DE4017503C2 - Hilfsvorrichtung insbesondere für eine Bürstenherstellungsmaschine - Google Patents
Hilfsvorrichtung insbesondere für eine BürstenherstellungsmaschineInfo
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- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C5/00—Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
- B07C5/34—Sorting according to other particular properties
- B07C5/342—Sorting according to other particular properties according to optical properties, e.g. colour
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46D—MANUFACTURE OF BRUSHES
- A46D9/00—Machines for finishing brushes
Description
Die Erfindung betrifft eine Hilfsvorrichtung insbesondere für eine
Bürstenherstellungsmaschine mit wenigstens einer Stopfeinrichtung
und gegebenenfalls mit Fertigbearbeitungsvorrichtungen sowie mit
wenigstens einer der Bürstenherstellungsmaschine nachgeschalteten
Verpackungsmaschine.
Beim Herstellen und Verpacken von Bürsten, insbesondere Zahnbürsten
ist eine Zusammenstellung einer vorgegebenen Anzahl von Bürsten
mit unterschiedlichen Farben erwünscht. Dazu sind bereits
Herstellungsmaschinen bekannt, die entsprechend in einer bestimmten
Farbreihenfolge Bürsten produzieren.
Dabei werden Bürstenkörper unterschiedlicher Farbe in der
vorgegebenen Farbreihenfolge einer Fertigungsmaschine zugeführt.
Nachteilig ist hierbei, daß die Farbreihenfolge bei Fehlern in der
Fertigung und sich daraus ergebendem Ausschuß durcheinandergerät.
Um die vorgesehene Farbreihenfolge dann wieder zu korrigieren, müssen
die Ausschußbürsten von einer Bedienung manuell mit der richtigen
Farbe ersetzt werden.
Aus der DE 34 24 681 C2 ist auch schon eine Bürstenherstellungsmaschine
bekannt, die eine Bürstenkörper-Bevorratung mit mehreren Auf
nahmemagazinen aufweist. Mit Hilfe einer mit den Aufnahmemagazinen
verbundenen Steuereinrichtung kann die Abgabefolge der einzelnen
Bürstenkörper aus den Aufnahmemagazinen vorprogrammiert werden.
Auch hierbei gerät jedoch die Farbreihenfolge bei Fehlern in der
sich anschließenden Fertigung, wo die zugeführten Bürstenkörper
unter anderem gestopft, die Borsten abgeschert und die Borstenenden
geschliffen werden, durcheinander, wenn Ausschuß auftritt und diese
Ausschuß-Bürsten entfernt werden müssen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu
schaffen, die eine vorgebbare farbsortierte Zuführung von Bürsten
insbesondere zu einer Verpackungsmaschine ermöglicht, bei der
fehlerhaft produzierte und ausgesonderte Bürsten keinen Einfluß
auf die vorgesehene Farbreihenfolge haben. Die Vorrichtung soll
vergleichsweise einfach im Aufbau sein und ohne manuelle Bedienung
auskommen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere
vorgeschlagen, daß die Hilfsvorrichtung eine Sortiereinrichtung
für farblich unterschiedliche Bürsten ist, die eine Zuführbahn sowie
wenigstens zwei davon abzweigende Sortierbahnen aufweist, an deren
Abzweigungen von der Zuführbahn sich jeweils eine Weiche befindet,
die mit einem im Verlauf der Zuführbahn angeordneten Farbsensor
in Steuerverbindung steht. Bei dieser Sortiereinrichtung spielt
die Reihenfolge der Farbe der zugeführten Bürstenkörper keine Rolle,
so daß dementsprechend auch aus der Produktion aussortierte,
fehlerhafte Bürsten sich nicht nachteilig auf die vorgesehene
Farbreihenfolge auswirken können. Die ankommenden, unsortierten
Bürsten werden in der Sortiervorrichtung je nach Farbe auf
unterschiedliche Sortierbahnen geleitet und können dann von diesen
in der gewünschten Farbreihenfolge und/oder Farbanzahl zusammen
gestellt und vorzugsweise einer Verpackungsmaschine zugeleitet
werden.
Aus der US 4 205 752 ist zwar bereits eine Sortiereinrichtung für
Obst bekannt, die farblich unterschiedliche Produkte von einer
Zuführbahn auf Sortierbahnen führen kann, es handelt sich hierbei
jedoch um eine gattungsfremde Einrichtung, die für das Sortieren
von Zahnbürstenkörper ungeeignet ist.
Zweckmäßigerweise ist die Sortiereinrichtung zwischen der (den)
Bürstenherstellungsmaschine(n) und der Verpackungsmaschine
eingesetzt. Dadurch kann insgesamt ein praktisch vollautomatischer
Produktionsablauf ohne manuellen Eingriff erreicht werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Sortierbahnen mit ihren Abgabeenden an eine insbesondere zur
Verpackungsmaschine führenden Sammelbahn angeschlossen sind.
