleichen
auftritt während
des Vorschiebens eines Dokuments oder eines Aufzeichnungsblatts
und der Vorschubbetrieb beendet wird, versucht der Benutzer das
Dokument oder das Aufzeichnungsblatt zu der Seite stromaufwärts in Hinblick
auf die Vorschubrichtung hinaufzuziehen, um das Blatt oder das Dokument
zu entfernen. Jedoch wird das Dokument oder das Aufzeichnungsblatt
behindert durch die Vorschubwalze, was es unmöglich macht, mit der Stauung
fertig zu werden, und in einigen Fällen kann das Dokument oder
das Aufzeichnungsblatt Schaden erleiden und in dem Vorschubpfad
verbleiben.
-
Z.B.
in dem Bildlesemodus wird der Dokumentenvorschubbetrieb während des
Vorschiebens eines Dokuments gestoppt aufgrund eines Dokumentenstaus
oder dergleichen, und der Benutzer zieht das Dokument bei einem
Versuch, das Dokument zu entfernen, in Richtung der Seite stromaufwärts im Hinblick
auf die Vorschubrichtung. Diese Zughandlung erlaubt der Dokumentenvorschubwalze,
sich entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, und erlaubt gleichzeitig
der Zeilenvorschubwalze und der Dokumentenauswurfwalze, sich im
Uhrzeigersinn zu drehen. Somit wird ein Drehmoment entgegen dem Uhrzeigersinn
auf das angetriebene Zahnrad 75 ausgeübt, und wird ein Drehmoment
im Uhrzeigersinn auf die angetriebenen Zahnräder 73 und 74 ausgeübt. D.h.
die angetriebenen Zahnräder 73 bis 75,
mit denen das Planetenrad 46 antreibend verbunden ist durch
die Vermittlung der angetriebenen Zahnräder 71 und 72 und
das Übertragungszahnrad 64,
nehmen eine Kraft auf, welche bewirkt, dass die angetriebenen Zahnräder 73 bis 75 in
eine Richtung entgegengesetzt der Dokumentenvorschubsrichtung drehen.
-
Wenn
die Kraft auf die angetriebenen Zahnräder 73 bis 75 ausgeübt wird
zum Drehen der angetriebenen Zahnräder 73 bis 75 in
eine Richtung entgegengesetzt der Dokumentenvorschubsrichtung, wird
ein Drehmoment entgegen dem Uhrzeigersinn an das Übertragungszahnrad 64 angelegt
mit dem Ergebnis, dass ein Drehmoment in Uhrzeigersinn an das Planetenrad 46 angelegt
wird und das ein Drehmoment entgegen dem Uhrzeigersinn an das Sonnenrad 43 angelegt
wird. Da jedoch die Drehung des Sonnenrads 43 durch das
Motorzahnrad des Antriebsmotors eingeschränkt ist, sind auch die Drehungen
des Planetenrades 46, des Übertragungszahnrads 64 und
der angetriebenen Zahnräder 71 bis 75, welche
mit dem Sonnenrad 43 antreibend verbunden sind, eingeschränkt.
-
Als
Ergebnis kann weder die Dokumentenvorschubwalze, noch die Zeilenvorschubwalze
oder die Dokumentenauswurfwalze, wobei diese das Dokument zwicken,
sich drehen. Dementsprechend, wenn der Benutzer das Dokument zu
der Seite stromaufwärts
zieht, erhöht
sich eine Reibungskraft zwischen den Vorschubwalzen, wie z.B. der
Dokumentenvorschubwalze, und dem Dokument derart, dass bewirkt wird,
dass das Dokument durch die Vorschubwalzen eingesperrt wird, was
es unmöglich macht,
mit der Stauung fertig zu werden. In einigen Fällen kann dies das Dokument
beschädigen.
-
Im übrigen,
wenn der Benutzer das Dokument zu der Seite stromaufwärts in 1 zieht,
wird ein Drehmoment im Uhrzeigersinn auf das Übertragungszahnrad 64 ausgeübt, und
ein Drehmoment entgegen dem Uhrzeigersinn wird auf das Planetenrad 46 ausgeübt. Somit,
wenn die Zahnräder 64 und 46 sich
im Uhrzeigersinn bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, bewegt
sich das Planetenrad 46 leicht derart entgegen dem Uhrzeigersinn,
dass der Eingriff zwischen den zwei Zahnrädern aufgehoben wird, und das Übertragungszahnrad 64 wird
frei. Daher können
nach der Dokumentenzughandlung auf der Seite stromabwärts die
Dokumentenvorschubwalze, die Zeilenvorschubwalze und die Dokumentenauswurfwalze
alle rotieren, somit bringt sie kein solches Problem mit sich, das
auftritt, wenn das Dokument zu der Seite stromaufwärts gezogen
wird.
-
Das
oben beschriebene Problem tritt auch auf in dem Fall des Vorschiebens
eines Aufzeichnungsblattes.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben beschriebenen
Nachteile zu überwinden
und eine Bilderzeugungsvorrichtung bereitzustellen, die fähig ist,
ein gestautes Blatt (ein Dokument oder ein Aufzeichnungsblatt) in
der Blatteinführrichtung
zu entfernen, wenn der Blattvorschubbetrieb versehentlich gestoppt
wird.
-
Diese
und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden gelöst durch
eine Bilderzeugungsvorrichtung, die fähig ist, zumindest einen Dokumentenlesemodus
und einen Bildaufzeich nungsmodus bereitzustellen, wobei die Bilderzeugungsvorrichtung
beinhaltet: einen Dokumentenvorschieber, einen Aufzeichnungsblattvorschieber,
einen einzelnen Antriebsmotor, einen Antriebskraftübertragungsmechanismus,
eine erste Leistungsübertragungsanordnung,
eine zweite Leistungsübertragungsanordnung,
ein erstes Erfassungsmittel und eine Steuereinheit. Der Dokumentenvorschieber
schiebt ein Dokument in eine Richtung in einem Dokumentenvorschubpfad
vor zum Durchführen
eines Dokumentenlesebetriebs in dem Dokumentenlesemodus. Der Aufzeichnungsblattvorschieber
schiebt ein Aufzeichnungsblatt in eine Richtung in einem Aufzeichnungsblattvorschubpfad
vor zum Aufzeichnen eines Bildes auf dem Aufzeichnungsblatt in dem
Bildaufzeichnungsmodus. Der Antriebskraftübertragungsmechanismus ist
angepasst zum selektiven Übertragen
einer Drehung des Antriebsmotors auf entweder den Dokumentenvorschieber
oder den Aufzeichnungsblattvorschieber gemäß einem ausgewählten Betriebsmodus.
Der Antriebskraftübertragungsmechanismus
stellt zumindest eine erste Position und eine zweite Position bereit.
Die erste Leistungsübertragungsanordnung
verbindet den Antriebskraftübertragungsmechanismus
antreibend mit dem Dokumentenvorschieber an der ersten Position
des Antriebskraftübertragungsmechanismus.
Die zweite Leistungsübertragungsanordnung
verbindet den Antriebskraftübertragungsmechanismus
antreibend mit dem Aufzeichnungsblattvorschieber an der zweiten
Position des Antriebskraftübertragungsmechanismus.
Die erste Leistungsübertragungsanordnung ist
abtrennbar von dem Antriebskraftübertragungsmechanismus,
wenn die zweite Leistungsübertragungsanordnung
antreibend mit dem Aufzeichnungsblattvorschieber verbunden ist.
Das erste Erfassungsmittel erfasst eine Unterbrechung des Vorschubs
entweder der Dokumente oder des Aufzeichnungsblattes an dem Dokumentenvorschubpfad
bzw. dem Aufzeichnungsblattvorschubpfad. Die Steuereinheit steuert
den Antriebskraftübertragungsmechanismus
zum Schalten der Leistungsübertragung
zwischen einer ersten Übertragungsphase,
in der der Antriebsmotor antreibend mit dem Dokumentenvorschieber verbunden
ist durch die erste Leistungsübertragungsanordnung,
und einer zweiten Übertragungsphase,
in der der Antriebsmotor antreibend mit dem Aufzeichnungsblattvorschieber
verbunden ist durch die zweite Leistungsübertragungsanordnung. Die Steuereinheit
beinhaltet ein erstes Änderungsmittel
zum Ändern
einer momentanen Übertragungsphase
zu einer der verbleibenden Übertragungsphasen,
wenn das erste Erfassungsmittel die Unterbrechung erfasst.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER FIGUREN
-
Von
den Figuren zeigen:
-
1 eine
erklärende
Darstellung, die einen Antriebskraftübertragungsmechanismus in einem Bildlesemodus
gemäß einem
Faxgerät
des ähnlichen Gebiets
der Technik zeigt;
-
2 eine
Seitenquerschnittansicht eines Faxgeräts mit einem Antriebskraftübertragungsmechanismus
gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
3 eine
erklärende
Ansicht des Antriebskraftübertragungsmechanismus
nach der Ausführungsform;
-
4 eine
Draufsicht, die eine Rückseite des
Antriebskraftübertragungsmechanismus
nach der Ausführungsform
darstellt;
-
5 eine
Draufsicht eines Drehteils des Antriebskraftübertragungsmechanismus gemäß der Ausführungsform;
-
6 eine
Querschnittsansicht, die eine Verbindung zwischen einem Sonnenrad
und dem Drehteil gemäß der Ausführungsform
zeigt;
-
7 eine
Querschnittsansicht, die eine Drehungsregeleinheit des Drehteils
gemäß der Ausführungsform
zeigt;
-
8 eine
erklärende
Ansicht, die Vorgänge eines
Drehungsregelteils der Regeleinheit gemäß der Ausführungsform zeigt;
-
9 ein
Blockdiagramm, das eine Steueranordnung des Faxgeräts gemäß der Ausführungsform
zeigt;
-
10 eine
erklärende
Ansicht, die einen wesentlichen Abschnitt des Antriebskraftübertragungsmechanismus
während
der Bildlesephase auf einem Dokument gemäß der Ausführungsform zeigt;
-
11 eine
erklärende
Ansicht, die einen wesentlichen Abschnitt des Antriebskraftübertragungsmechanismus
während
der Zuführphase
des Aufzeichnungsblatts gemäß der Ausführungsform zeigt;
-
12 eine
erklärende
Ansicht, die einen wesentlichen Abschnitt des Antriebskraftübertragungsmechanismus
während
der Bildaufzeichnungsphase auf dem Aufzeichnungsblatt gemäß der Ausführungsform
zeigt;
-
13 eine
erklärende
Ansicht, die einen wesentlichen Abschnitt des Antriebskraftübertragungsmechanismus
während
der Aufzeichnungsblattauswurfphase gemäß der Ausführungsform zeigt;
-
14 eine
erklärende
Ansicht des Zeigens eines wesentlichen Abschnittes des Antriebskraftübertragungsmechanismus,
wenn Lesen des Bildes auf dem Dokument und Aufzeichnen auf das Aufzeichnungsblatt
gleichzeitig durchgeführt
werden gemäß der Ausführungsform;
-
15 eine
erklärende
Ansicht des Zeigens eines wesentlichen Abschnittes des Antriebskraftübertragungsmechanismus
während
der Bereitschaftsphase des Faxgerätes gemäß der Ausführungsform;
-
16 ein
Ablaufdiagramm, das Betriebsvorgänge
veranschaulicht, die durchgeführt
werden sollen, wenn der Vorschub eines Dokuments angehalten wird
aufgrund der Erzeugung einer Anormalität in dem Bildlesemodus gemäß der Ausführungsform;
-
17 ein
Flussdiagramm, das einen Steuerbetrieb veranschaulicht, wenn die
Vorrichtung in einem Bereitschaftszustand gesetzt worden ist gemäß der Ausführungsform;
und
-
18 eine
erklärende
Darstellung, die einen Antriebskraftübertragungsmechanismus in einem
Aufzeichnungsmodus gemäß der Ausführungsform
zeigt.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Ein
Bilderzeugungsgerät
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die 2 bis 18 beschrieben werden.
-
Ein
Faxgerät
mit einem Antriebskraftübertragungsmechanismus
gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
ist in 2 dargestellt. Zusätzlich zu einer Faxübertragungs-
und Empfangsfunktion ist in dem Faxgerät eine Kopierfunktion vorgesehen.
-
Wie
in 2 gezeigt, beinhaltet ein Faxgerät eine obere
Abdeckung 2 und eine untere Abdeckung 3. In 2 zeigt
die Vorderseite des Faxgeräts 1 nach
rechts, während
die Rückseite
des Faxgeräts 1 nach
links zeigt. Auf einer Rückseite
der oberen Abdeckung 2 (oberer linker Abschnitt in 2)
ist eine Blattablage 4 vorgesehen, auf der die Aufzeichnungsblätter gestapelt
werden. Ein Blattvorschubpfad L1 (eine doppelt gestrichelte Kettenlinie
in 2) ist von einer unteren Seite der Blattablage 4 zu
der vorderseitigen Unterseitenfläche
der oberen Abdeckung 2 ausgebildet. Eine Blattaufnahmewalze 5 ist
benachbart zu der Blattablage 4 angeordnet. Die Blattaufnahmewalze 5 wird
durch einen Antriebsmotor 57 angetrieben (in 4 dargestellt)
und durch Zahnräder
gedreht, die mehr im Detail unten beschrieben werden.
