DE4007278A1 - In einem gebaeude-anschlusskasten untergebrachte anschlussvorrichtung fuer einstutzen-gaszaehler - Google Patents
In einem gebaeude-anschlusskasten untergebrachte anschlussvorrichtung fuer einstutzen-gaszaehlerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine in einem Gebäude-Anschlußkasten
untergebrachte Anschlußvorrichtung für Einstutzen-Gaszähler,
bestehend aus einer mit Absperrventil,
Druckregler und Überdruck-Sicherungsventil versehenen
Zuführungsleitung und einem an diese angeschlossenen,
mit mindestens drei Stutzen versehenen Anschlußstück,
von denen einer zum Anschluß des Gaszählers, ein zweiter
zum Anschluß des Verbrauchers dient und der dritte mit
einem Gasabsperrhahn versehen ist, dessen Sperrglied
mittels eines drehbaren Zapfens in eine Sperr- und eine
Offenstellung verstellbar ist.
Mit dieser Anschlußvorrichtung werden Verbraucher, wie
Haushaltungen, Gewerbebetriebe o. ä. an die von Gastransportleitungen
abzweigenden Anschlußleitungen angeschlossen.
Diese Anschlußvorrichtungen befinden sich entweder
in vornehmlich an der Grundstücksgrenze aufgestellten
Anschlußkästen oder am Gebäude des zu versorgenden
Verbrauchers oder unmittelbar hinter der Einführungsstelle
im Gebäude. Herkömmliche Anschlußvorrichtungen sind
- in Gasfließrichtung gesehen - hinter dem Druckregler
und dem Überdruck-Sicherungsventil mit einem Abzweig,
vorzugsweise einem T-Stück, versehen. Der Abzweig ist
mit einem Stopfen verschlossen, welcher für ein Drucklosmachen
der zum Verbraucher führenden Leitung oder für
den Anschluß eines Druckmeßgerätes entfernbar ist, mit
dessen Hilfe der Druckregler einstellbar ist. Die
Anordnung eines solchen T-Stückes macht im allgemeinen
den weiteren Einbau von einem oder manchmal auch zwei
Nippeln erforderlich. Das T-Stück und die Nippel verlängern
die Rohrleitung, was unerwünscht ist, weil in den
die Anschlußvorrichtung aufnehmenden Kästen der Bauraum
begrenzt ist. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten
Anschlußvorrichtungen besteht darin, daß das T-Stück
oftmals nicht leicht zugänglich für Werkzeuge und für
den Anschluß des Druckmeßgerätes ist. Auch ist es
nachteilig, daß nach dem Entfernen des Stopfens vor dem
Anschließen des Druckmeßgerätes und ebenso beim Abmontieren
des Druckmeßgerätes und dem Einsetzen des Stopfens
Luft in die Gasleitung eintreten kann.
Die vorliegende Erfindung vermeidet die Nachteile des
Standes der Technik. Es ist die Aufgabe der Erfindung,
die Anschlußvorrichtung so zu gestalten, daß Bauraum
eingespart wird, der Anschluß für das Druckmeßgerät
einfach und leicht zugänglich ist und ein Drucklosmachen
der Leitung vereinfacht ist. Darüber hinaus soll trotz
des geringen Bedarfs an Bauraum eine einfache Montage
und Auswechselung sowohl der Gasuhr als auch des Druckreglers
und des Überdrucksicherungsventiles möglich
sein.
Die Erfindung besteht darin, daß an der Rückwand des
Anschlußkastens Halterungen für die unverrückbare
Befestigung des Anschlußstückes und für die verdrehbare
und feststellbare Befestigung des Absperrventiles
angeordnet sind, daß das Anschlußstück eingangsseitig
mit einem Etagenbogen versehen ist, daß eine aus Druckregler
und Überdruck-Sicherungsventil sowie einem von
diesem sperrbaren Rohrstück bestehende Anschließeinheit
mittels Flanschen und/oder Verschraubungen zwischen
einem am Absperrventil befestigten Bogen und dem Anschlußstück
eingebaut ist, und daß der am Anschlußstück
angeordnete Gasabsperrhahn in seinem Drehzapfen eine
Bohrung aufweist, die mittels eines Prüf- und
Entlüftungsventiles verschlossen ist.
