DE4018637A1 - Verfahren zur herstellung eines granulierten, nichtstaubenden erdalkaliduengers - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines granulierten, nichtstaubenden erdalkaliduengersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von granu
lierten Erdalkalidüngern mit einstellbarer definierter
Korngröße und Kornfestigkeit aus pulverförmigen Gemischen
von Erdalkalien, insbesondere von Magnesiumcarbonat und
Calciumcarbonat, MgO und MgSO₄- oder MgCl₂-Lösung und Sulfit
ablauge, um die Qualitätsmerkmale dieser Düngemittel, insbe
sondere Körnung, Staub- und Streuverhalten, zu verbessern.
In den letzten Jahren sind durch Schadstoffe in der Luft, den
sogenannten sauren Regen, neuartige Waldschäden in großen
Dimensionen aufgetreten. Um diesem Waldsterben etwas entgegen
wirken zu können, sind verschiedene Kalk- und Magnesiadünger
entwickelt worden. Damit ist zunächst beabsichtigt, wenigstens
soviel Calcium und Magnesium in die Bodenlösung zu bringen,
daß die notwendige Versorgung der Bäume mit diesen Nähr
elementen sichergestellt ist. Die auf dieser Stoffbasis entwickelten
Walddünger liegen zumeist in pulverförmiger Form vor bzw.
werden durch Zerkleinerung von Kalk, Dolomiten oder dolimi
tischen Mergel, denen Zusatzstoffe untergemischt werden,
gewonnen (DD-PS 2 33 554, DD-PS 1 33 385, DD-PS 1 48 512,
DD-PS 2 14 844).
Nach Deninger (Landtechnik/12/1986/, S. 526-533) und Fiedler
(Forst und Holz 16 /1988/, S. 398-400) haben diese Dünge
mittel bei der angewandten Applikationstechnik mit Pendel-
und Scheibenstreuern, Verladetechnik und Hubschraubereinsatz
verschiedene Nachteile, wie unzumutbare Staubbelastung,
unzureichende Streubreite und Verteilgenauigkeit. Bei durch
Zerkleinerung gewonnenem Walddünger besteht durch die Grobkörnig
keit, Härte und scharfe Kanten des Düngers bei der Ausbringung
die Gefahr, daß in größerem Umfang Trieb- und Rindenschäden
auftreten. Die ausgeführten Nachteile können durch die
Herstellung eines granulierten Walddüngers beseitigt werden.
Das bekannte Verfahren der Preßgranulierung, das vorzugsweise
bei Verpressen von druckplastisch verformbaren Material, wie
verschiedene Salze angewendet wird, kann bei der Verpressung
von erdalkalihaltigen Stoffen nicht angewendet werden.
Es verbleibt das Verfahren der Aufbaugranulierung. In einer Viel
zahl von Patentschriften, wie DE-AS 21 18 231, DE-AS 17 92 014,
DE-OS 32 28 467, DE-AS 15 92 724, DE-OS 29 06 188, DE-OS 20 07 809,
DE-OS 17 67 719, DE-AS 21 18 231 werden Verfahren und Vorrich
tungen zum Granulieren beschrieben, die den separaten bzw. kombi
nierten Einsatz von Zwangsmischern, Granuliertrommeln, Granulier
teller mit einer Vielzahl von tangendierenden Detaillösungen
für die verschiedensten Stoffgruppen beschreibt, ohne daß hier
aus allgemeingültige Richtlinien zur Granulierung von erdalkali
haltigen Stoffen abgeleitet werden können.
Ein Nachteil der beschriebenen Granulierverfahren ist (Schubert,
Aufbereitung mineralischer Rohstoffe, Bd. III/1983/ S. 192),
daß die Festigkeit der grünen Granalien oder Pellets für Trans
port und nachfolgende Verwendung nicht ausreicht und sich beim
Trocknen sogar noch vermindern kann, so daß eine spezielle Ver
fahrensstufe zur Granalienhärtung, die im Extremfall bis zum
Sintern führen kann, im Normalfall unabdingbar ist. Die Verfahrens
stufe zur Granalienhärtung führt zu erheblichen Kostenbe
lastungen und limitiert die Herstellung eines granulierten Wald
düngers.