-
Die
Blattaufnahmewalze 5 ist drehbar gelagert durch eine Walzenwelle 5A an
einem Walzenträgerabschnitt 7 einer
Trägerplatte 6,
die von einem L-förmigen
Querschnitt ist. Eine Walzenöffnung 8 ist in
der Trägerplatte 6 ausgebildet
an dessen dem Blattvorschubpfad L1 zugewandt ist. Ein oberer Abschnitt
der Aufnahmewalze 5 steht teilweise von der Trägerplatte 6 durch
eine Walzenöffnung 8 derart hervor,
dass sie dem Blattvorschubpfad. L1 gegenüber steht. Ein Regelteil 9 ist
in Gegenüberstellung
mit der Blattaufnahmewalze 5 angeordnet, um so federnd
gegen eine Oberfläche
der Blattaufnahmewalze 5 zu drücken. Das Regelteil 9 trennt
die Aufzeichnungsblätter,
welche auf der Blattablage 4 gestapelt sind, eines nach
dem anderen, damit die Mehrzahl der Aufzeichnungsblätter, welche
auf der Ablage 4 gestapelt sind, nicht zusammen durch die
Blattaufnahmewalze 5 vorgeschoben werden. Die Blattaufnahmewalze 5 und
das Regelteil 9 arbeiten derart zusammen, dass die Aufzeichnungsblätter eines
nach dem anderen entlang eines Blattvorschubpfades L1 vorgeschoben
werden.
-
Eine
Andrückwalze 10 ist
an einem im wesentlichen mittigen Abschnitt des Blattvorschubpfades
L1 angeordnet. Die Andrückwalze 10 wird
durch den Antriebsmotor 57 angetrieben und durch. Zahnräder gedreht,
die noch genauer beschrieben werden. Ein Thermokopf 11 ist
so angeordnet, dass er der Andrückwalze 10 gegenüber liegt.
Der Thermokopf 11 überträgt eine Druckerschwärze eines
Farbbandes auf das Aufzeichnungsblatt und bildet ein Bild auf dem
Aufzeichnungsblatt. Der Thermokopf 11 ist ein Zeilenthermokopf
mit Heizelementen, die in einer Matrix angeordnet sind. Der Thermokopf 11 hat
ungefähr
die gleiche Länge
wie die Breite des Aufzeichnungsblattes und die Heizelemente sind
linear so ausgerichtet, dass sie einer bedruckbaren Breite auf dem
Aufzeichnungsblatt entsprechen. Somit bedeckt der thermische Kopf 11 einen
bedruckbaren Bereich auf dem Aufzeichnungsblatt. Der Thermokopf 11 ist an
einer oberen Oberfläche
eines Kopfhalteabschnittes 14 gesichert. Der Kopfhalteabschnitt 14 ist
derart in eine umgedrehte U-Form gebogen, dass er zu dem Thermokopf 11 vorsteht.
Der Kopfhalteabschnitt 14 wird durch eine drängende Feder 13 nach
oben gedrängt,
die zwischen einem Federhalterelement 12 und einer Vertiefung 14A des
Kopfhalteabschnittes 14 vorgesehen ist, wobei die Vertiefung 14A auf
einer Seite gegenüber
der Andrückwalze 10 vorgesehen ist.
Der Thermokopf 11 wird gegen die Andrückwalze 10 mit einer
drängenden
Kraft der drängenden
Feder 13 gedruckt. Der Thermokopf 11 wird von
der Andrückwalze 10 freigegeben
gemäß den speziellen Betriebsmodi
des Faxgerätes 1.
Ein Mechanismus zum Freigeben des Thermokopfs 11 ist für diese
Erfindung irrelevant, so dass der Mechanismus hierin nicht beschrieben
oder veranschaulicht wird.
-
Eine
Blattauswurfwalze 17 ist stromabwärts von der Andrückwalze 10 an
einem rechten Endabschnitt des Blattvorschubpfades L1 angeordnet (nahe
einer Auswurföffnung
des Aufzeichnungsblattes). Eine Andrückwalze 18 ist unmittelbar über der Blattauswurfwalze 17 angeordnet,
so dass sie gegen die Blattauswurfwalze 17 drückt. Die
Blattauswurfwalze 17 wird durch den Antriebsmotor 57 angetrieben
und durch Zahnräder
gedreht, die genauer beschriebenen werden. Die Blattauswurfwalze 17 schiebt
das Aufzeichnungsblatt stromabwärts
vor in den Blattvorschubpfad L1 in Zusammenarbeit mit der Andrückwalze 18,
um das Auf zeichnungsblatt von dem Faxgerät 1 zu entladen, nachdem
das Aufzeichnen durchgeführt
ist.
-
Ein
Farbbandunterbringungsabschnitt 3B ist in der unteren Abdeckung 3 unterhalb
der Blattaufnahmewalze 5 ausgebildet. Ein Farbbandaufnahmeabschnitt 3C ist
zwischen dem Thermokopf 11 und der Andrückwalze 18 ausgebildet.
Der Farbbandunterbringungsabschnitt 3B nimmt eine Rolle
des Farbbands 20, das um einen Zylinder 19 gewickelt
ist, auf. Das Farbband 20 hat eine ausreichende Breite
zum Bedecken des Bereichs, der mit den Heizelementen des Zeilenthermokopfes 11 bedruckbar
ist. Das Farbband 20 wird von dem Farbbandunterbringungsabschnitt 3B genommen,
wobei es zwischen der Andrückwalze 10 und
dem Thermokopf 11 hindurchgeht. Dann wird das Farbband 20 von
einer Farbbandaufnahmespule 21 aufgenommen, die in einem Farbbandaufnahmeabschnitt 3C vorgesehen
ist. Die Farbbandaufnahmespule 21 wird durch den Antriebsmotor 57 angetrieben
und durch Zahnräder
gedreht wie später
beschrieben, um das Farbband 20, welches zum Aufzeichnen
verwendet wird, aufzuwickeln.
-
Ein
Dokumentenvorschubmechanismus wird beschrieben werden. Ein Dokumentenschacht 22 ist auf
der oberen Abdeckung 2 zu der oberen rechten Seite der
Blattablage 4 in 2 ausgebildet
(über dem
Regelteil 9). Eine Dokumenteneinführöffnung 24 ist zwischen
dem Dokumentenschacht 22 und einer oberen Bedienplattenplatte 23 vorgesehen.
Ein Dokumentenvorschubpfad L2 (eine zweifach gestrichelte Kettenlinie
in 2) ist von der Dokumenteneinführöffnung 24 zu einer
Dokumentenauswurföffnung ausgebildet.
Die Dokumentenauswurföffnung
ist im wesentlichen in der Mitte der Vorderseite der oberen Abdeckung 2 ausgebildet.
Ein Dokumententrägerabschnitt 25 ist
nach rechts unten zu der Seite des Dokumentenschachts 22 entlang
eines Dokumentenvorschubpfades L2 in 2 vorgesehen.
Ein Dokumentenführungsabschnitt 26,
der nach unten gebogen ist, ist über
dem Dokumententrägerabschnitt 25 so
vorgesehen, dass er den Dokumenten trägerabschnitt 25 gegenüber liegt.
Der Dokumententrägerabschnitt 25 und
der Dokumentenführungsabschnitt 26 bilden
den Dokumentenvorschubpfad L2, um so den vertikalen Abstand zwischen
den Abschnitten 25 und 26 zu dessen Stromabwärtsseite
entlang des Pfades L2 zu verringern.
-
An
der Unterseite des Dokumententrägerabschnitts 25 auf
der Stromabwärtsseite
entlang des Dokumentenvorschubpfades L2 ist ein Paar von Walzenträgerabschnitten 27 vorgesehen
(von denen in 2 nur eine gezeigt ist). Eine
Walzenöffnung 28 ist zwischen
den Walzenträgerabschnitten 27 ausgebildet.
Eine Dokumentenvorschubwalze 29, die eine Mehrzahl von
Dokumenten trennt, die auf dem Dokumentenschacht 22 eines
nach dem andern aufgestapelt sind, ist drehbar getragen in jedem
der Walzenträgerabschnitte 27.
Ein oberer Abschnitt der Dokumentenvorschubwalze 29 ist
teilweise durch die Walzenöffnung 28 freigelegt über dem
Dokumententrägerabschnitt 25 derart,
dass sie dem Blattvorschubpfad L2 gegenüber steht. Eine Trennungsrampe 31 ist
an der Unterseite des Dokumentenführungsabschnittes 26 angebracht.
Die Trennungsrampe 31 berührt die Oberfläche der
Dokumentenvorschubwalze 29, die durch die Walzenöffnung 28 in
den Dokumententrägerabschnitt 25 freiliegt.
Die Trennwalze 29 und die Trennungsrampe 31 wirken
derart zusammen, dass sie die Dokumente trennen und eines nach dem
anderen vorschieben, wobei sie als eine Trenneinheit 30 wirken.
-
Ein
erster Dokumentensensor 25a zum Erfassen eines Dokuments
auf dem Dokumentenschacht 22 ist an einer vorbestimmten
Position auf dem Dokumententrägerabschnitt 25 und
nahe dem Walzenträgerabschnitt 27 vorgesehen.
Der Ausgang des ersten Dokumentensensors 25a wird an einen später beschriebenen
Mikrocomputer übertragen.
-
Stromabwärts von
der Trennwalze 29 in dem Dokumentenvorschubpfad L2 sind
eine Zeilenvorschub(LF)-Walze 32 und eine An drückwalze 33,
die über
der LF-Walze 32 in einklemmender Beziehung dazu angeordnet
ist, vorgesehen. Die LF-Walze 32 und die Andrückwalze 33 sind
drehbar getragen. Die LF-Walze 32 wird durch den Antriebsmotor 57 angetrieben
und durch Zahnräder
gedreht, wie später
beschrieben wird. Ein zweiter Dokumentensensor 33a zum
Erfassen einer vorderen Kante und einer hinteren Kante des vorgeschobenen
Dokumentes ist an einer vorbestimmten Stelle nahe stromabwärts der Andrückwalze 18 vorgesehen.
Der Ausgang des zweiten Dokumentensensors 33a wird an den
später beschriebenen
Mikrocomputer übertragen.
-
Signale,
die hinweisen auf die Dokumentenvorderkante und die Dokumentenhinterkante
sind, diejenigen, die durch den zweiten Dokumentensensor 33a erfasst
sind, werden beim Steuern des Dokumentenlesebetriebs durch eine
später
beschriebene CIS-Einheit 34 verwendet.
Das bedeutet, wenn die Vorderkante eines Dokuments durch den zweiten Dokumentensensor 33a erfasst
ist, dass der Dokumentenlesebetrieb durch die CIS-Einheit 34 begonnen
wird, nachdem eine vorbestimmte Zeitspanne (die Zeitspanne während der
die Vorderkante des Dokuments die Dokumentenleseposition erreicht) abgelaufen
ist seit der Erfassung. Wenn die Hinterkante des Dokuments erfasst
wird durch den zweiten Dokumentensensor 33a, wird der Dokumentenlesebetrieb
durch die CIS-Einheit 34 abgeschlossen, nachdem eine vorbestimmte
Zeitspanne (die Zeitspanne, während
der die Hinterkante des Dokuments die Dokumentenleseposition erreicht)
seit der Erfassung abgelaufen ist.
-
Die
Kontaktbildsensor(CIS)-Einheit 34 ist an einer Position
stromabwärts
der LF-Walze 32 und der Andrückwalze 33 vorgesehen.
Die CIS-Einheit 34 ist untergebracht in einem Einheitsunterbringungsabschnitt 3D,
der in der unteren Abdeckung 3 angeordnet ist. Ein Dokumentendruckabschnitt 35 druckt
gegen einen oberen Abschnitt der CIS-Einheit 34.
-
Die
CIS-Einheit 34 liest Bilddaten auf einem Dokument, das
zeilenvorgeschoben wird, während es
zwischen der LF-Walze 32 und der Andrückwalze 33 vorbei
geht. Eine Dokumentenauswurfwalze 36 und eine Andrückwalze 37 sind
nahe der Dokumentenauswurföffnung
und stromabwärts
von der CIS-Einheit 34 entlang des Dokumentenvorschubpfades
L2 angeordnet. Die Andrückwalze 37 ist über der
Dokumentenauswurfwalze 36 angeordnet und drückt gegen
die Dokumentenauswurfwalze 36. Die Dokumentenauswurfwalze 36 und
die Andrückwalze 37 sind
drehbar getragen. Die Dokumentenauswurfwalze 36 und die
Andrückwalze 37 sind
ausgelegt zum Auswerfen des Dokuments aus dem Faxgerät 1, nachdem
Bilddaten durch die CIS-Einheit 34 gelesen worden sind.
-
Die
obere Bedienplatte 23 ist mit einer Tastatur 38 mit
Zifferntasten und verschiedenen Funktionstasten versehen. Verschiedene
Vorgänge
des Faxgeräts 1 werden
durchgeführt,
wenn relevante Tasten gedrückt
werden. Außerdem
ist ein Anzeigeabschnitt (in 2 nicht
dargestellt) auf der oberen Bedienplatte 23 vorgesehen.
Eine Betriebsphase des Faxgeräts 1 wird
den Anwendern auf dem Anzeigeabschnitt gezeigt.
-
Der
Antriebskraftübertragungsmechanismus
zum selektiven Drehen der Blattaufnahmewalze 5, der Andrückwalze 10,
der Farbbandaufnahmespule 21, der Blattauswurfwalze 17,
der LF-Walze 32 und der Dokumentenauswurfwalze 36 wird
mit Bezug auf die 3 bis 8 beschrieben
werden.
-
In
den 3 bis 6 besitzt der Antriebskraftübertragungsmechanismus 40 eine
Grundplatte 41. Eine Welle 42 erstreckt sich von
der Grundplatte 41 in integrierter Art und Weise. Ein Sonnenrad 43 und
ein Drehteil 45 sind drehbar getragen von der Welle 42 auf
der Grundplatte 41. Das Sonnenrad 43 beinhaltet
ein Zahnrad 43A mit großem Durchmesser, ein Zahnrad 43B mit
kleinem Durchmesser und ein zylindrisches Wellenelement 43C, wobei
diese in integrierter Art und Weise miteinander vorgesehen sind.
