DE9002707U1 - In einem Gebäude-Anschlußkasten untergebrachte Anschlußvorrichtung für Einstutzen-Gaszähler - Google Patents
In einem Gebäude-Anschlußkasten untergebrachte Anschlußvorrichtung für Einstutzen-GaszählerInfo
- Publication number
- DE9002707U1 DE9002707U1 DE9002707U DE9002707U DE9002707U1 DE 9002707 U1 DE9002707 U1 DE 9002707U1 DE 9002707 U DE9002707 U DE 9002707U DE 9002707 U DE9002707 U DE 9002707U DE 9002707 U1 DE9002707 U1 DE 9002707U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve
- shut
- connection
- test
- connecting piece
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 16
- 244000309464 bull Species 0.000 claims description 3
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 12
- 210000002445 nipple Anatomy 0.000 description 2
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 2
- 238000009530 blood pressure measurement Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 238000005553 drilling Methods 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 210000003746 feather Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F15/00—Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
- G01F15/18—Supports or connecting means for meters
- G01F15/185—Connecting means, e.g. bypass conduits
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F15/00—Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
- G01F15/005—Valves
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F15/00—Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
- G01F15/10—Preventing damage by freezing or excess pressure or insufficient pressure
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Valve Housings (AREA)
Description
30. Januar 1990
Meins Akte: ;i 135
Meins Akte: ;i 135
Immanuel Jeschke, St.-Nicolai-Str, 4+ST S2ö3 Sarstedt,
Ortsteil Heisede
Ortsteil Heisede
&Ggr;&eegr;-ei Bei» G^aiiP-AnscwluBkasten untergebrachte Anschlußvorrichtuno
für Einsturzes-"asiähler
Die Erfindung betrifft eine in ein«m Gebäude-Anschlußkasten
untergebrachte Anschlußvorrichtung für Einstutzen- * Gaszähler, bestehend aus einer mit Absperrventil,
Druckregler und Überdruck-Sicherungsventil versehenen
Zuführungsleitung und einem an diese angeschlossenen, mit mindestens drei Stutzen versehenen Ansc.^Jußstück,
von denen einer zum Anschluß des Gaszählers, ein zweiter zum Anschluß des Verbrauchers dient und der dritte mit
einem Gasabsperrhahn versehen ist, dessen Sperrglied mittels eines drehbaren Zapfens in eine Sperr- und eine
Offenstellung verstellbar ist.
Mit dieser Anschlußvorrichtung werden Verbraucher, wie Haushaltungen, Gewerbebetriebe o.a. an die von Gastransportleitungen
abzweigenden Anschlußleitungen angeschlossen. Diese Anschlußvorrichtungen befinden sich entweder
in vornehmlich an der Grundstücksgrenze aufgestellten Anschlußkästen oder am Gebäude des zu versorgenden
Verbrauchers oder unmittelbar hinter der Einführungsstelle
im Gebäude, herkömmliche Anschlußvorrichtungen sind
- in Gasfließrichtung gesehen - hinter dera Druckregler
und dem Überdruck-Sicherungsventil mit einem Abzweig,
vorzugsweise einem T-Stück, versehen. Der Abzweig ist mit einem Stopfen verschlossen, welcher für ein Drucklosmachen
der zum Verbraucher führenden Leitung oder für d'ets Anschluß eines Drucks,ägerätes entfernbar ist, mit
dessen Hilfe der Druckregler einstellbar ist. Die Anordnung eines solchen T-Stückes macht im allgemeinen
den weiteren Einbau von einem oder manchmal auch zwei Nippeln erforderlich. Das T-Stück und die Nippel verlängern
die Rohrleitung, was unerwünscht ist, weil in den die Anschlußvorrichtung aufnehmenden Kästen der Bauraum
begrenzt ist. Ein weiterer- Nachteil dieser bekannten Anschiußvorrichtungen besteht darin, daß das T-Stück
oftmals nicht leicht zugänglich für Werkzeuge und für den Anschluß des Druckmeßgerätes ist. Auch ist es
nachteilig, daß nach dem Entfernen des Stopfens vor dem Anschließen des Druckmeßgerätes und ebenso beim Abmontieren
des Druckmeßgerätes und dem Einsetzen des Stopfens Luft in die Gasleitung eintreten kann.