Ziel der Erfindung ist es, aus pulverförmigen Gemischen von
Erdalkalien, insbesondere Magnesium- und Calciumcarbonat und
MgO einen granulierten Walddünger mit hohen Gebrauchswerteigen
schaften, insbesondere hinsichtlich definierten Körnungsband,
Granulatfestigkeit und Staubverhalten herzustellen.
Die Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch ohne eine spezielle
Verfahrensstufe zur Granalienhärtung nichtstaubende, granulierte
Düngemittel in begrenztem definiertem Körnungsband herzustellen.
Es wurde gefunden, daß pulverförmige Gemische von Erdalkalien,
insbesondere Magnesium- und Calciumcarbonat und MgO aufgrund
ihrer Feinheit bei Zusatz einer Magnesiumsalzlösung, wie
Magnesiumchlorid- oder -sulfatlösung und/oder Sulfitablauge
als Granulierflüssigkeit, bei Anwendung der dem Stand der
Technik entsprechenden Granuliertechnik, wie beispielsweise
Mischer-/Trommelkombination durch die hervorgerufenen Wurf-,
Fall- und Rollbewegungen die Granalien bilden.
Erfindungsgemäß ist ein Molverhältnis von freiem MgO : MgCl₂
von ≧ 2 : 1 bis 12 : 1 einzuhalten. Die für den Granulier
prozeß notwendigen Flüssigkeitsmenge beträgt 10-15%, vor
zugsweise 12%. Etwa die Hälfte der Flüssigkeit wird während
des Granuliervorganges chemisch gebunden, so daß nach Abschluß
der Granulierung die Granulatfeuchte im Bereich zwischen
5-7,5% liegt. Die für die Härtung erforderlichen Feststoff
brücken, die sich durch das Auskristallisieren gelöster Stoffe
gebildet haben, können erfindungsgemäß verstärkt werden, wenn
während des Rollvorganges der Granalien zusätzlich diese mit
bis zu 10% pulverförmigen Ausgangsprodukt oder Klassierfeinen
gepudert werden, dadurch wird eine weitere Absenkung der
Granulienfeuchte um 1-2% erreicht. Durch die Rollbewegung der
Granulatkörner gelangt der Feuchtigkeitsanteil der Granulat
kerne an die Außenfläche der Granalien und führt durch diesen
Zentrifugaleffekt sowohl zu einer mechanischen Innentrocknung
der Granulate als auch zu einer verstärkten Pulveraufnahme
fähigkeit an der Kornfläche.
Durch den Zusatz von Sulfitablauge anstelle von Magnesiumsalz
lösungen kann eine weitere Qualitätsverbesserung der Granalien,
insbesondere hinsichtlich der Erhöhung der Einzelgranalien
festigkeit von 20 auf 25 N pro mm-Granalie erreicht werden.
Erfindungsgemäß werden während des Granuliervorganges auf eine
Tonne granuliertem Erdalkalidünger gerechnet, 200-250 l
Sulfitablauge (Feststoffgehalt 40-50 Ma-%) zugegeben.
Eine der eigentlichen Granulatformung nachgeschaltete Siebver
dichtung bewirkt eine weitere Absenkung der Granalienfeuchte
um 1,5%, so daß nach der Granulierung die grünen Pellets,
die vorzugsweise im Körnungsband 1,0-6,3 mm anfallen, eine
Restfeuchte der äußeren Hülle von 2,0-4,0% aufweisen und
schon für den Transport, Lagerung und Ausbringen eine ausreichende
Festigkeit besitzen.
Erfindungsgemäß wird zu diesem Zweck ein Sieb mit einer
Neigung von 5-15 Grad und einem Energieeintrag von 2,6 kW/m²
Siebfläche angewendet.
Durch diese Verdichtungseffekte, kombiniert mit einer
Bepuderung und Zusatz von Sulfitablauge kann praktisch auf einen
Nachhärtungsprozeß verzichtet werden.
