DE4003289C2 - Schreib- oder Malstift mit einem Schaft aus einer Umhüllung aus blatt- oder folienförmigem Material und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Schreib- oder Malstift mit einem Schaft aus einer Umhüllung aus blatt- oder folienförmigem Material und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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- B43K19/14—Sheathings
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schreib- oder Malstift mit einem
Schaft aus einer Umhüllung aus blatt- oder folienförmigen
Papier-, Holz- oder Kunststofflagen und einer hierin
angeordneten Mine oder einem sonstigen Schreibmittel oder
Schreibmittelspeicher sowie ggf. weiteren Elementen und
Verfahren zu dessen Herstellung.
Derartige Stifte sind beispielsweise bekannt aus:
(1) DE-PS 111 229 vom 13.06.1900, (2) DE-AS 25 38 965 vom 22.06.
1978 und (3) DE-PS 93 584 vom 23.08.1897.
Alle hieraus bekannten Stifte und Verfahren verfügen über oder
ergeben keine feste bzw. stabile und biegesteife Umhüllung und
weisen zudem den Nachteil auf, daß sie üblicherweise nicht mit
den bekannten Spitzvorrichtungen geschärft werden können. Zum
"Anspitzen", d. h. hier zum Freilegen der Mine, muß i. d. R. die
Ummantelung lagenweise und meist axial sequentiell abgewickelt
werden. Eine scharfe Spitze kann hierbei üblicherweise nicht
erzielt werden.
Spitzbare Schreib- oder Malstifte bzw. Stifte mit festen
stabilen Schäften, weisen üblicherweise eine Umhüllung aus Holz
oder aus Kunststoff auf. Bei fest mit der Umhüllung verbundenen
Stiften sind auch geschäumte Kunststoffschäfte bekannt, die im
Extrusions- oder im Co-Extrusionsverfahren hergestellt werden.
Holzgefaßte Stifte werden dagegen in der Regel aus genuteten
Brettchen gefertigt, während lose oder fest mit der Mine
verbundene Umhüllungen aus Kunststoff meist im
Spritzgießverfahren erzeugt werden. Nachteilig ist bei diesen
bekannten bzw. derzeit erhältlichen Umhüllungen, daß sie aus
hochwertigen Naturprodukten wie Holz oder Rohöl-Derivaten
bestehen und damit deren Verbrauch erhöhen, und daß sie zum
anderen - soweit sie aus Kunststoffen hergestellt sind - meist
nur unter gewisser Belastung der Umwelt "entsorgt" werden
können.
Darüberhinaus wurde bereits um die Jahrhundertwende empfohlen,
Bleistifte mit Papier- und Papiermasse- oder Kunst
holzumhüllungen zu versehen.
Diese Stifte konnten offensichtlich nicht realisiert werden, da
derzeit kein derartiger produzierter Stift bekannt ist.
Ebenso konnte sich wohl auch kein Herstellungsverfahren hierfür
durchsetzten.
Unter diesem Aspekt sind insbesondere die beispielsweise aus (4)
DE-PS 473 641, (5) DE-PS 496 016, (6) DE-PS 496 017 und (7) DE
AS 14 71 373 bekannten Stifte und Verfahren zu sehen, die
allesamt offensichtlich zu keinem akzeptablen bzw. brauchbaren
Produkt oder Herstellungsverfahren führten.
Aus (8) US-PS 2 272 126 sind darüber hinaus ggf. spitzbare
Schreibstifte mit gerollten Schäften bekannt, deren einzelne
Lagen aus Papier, Cellophan oder Cellulose Acetat-Folien,
vorzugsweise aus Zeitungspapier, bestehen und mit Knochenleim
oder sonstigen "tierischen Klebern" miteinander verbunden sind.
Auch diese Stifte weisen aber keine hohe Biege- und
Bruchstabilität auf, so daß vor allem gebrannte Minen hierin
nicht ausreichend bruchgeschützt sind.
Zudem sind aus (9) CH-PS 204 257 Brettchen und Schäfte für
Schreibstifte bekannt geworden, die aus miteinander verklebten,
ebenen Holzfolien bestehen, wobei die Fasern der Folien parallel
zueinander, gleichgerichtet und ggf. entlang der Stiftachse
verlaufen sollen. Zusätzlich können hierbei Zwischenschichten
aus Holzmehl vorgesehen werden. Die einzelnen Schichten sind
durch Kunstharze, Phenol- oder Harnstoff- Formaldehyd-
Kondensationsprodukte oder durch sonstige Bindemittel
miteinander verbunden und zu "Bleistiftbrettchen" üblicher Form
gefertigt. Demgemäß erfolgt die Weiterverarbeitung zum fertigen
Schreibstift, wie bei der sonst üblichen Stiftproduktion.
