DE4010103A1 - Ladeschaltung vom mos-typ - Google Patents
Ladeschaltung vom mos-typInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ladeschaltung vom MOS-Typ, insbesondere
eine Ladeschaltung vom MOS-Typ, die zum Laden
einer Last hoher Kapazität in einem Halbleiterchip dient,
welches eine Versorgungsspannungs-Absenkschaltung aufweist,
um im Inneren des Halbleiterchips eine von einer außen befindlichen
Versorgungsspannungsquelle angelegte externe
Versorgungsspannung umzusetzen in eine interne Versorgungsspannung,
die niedriger ist als die externe Versorgungsspannung.
In den vergangenen Jahren brachte es die Entwicklung auf
dem Gebiet der Halbleitertechnik, insbesondere die Entwicklung
auf dem Gebiet der Feinmuster-Technologie mit sich,
daß die Tendenz insbesondere bei Halbleiterspeichern immer
stärker zu noch feineren Mustern ging. Aus diesem Grund ist
es im Hinblick auf die Zuverlässigkeit solcher Bauelemente
wünschenswert, die an die Bauelemente angelegten Versorgungsspannungen
zu senken.
Für solche Anwender allerdings, die verschiedene Systeme
mit derzeit gebräuchlichen Halbleiterspeichern entworfen
haben, ist es im Hinblick auf die Kompatibilität mit derzeitigen
Systemen wünschenswert, daß auch bei einer Zunahme
des Integrationsgrades bei Halbleiterspeichern externe Versorgungsspannungen
V cc (EXT), die von außen an die Chips
angelegt werden, unverändert verwendet werden können.
Aus diesem Grund wurden und werden Mittel entwickelt, mit
deren Hilfe die an das Baulement angelegte Spannung auf
ein Niveau abgesenkt wird, welches niedriger ist als eine
extern angelegte Spannung, um auf diese Weise innerhalb des
Chips eine Versorgungsspannungs-Absenkschaltung zur Verfügung
zu haben.
Bei einem MOS-Speicher vom Synchron-Typ erfolgen das Laden
und das Entladen einer Last hoher Kapazität im Inneren des
Chips mit hoher Häufigkeit. Das Laden und das Entladen in
einem dynamischen Schreib-/Lesespeicher (DRAM) bringt es
mit sich, daß die Stromstärke, die über jeden an den Transistor
jeder Speicherzelle angeschlossenen Leseverstärker
fließende Stromstärke gering ist.
In der Praxis jedoch gibt es viele Fälle, bei denen, wie in
Fig. 7a gezeigt ist, eine Lastschaltung 22 mit einer Mehrzahl
von Leseverstärkern 24 über einen Treibertransistor
Q 30 an eine Versorgungsspannungs-Absenkschaltung 20 angeschlossen
ist, die ihrerseits an eine externe Versorgungspannung
(V cc (EXT)) angeschlossen ist. In diesem Fall wird
selbst dann, wenn die Stärke des durch einen der Leseverstärker
24 fließenden Stroms gering ist, der durch den
Treibertransistor Q 30 fließende Strom momentan beträchtlich
groß. Als Folge davon kann der Betrieb der Spannungs-Absenkschaltung
20 nicht in ausreichendem Maße dem Betrieb
der Lastschaltung 22 folgen, so daß eine interne Versorgungsspannung
V cc (INT) die am Ausgang der Spannungs-Absenkschaltung
20 zur Verfügung steht, vorübergehend instabil
wird.
Wie in Fig. 7b gezeigt ist, umfaßt diese Spannungs-Absenkschaltung
20 einen Differenzverstärker 23 s, der ein Potential
V 1, welches man durch Teilen der internen Versorgungsspannung
V cc (INT) des Chips mit Widerständen R 30, R 31 erhält,
mit einem Referenzpotential V ref 1, das von der externen
Versorgungsspannung V cc (EXT) nicht abhängt, vergleicht.
Die Schaltung enthält weiterhin einen P-Kanal-MOS-
Transistor Q 32, dessen Gateanschluß an einen Ausgangsanschluß
N 30 des Differenzverstärkers 23 s angeschlossen ist.
Die Schaltung ist derart aufgebaut, daß die Spannung von
der externen Versorgungsspannungsquelle (V cc (EXT)), die an
einen Source-Anschluß des P-Kanal-MOS-Transistors Q 32 angeschlossen
ist, auf eine gewünschte Spannung der internen
Quelle (V cc (INT)) abgesenkt wird. Hier sind die Werte der
Transistoren R 30 und R 31 derart eingestellt, daß das durch
Teilen des Potentials der internen Versorgungsspannung V cc (INT)
des Chips mit den Widerständen R 30 und R 31 erhaltene
Potential V 1 dem Referenzpotential V ref 1 gleicht.
Wenn durch die im Inneren des Chips befindliche Lastschaltung
22 einschließlich der Leseverstärker 24 die Energie
verbraucht ist und das Potential V 1 unter das Referenzpotential
V ref 1 abgefallen ist, schaltet der P-Kanal-MOS-
Transistor Q 32 ein, und wenn die interne Versorgungsspannung
V cc (INT) einen Nennwert erreicht hat, schaltet der P-
Kanal-MOS-Transistor Q 32 aus, um die interne Versorgungsspannung
V cc (INT) auf einem konstanten Niveau zu halten.
Darüber hinaus ist der Ausgang der Spannungs-Absenkschaltung
20, dessen Spannung auf einen gewünschten Pegel einer
internen Versorgungsspannung V cc (INT) abgesenkt ist, an
einen Source-Anschluß des Treibertranistors Q 30 angeschlossen,
so daß zur Zeit des Lesens die Ladeschaltung 22
von dem Treibertransistor Q 30 auf ein gewünschtes Ladepotential
(z. B. 2/3 V cc (EXT)) aufgeladen wird.
Um die eine hohe Kapazität aufweisende Last 22 unter Verwendung
der so aufgebauten internen Schaltung aufzuladen,
müssen, da ein starker Strom von der externen Spannungsquelle
(V cc (EXT)) über die in Reihe geschalteten beiden P-
Kanal-Transistoren Q 30 und Q 32 fließt, die Abmessungen der
P-Kanal-Transistoren Q 30 und Q 32 vergrößert werden. Dadurch
entsteht das Problem, daß die Chipfläche größer wird.
In der Zwischenzeit dient auch die interne Spannungsversorgung
(V cc (INT)) als Spannungsquelle für eine Peripherieschaltung
21, die durch einen Adressenpuffer, einen Decodierer
etc. gebildet wird. Wenn also eine derart hohe
Kapazität aufweisende Last geladen wird, wird der durch den
Treibertransistor Q 30 fließende Strom augenblicklich sehr
groß, so daß der Betrieb der Spannungs-Absenkschaltung
nicht in ausreichendem Maß dem Betrieb der Ladeschaltung zu
folgen vermag. Wenn die interne Versorgungsspannung V cc (INT)
die am Ausgang der Spannungs-Absenkschaltung 20 zur
Verfügung steht, momentan instabil ist, wird also der Betrieb
der Peripherieschaltung 21 in beträchtlicher Weise
beeinflußt, so daß es zu einem Betriebsfehler beim Betrieb
des Speichers und zu einem Abfall der Betriebsgrenzwerte
kommt.
Weiterhin entsteht das Problem, daß, wenn die interne Versorgungsspannung
V cc (INT) aufgrund des Treiberbetriebs der
hochkapazitiven Last starken Schwankungen unterworfen ist,
der Betrieb der Spannungs-Absenkschaltung selbst instabil
wird.
Bei Halbleiterchips mit herkömmlichen Versorgungsspannungs-
Absenkschaltungen verhält es sich also beim Laden einer
hochkapazitiven Last so, daß durch die Schwankungen der internen
Versorgungsspannung V cc (INT) im Inneren des Chips
sowie eine Zunahme der Chipfläche aufgrund der Verwendung
zweier in Reihe geschalteter Transistoren, gravierende Probleme
vorhanden sind, die die Schaffung eines feinen Musters
ebenso verhindern wie die Verbesserung der Bauelement-
Zuverlässigkeit.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine kompakte Ladeschaltung
vom MOS-Typ anzugeben, die es ermöglicht, eine
eine hohe Kapazität aufweisende Last auf das Potential
einer internen Versorgungsspannung anzuheben, ohne daß
Schwankungen der internen Versorgungsspannungen im Inneren
des Halbleiterchips verursacht werden, wobei eine Versorgungsspannungs-
Absenkschaltung verwendet wird, die gut
steuerbar ist, so daß die oben aufgezeigten Nachteile des
Standes der Technik überwunden werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in den Ansprüchen angegeben.
Nach einem ersten Aspekt der Erfindung ist in einem Halbleiterchip
mit einer Spanungsversorgungs-Absenkschaltung
eine Ladeschaltung vom MOS-Typ vorgesehen. Die Anordnung
ist dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Anschluß einer
Steuerschaltung an einen Drain-Anschluß eines Treiber-MOS-
Transistors der an eine Lastschaltung angeschlossenen Ladeschaltung
angeschlossen ist, daß ein zweiter Anschluß der
Steuerschaltung direkt an einen Anschluß der externen Versorgungsspannung
des Chips angeschlossen ist, daß die
Steuerschaltung derart ausgebildet ist, daß sie die Spannung
an dem ersten Anschluß vergleicht mit einem Ausgangssignal
der Versorgungsspannungs-Absenkschaltung, d. h. einer
internen Versorgungsspannung des Chips, und daß auf der
Basis des Vergleichsergebnisses die Steuerung des Gate-
Potentials des Treiber-MOS-Transistors gesteuert wird und
die Lastschaltung auf die interne Versorgungsspannung des
Chips geladen wird. Die Ladeschaltung vom MOS-Typ enthält
außerdem eine Deaktivierschaltung zum automatischen Deaktivieren
der Steuerschaltung dann, wenn das Potential an dem
anderen Anschluß des MOS-Transistors größer wird als das
zweite Potential, auch dann, wenn ein Steuersignal in die
Steuerschaltung eingegeben wird.
Vorzugsweise nimmt das zweite Potential einen Wert an, der
geringfügig niedriger ist als der der internen Versorgungsspannung
des Chips.
Weiterhin kann das zweite Potential übereinstimmen mit der
internen Versorgungsspannung des Chips.
Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung ist die Steuerschaltung
gebildet durch einen Differenzverstärker, wird
von einem eingegebenen Steuersignal aktiviert und ist so
ausgebildet, daß sie das Potential an dem anderen Anschluß
des MOS-Transistors vergleicht mit einem zweiten Potential,
welches niedriger ist als das der ersten Versorgungsspannung,
wobei die Steuerschaltung dem MOS-Transistor erlaubt,
eingeschaltet zu werden und eine Aufladung zu bewirken, bis
das Potential am anderen Anschluß dem zweiten Potential
gleicht, wenn das Potential an dem anderen Anschluß niedriger
ist als das zweite Potential; die Steuerschaltung enthält
eine Niedrigpegel-Halteschaltung zur zwangsweisen Aufrechterhaltung
eines Ausgangssignals des Differenzverstärkers
bei niedrigem Pegel während einer festgelegten Zeitspanne,
was über ein Eingangssignal der Steuerschaltung geschieht.
Durch den oben erläuterten Aufbau wird, da die Versorgungsspannung
zum Aufladen der Ladeschaltung nicht durch die interne
Versorgungsspannung, sondern durch die externe Versorgungsspannung
gebildet wird, die Möglchkeit geschaffen,
die interne Versorgungsspannung des Typs auf einem stabilen
Niveau zu halten, selbst wenn momentan ein starker Strom
durch die Last fließt.
Es ist mithin möglich, nicht nur den Betrieb der Peripherieschaltung,
sondern auch den Betrieb der Spannungsversorgungs-
Absenkschaltung stabil zu halten.
Obschon zwei Treibertransistoren üblicherweise zwischen der
externen Versorgungsspannungsquelle und der Lastschaltung
erforderlich waren, kann man nun nur einen Treibertransistor
verwenden, so daß die Chipfläche beträchtlich herabgesetzt
werden kann.
Nach dem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Einsparung
des Energieverbrauchs erreicht, da die Steuerschaltung
deaktivierbar ist, nachdem die Lastschaltung aufgeladen
wurde.
Wenn das zweite Potential mit der internen Versorgungsspannung
des Chips in Übereinstimmung gebracht ist, ist es möglich,
eine wirksame Aufladung zu bewirken, bis die Lastschaltung
auf das Niveau der internen Versorgungsspannung
aufgeladen ist.
Vorzugsweise wird durch Einstellen des zweiten Potentials
in der Weise, daß es einen Wert etwas unterhalb der internen
Versorgungsspannung des Chips annimmt, die Möglichkeit
eröffnet, die aktuelle Übereinstimmung des zweiten Potentials
mit der internen Versorgungsspannung des Chips so
sicherzustellen, daß sie gleichzeitig mit dem Abschalten
des Treiber-MOS-Transistors stattfindet. Dies geschieht
durch das Aufladen während der Zeitverzögerung nach dem
Zeitpunkt, zu welchem das Potential des anderen Anschlusses
des Treiber-MOS-Transistors höher wird als das zweite
Potential und von der Steuerschaltung festgestellt wird,
daß die Lastschaltung zu deaktivieren ist, bis zu dem Zeitpunkt,
zu dem der Treiber-MOS-Transistors tatsächlich abschaltet.
In einer gemeinsam verwendeten Spannungsversorgungs-
Absenkschaltung wird ein solcher Betrieb ermöglicht,
daß, wenn die externe Versorgungsspannung V cc (EXT) dauernd
verringert wird, diese bei einer gewissen Spannung oder
einem Wert unterhalb des Wertes der internen Versorgungsspannung
V cc (INT) im wesentlichen der externen Versorgungsspannung
V cc (EXT) gleicht. In dieser Situation kann
es vorkommen, daß die Deaktivierungsschaltung nicht richtig
funktioniert, nachdem das Laden der eine hohe Kapazität
aufweisenden Last erfolgt ist. Wenn in diesem Fall das
zweite Potential auf einen Wert geringfügig unterhalb dem
Wert der internen Versorgungsspannung des Chips eingestellt
wird, so wird selbst in solchen Fällen, in denen der Wert
der internen Versorgungsspannung V cc (INT) im wesentlichen
der externen Versorgungsspannung V cc (EXT) gleicht, das
Potential am anderen Anschluß des Treiber-MOS-Transistors
höher als das zweite Potential. Somit läßt sich die Deaktivierschaltung
in vorteilhafter Weise betreiben.
Weiterhin wird nach dem zweiten Aspekt der Erfindung eine
Verkürzung der Ansprechzeit erreicht, da ein Ausgangssignal
des Differenzverstärkers durch ein in ihn eingegebenes
Steuersignal zwangsweise für eine fixe Zeitspanne auf niedrigem
Pegel gehalten wird.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1(a) ein Blockdiagramm eines Chipaufbaus mit einer
MOS-Ladeschaltung gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 1(b) ein Diagramm des Aufbaus der MOS-Ladeschaltung in
Fig. 1(a);
Fig. 1(c) eine Schaltungsskizze, die einen Leseverstärker
der Schaltung nach Fig. 1(a) darstellt;
Fig. 1(d) ein Diagramm eines Aufbaus einer speziellen MOS-
Ladeschaltung gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 2 und 3 Diagramme, die Grund-Schaltungen der ersten
Ausführungsform darstellen;
Fig. 4 eine Skizze eines speziellen Schaltkreises nach
einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 ein Diagramm einer speziellen Schaltung gemäß einer
dritten Ausführungsform;
Fig. 6 ein Diagramm einer speziellen Schaltung gemäß einer
vierten Ausführungsform;
Fig. 7(a) ein Blockdiagramm eines Chipaufbaus mit einer
herkömmlichen MOS-Ladeschaltung;
Fig. 7(b) ein Diagramm eines Grund-Aufbaus der in Fig. 7(a)
dargestellten Spannungsversorgungs-Absenkschaltung;
Fig. 8(a) bis 8(c) Signalverläufe für eine Grundschaltung
der MOS-Ladeschaltung nach Fig. 2; und
Fig. 9(a) bis 9(c) Signalverläufe der MOS-Ladeschaltung gemäß
dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung
in Fig. 6.
Ein Halbleiterspeicher, bei dem die vorliegende Erfindung
angewendet wird, ist als einzelnes Chip ausgebildet und
enthält gemäß Fig. 1(a) eine Versorgungsspannungs-Absenkschaltung
20 zum Senken einer externen Versorgungsspannung
V cc (EXT) auf eine gewünschte interne Versorgungsspannung
V cc (INT), eine von der internen Versorgungsspannung V cc (INT)
getriebene periphere Schaltung 21 und eine MOS-Ladeschaltung
23 zum Laden von einer Lastschaltung 22 bildenden
Leseverstärkern 24.
Wie in Fig. 1(b) gezeigt ist, enthält die MOS-Ladeschaltung
23 einen Treibertransistor Q 23 und eine Ladesteuerschaltung
33. Der Treibertransistor Q 23 ist mit einem Source-Anschluß
an die externe Versorgungspannung (V cc (EXT)) und mit seinem
Drain-Anschluß an jeden Leseverstärker 24 angeschlossen.
Die Ladesteuerschaltung 33 vergleicht die Spannung am
Drain-Anschluß des Treibertransistors Q 23, d. h. die Spannung
am Eingangsanschluß jedes Leseverstärkers, mit der
Spannung an einem Ausgang der Versorgungsspannung-Absenkschaltung
20, die als Referenzpotential dient, d. h. mit der
internen Versorgungsspannung V cc (INT).
Wenn die Spannung am Eingangsanschluß der Leserverstärker
niedriger ist als das Referenzpotential, liefert die Ladesteuerschaltung
33 ein Signal, welches den Treibertransistor
Q 23 anschaltet, indem das Signal an dessen Gate-Anschluß
gelegt wird.
Wie in Fig. 1(c) dargestellt ist, wird jeder der Leseverstärker
24 gebildet durch Verstärkungstransistoren, die zwischen
Bitleitungen BL und geschaltet sind, um Signale
von den Transistoren, die jeweils eine Speicherzelle bilden,
zu holen und zu verstärken.
Fig. 1(d) zeigt eine spezielle Schaltung der MOS-Ladeschaltung
23 nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
Wie in Fig. 1(d) gezeigt ist, enthält diese MOS-Ladeschaltung
23 eine Ladesteuerschaltung 33 mit einer CMOS-Strom
spiegelschaltung CM, gebildet durch vier Tranistoren, um
die interne Versorgungsspannung V cc (INT) zu vergleichen
mit dem Potential an einem an die Lastschaltung 2 angeschlossenen
Anschluß SAP; einen P-Kanal-Treibertransistor
Q 23 zum Steuern des Ladens der Lastschaltung 22 in Abhängigkeit
eines Ausgangssignals der CMOS-Stromspiegelschaltung
CM; eine Konstantstromschaltung 43, die zwischen einem
Ausgangsanschluß N 5 der CMOS-Stromspiegelschaltung CM und
dem Gate-Anschluß des Treibertransistors Q 23 gelegt ist und
dazu dient, den Wert eines an die Last gelieferten Ladestroms
auf einem fixen Pegel zu halten und sicherzustellen,
daß der Wert des Ladestroms nicht von der externen
Versorgungsspannung V cc (EXT) abhängt; und eine Deaktivierschaltung
53, die als Zusatzschaltung zum Deaktivieren der
Stromspiegelschaltung nach dem Laden der eine große Kapazität
aufweisenden Last dient.
Im folgenden wird der Aufbau sowie die Arbeitsweise jeder
Schaltung erläutert.
Wie in Fig. 2 zu sehen ist, enthält die MOS-Ladeschaltung
zunächst die Ladesteuerschaltung 33 mit der CMOS-Stromspiegelschaltung
CM, gebildet durch vier Transistoren, nämlich
P-Kanal-Transistoren Q 1 und Q 2 und N-Kanal-Transistoren Q 3
und Q 4, wobei die Schaltung die interne Versorgungsspannung
V cc (INT) vergleicht mit dem Potential an dem an die Lastschaltung
22 angeschlossenen Anschluß SAP; und den P-Kanal-
Treibertransistor Q 23 zum Steuern des Ladens der Lastschaltung
22 in Abhängigkeit des Ausgangssignals der CMOS-Stromspiegelschaltung
CM.