Im folgenden Ausführungsbeispiel wird die erfindungsgemäße
Lösung näher erläutert:
1000 kg eines pulverförmigen Ausgangsgemisches, das aus 93%
Dolomit und 7% MgO (kaustischer Magnesia) besteht, werden
durch Zusatz von 160 l Magnesiumchloridlösung (ϕL=1,30 g/cm³)
in einem Intensivmischer zu einer bildsamen Masse mit einem
Feuchtegehalt von 11,6% aufgearbeitet. Durch kontinuierliche
Zugabe von 100 kg pulverförmigen Ausgangsgemisches zur bild
samen Masse wird in einem zweiten Mischaggregat ein Vorgranulat
hergestellt und einer Granuliertrommel zugeführt. In der Granu
liertrommel erfolgt durch kontinuierliche Verdüsung von 15 l
Magnesiumchloridlösung bei gleichzeitiger Bepuderung mit
130 kg des Ausgangsgemisches die Granulatformung (Rundung,
Kornvergrößerung und Reduzierung der Granalienfeuchte durch
Rollbewegung und Bepuderung). Es stellt sich eine mittlere
Granalierfeuchte von 5,0% ein, 52,3% des Gesamtwassers werden
chemisch gebunden, der Trommelauslauf wird auf ein flach
geneigtes (10 Grad) Doppeldecksieb bei einem Energieeintrag
von 2,0 kW/m² Siebfläche gegeben.
Dadurch erfolgt eine weitere intensive Verdichtung der Granalien,
die mit einer Absenkung der Granalienfeuchte, insbe
sondere an der Granalienoberfläche von durchschnittlich 5,0%
auf 3,0% verbunden ist und aus der Anlagerung des pulver
förmigen Ausgangsgemisches resultiert (Überschuß an Bepude
rungsmasse aus der Granuliertrommel).
Der Granulierprozeß wird durch die Vorgranulierstufe und die
gezielte Lösungszugabe und Bepuderung mit dem pulverförmigen
Ausgangsgemisch in der Trommel so eingestellt, daß die
Granalien im Körnungsband vorzugsweise zwischen 1,0 und 6,3 mm
anfallen und das Überkorn (Siebschnitt 6,3 mm) eng begrenzt
wird.
Das Klassierfeine (Siebschnitt 1,25 mm : 4,5%) wird abgetrennt
und in die Granuliertrommel zurückgeführt.
Das erfindungsgemäß hergestellte Granulat (1393 kg) weist
im Vergleich zum pulverförmigen Ausgangsgemisch folgende
Qualitätsparameter auf:
1000 kg eines pulverförmigen Ausgangsgemisches, das 83,7%
Kalksteinmehl, 7,4% FeSO₄ · 7 H₂O und 8,9% MgO enthält,
werden durch Zusatz von 165 l Magnesiumsulfatlösung (ϕL=
1,28 g/cm³) in einem Intensivmischer zu einer bildsamen Masse
geformt und analog Ausführungsbeispiel 1 weiterverarbeitet.
Folgende Kennwerte wurden erreicht:
Feuchte der bildsamen Masse|13,2% | ||
mittlere Granalienfeuchte | 6,4% | |
Anteil chemisch gebundenes Wasser | 46,1 | |
Feuchte an der Granalienoberfläche nach Siebverdichtung und Bepuderung | 3,9% | |
Qualitätsparameter Granulat: @ | Körnung | 1,0-6,3 mm |
davon | ||
<1,0 mm = 1,5% | ||
<6,3 mm = 4,5% | ||
Staubverhalten | nichtstaubend | |
Einzelgranalienfeuchtigkeit | 20 N |
1000 kg eines pulverförmigen Ausgangsgemisches, das aus 93%
Dolomit und 7% MgO (kaustische Magnesia) besteht, werden
durch Zusatz von 240 l Sulfitablauge (Dicklauge mit 50% Fest
stoffgehalt) in einem Intensivmischer (Verfahren analog Aus
führungsbeispiel 1) zu einer bildsamen Masse mit einem Feuchte
gehalt von 15,0% aufgearbeitet.
Durch kontinuierliche Zugabe von 200 kg pulverförmiges Aus
gangsgemisches zur bildsamen Masse wird in einem zweiten Misch
aggregat ein Vorgranulat hergestellt und einer Granuliertrommel
zugeführt. In der Granuliertrommel erfolgt durch konti
nuierliche Zugabe von 20 l Sulfitablauge mit einem Feststoff
gehalt von 15% und bei gleichzeitiger Zugabe von 200 kg des
pulverförmigen Ausgangsgemisches die Granulatformung zu plastischen
Granalien, die auf dem Doppeldecksieb weiter verdichtet
werden.