Das zylindrische Wellenelement 43C besitzt einen Mittenabschnitt,
der mit einem Durchgangsloch 43D ausgebildet ist. Weiter
beinhaltet das Drehteil 45, wie in 5 gezeigt,
ein plattenartiges Element 45A und ein zylindrisches Wellenelement 45B.
Das plattenartige Element 45A besitzt einen äußeren Randabschnitt,
der mit fünf
Ausnehmungen 60 und fünf
Vorsprüngen 60' ausgebildet
ist. Das zylindrische Wellenelement 45D besitzt einen Mittenabschnitt,
der mit einem Durchgangsloch 45D ausgebildet ist. Wie in 6 gezeigt,
sind das Sonnenrad 43 und das Drehteil 45 drehbar
von der Grundplatte 41 getragen, wobei die Welle 42 sich
in das Durchgangsloch 43D des zylindrischen Wellenelements 43C und
in das Durchgangsloch 45D des zylindrischen Wellenelements 45D so
erstreckt, dass die zylindrischen Wellenelemente 43D und 45B aneinander
ausgerichtet sind.
-
Wie
in 6 gezeigt, ist eine Kupplungsfeder 48,
die als eine Einwegkupplung dient, auf den zylindrischen Wellenelementen 43C und 45B montiert.
Die Kupplungsfeder 48 erzeugt ein größeres Drehmoment (Spanndrehmoment),
wenn das Sonnenrad 43 in den 3 und 5 in
der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird (wie durch einen
Pfeil in 5 gezeigt, und diese Richtung
wird im folgenden als eine Vorwärtsrichtung
bezeichnet). Das Spanndrehmoment verbindet das Sonnenrad 43 mit
dem Drehteil 45 und dreht das Drehteil 45 mit
der Drehung des Sonnenrads 43. Die Kupplungsfeder 48 erzeugt
ein geringeres Drehmoment (Lockerungsdrehmoment), wenn das Sonnenrad 43 in
den 3 und 5 in der Richtung im Uhrzeigersinn
gedreht wird (wie durch einen Pfeil A in 5 gezeigt,
und diese Richtung wird im folgenden als eine Rückwärtsrichtung bezeichnet). Das
Lockerungsdrehmoment löst
die Verbindung zwischen dem Sonnenrad 43 und dem Drehteil 45,
um so nur dem Sonnenrad 43 zu erlauben, sich zu drehen,
wobei das Drehteil 45 in einer Nicht-Dreh-Phase verbleibt.
-
In
anderen Worten, wenn das Sonnenrad 43 durch den Antriebsmotor 57 in
der Vorwärtsrichtung gedreht
wird, tritt eine größere Reibungslast
zwischen dem Sonnenrad 43 und dem Drehteil 45 auf, aufgrund
des Spanndrehmoments der Kupplungsfeder 48. Wenn das Sonnenrad 43 durch
den Antriebsmotor 57 in der Rückwärtsrichtung gedreht wird, tritt zwischen
dem Sonnenrad 43 und dem Drehteil 57 eine Reibungslast
auf, die geringer ist als diejenige, die auftritt, wenn das Sonnenrad 43 in
der Vorwärtsrichtung
gedreht wird, aufgrund des Lockerungsdrehmoments der Kupplungsfeder 48.
Genauer, wenn das Sonnenrad 43 durch den Antriebsmotor 57 in
der Vorwärtsrichtung
gedreht wird, drehen sich das Sonnenrad 43 und das Drehteil 45 zusammen.
Wenn das Sonnenrad 43 durch den Antriebsmotor 57 in
der Rückwärtsrichtung
gedreht wird, sind das Sonnenrad 43 und das Drehteil 45 unabhängig drehbar.
-
Wie
später
beschrieben wirkt das Drehteil 55 als Nocke zum Schalten
der Bestimmung der Antriebskraft des Antriebsmotors 57,
die durch den Antriebskraftübertragungsmechanismus 40 gemäß dem Betriebsmodus übertragen
werden soll. Die Kupplungsfeder 48 dient zum Schalten der
Antriebskraft des Antriebsmotors 57 zwischen der Antriebskraft
für den
Schaltbetriebsmodus durch das Drehteil 45 und der Antriebskraft
für das
Zahnrad eines vorbestimmten Ziels, das dem durch das Drehteil 45 festgelegten
Betriebsmodus entspricht (das Zahnrad zum Drehen der Blattvorschubwalze 5,
der Andrückwalze 10,
der Blattauswurfwalze 17, der Dokumentenvorschubwalze 29,
der LF-Walze 32, der Farbbandaufnahmespule 21,
der Dokumentenauswurfwalze 36 usw.). Wie oben festgestellt,
ist die Antriebskraft des Antriebsmotors 57 zum Drehen
des Sonnenrads 43 in der Vorwärtsrichtung die Antriebskraft
für den
Schaltbetriebsmodus durch das Drehteil 45, und ist die
Antriebskraft des Antriebsmotors zum Drehen des Sonnenrads 43 in
der Rückwärtsrichtung die
Antriebs kraft zum Antreiben des Zahnrads eines vorbestimmten Ziels,
das dem Betriebsmodus entspricht.
-
Wie
in 5 gezeigt, sind Trägerabschnitte 45E, 45E zum
drehbaren Tragen von Planetenrädern 46, 47 an
solchen Stellen vorgesehen, dass die Trägerabschnitte 45E und 45E eine
vorbestimmte Winkelposition miteinander bilden (in 5 ist
eine Richtung eines Vorsprungs 60E' als eine Referenzrichtung definiert.
Die Stellen der Trägerabschnitte 45E und 45E befinden
sich etwa 90 Grad und etwa 180 Grad von der Referenzrichtung in
der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn). Jedes der Planetenräder 46, 47 ist
fortwährend
in Eingriff mit den Zähnen 43B des
Zahnrads mit kleinerem Durchmesser des Sonnenrads 43. Wenn
das Sonnenrad 43 in einer Richtung durch den Antriebsmotor 57 gedreht
wird, dreht sich jedes der Planetenräder 46, 47 in
der gleichen Richtung. Es ist zu bemerken, dass das Sonnenrad 43 und
jedes Planetenrad 46, 47 nicht in 5 veranschaulicht
sind und dass nur das Planetenrad 46 in 6 veranschaulicht
ist.
-
Weiter
ist eine Regeleinheit 49 an einer vorbestimmten radialen
Stelle auf dem Drehteil 45 vorgesehen, welche näherungsweise
270 Grad ist, wie entgegen dem Uhrzeigersinn von der Referenzrichtung
gemessen ist. Wie oben festgestellt, ist das Drehteil 45 derart
angepasst, dass es durch Drehen des Sonnenrads 43 in der
Vorwärtsrichtung
gedreht wird, um dadurch das Ziel des Antriebsmotors gemäß dem Betriebsmodus
zu schalten. Genauer, werden die Positionen der zwei Planetenräder 46 und 47 (die später beschrieben
werden), die auf dem Drehteil 45 vorgesehen sind, derart
geschaltet, dass sie die Zahnräder
schalten, die mit den Planetenrädern 46 und 47 in
Eingriff gebracht werden sollen (die Ziele der Antriebskraft).
-
In
dieser Ausführungsform
sind fünf
Betriebsmodi vorgesehen: ein Modus, bei dem die Dokumentenvorschubwalze 29,
die LF- Walze 32 und die
Dokumentenauswurfwalze 36 gedreht werden, um das Dokument
zu lesen (im folgenden als ein Bildlesemodus bezeichnet); ein Modus,
bei dem ausschließlich
die Blattvorschubwalze 5 gedreht wird, um ein Aufzeichnungsblatt
zu der Bildbildungsstelle vorzuschieben (im folgenden als ein Blattvorschubmodus
bezeichnet); ein Modus, bei dem die Andrückwalze 10, die Farbbandaufnahmespule 21 und
die Blattauswurfwalze 17 gedreht werden, um ein Bild auf
dem Aufzeichnungsblatt zu bilden, dass die Bildbildungsposition
passiert (im folgenden auch als ein Aufzeichnungsmodus bezeichnet);
ein Modus, bei dem ausschließlich
die Blattauswurfwalze 17 gedreht wird, um das Aufzeichnungsblatt
auszuwerfen, das der Bildbildung vollständig unterzogen wurde (im folgenden
als ein Blattauswurfmodus bezeichnet); und ein Modus, bei dem die
Dokumentenvorschubwalze 29, die LF-Walze 32, die
Dokumentenauswurfwalze 36, die Andrückwalze 10, die Farbbandaufnahmespule 21 und
die Blattauswurfwalze 17 gedreht werden, um ein Bild auf
dem Aufzeichnungsblatt auf Grundlage von Lesedaten zu bilden, die
von dem Dokument gelesen sind (im folgenden als ein Kopiermodus
bezeichnet).
-
Es
gibt drei Modi, die im Bezug auf den Blattvorschub vorgesehen sind.
Das sind der Blattvorschubmodus, bei dem ausschließlich das
Aufzeichnungsblatt vorgeschoben wird, der Aufzeichnungsmodus, bei
dem ein Bild auf dem Aufzeichnungsblatt gebildet wird während des
Blattvorschubs, und der Blattauswurfmodus, bei dem das Aufzeichnungsblatt, das
vollständig
einer Bildbildung unterzogen wurde, ausgeworfen wird. Das ist deshalb,
weil während
der Blattvorschubzeitspanne von dem Blattstapler 4 zu der
Bildbildungsstelle und während
der Blattvorschubzeitspanne, die von einer Fertigstellungszeit der
Bildbildung beginnt zu der Fertigstellungszeit des Blattauswurfes
durch die Auswurföffnung,
kein Bildbildungsbetrieb durchgeführt wird. Daher muss das Farbband 20 nicht
synchron zu dem Vorschub des Aufzeichnungsblattes aufgenommen werden.
Somit ist der Betriebsmodus zum effizienten Aufbrauchen des Farbbandes 20 eingeteilt
in die Blattvorschubmodi, bei denen nur das Aufzeichnungsblatt vorgeschoben
wird, den Blattauswurfmodus und den Aufzeichnungsmodus, bei dem
das Aufzeichnungsblatt und das Farbband 20 vorgeschoben
werden.
-
Die
Regeleinheit 49 ist angepasst. zum Positionieren des Drehteiles 45 an
jeweiligen Winkelpositionen, die jeweils jedem oben beschriebenen
Betriebsmodus entsprechen. Eine Anordnung der Regeleinheit 49 wird
unten mit Bezug auf die 6 bis 8 beschrieben
werden.
-
Die
Regeleinheit 49 beinhaltet eine Abdeckung 50,
ein Drehregelelement 51 und eine Druckfeder 52.
Das Drehteil 51 ist innerhalb der Abdeckung 50 angeordnet
und in der Abdeckung 40 auf und ab bewegbar. Die Druckfeder 52 ist
zwischen der oberen inneren Oberfläche der Abdeckung 50 und
einem oberen Rand des Drehregelelementes 51 zum Vorspannen
des Drehregelelementes 51 nach unten angeordnet. Wie in 6 gezeigt
ist ein Vorsprung 54 auf einer Seitenoberfläche des
Drehregelelementes 51 ausgebildet. Der Vorsprung 54 ist
nach oben oder nach unten entlang eines vertikalen Schlitzes 53 geführt, der
in der Abdeckung 50 ausgebildet ist.
-
Ein
Dämpfer 55 ist
auf der oberen Oberfläche
des Drehteiles 45 vorgesehen, wo der Dämpfer 55 und der Vorsprung 54 sich
gegenüberstehen. Wenn
ein unteres Ende des Drehregelelementes 51 in eines der
Positionierlöcher 56A, 56B, 56D, 56E (später beschrieben),
die in der Grundplatte 41 ausgebildet sind, passt, wird
der Vorsprung 54 gesenkt aufgrund der nach unten drückenden
Kraft, die durch die Druckfeder 52 ausgeübt wird,
wodurch die Unterseite des Vorsprungs 54 in Kontakt gebracht
wird mit dem Drehteil 45. Der Dämpfer 55 verringert
Geräusche,
die zu der Zeit erzeugt sind, zu der die Unterseite des Vorsprungs 54 an
das Drehteil 45 stößt.
-
Die
Positionierlöcher 56A, 56B, 56D, 56E und
eine Positionierkante 56C werden beschrieben werden während auf 4 Bezug
genommen wird. Die Positionierlöcher 56A, 56B, 56D, 56E und
die Positionierkante 56C sind in der Grundplatte 41 entlang einem
Bogen ausgebildet, der dem Umfang des Sonnenrads 43 entspricht.
Das Drehregelelement 51 ist eingepasst oder in Eingriff
mit den Positionierlöchern 56A, 56B, 56D, 56E und
der Positionierkante 56C.
-
Das
Positionierloch 56A befindet sich an einer Stelle für den Blattvorschubmodus.
Wenn das untere Ende des Drehregelelementes 51 in das Positionierloch 56A passt,
wird das Drehteil 45 in den Blattvorschubmodus gebracht.
Wie weiter unten im Detail beschrieben werden wird, wird eine Antriebskraft
des Antriebsmotors 57 auf das Zahnrad der Blattaufnahmewalze 5 übertragen
durch den Antriebskraftübertragungsmechanismus 40.
Dann dreht sich die Blattaufnahmewalze 5.
-
Das
Positionierloch 56B befindet sich an einer Stelle für den Aufzeichnungsmodus.