Die Source-Anschlüsse der P-Kanal-Transistoren Q 1, Q 2 und
Q 23 sind angeschlossen an die externe Versorgungsspannung
(V cc (EXT)), während ein gemeinsamer Gate-Anschluß N 2 der
P-Kanal-Transistoren Q 1 und Q 2, die paarweise angeordnet
sind, sowohl an den Drain-Anschluß des P-Kanal-Transistors
Q 2 als auch an den Drain-Anschluß des N-Kanal-Transistors
Q 4 angeschlossen ist.
Der Drain-Anschluß N 5 des Transistors Q 1 ist an den Drain-
Anschluß des N-Kanal-Transistors A 3 angeschlossen, um einen
Ausgang der CMOS-Stromspiegelschaltung CM zu bilden, die
durch die Transistoren Q 1, Q 2, Q 3 und Q 4 gebildet ist, und
er ist auch angeschlossen an den Gate-Anschluß des P-Kanal-
Treibertransistors Q 23 und den Drain-Anschluß eines P-
Kanal-Transistors Q 20.
Ein gemeinsamer Source-Anschluß N 3 der N-Kanal-Transistoren
Q 3 und Q 4 der CMOS-Stromspiegelschaltung CM, die ein Paar
bilden, ist über einen N-Kanal-Transistor Q 11 auf Masse gelegt.
Ein Gate-Anschluß N 4 des Transistors Q 3 bildet einen Referenzpotential-
Eingangsanschluß der Stromspiegelschaltung CM
und ist an Widerstände R 1 und R 2 angeschlossen. Weiterhin
liegt der Widerstand R 1 an der internen Spannungsquelle
(V cc (INT)), daß heißt an einem Ausgang der Versorgungsspannungs-
Absenkschaltung 20 (siehe Fig. 1(b)), um die externe
Versorgungsspannung V cc (EXT) abzusenken, während der
Widerstand R 2 über einen N-Kanal-Transistor Q 10 auf Masse
gelegt ist.
Ein Gate-Anschluß N 1 des Transistors Q 4 dient als Eingangsanschluß
der Stromspiegelschaltung CM und ist an Widerstände
R 3 und R 4 angeschlossen. Der Widerstand R 3 ist an
den Anschluß SAP gekoppelt, der ein Ausgangssignal der MOS-
Ladeschaltung liefert, und ist an die Lastschaltung 22 (die
Leseverstärker 24) angeschlossen, während der Widerstand R 4
über einen N-Kanal-Transistor Q 12 auf Masse gelegt ist.
In diesem Fall sind die Werte der Widerstände R 1 und R 3 sowie
diejenigen der Widerstände R 2 und R 4 im allgemeinen so
eingestellt, daß sie gleich groß sind. Ferner sind die
Werte der Widerstände R 1 und R 2 und der Widerstände R 3 und
R 4 so eingestellt, daß ein Durchgangsstrom durch die Widerstände
fließen kann, wenn die Schaltung in Betrieb ist, wobei
das Verhältnis zwischen den Widerständen R 1 und R 2
einerseits und den Widerständen R 3 und R 4 andererseits auf
einen Wert eingestellt ist, durch den die Empfindlichkeit
der Stromspiegelschaltung CM maximiert ist.
An die Gate-Anschlüsse der Transistoren Q 10, Q 11 und Q 12
wird ein Steuersignal SEP angelegt, um den Betrieb der
Stromspiegelschaltung CM zu steuern, und der Drain-Anschluß
des Treibertransistors Q 23 ist an den Anschluß SAP angeschlossen,
um das Aufladen und das Entladen der Lastschaltung
22 zu steuern.
Es sei nun Bezug genommen auf die Fig. 8(a) bis 8(c), um
die Arbeitsweise der MOS-Ladeschaltung mit dem oben beschriebenen
Aufbau zu erläutern. Fig. 8(a) bis 8(c) sind
Signalverläufe, die das Potential jedes Signals angeben,
ferner das Signal an jedem Anschluß der Stromspiegelschaltung
CM der Ladesteuerschaltung, außerdem den Stromverlauf
durch den Treibertransistor 23.
Zunächst wird in einem Anfangsstadium das Steuersignal SEP
auf einem niedrigen Pegel gehalten, und die Transistoren
Q 10, Q 11 und Q 12 sind ausgeschaltet, so daß die Stromspiegelschaltung
CM nicht arbeitet. Weiterhin ist, da der Transistor
Q 20 eingeschaltet ist, der Anschluß N 5 auf einem Pegel
von V cc (EXT) vorgeladen, so daß der Transistor Q 23
vollständig ausgeschaltet ist. In dem Anfangszustand, in
welchem SAP auf 1/2 V cc (INT) vorgeladen ist, fließt kein
Strom durch die MOS-Ladeschaltung.
Wenn an diesem Übergang das Steuersignal SEP von niedrigem
Pegel auf hohen Pegel übergeht, werden die Transistoren
Q 10, Q 11 und Q 12 eingeschaltet, so daß das Potential am
Eingangsanschluß N 1 der Stromspiegelschaltung CM niedriger
wird als das Referenzpotential am Anschluß N 4. Folglich arbeitet
die Stromspiegelschaltung CM derart, daß der Ausgangsanschluß
N 5 auf niedrigen Pegel gesetzt wird. Ferner
schaltet der Transistor Q 20 gleichzeitig mit diesem Vorgang
aus.
Wenn der Anschluß N 5 auf niedrigen Pegel eingestellt ist,
schaltet der Treibertransistor Q 23 ein, und das Laden der
an SAP angeschlossenen Lastschaltung wird begonnen. Wenn
dann das Laden der Lastschaltung fortschreitet und das Potential
von SAP höher wird als die interne Versorgungsspannung
(V cc (INT)), arbeitet die Stromspiegelschaltung CM
derart, daß der Anschluß N 5 auf hohen Pegel gesetzt wird
und den Treibertransistor Q 23 abschaltet, um auf diese
Weise das Laden der Last zu stoppen.
Anschließend wird, wenn ein Reihenadreß-Strobesignal
(RAS) von niedrigem Pegel auf hohen Pegel übergeht, um
einen Vorladezustand einzuleiten, verschiebt sich das Steuersignal
SEP von einem hohen auf niedrigen Pegel, während
die Transistoren Q 10, Q 11, Q 12 ausschalten und der Transistor
Q 20 einschaltet, um in den Anfangszustand zurückzukehren.
Da die Leseverstärker 24 nicht von der internen Versorgungsspannung,
sondern von der externen Versorgungsspannung
aufgeladen werden, ist es selbst in solchen Fällen, in
denen momentan ein starker Strom in die Leseverstärker 24
fließt, möglich, den Betrieb der Peripherieschaltung 21 und
der Spannungsversorgungs-Absenkschaltung 20 stabil aufrechtzuerhalten.
Während herkömmlicherweise zwei Einheiten von Treibertransistoren
zwischen der externen Spannungsversorgung und den
Leseverstärkern notwendig waren, kann hier mit einer Einheit
ausgekommen werden, so daß man die Chipfläche reduzieren
kann.
Im folgenden wird eine Schaltung beschrieben, in der die
Konstantstromschaltung 23 zu dem oben erläuterten Schaltungsaufbau
hinzugefügt ist.
Eine solche Schaltung soll gewährleisten, daß der Wert
eines Ladestroms zu der Last im wesentlichen einen fixen
Wert hat, und daß die Stärke des Ladestroms nicht von der
externen Versorgungsspannung V cc (EXT) abhängt.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist, obschon ein Ausgangsanschluß
N 5 der CMOS-Stromspiegelschaltung CM der ersten Ausführungsform
nach Fig. 2 direkt an den Gate-Anschluß des
Treibertransistors Q 23 angeschlossen ist, die vorliegende
MOS-Ladeschaltung dadurch gekennzeichnet, daß die Konstantstromschaltung
23, bestehend aus Transistoren Q 5, Q 6, Q 13,
Q 14 und Q 15 und einer Konstantstromschaltung I, zwischen
dem Ausgangsanschluß N 5 der CMOS-Stromspiegelschaltung CM
und dem Gate-Anschluß des Treibertransistors Q 23 liegt, um
sicherzustellen, daß der Wert des Ladestroms in die Last
hinein im wesentlichen ein konstanter Wert ist, und daß der
Wert des Ladestroms nicht abhängt von der externen Versorgungsspannung
V cc (EXT).
Weiterhin ist in Fig. 3 der P-Kanal-Transistor Q 20, dessen
Gate-Anschluß mit SEP in der Grundschaltung verbunden ist,
in Fig. 2 fortgelassen.
Im folgenden wird der Aufbau der neu eingeführten Konstantstromschaltung
43 erläutert.
In dieser Schaltung sind die Source-Anschlüsse der P-Kanal-
Transistoren Q 5, Q 13 und Q 15 an die externe Versorgungsspannung
(V cc (EXT)) angeschlossen, ein Ausgangssignal des
Ausgangsanschlusses N 5 der Stromspiegelschaltung CM wird in
einen Negator eingegeben, der aus dem P-Kanal-Transistor Q 5
und dem N-Kanal-Transistor Q 6 besteht. Ein Ausgangsanschluß
N 6 dieses Negators ist an die Gate-Anschlüsse des P-Kanal-
Transistors Q 13 und des N-Kanal-Transistors Q 14 angeschlossen
und ist über die Konstantstromschaltung I auf Masse gelegt,
die an den Source-Anschluß des N-Kanal-Transistors
Q 14 angeschlossen ist.
Die Konstantstromschaltung I wird zum Beispiel gebildet
durch einen MOS-Transistor mit einer Pentode in seinem Arbeitsbereich.
Ein gemeinsamer Drain-Anschluß N 7 der Transistoren
Q 13 und Q 14 ist an die zusammengeschalteten Anschlüsse
von Gate und Drain des P-Kanal-Transistors Q 15 und
an den Gate-Anschluß des P-Kanal-Treibertransistors Q 23 angeschlossen.
Die übrigen Teile der Schaltung sind ähnlich wie bei der
Schaltung der ersten Ausführungsform, wobei identische
Teile mit dem gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Im folgenden wird die MOS-Ladeschaltung mit hinzugefügter
Konstantstromschaltung erläutert.
