DE4007278A1 - In einem gebaeude-anschlusskasten untergebrachte anschlussvorrichtung fuer einstutzen-gaszaehler - Google Patents

In einem gebaeude-anschlusskasten untergebrachte anschlussvorrichtung fuer einstutzen-gaszaehler

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DE4007278A1 DE19904007278 DE4007278A DE4007278A1 DE 4007278 A1 DE4007278 A1 DE 4007278A1 DE 19904007278 DE19904007278 DE 19904007278 DE 4007278 A DE4007278 A DE 4007278A DE 4007278 A1 DE4007278 A1 DE 4007278A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine in einem Gebäude-Anschlußkasten untergebrachte Anschlußvorrichtung für Einstutzen-Gaszähler, bestehend aus einer mit Absperrventil, Druckregler und Überdruck-Sicherungsventil versehenen Zuführungsleitung und einem an diese angeschlossenen, mit mindestens drei Stutzen versehenen Anschlußstück, von denen einer zum Anschluß des Gaszählers, ein zweiter zum Anschluß des Verbrauchers dient und der dritte mit einem Gasabsperrhahn versehen ist, dessen Sperrglied mittels eines drehbaren Zapfens in eine Sperr- und eine Offenstellung verstellbar ist.
Mit dieser Anschlußvorrichtung werden Verbraucher, wie Haushaltungen, Gewerbebetriebe o. ä. an die von Gastransportleitungen abzweigenden Anschlußleitungen angeschlossen. Diese Anschlußvorrichtungen befinden sich entweder in vornehmlich an der Grundstücksgrenze aufgestellten Anschlußkästen oder am Gebäude des zu versorgenden Verbrauchers oder unmittelbar hinter der Einführungsstelle im Gebäude. Herkömmliche Anschlußvorrichtungen sind - in Gasfließrichtung gesehen - hinter dem Druckregler und dem Überdruck-Sicherungsventil mit einem Abzweig, vorzugsweise einem T-Stück, versehen. Der Abzweig ist mit einem Stopfen verschlossen, welcher für ein Drucklosmachen der zum Verbraucher führenden Leitung oder für den Anschluß eines Druckmeßgerätes entfernbar ist, mit dessen Hilfe der Druckregler einstellbar ist. Die Anordnung eines solchen T-Stückes macht im allgemeinen den weiteren Einbau von einem oder manchmal auch zwei Nippeln erforderlich. Das T-Stück und die Nippel verlängern die Rohrleitung, was unerwünscht ist, weil in den die Anschlußvorrichtung aufnehmenden Kästen der Bauraum begrenzt ist. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Anschlußvorrichtungen besteht darin, daß das T-Stück oftmals nicht leicht zugänglich für Werkzeuge und für den Anschluß des Druckmeßgerätes ist. Auch ist es nachteilig, daß nach dem Entfernen des Stopfens vor dem Anschließen des Druckmeßgerätes und ebenso beim Abmontieren des Druckmeßgerätes und dem Einsetzen des Stopfens Luft in die Gasleitung eintreten kann.
Die vorliegende Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der Technik. Es ist die Aufgabe der Erfindung, die Anschlußvorrichtung so zu gestalten, daß Bauraum eingespart wird, der Anschluß für das Druckmeßgerät einfach und leicht zugänglich ist und ein Drucklosmachen der Leitung vereinfacht ist. Darüber hinaus soll trotz des geringen Bedarfs an Bauraum eine einfache Montage und Auswechselung sowohl der Gasuhr als auch des Druckreglers und des Überdrucksicherungsventiles möglich sein.