Wenn das untere Ende des Drehregelelementes 51 in das Positionierloch 56B passt,
wird das Drehteil 45 in den Aufzeichnungsmodus gebracht.
Wie weiter unten beschrieben werden wird, wird eine Antriebskraft
des Antriebsmotors 57 durch den Antriebskraftübertragungsmechanismus 40 auf
diejenigen Zahnräder
der Andrückwalze 10,
der Farbbandaufnahmespule 21 und der Blattauswurfwalze 17 übertragen.
Dann werden die Andrückwalze 10,
die Farbbandaufnahmespule 21 und die Blattauswurfwalze 17 gleichzeitig
gedreht.
-
Die
Positionierkante 56C befindet sich an einer Stelle für den Kopiermodus.
Wenn das untere Ende des Drehregelelementes 51 die Positionierkante 56C berührt, wird
das Drehteil 45 in den Kopiermodus gebracht. Wie weiter
unten im Detail beschrieben werden wird, wird eine Antriebskraft
des Antriebsmotors 57 auf die Dokumentenvorschubwalze 29,
die LF-Walze 32, die Dokumentenauswurfwalze 36,
die Andrückwalze 10,
die Farbbandaufnahmespule 21 und die Blattauswurfwalze 17 durch
den Antriebskraftübertragungsmechanismus 40 übertragen.
Dann drehen sich die Dokumentenvorschubwalze 29, die LF-Walze 32 und
die Dokumentenauswurfwalze 36 zum Lesen eines Bildes auf
einem Dokument. Gleichzeitig drehen sich die Andrückwalze 10,
die Farbbandaufnahmespule 21 und die Blattauswurfwalze 17 zum
Aufnehmen des Bildes auf ein Blatt.
-
Das
Positionierloch 56D befindet sich an einer Stelle für den Blattauswurfmodus,
nachdem ein Bild auf ein Aufzeichnungsblatt aufgenommen ist. Wenn
das untere Ende des Drehregelelementes 51 in das Positionierloch 56D passt,
wird das Drehteil 45 in den Blattauswurfmodus gebracht.
Wie weiter unten im Detail beschrieben werden wird, wird eine Antriebskraft
des Antriebsmotors 57 auf das Zahnrad der Blattauswurfwalze 17 durch
den Antriebskraftübertragungsmechanismus 40 übertragen.
Dann dreht sich die Blattauswurfwalze 17. Das Positionierloch 56E befindet
sich an einer Stelle für
den Bildlesemodus. Wenn das untere Ende des Drehregelelementes 51 in
das Positionierloch 56E passt, wird das Drehteil 45 in
den Bildlesemodus gebracht. Wie weiter unten im Detail beschrieben
werden wird, wird eine Antriebskraft des Antriebsmotors 57 auf
die Zahnräder der
Dokumentenvorschubwalze 29, der LF-Walze 32 und
der Dokumentenauswurfwalze 36 durch den Antriebskraftübertragungsmechanismus 40 übertragen.
Dann drehen sich die Dokumentenvorschubwalze 29, die LF-Walze 32 und
die Dokumentenauswurfwalze 36.
-
Auf
diese Art und Weise sind die Positionierlöcher 56A, 56B, 56D, 56E und
die Positionierkante 56C entlang des Bogens angeordnet,
der dem Umfang des Sonnenrads 43 entspricht, um das Drehteil 45 zyklisch
in den Blattvorschubmodus, den Aufzeichnungsmodus, den Kopiermodus,
den Blattauswurfmodus und den Bildlesemodus in dieser Reihenfolge
festzulegen. Solche Anord nungen ermöglichen, dass die verschiedenen
Modi des Faxgerätes 1 nacheinander
durchgeführt
werden mit einer minimalen Drehung des Sonnenrads 43.
-
Das
heißt,
das Drehteil 45 ist so aufgebaut, dass es sich ausschließlich in
der Vorwärtsrichtung dreht,
um schaltend einen der fünf
Betriebsmodi bereitzustellen. Weiter, wie oben beschrieben, wenn
ein Bild auf einem Aufzeichnungsblatt gebildet wird, werden eine
Reihe von Blattvorschubvorgängen
durchgeführt:
das Vorschieben des Aufzeichnungsblattes, die Bildbildung auf dem
Aufzeichnungsblatt und der Auswurf des Aufzeichnungsblattes, so
dass das Drehteil 45 das Schalten der Betriebsmodi in der
Reihenfolge bewirkt: den Blattvorschubmodus, den Aufzeichnungsmodus
und den Blattauswurfmodus. Zu dieser Zeit sind die Betriebsmodi
in der Reihenfolge des Blattvorschubmodus, des Aufzeichnungsmodus und
des Blattauswurfmodus angeordnet, so dass ein Bild auf dem Aufzeichnungsblatt
durch eine minimale Drehung des Sonnenrads 43 gebildet
werden kann. Weiter gibt es in dem Kopiermodus eine Zeitverzögerung zwischen
dem Dokumentenlesebetrieb und dem Betrieb des Bildens eines Bildes
auf dem Aufzeichnungsblatt, und der Auswurf des Ausnahmeblattes
wird schließlich
bewirkt nach der Fertigstellung der Bildbildung auf dem Aufzeichnungsblatt. Dementsprechend
ist die Kopiermodusposition vorgesehen zwischen der Aufzeichnungsmodusposition und
der Blattauswurfmodusposition. Weiter wird in dem Bildlesemodus
das Lesen des Dokuments ausschließlich durchgeführt zu der
Zeit der Faxübertragung,
und kein Bildbildungsbetrieb wird durchgeführt auf dem Aufzeichnungsblatt.
Somit ist der Bildlesemodus angeordnet nach dem Blattauswurfmodus.
-
In
dem Bereitschaftszustand ist das Drehteil 45 auf die Bildlesemodusposition
gesetzt. Wie in 10 gezeigt wird dies zu dem
Zwecke des Unterdrückens
eines Spiels oder Klapperns in dem Drehteil 45 gemacht
durch In-Eingriff-Bringen des Plane tenrades 46 mit dem Übertragungszahnrad 64 und weiter
zu dem Zwecke des Möglichmachens,
die Bildbildung auf dem Aufzeichnungsblatt auf der Grundlage von
Empfangsdaten nach einem Faxempfang schnell zu beginnen, wobei die
Vorrichtung normalerweise für
den Faxempfang in Bereitschaft ist.
-
Wie
ein 4 gezeigt ist der Antriebsmotor 57 (Impulsmotor)
benachbart zu dem Sonnenrad 43 auf einer Vorderseite der
Grundplatte 41 angeordnet. Ein Zahnrad 58 ist
auf einer Antriebswelle des Antriebsmotors 57 montiert.
Das Zahnrad 58 greift in das Zahnrad 43A mit großem Durchmesser
des Sonnenrades 43 auf der vorderen Seite der Grundplatte 41 ein.
-
Mit
Bezug auf die 6 bis 8 wird die Passung
des Drehregelelementes 51 in die Positionierlöcher 56A, 56B, 56D, 56E oder
mit der Positionierkante 56C beschrieben werden, wenn das
Drehteil 45 in der Vorwärtsrichtung
durch die Wirkung der Kupplungsfeder 48 gedreht wird, da
das Sonnenrad 43 sich in der Vorwärtsrichtung dreht. 8 veranschaulicht
das Positionierloch 56A nur als ein Beispiel, jedoch kann
das gleiche Prinzip angewendet werden auf andere Positionierlöcher 56B, 56D, 56E und
die Positionierkante 56C.
-
Da
sich das Sonnenrad 43 in der Vorwärtsrichtung dreht, wird größere Reibungslast
erzeugt zwischen dem Sonnenrad 43 und dem Drehteil 45 mit der
Wirkung der Kuppelungsfeder 48. Folglich beginnt das Drehteil 45 sich
in der gleichen Richtung zu bewegen wie das Sonnenrad 43.
Wenn das Drehregelelement 51 nicht in die Positionierlöcher 56A, 56B, 56D, 56E passt
und nicht die Positionierkante 56C berührt, berührt das untere Ende des Drehregelelementes 51 die
obere Oberfläche
der Grundplatte 41. In diesem Zustand befindet sich das
untere Ende des Drehregelelementes 51 an einer Position,
die durch eine gestrichelte Linie in 6 oder eine durchgezogene
Linie in 8 angedeutet ist. Die Druckfeder 52 wird
unter Kompression gehalten.
-
Da
das Drehteil 45 weiter gedreht wird, ist das untere Ende
des Drehregelelementes 51 schließlich in das Positionierloch 56A, 56B, 56D, 56E eingepasst
oder berührt
die Positionierkante 56C wie durch die durchgezogene Linie
in 6 und die gestrichelte Linie in 8 gezeigt
ist. Da das Sonnenrad 43 in der Rückwärtsrichtung gedreht wird in
dem Zustand, dass das untere Ende des Drehregelelementes 51 in
das Positionierloch 56A, 56B, 56D, 56E eingreift
oder die Positionierkante 56C berührt gemäß der Drehung des Antriebsmotors 57 und
des Zahnrades 58. Die Reibungslast, die zwischen dem Sonnenrad 43 und
dem Drehteil 45 wirkt, wird durch die Wirkung der Kupplungsfeder 48 verringert.
Dementsprechend wird die Drehkraft des Drehteiles 45 in der
Rückwärtsrichtung
nach der Drehung des Sonnenrades 43 bedeutungslos oder
sehr klein. Zusätzlich
regelt die Regeleinheit 49 die Drehung des Drehteils 45 so,
dass das Drehteil 45 sich nicht zusammen mit dem Sonnenrad
in der Rückwärtsrichtung
dreht, sondern sich an dem Positionierloch 56A, 56B, 56D, 56E oder
der Positionierkante 56C aufhört zu drehen.
-
Da
jedes Planetenrad 46, 47 fortwährend in Eingriff ist mit dem
Zahnrad 43B geringeren Durchmessers des Sonnenrads 43,
dreht sich jedes Planetenrad 46, 47 in der gleichen
Richtung um jede Achse während
sich das Sonnenrad 43 in der Rückwärtsrichtung dreht. In diesem
Zustand ist die zwischen dem Sonnenrad 43 und dem Drehteil 45 anliegende Reibungslast
verringert und das Drehteil 45 wird durch die Regeleinheit 49 positioniert.
Folglich wird die Antriebskraft des Antriebsmotors 57 effizient
an die Übertragungszahnräder (später beschrieben) übertragen
durch das Sonnenrad 43 und die Planetenräder 46, 47.
Daher kann ein Motor, der eine relativ geringe Antriebskraft bereitstellt,
verwendet werden.
-
Wenn
das Sonnenrad 43 wieder in der Vorwärtsrichtung gedreht wird, nachdem
es in der Rückwärtsrichtung
gedreht wurde, ist die größere Reibungslast
angelegt zwischen dem Sonnenrad 43 und dem Drehteil 45 aufgrund
der Wirkung der Kupplungsfeder 48. Dementsprechend wird
das Drehteil 45 wieder in der Vorwärtsrichtung zusammen mit dem
Sonnenrad 43 gedreht, das sich in der Vorwärtsrichtung
dreht. Somit werden die Planetenräder 46, 47 wieder
in umlaufender Art und Weise um das Sonnenrad 43 bewegt.
Zu dieser Zeit wird wie durch eine durchgezogene Linie in 8 gezeigt
das untere Ende des Drehregelelementes 51 entlang einer
Neigung 41a nach oben geführt, die in der Grundplatte 41 und
an einer Stelle unmittelbar stromabwärts der Positionierlöcher 56A, 56B, 56D, 56E und
der Positionierkante 56C in der Vorwärtsdrehrichtung des Drehteiles 45 ausgebildet
ist. Dann kommt das untere Ende des Drehregelelementes 51 in
Berührung
mit der oberen Oberfläche
der Grundplatte 41.
-
Das
Drehregelelement 51 kann gelöst werden von den Positionierlöchern 56A, 56B, 56D, 56E oder
der Positionierkante 56C nur in einer Richtung. Daher ist
das Drehteil 45 fortwährend
drehbar nur in der gleichen Richtung wie das Sonnenrad 43,
das sich in der Vorwärtsrichtung
dreht. Wenn das Sonnenrad 43 beginnt sich in der Rückwärtsrichtung
zu drehen, folgt das Drehteil 45 der Rückwärtsdrehung des Sonnenrads 43 und
wird leicht in der Rückwärtsrichtung
gedreht.
-
Zurück zu 5 sind
fünf Ausnehmungen 60A, 60B, 60C, 60D, 60E mit
einer Tiefe in der genau entgegengesetzten Richtung des Drehteiles 45 und fünf Vorsprünge 60A', 60B', 60C', 60D', 60E' mit einer Höhe in der
genau entgegengesetzten Richtung des Drehteiles 45 abwechselnd
und in integrierter Art und Weise ausgebildet in dem äußeren Rand
des Drehteiles 45. Jede Ausnehmung 60A, 60B, 60C, 60D, 60 und
jeder Vorsprung 60A', 60B', 60C', 60D', 60E' hat eine Länge verschieden
von jeder anderen entlang der umfangsseitigen Richtung des Drehteiles 45.
-
In
dieser Ausführungsform
sind die Ausnehmung 60A, 60B, 60C, 60D, 60E und
der Vorsprung 60A', 60B', 60C', 60D', 60E' benachbart
zueinander gepaart, so dass insgesamt fünf Paare derart vorgesehen
sind, dass sie den oben beschriebenen fünf Modi des Faxgerätes 1 entsprechen,
d.h. dem Blattvorschubmodus, dem Aufzeichnungsmodus, dem Kopiermodus,
dem Blattauswurfmodus und dem Bildlesemodus. Während sich das Drehteil 45 dreht, kommen
die Vorsprünge 60A', 60B', 60C', 60D', 60E' in Berührung mit
oder verlieren die Berührung
von einem Schaltanschluss 81 eines Sensorschalters 80 (in 3),
so dass ein Erfassungssignalausgang von dem Sensorschalter 80 wiedergegeben
wird als EIN- oder
AUS-Signal. Dementsprechend kann der Betriebsmodus des Drehteiles 45 durch
die EIN/AUS-Signale erfasst werden.