Über diese Sammelbahn werden in der vorgesehenen Farbreihenfolge
von den einzelnen Sortierbahnen abgegebene Bürsten als Farbsortiment
der Verpackungsmaschine zugeführt.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Länge der
Sortierbahnen zur Aufnahme mehrerer, insbesondere einer
Vielzahl von Bürsten bemessen ist und daß die Sortierbahnen
einen Zwischenspeicher bilden.
Einerseits ist durch diese "Zwischenpuffer" immer ein gewis
ser Vorrat für die farbrichtige Zusammenstellung des Bürsten
sortimentes vorhanden und andererseits können Störungen bei
den anschließenden Maschinen - Stopfmaschine mit Nachbearbei
tungsmaschinen und Verpackungsmaschine - ausgeglichen werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß zumindest die
Zuführbahn sowie die Sortierbahnen mit Abstand zueinander an
geordnete Führungsstangen oder dergleichen zum Einhängen ins
besondere von Zahnbürsten, Haarbürsten oder dergleichen mit
deren Stiel nach unten und Anlage am stielseitigen Ende des
Borstenfeldes sowie dem Bürstenkörper-Rücken aufweisen.
Dies ergibt eine einfache Konstruktion, wobei die Bürsten in
dieser Lage gut gehalten und geführt sind, so daß ein stö
rungsfreier Weitertransport innerhalb der Sortiervorrichtung
gegeben ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind bei den insbe
sondere Zwischenspeicher bildenden Sortierbahnen Entlastungs
vorrichtungen zum Anheben von dort befindlichen Bürsten aus
ihrer Ruhelage vorgesehen, vorzugsweise unterhalb der Bür
stenreihen angeordnete, über Hubzylinder oder dergleichen be
tätigbare, die Bürstenkörper-Stielenden beaufschlagende
Schienen oder dergleichen.
Mit Hilfe dieser Entlastungsvorrichtungen können die in den
Zwischenspeichern befindlichen Bürsten etwas angehoben wer
den, so daß auch bei längerem Verbleib der Bürsten in den
Speichern die sonst aufliegenden Borsten nicht verbogen
werden.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weite
ren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung
mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnungen
noch näher erläutert.
Es zeigt etwas schematisiert:
Fig. 1 eine Aufsicht einer zwischen einer Bürstenherstel
lungsmaschine und einer Verpackungsmaschine ange
ordneten Sortiereinrichtung und
Fig. 2 eine Detailansicht einer in Führungsstangen einge
hängten Zahnbürste mit darunter befindlicher Ent
lastungsvorrichtung.
Eine in Fig. 1 dargestellte Sortiereinrichtung 1 ist zwischen
einer Bürstenherstellungsmaschine 2 und einer nachgeschalte
ten Verpackungsmaschine 3 angeordnet.
Die Bürstenherstellungsmaschine kann beispielsweise eine Bür
stenkörper-Zuführung 4, eine Stopfeinrichtung 5 sowie Fertig
bearbeitungsmaschinen 6 zum Abscheren, Abrunden, Stempeln,
Kontrollieren und dergleichen umfassen.
Die Sortiereinrichtung 1 hat eine an die Ausgabe 7 der Fer
tigbearbeitungsmaschine angeschlossene Zuführbahn 8, von der
mehrere Sortierbahnen 9 abzweigen. Im vorliegenden Ausfüh
rungsbeispiel sind vier Sortierbahnen 9 vorgesehen. Bei den
Abzweigungen 10 sind Weichen 11 angeordnet, mit denen auf der
Zuführbahn 8 ankommende Bürsten in die Sortierbahnen 9 umge
leitet werden können. Die Weichen 11 stehen mit einem Farb
sensor 12 in Steuerverbindung, der vor der ersten Abzweigung
zu einer Sortierbahn 9 angeordnet ist. Im vorliegenden Aus
führungsbeispiel befindet sich der Farbsensor 12 bei der
Bürsten-Ausgabe 7. Über den Farbsensor 12 werden die einzel
nen Weichen 11 so gesteuert, daß jeweils farbgleiche Bürsten
in eine der Sortierbahnen 9 umgeleitet werden.
Die Weichen 11 können zur Betätigung Hubmagnete 13 oder aber
Pneumatikzylinder aufweisen, mittels denen Schwenkhebel 14 in
zwei unterschiedliche Lagen verschwenkbar sind. Bei dem ge
zeigten Ausführungsbeispiel befindet sich ein Schwenkhebel in
Umlenklage, so daß eine dort ankommende Bürste 15 in die
oberste Sortierbahn 9 geleitet wird.