Durch die Anordnung des Etagenbogens am Anschlußstück
sowie die Anordnung des Prüf- und Entlüftungsventiles
im Drehzapfen des Gasabsperrhahnes ist eine äußerst
gedrängte Bauform möglich geworden, die sehr wenig
Bauraum beansprucht. Durch die Möglichkeit, daß Absperrventil
um 10° bis 30° zusammen mit dem an ihm angebrachten
Bogen zu verschwenken und durch die Verwendung
einer Flansch- oder Verschraubungsverbindung ist eine
sehr einfache Montage der aus Druckregler und Überdrucksicherungsventil
bestehenden Anschließeinheit möglich
geworden. Dabei ist die Befestigung der Bauteile im
Anschlußkasten außerordentlich fest. Auch die Gasuhr
läßt sich leicht montieren und auswechseln, weil an die
sie halternde Verschraubung von einer Seite her freier
Angriff einer Zange oder eines Schlüssels möglich ist.
Eine sehr einfache und sichere Befestigung ist dadurch
erreicht, daß für die verdrehbare und feststellbare Befestigung
des Absperrventiles eine mittig mit mindestens
einem Loch oder mit ebenen Flächen und endseitig mit
gegenläufigen Gewinden versehene Schraube verwendet
ist, die in an der Rückwand des Kastens sowie an dem
Absperrventil befestigten Gewindemuffen eingeschraubt
und durch Muttern gekontert ist. Hierdurch wird eine
sehr einfache Befestigungsmöglichkeit geschaffen, die
sich leicht und sicher feststellen läßt, die aber für
die Demontage ebenso wie für die Montage einen leichten
Ein- und Ausbau der Druckregler-Überdrucksicherungsventil-Einheit
erlaubt.
Zweckmäßig ist es, wenn das Prüf- und Entlüftungsventil
aus einem mit Außengewinde versehenen Gehäuse und
einem von einer Feder belasteten Ventilkörper besteht,
der mittels eines axial angeordneten oder eingeführten
Stiftes zu betätigen ist. Ein derartiges Prüf- und Entlüftungsventil
ist in der Technik als Reifenfüllventil
für Automobile bekannt. Es läßt sich hier besonders gut
verwenden, da es preiswert in der Anschaffung und
bewährt im Betrieb ist.
Es bestehen auch keinerlei Dichtungsprobleme, wenn das
Prüf- und Entlüftungsventil mit seiner Stirnseite über
einen Dichtring an einem Absatz in der Gewindebohrung
anliegt. In diesem Falle kann das Prüf- und Entlüftungsventil
in seiner ganzen Länge in die Gewindebohrung
eingeschraubt sein und die Gewindebohrung kann endseitig
durch einen Stopfen verschlossen werden, so daß eine
doppelte Sicherheit für die Dichtheit gegeben ist.
Eine andere Möglichkeit der Ausführung besteht darin,
daß das Gehäuse des Prüf- und Entlüftungsventiles mit
einem Bundring oder Flansch versehen ist, der unter
Zwischenanordnung eines Dichtringes an der Stirnseite
des Drehzapfens oder einer Ausnehmung in dieser Stirnseite
anliegt.