-
Der
Signalausgang von dem Sensorschalter 80 wird in einen später beschriebenen
Mikrocomputer eingegeben. Wenn der Schalteranschluss 81 des Sensorschalters 80 den
Vorsprung 60A', 60B', 60C', 60D', 60E' des Drehteiles 45 berührt, wird
das EIN-Signal von dem Sensorschalter 80 abgegeben. Wenn
der Schalteranschluss 81 den Kontakt verliert von dem Vorsprung 60A', 60B', 60C', 60D', 60E' und in die
Ausnehmung 60A, 60B, 60C, 60D, 60E gebracht
wird, wird das AUS-Signal von dem Sensorschalter 80 abgegeben.
Alternativ, wenn der Schalteranschluss 81 den Vorsprung 60A', 60B', 60C', 60D', 60E' berührt, kann
das AUS-Signal von dem Sensorschalter 80 abgegeben werden.
Wenn der Schalteranschluss 81 in der Ausnehmung 60A, 60B, 60C, 60D, 60E ist,
kann das EIN-Signal von dem Sensorschalter 80 abgegeben
werden.
-
Übertragung
der Antriebskraft durch den Antriebskraftübertragungsmechanismus 40 zu
der Blattaufnahmewalze 5, der Andrückwalze 10, der Farbbandaufnahmespule 21,
der Blattauswurfwalze 17, der LF-Walze 32 und
der Dokumentenauswurfwalze 36 wird mit Bezug auf 3 beschrieben
werden.
-
In 3 sind
vier Übertragungszahnräder eines
ersten Übertragungszahnrades 61,
eines zweiten Übertragungszahnrades 62,
eines dritten Übertragungszahnrades 63 und
eines vierten Übertragungszahnrades 64 so
bereitgestellt, dass sie auf der Grundplatte 41 drehbar
getragen sind entlang eines Umlaufpfades der Planetenräder 46, 47,
die sich in umlaufender Art und Weise drehen, wenn sich das Drehteil 45 in
der Vorwärtsrichtung
dreht. Die Übertragungszahnräder 61 bis 64 werden
nacheinander in Eingriff gebracht mit den Planetenrädern 46, 47 an einer
Position, an der das Drehteil 45 durch das Drehregelelement 51 angehalten
wird nach dem Einpassen in die Positionierlöcher 56A, 568, 56D, 56E oder
nach Berühren
der Positionierkante 56C. Das Übertragungszahnrad 61 bis 64 wird
gedreht, wenn sich die Planetenräder 46, 47 um
ihre Achsen zusammen mit der Drehung des Sonnenrads 43 drehen.
-
Das
erste Übertragungszahnrad 61 ist
in Eingriff mit einem angetriebenen Zahnrad 65, das in
Eingriff ist mit einem anderen angetriebenen Zahnrad 66.
Das angetriebene Zahnrad 66 ist verbunden mit der Blattaufnahmewalze 5 durch
eine Zahnradfolge. Wenn das untere Ende des Drehregelelementes 51 in
das Positionierloch 56A passt, während sich das Drehteil 45 dreht,
werden das Planetenrad 47 und das erste Übertragungszahnrad 61 miteinander
in Eingriff gebracht. Somit wird ein Antriebskraftübertragungspfad
von dem Sonnenrad 43 zu der Blattaufnahmewalze 5 gebildet
mit dem Planetenrad 47, dem ersten Übertragungszahnrad 61 und
den angetriebenen Zahnrädern 65, 66.
Dementsprechend wird die Blattaufnahmewalze 5 angetrieben,
wenn das Sonnenrad 43 in der Rückwärtsrichtung gedreht wird, wobei
das untere Ende des Drehregelelementes 51 in das Positionierloch 56A eingepasst
ist. Der Antriebskraftübertragungsmechanismus 40 wird
in den Blattvorschubmodus gebracht, der eine Antriebskraft des Antriebsmotors 57 zu
der Blattaufnahmewalze 5 überträgt.
-
Das
zweite Übertragungszahnrad 62 ist
in Eingriff mit einem angetriebenen Zahnrad 67, das ein angetriebenes
Zahnrad 67A (3) in integrierter Art und Weise
mit dem angetriebenen Zahnrad 67 an einer unteren Seite
ausgebildet aufweist. Das angetriebene Zahnrad 67A ist
in Eingriff mit einem anderen angetriebenen Zahnrad 68,
das auf der Rückseite der
Grundplatte 41 getragen wird, wie in 4 gezeigt.
Das angetriebene Zahnrad 68 ist mit der Farbbandaufnahmespule 21 verbunden
durch eine Zahnradfolge. Wenn das untere Ende des Drehregelelementes 51 in
das Positionierloch 56B passt, während sich das Drehteil 45 dreht,
sind das Planetenrad 47 und die zweite Übertragung 62 miteinander
in Eingriff. Somit ist ein Antriebskraftübertragungspfad von dem Sonnenrad 43 zu
der Farbbandaufnahmespule 21 ausgebildet mit dem Planetenrad 47,
der zweiten Übertragung 62 und
den angetriebenen Zahnrädern 67, 67A, 68.
-
Das
angetriebene Zahnrad 67 ist auch in Eingriff mit einem
angetriebenen Zahnrad 69 wie in 3 gezeigt.
Das angetriebene Zahnrad 69 ist verbunden mit der Andrückwalze 10 durch
eine Zahnradfolge. Ähnlich
ist ein Antriebskraftübertragungspfad
von dem Sonnenrad 43 zu der Andrückwalze 10 ausgebildet
mit dem Planetenrad 47, dem zweiten Übertragungszahnrad 62 und
den angetriebenen Zahnrädern 67, 69,
wenn das untere Ende des Drehregelelementes 51 in das Positionierloch 56B einpasst.
-
Angeordnet
unterhalb des zweiten Übertragungszahnrades 62 ist
ein angetriebenes Zahnrad (nicht dargestellt), das in Eingriff ist
mit einem anderen angetriebenen Zahnrad 70 (3).
Das angetriebene Zahnrad 70 ist mit der Blattauswurfwalze 17 durch
eine Zahnradfolge verbunden. Ähnlich
ist ein Antriebskraftübertragungspfad
von dem Sonnenrad 43 zu der Blattauswurfwalze 17 ausgebildet
mit dem Planetenrad 47, dem zweiten Übertragungszahnrad 62,
dem angetriebenen Zahnrad (nicht darge stellt), das unterhalb des
zweiten Übertragungszahnrades 62 angeordnet
ist, und dem angetriebenen Zahnrad 70, wenn das untere
Ende des Drehregelelementes 51 in das Positionierloch 56B einpasst.
Das angetriebene Zahnrad 70 ist in Eingriff mit dem dritten Übertragungszahnrad 63 und
dementsprechend wird dass dritte Übertragungszahnrad 63 gedreht.
Jedoch überträgt das dritte Übertragungszahnrad 63 nicht die
Antriebskraft an die anderen Zahnräder.
-
Wenn
das Sonnenrad 43 in der Rückwärtsrichtung gedreht wird, wobei
das untere Ende des Drehregelementes 51 in das Positionierloch 56B eingepasst
ist, ist der Antriebskraftübertragungsmechanismus 40 in
den Aufzeichnungsmodus gebracht, der eine Antriebskraft des Antriebsmotors 57 auf
die Farbbandaufnahmespule 21, die Andrückwalze 10 und die
Blattauswurfwalze 17 überträgt.
-
Das
dritte Übertragungszahnrad 63 ist
in Eingriff mit dem angetriebenen Zahnrad 70 wie oben beschrieben.
Das erste Übertragungszahnrad 64 ist
in Eingriff mit einem angetriebenen Zahnrad 71. Unterhalb
des angetriebenen Zahnrades 71 ist ein angetriebenes Zahnrad
(nicht dargestellt) angeordnet, das in integrierter Art und Weise
mit dem angetriebenen Zahnrad 71 ausgebildet ist. Das angetriebene
Zahnrad (nicht dargestellt), das unterhalb des angetriebenen Zahnrads 71 angeordnet
ist, ist in Eingriff mit einem angetriebenen Zahnrad 72,
das auch in Eingriff ist mit einem anderen angetriebenen Zahnrad 73. Das
angetriebene Zahnrad 73 ist mit der Dokumentenauswurfwalze 36 durch
eine Zahnradfolge verbunden. Ein angetriebenes Zahnrad (nicht dargestellt),
das unterhalb des angetriebenen Zahnrades 72 angeordnet
ist, ist in Eingriff mit einem anderen angetriebenen Zahnrad 74.
Das angetriebene Zahnrad 74 ist mit der LF-Walze 32 durch
eine Zahnradfolge verbunden.
-
Wenn
das untere Ende des Drehregelelementes 51 die Positionierkante 56C berührt, während sich
das Drehteil 45 dreht, greift das Planetenrad 47 ein
in das vierte Übertragungszahnrad 64 ein
und das Planetenrad 46 greift ein in das zweite Übertragungszahnrad 62.
In diesem Zustand sind zwei Übertragungszahnräder 62, 64 zur
gleichen Zeit ausgebildet. Wenn das untere Ende des Drehregelelementes 51 die
Positionierkante 56C berührt, ist ein Antriebskraftübertragungspfad
von dem Sonnenrad 43 zu der Dokumentenauswurfwalze 36 ausgebildet
mit dem Planetenrad 47, dem vierten Übertragungszahnrad 64,
dem angetriebenen Zahnrad 71, dem angetriebenen Zahnrad
(nicht dargestellt), das unterhalb des angetriebenen Zahnrads 71 angeordnet
ist, und dem angetriebenen Zahnrad 73. Zur gleichen Zeit
ist ein Antriebskraftübertragungspfad
von dem Sonnenrad 43 zu der LF-Walze 32 ausgebildet
mit dem Planetenrad 47, dem vierten Übertragungszahnrad 64, dem
angetriebenen Zahnrad 71, dem angetriebenen Zahnrad (nicht
dargestellt), das unterhalb des angetriebenen Zahnrades 71 angeordnet
ist, dem angetriebenen Zahnrad 72, dem angetriebenen Zahnrad (nicht
dargestellt), das unterhalb des angetriebenen Zahnrads 72 ausgebildet
ist, und dem angetriebenen Zahnrad 74.
-
Da
das Planetenrad 46 in Eingriff ist mit dem zweiten Übertragungszahnrad 62,
ist der Antriebskraftübertragungspfad
von dem Sonnenrad 43 zu der Farbbandaufnahmespule 21 ausgebildet
mit dem zweiten Übertragungszahnrad 62,
dem angetriebenen Zahnrad 67, dem angetriebenen Zahnrad 67A, das
unterhalb des angetriebenen Zahnrades 67 angeordnet ist,
und dem angetriebenen Zahnrad 68. Der Antriebskraftübertragungspfad
von dem Sonnenrad 43 zu der Andrückwalze 10 ist ausgebildet
mit dem zweiten Übertragungszahnrad 62 und
den angetriebenen Zahnrädern 67, 69,
und der Antriebskraftübertragungspfad
von dem Sonnenrad 43 zu der Blattauswurfwalze 17 ist
ausgebildet mit dem zweiten Übertragungszahnrad 62,
dem angetriebenen Zahnrad (nicht dargestellt), das unterhalb des
zweiten Übertragungszahnrades 62 angeordnet
ist, und dem angetriebenen Zahnrad 70 wie oben beschrieben.
-
Dementsprechend,
wenn das Sonnenrad 43 gedreht wird in der Rückwärtsrichtung,
wobei das untere Ende des Drehregelelementes 51 die Positionierkante 56C berührt, ist
der Antriebskraftübertragungsmechanismus 40 in
den Kopiermodus gebracht für
das Übertragen
der Antriebskraft des Antriebsmotors 57 zu der Dokumentenvorschubwalze 29,
der LF-Walze 32, der Dokumentenauswurfwalze 36,
der Farbbandaufnahmespule 21, der Andrückwalze 10 und der
Blattauswurfwalze 17.
-
Wenn
das untere Ende des Drehregelelementes 51 in das Positionierloch 56D einpasst,
während
sich das Drehteil 45 dreht, sind das Planetenrad 46 und
die dritte Übertragung 63 miteinander
in Eingriff gebracht. Somit ist ein Antriebskraftübertragungspfad
von dem Sonnenrad 43 zu der Blattauswurfwalze 17 ausgebildet
mit dem Planetenrad 46, der dritten Übertragung 63 und
dem angetriebenen Zahnrad 70. Zu dieser Zeit dreht sich
das Planetenrad 47 leer ohne Eingriff in irgendeines der Übertragungszahnräder 61 bis 64.
Das angetriebene Zahnrad 70 und das angetriebene Zahnrad,
das unterhalb des zweiten Übertragungszahnrades 62 angeordnet ist,
sind miteinander in Eingriff gebracht. Jedoch aufgrund der Wirkung
der Kupplungsfeder (nicht dargestellt), die auf das zweite Übertragungszahnrad 62 und
das angetriebene Zahnrad, das unterhalb des Zahnrades 62 angeordnet
ist, sind das zweite Übertragungszahnrad 62 und
das angetriebene Zahnrad unterhalb des Zahnrads 62 getrennt.