Die vorliegende Erfindung vermeidet die Nachteile des
Standes der Technik. Es ist die Aufgabe der Erfindung, die Anschlußvorrichtung so zu gestalten, daß Bauraum
eingespart wird, der Anschluß für das Druckmeßgerät einfach und leicht zugänglich ist und ein Drucklosmachen
der Leitung vereinfacht ist. Darüber hinaus soll trotz des geringen Bedarfs an Bauraum eine einfache Montage
und Auswechselung sowohl der Gasuhr als auch des Druckreglers und des überdrucksicherungsventiles möglich
sein.
Die Erfindung besteht darin, daß an der Rückwand des Anschlußkastens Halterungen für die unverrückbare
• » (I «ff
I It i · » « · ·
I It i · » « · ·
Befestigung des Anschlußstückes und für die verdrehbare
und feststellbare Befestigung des Absperrventiles
angeordnet sind, daß das Anschlußstück eingangsseitig mit einem Etagenbogen versehen ist, daß eine aus Druckregler
und· Überdruck-Sicherungsventil sowie einem von diesem sperrbaren Rohrstück bestehende Anschließeinheit
mittels Flanschen und/oder Verschraubungen zwischen einem am Absperrventil befestigten Bogen und dem Anschlußstück
eingebaut ist, und daß der am Anschlußstück angeordnete Gasabsperrhahn in seinem Drehzapfen eine
Bohrung aufweist, die mittels eines Prüf- und EntlUftungsventiles verschlossen ist.
Durch die Anordnung des Etagenbogens am Anschlußstück sowie die Anordnung des Prüf- und Entlüftungsventiles
·.· im Drehzapfen des Gasabsperrhahnes ist eine äußerst gedrängte Bauform möglich geworden, die sehr wenig
Bauraum beansprucht. Durch die Möglichkeit, daß Absperrventil um 10° bis 30° zusammen mit dem an ihm angebrachten
Bogen zu verschwenken und durch die Verwendung einer Flansch- oder Verschraubungsverbindung ist eine
sehr einfache Montage der aus Druckregler und Überdrucksicherungsventil
bestehenden Anschließeinheit möglich geworden. Dabei ist die Befestigung der Bauteile im
Anschlußkasten außerordentlich fest. Auch die Gasuhr läßt sich leicht montieren und auswechseln, weil an difc
sie halternde Verschraubung von einer Seite her freier Angriff einer Zange oder eines Schlüssels möglich ist.
Eine sehr einfache und sichere Befestigung ist dadurch erreicht, daß für die verdrehbare und feststellbare Befestigung
des Absperrventiles eine mittig mit mindestens einem Loch oder mit ebenen Flächen und endseitig mit
gegenläufigen Gewinden versehene Schraube verwendet ist, die in an der Rückwand des Kastens sowie an dem
«It·
Absperrventil befestigten Gewindemuffen eingeschraubt
und durch Muttern gekontert ist. Hierdurch wird eine sehr einfache Befestigungsmögiichkeit geschaffen, die
sich leicht und sicher feststellen läßt, die aber für die Demontage ebenso wie für die Montage einen leichten
Ein- und Ausbau der Druckregler-Überdrucksicherungsventil-Einheit
erlaubt.
Zweckmäßig ist es, wenn das Prüf-· und Entlüftungsventil
aus einem mit Außengewinde versehenen Gehäuse und einem von einer Feder belasteten Ventilkörper besteht,
der mittels eines axial angeordneten oder eingeführten Stiftes zu betätigen ist. Ein derartiges Prüf- und Entlüftungsventil
ist in der Technik als Reifenfüllventil für Automobile bekannt. Es läßt sich hier besonders gut
verwenden, da es preiswert in der Anschaffung und bewährt im Setrieb ist.