In beiden Ausführungsmöglichkeiten liegt das Prüf- und
Entlüftungsventil an besonders günstiger Stelle für seine
Handhabung. Ein Manometer kann hier problemlos angesetzt
werden und der Druck im Inneren der Anlage gemessen
werden.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend von in der
Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer in einem Anschlußkasten
untergebrachten Anschlußvorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht des Anschlußstückes,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Gasabsperrhahnes,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Gasabsperrhahn,
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Drehzapfen ohne
eingesetztes Ventil,
Fig. 6 einen Querschnitt durch den Drehzapfen des
Gasabsperrhahnes mit eingebautem Ventil,
Fig. 7 einen Querschnitt durch den Drehzapfen des
Gasabsperrhahnes mit einem anderen eingebauten
Ventil,
Fig. 8 einen seitlichen Blick in den Gebäudeanschlußkasten
mit der Anschlußvorrichtung,
Fig. 9 einen Schnitt durch einen anderen Gasabsperrhahn
für Einrohr-Gasmengenzähler,
Fig. 10 eine andere Ausführungsform eines Anschlußstückes
mit Etagenbogen,
Fig. 11 eine andere Ausführungsform einer Anschlußvorrichtung
im Anschlußkasten.
In den Anschlußkasten 1 führt die Hausanschlußleitung 2
aus Kunststoff, an die über ein Übergangsstück 3 das
Absperrventil 4 angeschlossen ist. An dieses schließt
sich ein Krümmer 5 und dann die aus Druckregler 6,
Überdruck-Sicherungsventil 7 und der Installationseinheit
8 in Form eines Rohres mit zwei Abgängen zum
Druckregler 6 und dem Überdruck-Sicherungsventil 7
bestehende Druckregeleinheit an. An diese hinwiederum
ist das mit mindestens drei Stutzen versehene Anschlußstück
9 angeschlossen, an dessen Stutzen 10 der Gaszähler
11 und an dessen Stutzen 12 der Gasabsperrhahn 13
angeschlossen sind, während an den Stutzen 14 die
Abgangsleitung zu dem Verbraucher geführt wird. Zweckmäßigerweise
wird das Anschlußstück 9 als Reihen-Anschlußstück
ausgeführt, welches einen weiteren Stutzen 15 für
den Anschluß weiterer, in einem anderen Anschlußkasten
untergebrachten Anschlußstücke für weitere Gaszähler
aufweist.
Auf dem mit Außengewinde versehenen Stutzen 12 dieser
Art von Anschlußstücken 9 wird mittels einer Überwurfmutter
16 ein Ein-Stutzen-Gasabsperrhahn 13 montiert,
welcher zwei konzentrisch angeordnete Rohrstücke 17, 18
aufweist, von denen das äußere 17 das Gehäuse dieses
Gasabsperrhahnes 13 bildet, das innere Rohrstück 18 den
Abgangskanal 19 umschließt, während der zwischen den
Rohrstücken 17, 18 liegende Ringkanal der Zuführungskanal
ist. Im inneren Rohrstück 18 ist ein mit einer Öffnung
21 versehener rohrförmiger Drehschieber 22 untergebracht,
der mittels des Drehzapfens 23 in zwei Stellungen
verdrehbar ist, von denen in der einen die Öffnung 21
mit der Öffnung 24 im inneren Rohrstück 18 fluchtet,
während zum Absperren der Drehzapfen 23 in die andere
Stellung verdreht werden kann, in der die beiden Öffnungen
21, 24 jeweils durch das innere Rohrstück 18 bzw.
die Wandung des Drehschiebers 22 verdeckt sind. Der
Drehzapfen 23 endet außen mit einem Vierkant oder
Sechskant bzw. einem mehrkantigen Prisma 25 zum Aufsetzen
eines Schlüssels, mit dem der Drehzapfen 23 in eine von
seinen beiden Stellungen verdrehbar ist.
Der Drehzapfen 23 weist eine axiale Bohrung 26 auf, die
in ihrem Inneren mit einem Gewinde 27 und mit einem
Absatz 28 versehen ist. Diese Bohrung 26 kann durch
einen Stopfen 29 verschlossen werden, dessen Flansch 30
einen Dichtring 31 gegen die Stirnseite des Prismas 25
drückt. Auf diese Weise ist die Bohrung 26 gasdicht
verschließbar.
In die Bohrung 26 ist ein Ventil 32 eingeschraubt,
dessen rohrförmige Außenseite mit einem Außengewinde
versehen ist. Dieses Ventil 32 wird so tief in die
Gewindebohrung 26 eingeschraubt, daß seine Stirnseite
einen auf den Absatz 28 gelegten Dichtring 33 klemmt.