Daher wird die Drehung des angetriebenen Zahnrads 70 nicht übertragen
auf das zweite Übertragungszahnrad 62.
-
Dementsprechend,
wenn das Sonnenrad 43 in der Rückwärtsrichtung gedreht wird, wobei
das untere Ende des Drehregelelementes 51 in das Positionierloch 56D passt,
ist der Antriebskraftübertragungsmechanismus 40 in
den Blattauswurfmodus ge bracht, der eine Antriebskraft des Antriebsmotors 57 auf
die Blattauswurfwalze 17 überträgt.
-
Wenn
die Blattauswurfwalze 17 gedreht wird durch die Antriebskraft,
die durch den Antriebskraftübertragungspfad übertragen
ist, welcher wie oben beschrieben in dem Blattauswurfmodus ausgebildet ist,
wird das zweite Übertragungszahnrad 62 nicht gedreht.
Daher ist der Antriebskraftübertragungspfad,
der mit dem zweiten Übertragungszahnrad 62 und
den angetriebenen Zahnrädern 67, 68 ausgebildet
ist, getrennt. Folglich wird die Farbbandaufnahmespule 21 nicht
angetrieben, während
das Aufzeichnungsblatt ausgeworfen wird. Somit wird eine Verschwendung
des Farbbandes 20 verhindert.
-
Wenn
das untere Ende des Drehregelelementes 51 in das Positionierloch 56E einpasst,
während
sich das Drehteil 45 dreht, sind das Planetenrad 46 und
die vierte Übertragung 64 miteinander
in Eingriff. Somit ist der Antriebskraftübertragungspfad von dem Sonnenrad 43 zu
der Dokumentenauswurfwalze 36 ausgebildet mit dem Planetenrad 46,
der vierten Übertragung 64,
dem angetriebenen Zahnrad 71, dem angetriebenen Zahnrad,
das unterhalb des angetriebenen Zahnrades 71 angeordnet
ist, und den angetriebenen Zahnrädern 72, 73.
Zur gleichen Zeit ist der Antriebskraftübertragungspfad von dem Sonnenrad 43 zu
der LF-Walze 32 ausgebildet
mit dem Planetenrad 46, dem vierten Übertragungszahnrad 64,
dem angetriebenen Zahnrad 71, dem angetriebenen Zahnrad,
das unterhalb des angetriebenen Zahnrades 71 angeordnet
ist, dem angetriebenen Zahnrad 72 und einem angetriebenen
Zahnrad 74. Der Antriebskraftübertragungspfad von dem Sonnenrad 43 zu
der Dokumentenvorschubwalze 29 ist ausgebildet mit dem
Planetenrad 46, dem vierten Übertragungszahnrad 64,
dem angetriebenen Zahnrad 71, dem angetriebenen Zahnrad,
das unterhalb des angetriebenen Zahnrads 71 angeordnet
ist, und den angetriebenen Zahnrädern 72, 74, 75 (das
Zahnrad 75 ist in 18 gezeigt).
Zu dieser Zeit greift das Planetenrad 47 nicht in irgendein
anderes Zahnrad ein.
-
Dementsprechend
sind die Dokumentenvorschubwalze 29, die LF-Walze 32 und
die Dokumentenauswurfwalze 36 angetrieben, wenn das Sonnenrad 43 in
der Rückwärtsrichtung
gedreht wird, wenn das untere Ende des Drehregelelementes 51 in
das Positionierloch 56E einpasst ist.
-
Wenn
in Zusammenhang mit der Drehung des Sonnenrads 43 in Vorwärtsrichtung
sich das Drehteil 45 an eine Position dreht, dass sich
irgendeines der Übertragungszahnräder 61 bis 64 dreht, müssen die
Planetenräder 46, 47 in
umlaufender Art und Weise gedreht werden, um so über irgendeines der unbeachtlichen Übertragungszahnräder 61 bis 64 für die gewünschten
Modi vorbeizugehen und um in das gewünschte eine der Übertragungszahnräder 61 bis 64 einzugreifen.
Dies erfordert eine große Menge
an Antriebskraft und eine große
Reibungslast zwischen dem Sonnenrad 43 und dem Drehteil 45, die
erhalten wird unter Verwendung des Spanndrehmoments der Kupplungsfeder 48.
-
Andererseits,
wenn sich das Drehteil 45 nicht in Zusammenhang mit der
Rückwärtsdrehung
des Sonnenrads 43 drehen muss, ist die Reibungslast zwischen
dem Drehteil 45 und dem Sonnenrad 43 verringert
unter Verwendung des Lockerungsdrehmoments der Kupplungsfeder 48,
um die Planetenräder 46, 47 um
ihre Achsen zu drehen. Während
sich das Sonnenrad 43 in der Rückwärtsrichtung dreht, wird das
Drehteil 45 durch die Regeleinheit 49 positioniert
und angehalten und die Drehung des Sonnenrads 43 wird auf
die Planetenräder 46, 47 übertragen. Durch
die zwischen das Sonnenrad 43 und das Drehteil 45 dazwischen
eingefügte
Kupplungsfeder 48 kann die Reibungslast, die zwischen dem
Sonnenrad 43 und dem Drehteil 45 anliegt, geändert werden
gemäß der Drehrichtungen
des Sonnenrades 43.
-
9 ist
ein Blockschaltplan, der eine Steuerungsanordnung des Faxgerätes gemäß dieser Ausführungsform
zeigt. In der Figur besitzt das Faxgerät 1 einen Steuerabschnitt 90,
mit dem der Antriebsmotor 57, der Sensorschalter 80,
der erste Dokumentensensor 25a und der zweite Dokumentensensor 33a verbunden
sind.
-
Der
Steuerabschnitt 90 dient zum Steuern des Betriebs der gesamten
Vorrichtung einschließlich des
Antriebskraftübertragungsmechanismus 40 und ist
z.B. ausgebildet aus einem Einchip-Mikrocomputer. Wie gut bekannt
ist, arbeitet ein Mikrocomputer dieses Typs auf der Grundlage eines
in einem ROM gespeicherten Programms und in einem RAM gespeicherten
Daten, wobei eine CPU als eine Zentraleinheit verwendet wird. Somit
wird eine Beschreibung des allgemeinen Aufbaus des Mikrocomputers des
Faxgerätes 1 weggelassen
werden.
-
Weiter
ist bei dieser Ausführungsform
in dem RAM ein Betriebsmerker gespeichert, der anzeigt, ob jeder
Betrieb in dem Faxgerät 1 normal
durchgeführt worden
ist oder nicht. Wenn hierbei der Betriebsmerker gleich "0" in dem Bereitschaftsmodus ist, zeigt
er an, dass der Betrieb vor dem Bereitschaftszustand normal durchgeführt worden
ist. Wenn der Betriebsmerker gleich "1" in
dem Bereitschaftsmodus ist, zeigt er an, dass irgendeine Anormalität aufgrund
des Betriebs vor dem Bereitschaftszustand erzeugt worden ist.
-
Mit
dem Antriebsmotor 57 ist das Motorzahnrad 82 des
Antriebskraftübertragungsmechanismus 40 einschließlich des
Drehteiles 45 verbunden. Weiter sind die Blattvorschubwalze 5,
die Andrückwalze 10,
die Blattauswurfwalze 17, die Farbbandaufnahmespule 21,
die Dokumentenvorschubwalze 29, die LF-Walze 32 und
die Dokumentenauswurfwalze 36 mit dem Antriebskraftübertragungsmechanismus 40 gemäß dem Betriebsmodus
wie oben beschrieben verbunden.
-
Mit
Bezug auf die 10 bis 15 werden Betriebsvorgänge des
Antriebskraftübertragungsmechanismus 40,
der die Antriebskraftübertragungspfade
schaltet, unten in Zusammenhang mit den grundlegenden drei Betriebsmodi
des Faxgeräts 1,
d.h. einem Übertragungsmuster,
einem Empfangsmuster und einem Kopiermuster, beschrieben werden.
-
In
dem Übertragungsmuster
wird der Bildlesebetrieb zum Lesen eines Bildes auf einem Dokument
durchgeführt
mit der CIS-Einheit 34 durch
Drehen der LF-Walze 32 und der Dokumentenauswurfwalze 36,
und ein Datenübertragungsbetrieb
zum Übertragen
der gelesenen Bilddaten an ein anderes Faxgerät wird durchgeführt. In
dem Empfangsmuster werden ein Bildaufzeichnungsbetrieb und ein Blattauswurfbetrieb
durchgeführt.
Genauer wird zuerst das Aufzeichnungsblatt vorgeschoben, wobei die Blattaufnahmewalze 5 verwendet
wird. Danach werden die Andrückwalze 10 und
die Blattauswurfwalze 17 gedreht, während das Farbband 20 vorgeschoben wird,
wobei die Farbbandaufnahmespule 21 verwendet wird, um von
einem anderen Faxgerät
empfangene Aufzeichnungsbilddaten auf einem Aufzeichnungsblatt mit
dem Thermokopf 11 aufzuzeichnen. Dann wird das Aufzeichnungsblatt
aus dem Faxgerät 1 ausgeworfen.
In dem Kopiermuster werden der Bildlesebetrieb, der in dem Übertragungsmuster durchgeführt wird,
und der Bildaufzeichnungsbetrieb, der in dem Empfangsmuster durchgeführt wird, gleichzeitig
durchgeführt.
-
10 zeigt
einen Hauptabschnitt des Antriebskraftübertragungsmechanismus 40,
wenn ein Bild auf einem Dokument gelesen wird. 11 zeigt
den Hauptabschnitt des Antriebskraftübertragungsmechanismus 40,
wenn ein Aufzeichnungsblatt vorgeschoben wird. 12 zeigt
den Hauptabschnitt des Antriebskraftübertragungsmechanismus 40,
wenn Aufzeichnen auf das Aufzeichnungsblatt durchgeführt wird. 13 zeigt
den Hauptabschnitt des Antriebskraftübertragungsmechanismus 40, wenn
das Auf zeichnungsblatt ausgeworfen wird. 14 zeigt
den Hauptabschnitt des Antriebskraftübertragungsmechanismus 40,
wenn Lesen des Bildes auf dem Dokument und Aufzeichnen auf das Aufzeichnungsblatt
gleichzeitig durchgeführt
werden (in anderen Worten das Kopiermuster). 15 zeigt
den Hauptabschnitt des Antriebskraftübertragungsmechanismus 40,
wenn das Faxgerät 1 in
einem Bereitschaftszustand ist. In 10 bis 15 sind
das Sonnenrad oder dergleichen weggelassen, um den Hauptabschnitt
des Antriebskraftübertragungsmechanismus 40 in
Kürze zu
verstehen. Wie in 10 und 15 gezeigt,
ist die Betriebsphase des Hauptabschnittes des Antriebskraftübertragungsmechanismus 40 in
dem Bildlesebetrieb die gleiche wie die in dem Bereitschaftszustand.
-
Wenn
das Übertragungsmuster
in dem Faxgerät 1 durchgeführt wird,
wie in 10 gezeigt, wird der Bildlesemodus
durchgeführt.
Der Schaltanschluss 81 des Sensorschalters 80 befindet
sich in der Ausnehmung 60A, die in dem Drehteil 45 ausgebildet
ist. In dem Zustand, in dem das Drehregelelement 51 in
das Positionierloch 56E in das Positionierloch 56E eingesetzt
ist, ist der Antriebskraftübertragungspfad
von dem Planetenrad 46 zu der Dokumentenauswurfwalze 36 ausgebildet
und die Dokumentenauswurfwalze 36 wird gedreht. Weiter
ist der Antriebskraftübertragungspfad
von dem Planetenrad 46 zu der LF-Walze 32 ausgebildet
und die LF-Walze 32 wird gedreht. Außerdem ist der Antriebskraftübertragungspfad
von dem Planetenrad 46 zu der Dokumentenvorschubwalze 29 ausgebildet
und die Dokumentenvorschubwalze 29 wird gedreht.
-
Die
LF-Walze 32, die Dokumentenauswurfwalze 36 und
die Dokumentenvorschubwalze 29 werden durch die durch den
jeweiligen Pfad übertragene
Antriebskraft gedreht, so dass ein Dokument entlang des Dokumentenvorschubpfads
L2 vorgeschoben wird. Während
das Dokument vorgeschoben wird, wird ein Bild auf dem Dokument durch
die CIS-Einheit 34 gelesen. Die gelesenen Bildda ten werden
zu einem anderen Faxgerät
gesteuert von dem Mikrocomputer übertragen.
-
Wenn
das Empfangsmuster in dem Faxgerät 1,
wie in 11 gezeigt, ausgeführt wird,
wird der Blattvorschubmodus durchgeführt. Der Schaltanschluss 81 des
Sensorschalters 80 ist in der Ausnehmung 60B angeordnet,
die in dem Drehteil 45 ausgebildet ist. In dem Zustand,
dass das Drehregelelement 51 in das Positionierloch 56A eingesetzt
ist, ist der Antriebskraftübertragungspfad
von dem Planetenrad 47 zu der Blattaufnahmewalze 5 ausgebildet und
die Blattaufnahmewalze 5 wird angetrieben. Dementsprechend
wird das Aufzeichnungsblatt von der Blattablage 4 vorgeschoben.
-
Nachdem
das Aufzeichnungsblatt um ein vorbestimmtes Stück vorgeschoben ist, wird der
Aufzeichnungsmodus wie in 12 gezeigt
durchgeführt.