Dieses relativ teuere Verfahren zur Herstellung alternativer
Schaftmaterialien führt somit ebenfalls zu teueren Endprodukten,
wobei die ausreichende Bruchstabilität und Biegefestigkeit
derartiger Holzstifte von der Qualität der Holzfolien abhängt
und nur unter großem technischen Aufwand erreicht werden kann.
Zur Verklebung einzelner Schichten bei der Stiftfertigung
üblicher Art, mit "normalen" Brettchen, ist es aus (10) DE-AS 1
9 53 985 auch bekannt gewesen, als "übliche Leime" neben
"Weißleim" auch "Schmelzkleber" sowie "Polyvinylacetat-
Dispersionen" zu verwenden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Umhüllung als
Schaft für einen Schreib- oder Malstift und geeignete
Herstellungsverfahren hierfür zu schaffen, die bzw. das
insbesondere einen festen, biegesteifen und gut und scharf
spitzbaren Schaft ergibt, wobei die Umhüllung nicht bzw. nicht
ausschließlich aus Naturholz oder aus hochwertigen
(thermoplastischen) Kunststoffen besteht und einfach und
zeitgemäß, unter bevorzugter Verwendung vorhandener Abfall- oder
Recycling-Materialien, preiswert herstellbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruchs 1 in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs
sowie mit den Merkmalen der Ansprüche 11 und 12 hinsichtlich des
Herstellungsverfahrens auf einfache Weise erzielt.
Bevorzugte Ausführungen und Weiterbildungen sind in den weiteren
Ansprüchen umfaßt.
Anhand einiger Ausführungsbeispiele wird die Erfindung
nachfolgend näher beschrieben.
Erfindungsgemäß soll ein Schreib- oder Malstift, der mit einem
Schaft aus einer Umhüllung aus blatt- oder folienförmigen
Papier-, Holz- oder Kunststofflagen und einer hierin
angeordneten Mine oder einem sonstigen Schreibmittel und/oder
Schreibmittelspeicher sowie ggf. Klemm- und/oder
Vorschubvorrichtungen und/oder weiteren Elementen versehen ist,
derart weitergebildet werden, daß die den Schaft bildende
Umhüllung aus mehrschichtig übereinander angeordneten oder
gerollten blatt- oder folienförmigen Papier-, Holz- und/oder
Kunststofflagen als Verbundlagen aus unterschiedlichen
Materialien besteht und daß die einzelnen Lagen der Verbundlagen
und jeweils mehrere Verbundlagen miteinander, mit aushärtendem -
vorzugsweise schnelltrocknendem - Klebstoff oder sonstigem
härtenden und klebenden Bindemittel getränkt oder bestrichen und
miteinander unlösbar verbunden sind.
Ein derartiger Schaft bzw. die Umhüllung eines derartigen
Schreib- oder Malstiftes, dessen Mine oder sonstiges
Schreibmittel und/oder ein Schreibmittelspeicher fest mit der
Umhüllung bzw. mit dem Schaft verbunden - beispielsweise
eingeleimt - oder in dem Schaft axial, insbesondere mittels
einer Schiebe-, Dreh- oder Druckmechanik, verschieb- bzw.
verstellbar angeordnet ist, soll also ganz oder überwiegend aus
schichtweise übereinandergelegten oder gerollten Verbundlagen
aus unterschiedlichen Materialien bestehen, insbesondere aus
Papier, Holz und/oder Kunststoff vorzugsweise aus Altpapier,
Abfallholz und/oder Recycling-Kunststoffen oder sonstigen
Recycling-Materialien, die derart miteinander verklebt sind, daß
sie einen festen biegesteifen und ggf. spitzbaren Schaft
ergeben.
Bei einer ersten Art erfindungsgemäßer Blei- und Farbstifte sind
die Minen mit dem Schaft bzw. mit der Umhüllung fest verbunden,
insbesondere verklebt und nach dem Trocknen bzw. Aushärten des
Klebstoffes bzw. des Bindemittels gut spitzbar.
Dienen die erfindungsgemäßen Umhüllungen dagegen als Schäfte für
mechanische Schiebe-, Dreh- oder Druckstifte, so sind die Minen,
die sonstigen Schreibmittel oder die Schreibmittelbehälter
hierin - i. d. R. durch mechanische Betätigung eines
Vorschubelementes - axial verschieb- bzw. verstellbar und ggf.
durch eine Klemmvorrichtung axial fixierbar.