Im Anfangszustand befindet sich das Steuersignal SEP auf
niedrigem Pegel, und die Transistoren Q 10, Q 11, Q 12 sind
ausgeschaltet, so daß die Stromspiegelschaltung CM nicht
arbeitet. Weiterhin ist der Ausgangsanschluß N 5 der Stromspiegel
schaltung CM von dem Transistor Q 1 auf hohem Pegel
vorgeladen, mit der Folge, daß N 6 niedrigen Pegel hat.
Folglich schaltet der Transistor Q 13 ein, der Transistor
Q 14 aus, und der Anschluß N 7 ist vorgeladen auf das Potential
der externen Versorgungsspannung (V cc (EXT)), so daß
der Treibertransistor Q 23 ausgeschaltet ist.
Wenn dann das Steuersignal SEP auf hohen Pegel gesetzt
wird, schalten die Transistoren Q 10, Q 11 und Q 12 ein, und
das Potential am Eingangsanschluß N 1 der Stromspiegelschaltung
CM wird niedriger als das Referenzpotential am Anschluß
N 4, so daß die Stromspiegelschaltung CM derart arbeitet,
daß der Ausgangsanschluß N 5 auf niedrigen Pegel gesetzt
wird.
Wenn anschließend der Anschluß N 5 der Stromspiegelschaltung
CM auf niedrigen Pegel gesetzt wird, gelangt der Anschluß
N 6 auf hohen Pegel und veranlaßt, daß der Transistor Q 13
ausschaltet und der Transistor Q 14 einschaltet, so daß ein
Vorspannungsstrom I B durch die Transistoren Q 15 und Q 14 und
die Konstantstromschaltung I (im folgenden auch als Stromquelle
bezeichnet) fließt.
Die Folge dieser Zusammenhänge ist, daß das Potential am
Anschluß N 7 abfällt und der Treibertransistor Q 23 einschaltet.
Durch den Transistor Q 23 fließt ein nunmehr konstanter
Ladestrom I C gemäß folgender Formel:
I C = I B WQ 23/WQ 15) (1)
wobei WQ 23 die Kanalbreite des Transistors Q 23 ist und WQ 15
die Kanalbreite des Transistors Q 15 ist. Der Grund dafür,
daß die Formel (1) gilt, liegt darin, daß die Source-Potentiale
und die Gate-Potentiale der Transistoren Q 15 und Q 23
gleich sind. Selbst wenn die externe Versorgungsspannung
V cc (EXT) von einer optimalen Einstellung durch Schwankungen
abweicht, absorbiert die Konstantstromschaltung I die
Spannungsschwankungen, und die Potentialdifferenz zwischen
der externen Versorgungsspannung V cc (EXT) und dem Anschluß
N 7 wird auf einem festen Pegel gehalten. Als Folge davon
hängt der durch den Transistor Q 23 fließende Ladestrom I C
nicht von V cc (EXT) ab.
Wenn die Ladung der Lastschaltung fortschreitet und das Potential
von SAP größer wird als das der internen Versorgungsspannung
V cc (INT), verschiebt sich am Ausgangsanschluß
N 5 der Stromspiegelschaltung CM der Pegel auf hohen
Pegel, und der Anschluß N 6 geht auf niedrigen Pegel, und
der Anschluß N 7 wird von dem Transistor Q 13 auf den Pegel
von V cc (EXT) vorgeladen.
Also schaltet der Treibertransistor aus, um das Laden der
Lastschaltung zu stoppen.
Wenn das Reihenadressen-Strobesignal RAS von niedrigem
auf hohen Pegel wechselt, um einen Vorladezustand zu beginnen,
geht das Steuersignal SEP von niedrigem auf hohen Pegel,
und die Transistoren Q 10, Q 11 und Q 12 werden ausgeschaltet,
um in den Anfangszustand zurückzukehren.
In dieser Schaltung absorbiert selbst dann, wenn die externe
Versorgungsspannung V cc (EXT) von einem optimalen
Nennwert abweicht, die Konstantstromschaltung I die Spannungsschwankungen,
wodurch die Potentialdifferenz zwischen
der externen Versorgungsspannung (V cc (EXT)) und dem Anschluß
N 7 auf einem konstanten Wert gehalten wird. Als
Folge davon werden Schwankungen des Ladestroms I C, der
durch den Transistor Q 23 fließt, verhindert.
Ein plötzlicher Anstieg des Versorgungsstroms und eine hohe
Spitze des Versorgungsstroms als Folge des Ladens einer
Last hoher Kapazität können Rauschen in der Versorgungsspannung
im Inneren des Chips verursachen, mit der Folge,
daß ein Fehler beim Betrieb des Speichers oder ein Abfall
der Betriebsgrenze erfolgt. Bei diesem Schaltungsaufbau jedoch
wird der in die Last fließende Ladestrom auf einem
niedrigen Stromwert gehalten, und der Wert des Ladestroms
hängt nicht ab von dem Potential der externen Versorgungsspannung
V cc (EXT). Weiterhin ist die Steuerung eines Anstiegs
des Versorgungsstroms als Folge der Aufladung einer
Last hoher Kapazität und eines Spitzenwerts erleichtert.
Im folgenden wird ein Schaltungsaufbau beschrieben, bei dem
eine Deaktivierschaltung 53 der Schaltung gemäß Fig. 3 hinzugefügt
ist als zusätzliche Schaltung zum Deaktivieren der
Stromspiegelschaltung CM nach dem Aufladen der eine hohe
Kapazität aufweisenden Last.
In der Deaktivierungsschaltung 53 der MOS-Ladeschaltung gemäß
Fig. 1(d) ist ein Negator INV 1 an das Steuersignal SEP
angeschlossen, und eine Verzögerungsschaltung DC 3 ist an
einen Ausgangsanschluß N 8 des Negators INV 1 angeschlossen.
Das Steuersignal SEP und ein Ausgangsanschluß N 12 der Verzögerungs
schaltung DC 3 am Anschluß N 8, bei dem es sich um
ein invertiertes Ausgangssignal des Steuersignals SEP handelt,
sind an die Eingangsanschlüsse eines NAND-Glieds NA 2
gelegt, während der Anschluß N 6 und SEP als Eingänge an
einem NAND-Glied NA 1 liegen. Ausgangsanschlüsse N 11 und N 13
der NAND-Glieder N A1 und N A2 liefern Eingangssignale für
ein NAND-Glied NA 3, und dessen Ausgangsanschluß N 14 liegt
an den Gate-Anschlüssen der Transistoren Q 10, Q 11 und Q 12.
Die übrigen Teile der Schaltung sind ähnlich wie bei dem
Grundaufbau der Schaltung nach Fig. 2.
Im folgenden wird die Betriebsweise der oben beschrieben
Schaltung erläutert.
Da im Anfangszustand SEP niedrigen Pegel hat, sind die Anschlüsse
N 11 und N 13 auf hohem Pegel, mit der Folge, daß
der Anschluß N 14 niedrigen Pegel hat und die Transistoren
Q 10, Q 11 und Q 12 ausgeschaltet sind und die CMOS-Stromspiegelschaltung
CM im Ruhezustand bleibt.
Der Ausgangsanschluß N 5 der Stromspiegelschaltung CM wird
von dem Transistor Q 1 auf hohem Pegel vorgeladen, mit dem
Ergebnis, daß der Anschluß N 6 auf niedrigen Pegel eingestellt
wird, und der Transistor Q 13 einschaltet und der
Transistor Q 14 ausschaltet. Da weiterhin der Anschluß N 7
auf den Pegel der externen Versorgungsspannung V cc (EXT)
vorgeladen ist, ist der Treibertransistor Q 23 ausgeschaltet.
Wenn das Steuersignal SEP auf hohem Pegel eingestellt ist,
ist der Ausgangsanschluß N 13 des NAND-Glieds NA 2 auf niedrigem
Pegel. Folglich wird der Ausgangsanschluß N 14 des
NAND-Glieds NA 3 auf hohem Pegel eingestellt, so daß die
Transistoren Q 10, Q 11 und Q 12 leiten.
Der Betrieb des Ladens von SAP nach dem Einschalten der
Transistoren Q 10, Q 11 und Q 12 wird in ähnlicher Weise veranlaßt
wie bei der Grundschaltung nach Fig. 3.
Mit einem Verstreichen einer Zeitspanne τ 3, nachdem SAP
hohen Pegel hat, verschiebt sich der niedrige Pegel am Ausgangs
anschluß N 13 des NAND-Glieds NA 2 auf hohen Pegel, während
N 11, bei dem es sich um den anderen Eingang des NAND-
Glieds NA 3 handelt, von hohem auf niedrigen Pegel übergeht,
wenn die CMOS-Stromspiegelschaltung ihren Betrieb beginnt.
Wenn die Verzögerungsschaltung also derart eingestellt ist,
daß der Anschluß N 13 von niedrigem auf hohen Pegel übergeht,
nachdem der Anschluß N 11 niedrigen Pegel angenommen
hat, bleibt der Anschluß N 14 auf hohem Pegel, während das
Aufladen von SAP erfolgt. Wenn das Potential von SAP größer
wird als das der internen Versorgungsspannung V cc (INT),
wird das Laden der Ladeschaltung in ähnlicher Weise angehalten
wie bei dem Grundaufbau der Schaltung nach Fig. 3.
Da nun der Anschluß N 6 auf niedrigem Pegel liegt, gelangt
der Anschluß N 11 auf hohen Pegel und der Anschluß N 14 auf
niedrigen Pegel, so daß die Stromspiegelschaltung ihren Ruhezustand
einnimmt.
Folglich fließt nach Beendigung des Ladevorgangs der Lastschaltung
kein Strom durch die Transistoren Q 10, Q 11, Q 12,
so daß die Stromspiegelschaltung in den Ruhezustand gelangt.
Wenn das Reihenadressen-Strobesignal von niedrigem auf hohen
Pegel geht, um einen Vorladezustand einzuleiten, verschiebt
sich das Steuersignal SEP von hohem auf niedrigen
Pegel, um in den Anfangszustand zurückzukehren.
Damit fließt in der Schaltung nach der ersten Ausführungsform
der Erfindung nach Abschluß des Ladens der Lastschaltung
kein Strom durch die Transistoren Q 10, Q 11 und Q 12,
und die Stromspiegelschaltung wird inaktiv, so daß die MOS-
Ladeschaltung nicht schwingt.