Die Erfindung besteht darin, daß an der Rückwand des Anschlußkastens Halterungen für die unverrückbare Befestigung des Anschlußstückes und für die verdrehbare und feststellbare Befestigung des Absperrventiles angeordnet sind, daß das Anschlußstück eingangsseitig mit einem Etagenbogen versehen ist, daß eine aus Druckregler und Überdruck-Sicherungsventil sowie einem von diesem sperrbaren Rohrstück bestehende Anschließeinheit mittels Flanschen und/oder Verschraubungen zwischen einem am Absperrventil befestigten Bogen und dem Anschlußstück eingebaut ist, und daß der am Anschlußstück angeordnete Gasabsperrhahn in seinem Drehzapfen eine Bohrung aufweist, die mittels eines Prüf- und Entlüftungsventiles verschlossen ist.
Durch die Anordnung des Etagenbogens am Anschlußstück sowie die Anordnung des Prüf- und Entlüftungsventiles im Drehzapfen des Gasabsperrhahnes ist eine äußerst gedrängte Bauform möglich geworden, die sehr wenig Bauraum beansprucht. Durch die Möglichkeit, daß Absperrventil um 10° bis 30° zusammen mit dem an ihm angebrachten Bogen zu verschwenken und durch die Verwendung einer Flansch- oder Verschraubungsverbindung ist eine sehr einfache Montage der aus Druckregler und Überdrucksicherungsventil bestehenden Anschließeinheit möglich geworden. Dabei ist die Befestigung der Bauteile im Anschlußkasten außerordentlich fest. Auch die Gasuhr läßt sich leicht montieren und auswechseln, weil an die sie halternde Verschraubung von einer Seite her freier Angriff einer Zange oder eines Schlüssels möglich ist.
Eine sehr einfache und sichere Befestigung ist dadurch erreicht, daß für die verdrehbare und feststellbare Befestigung des Absperrventiles eine mittig mit mindestens einem Loch oder mit ebenen Flächen und endseitig mit gegenläufigen Gewinden versehene Schraube verwendet ist, die in an der Rückwand des Kastens sowie an dem Absperrventil befestigten Gewindemuffen eingeschraubt und durch Muttern gekontert ist. Hierdurch wird eine sehr einfache Befestigungsmöglichkeit geschaffen, die sich leicht und sicher feststellen läßt, die aber für die Demontage ebenso wie für die Montage einen leichten Ein- und Ausbau der Druckregler-Überdrucksicherungsventil-Einheit erlaubt.
Zweckmäßig ist es, wenn das Prüf- und Entlüftungsventil aus einem mit Außengewinde versehenen Gehäuse und einem von einer Feder belasteten Ventilkörper besteht, der mittels eines axial angeordneten oder eingeführten Stiftes zu betätigen ist. Ein derartiges Prüf- und Entlüftungsventil ist in der Technik als Reifenfüllventil für Automobile bekannt. Es läßt sich hier besonders gut verwenden, da es preiswert in der Anschaffung und bewährt im Betrieb ist.
Es bestehen auch keinerlei Dichtungsprobleme, wenn das Prüf- und Entlüftungsventil mit seiner Stirnseite über einen Dichtring an einem Absatz in der Gewindebohrung anliegt. In diesem Falle kann das Prüf- und Entlüftungsventil in seiner ganzen Länge in die Gewindebohrung eingeschraubt sein und die Gewindebohrung kann endseitig durch einen Stopfen verschlossen werden, so daß eine doppelte Sicherheit für die Dichtheit gegeben ist.
Eine andere Möglichkeit der Ausführung besteht darin, daß das Gehäuse des Prüf- und Entlüftungsventiles mit einem Bundring oder Flansch versehen ist, der unter Zwischenanordnung eines Dichtringes an der Stirnseite des Drehzapfens oder einer Ausnehmung in dieser Stirnseite anliegt.