Hierdurch ist das Ventil 32 abgedichtet in die Bohrung
26 eingesetzt. Der Ventilkörper 34 ist kegelförmig und
sitzt im hohlkegelförmigen Ventilsitz 35. Er weist
einen Stößel 36 auf, mit dem der Ventilkörper 34 aus
dem Ventilsitz 35 entgegen der Kraft der Feder 37
herauszudrücken ist.
Bei dieser in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform ist
für das Drucklosmachen der Anlage der Stößel 36 mittels
eines Werkzeuges zu verschieben, welches in das eingeschraubte
Ventilgehäuse 32 von außen eingeführt wird.
Soll eine Druckmessung vorgenommen werden, so ist ein
Manometer zu benutzen, welches einen mit Außengewinde
versehenen Anschlußstutzen aufweist, der in das Gewinde
27 einzuschrauben ist, und welches einen Vorsprung oder
ein anderes Arbeitsmittel aufweist, um den Stößel 36
des Ventiles 32 zu verschieben. - Diese Ausführungsform
des Drehzapfens 23 ist durch einen Stopfen 29 verschließbar.
In Fig. 7 ist eine andere Ausführungsform eines Ventiles
in die Bohrung 26 des Drehzapfens 23 eingeschraubt,
dessen Ventilgehäuse 38 im unteren Bereich mit einem
Außengewinde versehen, im mittleren Bereich mit prismatischen
Flächen 39 zum Ansetzen eines Schlüssels und im
oberen Bereich wiederum mit einem Außengewinde 40, auf
welches eine Klappe 41 oder ein Manometer aufgeschraubt
werden kann, dessen Anschlußstutzen mit einem Innengewinde
versehen ist und dessen Anschlußstutzen einen
zentrischen Dorn für die Betätigung des Stößels 36
aufweist.
Als Ventile können hier zweckmäßigerweise solche Bauformen
verwendet werden, wie sie als Reifenfüllventile für
Fahrzeuge üblich sind. Es können aber auch die verschiedensten
anderen Ventile verwendet werden. Es gibt auch
eine Reihe von Möglichkeiten zur Abdichtung der eingesetzten
Ventile. Hierzu braucht nicht immer der Absatz
28 zu dienen, das Ventilgehäuse 38 kann auch einen
Flansch 42 aufweisen, der einen Dichtring 43 gegen die
Stirnseite des Drehzapfens 23 drückt.
Die stark gedrängte Bauform dieser Anschlußvorrichtung
und damit die kleinen Abmessungen des Gebäudeanschlußkastens
sind im wesentlichen dadurch erreicht, daß das
Anschlußstück 9 an seinem Eingang mit einem Etagenbogen
44 versehen ist und vor dem Anschlußstück 8 ein Bogen 5
vorgesehen ist, welcher die Achse des Absperrventiles 4
senkrecht zur Achse des Rohres der Installationseinheit
8 und damit auch senkrecht zur Hauptachse des Anschlußstückes
9 stehen läßt.
Weiter ist diese räumlich günstige Bauform dadurch
erreicht, daß die Verbindung des Rohres der Installationseinheit
8 mit dem Bogen 5 einerseits und dem
Etagenbogen 4 des Anschlußstückes 9 andererseits mit
Hilfe von Flanschen 45 oder an deren Stelle benutzten
Verschraubungen realisiert ist.