Das heißt: In der in Fig. 2 gezeigten MOS-Ladeschaltung
wird ein Rückkopplungskreis verwendet, welcher derart arbeitet,
daß, wenn ein durchgehender Strom durch die Last
fließt und das Potential von SAP, welches die interne Versorgungs
spannung V cc (INT) erreicht hat, erneut unterhalb
V cc (INT) abfällt, der Treibertransistor Q 23 einschaltet,
um das Potential von SAP auf einem festen Pegel zu halten.
Es hat also das Problem, daß die Ladeschaltung leicht ins
Schwingen gerät. In diesem Beispiel jedoch sind Maßnahmen
getroffen, so daß nach Abschluß des Ladevorgangs die
Stromspiegelschaltung in den Ruhezustand übergeht, und daß
dadurch das Schwingen verhindert wird.
Außerdem fließt in dieser Schaltung nach Abschluß des Ladevorgangs
der Lastschaltung kein Strom durch die Transistoren
Q 10, Q 11 und Q 12, und die Stromspiegelschaltung wird
inaktiv, so daß es möglich ist, den Energieverbrauch herabzusetzen.
Wenn in der Grundschaltung nach Fig. 3 auch kein Strom in
der Lastschaltung fließt und das Potential von SAP von
einem festen Pegel gehalten wird, so fließt ein durchgehender
Strom durch die Transistoren Q 10, Q 11 und Q 12, bis SEP
niedrigen Pegel annimmt, was eine Mitursache für die erhöhte
Stromaufnahme in dem Chip war.
Obschon beim obigen Ausführungsbeispiel das Verhältnis zwischen
den Widerständen R 1 und R 2 und das Verhältnis zwischen
den Widerständen R 3 und R 4 gleich ist, läßt sich das
Verhältnis zwischen den Widerständen R 1 und R 2 und das Verhältnis
zwischen den Widerständen R 3 und R 4 geringfügig ändern.
Das heißt: In solchen Fällen, in denen die Deaktivierschaltung
der MOS-Ladeschaltung hinzugefügt ist, wie beim ersten
Ausführungsbeispiel, lassen sich die Kennlinien in folgenden
zwei Aspekten verbessern, wenn R 2/R 1 etwas kleiner eingestellt
wird als R 4/R 3.
In einer üblicherweise verwendeten Versorgungsspannungs-Absenkschaltung
erfolgt der Betrieb so, daß, wenn die externe
Versorgungsspannung V cc (EXT) kontinuierlich verringert
wird, bei einer gewissen Spannung (z. B. 3,5 V) oder darunter
der Wert der internen Versorgungsspannung V cc (INT) im
wesentlichen dem Wert der externen Versorgungsspannung V cc (EXT)
gleicht.
Wenn in dieser Situation das Verhältnis zwischen den Widerständen
R 1 und R 2 und das Verhältnis zwischen den Widerständen
R 3 und R 4 gleich ist, wird das Potential am Anschluß
N 1 nicht höher als das am Anschluß N 4, so daß die
Deaktivierschaltung in den Ruhezustand gelangt.
Wenn man zum Beispiel annimmt, daß R 1 = R 3 = 15 KΩ und R 2 =
9,5 kΩ und R 4 = 10 kΩ, und wenn man dabei die Einstellung
so vornimmt, daß R 2/R 1 etwas größer ist als R 4/R 3, so läßt
sich selbst in den Fällen, in denen der Wert der internen
Versorgungsspannung V cc (INT) gleich der externen Versorgungsspannung
V cc (EXT) ist, das Potential am Anschluß N 1
größer machen als das Potential am Anschluß N 4. Damit läßt
sich in günstiger Weise die Deaktivierungsschaltung betreiben.
Außerdem hat das Einstellen von R 2/R 1 etwas kleiner als
R 4/R 3 Vorteile, wenn die externe Versorgungsspannung V cc (EXT)
größer ist als die interne Versorgungsspannung V cc (INT)
(zum Beispiel: externe Versorgungsspannung V cc (EXT)
=5 V; interne Versorgungsspannung V cc (INT)=4 V).
Das heißt: Wenn R 2/R 1=R 4/R 3, erfolgt eine Zeitverzögerung,
wenn das Potential am Anschluß N 1 größer wird als am
Anschluß N 4, nachdem das Laden der Lastvorkapazität abgeschlossen
ist, und wenn anschließend von der Steuerschaltung
festgestellt wird, daß die Lastschaltung zu deaktivieren
ist, und bis der Treiber-MOS-Transistor Q 23 tatsächlich
ausschaltet. Zu dem Zeitpunkt, zu dem der Treiber-MOS-Transistor
Q 23 wirklich ausschaltet, würde das Potential am Anschluß
SAP wesentlich höher sein als die interne Versorgungsspannung
V cc (INT). Indem man hingegen die Einstellung
so vornimmt, daß R 2/R 1 etwas kleiner ist als R 4/R 3 (R 2/R 1-
α = R 4/R 3), läßt sich das Potential am Anschluß SAP im wesentlichen
gleich demjenigen der internen Versorgungsspannung
V cc (INT) machen, wenn der Treiber-MOS-Transistor Q 23
ausschaltet.
Die Größe der Differenz α zwischen R 2/R 1 und R 4/R 3 bestimmt
sich auf der Grundlage der Zeitspanne, die verstreicht,
nachdem von der Steuerschaltung festgestellt wurde, daß die
Lastschaltung zu deaktivieren ist, und bis der Treiber-MOS-
Transistor tatsächlich ausschaltet, weiterhin auf der
Grundlage einer Aufwärtsneigung des Potentials, resultierend
aus der bleibenden Aufladung während der Zeitverzögerung.
In anderen Worten: Wenn der Potentialanstieg aufgrund der
bleibenden Aufladung während der Zeitspanne bis zum tatsächlichen
Abschalten des MOS-Treibertransistors angenommenerweise
Δ (interne Versorgungsspannung) V cc (INT) beträgt,
und wenn die Referenzspannung V ref, die verwendet
wird, wenn als Ergebnis des Vergleichs mit dem Anschluß SAP
eine Deaktivierung bestimmt wird, angenommenerweise der internen
Versorgungsspannung V cc (INT) - Δ (interne Versorgungsspannung)
V cc (INT) entspricht, so wird das Potential
am Anschluß SAP im wesentlichen gleich dem Potential
der internen Versorgungsspannung V cc (INT), wenn der Treiber-
MOS-Transistor Q 23 ausschaltet.
Es reicht also aus, wenn die Werte von R 1 bis R 4 so bestimmt
werden, daß die folgende Formel erfüllt wird:
Obschon hier eine Widerstandsteilerschaltung verwendet
wird, kann es statt dessen auch ausreichen, eine Einrichtung
zu verwenden, die in der Lage ist, die Referenzspannung
V ref dann einzustellen, wenn eine Bestimmung bezüglich
der Deaktivierung erfolgt.
Bezugnehmend auf Fig. 4 soll nun eine zweite Ausführungsform
der Erfindung beschrieben werden, bei der in der MOS-
Ladeschaltung eine Niedrigpegel-Halteschaltung vorhanden
ist, um das Ausgangssignal der CMOS-Stromspiegelschaltung
zwangsweise für eine feste Zeitspanne durch Eingabe eines
Steuersignals auf niedrigem Pegel zu halten.
In der Schaltung nach Fig. 3 wird, nachdem das Steuersignal
SEP hohen Pegel hat, die CMOS-Stromspiegelschaltung aktiv,
und der Ausgangsanschluß N 5 der CMOS-Stromspiegelschaltung
erhält niedrigen Pegel. Da aber die Ansprechgeschwindigkeit
der Stromspiegelschaltung nicht besonders hoch ist, verschiebt
sich die Spannung am Anschluß N 5 langsam von hohem
auf niedrigen Pegel, so daß die Spannung am Anschluß N 5
eine langsam abfallende Wellenform ist.
Aus diesem Grund wird der zeitliche Verlauf, mit dem der
Ausgangsanschluß N 6 der Transistoren Q 5 und Q 6 der CMOS-Negatorschaltung
mit dem Anschluß N 5 als Gate-Eingang von
niedrigem auf hohen Pegel gelangt, nachdem SEP auf hohem
Pegel eingestellt ist, beeinflußt durch Schwankung der
Kennlinien der Transistoren Q 5 und Q 6.
Da weiterhin die Ansprechgeschwindigkeit der Stromspiegelschaltung
sich abhängig von der externen Versorgungsspannung
V cc (EXT) wesentlich ändert, ist das zeitliche Verhalten,
mit dem der Anschluß N 6 von niedrigem auf hohen Pegel übergeht,
Schwankungen unterworfen, die auch wesentlich abhängen
vom Wert der externen Versorgungsspannung V cc (EXT).
Eine Änderung des Betriebszeitablaufs der Transistoren Q 5
und Q 6 des CMOS-Negators führt direkt zu einer Änderung des
Zeitpunkts des Startens des Ladens von SAP, so daß möglicherweise
eine Fehlfunktion der Bitleitungs-Leseverstärker
stattfindet.
Diese Ausführungsform zeigt eine einfach zu steuernde MOS-
Ladeschaltung, in der der Startzeitpunkt des Ladens der SAP
schwer zu ändern ist, ungeachtet der Schwankungen der externen
Versorgungsspannung V cc (EXT) sowie Schwankungen in
den Kennlinien der Transistoren.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist eine Niedrigpegel-Halteschaltung
44 dieser MOS-Ladeschaltung derart ausgebildet,
daß eine Verzögerungsschaltung DC 5 und ein NAND-Glied NA 4
das Steuersignal SEP empfangen und ein Ausgangssignal der
Verzögerungsschaltung DC 5 in einen Negator INV 3 eingegeben
wird, während ein Ausgangssignal des Negators INV 3 als Eingangs
signal des NAND-Glieds NA 4 dient.
Weiterhin wird ein Ausgangssignal des NAND-Glieds NA 4 in
einen Negator INV 4 eingegeben, und ein Ausgangssignal des
Negators INV 4 ist an einen Gateanschluß N 40 eines N-Kanal-
Transistors Q 40 gelegt, der einen Drain-Anschluß N 5 aufweist.
Die übrigen Teile der Schaltung sind ähnlich wie beim
Grundaufbau der Schaltung nach Fig. 3.
Im folgenden wird die Arbeitsweise dieser Schaltung beschrieben.