Als gut geeignete Klebstoffe können vorteilhaft bekannte Leime,
insbesondere Holz- und/oder Kaltleime oder Dispersionskleber,
vorzugsweise Polyvinylacetatkleber, in Betracht kommen.
Sonstige härtende und klebende Bindemittel können andere
Kunststoff-Dispersionen oder auch Binde- oder Lösungsmittel für
ggf. verwendete Recycling-Kunststoff-Folien sein.
Die wesentlichsten erfindungsgemäßen Bestandteile sind
Verbundlagen aus Papier - vorzugsweise aus Altpapier - und
dünnen Holzlagen - z. B. aus Hobelspänen oder gepreßten
blattförmigen Holzschichten - und/oder Kunststoff-Folien,
insbesondere aus Recycling-Kunststoffen.
Während bekannterweise entweder nur Papier, nur Holz oder nur
Kunststoff-Materialien als einheitliches Ausgangsmaterial zur
Herstellung eines Schaftes, bzw. einer Umhüllung gewählt wurden,
sollen erfindungsgemäß Verbundlagen, beispielsweise aus Papier-
und Kunststofflagen oder aus Papier- und Holzlagen jeweils
abwechselnd übereinander gelegt und verpreßt oder gerollt
werden. Vorschlagsgemäße Verbundlagen können aber auch aus
mehreren verschiedenen Materialschichten, wie zum Beispiel aus
Holz-, Kunststoff- (Folie) und Papier-Lagen gemischt und/oder
abwechselnd bestehen und durch Übereinanderlegen oder Rollen in
stetem Wechsel angeordnet werden.
Beim Rollverfahren kann beispielsweise jeweils eine
Kunststofflage und eine Papierlage und/oder eine Holzlage,
miteinander verklebt, als Verbundlage den Ausgangskörper für die
Umhüllung bzw. für den Schaft bilden.
Die Herstellung erfindungsgemäßer Stifte kann mit geeigneten
Verfahren und Vorrichtungen erfolgen, wobei die einzelnen
Verbundlagen vorab für sich oder miteinander, jeweils mit
einem - vorzugsweise schnell aushärtenden - Klebstoff ein- oder
beidseitig bestrichen oder getränkt und dann gepreßt oder
gewickelt werden, bis der gewünschte Durchmesser bzw. die
vorgesehene Stärke oder Größe und/oder Form erreicht ist.
Die Umhüllungen werden entweder als Wicklungen aufgebracht oder
nach herkömmlicher Methode, wie z. B. bei der Fertigung
holzgefaßter Stifte üblich, aus sogenannten "Bleistiftbrettchen"
gefertigt. Das heißt, die "Brettchen" werden zunächst als
Halbschalen für mehrere Stifte, ggf. genutet, im Trennbereich
mit Klebstoff bzw. Leim bestrichen, vorzugsweise mit demselben,
der zur Schichtverklebung verwendet wird, mit Minen, sonstigen
Schreibmitteln und/oder einem Schreibmittelspeicher belegt,
gegenseitig verleimt und getrennt.
Dann werden die einzelnen Stifte geschliffen, poliert bzw.
lackiert und ggf. maschinell oder von Hand angespitzt.
Werden neben mit fest eingeleimten Minen versehenen Blei- oder
Farbstiften andere Schreib- oder Malstifte, beispielsweise
mechanische Dreh-, Druck- oder Schiebestifte oder
Faserschreiber, Kugelschreiber, oder sonstige Tinten
schreibgeräte mit Schäften aus erfindungsgemäßen Umhüllungen
hergestellt, so können die sonstigen Schreibmittel und/oder die
Schreibmittelspeicher hierfür oder die Minen vorteilhaft
entweder bei der Schaftherstellung gleich mit eingeleimt oder
nach der Herstellung der erfindungsgemäßen Schäfte in
vorgefertigte Bohrungen und/oder Aufnahmen eingesetzt und dort
je nach Bedarf starr befestigt oder axial beweglich und/oder
austauschbar angeordnet werden.
Zudem können auch mechanische Halte- bzw. Klemm- und/oder
Vorschubmechanismen zugeordnet bzw. in die Schäfte eingesetzt
oder an diesen angeordnet werden.