An die Abgabeenden 16 der Sortierbahnen 9 ist eine Sammelbahn
17 angeschlossen, die zu der Verpackungsmaschine 3 führt. Bei
den Abgabeenden 16 befinden sich rückziehbare Anschlagschie
ber 18, die über Hubzylinder 19 oder Hubmagnete betätigbar
sind. In Schließstellung werden die in eine Sortierbahn 9
eingeleiteten Bürsten 15 durch den Anschlagschieber 18 zu
rückgehalten. Die Anschlagschieber 18 bilden eine Einzel
ausgabe-vorrichtung, durch die einzelne oder auch mehrere
farbgleiche Bürsten jeweils aus einer Sortierbahn 9 auf die
Sammelbahn 17 abgegeben werden können. Die Anschlagschieber
18 können so ausgebildet sein, daß jeweils die vorletzte
Bürste festgehalten wird, während kurz danach die Letzte Bür
ste freigegeben wird. Diese Bürste kann dann entweder auf die
Sammelbahn 17 gelangen oder aber auf ein Transportband gelegt
werden. Auch besteht die Möglichkeit, daß Bürsten über Grei
fer aus den Sortierbahnen 9 nacheinander oder gleichzeitig
erfaßt und dann der Sammelbahn 17 zugeführt werden.
Die Sammelbahn 17 kann entweder als Transportband oder aber
gleich wie die Sortierbahnen 9 bzw. die Zuführbahn 8 ausge
bildet sein.
Die Sortierbahnen 9 sind in ihrer Länge so bemessen, daß sie
mehrere Bürsten 15 aufnehmen können und damit einen Zwischen
speicher 20 für jeweils gleichfarbige Bürsten 15 bilden. Bei
diesen Zwischenspeichern 20 bzw. Sortierbahnen 9 können noch
Füllstandsmesser 21 angeordnet sein, deren Ausgangssignal mit
für die Ablaufprozeß-Steuerung verwendet werden kann.
Zum Halten und Führen der Bürsten 15 weisen die Zuführbahn 8,
die Sortierbahnen 9 und im gezeigten Ausführungsbeispiel auch
die Sammelbahn 17 mit Abstand zueinander angeordnete Füh
rungsstangen 22 auf, wie dies gut auch in Fig. 2 erkennbar
ist. Die Bürsten 15 sind in diese etwas höhenversetzt ange
ordneten Führungsstangen so eingesetzt, daß sie einerseits
mit ihren stielseitigen Enden des Borstenfeldes 23 auf der
unteren Führungsstange 22 aufliegen und mit ihren Bürsten
körper-Rücken 24 seitlich an der oberen Führungsstange an
liegen.
Die Führungsstangen 22 sind in Transportrichtung schräg nach
unten verlaufend angeordnet, so daß sich ein schwerkraftbe
dingter Weitertransport durch Nachrutschen der Bürsten 15
ergibt. Zusätzliche Transportmittel sind somit nicht erfor
derlich.
Im Bereich der gleichzeitig auch jeweils einen Zwischenspei
cher 20 bildenden Sortierbahnen 9 sind unterhalb der dort
befindlichen Bürsten 15 Entlastungsvorrichtungen 25 vorge
sehen (vgl. Fig. 2), mittels denen die dort befindlichen
Bürsten 15 aus ihrer Ruhelage mit Auflage des Borstenfeldes
23 auf der unteren Führungsstange 22 etwas angehoben werden
können. Dazu dienen im Querschnitt etwa U-förmige Schienen
26, die so angeordnet sind, daß sie in Ruhelage einen gering
fügigen Abstand zu den nach unten hängenden Stielenden 27 der
Bürsten 15 haben. Werden nun diese Schienen 26 z. B. mittels
Hubzylindern 28 etwas angehoben, können entsprechend auch die
Bürsten geringfügig mitangehoben werden, so daß die auflie
genden Borsten zumindest entlastet oder aber auch einen ge
ringen Abstand zu der unteren Führungsstange 22 haben.
Die Entlastungsvorrichtungen 25 werden immer dann aktiviert,
wenn die in den Sortierbahnen 9 hängenden Bürsten 15 dort
über längere Zeit, z. B. bei Maschinenstillstand über das
Wochenende, verbleiben sollen. Dadurch wird ein Verbiegen und
Verformen der aufliegenden Borsten, gegebenenfalls auch der
benachbarten Borsten des Borstenfeldes 23 und somit Beschädi
gungen der Bürste vermieden.
Wie bereits vorerwähnt, steht der Farbsensor 12 mit den ein
zelnen Weichen 11 in Steuerverbindung. Dadurch werden jeweils
gleichfarbige Bürsten in die einzelnen Sortierbahnen 9 umge
leitet. Die am Ende der Sortierbahnen 9 befindlichen An
schlagschieber 18 stehen in Steuerverbindung mit der Verpack
kungsmaschine 3. Diese separate Steuerung ermöglicht einen
asynchronen Betrieb zwischen Bürstenherstellungsmaschine 2
und Verpackungsmaschine 3.