Es bestehen auch keinerlei Dichtungsprobleme, wenn das Prüf- und Entlüftungsventil mit seiner Stirnseite über
einen Dichtring an einem Absatz in der Gewindebqhrung anliegt. In diesem Falle kann das Prüf- und Entlüftungsventil
in seiner ganzen Länge in die Gewindebohrung eingeschraubt sein und die Gewindebohrung kann endseitig
durch einen Stopfen verschlossen werden, so daß eine doppelte Sicherheit für die Dichtheit gegeben ist.
Eine andere Möglichkeit der Ausführung besteht darin, daß das Gehäuse des Prüf- und Entlüftungsventiles mit
einem Bundring oder Flansch versehen ist, der unter Zwischenanordnung eines Dichtringes an der Stirnseite
des Drehzapfens oder einer Ausnehmung in dieser Stirnseite anliegt.
■* &ogr; —
In beiden Ausführungsmöglichkeiten liegt das Prüf- und
Entlüftungsventil an besonders günstiger Stelle für seine Handhabung. Ein Manometer kann hier problemlos angesetzt
werden und der Druck im Inneren der Anlage gemessen werden.
Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer in einem Anschlußkasten untergebrachten Anschlußvorrichtung,
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Drehzapfen ohne
eingesetztes Ventil,
Fig. 6 einen Querschnitt durch den Drehzapfen des Gasabsperrhahnes mit eingebautem Ventil,
Gasabsperrhahnes mit einem anderen eingebauten Venti i,
Fig. 8 einen seitlichen Blick in den Gebäudeanschlußkasten mit der Anschlußvorrichtung,
Fig. 9 einen Schnitt durch einen anderen Gasabsperrhahn für Einrohr-Gasmengenzähler,
Fig. 10 eine andere Ausführungsform eines Anschlußstückes
mit Etagenbogen,
Fig. 11 eine andere Ausführungsform einer Anschlußvorrichtung im Anschlußkasten.
."&eegr; den Anschlußkasten 1 führt die Hausanschlußleitung
aus Kunststoff, an die über ein Übergangsstück 3 das Absperrventil 4 angeschlossen ist. An dieses schließt
··
I I * · • I ·
sich ein Krümmer 5 und dann die aus Druckregler 6, Überdruck-Sicherungsventi1 7 und der Installationseinheit
8 in Form eines Rohres mit zwei Abgängen zum Druckregler 6 und dem Überdruck-Sicherungsventil 7
bestehende Druckregeleinheit an. An diese hinwiederum ist das mit mindestens drei Stutzen versehene Anschlußstück
9 angeschlossen, an dessen Stutzen 10 der Gaszähler 11 und an dessen Stutzen 12 der Gasabsperrhahn 13
angeschlossen sind, während an den Stutzen i4 die Abgangsleitung zu dem Verbraucher geführt wird. Zweckmäßigerweise
wird das Anschlußstück 9 als Reihen-Anschlußstück ausgeführt, welches einen weiteren Stutzen 15 für
den Anschluß weiterer, in einem anderen Anschlußkasten untergebrachten Anschlußstücke für weitere Gaszähler
aufweist.
Auf dem mit Außengewinde versehenen Stutzen 12 dieser Art von Anschlußstücken 9 wird mittels einer überwurfmutter
16 ein Ein-Stutzen-Gasabspsrrhahn 13 montiert, welcher zwei konzentrisch angeordnete Rohrstücke 17,18
aufweist, von denen das äußere 17 das Gehäuse dieses Gasabsperrhannes Ij bildet, das innere Rohrstück iä den
Abgangskanal 19 umschließt, während der zwischen den Rohrstücken 17, 18 liegende Ringkanal der Zuführungskanal
ist. Im inneren Rohrstück 18 ist ein mit einer öffnung 21 versehener rohrförmiger Drehschieber 22 untergebracht,
der mittels des Drehzapfens 23 is, i.wei Stellungen verdrehbar ist, von denen in der einen die öffnung 21
mit der öffnung 24 im inneren Rohrstück 18 fluchtet, während zum Absperren der Drehzapfen 23 in die andere
Stellung verdreht werden kann, in der die beiden öffnungen 21, 24 jeweils durch das innere Rohrstück 18 bzw.
die Wandung des Drehschiebers 22 verdeckt sind. DEr
Drehzapfen 23 endet außen mit einem Vierkant oder Sechskant bzw. einem mehrkantigen Prisma 25 zum Aufsetzen
eines Schlüssels, mit dem der Drehzapfen 23 in eine von seinen beiden Stellungen verdrehbar ist.