Da im Anfangszustand das Signal SEP niedrigen Pegel hat,
sind die Transistoren Q 10, Q 11 und Q 12 ausgeschaltet, und
die CMOS-Stromspiegelschaltung ist inaktiv.
Zu dieser Zeit hat der Gate-Anschluß N 40 des Transistors
Q 40 niedrigen Pegel, so daß der Transistor Q 40 sperrt.
In der Zwischenzeit wird der Ausgangsanschluß N 5 der CMOS-
Stromspiegelschaltung von dem Transistor Q 1 auf hohem Pegel
vorgeladen. Als Folge davon wird der Anschluß N 6 auf niedrigen
Pegel eingestellt, und der Transistor Q 13 schaltet
ein und der Transistor Q 14 schaltet aus, und der Anschluß
N 7 wird auf den Pegel der externen Versorgungsspannung V cc (EXT)
vorgeladen, so daß der Treibertransistor Q 23 ausgeschaltet
wird.
Wenn das Steuersignal SEP auf hohen Pegel eingestellt wird,
wird der Transistor Q 40 während einer Verzögerungszeit τ 5,
die von der Verzögerungsschaltung DC 5 eingestellt wird, in
den eingeschalteten Zustand gebracht, und der Anschluß N 5
wird auf niedrigen Pegel eingestellt.
Gleichzeitig mit diesem Vorgang schalten die Transistoren
Q 10, Q 11 und Q 12 ein, und die CMOS-Stromspiegelschaltung
arbeitet so, daß der Anschluß N 5 auf niedrigen Pegel eingestellt
wird. Somit wird der Anschluß N 5 sowohl durch das
Entladen über den Transistor Q 40 als auch durch den Betrieb
der CMOS-Stromspiegelschaltung auf niedrigen Pegel eingestellt.
Da aber die Ansprechgeschwindigkeit der Stromspiegelschaltung
gering ist, so ist es, wenn der Transistor Q 40
einschaltet, daß der Anschluß N 5 tatsächlich niedrigen Pegel
annimmt, so daß die Ansprechgeschwindigkeit, mit der
der Anschluß N 5 niedrigen Pegel annimmt, ebenfalls schnell
wird.
Die von der Verzögerungsschaltung DC 5 bewirkte Verzögerungszeit
τ 5 wird so eingestellt, daß die Zeit ausreichend
vor dem Beendigungszeitpunkt des Ladens der SAP zu Ende
ist.
Sowohl der Betrieb des Ladens der SAP nach dem Einstellen
des Anschlusses N 5 auf niedrigen Pegel als auch das Vorladen,
nachdem das Reihenadressen-Strobesignal RAS von
niedrigem auf hohen Pegel geht, werden in ähnlicher Weise
wie bei der Grundschaltung nach Fig. 3 bewirkt.
Bei dieser Schaltung erreicht man, daß die Ansprechgeschwindigkeit,
mit der der Anschluß N 5 von hohem auf niedrigen
Pegel übergeht, schnell ist, da der Ausgangsanschluß
N 5 der Stromspiegelschaltung zwangsweise für eine feste
Zeitspanne von dem Transistor Q 40 auf niedrigem Pegel gehalten
wird, nachdem das Steuersignal SEP eingegeben ist.
Selbst wenn der Wert der externen Versorgungsspannung V cc (EXP)
schwankt, ändert sich die Ansprechgeschwindigkeit am
Ausgangsanschluß N 5 der Stromspiegelschaltung kaum.
Der zeitliche Ablauf von dem Zeitpunkt an, bei dem Steuersignal
SEP eingegeben wird, bis zu dem Beginn des Aufladens
der SAP ändert sich nicht nennenswert, ungeachtet von
Schwankungen der Kennlinien der Transistoren Q 5 und Q 6 und
des Werts der externen Versorgungsspannung V cc (EXT), so
daß sich die Steuerbarkeit der Anordnung wesentlich verbessert.
Anhand der Fig. 5 soll nun eine dritte Ausführungsform der
Erfindung erläutert werden.
Bei dieser MOS-Ladeschaltung ist zusätzlich zu dem Schaltungsaufbau
nach dem ersten Ausführungsbeispiel ein P-
Kanal-Transistor Q 18 vorgesehen, der mit einem Anschluß N 8
als Gate-Eingang versehen ist, und der die externe Versorgungsspannung
V cc (EXT) ebenso wie das Potential verwendet,
welches zwischen der internen Versorgungsspannung (V cc (INT))
und dem an die Lastschaltung angeschlossenen Anschluß
SAP liegt. Der Schaltungsaufbau ist so ausgelegt,
daß das Potential der Last auf dem Pegel der internen Versorgungsspannung
V cc (INT) gehalten werden kann, während
das Steuersignal SEP hohen Pegel hat, und zwar auch nachdem
die CMOS-Stromspiegelschaltung ihren Betrieb beendet hat.
Die übrigen Teile der Schaltung sind ähnlich wie beim ersten
Ausführungsbeispiel.
Diese Schaltung arbeitet wie folgt:
Der P-Kanal-Transistor Q 18 schaltet ein, wenn das Steuersignal
SEP von niedrigem auf hohen Pegel übergeht, während
das Aufladen der Lastschaltung durch einen Strom I A erfolgt,
der durch den Transistor Q 18 fließt, sowie durch den
Strom I C, der durch den P-Kanal-Treibertransistor Q 23
fließt. In diesem Fall ist die Kanalbreite des Transistors
Q 18 so eingestellt, daß der Strom I A, der durch den Transistor
Q 18 fließt, etwa ein Zehntel des Stroms durch den
Transistor Q 23 beträgt, um die Schwankungen der internen
Versorgungsspannungen V cc (INT) zu minimieren, die aus dem
Aufladen der Lastschaltung resultieren, und um die Konstanz
des in die Lastschaltung fließenden Ladestroms aufrechtzuerhalten.
Mit dem Fortschreiten des Aufladens der Lastschaltung, und
wenn das Potential von SAP größer wird als die interne Versorgungs
spannung V cc (INT), schaltet der P-Kanal-Treibertransistor
Q 23 in der gleichen Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel
aus, jedoch bleibt der Transistor Q 18 eingeschaltet,
insoweit das Steuersignal hohen Pegel hat.
Selbst wenn das Steuersignal SEP für lange Zeit auf hohem
Pegel bleibt, fällt das Potential der aufgeladenen Last
nicht unter den Pegel der internen Versorgungsspannung V cc (INT).
Damit ist diese MOS-Ladeschaltung in der Lage, das beim ersten
Ausführungsbeispiel auftretende Problem zu vermeiden.
Das heißt: Beim ersten Ausführungsbeispiel stoppt die MOS-
Ladeschaltung den Ladevorgang, wenn das Potential der Last
den Pegel der internen Versorungsspannung V cc (INT) erreicht,
der Ladevorgang wird selbst dann nicht wieder aufgenommen,
wenn das Potential der Last durch Leckströme unter
den Pegel der internen Versorgungsspannung V cc (INT)
abfällt, und je länger die Zeitspanne ist, während der das
Steuersignal SEP hohen Pegel hat, desto größer ist der Potentialabfall
der Last aufgrund von Leckstrom, so daß es zu
Fehlern beim Betrieb des Chips kommt.
Da bei dieser Ausführungsform Zeit benötigt wird, nachdem
die Stromspiegelschaltung ihren Betrieb aufnimmt, und bis
der Anschluß N 5 den niedrigen Pegel erreicht, ist es, wenn
die Kanalbreiten der Transistoren Q 1, Q 2, Q 3 und Q 4, die
die Stromspiegelschaltung bilden, und der Schalttransistor
Q 11 für den Stromspiegel vergrößert werden, möglich, die
Ansprechzeit zu verkürzen, bis der Anschluß N 5 den niedrigen
Pegel erreicht. Da jedoch diese Maßnahme zu einer vergrößerten
Musterfläche und Leistungsaufnahme führt, stellt
sich die Frage, ob die Ansprechzeit zu verkürzen oder die
Chipgröße zu verringern ist.
Es sollte beachtet werden, daß auch bei diesem Ausführungsbeispiel
das Verhältnis der Widerstände R 1 und R 2 und das
Verhältnis zwischen den Widerständen R 3 und R 4 geringfügig
ebenso geändert werden kann wie bei der modifizierten Variante
der ersten Ausführungsform.
In anderen Worten: Wie beim ersten Ausführungsbeispiel beschrieben,
ist es, wenn die Deaktivierschaltung der MOS-Ladeschaltung
hinzugefügt ist, dann, wenn R 2/R 1 etwa kleiner
gemacht wird als R 4/R 3, möglich, das Potential am Anschluß
N 1 höher zu machen als das Potential am Anschluß N 4, selbst
dann, wenn der Wert der internen Versorgungsspannung V cc (INT)
gleich der externen Versorgungsspannung V cc (EXT)
ist. Damit kann die Deaktivierschaltung einen günstigen Betrieb
aufweisen, und das Potential am Anschluß SAP kann im
wesentlichen gleich demjenigen der internen Versorgungsspannung
V cc (INT) gemacht werden, wenn der Treiber-MOS-
Transistor Q 23 tatsächlich abschaltet.
Im folgenden wird ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung
beschrieben.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist dieser Schaltung ein zusätzlicher
Schaltkreis 63 hinzugefügt. Der zusätzliche Schaltkreis
63 umfaßt anstelle der in der dritten Ausführungsform
vorgesehenen Deaktivierungsschaltung 53 einen Deaktivierschaltungskreis,
der so ausgebildet ist, daß er automatisch
die Stromspiegelschaltung deaktiviert, nachdem das Laden
der Lastschaltung erfolgt ist. Der Schaltkreis enthält
einen Transistor Q 8, der an den Steuersignalanschluß SEP
angeschlossen ist, einen CMOS-Negator INV 2, einen Transistor
Q 17, einen Transistor Q 18, eine Verzögerungsschaltung
DC 4, wobei letztere an einen Ausgangsanschluß N 8 des Negators
INV 2 angeschlossen ist.