Der Schaltanschluss 81 des Sensorschalters 80 ist
in der Ausnehmung 60C angeordnet, die in dem Drehteil 45 ausgebildet
ist. In dem Zustand, in dem das Drehregelelement 51 in
das Positionierloch 56B eingesetzt ist, ist der Antriebskraftübertragungspfad
von dem Planetenrad 47 zu der Farbbandaufnahmespule 21 ausgebildet
und die Farbbandaufnahmespule 21 wird gedreht. Weiter ist
der Antriebskraftübertragungspfad
von dem Planetenrad 47 zu der Andrückwalze 10 wie oben
beschrieben ausgebildet, und die Andrückwalze 10 wird gedreht.
Außerdem
ist der Antriebskraftübertragungspfad
von dem Planetenrad 47 zu der Blattauswurfwalze 17 ausgebildet
und die Blattauswurfwalze 17 wird gedreht.
-
Die
Andrückwalze 10 und
die Blattauswurfwalze 17 werden gedreht durch die Antriebskraft,
die durch den jeweiligen Antriebskraftübertragungspfad übertragen
ist, um das Aufzeichnungsblatt vorzuschieben, während das Farbband 20 durch
die Farbbandaufnahmespule 21 vorgeschoben wird. Die von einem
an deren Faxgerät
empfangenen Bilddaten werden auf das Aufzeichnungsblatt mit dem
Thermokopf 11 aufgezeichnet.
-
Nachdem
die Bilddaten aufgezeichnet worden sind, wird wie in 13 gezeigt,
der Blattauswurfmodus durchgeführt.
Der Schaltanschluss 81 des Sensorschalters 80 ist
in der Ausnehmung 60E angeordnet, die in dem Drehteil 45 ausgebildet
ist. In dem Zustand, in dem das Drehregelelement 51 in das
Positionierloch 56D eingesetzt ist, ist der Antriebskraftübertragungspfad
von dem Planetenrad 46 zu der Blattauswurfwalze 17 ausgebildet
und die Blattauswurfwalze 17 wird gedreht. Das Aufzeichnungsblatt
wird durch die Blattauswurfwalze 17 von dem Faxgerät 1 ausgeworfen,
nachdem das Aufzeichnen beendet ist.
-
Wenn
das Kopiermuster in dem Faxgerät 1 wie
in 10 gezeigt ausgeführt wird, wird der Bildlesemodus
durchgeführt.
Der Schaltanschluss 81 des Sensorschalters 80 ist
in der Ausnehmung 60A angeordnet, die in dem Drehteil 45 ausgebildet
ist. In dem Zustand, in dem der Antriebskraftübertragungspfad von dem Planetenpfad 46 zu
der Dokumentenauswurfwalze 36, der LF-Walze 32 und der Dokumentenvorschubwalze 29 ausgebildet
sind, und die Dokumentenauswurfwalze 36, die LF-Walze 32 und die
Dokumentenvorschubwalze 29 werden gedreht. Daher wird das
Dokument zu einer vorbestimmten Bildleseposition (an der begonnen
wird, ein Bild auf dem Dokument zu lesen) entlang des Dokumentenvorschubpfades
L2.
-
Danach
wird wie in 11 gezeigt der Blattvorschubmodus
durchgeführt.
Der Schaltanschluss 81 des Sensorschalters 80 ist
in der Ausnehmung 60B angeordnet, die in dem Drehteil 45 ausgebildet ist.
In dem Zustand, in dem das Drehriegelelement 51 in das
Positionierloch 56A eingesetzt ist, ist der Antriebskraftübertragungspfad
von dem Planetenrad 47 zu der Blattaufnahmewalze 5 ausgebildet
und die Blattaufnahmewalze wird gedreht. Das Aufzeichnungsblatt
wird von der Blattablage 4 vorgeschoben.
-
Nachdem
das Aufzeichnungsblatt vorgeschoben ist, wird der Kopiermodus wie
in 14 gezeigt durchgeführt. Der Schaltanschluss 81 des
Sensorschalters 80 ist in der Ausnehmung 60D angeordnet,
die in dem Drehteil 45 ausgebildet ist. In dem Zustand,
in dem das Drehregelelement 51 die Positionierkante 56C berührt, sind
der Antriebskraftübertragungspfad
von dem Planetenrad 47 zu der Dokumentenauswurfwalze 36,
der LF-Walze 32 und der Dokumentenvorschubwalze 29 ausgebildet
und die Dokumentenauswurfwalze 36, die LF-Walze 32 und die
Dokumentenvorschubwalze 29 werden gedreht. Zur gleichen
Zeit sind der Antriebskraftübertragungspfad
von dem Planetenrad 46 zu der Farbbandaufnahmespule 21,
der Andrückwalze 10 und
der Blattauswurfwalze 17 ausgebildet und die Farbbandaufnahmespule 21,
die Andrückwalze 10 und
die Blattauswurfwalze 17 werden gedreht. Ein Bild auf dem Dokument
wird gelesen mit der CIS-Einheit 34,
während
das Dokument vorgeschoben wird. Das Aufzeichnungsblatt wird vorgeschoben
entlang des Blattvorschubpfades L1, während das Farbband 20 vorgeschoben
wird. Die von der CIS-Einheit 34 von dem Dokument gelesenen
Bilddaten werden auf das Aufzeichnungsblatt durch den Thermokopf 11 aufgezeichnet.
-
Nach
Aufzeichnen der von dem Dokument gelesenen Bilddaten auf das Aufzeichnungsblatt, wird
der Auswurfmodus wie in 13 gezeigt
durchgeführt.
Der Schaltanschluss 81 des Sensorschalters 80 ist
in der Ausnehmung 60E angeordnet, die in dem Drehteil 45 ausgebildet
ist. In dem Zustand, in dem das Drehregelelement 51 in
das Positionierloch 56D eingesetzt ist, ist der Antriebskraftübertragungspfad
von dem Planetenrad 46 zu der Blattauswurfwalze 17 ausgebildet,
und die Blattauswurfwalze 17 wird gedreht. Wie oben beschrieben
wird das Aufzeichnungsblatt durch die Blattauswurfwalze 17 von dem
Faxgerät 1 ausgeworfen
nachdem das Aufzeichnen beendet ist.
-
Der
Antriebskraftübertragungsmechanismus 40 ist
in dem Übertragungsmuster
in den wie in 10 gezeigten Zustand gesetzt.
In dem Empfangsmuster ist der Antriebskraftübertragungsmechanismus 40 in
den wie in den 11, 12 und 13 gezeigten
Zustand in der kenntlich gemachten Reihenfolge gesetzt. In dem Kopiermuster
ist der Antriebskraftübertragungsmechanismus 40 in
den in 10, 11, 14 und 13 gezeigten
Zustand in der kenntlich gemachten Reihenfolge gesetzt. Diese Zustände des
Antriebskraftübertragungsmechanismus 40 werden
durch eine CPU in dem Mikrocomputer gesteuert.
-
Als
nächstes
wird ein Steuerbetrieb des Antriebskraftübertragungsmechanismus 40 mit
Bezug auf die 16 und 17 beschrieben
werden, wenn der Betrieb des Vorschiebens eines Dokuments oder eines
Aufzeichnungsblatts unterbrochen wird während des Vorschiebens.
-
16 und 17 sind
Ablaufdiagramme, die Steuerverfahren zeigen, welche in der CPU ausgeführt werden. 16 zeigt
beispielhaft ein durchzuführendes
Steuerverfahren, wenn das Vorschieben eines Dokuments aufgrund der
Erzeugung einer Anormalität
wie z.B. einem Dokumentenstau, in dem Bildlesemodus (der in dem Übertragungsmuster
und in dem Kopiermuster ausgeführt
werden soll) angehalten wird.
-
Zuerst
macht die CPU eine Beurteilung, ob irgendein Dokumentenlesebefehl
durch den Benutzer gegeben wurde oder nicht. Z.B. wenn ein Dokument
in dem oben erwähnten Übertragungsmuster gelesen
werden soll, wenn der Benutzer die Tastatur 38 der oberen
Bedienplatte 23 für
das Dokumentenlesen bedient, macht die CPU die bestätigende
Beurteilung (S1:JA), und der Betriebsmerker wird auf "1" gesetzt (S2). Dieser Betriebsmerker zeigt
an, dass das Dokumentenleseverfahren durchgeführt wird. Wenn somit das Dokumentenleseverfahren
in der normalen Weise abgeschlossen wurde, setzt die CPU den Betriebsmerker
auf "0" (S6).
-
Die
CPU beginnt den Bildlesemodusbetrieb als Antwort auf ein Erkennungssignal
von dem Sensorschalter 80, während der Antriebsmotor 57 gedreht
wird (S3). D.h. in dem Bildlesemodus ist der Schaltanschluss 81 des
Sensorschalters 80 in die Ausnehmung 60A des Drehteils 45 gesetzt
(siehe 10), und das untere Ende des
Drehregelelementes 51 des Regelelementes 49 ist
in das Positionierloch 56E der Grundplatte 41 eingesetzt,
so dass der Antriebskraftübertragungsmechanismus 40 in
den Bildlesemodus gesetzt ist.
-
In
diesem Fall sind Antriebskraftübertragungspfade,
die jeweils von dem Planetenrad 46 zu der Dokumentenauswurfwalze 36,
der LF-Walze 32 und der Dokumentenvorschubwalze 29 führen, ausgebildet.
-
Wenn
in diesem Zustand die CPU den Antriebsmotor 57 derart steuert,
dass sich das Sonnenrad 43 in der Rückwärtsrichtung dreht, ist die
Verbindung zwischen dem Sonnenrad 43 und dem Drehteil 45 aufgehoben,
und die Planetenräder 46 und 47 drehen
sich mit dem Sonnenrad 43 nur ohne umlaufende Bewegung.
Als eine Folge werden die Dokumentenvorschubwalze 29, die
LF-Walze 32 und die Dokumentenauswurfwalze 36 durch
die oben erwähnten
Antriebskraftübertragungspfade
gedreht, und das Dokument wird entlang des Dokumentenvorschubpfades
L2 vorgeschoben, da die Dokumentenvorschubwalze 29, die
LF-Walze 32 und die Dokumentenauswurfwalze 36 gedreht
werden, während das
Dokumentenbild durch die CIS-Einheit 34 gelesen wird.
-
Als
nächstes
macht die CPU in dem Bildlesemodus eine Beurteilung dahingehend,
ob das Vorschieben des Dokuments unterbro chen wurde oder nicht während des
Vorschiebens (S4), zum Überwachen,
ob das Dokument in der normalen Weise vorgeschoben wurde oder nicht.
Wie unten beschrieben wird diese Beurteilung auf der Grundlage der EIN/AUS-Zustände des
ersten Dokumentensensors 25a und des zweiten Dokumentensensors 33a gemacht.
Wenn in dem Bildlesemodus der Betrieb ohne irgendeine Unterbrechung
des Vorschubs des Dokuments während
des Vorschiebens abgeschlossen wurde, wird festgelegt, dass der
Dokumentenlesebetrieb in der normalen Weise abgeschlossen wurde (S5),
und der Betriebsmerker wird auf "0" gesetzt (S6), und
die Vorrichtung wird für
den nächsten
Betrieb fertig gemacht.
-
Andererseits,
wenn im Schritt S4 bestimmt wird, dass das Vorschieben des Dokuments
unterbrochen wurde (S4: NEIN), wird die Vorrichtung fertig gemacht
für den
nächsten
Betrieb, wobei der Betriebsmerker auf "1" gesetzt
wird. Beispiele von Faktoren, welche Unterbrechung des Dokumentenvorschubs
während
des Vorschiebens bewirken, schließen die folgenden mit ein.
Das ist z.B. das Erzeugen eines Dokumentenstaus; Drücken der
STOP-Taste (nicht
dargestellt) der Tastatur 38 durch den Anwender; Erzeugen
des Blattstaus während
des Aufzeichnungsmodusbetriebs in dem Kopiermuster; Ende des Farbbands 20 während des
Aufzeichnungsmodusbetriebs; und Öffnen
der oberen Abdeckung 2 durch den Anwender.
-
Insbesondere
die Erzeugung eines Dokumentenstaus muss beobachtet werden, wenn
z.B. nach dem Erkennen des Dokuments durch den ersten Dokumentensensor 25a der
zweite Dokumentensensor 33a kein Dokument erkennt trotz
Auswurfvorschiebens des Dokuments um eine vorbestimmte Strecke durch
die CPU. Alternativ soll die Erzeugung eines Dokumentenstaus auch
beobachtet werden, wenn ein Nichterkennungszustand des Dokuments durch
den zweiten Dokumentensensor 33 trotz Dokumentenauswurfvorschub
um eine vorbestimmte Strecke nicht bereitgestellt werden kann, nachdem
die Endkante des Dokuments an dem Dokumentensensor 25a vorbeigegangen
ist, um ihn in einen Nichterkennungszustand zu bringen.
-
In
solchen Fällen
gibt die CPU abwechselnd die folgenden Anzeigen durch den Anzeigeabschnitt der
oberen Bedienplatte 23 in vorbestimmten Zeitabständen an: "ÜBERPRÜFEN SIE DAS DOKUMENT. ÖFFNEN SIE
DIE ABDECKUNG" und "ZIEHEN SIE DAS DOKUMENT
HERAUS".
-
Als
nächstes
wird ein Steuerbetrieb durch die CPU mit Bezug auf 17 beschrieben
werden, wenn die Vorrichtung in einen Bereitschaftszustand gesetzt
ist. Hier bezieht sich der Ausdruck des "Bereitschaftszustandes" z.B. auf den Zustand,
in dem ein Betrieb in der normalen Weise durchgeführt wurde
und auf die Eingabe des nächsten
Betriebsbefehls von dem Anwender gewartet wird, oder den Zustand, in
dem eine Anormalität
in einem Betrieb derart erzeugt wurde, dass der Betrieb selbst angehalten
wurde, und auf einen Wiederherstellungsbetrieb durch den Anwender
gewartet wird.