Der Drehzapfen 23 weist eine axiale Bohrung 26 auf, die in ihrem Inneren mit einem Gewinde 27 und mit einem
Absatz 28 versehen ist. Diese Bohrung 26 kann durch einen Stopfen 29 verschlossen werden, dessen Flansch 30
einen Dichtring 31 gegen die Stirnseite des Prismas 25 drückt. Auf diese Weise ist die Bohrung 26 gasdicht
verschließbar.
In die Bohrung 26 ist ein Ventil 32 eingeschraubt, dessen rohrförmige Außenseite mit einem Außengewinde
versehen ist. Dieses Ventil 32 wird so tief in die Gewindebohrung 26 eingeschraubt, daß seine Stirnseite
einen auf den Absatz 28 gelegten Dichtring 33 klemmt. Hierdurch ist das Ventil 32 abgedichtet in die Bohrung
26 eingesetzt. Der Ventilkörper 34 ist kegelförmig und sitzt im hohlkegelförmigen Ventilsitz 35. Er weist
einen Stößel 36 auf, mit dem der Ventilkörper 34 aus dem Ventilsitz 35 entgegen der Kraft der Feder 37
herauszudrücken ist.
Bei dieser in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform ist
für das Drucklosmachen det Anlage der Stößel 36 mittels eines Werkzeuges zu verschieben, welches in das eingeschraubte
Ventilgehäuse 32 von außen eingeführt wird.
Soll eine Druckmessung vorgenommen werden, so ist ein Manometer zu benutzen, welches einen mit Außengewinde
versehenen Anschlußstutzen aufweist, der in das Gewinde 27 einzuschrauben ist, und welches einen Vorsprung oder
ein anderes Arbeitsmittel aufweist, um den Stößel 36
des Ventiles 32 zu verschieben. - Diese Ausführungsform des Drehzapfens 23 ist durch einen Stopfen 29 verschließbar,
.-.-■- ■■■■.-·: ." -. . V-; ..,.,-. . ..-..■
In Fig. 7 ist eine andere Ausführungsform eines Ventilss
in die Bohrung 26 des Drehzapfens 23 eingeschraubt, dessen Ventilgehäuse 33 im unteren Bereich mit einem
.^ßsngewinde versehen, im mittleren Bereich mit prismatischen
Flächen 39 zum Ansetzen eines Schlüssels und im oberen Bereich wiederum mit einem Außengewinde 40, auf
weiche·= eine Kappe 41 oder ein Manometer aufgeschraubt
werden kann, dessen Anschlußstutzen mit einem Innengewinde versehen ist und dessen Anschlußstutzen einen
zentrischen Dorn für die Betätigung des Stößels 36 aufweist.
Als Ventile können hier zweckmäßigerweise solche Bauformen verwendet werden, wie sie als Reifenfüllventile für
Fahrzeuge üblich sind. Es können aber auch die verschiedensten anderen Ventile verwendet werden. Es gibt auch
eine Reihe von Möglichkeiten zur Abdichtung der eingesetzten Ventile. Hierzu braucht nicht immer der Absatz
28 zu dienen, das Ventilgehäuse 38 kann auch einen Flansch 42 aufweisen, der einen Dichtring 43 gegen die
Stirnseite des Drehzapfens 23 drückt.
Die stark gedrängte Bauform dieser Anschlußvorrichtung und damit die kleinen Abmessungen des Gebäudeanschlußkastens
sind im wesentlichen dadurch erreicht, daß das Anschlußstück 9 an seinem Eingang mit einem Etagenbogen
44 versehen ist und vor dem Anschlußstück &bgr; ein Bogen 5 vorgesehen ist, welcher die Achse des Absperrventiles 4
senkrecht zur Achse des Rohres der Installatiönseinneit
&bgr; und damit auch senkrecht zur Hauptachse des Anschlußstückes 9 stehen läßt.