Durch Ablagerung des pulverförmigen Ausgangsgemisches, das aus
dem Überschuß an Bepuderungsmasse aus der Granuliertrommel
resultiert, werden die Granalien auf dem Sieb soweit verfestigt
und an der Oberfläche stabilisiert, so daß sie transportiert
werden können und kein festes Zusammenbacken auftritt. Das
Körnungsband liegt analog Ausführungsbeispiel 1 vorzugsweise
zwischen 1,0 und 6,3 mm, die Rückführrate an Klassierfeinem
ist gleich.
Durch Lagerung wird eine Nachhärtung erzielt. Folgende Kenn
werte werden erreicht:
Mittlere Granalienfeuchte|9,7% | |||
Feuchte an der Granalienoberfläche nach Siebverdichtung und Bepuderung | 6,4% | ||
Qualitätsparameter Granulat: @ | Einzelgranalienfestigkeit nach @ | 24 Stunden Lagerung | 13,9 N |
48 Stunden Lagerung | 25,0 N | ||
Anteil chemisch gebundenes Wasser nach 48 Stunden Lagerung | 23,0% | ||
Restfeuchte nach 48 Stunden Lagerung | 7,5% | ||
Körnungsband | 1,0-6,3 mm | ||
Stauverhalten | nichtstaubend |
Bei Lagerungstests unter Belastung (bis 390 g/cm²) tritt kein
festes Zusammenbacken der Granalien ein.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung eines nichtstaubenden, granulierten
Erdalkalidüngers im Körnungsbereich 1,0-6,3 mm,
dadurch gekennzeichnet, daß das pulverförmige Gemisch aus
Erdalkalien, beispielsweise Magnesiumcarbonat, Calcium
carbonat und MgO bei Zusatz einer Magnesiumsalzlösung, wie
Magnesiumchlorid und/oder Magnesiumsulfatlösung bei einem
Molverhältnis von freiem MgO zu MgCl₂ und/oder MgSO₄ von
2 : 1 bis 12 : 1 und/oder 200-250 l Sulfitablauge pro
1 t Erdalkalidünger nach einem bekannten 2stufigen Granu
lierverfahren, zum Beispiel in einer Misch-/Trommel
kombination durch Wurf-, Fall- und Rollbewegungen zu
Granalien geformt wird und während des Abrollvorganges
in der Trommel im letzten Drittel eine Bepuderung der
gebildeten Granalien mit 10-20% pulverförmigen Ausgangs
gemisch erfolgt und anschließend die gebildeten Granalien
einer Vibrationsverdichtung auf einem Sieb bei einer
Neigung von 5-15% und einem Energieeintrag von 1,0-2,0 kW/m²
Siebfläche ausgesetzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die
Sulfitablauge bei einem Feststoffgehalt von 40-50%
Masseanteil und einer Dichte zwischen 1,2-1,26 g/cm³ einge
setzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der
Energieeintrag bei der Vibrationsverdichtung im Bereich
zwischen 1,0 bis 2,0 kW/m² Siebfläche auf das Sieb durch
einen bedarfsweise einschaltbaren Vibrator, der stufenlos
regelbar ist, erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 3, gekennzeichnet dadurch,
daß das zur Vibrationsverdichtung eingesetzte Sieb gleich
zeitig zur Abklassierung des nicht granulierten Produktes
eingesetzt wird und diese Klassierfeine zur Bepuderung
der Granalien zurückgeführt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD32947289 | 1989-06-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4018637A1 true DE4018637A1 (de) | 1991-01-17 |
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ID=5609823
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE4018637A Ceased DE4018637A1 (de) | 1989-06-12 | 1990-06-11 | Verfahren zur herstellung eines granulierten, nichtstaubenden erdalkaliduengers |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4018637A1 (de) |
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-
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- 1990-06-11 DE DE4018637A patent/DE4018637A1/de not_active Ceased
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