Die Deaktivierschaltung 63 enthält außerdem einen Schaltkreis,
in welchem Transistoren Q 7, Q 8 und Q 9 an den Ausgangsanschluß
N 5 der Stromspiegelschaltung angeschlossen
sind. Dieser Schaltungsaufbau ist so ausgelegt, daß er die
Zeit verkürzt, die von dem Anstieg des Signals SEP bis zum
Einschalten des Treibertransistors Q 23 verstreicht, um es
möglich zu machen, die Stromspiegelschaltung automatisch
mit einer geringen Anzahl von Bauelementen nach dem Laden
der Lastschaltung zu deaktivieren.
Die übrigen Teile der MOS-Ladeschaltung sind ähnlich wie im
Ausführungsbeispiel 1.
In anderen Worten: Die Source-Anschlüsse der P-Kanal-Transistoren
Q 1, Q 2, Q 5, Q 9, Q 13, Q 15, Q 23 sind an die externe
Spannungsversorgung (V cc (EXT)) angeschlossen.
Der gemeinsame Gate-Anschluß N 2 der P-Kanal-Transistoren Q 1
und Q 2, die die CMOS-Stromspiegelschaltung darstellen und
ein Paar bilden, ist sowohl an den Drain-Anschluß des P-Kanal-
Transistors Q 2 als auch an den Drain-Anschluß des N-Kanal-
Transistors Q 4 angeschlossen.
Der Drain-Anschluß N 5 des Transistors Q 1 ist an den Drain-
Anschluß des N-Kanal-Transistors Q 3 angeschlossen, um einen
Ausgang der CMOS-Stromspiegelschaltung CM zu bilden, die
aus den Transistoren Q 1, Q 2, Q 3 und Q 4 besteht. Auch ist der
Anschluß N 5 sowohl an den Drain-Anschluß des Transistors Q 9
als auch an den Gate-Anschluß der Transistoren Q 5 und Q 6,
die den CMOS-Negator bilden, angeschlossen, und er ist über
die N-Kanal-Transistoren Q 7 und Q 8 auf Masse gelegt.
Der gemeinsame Source-Anschluß N 3 der N-Kanal-Transistoren
Q 3 und Q 4 der Stromspiegelschaltung CM, die zusammen ein
Paar bilden, ist über den Transistor Q 11 auf Masse gelegt.
Der Gate-Anschluß N 4 des Transistors Q 3 ist ein Referenzpotential-
Eingabeanschluß der Stromspiegelschaltung CM und
ist an Widerstände R 1 und R 2 angeschlossen. Der Widerstand
R 2 ist an die interne Spannungsversorgung (V cc (INT)) angeschlossen,
während der Widerstand R 2 über den N-Kanal-Transistor
Q 10 auf Masse gelegt ist.
Der Gate-Anschluß N 1 des Transistors Q 4 dient als Eingangsanschluß
für die Stromspiegelschaltung CM und ist an Widerstände
R 3, R 4 angeschlossen. Der Widerstand R 3 liegt am Anschluß
SAP, der einerseits an die Lastschaltung (Leseverstärker)
angeschlossen ist, während der Widerstand R 4 über
den N-Kanal-Transistor Q 12 auf Masse gelegt ist.
Der gemeinsame Ausgangsanschluß N 6 der Transistoren Q 5 und
Q 6, die den CMOS-Negator bilden, ist an die Gate-Anschlüsse
von P-Kanal-Transistoren Q 9 und Q 13 und der N-Kanal-Transistoren
Q 10, Q 11, Q 12 und Q 14 angeschlossen und liegt über
den N-Kanal-Transistor Q 17 auf Masse.
Der gemeinsame Drain-Anschluß N 7 der Transistoren Q 13 und
Q 14 ist an den zusammengeschalteten Gate-Anschluß und
Drain-Anschluß des P-Kanal-Transistors Q 15 ebenso wie an
den Gate-Anschluß des P-Kanal-Treibertransistors Q 23 angeschlossen.
Der Source-Anschluß des Transistors Q 14 ist über die Konstant
stromschaltung I auf Masse gelegt.
Das Steuersignal SEP dieser MOS-Ladeschaltung wird an den
Gateanschluß des Transistors Q 8 und den CMOS-Negator INV 2
angelegt, während ein Ausgangssignal am Ausgangsanschluß N 8
des Negators INV 2 an den Transistor Q 7, den Gate-Anschluß
des Transistors Q 17, den Gate-Anschluß des Transistors Q 18,
der mit einem Anschluß an die interne Versorgungsspannung
V cc (INT) und mit dem anderen Anschluß an SAP angeschlossen
ist, und an die Verzögerungsschaltung DC 4 gelegt.
Der Ausgang der Verzögerungsschaltung DC 4 liegt am Gate-Anschluß
N 9 des Transistors Q 7.
Man beachte, daß die Gate-Länge des Transistors Q 9 so eingestellt
ist, daß sie größer ist als diejenige der anderen
Transistoren, damit der Einschaltwiderstand groß ist.
Im folgenden wird die Betriebsweise der MOS-Ladeschaltung
mit dem oben beschriebenen Aufbau erläutert. Fig. 9(a) bis
9(c) sind Signalverläufe, die die Schwankungen des Potentials
der Signale SEN, SEP und SAP, das Potentials an jedem
Anschluß und den Stromfluß durch die Transistoren Q 15, Q 18
und Q 23 zeigen.
Zunächst wird im Anfangszustand das Steuersignal SEP auf
niedrigem Pegel gehalten, und der Transistor Q 17 ist eingeschaltet.
Folglich hat der Anschluß N 6 niedrigen Pegel, und
die Transistoren Q 10, Q 11 und Q 12 sind ausgeschaltet, so
daß die Stromspiegelschaltung nicht arbeitet.
Da weiterhin der Transistor Q 13 eingeschaltet und der Transistor
Q 14 ausgeschaltet ist, wird der Anschluß N 7 auf den
Pegel der externen Versorgungsspannung V cc (EXT) vorgeladen,
mit dem Ergebnis, daß der P-Kanal-Treibertransistor
Q 23 ausgeschaltet ist.
Da der Anschluß N 8 hohen Pegel hat, schaltet auch der P-Kanal-
Transistor Q 18 ab, so daß die externe Versorgungsspannung
(V cc (EXT)) und der an die Lastschaltung ansgeschlossene
Anschluß SAP vollständig voneinander getrennt sind.
Im Anfangszustand befindet sich SAP auf dem Vorladepegel,
das heißt 1/2 V cc (INT) der Bitleitungen BL, . Der Ausgangsanschluß
N 5 der Stromspiegelschaltung wird vorgeladen
auf den Pegel der externen Versorgungsspannung V cc (EXT),
da der Transistor Q 8 aus- und der Transistor Q 9 eingeschaltet
ist. Im Anfangszustand fließt kein Durchgangsstrom
durch die MOS-Ladeschaltung.
Wenn also das Steuersignal SEP von niedrigem auf hohen Pegel
übergeht, geht das Potential am Anschluß N 8 über den
Negator INV 2 auf niedrigen Pegel, was wiederum den Transistor
Q 17 veranlaßt, ausgeschaltet zu werden, während der
Transistor Q 18 eingeschaltet wird.
Da außerdem der Transistor Q 8 einschaltet, bleibt der Transistor
Q 7 während der Zeitspanne τ 4 im Einschaltzustand,
nachdem das Signal SEP hohen Pegel hat, so daß der Ausgangsanschluß
N 5 der Stromspiegelschaltung zwangsweise auf
niedrigen Pegel gesetzt wird.
Im Ergebnis hat der Anschluß N 6 hohen Pegel, der Transistor
Q 13 schaltet ab und der Transistor Q 14 schaltet ein, mit
der Folge, daß der Vorspannungsstrom I B durch die Transistoren
Q 15 und Q 14 und die Konstantstromschaltung I fließt,
das Potential am Anschluß N 7 abfällt und dadurch ein Einschalten
des Treibertransistors Q 23 ermöglicht.
Gleichzeitig mit dem oben beschriebenen Betrieb wird die
Stromspiegelschaltung aktiviert. Da das Potential am Anschluß
N 6 von niedrigem auf hohen Pegel übergeht, schalten
die Transistoren Q 10, Q 11, Q 12 an, und die Stromspiegelschaltung
beginnt ihren Betrieb. Unmittelbar nach dem Betriebsbeginn
ist das Potential von SAP niedriger als die
interne Versorgungsspannung V cc (INT), so daß der Anschluß
N 5 auf niedrigem Pegel auch dann gehalten wird, nachdem der
Transistor Q 7 mit einer Zeitverzögerung von τ 4 nach dem
Einstellen des Steuersignals SEP auf hohen Pegel ausschaltet.
Wenn also der Ladevorgang fortschreitet, bis das Potential
an dem an die Lastschaltung angeschlossenen Anschluß SAP
höher wird als die interne Versorgungsspannung V cc (INT),
so wird dies von der Stromspiegelschaltung erfaßt, und der
Anschluß N 5 geht von niedrigem auf hohen Pegel über. Im Ergebnis
nimmt der Anschluß N 6 niedrigen Pegel an, der Transistor
Q 13 schaltet ein und der Transistor Q 14 schaltet
aus, so daß der Anschluß N 7 erneut auf den Pegel von V cc (EXT)
vorgeladen wird und der Treibertransistor Q 23 ausschaltet.
Weiterhin werden gleichzeitig mit dem oben erläuterten Betrieb
die N-Kanal-Transistoren Q 10, Q 11 und Q 12 ausgeschaltet,
so daß die Stromspiegelschaltung automatisch deaktiviert
wird.
Selbst wenn die Stromspiegelschaltung deaktiviert ist,
bleibt der P-Kanal-Transistor Q 18 im eingeschalteten Zustand,
und das Potential von SAP wird auf dem Pegel der internen
Spannungsversorgung V cc (INT) gehalten.
Wenn dann das Reihenadressen-Strobesignal hohen Pegel
annimmt und der Speicher im Vorladezustand eingestellt
ist, ändert sich das Steuersignal SEP von hohem auf niedrigen
Pegel, und die Transistoren Q 8 und Q 18 schalten aus,
während die Transistoren Q 7 und Q 17 einschalten, wodurch in den Anfangszustand zurückgekehrt wird.
Bei diesem Schaltungsaufbau läßt sich die Zeit, die nach
dem Wechsel des Steuersignals SEP von niedrigem auf hohen
Pegel und bis zum Einschalten des Treibertransistors Q 23
verstreicht, im Vergleich zum ersten und dritten Ausführungsbeispiel
beträchtlich verkürzt werden.