Weiter ist diese räumlich günstige Baufcrm dadurch
erreicht, daß die Verbindung des Roiires der Insta!Iationseinheit
&bgr; mit dem Bogen 5 einerseits und dem Etagenbogen 4 des Anschlußstückes 9 andererseits £ft
Hilfe von F*ansehen 45 oder an deren Stelle benutzten
Verschraubungert realisiert ist.
·*-> der Kuckwand 46 das Geb?udeanschlußkastens 1 sind
lediglich das Absperrverst: i bzw mit dem Absperrventil
4 fest verbundene Bauteile und das Anschlußstück 9 befestigt. Das Anschlußstück 9 ist mittels einer Halterung
47 fet" befestigt, während für die Befestigung des Absperrventiles 4 eine nach dem Lösen von Kontermuttern
47 verdrehbare Verbindung geschaffen ist. Hierfür ist eine Gewindemuffe 43 an der Rückseite des Absperrventiles
4 angeschweißt, eine weitere Gewindemuffe 49 ist an der Rückwand 46 des Gebäudeanschlußkastens 1 fest
angebracht. In diese beiden Gewindemuffen 48, 49 ist eine Schraube 50 eingedreht, die am leinen Ende Rechtsgewinde,
am anderen Ende Linksgewinde aufweist und in der Mitte ebene Flächen für den Angriff eines Schlüssels,
z.B. einen Sechskant, aufweist. Entsprechend weist die Gewindemuffe 49 ein Rechtsgewinde, die Gewindemuffe 48
ein Linksgewinde auf. Durch diese Befestigung kenn das Absperrventil 4 nach Lockern der Kontermuttern 47 für
die Demontage zusammen mit dem Bogen 5 und dem an diesen angeschweißten Flansch 45 nach links (in Fig. 1)
verschwenkt werden, so daß die Installationseinheit 3
abgebaut und ausgewechselt werden kann, ohne daß irgend eine Verrückung des Anschlußstückes 9 vorgenommen
wird.
Der Gasabsperrhahn der Fig. 9 weist ein Prüf- und Entlüftungsventil
auf, welches als Ventilgehäuse den Drehzapfen
23 direkt aufweist. Die Axialbohrung 26 im Drehzapfen 23 ist "!sttt.is·...enger ausge^u^rt -ils an den Enden, die mit
einem Innengewinde verseht.· sind. Die Querschnittssprünge
sind durch konische Abschnitte 52, 53 realisiert, von
denen der nach innen gerichtete konische Abschnitt 52 den Ventilsitz für den Ventilkörper 34 bildet, währenö
der nach außen gerichtete konische Abschnitt 53 der Führung eines nicht dargestellten, von außen einzuführenden
Stabes zum Bewegen des Ventilkörpers 34 aus seinem Sitz dient. Der Ventilkörper 34 ist durch eine Feder 37
in den Ventilsitz 52 gedrückt, die Feder 37 stützt sich auf die mit einer Axialbohrung 54 versehene Schraube 55
ab, welche in das Innengewinde 56 der Axialbohrung 26 eingeschraubt ist. Eine Schraube 57 ist in das Innengewinde
58 der Axialbohrung 26 eingeschraubt und mittels des Dichtringes 59 abgedichtet. Der Drehzapfen 23 ist mittels
eines in eine Rille eingesetzten Federringes 00 im Gehäuse 17 gehalten und mittels eines Dichtringes (O-Ring)
61 abgedichtet.
Der Etagenbogen 44 und das Anschlußstück 9 können getrennte
Bauteile sein, wie Fig. 10 zeigt. Wie hier gezeigt, kann der Etagenbogen auch mit einer Verschraubung 62 am
Anschlußstück 9 angebracht sein.
Wie Fig. 11 zeigt, kann Cbr Etagenbogen 44 auch durch
zwei Winkel-Fitting? 63 und eine Muffe 64 gebückt sein,
auch kann die Befestigung der Installationseinheit 8 mittels Verschraubungen 60 erfolge.".