Unabhängig von der Art des Herstellungsverfahrens können die
Umhüllungen bzw. die Stifte generell oder bedarfsweise am Umfang
bzw. äußerlich geschliffen, lackiert sowie ggf. anderweitig mit
einer glatten und/oder farbigen Oberfläche versehen und
bedarfsweise bedruckt und/oder angespitzt werden.
Besonders vorteilhaft kann auch ein, ggf. schlauch- oder
rohrförmig vorgefertigter, Überzug aus Gummi, Kunststoff oder
Papier auf die Umhüllung aufgebracht und ggf. bedruckt werden.
Claims (12)
1. Schreib- oder Malstift mit einem Schaft aus einer
Umhüllung aus blatt- oder folienförmigen Papier-,
Holz- oder Kunststofflagen und einer hierin
angeordneten Mine oder einem sonstigen Schreibmittel
und/oder Schreibmittelspeicher sowie ggf. Klemm-
und/oder Vorschubvorrichtungen und/oder weiteren
Elementen, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Schaft bildende Umhüllung aus mehrschichtig übereinander angeordneten oder gerollten blatt- oder folienförmigen Papier-, Holz- und/oder Kunststofflagen als Verbundlagen aus unterschiedlichen Materialien besteht
und daß die einzelnen Lagen der Verbundlagen und jeweils mehrere Verbundlagen miteinander, mit aushärtendem - vorzugsweise schnelltrocknendem - Klebstoff oder sonstigem härtenden und klebenden Bindemittel getränkt oder bestrichen und miteinander unlösbar verbunden sind.
daß die den Schaft bildende Umhüllung aus mehrschichtig übereinander angeordneten oder gerollten blatt- oder folienförmigen Papier-, Holz- und/oder Kunststofflagen als Verbundlagen aus unterschiedlichen Materialien besteht
und daß die einzelnen Lagen der Verbundlagen und jeweils mehrere Verbundlagen miteinander, mit aushärtendem - vorzugsweise schnelltrocknendem - Klebstoff oder sonstigem härtenden und klebenden Bindemittel getränkt oder bestrichen und miteinander unlösbar verbunden sind.
2. Schreib- oder Malstift nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbundlagen jeweils aus einer Papier- und einer
Kunststofflage bestehen.
3. Schreib- oder Malstift nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbundlagen jeweils aus einer Holz- und einer
Kunststofflage bestehen.
4. Schreib- oder Malstift nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbundlagen jeweils aus einer Papier- und einer
Holzlage bestehen.
5. Schreib- oder Malstift nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbundlagen jeweils aus einer Holz-, Papier- und
Kunststofflage bestehen.
6. Schreib- oder Malstift nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Verbundlage jeweils abwechselnd aus einer Papier-
und einer Kunststofflage, aus einer Holz- und einer
Kunststofflage und aus einer Papier- und einer Holzlage
besteht.
7. Schreib- oder Malstift nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die blatt- oder folienförmigen Lagen der Umhüllung bzw.
des Schaftes aus Altpapier, vorzugsweise aus Zeitungspapier
und/oder Abfallholz und/oder aus Recycling-Kunststoffen
bestehen.
8. Schreib- oder Malstift nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft bzw. die Umhüllung mit einer eingeleimten
Mine, einem sonstigen Schreibmittel oder mit einem
Schreibmittelbehälter versehen ist.
9. Schreib- oder Malstift nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft bzw. die Umhüllung geschliffen, lackiert
und/oder anderweitig mit einer glatten und/oder farbigen
Oberfläche versehen ist.
10. Schreib- oder Malstift nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft bzw. die Umhüllung mit einem, vorzugsweise
als Schlauch- oder Rohr vorgefertigten Papier-, Gummi- oder
Kunststoff-Überzug versehen ist.
11. Verfahren zur Herstellung eines Schreib- oder Malstiftes
nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft, bzw. die blatt- oder folienförmigen Lagen
der Umhüllung, das heißt die Verbundlagen, im Rollverfahren
hergestellt und zum Schaft geformt werden.
12. Verfahren zur Herstellung eines Schreib- oder Malstiftes
nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft aus Verbundlagen, die zunächst zu vollen
oder vorgenuteten Halbschalen-Brettchen in
Mehrfachanordnung, aus einzeln mit Klebstoff bestrichenen
oder getränkten, übereinandergelegten Blatt- oder
Folienlagen vorgefertigt und dann analog zur Holzstift-
Fertigung fertiggestellt werden.
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Brockhaus Enzyklopädie, 12. Band 1990, S. 60 * |
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