DE3211500A1 - Sortiervorrichtung, insbesondere fuer ein kopiergeraet - Google Patents

Sortiervorrichtung, insbesondere fuer ein kopiergeraet

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DE3211500A1
DE3211500A1 DE19823211500 DE3211500A DE3211500A1 DE 3211500 A1 DE3211500 A1 DE 3211500A1 DE 19823211500 DE19823211500 DE 19823211500 DE 3211500 A DE3211500 A DE 3211500A DE 3211500 A1 DE3211500 A1 DE 3211500A1
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sorting
signal
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sorting device
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Hiroshi Matsumoto
Yoshiaki Yokohama Nawata
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Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
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Description

Henkel, Kern, Feiler &Hänzel ' Patentanwälte
c- Registered Representatives
" ° " before the
European Patent Office
Möhlstraße 37 Tokyo Shibaura Denki , D-8000 München 80
Kabushiki Kaisha Tel.: 089/982085-87
. . , _ Telex: 0529802 hnkld
Kawasaki / Japan Telegramme: ellipsoid
EYK-56P1066-2
März ;sc2
Sortiervorrichtung, insbesondere für ein Kopiergerät
Die Erfindung betrifft eine Sortiervorrichtung für ein Bilderzeugungsgerät bzw. Kopiergerät oder dergleichen.
Bei einer bisherigen, an einem Ausgabeteil eines Bilderzeugungsgeräts, etwa eines Kopiergeräts, montierten Sortiervorrichtung werden Sortierfächer (sort bins) sequentiell bewegt, um die am Ausgabeteil ausgetragenen Kopierpapierblätter zu sortieren. Nach Beendigung des Kopiervorgangs werden diese Kopien dann von einer Bedienungsperson herausgenommen.
Wenn jedoch bei dieser Sortiervorrichtung das Sortieren der voreingestellten oder vorgegebenen Kopienblattzahl beendet ist und sodann ein nächster Sortiervorgang für eine andere vorgegebene Kopienblattzahl durchgeführt werden
»für den ersten Sortiervoraang,einem Sortiersignal soll, kann ein Sortiersignal*fur den zweiten (nacnsten) Sortiervorgang überlagert sein, so daß sich mechanische Störungen, wie ein Blattstau, ergeben können.
Zur Vermeidung einer solchen Störung muß die Bedienungsperson die Bedienungstasten drücken, um die Sortiervorrichtung im Frei- oder Rücksetzzustand zu halten und dabei die Sortierfächer in ihre Ausgangsstellungen zurückzuführen.
Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber insbesondere die Schaffung einer Sortiervorrichtung mit einer Steuereinheit (controller), welche die Sortierfächer automatisch !Q in ihre Ausgangsstellungen zurückführt, wenn eine Kopienblatt-Vorgabezahl geändert wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Sortiervorrichtung, die elektrisch und mechanisch mit dem Hauptteil eines Kopiergeräts verbunden ist, das synchron mit einer Eingabe zu einer Änderung einer Kopienblatt-Vorgabezahl durch eine Bedienungsperson ein Rückstell- oder Rücksetzsignal abzugeben vermag, zum Sortieren bzw. Ablegen von aus dem Kopiergeräte-Hauptteil ausgegebenen Kopienblättern in Sortierfächer durch sequentielle Bewegung derselben in bezug auf eine Sortierausgangsstellung, erfindungsgemäß gelöst durch eine Steuereinheit zur Bewegung der Sortierfächer in die Sortierausgangsstellung in Abhängigkeit vom Rücksetzsignal bei einer Änderung der Kopienblatt-Vorgabezahl.
Bei* der erfindungsgemäßen Sortiervorrichtung wird das Rückstell- oder Rücksetzsignal synchron mit der Eingabe einer Änderung der Kopienblatt-Vorgabezahl durch die Bedienungsperson erzeugt. Die Sortiervorrichtung enthält eine Steuereinheit, welche die Sortierfächer in Abhängigkeit von diesem Rückstellsignal in die Bezugsstellung (Sortier-Ausgangsstellung) bewegt. Mit der Erfindung wird somit eine höchst zuverlässig und sicher arbeitende Sortiervorrichtung hoher Betriebsleistung geschaffen.
Im folgenden sind bevorzugte Ausfuhrungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
g Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer an
einem Kopiergerät montierten Sortiervorrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung,
Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt durch die jQ . Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine teilweise im Schnitt gehaltene schematische Darstellung eines Ausgabeteils und eines Transportrollenteils bei der Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 4A und 4B
eine Aufsicht bzw. eine perspektivische Darstellung von zu öffnenden und zu schließenden Teilen der Sortiervorrichtung/
Fig. 5A und 5B
eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung bzw. eine Aufsicht auf eine andere Ausführungsform eines Transportrollenteils,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Ablageteils,
Fig. 7A und 7B
eine Seitenansicht eines Hubmechanismus, welche einen Teil dieses Mechanismus im Schnitt darstellen bzw. die Beziehung zwischen den jeweiligen Detektoren (Sensoren) und dem Hubmechanismus an der Rückseite veranschauli
chen,
ν w s* «* W
-δι Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines
Steuerkurventeils,
Fig. 9 eine Seitenansicht des Steuerkurventeils,
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung eines
Faches,
Fig. 11A und 11B
IQ schematische Darstellungen des Zustands, in
welchem Kopienblätter in einem Papierablageteil abgelegt werden,
Fig. 12A und 1 2B
Teilansichten zur Veranschaulichung des
Endabschnitts der Fächer,
Fig. 13 eine schematische Darstellung eines Hauptteils eines Faches,
20
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung eines Fühlerteils zur Feststellung der Steuerkurvendrehung,
Fig. 15 eine Schnittansicht eines feststehenden und
eines bewegbaren Elements,
Fig. 16 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer in der Sortiervorrichtung vorgesehenen Steuereinheit,
Fig. 17A bis 17D
schematische Darstellungen zur Veranschaulichung der Arbeitsreihenfolge der Fächer, 35
! Fig. 18A bis 18D
schematische Darstellungen zur Verdeutlichung der Bewegung des bewegbaren Elements im Betrieb der Sortiervorrichtung,
Fig. 19 eine schematiche Darstellung zur Verdeutlichung des Zustande, in welchem die sortierten Kopienblätter herausgenommen werden, und
Fig. 20 und 21
Ablaufdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise der Steuereinheit.
In den Figuren sind einander entsprechende oder gleiche Teile mit jeweils gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Gemäß den Fig. 1 und 2 ist eine lichtempfindliche Trommel 3 im wesentlichen im mittleren Bereich eines Gehäuses 2 (auch als Hauptteil bezeichnet) eines Kopiergerätes 1 als Bilderzeugungsgerät angeordnet. Eine auf einem Vorlagenträger oder -tisch 7 angeordnete Vorlage wird mittels einer Belichtungseinheit 4, eines optischen Systems 5 und einer Aufladeeinheit 6, die um die Trommel 3 herum angeordnet sind, belichtet, wobei auf der Trommel 3 ein latentes elektrostatisches Bild bzw. latentes Ladungsbild erzeugt wird . Mittels einer Entwicklungseinheit 8 wird ein im folgenden als Toner bezeichneter Entwickler unter Erzeugung eines Tonerbilds an das Ladungsbild angetragen. An der gemäß Fig. 1 und 2 rechten Seite des Kopiergeräte-Gehäuses 2 ist eine Papier-Vorratskassette 9 herausnehmbar eingesetzt. Dabei steht das oberste Papierblatt P1 in der Vorratskassette 9 mit einer Papier-Transportrolle 10 in Berührung, um durch diese mitgenommen und aus der Kassette 9 herausgefördert zu werden.
Das Kopier-Papierblatt P1 wird dann zwischen Leitplatten
- ίο -
j 11 geführt und in Gleitberührung mit der Mantelfläche
der lichtempfindlichen Trommel 3 gebracht, wobei zu diesem Zeitpunkt das Tonerbild von der Mantelfläche der Trommel 3 durch eine Ubertragungseinheit 12 auf das Pa- _ pierblatt P1 übertragen wird. Das Papierblatt P1, auf welches das Tonerbild übertragen worden ist, wird von zwei Rollen 13a, 13b, die eine Fixiereinheit 14 bilden, erfaßt und transportiert. Die Rolle 13a ist dabei als Heizrolle oder -walze ausgebildet. Nach dem Fixieren des .. Q Tonerbildes auf dem Papierblatt P1 wird dieses zum Sortieren mit Hilfe von Ausgaberollen 28 in einen Fachabschnitt 16 einer am Gehäuse 2 montierten Sortiervorrichtung 15 eingeführt und dabei im Fachabschnitt 16 abgelegt. Weiterhin ist eine Papier-Vorratskassette 17 vorig gesehen, die Kopier-Papierblätter P2 eines anderen Formats als dem der Papierblätter P1 in der Vorratskassette 9 enthält. Das Kopierpapier P2 wird bedarfsweise durch eine Papier-Transportrolle 18 aus der Vorratskassette 17 entnommen. Ein im folgenden auch als PIB-Detektor bezeichneter Papierausgabe-Detektor 101 ist so angeordnet, daß er die Hinterkante des Kopierblatts (in Transportrichtung) hinter den Austragsrollen 28 feststellt. Ein vom Detektor 101 abgegebenes Papieraustrag- bzw. -ausgabesignal wird in einer noch zu beschreibenden Steuereinheit benutzt.