Liste der Bezugszeichen:
1 | Anschlußkasten | 31 | Dichtring |
2 | Hausanschlußleitung | 32 | Ventil |
3 | Übergangsstück | 33 | Dichtring |
4 | Absperrventi1 | 34 | Ventilkörper |
5 | Krümmer | 35 | Ventilsitz |
6 | Druckregler | 36 | Stößel |
7 | Uberdruck-Sicherungsventil | 37 | Feder |
8 | Installationseinheit | 38 | Ventilgehäuse |
9 | Anschlußstück | 39 | prismatische Fläche |
10 | Stutzen | 40 | Außengewinde |
11 | Gaszähler | 41 | Kappe |
12 | Stutzen | 42 | Flansch |
13 | Gasabsperrhahn | 43 | Dichtring |
14 | Stutzen | 44 | Etagenbogen |
15 | Stutzen | 45 | Flansch |
16 | Überwurfmutter | 46 | Rückwand |
17 | äußeres Rohrstück | 47 | Kontermutter |
18 | Rohrstück | 48 | Gewindemuffe |
19 | Abgangskanal | 49 | Gewindemuffe |
20 | Zuführungskanal | 50 | Schraube |
21 | Öffnung | 51 | Halterung |
22 | Drehschieber | 52 | konischer Abschnitt |
23 | Drehzapfen | 53 | konischer Abschnitt |
24 | Öffnung | 54 | Axialbohrung |
25 | Prisma | 55 | Schraube |
26 | Bohrung | 56 | Innengewinde |
27 | Gewinde | 57 | Schraube |
28 | Absatz | 58 | Innengewinde |
29 | Stopfen | 59 | Dichtring |
30 | Flansch | 60 | Federring |
61 | Dichtring (O-Ring) | ||
62 | Verschraubung | ||
63 | Winkel-Fitting | ||
64 | Muffe | ||
Claims (6)
- • · ·
• · tANSPRÜCHEIn einem Gebäude-Anschlußkasten untergebrachte
Anschlußvorrichtung für Einstutzen-Gaszähler,
bestehend aus einer mit Absperrventil, Druckregler und Überdruck-Sicherungsventil versehenen Zuführungsleitung und einem an diese angeschlossenen, mit mindestens drei Stutzen versehenen Anschlußstück,
von denen einer zum Anschluß des Gaszählers-, ein zweiter zum Anschluß des Verbrauchers dient und der dritte mit einem Gasabsperrhahn versehen ist, dessen Sperrglied mittels eines drehbaren Zapfens in eine Sperr- und eine Offenstellung verstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,daß an der Rückwand (46) des Anschlußkastens (1) Halterungen (47-51) für die unverrückbare Befestigung des Anschlußstückes (9) und für die verdrehbare und feststellbare Befestigung des Absperrventiles (4) angeordnet sind,daß das Anschiußstück (9) eingangssei tig mit einem Etagenbogen (44) versehen ist,daß eine aus Druckregler (6) und Überdruck-Sicherungsventil (7) sowie einem von diesem sperrbaren Rohrstück bestehende Anschließeinheit (8) mittels Flanschen (45) und/oder Verschraubungen zwischen einem am Absperrventil (4) befestigten Bogen (5) und dem Anschlußstück (9) eingebaut ist,und daß der am Anschlußstück (9) angeordnete Gasabsperrhahn (13) in seinem Drehzapfen (23) eine Bohrung (26) aufweist, die mittels eines Prüf- und Entlüftungsventiles (32) verschlossen ist. - 2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß für die verdrehbare und feststellbare Befestigung des Absperrventiles (4) eine mittig mit mindestens einem Loch oder mit ebenen Flächen und endseitig mit gegenläufigen Gewinden versehene Schraube (50) verwendet ist-, die in an der Rückwand (46) des Kastens {1} sowie an dem Absperrventil (4) befestigten Gewindemuffen (48, 49) eingeschraubt und durch Muttern (47) gekontert ist. - 3. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß das Prüf- und Entlüftungsventil (32) aus einem mit Außengewinde versehenen Gehäuse und einem von einer Feder (37) belasteten Ventilkörper (34) besteht, der mittels eines axial angeordneten oder eingeführten Stiftes (36) zu betätigen ist. - 4= Anscn1ußvorricnturg nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß das Prüf- und Entlüftungsventil (32) mit