Mit Hilfe der vorbeschriebenen Sortiereinrichtung 1 ist ein
farbrichtiges Sortieren der Bürsten 15 möglich. Falls die
Reihenfolge der unterschiedlich farbigen Bürsten 15 keine
Rolle spielt, besteht auch die Möglichkeit, daß einzelne
Bürsten über die Zuführbahn 8 direkt zu der Verpackungsma
schine 3 geleitet werden. Es werden in diesem Falle nur die
jenigen Bürsten umgeleitet und in eine Sortierbahn 9 bzw.
einen Zwischenspeicher 20 geführt, die bereits auf direktem
Wege über die Zuführbahn 8 zur Verpackungsmaschine 3 gelangt
sind. Strichliniert ist die direkte Verbindung zwischen der
Zuführbahn 8 und der Verpackungsmaschine 3 angedeutet.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung
dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in be
liebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Claims (13)
1. Hilfsvorrichtung insbesondere für eine Bürstenherstel
lungsmaschine mit wenigstens einer Stopfeinrichtung und
gegebenenfalls mit Fertigbearbeitungsvorrichtungen sowie
mit wenigstens einer der Bürstenherstellungsmaschine
nachgeschalteten Verpackungsmaschine, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hilfsvorrichtung eine Sortiereinrich
tung (1) für farblich unterschiedliche Bürsten (15) ist,
die eine Zuführbahn (8) sowie wenigstens zwei davon ab
zweigende Sortierbahnen (9) aufweist, an deren Abzwei
gungen (10) von der Zuführbahn (8) sich jeweils eine
Weiche (11) befindet, die mit einem im Verlauf der Zu
führbahn (8) angeordneten Farbsensor (12) in Steuerver
bindung steht.
2. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie zwischen der Bürstenherstellungsmaschine (2) und
der Verpackungsmaschine (3) eingesetzt ist.
3. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sortierbahnen (9) mit ihren Abgabeenden
(16) an eine insbesondere zur Verpackungsmaschine (3)
führenden Sammelbahn (17) angeschlossen sind.
4. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß bei den Abgabeenden (16) der Sortierbahnen (9) Ein
zelausgabevorrichtungen für die Bürsten (15) vorgesehen
sind, vorzugsweise mit rückziehbaren Anschlagschiebern
(18).
5. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß bei den Abgabeenden (16) der
Sortierbahnen (9) Entnahmegreifer vorzugsweise zur
gleichzeitigen Entnahme von farblich unterschiedlichen
Bürsten vorgesehen sind.
6. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Sortierbahnen
(9) der Anzahl der verschiedenen, vorgesehenen Bürsten
körperfarben entspricht.
7. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekapazität, insbe
sondere die Länge der Sortierbahnen (9) zur Aufnahme
mehrerer, insbesondere einer Vielzahl von Bürsten (15)
bemessen ist und daß die Sortierbahnen (9) einen Zwi
schenspeicher (20) bilden.
8. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß bei den Zwischenspeicher (20) bildenden Sortierbahnen
(9) Füllstandsmesser (21) vorgesehen sind.
9. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Einzelausgabevorrichtung
oder die Antriebe der Entnahmegreifer mit der Verpack
kungsmaschine (3) in Steuerverbindung stehen.
10. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Zuführbahn (8) eine über
eine Weiche (11) oder dergleichen steuerbare, direkte
Verbindung zu der Verpackungsmaschine (3) aufweist.
11. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß zumindest die Zuführbahn (8)
sowie die Sortierbahnen (9) mit Abstand zueinander ange
ordnete Führungsstangen (22) oder dergleichen zum Ein
hängen insbesondere von Zahnbürsten, Haarbürsten oder
dergleichen mit deren Stiel nach unten und Anlage am
stielseitigen Ende des Borstenfeldes (23) sowie dem Bür
stenkörper-Rücken (24) aufweisen.
12. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Führungsstangen (24) oder dergleichen in
Transportrichtung schräg nach unten verlaufend angeord
net sind.
13. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß bei den insbesondere Zwischen
speicher (20) bildenden Sortierbahnen (9) Entlastungs
vorrichtungen (25) zum Anheben von dort befindlichen
Bürsten (15) aus ihrer Ruhelage vorgesehen sind, vor
zugsweise unterhalb der Bürstenreihen angeordnete, über
Hubzylinder (28) oder dergleichen betätigbare, die Bür
stenkörper-Stielenden (27) beaufschlagende Schienen (26)
oder dergleichen.
Priority Applications (2)
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Legal Events
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