CH450949A - Verfahren zum Nachschleifen eines Werkzeugstahles und Schleifmaschine zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Nachschleifen eines Werkzeugstahles und Schleifmaschine zur Durchführung des Verfahrens

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CH450949A
CH450949A CH1415365A CH1415365A CH450949A CH 450949 A CH450949 A CH 450949A CH 1415365 A CH1415365 A CH 1415365A CH 1415365 A CH1415365 A CH 1415365A CH 450949 A CH450949 A CH 450949A
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Kotthaus Erich
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Oerlikon Buehrle Holding Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  Verfahren zum Nachschleifen eines Werkzeugstahles und Schleifmaschine  zur Durchführung des Verfahrens    Die Erfindung     betrifft    ein Verfahren zum Nach  schleifen eines Werkzeugstahles zum Schneiden von  Zahnrädern mit gebogenen Zähnen, der mit einem  Schaft, einer gegenüber der Schaftachse geneigten Span  fläche, zwei     Flankenfreiflächen    und einer Kopffreifläche  versehen ist, wobei die Freiflächen zusammen mit der  Spanfläche die Schneide bilden und bei dem die  Spanfläche nachgeschliffen wird.  



  Bei einem bekannten Verfahren dieser Art werden  die Freiflächen nicht     nachgeschliffen.    Die an der Schnei  de des Werkzeugstahles vorhandenen Ausbrüche,     die     durch das Nachschleifen beseitigt werden sollen, erfor  dern bei diesem bekannten Verfahren einen     verhältnis-          mässig    starken Abschliff der Spanfläche.

   Infolgedessen  ist die Anzahl der möglichen     Nachschliffe    klein.     Erfin-          dungsgemäss    wird dieser Nachteil des bekannten Verfah  rens dadurch beseitigt, dass die in bezug auf die  Schaftachse geneigten Freiflächen gegenüber dem Ab  schliff der Spanfläche um soviel abgeschliffen werden,  dass sich die Schneide längs der Schaftachse ver  schiebt.  



  Die Erfindung hat im weiteren     eine    Schleifmaschine  zur Durchführung des erfindungsgemässen     Verfahrens     zum Gegenstand, die mit einem den     Werkzeugstahl     haltenden, längs einer Schleifscheibe verschiebbaren  Träger versehen ist.     Erfindungsgemäss    weist die Schleif  maschine eine am Träger vorgesehene Führung für den  Schaft des Werkzeugstahles auf, in welcher der letztere  längs der Schaftachse verschiebbar ist, und ferner ist am  Träger ein Anschlagstück wegnehmbar befestigt, gegen  das der Werkzeugstahl in der Führung zum Anschlag  bringbar ist.  



  Vom     Verfahren    und der Schleifmaschine nach der  Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung       Ausführungsbeispiele    beschrieben. Es zeigen:    Fig. 1 einen Teil eines Messerkopfes teilweise in  Draufsicht und teilweise geschnitten;  Fig. 2 einen Schnitt des Messerkopfes nach Linie  11--II in Fig. 1;  Fig. 3 einen Schnitt des Messerkopfes nach Linie  III-III in Fig. 1;  Fig. 4 eine schematische Ansicht (teilweise geschnit  ten) der Befestigungsvorrichtung der Werkzeugstähle  beim Durchführen des Schleifverfahrens;  Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Werkzeugträger mit  abgehobenem Kopfstück;  Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI - VI in Fig. 4;  Fig. 7 eine teilweise Ansicht nach Schnittlinie VII     -          VII    in Fig. 4;

    Fig. 8 eine Ansicht des Werkzeugstahls (in der  Schleifvorrichtung) gegen die Spanfläche gesehen;  Fig. 9 eine Seitenansicht des Werkzeugstahls (in der  Schleifvorrichtung);  Fig. 10 einen Schnitt des Werkzeugstahls längs seiner  Schaftachse und senkrecht zur     Flankenfreifläche.     



  Wie es aus den Fig. 1, 2 und 3 ersichtlich ist, sind an  einem Messerkopf 50 Werkzeugstähle 11 mit polygona  lem Querschnitt angebracht. Diese Werkzeugstähle 11  sind in zur Messerkopfachse geneigten, in     Tangential-          ebenen        verlauenden    Aufnahmenuten 18 mittels Klam  mern 17, welche durch Schrauben 16 gespannt sind, am  Messerkopf befestigt.  



  Der Schaft der Werkzeugstähle 11 weist an einem  Ende eine Flächenkonfiguration 19 auf, welche die  Schneide 51 bildet. Anders ausgedrückt bedeutet dies,  dass die Schneide 51 gebildet ist durch die Schnittlinien  der     Spanfläche    12 mit den Freiflächen 13, 14 und 15.  Dabei ist die     Spanfläche    12 die Fläche des Werkzeug  stahles, über die der Span läuft. Die     Kopffreifläche    13  steht rechtwinklig zu einer die Schaftachse des Messers      enthaltenden Symmetrieebene 52-52, dass beide  Flankenfreiflächen gegenüber der Schaftachse 54 unter  gleichem Winkel x = 16  20' stehen.

   Die Schnittlinien  141,<B>151</B> der Kopffreifläche 13 mit den Flankenfreiflä  chen 14, 15 verlaufen parallel zueinander, und der  Kopffreiwinkel ;" d.h. der Winkel zwischen der bear  beiteten Schnittfläche und der Freifläche beträgt 15 .  Der Winkel zwischen der Spanfläche 12 und der  Schaftachse 54 des Werkzeugstahls ist     E    = 20  und  stimmt im Beispiel mit der Schaftneigung des Werkzeug  stahls 11 zur Achse des Messerkopfes 50 überein.  



  Mit 121 ist die Schnittlinie der Kopffreifläche 13 mit  der Spanfläche 12 bezeichnet, während die Schnittlinien  der Spanfläche 12 mit den Flankenfreiflächen 14 und 15  mit 142 und 152 bezeichnet sind (Fig. 3). Zum Aus  wechseln der Werkzeugstähle 11 am Messerkopf 50  werden die Schrauben 16 gelöst, wodurch die Werkzeug  stähle aus ihren Aufnahmenuten 18 herausnehmbar  sind. Neu geschliffene Werkzeugstähle werden danach in  die Aufnahmenuten 18 bis zu einem schematisch durch  die strichpunktierte Linie 20 dargestellten Anschlag  gebracht (Fig. 2). Die Werkzeugstähle sind hierdurch in  ihre endgültige Lage gebracht und benötigen keine  zusätzliche Einstellung am Messerkopf. Die Befestigung  der Werkzeugstähle geschieht durch Anziehen der  Schrauben 16.  



  Die Schleifmaschine 21 weist, wie es die Fig. 4 zeigt,  einen L,ingsschlitten 22 auf, auf dem ein Querschlitten  23 beweglich angeordnet ist. Der Querschlitten 23 ist mit  zwei Armen 24 und 25 versehen, in welchen eine Welle  26 gelagert ist. In gleichen Abständen voneinander weist  die Welle 26     Querbohrungen    auf, in denen Bolzen 27  gehalten sind (Fig. 6), welche as Schwenkachsen für  Träger 28 dienen. Die Welle 26 ist mit einer Verzahnung  29 versehen, in die ein von einem Handrad 30 angetrie  benes Schneckenrad eingreift. Das Handrad ist an einem  Flansch 31 des Armes 25 gelagert. Das Übersetzungsver  hältnis zwischen dem Schneckenrad und der Verzahnung  29 ist beispielsweise so gewählt, dass von einer Aus  gangsstelle aus, in der die Träger 28 vertikal sind, eine  Umdrehung des Handrades 30 eine Umdrehung der  Welle 26 um 1  verursacht.

    



  Ein Querstück 32 weist ebenfalls Bohrungen in  gleichen Abständen voneinander auf, in denen Zapfen  33 befestigt sind. Diese Zapfen dienen als weitere  Schwenkachsen für die Träger 28. Ein Querteil 34 ist  auf einen Vierkant 46 der Welle 26 aufgesteckt und  durch Schraubenverbindungen 35 (Fig. 4) starr mit der  Welle 26 verbunden. Eine von einem Handrad 37  angetriebene Spindel 36 ist im Querteil 34 gelagert und  greift mit ihrer Schnecke 38 in ein mit dem zu äusserst  rechts liegenden Träger 28 fest verbundenes Zahnseg  ment 49 ein. Von der Ausgangsstelle aus, in der die Trä  ger 28 sich in der vertikalen Lage befinden, verursacht  eine Umdrehung des Handrades 37 eine Schwenkung  der Träger 28 um die Bolzen 27 von 1 Grad.  