Stirnseite über einen Dichtring (33) an einem
(28) in der Gewindebohrung (26) anliegt.seiner Absatz - 5. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,daß das Prüf- und Entlüftungsventil (32) in seiner ganzen Länge in die Gewindebohrung (26) eingeschraubt ist und daß die Gewindebohrung (26) endseitig durch einen Stopfen (29) verschlossen ist.• it · >: « · J J f - 6. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß das Gehäuse des Prüf- und Entlüftungsventil (32) mit einem Bundring oder Flansch (30) versehen ist, der unter Zwischenanordnung eines Dichtringes (43) an der Stirnseite des Drehzapfens (23) oder einer Ausnehmung in dieser Stirnseite anliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9002707U DE9002707U1 (de) | 1990-03-08 | 1990-03-08 | In einem Gebäude-Anschlußkasten untergebrachte Anschlußvorrichtung für Einstutzen-Gaszähler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9002707U DE9002707U1 (de) | 1990-03-08 | 1990-03-08 | In einem Gebäude-Anschlußkasten untergebrachte Anschlußvorrichtung für Einstutzen-Gaszähler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9002707U1 true DE9002707U1 (de) | 1990-08-23 |
Family
ID=6851743
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9002707U Expired - Lifetime DE9002707U1 (de) | 1990-03-08 | 1990-03-08 | In einem Gebäude-Anschlußkasten untergebrachte Anschlußvorrichtung für Einstutzen-Gaszähler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9002707U1 (de) |
-
1990
- 1990-03-08 DE DE9002707U patent/DE9002707U1/de not_active Expired - Lifetime
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE202014011108U1 (de) | Dichtstrompumpe und Komponenten | |
EP0681675B1 (de) | Adapterarmatur zum wahlweisen anschluss eines heizkörpers | |
DE69705422T2 (de) | Sprühpistole | |
WO1999050584A1 (de) | Vorrichtung zum nachträglichen einbau eines fluidzählers in eine rohrleitung | |
DE19614957A1 (de) | Sprühdüse einer Sprüheinrichtung | |
DE4007279C2 (de) | Anschlußvorrichtung für Einstutzen-Gaszähler | |
DE4007278A1 (de) | In einem gebaeude-anschlusskasten untergebrachte anschlussvorrichtung fuer einstutzen-gaszaehler | |
DE9002707U1 (de) | In einem Gebäude-Anschlußkasten untergebrachte Anschlußvorrichtung für Einstutzen-Gaszähler | |
DE2335915B2 (de) | Einrichtung zur Halterung und Verbindung von in Reihe geschalteten Vorrichtungen zum Steuern und/oder Konditionieren für Fluide | |
DE4300432A1 (de) | Sicherheitsschließvorrichtung für Gasleitungen | |
DE9415364U1 (de) | Einbaugarnitur für Armaturen | |
EP2637748B1 (de) | Sicherheitsarmatur | |
EP2570711B1 (de) | Kupplungshälfte für Schlauch und Rohrleitungen | |
EP0538196A1 (de) | Einrichtung als Verbindung zwischen einer flexiblen unter Putz verlegten Rohrleitung und einer über Putz anzuordnenden Armatur | |
DE10104149C2 (de) | Funktionseinheit von Gasdruckregler und Gaszähler | |
DE602006000679T2 (de) | Hahn mit verstellbaren Auslässen | |
DE60020519T2 (de) | Parallel gespeistes integriertes Versorgungsnetz für nicht stagnierendes Wasser für Hauswasser und Sprinkleranlage | |
DE3132408C2 (de) | ||
DE9002708U1 (de) | Anschlußvorrichtung für Einstutzen-Gaszähler | |
DE29612977U1 (de) | Handspritzpistole für ein Hochdruckreinigungsgerät | |
DE4436099C2 (de) | Gaseinführung in Gebäude | |
DE4007276C2 (de) | Gas-Gebäudeanschlußvorrichtung | |
DE102009055642A1 (de) | Sicherheitsventil | |
DE29920138U1 (de) | Heizkörperrohrverbindung | |
DE202020101198U1 (de) | Ventileinbausatz |