An der Rückwand 46 des Gebäudeanschlußkastens 1 sind
lediglich das Absperrventil 4 bzw. mit dem Absperrventil
4 fest verbundene Bauteile und das Anschlußstück 9
befestigt. Das Anschlußstück 9 ist mittels einer Halterung
47 fest befestigt, während für die Befestigung des
Absperrventiles 4 eine nach dem Lösen von Kontermuttern
47 verdrehbare Verbindung geschaffen ist. Hierfür ist
eine Gewindemuffe 48 an der Rückseite des Absperrventiles
4 angeschweißt, eine weitere Gewindemuffe 49 ist an
der Rückwand 46 des Gebäudeanschlußkastens 1 fest
angebracht. In diese beiden Gewindemuffen 48, 49 ist
eine Schraube 50 eingedreht, die am einen Ende Rechtsgewinde,
am anderen Ende Linksgewinde aufweist und in der
Mitte ebene Flächen für den Angriff eines Schlüssels,
z. B. einen Sechskant, aufweist. Entsprechend weist die
Gewindemuffe 49 ein Rechtsgewinde, die Gewindemuffe 48
ein Linksgewinde auf. Durch diese Befestigung kann das
Absperrventil 4 nach Lockern der Kontermuttern 47 für
die Demontage zusammen mit dem Bogen 5 und dem an
diesen angeschweißten Flansch 45 nach links (in Fig. 1)
verschwenkt werden, so daß die Installationseinheit 8
abgebaut und ausgewechselt werden kann, ohne daß
irgend eine Verrückung des Anschlußstückes 9 vorgenommen
wird.
Der Gasabsperrhahn der Fig. 9 weist ein Prüf- und Entlüftungsventil
auf, welches als Ventilgehäuse den Drehzapfen
23 direkt aufweist. Die Axialbohrung 26 im Drehzapfen 23
ist mittig enger ausgeführt als an den Enden, die mit
einem Innengewinde versehen sind. Die Querschnittssprünge
sind durch konische Abschnitte 52, 53 realisiert, von
denen der nach innen gerichtete konische Abschnitt 52
den Ventilsitz für den Ventilkörper 34 bildet, während
der nach außen gerichtete konische Abschnitt 53 der
Führung eines nicht dargestellten, von außen einzuführenden
Stabes zum Bewegen des Ventilkörpers 34 aus seinem
Sitz dient. Der Ventilkörper 34 ist durch eine Feder 37
in den Ventilsitz 52 gedrückt, die Feder 37 stützt sich
auf die mit einer Axialbohrung 54 versehene Schraube 55
ab, welche in das Innengewinde 56 der Axialbohrung 26
eingeschraubt ist. Eine Schraube 57 ist in das Innengewinde
58 der Axialbohrung 26 eingeschraubt und mittels des
Dichtringes 59 abgedichtet. Der Drehzapfen 23 ist mittels
eines in eine Rille eingesetzten Federringes 60 im
Gehäuse 17 gehalten und mittels eines Dichtringes (O-Ring)
61 abgedichtet.
Der Etagenbogen 44 und das Anschlußstück 9 können getrennte
Bauteile sein, wie Fig. 10 zeigt. Wie hier gezeigt,
kann der Etagenbogen auch mit einer Verschraubung 62 am
Anschlußstück 9 angebracht sein.
Wie Fig. 11 zeigt, kann der Etagenbogen 44 auch durch
zwei Winkel-Fittings 63 und eine Muffe 64 gebildet sein,
auch kann die Befestigung der Installationseinheit 8
mittels Verschraubungen 60 erfolgen.
Liste der Bezugszeichen:
1 Anschlußkasten
2 Hausanschlußleitung
3 Übergangsstück
4 Absperrventil
5 Krümmer
6 Druckregler
7 Überdruck-Sicherungsventil
8 Installationseinheit
9 Anschlußstück
10 Stutzen
11 Gaszähler
12 Stutzen
13 Gasabsperrhahn
14 Stutzen
15 Stutzen
16 Überwurfmutter
17 äußeres Rohrstück
18 Rohrstück
19 Abgangskanal
20 Zuführungskanal
21 Öffnung
22 Drehschieber
23 Drehzapfen
24 Öffnung
25 Prisma
26 Bohrung
27 Gewinde
28 Absatz
29 Stopfen
30 Flansch
31 Dichtring
32 Ventil
33 Dichtring
34 Ventilkörper
35 Ventilsitz
36 Stößel
37 Feder
38 Ventilgehäuse
39 prismatische Fläche
40 Außengewinde
41 Kappe
42 Flansch
43 Dichtring
44 Etagenbogen
45 Flansch
46 Rückwand
47 Kontermutter
48 Gewindemuffe
49 Gewindemuffe
50 Schraube
51 Halterung
52 konischer Abschnitt
53 konischer Abschnitt
54 Axialbohrung
55 Schraube
56 Innengewinde
57 Schraube
58 Innengewinde
59 Dichtring
60 Federring
61 Dichtring (O-Ring)
62 Verschraubung
63 Winkel-Fitting
64 Muffe
2 Hausanschlußleitung
3 Übergangsstück
4 Absperrventil
5 Krümmer
6 Druckregler
7 Überdruck-Sicherungsventil
8 Installationseinheit
9 Anschlußstück
10 Stutzen
11 Gaszähler
12 Stutzen
13 Gasabsperrhahn
14 Stutzen
15 Stutzen
16 Überwurfmutter
17 äußeres Rohrstück
18 Rohrstück
19 Abgangskanal
20 Zuführungskanal
21 Öffnung
22 Drehschieber
23 Drehzapfen
24 Öffnung
25 Prisma
26 Bohrung
27 Gewinde
28 Absatz
29 Stopfen
30 Flansch
31 Dichtring
32 Ventil
33 Dichtring
34 Ventilkörper
35 Ventilsitz
36 Stößel
37 Feder
38 Ventilgehäuse
39 prismatische Fläche
40 Außengewinde
41 Kappe
42 Flansch
43 Dichtring
44 Etagenbogen
45 Flansch
46 Rückwand
47 Kontermutter
48 Gewindemuffe
49 Gewindemuffe
50 Schraube
51 Halterung
52 konischer Abschnitt
53 konischer Abschnitt
54 Axialbohrung
55 Schraube
56 Innengewinde
57 Schraube
58 Innengewinde
59 Dichtring
60 Federring
61 Dichtring (O-Ring)
62 Verschraubung
63 Winkel-Fitting
64 Muffe
Claims (6)
1. In einem Gebäude-Anschlußkasten untergebrachte
Anschlußvorrichtung für Einstutzen-Gaszähler,
bestehend aus einer mit Absperrventil, Druckregler und Überdruck-Sicherungsventil versehenen Zuführungsleitung und einem an diese angeschlossenen, mit mindestens drei Stutzen versehenen Anschlußstück,
von denen einer zum Anschluß des Gaszählers, ein zweiter zum Anschluß des Verbrauchers dient und der dritte mit einem Gasabsperrhahn versehen ist, dessen Sperrglied mittels eines drehbaren Zapfens in eine Sperr- und eine Offenstellung verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Rückwand (46) des Anschlußkastens (1) Halterungen (47-51) für die unverrückbare Befestigung des Anschlußstückes (9) und für die verdrehbare und feststellbare Befestigung des Absperrventiles (4) angeordnet sind,
daß das Anschlußstück (9) eingangsseitig mit einem Etagenbogen (44) versehen ist,
daß eine aus Druckregler (6) und Überdruck-Sicherungsventil (7) sowie einem von diesem sperrbaren Rohrstück bestehende Anschließeinheit (8) mittels Flanschen (45) und/oder Verschraubungen zwischen einem am Absperrventil (4) befestigten Bogen (5) und dem Anschlußstück (9) eingebaut ist,
und daß der am Anschlußstück (9) angeordnete Gasabsperrhahn (13) in seinem Drehzapfen (23) eine Bohrung (26) aufweist, die mittels eines Prüf- und Entlüftungsventiles (32) verschlossen ist.
bestehend aus einer mit Absperrventil, Druckregler und Überdruck-Sicherungsventil versehenen Zuführungsleitung und einem an diese angeschlossenen, mit mindestens drei Stutzen versehenen Anschlußstück,
von denen einer zum Anschluß des Gaszählers, ein zweiter zum Anschluß des Verbrauchers dient und der dritte mit einem Gasabsperrhahn versehen ist, dessen Sperrglied mittels eines drehbaren Zapfens in eine Sperr- und eine Offenstellung verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Rückwand (46) des Anschlußkastens (1) Halterungen (47-51) für die unverrückbare Befestigung des Anschlußstückes (9) und für die verdrehbare und feststellbare Befestigung des Absperrventiles (4) angeordnet sind,
daß das Anschlußstück (9) eingangsseitig mit einem Etagenbogen (44) versehen ist,
daß eine aus Druckregler (6) und Überdruck-Sicherungsventil (7) sowie einem von diesem sperrbaren Rohrstück bestehende Anschließeinheit (8) mittels Flanschen (45) und/oder Verschraubungen zwischen einem am Absperrventil (4) befestigten Bogen (5) und dem Anschlußstück (9) eingebaut ist,
und daß der am Anschlußstück (9) angeordnete Gasabsperrhahn (13) in seinem Drehzapfen (23) eine Bohrung (26) aufweist, die mittels eines Prüf- und Entlüftungsventiles (32) verschlossen ist.
2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die verdrehbare und feststellbare Befestigung
des Absperrventiles (4) eine mittig mit mindestens
einem Loch oder mit ebenen Flächen und endseitig mit
gegenläufigen Gewinden versehene Schraube (50) verwendet
ist, die in an der Rückwand (46) des Kastens (1) sowie
an dem Absperrventil (4) befestigten Gewindemuffen
(48, 49) eingeschraubt und durch Muttern (47) gekontert
ist.
3. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Prüf- und Entlüftungsventil (32) aus einem mit
Außengewinde versehenen Gehäuse und einem von einer
Feder (37) belasteten Ventilkörper (34) besteht, der
mittels eines axial angeordneten oder eingeführten
Stiftes (36) zu betätigen ist.
4. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Prüf- und Entlüftungsventil (32) mit seiner
Stirnseite über einen Dichtring (33) an einem Absatz
(28) in der Gewindebohrung (26) anliegt.
5. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Prüf- und Entlüftungsventil (32) in seiner
ganzen Länge in die Gewindebohrung (26) eingeschraubt
ist und daß die Gewindebohrung (26) endseitig durch
einen Stopfen (29) verschlossen ist.
6. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse des Prüf- und Entlüftungsventiles (32)
mit einem Bundring oder Flansch (30) versehen ist, der
unter Zwischenanordnung eines Dichtringes (43) an der
Stirnseite des Drehzapfens (23) oder einer Ausnehmung
in dieser Stirnseite anliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904007278 DE4007278A1 (de) | 1990-03-08 | 1990-03-08 | In einem gebaeude-anschlusskasten untergebrachte anschlussvorrichtung fuer einstutzen-gaszaehler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904007278 DE4007278A1 (de) | 1990-03-08 | 1990-03-08 | In einem gebaeude-anschlusskasten untergebrachte anschlussvorrichtung fuer einstutzen-gaszaehler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4007278A1 true DE4007278A1 (de) | 1991-09-12 |
Family
ID=6401671
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904007278 Withdrawn DE4007278A1 (de) | 1990-03-08 | 1990-03-08 | In einem gebaeude-anschlusskasten untergebrachte anschlussvorrichtung fuer einstutzen-gaszaehler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4007278A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19830044C1 (de) * | 1998-07-04 | 1999-09-09 | Schlumberger Rombach Gmbh | Gasgerät |
DE19803154C2 (de) * | 1998-01-29 | 2003-11-06 | Hans Straub | Integrierte Gebäudesystemtechnik in modularer Bauweise |
FR3056674A1 (fr) * | 2016-09-28 | 2018-03-30 | Grdf | Dispositif d'isolation thermique d'un coffret de branchement d'une conduite de gaz |
US20220390018A1 (en) * | 2020-11-12 | 2022-12-08 | Honeywell International Inc. | Overpressure protection valve |
-
1990
- 1990-03-08 DE DE19904007278 patent/DE4007278A1/de not_active Withdrawn
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