Gemäß den Fig. 3 bis 15 umfaßt die Sortiervorrichtung 15 ein feststehendes Element 19 und ein bewegbares Ablageelement 20. Das feststehende Element 19 ist am Kopiergeräte-Gehäuse 2 mittels Befestigungselementen 21, wie Schrauben, befestigt. Im feststehenden Element 19 ist eine Einschuböffnung 22 (vgl. Fig. 3 und 4A) zum Einführen der Kopienblätter ausgebildet, die vom Ausgabeteil des Gehäuses 2 ausgegeben werden, über und unter der Einschuböffnung 22 sind einander entsprechende Trag-
elemente 23a, 23b mit U-förmigem Querschnitt angeordnet. Die Transportrollen 25a und 25b sitzen auf Wellen 24a bzw. 24b in Positionen entsprechend den Tragelementen 23a bzw. 23b. Am hinteren Ende der unteren Welle 24b ist ein Zahnrad 26 angebracht, das über ein Zwischenzahnrad 27 mit einem Antriebs£eil für die Ausgabe- bzw. Transportrollen 28 des Ausgabeteils des Gehäuses 2 verbunden ist. Das Zahnrad 26 dreht sich in derselben Richtung wie die Ausgaberollen 28 (vgl. Fig. 4B und 5). An der Rückseite des feststehenden Elements 19 sind Scharnierstifte 29a und 29wb zur Anlenkung des Ablageelements 20 für eine Schwenkbewegung in Richtung des Pfeils A vorgesehen. Das Ablageelement 20 ist weiterhin abnehmbar an der Rückseite des feststehenden Elements 19 angebracht.
Das Tragelement 23 dient (auch) für die Abfuhr von Warmluft aus dem Kopiergerät-Gehäuse 2 über eine im Ablageelement 20 vorgesehene Auslaßöffnung. Wenn an der Oberseite der einzelnen Fächer 42 Vorsprünge angeformt sind, können entsprechende Aufnahmerillen, z.B. Leitnuten 33a und 33b gemäß Fig. 5A und 5B in lotrechter Richtung verlaufend ausgebildet sein, um ein Verklemmen des Kopierpapierblatts P zwischen der Oberseite jedes Faches und den Tragelementen 23a und 23_b zu verhindern. Wahlweise können solche Aufnahmerillen und mit diesen zusammengreifende VorSprünge an den Fächern 42 bzw. den Tragelementen 23a und 23b vorgesehen sein. Weiterhin können die oberen Transportrollen 25a aus einem Eisenwerkstoff und die unteren Transportrollen 25b aus Gummmi bestehen.
3^ Gemäß Fig. 3 ist am Tragelement 23a des feststehenden Elements 19 eine Entladungseinheit 34 angeordnet, die über eine Leitung 35 an Masse liegt und beispielsweise ein Kohlefasergewebe aufweist, wobei ihr unteres Ende von einer Förderfläche B für die Kopierpapierblätter P
auf Abstand angeordnet ist. Ein Haltestift 36, welcher
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das Ablagelement 20 in seinem gegen das feststehende Element 19 geschlossenen Zustand festhält, ist an der Vorderseite des Elements 19 montiert. Das Haltestück 36 besitzt eine konische Gestalt, wobei seine Spitze gemäß Fig. 15 nach unten exzentrisch versetzt ist. An der Seite der Basis des Haltestücks 36 ist eine Verriegelungs-Ausnehmung 37 ausgebildet. Die konische Fläche des Haltestücks 36 am feststehenden Element 19 ist in eine im Ablageelement 20 ausgebildete Aufnahmeöffnung
jQ oder -bohrung 38 einführbar. Die Verriegelungs-Ausnehmung 37 vermag mit der Aufnahmebohrung 38 so zusammenzu^jgreifen, daß das Ablageelement 20 am feststehenden Element 19 im verriegelten Zustand festgehalten wird. Bei aufgeklapptem Ablageelement 20 ist das Zentrum der Ausnehmung 37 in einem Abstand 1 gegenüber dem Zentrum der Aufnahmebohrung 38 des Ablageelements 20 versetzt. Zum Ausrasten der Verriegelung-Ausnehmung 37 bzw. des Haltestücks 36 aus der Aufnahmebohrung 38, um das Ablagelement 20 vom feststehenden Element 19 zu trennen, muß das Ablageelement 20 angehoben werden.
An der Rückseite eines Rahmens 39 angebrachte Aufnahmeteile 40 nehmen die Gelenk-Stifte 29a und 29b des feststehenden Elements 19 auf, so daß der Rahmen gemäß Fig.
4B in Richtung des Pfeils A2 abhebbar und in Richtung des Pfeils A1 wegklappbar ist. Der öffnungs/Schließvorgang des Ablageelements 20 wird durch einen unter dem Haltestück 36 angeordneten Türschalter 106 (Fig. 4B) festgestellt. Die Aufnahmebohrung 38 für das Haltestück 36 des feststehenden Elements 19 ist an der Vorderseite des Rahmens 39 angeordnet. Der Rahmen 39 weist eine rechteckige öffnung bzw. einen Ausschnitt 41 auf. In der öffnung 41 sind die einen Enden einer Anzahl von Fächern 42 (11 Fächer 42A bis 42K gemäß Fig. 6) aufeinander ausgerichtet. Die Fächer 42 weisen jeweils einen elastischen
Körper, beispielsweise in Form einer Federstahlplatte oder einer Kunststoff tafel auf. An der Seite des Rahmens sind an beiden Seiten der Fächer 42, mit Ausnahme der Fächer 42A, vorstehende Teile 43a und 43b in lotrechter Ausrichtung aufeinander angeordnet. An diesen vorstehenden Teilen 43a und 43b sind Gleitstücke 44a und 44b mit kreisförmigem Querschnitt angebracht. Die einander benachbarten Fächer 42 werden durch die Gleitstücke 44a und 44b in gegenseitigem Abstand gehalten.
Gemäß Fig. 12A ist an der vom Rahmen 39 abgewandten Seite jedes Faches 42 jeweils ein vorstehender Teil bzw. Ansatz 45 angeformt, wobei die Fächer 42 durch diese Ansätze 45 in einem gegenseitigen Abstand gehalten werden.
Die eine Kante jedes Faches 42 ist zunächst in einem lotrechten Teil 42A aufwärts und sodann in einem waagerechten Teil 42B parallel zum Hauptteil des Faches waagerecht abgebogen (vgl. Fig. 12A). Die benachbarten Fächer werden somit durch den aus dem lotrechten Teil 42A und dem waagerechten Teil 42B bestehenden Ansatz 45 in einem gegenseitigen Abstand gehalten. Gemäß Fig. 12B kann ein Element 45a mit einer im wesentlichen halbkreisförmigen bzw. halbkugeligen Form an jedem Fach 42 angeformt sein, so daß die benachbarten Fächer auf diese Weise auf Abstand voneinander gehalten werden. An der vom Rahmen 39 abgewandten Seite ist neben den Fächern 42 ein Element 46 angeordnet, welches die Verschiebung der einzelnen Fächer 42 in lotrechter Richtung und nach rechts gemäß Fig. 12B reguliert. Weiterhin ist an der Vorderseite im Mittelbereich jedes Fachs 42 gemäß Fig. 10 eine Aussparung 42C zur Erleichterung des Herausnehmens der abgelegten Papierblätter P ausgebildet. Gemäß Fig. 13 ist in der Aussparung 42C jedes Faches 42 ein zwischen der einen Kante der Aussparung 42C und einer Bezugslinie C gebildeter Winkel Θ-, kleiner als ein Winkel ^2 ' der
j zwischen der anderen Kante der Aussparung 42C und der Bezugslinie C festgelegt wird. Selbst wenn dabei ein Teil der zwischen den Fächern 42 abgelegten Kopierpapierblätter P durch die Aussparung 42C nach unten vorsteht, werden die Kopierpapierblätter P (bei ihrer Verschiebung) durch die Hinterkantenabschnitte nach oben geführt, so daß sie gleichmäßig auf den Fächern 42 ablegbar sind. Wahlweise kann das eine Ende eines Regulierelements 47 aus Mylar (eingetragenes Warenzeichen)
■j« an der dem Rahmen benachbarten Seite jedes Faches 42 angebracht sein, während sein anderes Ende zwischen benachbarten Fächern liegt (vgl. Fig. 11A und 11B). Hierdurch kann das Ablegen der Kopierpapierblätter P so reguliert werden, daß sie nicht aus dem betreffenden Fach herausrutschen oder ungleichmäßig ausgerichtet werden. Breite und Zahl der Regulierelemente 47 können entsprechend dem Format der Kopierpapierblätter P bestimmt werden.