Bei der Schaltung nach dem ersten Ausführungsbeispiel dauert
es eine Zeit, nachdem die Stromspiegelschaltung ihren
Betrieb begonnen hat und bis der Anschluß N 5 den niedrigen
Pegel erreicht. Deshalb wird bei der Schaltung bei diesem
vierten Ausführungsbeispiel der Versuch gemacht, das Ausgangssignal
der CMOS-Stromspiegelschaltung zwangsweise auf
niedrigem Pegel zu halten, um sicherzustellen, daß die Ansprechzeit,
in der der Anschluß N 5 den niedrigen Pegel erreicht,
verkürzt wird.
Weiterhin werden bei der dritten Ausführungsform drei NAND-
Glieder, ein Negator und eine Verzögerungsschaltung dazu
verwendet, die Stromspiegelschaltung zu deaktivieren, nachdem
der Ladevorgang abgeschlossen ist und das Potential der
Ladeschaltung den Pegel der internen Spannungsversorgung
V cc (INT) erreicht, und bis das Steuersignal auf niedrigem
Pegel ist. Im Gegensatz dazu kann man bei der Schaltung
nach der vierten Ausführungsform auf die NAND-Glieder verzichten,
und es ist möglich, die gleiche Logik mit einer
geringeren Anzahl von Bauelementen zu realisieren, so daß
man insgesamt Musterfläche auf dem Chip einsparen kann.
Es sei beachtet, daß auch bei dieser Ausführungsform das
Verhältnis zwischen den Widerständen R 1 und R 2 und das Verhältnis
zwischen den Widerständen R 3 und R 4 in der gleichen
Weise wie bei der modifizierten Variante der ersten Ausführungsform
und wie bei der Variante der dritten Ausführungsform
geringfügig modifiziert werden können.
In anderen Worten: Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
kann man dann, wenn die Deaktivierschaltung der MOS-Ladeschaltung
hinzugefügt ist, falls R 2/R 1 etwas kleiner ist
als R 4/R 3, das Potential am Anschluß N 1 höher machen als
das Potential am Anschluß N 4, und zwar auch dann, wenn der
Wert der internen Spannungsversorgung V cc (INT) gleich ist
dem der externen Versorgungsspannung V cc (EXT). Damit läßt
sich die Deaktivierschaltung in vorteilhafter Weise betreiben,
und das Potential am Anschluß SAP läßt sich im wesentlichen
genauso groß machen wie die interne Versorgungsspannung
V cc (INT), wenn der Treiber-MOS-Transistor Q 23
tatsächlich ausschaltet.
Obschon beim ersten bis vierten Ausführungsbeispiel die
Stromspiegelschaltung mit Lasttransistoren in Form von P-
Kanal-Transistoren beschrieben wurde, so läßt sich die Erfindung
auch anwenden auf eine Stromspiegelschaltung, in
der die Lasttransistoren N-Kanal-Transistoren sind.
Obschon beim dritten und beim vierten Ausführungsbeispiel
der P-Kanal-Transistor Q 18 eingeschaltet ist, während SEP
hohen Pegel hat, kann alternativ die Schaltung so ausgelegt
werden, daß der P-Kanal-Transistor Q 18 einschaltet, nachdem
SAP den Pegel der internen Versorgungsspannung V cc (INT) erreicht.
Claims (15)
1. Ladeschaltung (23) vom MOS-Typ mit einem MOS-Transistor
(Q 23), der einen Source-Anschluß, einen Drain-Anschluß
und einen Gate-Anschluß aufweist, wobei von dem
Source-Anschluß und dem Drain-Anschluß ein Anschluß an eine
erste Spannungsversorgung angeschlossen ist, während der
andere Anschluß an eine Lastschaltung (22) angeschlossen
ist, und mit einer Steuerschaltung (33), die an den anderen
Anschluß und den Gate-Anschluß des MOS-Transistors (Q 23)
angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung
(33) durch die Eingabe eines Steuersignals aktivierbar
ist, um das Potential an dem anderen Anschluß des
MOS-Transistors (Q 23) zu vergleichen mit einem zweiten Potential,
welches niedriger ist als das der ersten Spannungsversorgung,
und daß die Steuerschaltung (33) ein Leitendwerden
des MOS-Transistors (Q 23) ermöglicht, um eine
Aufladung der Lastschaltung (22) zu bewirken, wenn das Potential
an dem anderen Anschluß niedriger ist als das
zweite Potential, wobei eine Deaktivierungsschaltung (53)
vorgesehen ist, um die Steuerschaltung (33) zu deaktivieren,
wenn das Potential an dem anderen Anschluß des MOS-
Transistors (Q 23) höher wird als das des zweiten Anschlusses,
selbst wenn das Steuersignal in die Steuerschaltung
(33) eingegeben wird.
2. Schaltung nach Anspruch 1, bei der die erste Spannungsversorgung
eine externe Spannungsversorgung ist, während
das zweite Potential im wesentlichen gleich groß ist
wie das Potential einer internen Spannungsversorgung.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die
Steuerschaltung (33) durch einen CMOS-Stromspiegel (CM) gebildet
wird.
4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, umfassend
eine Konstantstromschaltung (43), die einen Stromfluß
durch die Lastschaltung (22) zu einem Konstantstrom macht,
wenn der MOS-Transistor (Q 23) einschaltet.
5. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei
der die Steuerschaltung (33) einen leitenden Schaltkreis
enthält, um einen Anschluß einer Spannungsversorgung mit
dem zweiten Potential und den anderen Anschluß des MOS-
Transistors (Q 23) selektiv leitend zu machen.
6. Schaltung nach Anspruch 1, bei der die erste Spannungs
versorgung eine externe Spannungsversorgung ist, während
das zweite Potential so eingestellt wird, daß es geringfügig
niedriger ist als das Potential einer internen Spannungsversorgung.
7. Schaltung nach Anspruch 6, bei der die Steuerschaltung
(33) durch eine CMOS-Stromspiegelschaltung (CM)
gebildet wird.
8. Schaltung nach Anspruch 6 oder 7, umfassend eine
Konstantstromschaltung (43), um einen durch die Lastschaltung
(22) fließenden Strom zu einem Konstantstrom zu machen,
wenn der MOS-Transistor (Q 23) einschaltet.
9. Schaltung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei
der die Steuerschaltung (33) eine leitende Schaltung enthält,
um selektiv einen Anschluß einer Versorgungsspannung
mit dem zweiten Potential und den anderen Anschluß des MOS-
Transistors (Q 23) leitend zu machen.
10. Ladeschaltung (23) vom MOS-Typ, umfassend einen
MOS-Transistor (Q 23) mit einem Source-Anschluß, einem
Drain-Anschluß und einem Gate-Anschluß, wobei von dem
Source-Anschluß und dem Drain-Anschluß einer an eine erste
Spannungsversorgung und ein anderer an eine Lastschaltung
(22) angeschlossen ist, und eine Steuerschaltung (33), die
an den anderen Anschluß und den Gate-Anschluß des MOS-Transistors
(Q 23) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerschaltung (33) durch einen Differenzverstärker
gebildet wird, von einem in diesen eingegebenen Steuersignal
aktiviert wird und das Potential an dem anderen Anschluß
des MOS-Transistors (Q 23) vergleicht mit einem zweiten
Potential, das niedriger ist als das der ersten Spannungsversorgung,
und daß die Steuerschaltung (33) dem MOS-
Transistor (Q 23) ermöglicht, leitend zu werden, um ein Aufladen
der Lastschaltung (22) zu bewirken, wenn das Potential
an dem anderen Anschluß niedriger als das zweite Potential
ist, wobei die Steuerschaltung eine Niedrigpegel-
Halteschaltung enthält, um ein Ausgangssignal des Differenzverstärkers
zwangsweise für eine feste Zeitspanne durch
die Eingabe des Steuersignals in diese Schaltung auf niedrigerem
Pegel zu halten.
11. Schaltung nach Anspruch 10, bei der die Steuerschaltung
(33) weiterhin eine Deaktivierschaltung (53) umfaßt,
die dazu dient, die Steuerschaltung (33) zu deaktivieren,
wenn das Potential an dem anderen Anschluß des MOS-
Transistors (Q 23) höher wird als das zweite Potential,
selbst wenn das Steuersignal in die Steuerschaltung (33)
eingegeben wird.
12. Schaltung nach Anspruch 11, bei der die erste
Spannungsversorgung eine externe Spannungsversorgung ist,
während das zweite Potential im wesentlichen dem Potential
einer internen Spannungsversorgung gleicht.
13. Schaltung nach Anspruch 10 oder 12, bei der die
Steuerschaltung (33) durch einen CMOS-Stromspiegel (CM) gebildet
wird.
14. Schaltung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, umfassend
eine Konstantstromschaltung (43), die einen durch
die Lastschaltung (22) fließenden Strom konstant macht,
wenn der MOS-Transistor (Q 23) einschaltet.
15. Schaltung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, bei
der die Steuerschaltung (33) einen leitenden Schaltkreis
enthält, um selektiv einen Anschluß einer Spannungsversorgung
mit dem zweiten Potential und einen weiteren Anschluß
des MOS-Transistors (Q 23) leitend zu machen.
16. Schaltung nach Anspruch 11, bei der die erste
Spannungsversorgung eine externe Spannungsversorgung ist,
während das zweite Potential etwas niedriger eingestellt
wird als das Potential einer internen Spannungsversorgung.
17. Schaltung nach Anspruch 16, bei der die Steuerschaltung
(33) durch eine CMOS-Stromspiegelschaltung (CM)
gebildet wird.
18. Schaltung nach Anspruch 16 oder 17, gekennzeichnet
durch eine Konstantstromschaltung (43), die einen durch
die Lastschaltung (22) fließenden Strom konstant macht,
wenn der MOS-Transistor (Q 23) einschaltet.
19. Schaltung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, bei
der die Steuerschaltung (33) eine leitende Schaltung enthält,
um selektiv einen Anschluß einer Spannungsversorgung
mit dem zweiten Potential und einen weiteren Anschluß des
MOS-Transistors (Q 23) leitend zu machen.
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: BLUMBACH, KRAMER & PARTNER, 81245 MUENCHEN |
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: KRAMER - BARSKE - SCHMIDTCHEN, 81245 MUENCHEN |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |