DE394471C - Handschleifvorrichtung fuer die Rueckenschneideflaeche der Schneidzaehne umlaufender Fraeser Reibahlen o. dgl. - Google Patents

Handschleifvorrichtung fuer die Rueckenschneideflaeche der Schneidzaehne umlaufender Fraeser Reibahlen o. dgl.

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DE394471C
DE394471C DEL53708D DEL0053708D DE394471C DE 394471 C DE394471 C DE 394471C DE L53708 D DEL53708 D DE L53708D DE L0053708 D DEL0053708 D DE L0053708D DE 394471 C DE394471 C DE 394471C
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Germany
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cutting
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grinding device
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DEL53708D
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HERBERT LINDNER ERSTE SPEZIALF
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/02Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Handschleifvorrichtung für die Rückenschneidefläche der Schneidzähne umlaufender Fräser Reibahlen o. dgl. Handschleifvorrichtungen zum mechanischen Abziehen von Reibahlen und ähnlichen Werkzeugen sind an sich bekannt. Man kann jedoch mit diesen Vorrichtungen weder einen genauen Schnittwinkel von Zahnbrust zur Rückenschneidefläche der Schneidzähne erzeugen, noch die meist ungleiche Länge der zu schleifenden Schneidzähne in einwandfreier Weise ausgleichen.
  • Diese -Nachteile sollen durch die Erfindung dadurch beseitigt werden, daß der Träger für das quer zur Schneide des Werkstückes angeordnete Werkzeug von einem Prisma so geführt ist, daß die Annäherung des Werkzeuges an das Werkstück durch eine zur Annäherungsrichtung etwa lotrechte Fläche begrenzt wird, dagegen eine entgegengesetzt gerichtete Bewegung in -gewissen Grenzen, die durch den seitlichen Spielraum der Prismenführung gesteckt sind, möglich ist, um der Länge der zu schleifenden Zähne des Werkzeuges Rechnung zu tragen.
  • Hierbei kann das Führungsprisma für den Werkzeugträger zur Erzielung einer Zonenverschiebung-zwischen Werkzeug und Werkstück beliebig schräg zur Werkstückachse eingestellt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb.' i eine Seitenansicht, Abb. a eine Oberansicht und Abb. 3 einen Schnitt nach Linie I-I der Abb. i.
  • Auf einer Grundplatte i befinden sich zwei Reitstöcke 2, 3, deren Dorne q., 5 mittels Schrauben 6, 7. festgestellt werden können. 8 ist das Werkstück, z. B. eine Reibahle, die von einem durch eine Schraube io verstellbaren Winkelstück 9 festgehalten werden kann. i i ist ein Träger für das quer zur Schneide des Werkstückes 8 angeordnete, zweckmäßig stabförmige Schleifwerkzeug i2. Dieser Träger .ist auf einem Prisma 13 geführt, daß auf zwei vorteilhaft mit einer Skala versehenen Pfosten 1q., 15 in senkrechter Richtung beliebig verstellt werden kann. Außerdem kann das Prisma 13 um einen Zapfen 16 des Pfostens 15 ausgeschwungen werden, wobei der Zapfen 17 des Pfostens 1q. in einem kulissenartigen Ausschnitt 18 der Grundplatte i gleitet.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Soll z. B. eine zylindrische Reibahle abgezogen werden, so wird sie zuerst zwischen die beiden Spitzen der Dorne q., 5 einsgespannt. Hierauf wird das Prisma an Hand der Skala so weit nach oben oder unten, und zwar parallel zu den Schneidzähnen, verschoben, daß die Abziehfläche des Steines 12 mit der Rückenschneidefläche des zu schleifenden Zahnes zusammenfällt. Das Werkstück wird dabei von dem Winkelstück 9 in seiner Lage gehalten. Zieht man nun den Träger des Schleifwerkzeuges i2 hin und her, so wird sowohl der Schnittwinkel wie auch die Zahnhöhe bei allen Zähnen immer gleich ausfallen.
  • Zweckmäßig ist es, das Prisma 13 schräg zur Schneidkante des Zahnes einzustellen, um eine Zonenverschiebung zwischen Werkstück 8 und Werkzeug 12 und, somit eine gleichmäßige Abnutzung des letzteren zu erreichen. Will man die Rückenschneidfläche von spiralgenuteten Reibahlen abziehen, so muß sich natürlich die Reibahle frei drehen können. In diesem Fall greift ein am Träger i i befestigter Finger 2o in die Nut zwischen zwei Zähnen, wodurch die Reibahle zur Abziehfläche jeweils selbsttätig so eingestellt wird; daß die Rückenschneidefläche mit der Abziehfläche des Schleifwerkzeuges 12 zusammenfällt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Handschleifvorrichtung für die Rückenschneidefläche der Schneidzähne umlaufender Fräser, Reibahlen o. dgl. unter Benutzung nicht umlaufender Schleifwerkzeuge, die längs der Schneide hin und her bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Träger (i i) für das quer zur Schneide angeordnete, zweckmäßig stabförrn-ige Werkzeug (i2) von einem Prisma (13) so geführt ist, daß die Annäherung des Werkzeuges (i2) an das Werkstück (8) durch eine zur Annäherungsrichtung etwa lotrechte Fläche begrenzt, eine entgegengesetzt gerichtete Bewegung dagegen in gewissen Grenzen, die durch den seitlichen Spielraum der Prismenführung gesteckt sind, möglich ist, um der ungleichen Länge der zu schleifenden Zähne Rechnung zu tragen, und daß das Führungsprisma (13) für den Werkzeugträger (i i ) zur Erzielung einer Zonenverschiebung zwischen Werkstück (8) und 'Arerkzeug (i2) beliebig schräg zur Werkstückachse einstellbar ist.
DEL53708D 1921-08-03 1921-08-03 Handschleifvorrichtung fuer die Rueckenschneideflaeche der Schneidzaehne umlaufender Fraeser Reibahlen o. dgl. Expired DE394471C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948943C (de) * 1952-06-22 1956-09-06 Hahn & Kolb Vorrichtung zum Wetzen von Reibahlen
DE952414C (de) * 1953-09-05 1956-11-15 Ludwig Hunger Geraet zum Schaerfen von Reibahlen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948943C (de) * 1952-06-22 1956-09-06 Hahn & Kolb Vorrichtung zum Wetzen von Reibahlen
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