Die Gleitstücke 44a und 44b der Fächer 42 (42B bis 42K) ragen gemäß Fig. 6 bis 9 über ein im Rahmen 48 ausgebildetes Langloch 49 nach außen. Weiterhin ragen die Gleitstücke 44a und 44b durch ein Langloch 52 eines bewegbaren Elements 51, das mittels eines Halteelements 51A bewegbar an einer drehbaren, im Rahmen angeordneten Welle 50 montiert ist. Die Gleitstücke 44a und 44b jedes Faches 42 kommen dabei in Eingriff mit einer im Mittelbereich der Welle montierten Steuerkurve 53. Die Welle 50 ist im Rahmen 48 mittels Lagern 54a und 54b gelagert.
Am oberen Ende der Welle 50 sitzt ein Kettenrad 55. Ein mit einem Fachbetätigungs-Motor 56 verbundenes Kettenrad 57 ist mit dem Kettenrad 55 über eine Kette 58 und ein Zwischenrad 59 verbunden. Wenn sich somit der Fachbetätigungs-Motor 56 vorwärts oder rückwärts dreht, wird die Steuerkurve 53 an der Welle 50 gemäß Fig. 6 in der ent-
sprechenden Richtung in Drehung versetzt. Die Steuerkurve 53 weist eine spiralige bzw. wendelförmige Steuernut 53a mit einem vorbestimmten Winkel, d.h. einer vorbestimmten Steigung auf, so daß die Gleitstücke 44a und 44b der Fächer 42 bei jeder vollen Umdrehung der Steuerkurve 53 aufwärts oder abwärts verlagert werden. Die Steuerkurve 53 ist praktisch in der Höhe der Förderfläche B der Kopierpapierblätter P angeordnet. Die axiale Länge der Steuerkurve 53 entspricht im wesentlichen dem
jQ Abstand zwischen den benachbarten Fächern in ihren Ablagepositionen, d. h. dem Teilungsabstand der Papierablageteile 31 zwischen den benachbarten Fächern. Auf die Welle 50 ist ein bewegbarer Ring 60 aufgesetzt, der sich frei in Axialrichtung (der Welle) zu verschieben vermag und dessen unterer Teil mit den Gleitstücken 44a und 44b des obersten Faches 42K in Berührung steht. Der bewegbare Ring 60 wird gegen das oberste Fach 42K durch ein erstes Vorbelastungselement, d.h. eine Druckfeder 71 angedrückt, die am Unterteil des Halteelements 51A montiert ist, das seinerseits am oberen Ende des bewegbaren Elements 51 befestigt ist. Aufgrund dieser Anordnung werden die Gleitstücke 44a und 44b der einzelnen Fächer 42 in fester Anlage gegen die Steuerkurve 53 gehalten, so daß eine einwandfreie Verschiebung der Fächer gewährleistet ist (vgl. Fig. 6 und 7A).
An der Seite des untersten Faches 42A ist ein Stift bzw. Zapfen 62 angebracht, der ein Langloch 63 im Rahmen 48 nach außen hin durchsetzt. Das andere Ende eines zweiten Vorbelastungselements, d.h. einer Zugfeder 64, deren eines Ende am Rahmen 48 festgelegt ist, ist mit diesem nach außen vorstehenden Teil des Zapfens 62 verbunden. Durch die Zugfeder 64 werden die Fächer 42 gegen die Steuerkurve 53 gedrängt. Die unterhalb der Steuerkurve 53 befindlichen Fächer 42 können somit einwandfrei auf-
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wärts verlagert werden. Das unterste Fach 42A ist nicht mit den vorstehenden Teilen 43a und 43b und den Gleitstücken 44a und 44b versehen. Das Fach 42h wird somit durch das Langloch 63 geführt, um an dessen oberem Ende
c zum Stillstand zu kommen. In dieser Stellung ist der Papierablageteil 31 zwischen dem untersten Fach 42A und dem nächsten Fach 42B festgelegt.
Fig. 7A veranschaulicht die Welle 50, die Steuerkurve 53
2Q usw. bei Betrachtung von der Vorderseite. In Fig. 7B sind die Welle 50 und die Steuerkurve 53 von der Rückseite her gesehen veranschaulicht. Die Hauptbauteile sind die drehbare Welle 50, die symmetrisch zu den an der Vorderseite angeordneten Elementen ausgerichtet ist, das bewegbare Element 51, das über das Halteelement 51A axial geführt ist, und die im Mittelbereich der Welle 50 montierte Steuerkurve 53. Die Fächer 42A bis 42K sind auf die in den Fig. 7A und 7B dargestellte Weise angeordnet. Ein senkrecht zum hinteren Rahmen 48 angeordneter Nebenrahmen 48A ragt von ersterem parallel zum bewegbaren Element 51 hinweg. An der Seitenfläche des Nebenrahmens 48a sind vier Detektoren oder Fühler 102 bis 105 in gegenseitigen Abständen angeordnet. Der oberste Detektor 102 (optischer Detektor) dient zur Erfassung jeweils einer vollen Umdrehung der Welle 50 und somit der Steuerkurve 53. Gemäß Fig. 14 greift dieser optische Detektor 102 eine Aussparung 65a in einem Teil einer an der Welle 50 montierten Scheibe 65 ab. Ein von diesem Detektor 102 erzeugtes Signal OPTO wird durch die noch zu beschreibende Steuereinheit verarbeitet und zum intermittierenden Antreiben des Fachbetätigungs-Motors 56 benutzt. Die anderen drei Detektoren 103 bis 105 sind an der Seite des bewegbaren Elements 51 so angeordnet, daß sie die Position einer abstehenden Detektor-Lasche 51B zu erfassen vermögen. Der Detektor 103 (im folgenden auch als NHOM-
Detektor bezeichnet) dient zur Erfassung einer nicht sortierenden Ausgangsstellung, der Detektor 104 (SHOM-Detektor) erfaßt eine Sortier-Ausgangsstellung, und der Detektor 105 (LPOS-Detektor) dient zur Feststellung der
c unteren Endposition.
Wenn die Detektor-Lasche 51B die Detektoren 103 bis 105 passiert, geben diese ein Signal NHOM für die nicht sortierende Ausgangsstellung, ein Signal SHOM für die Sortier-Ausgangsstellung bzw. ein Signal LPOS für die untere Endposition ab.
Im folgenden ist der Aufbau der Steuereinheit 100 für die Sortiervorrichtung 15 anhand des Blockschaltbildes von Fig. 16 beschrieben. Die von Detektoren 71 bis 74 und vom PIB-Detektor 101, die sich außerhalb der gestrichelten Linie gemäß Fig. 16 befinden, erzeugten Signale stammen von den im Kopiergeräte-Gehäuse 2 angeordneten Vorrichtungen bzw. Einheiten. Die von ausgezogenen Linien umgebenen Abschnitte sind in der Sortiervorrichtung 15 enthalten. Ein Signal 71 für das letzte Papierblatt wird vom PIB-Detektor 101 geliefert, wenn das letzte Papierblatt der vorgegebenen Kopierpapierblattzahl den Detektor 101 passiert. Ein Sortier-Signal 72 wird erzeugt, wenn die Bedienungsperson einen nicht dargestellten Sortierschalter am Gehäuse 2 betätigt bzw. schließt. Ein Nichtsortier-Signal 73 wird dann erzeugt, wenn der Sortierschalter erneut betätigt, d.h. geöffnet wird. Ein Rückstellsignal 74 wird geliefert, wenn die Bedienungsperson numerische Größen mittels Eingabetasten für die Voreinstellung oder Vorgabe einer Kopienblattzahl zwecks Änderung der augenblicklich vorgegebenen Kopienblattzahl eingibt. Der Einschalt/Ausschaltzustand des Sortierschalters wird durch das Blinken einer nicht dargestellten Lampe am Gehäuse 2 angezeigt. Der PIB-Detektor 101 in
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j Form eines Schalters ist an einer Ausgabeöffnung des Kopiergeräte-Gehäuses angeordnet, aus welcher die Kopierpapierblätter, d.h. die fertigen Kopien ausgegeben werden. Der Detektor 101 liefert ein Signal PIB, wenn sein
c Schalter nach dem Durchlauf des hinteren Endes des betreffenden Kopierpapierblatts geöffnet wird. Die anderen Detektoren 103 bis 106 besitzen denselben Aufbau wie der PIB-Detektor 101.
jQ Eine Motorantrieb-Steuerschaltung 110 dient zur Ansteuerung des Motors in Abhängigkeit von dem vom Detektor 101 gelieferten Signal PIB. Weiterhin beendet diese Steuerschaltung 110 die Drehung des Motors in Abhängigkeit von einem vom Detektor 102 gelieferten Signal QPTO, während sie auch den Antrieb der Fächer in Abwärtsrichtung (Vorwärtsdrehung) und Aufwärtsrichtung (Rückwärtsdrehung) in Abhängigkeit von Signalen von noch zu beschreibenden Schaltungen 111 bis 113 bewirkt. Die Motorumkehrschaltung 111 gibt bei Eingang des Sortiersignals 72 ein Befehlssignal (DWN) für Vorwärtsdrehung ab. Wenn die Motorumkehrschaltung 111 daraufhin das Nichtsortiersignal 72 empfängt, gibt sie ein Befehlssignal (UP) für Rückwärtsdrehung ab. Außerdem liefert sie das Befehlssignal (UP) für Rückwärtsdrehung, wenn das Sortiersignal 72 bereits eingegangen ist und das Signal PIB eben vom Detektor 101 empfangen wird. Das Rückwärtsdrehung-Befehlssignal wird der Motorantrieb-Steuerschaltung 110 eingegeben. Wenn weiterhin eine Änderung von der Sortierbetriebsart auf die Nichtsortierbetriebsart oder umgekehrt erfolgt, invertiert die Motorumkehrschaltung 111 das Ausgangssignal nur dann, wenn das Rückstellsignal 74 weiter anliegt.
Die Betriebsartbestimmungsschaltung 112 gibt ein Sortierbetriebsartsignal (SORT) bis zum Enpfang des Nichtsor-
j tiersignals 73 ab, wenn das Sortiersignal 72 und das Rückstellsignal 74 bereits anliegen. Wenn andererseits das Nichtsortiersignal 73 dieser Schaltung 112 zugeführt wird, gibt sie das Nichtsortierbetriebsartsignal (NON SORT) ab, bis das Sortiersignal 72 und das Rückstellsignal 74 empfangen ,werden. Diese Signale werden der Motorantrieb-Steuerschaltung 110 zugeführt.
Die Positionierschaltung 113 liefert ein Positionier- ■, Q signal RUN oder ein Motordrehsignal, wenn das Sortiersignal 72, das Nichtsortiersignal 73 und das Rückstellsignal 74 anliegen. Wenn weiterhin der Positionierschaltung 113 ein Signal SHOM vom Detektor 104 und ein Signal NHOM vom Detektor 113 geliefert werden, gibt diese Schaltung 113 ein Motorstopsignal STOP ab. Diese Signale RUN und STOP werden der Motorantrieb-Steuerschaltung 110 zugeführt. Bei Einspeisung des Positioniersignals RUN erzeugt die Motorantrieb-Steuerschaltung 110 ein Motoransteuersignal, um den Fachbetätigungs-Motor i-n Drehung zu versetzen. Das Signal OPTO wird vom Detektor 102 bei jeder Umdrehung des Motors geliefert. Hierbei besitzt das Signal von der Positionierschaltung 113 den Vorrang gegenüber dem Signal des OPTO-Detektors 102 für die Aktivierung der Steuerschaltung 110.
Eine Sortiere&Bereitschaftsschaltung 114 gibt ein Signal "nicht bereit" ab, wenn drei Bedingungen (1) bis (3) erfüllt sind. Wenn diese drei Bedingungen erfüllt sind, liefert die Schaltung 114 ein Sortiarer-Bereitschaftssig-
nal zum Kopiergerät. Bei den genannten Bedingungen hanein
delt es sich um folgende: (1)/"Offen"-Zustandssignal (Türsignal) wird zum Kopiergerät von einem Türschalter geliefert, welcher den Offen/Schließzustand der Sortiervorrichtung 15 feststellt; (2) die Sortierer-Bereitschaftsschaltung 114 gibt das Sortierer-Bereitschaftssignal nicht
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ab, nachdem das Sortiersignal 72 geliefert worden ist und bis das Signal SHOM für Sortier-Ausgangsstellung erzeugt wird; (3) das Sortierer-Bereitschaftssignal wird nicht geliefert, nachdem das Nichtsortiersignal 73 abgegeben worden ist und bis das Signal NHOM für Nichtsortier-Ausgangsstellung erzeugt wird. Die Schaltung 114 erzeugt das Nichtbereitschaftssignal wenn die ersten Kopier- und Sortiervorgänge abgeschlossen sind und sich die Sortierfächer in die Sortierausgangs- bzw. Bezugsstellung für den nächsten Kopiervorgang bewegen. Wenn dieses Signal das Kopiergerät erreicht, wird dieses auf noch zu beschreibende Weise so gesteuert, daß der Kopiervorgang nicht durchgeführt wird. Wenn eine der nachstehend genannten Bedingungen erfüllt ist, gibt eine Verriegelungsschaltung 115 ein Verriegelungssignal zur Beendigung der Drehung des Motors 56 ab. Die erste Bedingung ist erfüllt, wenn die folgenden drei Vorgänge gleichzeitig (at once) stattfinden: 1. das Signal LPOS wird vom Detektor 105 abgegeben; 2. das Rückwärtsdrehung-Befehlssignal (UP) wird von der Motor-Umkehrschaltung 111 geliefert; 3. die Steuerkurve 53 bleibt in einer Normalstellung stehen und das Signal OPTO wird vom Detektor 102 erzeugt. Dieser Zustand tritt dann auf, wenn die herzustellende Kopienzahl mit 11 vorgegeben ist, obgleich nur zehn Sortierfächer verwendet werden. Die zweite Bedingung ist erfüllt, wenn die folgenden vier Vorgänge gleichzeitig stattfinden: 1. das Signal SHOM für Sortier-Ausgangsstellung wird ausgegeben; 2. das Nichtsortiersignal 73 wird geliefert; 3. das Befehlssig-3^ nal (DWN) für Vorwärtsdrehung wird durch die Umkehrschaltung 111 nicht geliefert; und 4. es ist keine Zeitspanne zwischen der Erzeugung des Sortiersignals 72 und der Erzeugung des Signals PIB vorhanden, d.h. in der Sortierausgangsstellung liegt nicht der erste Sortierzustand vor. Dieser Zustand ist dann gegeben, wenn die Zahl der
für den ersten Sortiervorgang gewählten Sortierfächer kleiner ist als die Zahl der für den nächsten Sortiervorgang gewählten Sortierfächer. Beispielsweise können fünf Sortierfächer für den ersten Sortiervorgang gewählt werden, während für den zweiten Sortiervorgang sechs Sortierfächer vorgegeben sind. Weiterhin werden zehn Sortierfächer für oberen und unteren Abschnitt gewählt. Das Verriegelungssignal wird auf dieselbe Weise wie das Türsignal der Motorantrieb-Steuerschaltung 110 und gleichzeitig dem Kopiergeräte-Gehäuse zugeführt. Das Verriegelungssignal wird somit für Anzeigezwecke benutzt.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der Mechanismen der Sortiervorrichtung anhand der Fig. 17 bis 19 beschrieben. Zur Vereinfachung der Beschreibung sind die Fälle erläutert, in denen der Nichtsortierbetrieb bei einem Einzelkopiervorgang, bei dem nur das unterste Fach 42A benutzt wird, und der Sortiervorgang im Mehrfachkopierbetrieb durchgeführt wird, d.h. beispielsweise die Fächer 42B bis 42F benutzt werden. Das unterste Fach 42A wird dabei als Nichtsortierfach bezeichnet, während die Fächer 42B bis 42K als Sortierfächer bezeichnet werden. Wenn der Motor 56 (Steuerkurve 53) in Vorwärtsrichtung läuft, wird das Fach abwärts bewegt. Bei der Drehung des Motors 56 (bzw. der Steuerkurve 53) in Gegenrichtung wird das Fach dagegen hochgefahren.
(A) Nichtsortierbetrieb
Die Sortier- oder Nichtsortierbetriebsart wird mittels Bedienungstasten (nicht dargestellt) am Kopiergerät 1 gewählt. Die Gleitstücke 44a und 44b des untersten Fachs 42A befinden sich dabei unterhalb der Steuerkurve 53 an
3^ der Welle 50. Die Gleitstücke 44a und 44b der anderen
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j Fächer liegen dagegen oberhalb der Steuerkurve 53. Der Papierablageteil bzw. -bereich 31 wird daher zwischen dem Fach 42A und dem Fach 42B gebildet. Das Kopierpapierblatt P, auf dem das Tonerbild im Kopiergerät 1 fixiert worden ist, wird durch die Ausgaberollen 28 in die Sortiervorrichtung 15 ausgetragen. Die in die Sortiervorrichtung 15 eingeführten Kopierpapierblätter P werden zwischen den Fächern 42A und 42B mittels der Transportrollen 25a und 25b abgelegt. Im weiteren Ver-
,Q lauf wird eine vorgegebene Zahl von Kopierpapierblättern P im Papierablageteil 31 zwischen den Fächern 42A und 42B abgelegt (Fig. 17A). Wenn hierbei die aus Mylar bestehenden Regulierelemente 47 an den dem Rahmen zugewandten Seiten der Fächer 42 angebracht sind, wird ein Flattern der abgelegten Kopierpapierblätter P unter einwandfreier Sortierung derselben verhindert, so daß ein Steckenbleiben der Papierblätter vermieden wird. Wenn nach Abschluß des Kopiervorgangs die gestapelten Papierblätter P aus dem Bereich zwischen den Fächern 42A und 42B entnommen werden sollen, wird beispielsweise der Mittelbereich des oberen Fachs 42B gemäß Fig. 19 hochgedrückt, so daß der Zwischenraum zwischen den Fächern 42A und 42B zur Entnahme der gestapelten Papierblätter P vergrößert wird. Für diesen Zustand sind die Lagenbe-Ziehungen zwischen den betreffenden Detektoren 102 bis 105 und dem bewegbaren Element 51 usw. in Fig. 18A veranschaulicht. Die Gleitstücke der zehn Sortierfächer 42B bis 42K befinden sich im Langloch 52 des bewegbaren Elements 51. Das oberste Gleitstück steht in Berührung mit dem bewegbaren Ring 60, der seinerseits durch die Druckfeder 61 vorbelastet ist. Die Unterseite des untersten Gleitstücks steht mit der Oberseite der Steuerkurve 53 in Berührung. Infolgedessen schaltet die an der Seite des bewegbaren Elements 51 montierte Detektor-Lasche 51B den NHOM-Detektor 103 ab» so daß dieser das
Signal NHOM für Nichtsortierausgangsstellung liefert.
Da hierbei die Welle 50 nicht angetrieben wird, liefert der Detektor 102 sein Ausgangssignal OPTO nicht. Die anderen Detektoren 104 und 105 geben ebenfalls kein Sig-
K nal ab. Bei der dargestellten Ausführungsform wird der am Vorderende des untersten bzw. Nichtsortier-Faches 42A montierte Zapfen 62 durch die Zugfeder 64 gegen das obere Ende des Langlochs 63 im Rahmen 48 gedrängt.
IQ (B) Sortierbetrieb
Wenn in der Sortierbetriebsart eine Bedienungstaste gedrückt wird, wird der Fachbetätigungs-Motor 56 über die Steuereinheit 100 angesteuert. Hierbei werden die beiden Kettenräder 55 über das Kettenrad 57, das Zwischenrad 59 und die endlose Kette 58 angetrieben, über die Kettenräder 55 wird die Welle 50 in der durch den Pfeil gemäß Fig. 6 angedeuteten Richtung (Vorwärtsrichtung) in Drehung versetzt. Die Steuerkurve 53 dreht sich dabei mit der Welle 50 mit. Die waagerecht über der Steuerkurve 53 gelegenen Gleitstücke 44a und 44b des Faches 42B werden in der Nut 53a der Steuerkurve 53 durch den Einlaufteil (obere öffnung) der Nut 53a geführt und vom Auslaufteil (untere öffnung) der Nut 53a in eine waagerechte Stellung unterhalb der Steuerkurve 53 überführt. Bei der Bewegung des Faches 42B und der Steuerkurve 53 kommen gleichzeitig die Gleitstücke 44a und 44b des Faches 42C unter der Vorbelastungskraft der Druckfeder 61 mit der waagerechten oberen Fläche der Steuerkurve 53 in Berührung. Infolgedessen wird hierbei unter Bildung des Papierablageteils 31 (Fig. 17B) der Zwischenraum zwischen den Fächern 42B und 42C erweitert. Die Lagenbeziehungen zwischen dem bewegbaren Element 51 und den betreffenden Detektoren sind in Fig. 18B veranschaulicht.
Die Gleitstücke der Fächer 42C und 42B, die mit Ober- und
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Unterseite der Steuerkurve 53 an der Welle 50 in Berührung stehen, befinden sich im unteren Teil des Langlochs 52 des bewegbaren Elements 51. Die Gleitstücke der anderen Sortierfächer 42D bis 42K verbleiben dageg gen im oberen Teil des Langlochs 52. Das bewegbare Element 51 verlagert sich daher abwärts/ wobei sich gleichzeitig die Detektor-Lasche 51B abwärts bewegt und den SHOM-Detektor 104 abschaltet. Hierbei wird das Signal SHOM für Sortierausgangsstellung geliefert. Wenn die
jQ Welle 50 eine volle Umdrehung durchführt, wird die Aussparung 65a in der Scheibe 65 durch den OPTO-Detektor 102 erfaßt. Infolgedessen gibt der Detektor 102 das Einumdrehung-Meßsignal OPTO ab, auf welches hin der Motor 56 abgeschaltet wird. In diesem Zustand werden sodann im Kopiergerät 1 Kopien hergestellt, wobei die das fixierte Tonerbild tragenden Kopierpapierblätter P durch die Ausgaberollen 28 ausgegeben werden. Das zugeführte Kopierpapierblatt P wird dabei durch die Transportrollen 25a und 25b in die Sortiervorrichtung 15 befördert, um zwischen den Fächern 42B und 42C abgelegt zu werden. Wenn der in der Nähe der Ausgaberollen 28 angeordnete PIB-Detektor 101 das vorbeilaufende hintere Ende des Kopierpapierblatts P erfaßt, liefert er das betreffende Meßsignal PIB zur Steuereinheit, so daß der Motor 56 wieder in Drehung versetzt wird. Dabei werden wiederum die beiden Kettenräder 55 über das Kettenrad 57, das Zwischenrad 59 und die endlose Kette 58 angetrieben. Bei der Drehung der Kettenräder 55 dreht sich die Welle 50 in Pfeilrichtung gemäß Fig. 6 (Vorwärtsrichtung). Die Steuerkurve 53 dreht sich mit der Welle 50 mit. Die waagerecht über der Steuerkurve 53 liegenden Gleitstücke 44a und 44b des Faches 42C werden auf beschriebene Weise in die Steuernut 53a der Steuerkurve 53 von oben her eingeführt und in eine waagerechte Position unterhalb der Steuerkurve 53 überführt. Bei der Bewegung des Faches 42C
unter die Steuerkurve 53 kommen gleichzeitig die Gleitstücke 44a und 44b des Faches 42D unter der Vorbelastungskraft der Druckfeder 61 in Berührung mit der waagerechten Oberseite der Steuerkurve 53. Dabei vergrößert sich der Zwischenraum zwischen den Fächern 42C und 42D unter Bildung des Papierablageteils bzw. -bereichs 31. Wenn der OPTO-Detektor 102 wiederum die Aussparung 65a der Scheibe 65 an der Welle 50 erfaßt, liefert er das Signal zum Abschalten des Motors 56. Hierbei wird das Kopierpapierblatt P durch die Ausgaberollen 28 ausgegeben und in die Sortiervorrichtung 15 geführt. Das Kopierpapierblatt P wird dabei durch die Transportrollen 25a und 25b zwischen den Fächern 42C und 42D in der Sortiervorrichtung 15 abgelegt (vgl. Fig. 17C).
Der oben beschriebene: Vorgang wird wiederholt, bis das letzte Kopierpapierblatt von z.B. vier Kopienblattsätzen im Ablageteil 31 zwischen den Fächern 42E und 42F abgelegt worden ist. Wenn das hintere Ende des (letzten) Kopierpapierblatts P vom PIB-Detektor 101 erfaßt wird, wird das Signal 71 für das letzte Papierblatt vom Kopiergerät 1 zur Steuereinheit übertragen. Der Motor 56 bleibt daher abgeschaltet. Es sei angenommen, daß die Bedienungsperson die erste Vorlage des Vorlagen satzes wegnimmt und eine zweite Vorlage auf dem Vorlagenträger 7 ablegt, um sodann die Kopier-Drucktaste zu drücken. Daraufhin wird das Tonerbild auf dem Kopierpapierblatt P fixiert, und letzteres wird durch die Ausgaberollen 28 in die Sortiervorrichtung 15 ausgegeben. Das durch die Transportrollen 25a und 25b in die Sortiervorrichtung 15 geführte Papierblatt P wird dabei im Ablageteil 31 zwischen den Fächern 42E und 42F abgelegt (Fig. 17D). Wenn der PIB-Detektor 101 an den Ausgaberollen 28 das hintere Ende des Kopierpapierblatts P erfaßt, liefert er das betreffende Meßsignal PIB zur Steuereinheit, worauf der Fachbetätigungs-
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Motor 56 in Gegenrichtung in Drehung versetzt wird und die Sortierfächer aufwärts verlagert werden. Bei der Drehung des Motors 56 in Gegenrichtung werden auch die beiden Kettenräder 55 über das Kettenrad 57, das Zwischenrad 59 und die endlose Kette 58 in Gegenrichtung angetrieben, so daß auch die Welle 50 und mit ihr die Steuerkurve 53 in Gegenrichtung umläuft. Die unterhalb der Steuerkurve 53 befindlichen Gleitstücke 44a und 44b des Faches 42E treten somit von der Unterseite der Steuernut 53a der Steuerkurve 53 in erstere ein, um durch die Steuernut 53a und ihren Auslauf_J:eil in die Stellung über der Steuerkurve 53 geführt zu werden. Das über der Steuerkurve 53 befindliche Fach 42F wird hierbei durch das hochgefahrene Fach 42E gegen die Kraft der Druckfeder 61 hochgedrängt. Der Abstand zwischen den Fächern 42E und 42F verringert sich infolgedessen praktisch auf den Durchmesser der Gleitstücke 44a und 44b dieser Fächer. Das Fach 42F befindet sich nunmehr oberhalb der Förderfläche oder -strecke B für das Kopierpapierblatt P. Wenn das Fach 42E in die Stellung über der Steuerkurve 53 gelangt, kommen gleichzeitig die Gleitstücke 44a und 44b des Faches 42E in Berührung mit der waagerechten Unterseite der Steuerkurve 53. Infolgedessen erweitert sich der Zwischenraum zwischen den Fächern 42E und 42D unter Bildung des Ablageteils 31. Wenn der Detektor 102 wiederum die Aussparung 65a in der Scheibe 65 an der Welle 50 erfaßt, wird der Motor 56 in Abhängigkeit vom Meßsignal OPTO abgeschaltet. In diesem Zustand wird die zweite Kopie der zweiten Vorlage durch die Ausgaberollen 28 ausgetragen und in die Sortiervorrichtung 15 überführt. Das durch die Transportrollen 25a und 25b in die Sortiervorrichtung 15 überführte Kopierpapierblatt P wird im Ablageteil 31 zwischen den Fächern 42B und 42E abgelegt.
Die Lagenbeziehungen zwischen dem bewegbaren Element 51
einerseits und den anderen Elementen andererseits beim Sortiervorgang sind in Fig. 18C veranschaulicht. Die Detektor-Lasche 51B bewegt sich zwischen dem SHOM-Detektor 104 und dem LPOS-Detektor 105 aufwärts und abwärts. Die Detektoren 103 bis 105 geben daher keine Signale ab. Bei jeder Umdrehung der Welle 50 liefert der Detektor 102 das Signal OPTO. Die Sortierfächer, mit Ausnahme des Faches 42A bleiben über dem Nichtsortierfach 42A gestapelt. Letzteres wird durch das abwärts/gefahrene Fach 42B nach unten gedrückt. Der Zapfen 62 wird daher im Langloch 63 gegen die Kraft der Zugfeder 64 nach unten gedrückt. Die unterhalb der Steuerkurve 53 befindlichen Sortierfächer werden infolgedessen durch das Nichtsortierfach 42A hochgedrückt, so daß sie gleichmäßig und .ruckfrei hochgefahren werden.
Es sei angenommen, daß alle Sortierfächer 42B bis 42K für das Sortieren eingesetzt werden. Die Lagenbeziehungen zwischen dem bewegbaren Element 51 und den anderen EIementen am Ende des ersten Sortiervorgangs sind in Fig. 18D dargestellt. Die Gleitstücke der zehn Sortierfächer 42B
.von
bis 42K,/denen das oberste Gleitstück durch die Unterseite der Steuerkurve 53 und das unterste Gleitstück durch die Unterseite des Langlochs 52 festgelegt sind, befinden sich sämtlich im Langloch 52 im bewegbaren Element In diesem Zustand ist die an der Seite des bewegbaren Elements 51 montierte Detektor-Lasche 51B etwas oberhalb des LPOS-Detektors 105 angeordnet. Wenn der Motor 56 dann in Vorwärtsrichtung angetrieben und das bewegbare Element etwas abwärts bewegt wird, verlagert sich die Lasche 51B zum Abschalten des LPOS-Detektors 105. Der Detektor 105 liefert daraufhin das Signal LPOS, wodurch die Drehung des Motors 56 beendet und die Unterbrechung des Mechanismus verhindert wird. Wenn der Zapfen 62 im Langloch 63
3^ des Rahmens 48 gegen die Kraft der Zugfeder 64 nach unten
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j bewegt wird, wird das Nichtsortierfach 42A entsprechend verlagert.
Wenn nach Beendigung des Kopiervorgangs die Bedienungsjperson eine Sortier-Taste drückt oder eine vorbestiininte Zeitspanne verstreicht, w,ird der Motor 56 in Abhängigkeit von einem Signal vom Kopiergerät 1 eingeschaltet, wobei die Sortierfächer 42 durch die Steuerkurve 53 aufwärts verlagert werden. Wenn alle Sortierfächer 42
-^Q aufwärts bewegt worden sind, kommt die Detektor-Lasche 51B in die Position des NHOM-Detektors 103. Letzterer wird daraufhin abgeschaltet, so daß der Fachbetätigungs-Motor 56 seine Drehung beendet. Die Sortiervorrichtung 15 wird somit wieder in die Nichtsortierbetriebsart zurückgeführt.
Wenn die vier Kopiensätze entsprechend der vorgegebenen Kopienzahl angefertigt worden sind, drückt die Bedienungsperson jeweils den Mittelbereich der betreffenden Fächer 42 nach oben, um die sortierten Kopienblätter P aus dem Papierablageteil 31 nacheinander zu entnehmen.
Bei der beschriebenen Ausführungsform werden die Kopienblätter in der Nichtsortierbetriebsart im untersten Fach 42A abgelegt. In der Sortierbetriebsart werden andererseits die zuerst hergestellten Kopien nacheinander vom untersten Fach, ausgenommen das Nichtsortierfach 42A, bis zum obersten Fach abgelegt, worauf die anschließend hergestellten Kopien nacheinander vom obersten Fach bis zu den unteren Fächern abgelegt werden. Das Fach 42 für die Nichtsortierbetriebsart kann sich jedoch auch in der obersten Stellung befinden, wobei in der Sortierbetriebsart die zuerst hergestellten Kopien nacheinander von den oberen Fächern zu den unteren Fächern hin abgelegt werden können. In diesem Fall kann die oberseitige
Abdeckung der Sortiervorrichtung 15 und zumindest ein Teil des obersten Faches zur Ermöglichung einer Überprüfung der Kopierbedingungen durchsichtig ausgebildet sein. Weiterhin werden bei der beschriebenen Ausführungsform die Papierablageteile oder -bereiche in der Sortier- und Nichtsortierbetriebsart getrennt, d.h. unterschiedlich gebildet. Es ist jedoch auch möglich, den Papierablageteil in der Nichtsortierbetriebsart als ersten Ablageteil in der Sortierbetriebsrat zu verwenden.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der Steuereinheit für die Sortiervorrichtung und des Steuerteils für das Kopiergeräte-Gehäuse anhand der Ablaufdiagramme gemäß den Fig. 20 und 21 beschrieben.
Im folgenden ist zunächst die Arbeitsweise des Kopiergeräts anhand der Ablaufdiagramme gemäß Fig. 20 erläutert. Dabei werden die auf die Sortiervorrichtung bezogenen Teile beschrieben. Wenn im Schritt 121 Strom zügeführt wird, erfolgt in einem Schritt 123 die anfängliche Rückstellung des Sortiersignals. Die Sortier-Taste ist daher betätigungsbereit. Beim Drücken der Sortier-Taste leuchtet die Sortierlampe auf, wodurch angezeigt wird, daß die Sortierbetriebsart initialisiert ist. Beim erneuten Drücken der Sortier-Taste erlischt die Sortierlampe, wodurch angezeigt wird, daß die Nichtsortierbetriebsart gesetzt ist. In einem Schritt 125 wird bestimmt, ob die Sortier-Taste am Gehäuse des Kopiergeräts gedrückt ist. Ist dies der Fall, so wird in einem Schritt 127 das Sortiersignal 72 gesetzt. Wenn die Sortier-Taste dagegen nicht gedrückt ist, wird in einem Schritt 129 entschieden, ob die Nichtsortier-Taste gedrückt ist oder nicht. Im positiven Fall wird das Nichtsortiersignal 73 erzeugt. Weiterhin wird in einem Schritt 131 das Sortiersignal rückgestellt bzw. rückgesetzt, worauf das Programm auf den
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. Schritt 125 zurückkehrt. Wenn andererseits die Nichtsortier-Taste gedrückt ist, wird entschieden, daß die Sortierbetriebsart gesetzt ist, worauf das Programm auf den Schritt 133 übergeht. Nach Prüfung des AJctivierungszustand der Sortierlampe gibt die Bedienungsperson mittels der Zifferntasten die Dalben für eine Kopienblatt-Vorgabezahl ein, die dann angezeigt wird. In einem Schritt 133 wird bestimmt, ob die Änderungs-Taste zur Änderung der Kopienblatt-Vorgabezahl gedrückt ist. Ist dies der Fall, so wird in einem Schritt 135 bestimmt, ob die gewählte Betriebsart die Sortierbetriebsart ist. Ist dies der Fall, wird im Schritt 137 das Rückstellsignal 74 , wie vorher beschrieben, erzeugt. Wenn das Rückstellsignal 74 anliegt und im Schritt 135 entschieden wird, daß die 5 augenblickliche Betriebsart nicht die Kopierbetriebsart ist, wird im Schritt 139 die Kopienblatt-Vorgabezahl geändert, worauf das Programm auf den Schritt 125 zurückgeht. Wenn jedoch im Schritt 133 die Änderungstaste nicht gedrückt worden ist, wird in einem Schritt 141 bestimmt, ob sich das Kopiergerät im Bereitschaftszustand befindet. Ist dies der Fall, so geht das Programm auf den Schritt 143 über, in welchem durch das Ausgangssignal der Sortierer-Bereitschaftsschaltung 114 bestimmt wird, ob die Sortierer-Bereitschaftsbetriebsart eingeleitet ist. Ist dies der Fall, so wird in einem Schritt 145 festgestellt, ob die Kopier-Taste gedrückt ist. Im positiven Fall geht das Programm auf den Schritt 147 über, in welchem der Kopiervorgang durchgeführt wird. Falls sich das Kopiergerät jedoch im Schritt 141 nicht im Bereitschaftszustand befindet, kehrt das Programm nur dann auf den Schritt 125 zurück, wenn im Schritt 143 die Sortierer-Bereitschaftsbetriebsart nicht eingeleitet und im Schritt 145 die Kopier-Taste nicht gedrückt ist. Nach Abschluß des Kopiervorgangs im Schritt 147 wird in einem Schritt 149 festgestellt, ob das Kopierpapierblatt
den Ausgabeabschnitt durchlaufen hat. Ist dies der Fall, so gibt der Detektor 101 das Signal PIB ab. Weiterhin wird im Schritt 153 festgestellt, ob das augenblicklich behandelte Kopierpapierblatt das letzte Kopienblatt darstellt. Ist dies der Fall, so wird im Schritt 155 das entsprechende, vorher beschriebene Signal 71 für das letzte Papierblatt abgegeben, worauf das Programm zum Schritt 125 zurückkehrt. Wenn es sich andererseits bei diesem Kopierpapierblatt nicht um das letzte Kopienblatt handelt, kehrt das Programm zum Schritt 147 zurück, und der Kopiervorgang wird erneut durchgeführt.· Während die Sortierlampe aufleuchtet, können (Ziffern-)Daten bis zu "zehn" eingegeben werden. Wenn die Daten für die Kopienblatt-Vorgabezahl 11 eingegeben werden, wird diese Eingäbe als Fehler betrachtet. Wenn die Kopier-Taste bei nichtiLeuchten der Sortier lampe gedrückt wird, werden die Kopienblätter im Nichtsortierfach 42A abgelegt (Nichtsortierbetriebsart). Wenn andererseits die Kopier-Taste bei Aufleuchten der Sortierlampe gedrückt wird, werden die Kopienblätter nacheinander vom vorbestimmten Fach aus auf die nachstehend erläuterte Weise abgelegt.
Die Arbeitsweise der Steuereinheit für die "Sortiervorrichtung ist im folgenden hauptsächlich anhand des Block-Schaltbildes gemäß Fig. 16 und der Ablaufdiagramme nach Fig. 21 erläutert.
(A) Positionierung in der Nichtsortier-Ausgangsstellung
Nach dem Einschalten der Stromversorgung im Schritt 157 wird in einem Schritt 159 festgestellt, ob die Sortierfächer der Nichtsortier-Ausgangsstellung positioniert sind. Diese Entscheidung erfolgt nach Maßgabe des Vorhandenseins oder Fehlens des Meßsignals NHOM vom Detektor 103. Wenn sich die Sortierfächer nicht in der Nicht-
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sortier-Ausgangsstellung befinden, wird in einem Schritt 161 die Sortier-Taste gedrückt und sodann die Sortierbetriebsart rückgestellt. Dabei wird das Nichtsortiersignal 73 geliefert. Die Motor-Umkehrschaltung 111 gemaß Fig. 16 erfaßt das Umschalten von der Sortierbetriebsart auf die Nichtsdrtierbetriebsart und gibt das Signal (UP) für Drehung des Motors in Gegenrichtung ab. Gleichzeitig wird die Sortierer-Bereitschaftsschaltung 114 durch das Nichtsortiersignal 73 und ein invertiertes Signal NHOM des Meßsignals NHOM rückgesetzt, so daß das Nichtbereitschaftssignal abgegeben wird. Die Betriebsartbestimmungsschaltung 112 liefert das Nichtsortier-Betriebsartsignal» Die Positionierschaltung 113 liefert nach Maßgabe des Nichtsortiersignals 73 und des invertierten Signals NHOM das Positioniersignal RUN. Infolgedessen liefert die Motorantriebs-Steuerschaltung 110 ein invertierendes Signal in Abhängigkeit vom Nichtsortier-Betriebsartsignal der Betriebsartbestimmungsschaltung 112 und vom Positioniefsignal RUN der Positionierschaltung 113. Der Fachbetätigungs-Motor 56 wird daher in Gegenrichtung in Drehung versetzt. In einem Schritt 163 wird festgestellt, ob sich die Fächer in der Nichtsortier-Ausgangssteilung befinden. Ist dies nicht der Fall, so dreht sich der Motor 56 weiter in Gegenrichtung, bis das Meßsignal NHOM zur Positionierschaltung 113 geliefert wird. Wenn die Fächer die Niehtsortier-Ausgangsstellung erreichen, wird in einem Schritt 165 das Stopsignal STOP von der Positionierschaltung 113 abgegeben, um die Drehung des Motors 56 zu beenden. Außerdem wird das Meßsignal NHMO zur Sortierer-Bereitschaftsschaltung 114 geliefert. Das Programm geht sodann auf den Schritt 167 über.
(B) Positionierung in der Sortier-Ausgangsstellung Im Schritt 167 wird festgestellt, ob das Rückstell- oder
Rücksetzsignal 74 vom Gehäuse 2 bzw. Mechanismus des Kopiergeräts abgegeben wird. Ist dies nicht der Fall, so wird in einem Schritt 169 bestimmt, ob die Nichtsortierbetriebsart auf die Sortierbetriebsart geändert ist. Wenn das Sortiersignal noch nicht erzeugt wird, wird in einem Schritt 171 weiter «festgestellt, ob die Sortierbetriebsart auf die NichtSortierbetriebsart geändert ist. Wenn das Rücksetzsignal 74 im Schritt 167 abgenommen wird und im Schritt 169 von der Nichtsortierbetriebsart auf die Sortierbetriebsart übergegangen wird, geht das Programm auf einen Schritt 209 über. Zum Zeitpunkt der Änderung des Modus des Sortiersignals wird das Ausgangssignal der Motor-Umkehrschaltung (Invertierschaltung) 111 invertiert. Diese Schaltung 111 und die Positionierschaltung 113 werden nach Maßgabe der vorher beschriebenen Signale betätigt und der Positioniervorgang für den Anfangszustand wird auf zu beschreibende Weise durchgeführt. Im Schritt 209 wird geprüft, ob die Fächer in der Sortier-Ausgangsstellung positioniert sind. Ist dies nicht der Fall, so wird die Betriebsart-Bestimmungsschaltung 112 in einem Schritt 211 auf die Sortierbetriebsart umgeschaltet. Weiterhin wird die Sortierer-Bereitschaftsschaltung 114 rückgesetzt. Danach wird in einem Schritt 213 bestimmt, ob die Fächer in der Nichtsortier-Ausgangsstellung positioniert sind. Ist dies der Fall, so werden das Motor-Vorwärtsansteuersignal DWN der Motor-Umkehrschaltung 111 und das Positioniersignal RUN der Positionierschaltung 113 zur Ansteuerung der Motor-Antriebsteuer schaltung 110 erzeugt, worauf der Motor 56 in Vorwärtsrichtung in Drehung versetzt wird. Wenn sich die Fächer dagegen nicht in der Nichtsortier-Ausgangsstellung befinden, wird durch die Schaltung 111 in einem Schritt 217 das Motorumkehr-Ansteuersignal (UP) erzeugt'. Die Fächer werden daraufhin hochgefahren. In einem Schritt 219 wird entschieden, ob sich die Fächer in der Sortier-
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Ausgangsstellung befinden. Ist dies der Fall, so wird in einem Schritt 221 vom Detektor 104 das Meßsignal SHOM abgegeben, während die Positionierschaltung 113 das Stopsignal STOP abgibt. Der Motor 56 beendet somit seine Drehung. Gleichzeitig wird die Sortierer-Bereitschaftsschaltung 114 rückgesetzt, und das Sortierer-Bereitschaftssignal wird zum Gehäuse 2 bzw. Mechanismus des Kopiergeräts geliefert.
(C) Sortierbetriebsart
Wenn die Fächer in der Sortierausgangsstellung positioniert sind, werden die folgenden Vorgänge durchgeführt: In einem Schritt 173 wird festgestellt, ob die Sortiervorrichtung geschlossen ist. Diese Entscheidung erfolgt nach dem Zustand des Signals am Türschalter 106. Wenn die Sortiervorrichtung 15 geschlossen ist, wird im Schritt 175 die Sortierer-Bereitschaftsschaltung 114 gesetzt, so daß sie das Sortierer-Bereitschaftssignal liefert. In diesem Zustand kann der Kopiervorgang durchgeführt werden. Falls jedoch die Sortiervorrichtung nicht geschlossen ist, wird das Bereitschaftssignal im Schritt 177 rückgesetzt, und der Kopiervorgang wird bis nach dem Schließen der Sortiervorrichtung unterbrochen.