In beiden Ausführungsmöglichkeiten liegt das Prüf- und Entlüftungsventil an besonders günstiger Stelle für seine Handhabung. Ein Manometer kann hier problemlos angesetzt werden und der Druck im Inneren der Anlage gemessen werden.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer in einem Anschlußkasten untergebrachten Anschlußvorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht des Anschlußstückes,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Gasabsperrhahnes,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Gasabsperrhahn,
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Drehzapfen ohne eingesetztes Ventil,
Fig. 6 einen Querschnitt durch den Drehzapfen des Gasabsperrhahnes mit eingebautem Ventil,
Fig. 7 einen Querschnitt durch den Drehzapfen des Gasabsperrhahnes mit einem anderen eingebauten Ventil,
Fig. 8 einen seitlichen Blick in den Gebäudeanschlußkasten mit der Anschlußvorrichtung,
Fig. 9 einen Schnitt durch einen anderen Gasabsperrhahn für Einrohr-Gasmengenzähler,
Fig. 10 eine andere Ausführungsform eines Anschlußstückes mit Etagenbogen,
Fig. 11 eine andere Ausführungsform einer Anschlußvorrichtung im Anschlußkasten.
In den Anschlußkasten 1 führt die Hausanschlußleitung 2 aus Kunststoff, an die über ein Übergangsstück 3 das Absperrventil 4 angeschlossen ist. An dieses schließt sich ein Krümmer 5 und dann die aus Druckregler 6, Überdruck-Sicherungsventil 7 und der Installationseinheit 8 in Form eines Rohres mit zwei Abgängen zum Druckregler 6 und dem Überdruck-Sicherungsventil 7 bestehende Druckregeleinheit an. An diese hinwiederum ist das mit mindestens drei Stutzen versehene Anschlußstück 9 angeschlossen, an dessen Stutzen 10 der Gaszähler 11 und an dessen Stutzen 12 der Gasabsperrhahn 13 angeschlossen sind, während an den Stutzen 14 die Abgangsleitung zu dem Verbraucher geführt wird. Zweckmäßigerweise wird das Anschlußstück 9 als Reihen-Anschlußstück ausgeführt, welches einen weiteren Stutzen 15 für den Anschluß weiterer, in einem anderen Anschlußkasten untergebrachten Anschlußstücke für weitere Gaszähler aufweist.
Auf dem mit Außengewinde versehenen Stutzen 12 dieser Art von Anschlußstücken 9 wird mittels einer Überwurfmutter 16 ein Ein-Stutzen-Gasabsperrhahn 13 montiert, welcher zwei konzentrisch angeordnete Rohrstücke 17, 18 aufweist, von denen das äußere 17 das Gehäuse dieses Gasabsperrhahnes 13 bildet, das innere Rohrstück 18 den Abgangskanal 19 umschließt, während der zwischen den Rohrstücken 17, 18 liegende Ringkanal der Zuführungskanal ist. Im inneren Rohrstück 18 ist ein mit einer Öffnung 21 versehener rohrförmiger Drehschieber 22 untergebracht, der mittels des Drehzapfens 23 in zwei Stellungen verdrehbar ist, von denen in der einen die Öffnung 21 mit der Öffnung 24 im inneren Rohrstück 18 fluchtet, während zum Absperren der Drehzapfen 23 in die andere Stellung verdreht werden kann, in der die beiden Öffnungen 21, 24 jeweils durch das innere Rohrstück 18 bzw. die Wandung des Drehschiebers 22 verdeckt sind. Der Drehzapfen 23 endet außen mit einem Vierkant oder Sechskant bzw. einem mehrkantigen Prisma 25 zum Aufsetzen eines Schlüssels, mit dem der Drehzapfen 23 in eine von seinen beiden Stellungen verdrehbar ist.
Der Drehzapfen 23 weist eine axiale Bohrung 26 auf, die in ihrem Inneren mit einem Gewinde 27 und mit einem Absatz 28 versehen ist. Diese Bohrung 26 kann durch einen Stopfen 29 verschlossen werden, dessen Flansch 30 einen Dichtring 31 gegen die Stirnseite des Prismas 25 drückt. Auf diese Weise ist die Bohrung 26 gasdicht verschließbar.
In die Bohrung 26 ist ein Ventil 32 eingeschraubt, dessen rohrförmige Außenseite mit einem Außengewinde versehen ist. Dieses Ventil 32 wird so tief in die Gewindebohrung 26 eingeschraubt, daß seine Stirnseite einen auf den Absatz 28 gelegten Dichtring 33 klemmt. Hierdurch ist das Ventil 32 abgedichtet in die Bohrung 26 eingesetzt. Der Ventilkörper 34 ist kegelförmig und sitzt im hohlkegelförmigen Ventilsitz 35. Er weist einen Stößel 36 auf, mit dem der Ventilkörper 34 aus dem Ventilsitz 35 entgegen der Kraft der Feder 37 herauszudrücken ist.
Bei dieser in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform ist für das Drucklosmachen der Anlage der Stößel 36 mittels eines Werkzeuges zu verschieben, welches in das eingeschraubte Ventilgehäuse 32 von außen eingeführt wird. Soll eine Druckmessung vorgenommen werden, so ist ein Manometer zu benutzen, welches einen mit Außengewinde versehenen Anschlußstutzen aufweist, der in das Gewinde 27 einzuschrauben ist, und welches einen Vorsprung oder ein anderes Arbeitsmittel aufweist, um den Stößel 36 des Ventiles 32 zu verschieben. - Diese Ausführungsform des Drehzapfens 23 ist durch einen Stopfen 29 verschließbar.
In Fig. 7 ist eine andere Ausführungsform eines Ventiles in die Bohrung 26 des Drehzapfens 23 eingeschraubt, dessen Ventilgehäuse 38 im unteren Bereich mit einem Außengewinde versehen, im mittleren Bereich mit prismatischen Flächen 39 zum Ansetzen eines Schlüssels und im oberen Bereich wiederum mit einem Außengewinde 40, auf welches eine Klappe 41 oder ein Manometer aufgeschraubt werden kann, dessen Anschlußstutzen mit einem Innengewinde versehen ist und dessen Anschlußstutzen einen zentrischen Dorn für die Betätigung des Stößels 36 aufweist.
Als Ventile können hier zweckmäßigerweise solche Bauformen verwendet werden, wie sie als Reifenfüllventile für Fahrzeuge üblich sind. Es können aber auch die verschiedensten anderen Ventile verwendet werden. Es gibt auch eine Reihe von Möglichkeiten zur Abdichtung der eingesetzten Ventile. Hierzu braucht nicht immer der Absatz 28 zu dienen, das Ventilgehäuse 38 kann auch einen Flansch 42 aufweisen, der einen Dichtring 43 gegen die Stirnseite des Drehzapfens 23 drückt.
Die stark gedrängte Bauform dieser Anschlußvorrichtung und damit die kleinen Abmessungen des Gebäudeanschlußkastens sind im wesentlichen dadurch erreicht, daß das Anschlußstück 9 an seinem Eingang mit einem Etagenbogen 44 versehen ist und vor dem Anschlußstück 8 ein Bogen 5 vorgesehen ist, welcher die Achse des Absperrventiles 4 senkrecht zur Achse des Rohres der Installationseinheit 8 und damit auch senkrecht zur Hauptachse des Anschlußstückes 9 stehen läßt.
Weiter ist diese räumlich günstige Bauform dadurch erreicht, daß die Verbindung des Rohres der Installationseinheit 8 mit dem Bogen 5 einerseits und dem Etagenbogen 4 des Anschlußstückes 9 andererseits mit Hilfe von Flanschen 45 oder an deren Stelle benutzten Verschraubungen realisiert ist.
An der Rückwand 46 des Gebäudeanschlußkastens 1 sind lediglich das Absperrventil 4 bzw. mit dem Absperrventil 4 fest verbundene Bauteile und das Anschlußstück 9 befestigt. Das Anschlußstück 9 ist mittels einer Halterung 47 fest befestigt, während für die Befestigung des Absperrventiles 4 eine nach dem Lösen von Kontermuttern 47 verdrehbare Verbindung geschaffen ist. Hierfür ist eine Gewindemuffe 48 an der Rückseite des Absperrventiles 4 angeschweißt, eine weitere Gewindemuffe 49 ist an der Rückwand 46 des Gebäudeanschlußkastens 1 fest angebracht. In diese beiden Gewindemuffen 48, 49 ist eine Schraube 50 eingedreht, die am einen Ende Rechtsgewinde, am anderen Ende Linksgewinde aufweist und in der Mitte ebene Flächen für den Angriff eines Schlüssels, z. B. einen Sechskant, aufweist. Entsprechend weist die Gewindemuffe 49 ein Rechtsgewinde, die Gewindemuffe 48 ein Linksgewinde auf. Durch diese Befestigung kann das Absperrventil 4 nach Lockern der Kontermuttern 47 für die Demontage zusammen mit dem Bogen 5 und dem an diesen angeschweißten Flansch 45 nach links (in Fig. 1) verschwenkt werden, so daß die Installationseinheit 8 abgebaut und ausgewechselt werden kann, ohne daß irgend eine Verrückung des Anschlußstückes 9 vorgenommen wird.
Der Gasabsperrhahn der Fig. 9 weist ein Prüf- und Entlüftungsventil auf, welches als Ventilgehäuse den Drehzapfen 23 direkt aufweist. Die Axialbohrung 26 im Drehzapfen 23 ist mittig enger ausgeführt als an den Enden, die mit einem Innengewinde versehen sind. Die Querschnittssprünge sind durch konische Abschnitte 52, 53 realisiert, von denen der nach innen gerichtete konische Abschnitt 52 den Ventilsitz für den Ventilkörper 34 bildet, während der nach außen gerichtete konische Abschnitt 53 der Führung eines nicht dargestellten, von außen einzuführenden Stabes zum Bewegen des Ventilkörpers 34 aus seinem Sitz dient. Der Ventilkörper 34 ist durch eine Feder 37 in den Ventilsitz 52 gedrückt, die Feder 37 stützt sich auf die mit einer Axialbohrung 54 versehene Schraube 55 ab, welche in das Innengewinde 56 der Axialbohrung 26 eingeschraubt ist. Eine Schraube 57 ist in das Innengewinde 58 der Axialbohrung 26 eingeschraubt und mittels des Dichtringes 59 abgedichtet. Der Drehzapfen 23 ist mittels eines in eine Rille eingesetzten Federringes 60 im Gehäuse 17 gehalten und mittels eines Dichtringes (O-Ring) 61 abgedichtet.
Der Etagenbogen 44 und das Anschlußstück 9 können getrennte Bauteile sein, wie Fig. 10 zeigt. Wie hier gezeigt, kann der Etagenbogen auch mit einer Verschraubung 62 am Anschlußstück 9 angebracht sein.
Wie Fig. 11 zeigt, kann der Etagenbogen 44 auch durch zwei Winkel-Fittings 63 und eine Muffe 64 gebildet sein, auch kann die Befestigung der Installationseinheit 8 mittels Verschraubungen 60 erfolgen.
Liste der Bezugszeichen:
 1 Anschlußkasten
 2 Hausanschlußleitung
 3 Übergangsstück
 4 Absperrventil
 5 Krümmer
 6 Druckregler
 7 Überdruck-Sicherungsventil
 8 Installationseinheit
 9 Anschlußstück
10 Stutzen
11 Gaszähler
12 Stutzen
13 Gasabsperrhahn
14 Stutzen
15 Stutzen
16 Überwurfmutter
17 äußeres Rohrstück
18 Rohrstück
19 Abgangskanal
20 Zuführungskanal
21 Öffnung
22 Drehschieber
23 Drehzapfen
24 Öffnung
25 Prisma
26 Bohrung
27 Gewinde
28 Absatz
29 Stopfen
30 Flansch
31 Dichtring
32 Ventil
33 Dichtring
34 Ventilkörper
35 Ventilsitz
36 Stößel
37 Feder
38 Ventilgehäuse
39 prismatische Fläche
40 Außengewinde
41 Kappe
42 Flansch
43 Dichtring
44 Etagenbogen
45 Flansch
46 Rückwand
47 Kontermutter
48 Gewindemuffe
49 Gewindemuffe
50 Schraube
51 Halterung
52 konischer Abschnitt
53 konischer Abschnitt
54 Axialbohrung
55 Schraube
56 Innengewinde
57 Schraube
58 Innengewinde
59 Dichtring
60 Federring
61 Dichtring (O-Ring)
62 Verschraubung
63 Winkel-Fitting
64 Muffe

Claims (6)

1. In einem Gebäude-Anschlußkasten untergebrachte Anschlußvorrichtung für Einstutzen-Gaszähler,
bestehend aus einer mit Absperrventil, Druckregler und Überdruck-Sicherungsventil versehenen Zuführungsleitung und einem an diese angeschlossenen, mit mindestens drei Stutzen versehenen Anschlußstück,
von denen einer zum Anschluß des Gaszählers, ein zweiter zum Anschluß des Verbrauchers dient und der dritte mit einem Gasabsperrhahn versehen ist, dessen Sperrglied mittels eines drehbaren Zapfens in eine Sperr- und eine Offenstellung verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Rückwand (46) des Anschlußkastens (1) Halterungen (47-51) für die unverrückbare Befestigung des Anschlußstückes (9) und für die verdrehbare und feststellbare Befestigung des Absperrventiles (4) angeordnet sind,
daß das Anschlußstück (9) eingangsseitig mit einem Etagenbogen (44) versehen ist,
daß eine aus Druckregler (6) und Überdruck-Sicherungsventil (7) sowie einem von diesem sperrbaren Rohrstück bestehende Anschließeinheit (8) mittels Flanschen (45) und/oder Verschraubungen zwischen einem am Absperrventil (4) befestigten Bogen (5) und dem Anschlußstück (9) eingebaut ist,
und daß der am Anschlußstück (9) angeordnete Gasabsperrhahn (13) in seinem Drehzapfen (23) eine Bohrung (26) aufweist, die mittels eines Prüf- und Entlüftungsventiles (32) verschlossen ist.
2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die verdrehbare und feststellbare Befestigung des Absperrventiles (4) eine mittig mit mindestens einem Loch oder mit ebenen Flächen und endseitig mit gegenläufigen Gewinden versehene Schraube (50) verwendet ist, die in an der Rückwand (46) des Kastens (1) sowie an dem Absperrventil (4) befestigten Gewindemuffen (48, 49) eingeschraubt und durch Muttern (47) gekontert ist.
3. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüf- und Entlüftungsventil (32) aus einem mit Außengewinde versehenen Gehäuse und einem von einer Feder (37) belasteten Ventilkörper (34) besteht, der mittels eines axial angeordneten oder eingeführten Stiftes (36) zu betätigen ist.
4. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüf- und Entlüftungsventil (32) mit seiner Stirnseite über einen Dichtring (33) an einem Absatz (28) in der Gewindebohrung (26) anliegt.
5. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüf- und Entlüftungsventil (32) in seiner ganzen Länge in die Gewindebohrung (26) eingeschraubt ist und daß die Gewindebohrung (26) endseitig durch einen Stopfen (29) verschlossen ist.
6. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Prüf- und Entlüftungsventiles (32) mit einem Bundring oder Flansch (30) versehen ist, der unter Zwischenanordnung eines Dichtringes (43) an der Stirnseite des Drehzapfens (23) oder einer Ausnehmung in dieser Stirnseite anliegt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19830044C1 (de) * 1998-07-04 1999-09-09 Schlumberger Rombach Gmbh Gasgerät
DE19803154C2 (de) * 1998-01-29 2003-11-06 Hans Straub Integrierte Gebäudesystemtechnik in modularer Bauweise
FR3056674A1 (fr) * 2016-09-28 2018-03-30 Grdf Dispositif d'isolation thermique d'un coffret de branchement d'une conduite de gaz
US20220390018A1 (en) * 2020-11-12 2022-12-08 Honeywell International Inc. Overpressure protection valve

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