-
In
dem Bereitschaftszustand macht die CPU eine Beurteilung dahingehend,
ob der Betriebsmerker auf "1" gesetzt ist oder
nicht (S11). Wenn der Betriebsmerker auf "1" gesetzt
ist (S11:JA), zeigt er an, dass das Vorschieben des Dokuments während des Dokumentenlesebetriebs
unterbrochen wurde, so dass eine Beurteilung dahingehend gemacht
wird, ob der Betriebsmodus des Antriebskraftübertragungsmechanismus 40 der
Aufzeichnungsmodus ist oder nicht (S12). Dann, wenn der Betriebsmodus
des Antriebskraftübertragungsmechanismus 40 nicht
der Aufzeichnungsmodus ist (S12:NEIN), wird der Betriebsmodus in
den Aufzeichnungsmodus geändert (S13).
Z.B. in Schritt 512, wenn der Betriebsmodus der Bildlesemodus
ist, wird der Antriebskraftübertragungspfad
des Antriebskraftübertragungsmechanismus 40,
welcher dem Bildlesemodus entspricht, geöffnet und in Schritt S13 wird
der Antriebskraftübertragungspfad
des An triebskraftübertragungsmechanismus 40,
der dem Bildlesemodus entspricht, in den anderen Antriebskraftübertragungspfad
geändert zum
Bereitstellen des Bildaufzeichnungsmodus. Andererseits, wenn der
Betriebsmodus des Antriebskraftübertragungsmechanismus 40 der
Aufzeichnungsmodus ist (S12:JA), schreitet das Verfahren zu Schritt
S14 fort.
-
Wenn
im übrigen
die Beurteilung des Schritts S12 zuerst gemacht wird, schreitet
das Verfahren zu Schritt S13 fort, da der Betriebsmodus des Antriebskraftübertragungsmechanismus 40 der
Bildlesemodus ist, und der Betriebsmodus des Antriebskraftübertragungsmechanismus 40 wird
geändert
in den Aufzeichnungsmodus in S13. Danach, wenn die Beurteilung wieder
in Schritt S12 gemacht wird, wird der Schritt S13 übersprungen,
und das Verfahren schreitet zu Schritt S14 fort, da der Betriebsmodus
des Antriebskraftübertragungsmechanismus 40 schon
in den Aufzeichnungsmodus geändert
wurde.
-
Bei
dem Verfahren des Schritts S13 steuert die CPU den Antriebsmotor 57 derart,
dass bewirkt wird, dass das Sonnenrad 43 sich in der Vorwärtsrichtung
dreht, wodurch das Drehteil 45 veranlasst wird, sich in
der gleichen Richtung wie das Sonnenrad 43 zu drehen und
der Schaltanschluss 81 des Sensorschalters 80 in
die Ausnehmung 60C des Drehteils 45 gesetzt wird
(siehe 12).
-
Dabei
werden Antriebskraftübertragungspfade,
die jeweils von dem Planetenrad 47 zu der Farbbandaufnahmespule 21,
der Andrückwalze 10 und der
Blattauswurfwalze 17 führen,
gebildet.
-
D.h.,
wie in 18 gezeigt, werden die von dem
Planetenrad 46 zu der Dokumentenauswurfwalze 36,
der LF-Walze 32 und der Dokumentenvorschubwalze 29 führenden
Antriebskraftübertragungspfade,
die während
des Dokumentenvorschiebens in dem Bildlesemodus gebildet sind, aufgehoben
zwischen dem Planetenrad 46 und dem vierten Übertragungszahnrad 64.
-
Somit
werden jegliche Komponenten, welche die Drehungen der Dokumentenauswurfwalze 36,
der LF-Walze 32 und der Dokumentenvorschubwalze 29 in
ihrer Drehrichtung einschränken
gelöst von
den verbundenen Walzen, so dass diese Walzen sowohl in der Vorwärts- als
auch in der Rückwärtsrichtung
sich frei drehen können.
Folglich, wenn z.B. das Dokumentenvorschieben unterbrochen wird
aufgrund der Erzeugung eines Dokumentenstaus, kann der Anwender
das Dokument problemlos und einfach selbst von der Stromaufwärtsseite
bezüglich
der Dokumentenvorschubrichtung entfernen. Somit kann ein in der
Bedienbarkeit überlegenes
Faxgerät 1 bereitgestellt
werden.
-
Weiter
kann das Dokument gemäß dieser Ausführungsform
von der Dokumenteneinführseite lediglich
durch Ändern
in einen Betriebsmodus, der in den inhärenten Betriebsmodi enthalten
ist, entfernt werden, so dass es möglich ist, einen vorhandenen Aufbau
zu verwenden, und es gibt keine besondere Notwendigkeit, irgendeine
spezielle Schaltungsvorrichtung oder Programm für einen speziellen Betrieb hinzuzufügen, der
verschieden ist von den inhärenten
Modi, um das Dokument von der Dokumenteneinführseite zu entfernen. Somit
kann eine Erhöhung
der Teilekosten und der Produktionskosten vermieden werden.
-
Wieder
mit Bezug auf 17 wird eine Betriebsmoduswiederherstellungssteuerung
beschrieben werden, die durchgeführt
werden soll, wenn der Betriebsmodus in den Aufzeichnungsmodus geändert wird
(S13) oder wenn der Betriebsmodus der Aufzeichnungsmodus ist (S12:JA).
-
Zuerst
macht die CPU eine Beurteilung dahingehend, ob die Stopp-Taste (nicht
dargestellt) der oberen Bedienplatte 23 durch den Anwender
gedrückt
wurde oder nicht (S14). Diese Be urteilung wird gemacht, da, wenn
das Vorschieben des Dokuments unterbrochen wird, der Anwender die
Stopp-Taste drücken
kann, um die gegenwärtige
Steuerung zurückzusetzen.
-
Wenn
es festgestellt wird, dass die Stopp-Taste nicht gedrückt wurde
(S14: NEIN), wird eine Beurteilung dahingehend gemacht, ob die obere Abdeckung 2 von
dem offenen zu dem geschlossenen Zustand durch den Anwender geändert wurde (S15).
Diese Beurteilung wird gemacht, wobei die Möglichkeit berücksichtigt
wird, dass der Anwender die obere Abdeckung 2 öffnet, um
den Zustand innerhalb der Vorrichtung zu untersuchen, wenn das Vorschieben
des Aufzeichnungsblatts angehalten wird.
-
Wenn
bestimmt wird, dass die obere Abdeckung 2 nicht von dem
offenen in den geschlossenen Zustand geändert wurde (S15: NEIN), wird
eine Beurteilung dahingehend gemacht, ob sowohl der erste Dokumentensensor 25a als
auch der zweite Dokumentensensor 33a beide in den AUS-Zustand
gebracht sind oder nicht (S16). Diese Beurteilung wird gemacht,
um zu sehen, ob irgendein Dokument in dem Dokumentenpfad ist oder
nicht. Dies wird gemacht zum Zwecke des Erkennens des Entfernens
irgendeines Dokuments durch den Anwender, wenn der Dokumentenvorschub
aufgrund eines Dokumentenstaus unterbrochen ist.
-
Wenn
bestimmt wird, dass weder der erste Dokumentensensor 25a noch
der zweite Dokumentensensor 33a in dem AUS-Zustand sind
(S16: NEIN), kehrt das Verfahren zu Schritt S11 zurück.
-
Weiter
in dem Fall, in dem bestimmt wird in Schritt 514, dass
die Stopp-Taste gedrückt
wurde (S14: JA), wird in Schritt S15 festgelegt, dass die obere
Abdeckung 2 von dem geöffneten
in den geschlossenen Zustand geändert
wurde (S15: JA); oder es wird festgestellt in Schritt 516,
dass beide, der erste Dokumentensensor 25a und der zweite
Dokumentensensor 33a, in dem AUS-Zustand sind (S16: JA),
wird eine Beurteilung dahingehend gemacht, ob die obere Abdeckung 2 in
dem geöffneten Zustand
ist oder nicht (S17).
-
Wenn
die obere Abdeckung 2 nicht in dem geöffneten Zustand ist (S17: NEIN),
wird der Betriebsmodus in den Bildlesemodus zurückgeführt (S18), und der Antriebsmotor 57 wird
derart gesteuert, dass er den Dokumentenauswurfbetrieb durchführt (S19).
Dann wird der Betriebsmerker auf "0" gesetzt
(S20), und das Verfahren kehrt zu Schritt S11 zurück. Wenn
in dem Schritt S17 die obere Abdeckung 2 in dem geöffneten
Zustand ist (S17:JA), kehrt das Verfahren zu S11 zurück.
-
Auf
diese Art und Weise, wenn der Vorschub eines Dokuments durch Störung unterbrochen
wird, kann der Anwender das Dokument bei geöffneter Abdeckung 2 entfernen.
Weiter, wenn während
des Vorschubs eines Dokuments die obere Abdeckung 2 in den
geöffneten
Zustand gebracht wird, und der Vorschub des Dokuments angehalten
wird, wird die Vorrichtung automatisch in den Bildlesemodus zurückgesetzt
durch Bringen der oberen Abdeckung 2 in den geschlossenen
Zustand, wodurch ermöglicht wird,
dass das Dokument ausgeworfen wird.
-
Weiter,
nach Erzeugung eines Staus während
des Dokumentenvorschubs, wenn das Dokument von der Blatteinführseite
durch den Anwender bei geschlossener oberer Abdeckung 2 entfernt
wird, schreitet das Verfahren durch die Schritte S16 und 17 zu Schritt
S18 fort, in dem die Vorrichtung automatisch von dem Aufzeichnungsmodus
in den Bildlesemodus zurückgesetzt
wird. Somit ist es für
den Anwender nur notwendig, das Dokument zu entfernen, um die Vorrichtung
in den Bildlesemodus zurückzusetzen.
Das bedeutet, dass es keine Notwendigkeit gibt, irgendeinen speziellen
Betrieb für
die Moduswiederherstellung durchzuführen, wodurch überragende
Bedienbarkeit bereitgestellt wird.
-
Während bei
dem oben beschriebenen Steuerungsbetrieb der betroffene Betriebsmodus
der Bildlesemodus ist, ist es auch möglich, den Steuerungsbetrieb
derart durchzuführen,
dass der Antriebsübertragungspfad
abgeschaltet wird, wenn der Vorschub eines Aufzeichnungsblattes
in dem Blattvorschubmodus in dem Kopiermuster oder dem Empfangsmuster angehalten
wird. Das bedeutet, dass in dem Blattvorschubmodus das Planetenrad 47 und
das erste Übertragungszahnrad 61 operativ
verbunden sind. Daher wird eine Änderung
bewirkt von dem Blattvorschubmodus in den anderen Betriebsmodus
zum Aufheben ihrer Antriebsverbindung.
-
Weiter,
während
bei dem oben beschriebenen Steuerbetrieb der Betriebsmodus in den
Aufzeichnungsmodus geändert
wurde, um das Dokument von der Blatteinführseite zu entfernen, ist es möglich stattdessen
eine Steuerung so durchzuführen,
dass ein Übergang
zu einem anderen Betriebsmodus bewirkt wird, der verschieden ist
von dem Betriebsmodus, während
dem der Dokumentenstau oder Aufzeichnungsblattstau aufgetreten ist.
Kurz gesagt wird zum Entfernen des gestauten Dokuments oder Aufzeichnungsblatts
der vorliegende Betriebsmodus so geändert, dass die momentane Antriebsverbindung
des momentanen Betriebsmodus aufgehoben wird und ein anderer Betriebsmodus
so bereitgestellt wird, dass ein frei drehbarer Zustand der LF-Walze 32,
der Dokumentenauswurfwalze 36, der Blattvorschubwalze 5,
der Andrückwalze 10,
der Blattauswurfwalze 17, usw. bereitgestellt wird durch Entfernen
der Einschränkung
der Drehung der Planetenräder 46 und 47 durch
die Vermittlung des Übertragungszahnrads
und des angetriebenen Zahnrads, die von dem vorliegenden Betriebsmodus abhängt.
-
Während die
Erfindung im Detail und in Bezug auf die bestimmte Ausführungsform
davon beschrieben wurde, ist es für die Fachleute offensichtlich,
dass verschiedene Änderungen
und Abwandlungen gemacht werden können, ohne von dem Wirkungsbereich
der Erfindung abzuweichen. Z.B. der innere Aufbau des Faxgeräts 1 ist
nicht beschränkt auf
die obige Ausführungsform.
-
Weiter
ist die Vorrichtung, welche mit dem Antriebskraftübertragungsmechanismus 40 ausgestattet
ist, nicht auf das Faxgerät 1 beschränkt. Die vorliegende
Erfindung ist auch anwendbar auf eine andere Vorrichtung, solange
sie Zahnradschaltung gemäß einer
Mehrzahl von Betriebsmodi benötigen. Natürlich gibt
es keine Beschränkung
hinsichtlich der Art des Betriebsmodus.
-
Weiter,
während
bei der oben beschriebenen Ausführungsform
zwei Planetenräder 46 und 47 bereitgestellt
sind, ist die Anzahl der Planetenräder nicht auf zwei beschränkt, sondern
eine verschiedene Anzahl ist möglich.
-
Weiter,
während
bei der obigen Ausführungsform
der Betriebsmodus automatisch von dem Aufzeichnungsmodus in den
Bildlesemodus zurückgesetzt
wird, wenn ein während
des Dokumentenlesens erzeugter Stau entfernt ist, ist auch eine ähnliche
Anordnung anwendbar auf jede Störung,
die während
des Aufzeichnungsbetriebs erzeugt ist.