Wenn die Sortiervorrichtung geschlossen ist, wird in einem Schritt 179 entschieden, ob die Sortierbetriebsart eingeleitet ist. Ist dies der Fall, so wird in einem Schritt 181 festgestellt, ob das Signal 71 für das letzte Papierblatt abgegeben wird. Im negativen Fall wird in einem Schritt 183 bestimmt, ob das hintere Ende des ersten Kopienblatts durch den LPOS-Detektor 105 erfaßt wird. Wenn im Schritt 183 das Meßsignal PIB geliefert wird, wird in einem Schritt 187 bestimmt, ob der vorliegende Zustand bzw. Status derjenige für das letzte Kopienblatt ist. Wenn das Signal 71 für das letzta Kopienblatt
im Schritt 181 abgegeben wird, wird im Schritt 185 der entsprechende Zustand gesetzt, worauf der Fachbetätigungs-Motor 56 seine Drehung beendet. Wenn der Zustand bzw. Status für das letzte Kopienblatt im Schritt 187 initialisiert bzw. gesetzt wird, wird in einem Schritt 191 der entsprechende Zustand bzw. Status rückgesetzt. In Abhängigkeit vom Signal 71 für das letzte Kopienblatt sowie vom Meßsignal PIB des Detektors 1OT wird das Ausgangssignal der Motor-Umkehrschaltung 111 im Schritt
"LQ auf das Befehlssignal (UP) für Motor-Rückwärtsdrehung oder das Befehlssignal DWN für Motor—Vorwärtsdrehung invertiert. Wenn die Motorantrieb-Steuerschaltung 110 eines der Befehlssignale abnimmt, läßt sie den Motor 56 in Rückwärts- oder Vorwärtsrichtung laufen. Das Steuerprogramm kehrt sodann auf den Schritt 167 zurück. Wenn der Zustand bzw. Status für das letzte Kopienblatt nicht gesetzt ist, wird in einem Schritt 193 bestimmt, ob der Motor 56 in Vorwärtsrichtung läuft. Ist dies der Fall, so wird in einem Schritt 201 festgestellt, ob sich die Fächer in der Grenz- bzw. Endstellung^befinden. Falls jedoch der Motor 56 im Schritt 193 nicht in Vorwärtsrichtung läuft, wird im Schritt 197 festgestellt, ob die Fächer in der Sortierausgangsstellung ausgerichtet sind. Ist dies nicht der Fall, so wird der Motor 56 im Schritt 159 in Rückwärtsrichtung angetrieben. Wenn der Motor 56 vorwärts oder rückwärts läuft, wird in einem Schritt 25 festgestellt, ob die Steuerkurve 53 eine (volle) Umdrehung durchführt. Wenn eine volle Umdrehung der Steuerkurve 53 festgestellt worden ist, wird in einem Schritt 207 die Drehung des Motors 56 beendet. Wenn im Schritt 201 festgestellt wird, daß die Fächer in der Endstellung ausgerichtet sind, wird die Drehung des Motors 56 beendet und augenblicklich auf Rückwärtsdrehung umgeschaltet. Mit Wiederholung dieser Schritte wird der Sortiervorgang durchgeführt.
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Bei der beschriebenen Ausführungsform werden die Kopien der ersten Vorlage von den unteren Fächern, mit Ausnahme des Nichtsortierfaches 42A, fortlaufend zu den oberen Fächern sortiert, während die Kopien der zweiten Vorlage κ von den oberen Fächern fortlaufend zu den unteren Fächern sortiert werden. Es ist jedoch auch möglich, die Kopien anderer Vorlagen eines vorbestimmten Vorlagensatzes nacheinander von unten nach oben zu sortieren. Obgleich bei der beschriebenen Ausführungsform die Fächer bewegbar IQ sind, können sie auch vorrichtungsfest sein, während Tore oder Weichen (gates) entsprechend bewegt werden. Zu diesem Zweck kann in jedem Fach ein elektrisch betätigbares Tor bzw. eine Weiche vorgesehen sein.
Selbstverständlich ist die Erfindung verschiedenen weiteren Änderungen und Abwandlungen zugänglich, ohne daß vom Rahmen der Erfindung abgewichen wird.

Claims (11)

  1. Henkel, Kern, Feiler & Hänzel * """ """ *" "Patentanwälte
    Registered Representatives
    before the
    European Patent Office
    Möhlstraße 37
    Tokyo Shibaura Denki D-8000 München 80
    Kabushiki Kaisha ' Tel.: 089/982085-87
    Kawasaki / Japan ' Telex: 0529802 hnkl d
    c Telegramme: ellipsoid
    EYK-56P1066-2
    2 B. März ί982
    Sortiervorrichtung, insbesondere für ein Kopiergerät
    PATENTANSPRÜCHE :
    Θ Sortiervorrichtung, die elektrisch und mechanisch mit einem Hauptteil (2) eines Kopiergeräts (1) verbunden ist, das synchron mit einer Eingabe zu einer Änderung einer Kopienblatt-Vorgabezahl durch eine Bedienungsperson ein Rückstell- oder Rücksetzsignal abzugeben vermag, zum Sortieren bzw. Ablegen von aus dem Kopiergeräte-Hauptteil (1) ausgegebenen Kopienblättern (P) in Sortierfächern (42) durch sequentielle Bewegung derselben in bezug auf eine Sortierausgangsstellung, gekennzeichnet durch eine Steuereinheit (100) zur Bewegung der Sortierfächer (42) in die Sortierausgangsstellung in Abhängigkeit vom Rücksetzsignal bei einer Änderung der Kopienblatt-Vorgabezahl.
  2. 2. Sortiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinheit einen Motor (56) zum Hoch- und Herabfahren der Fächer (42) , eine Motorantrieb-Steuerschaltung (110), die zur Steuerung der Drehung des Motors (56) mit diesem elektrisch verbunden ist, eine elektrisch mit dem Hauptteil (2) des Kopiergeräts (1) und der Motorantrieb-Steuerschaltung (110) verbundene Motor-Umkehr schaltung (111) zur Abnahme eines Rücksetzsig-
    IQ nals von diesem Hauptteil (2) und zur Umkehrung der Drehrichtung des Motors (56), einen elektrisch mit dem Kopiergeräte-Hauptteil (2) und der Motorantrieb-Steuer schaltung (110) verbundene Betriebsartbestimmungsschaltung (112) zur Abnahme des Rücksetzsignals vom Hauptteil (2) und zur Erzeugung eines Sortieroder eines Nichtsortier-Steuersignals, sowie eine elektrisch mit dem genannten Hauptteil (2) und der Motorantrieb-Steuerschaltung (110) verbundenen Pösitionierschaltung (113) zur Lieferung eines Motordrehung-Befehlssignals oder eines £>topsignals zum Motor (56) umfaßt.
  3. 3. Sortiervorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet , daß eine mechanisch' mit den Fächern (42) und dem Motor (56) verbundene Steuerkurve (53) und ein elektrisch mit der Motorantrieb-Steuerschaltung (110) verbundener Drehungs-Detektor (102) zur Feststellung der Drehung der Steuerkurve (53) vorgesehen sind. 30
  4. 4. Sortiervorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet , daß ein elektrisch mit der Positionierschaltung (113) verbundener Sortierausgangsstellungs-Detektor (104) zur Feststellung oder Erfassung der Sortierausgangsstellung der
    Fächer (42) und zur Lieferung eines (entsprechenden) Meßsignals zur Positionierschaltung (113) vorgesehen ist.
  5. 5. Sortiervorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet , daß ein elektrisch mit der Positionierschaltung (113) verbundener Nichtsortierausgangsstellungs-Detektor (103) zur Feststellung einer Nichtsortieraugangsstellung 2Q der Fächer (42) und zur Lieferung eines (entsprechenden) Meßsignals zur Positionierschaltung (113) vorgesehen ist.
  6. 6. Sortiervorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet , daß sie eine elektrisch mit dem Hauptteil (main body) (2) des Kopiergeräts (1) verbundene Sortierer-Bereitschaftsschaltung (114) zur Lieferung eines Sortierer-Bereittschafts) signals aufweist.
  7. 7. Sortiervorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet , daß sie eine elektrisch mit der Motorantrieb-Steuerschaltung (110) und dem Kopiergeräte-Hauptteil (2) verbundene Verriegelungsschaltung zur Lieferung eines Stop- bzw. Abschaltsignals zum Motor (56) aufweist.
  8. 8. Sortiervorrichtung nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet , daß ein elektrisch mit der Sortierer-Bereitschaftsschaltung (114) verbundener Endstellungsdetektor (105) zur Feststellung der oberen oder unteren Endstellung der Fächer (42) und zur Lieferung eines (entsprechenden) Meßoder Erfassungssignals zur Sortierer-Breitschaftsschaltung (114) vorgesehen ist.
  9. 9. Sortiervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß ein elektrisch mit der Verriegelungsschaltung (115) verbundener Türschalter (106) zur Feststellung eines Offen/ Schließzustands einer Tür der Sortiervorrichtung und zur Lieferung eines (entsprechenden) Meßsignals zur Verriegelungsschaltung (115) vorgesehen ist.
  10. 10. Sortiervorrichtung nach Anspruch 2,
    IQ dadurch gekennzeichnet , daß die
    Motor-Umkehrschaltung (111) das Sortiersignal, das Nichtsortiersignal und ein die Ausgabe eines letzten Kopienblatts aus dem Kopiergeräte-Hauptteil (2) angebendes Signal für das letzte Kopienblatt abnimmt.
  11. 11. Sortiervorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Positionierschaltung (113) und die Betriebsartbestimmungsschaltung (112) das Sortiersignal und das Nichtsortiersignal, die vom Kopiergerä£e-Hauptteil (2) geliefert werden, abnehmen.
DE19823211500 1981-03-30 1982-03-29 Sortiervorrichtung, insbesondere fuer ein kopiergeraet Granted DE3211500A1 (de)

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OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
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D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)