DE395554C - Schuhabsatzfraeser mit gebogenen Messern - Google Patents

Schuhabsatzfraeser mit gebogenen Messern

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DE395554C
DE395554C DED43715D DED0043715D DE395554C DE 395554 C DE395554 C DE 395554C DE D43715 D DED43715 D DE D43715D DE D0043715 D DED0043715 D DE D0043715D DE 395554 C DE395554 C DE 395554C
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DE
Germany
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knives
shoe heel
knife
adjusting screws
cutter
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Expired
Application number
DED43715D
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English (en)
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JOSEPH DENNERLE
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JOSEPH DENNERLE
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D87/00Edge or heel cutters; Machines for trimming the heel breast

Landscapes

  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Schuhabsatzfräser mit gebogenen Messern. Zur Bearbeitung von Schuhabsätzen sind Fräser bekannt, bei denen gebogene Messer auswechselbar in Schlitzen des Fräskopfes befestigt werden. Die Befestigung dieser 'Messer erfolgt in der Regel mittels Stellschrauben, die auf die Messer drücken, oder mittels Keile, die auf die Messer aufgepreßt werden. Falls bei dieser Art der Befestigung der Befestigungskeil oder die ihn haltenden Schrauben sich ein wenig lockern, was sehr leicht möglich ist, so tritt die Gefahr ein, daß das betreffende Messer aus dem Fräskopf herausgeschleudert wird. Bei den bekannten Fräsköpfen mit Schlitzen zur Befestigung der Messer sind idie Schlitze durchgehend auf die ganze Breite des Kopfes angeordnet, wodurch ler letztere etwas geschwächt wird und ferner die -Messer nicht immer ganz gleichmäßig, sonriern mitunter verdreht eingespannt werden können. Es ist dabei stets erforderlich, die Messer ,beim Einsetzen seitlich erst auszurichten.
  • Diese Nachteile zu beheben, ist der Zweck vorliegender Erfindung. Ihr Wesen besteht darin, daß die zur Verwendung kommenden, gebogenen Messer auf ihrer o`;eren Seite finit einer oder zwei Reihen entsprechend tiefer Körnerbohrungen versehen sind, in die jeweils die Körnerspitze einer im Fräskopf eingesehraul>ten Stellschraube eingreift, wobei diese .Körnerbohrungen in den Messern so angeordnet sind, daß sie gegen die Stellschrauben etwas versetzt sind. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß die 'Messer beim Festschrauben gleichzeitig gegen die Rückwand der nicht ganz durchgehenden Schlitze gepreßt werden und dadurch einen sicheren Halt und einen Anschlag erhalten, ein besonderes seitliches Ausrichten der Messer mithin nicht erforderlich ist.
  • Die vorstehende Befestigungsart hat ferner den Vorteil, daß auch bei etwas Lockerwerden der Schrauben ein Herausschleudern der Messer nicht zu befürchten ist, da diese durch die Kirnerspitzen der Schrauben festgehalten werden. Zum, Herausnehmen der Messer niiissen die Schrauben mindestens zwei Umdrehungen losgeschraubt :«-erden.
  • Auf der Zeichnung ist der Fräser in zwei beispielsweisen Ausführungsformen veranschaulicht.
  • Abb. i und 3 zeigen einen Fräser finit drei -Messern in teilweisem Schnitt; Albb..I und 3 zeigen einen Fräser mit vier Messern in teilweisem Schnitt; Abb. a zeigt ein '-Messer des Fräsers nach Abb. i und a.
  • Abb. 6 zeigt die Befestigung eines Messers in dein Fräser nach Abb. d und 3.
  • In dem vorteilhaft aus Teinperguß bergestellten Messerkopf a ist eine Anzahl Schlitze angeordnet von nach der Frässpindel zu gekrüamlter Form, die zur Aufnahme der gebogenen Messer b dienen. Durch diese gebogene Form der Messer, die es gestattet, den auf ihrer Oberseite angebrachten Ballen c etwas hohl zu schleifen, wird den Messern ein äußerst günstiger Schneidewinkel gegel;en. Außerdem :können die Messer bedeutend länger ausgeführt werden, als es bei gerader Form möglich wäre. .Auf der Oberseite der Messer ist eine Anzahl Körner d eingebohrt, bei schmalen Messern eine Reihe, bei heiteren :Messern zwei Reihen, in die die am äußeren Ende der Schlitze in den `esserkopf eingeschraubten Stellschrauben e eingreifen. Uni den Messerkopf trotz der in ihm angeordneten Schlitze möglichst %viderstanidsfähig zu machen und ein Federn der -Messer auszuschließen, sind diese Schlitze nicht durchgehend gemacht, sondern es bleibt auf der einen Seite eine a his 3 mm dicke Wand f stehen, an die sich die Messer anlegen. Um ferner ein Verdrehen der Messer zu verhindern, sind die in ihnen eingebohrten Körner d um ein geringes Maß, ungefähr Ii, inm, gegenüber den Stellschrauben e versetzt, so daß diese letzteren beim Anziehen .einen seitlichen Druck auf die Messer ausüben, sie fest gegen die noch stehengebliebene Wand f pressen und ihnen zugleich eine richtige Führung geben (Abb. 6). Ein Herausschleudern der so befestigten Messer, wie es bei mit Schlitzen versehenen und durch Kopfschrauben festgehaltenen Messern zu befürchten ist, ist somit ausgeschlossen. Sind die Messer an ihrer Schneide abgenutzt, so werden sie um einen Körner weiter herausgeschoben und können so um die Entfernung vom ersten bis zum letzten Körner voll ausgenutzt werden. Dabei können die Messer so breit wie der Fräskopf, schmäler oder auch breiter als dieser sein, so daß sich jeder Kopf für eine größere Anzahl verschieden breiter Messer eignet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Schuhabsatzfräser mit gebogenen Messern, die auswechselbar und verstellbar in Schlitzen des Fräukopfes mittels Stellschrauben befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der gebogenen Messer (b) eine oder zwei Reihen Körnerbohrungen (d) so angeordnet sind, daß diese gegen die in sie eingreifenden Stellschrauben (e) etwas ver7setzt sind, damit die Messer beim Anziehen der Stellschrauben gleichzeitig mit ihrem hinteren Ranid gegen die Rückwand (f) des Fräskopf es (a) gepreßt werden und einen sicheren Halt und genaue Führung erhalten.
DED43715D 1923-05-27 1923-05-27 Schuhabsatzfraeser mit gebogenen Messern Expired DE395554C (de)

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