  Am oberen Ende von jedem Träger 28 ist eine  Führungsnute 39 angebracht (Fig. 4 und 5), in der ein zu  schleifender Werkzeugstahl 11 befestigt ist, mittels eines  Kopfstückes 40, welches eine Schraube 41 aufweist, die  in eine     Gewindebohrung    42 des Trägers 28 einge  schraubt wird. Die Neigung der Führung 39 zur Fläche  53 des Trägers 28,     d.h.    die Neigung des Schaftes des  Werkzeugstahls in der Schleifvorrichtung ist mit     h     bezeichnet, der mit den Winkeln     e    und     ;,    in der  Beziehung steht. 1)     (#?    =     t,    - , und 35  beträgt.  



  Wie es die     Fig.    4 und 7 zeigen sind am ersten und    am     letzten    Träger 28     Führungshaken    43 und 44 ange  bracht. In diese kann ein Anschlagstück 45 geschoben  werden, wenn die Träger 28 sich in der     Fig.    4 gezeichne  ten Lage befinden. Eine rotierende zylindrische Schleif  scheibe 47 ist in Führungen 48 auf und abwärts am Ge  häuse der Schleifmaschine 21 beweglich angebracht.  



  Mit a, b und c sind die Abschliffe am Werkzeugstahl  bezeichnet, welche erzeugt werden zur     Durchführung    des  Verfahrens     (Fig.    8, 9).  



  Wie es die     Fig.    9 zeigt, ist mit g der Verschiebungs  weg eines Punktes der Kopffreifläche 13 in der Richtung  der Schaftachse während ihrem Nachschleifen bezeich  net und mit h eine Länge gleich der     orthogonalen     Projektion von g auf die Kopffreifläche; k ist gleich der  Verschiebungslänge eines Punktes der Kopffreifläche 13  in einer Ebene parallel zur Kopffreifläche während deren  Nachschleifen. Die Länge i ist gegeben durch h = i +  k.  



  Zur Durchführung des     Verfahrens,    nämlich zum  Nachschleifen der Werkzeugstähle so, dass die durch die  Flächenkonfiguration gebildete Schneide 142, 121, 152  entlang der Schaftachse in die in den     Fig.    8 und 9  strichpunktiert eingezeichnete Lage verschoben wird,  werden die zu schleifenden Werkzeugstähle 11 in die       Führungsnuten    39 der sich in der Ausgangsstellung  befindlichen Träger 28 eingelegt, so dass die Kopffreiflä  chen 13 parallel zu den Flächen 53 der Träger 28 sind.  Diese Werkzeugstähle werden danach verschoben, bis  ihre Schneiden am Anschlagstück 45 anstossen, und  mittels der Schrauben 41 über die Kopfstücke 40  befestigt.

   Nach Wegnahme des Anschlagstückes 45  werden die Kopffreiflächen 13 in eine Lage gebracht, in  der sie parallel zur Verschiebungsrichtung der Schlitten  22 und 23 sowie der Mantellinien der Schleifscheibe 47  sind, indem das Handrad 30 von der Ausgangsstellung  aus 0 mal gedreht wird, wodurch auch die Welle 26 um  ihre Achse um 90  geschwenkt wird. In bekannter und  daher nicht weiter dargestellter     Art    werden nun die  Schlitten 22 und 23 in Horizontalebenen und die  Schleifscheibe 47 in einer Vertikalebene verschoben,  sodass durch die rotierende Schleifscheibe eine Dicke  von beispielsweise c = 0,3 mm von den Werkzeugstäh  len 11 abgetragen wird.  



  Nach diesem Nachschliff der Kopffreiflächen werden  die Träger 28 wieder durch Zurückdrehen des Handra  des 30 in die Ausgangslage gebracht und die Schrauben  41 gelöst. Nach Drehung von Hand der     Werkzeugstähle     11 um ihre Schaftachse um 90  nehmen diese die in der       Fig.    4 gezeigte Lage ein und werden wieder bis an das  wieder angebrachte Anschlagstück 45 gedrückt.

   In die  ser Stellung werden die Werkzeugstähle 11 endlich  mittels der Schrauben 41 wieder befestigt, und das  Anschlagstück 45 wird wieder     entfernt.    indem das  Handrad 30 um 15 Umdrehungen gedreht wird, welche  einer der Welle 26 um einen Winkel von     ;-    = 15  um  deren Achse entsprechen, gelangen die     Spanflächen    in  eine Lage parallel zu den Verschiebungsvorrichtungen  der Schlitten 22 und 23. Nun wird eine Materialdicke b  von der     Spanfläche    12 weggeschliffen, deren Wert erhal  ten wird durch die Beziehung     (Fig.    9): b = k -     cos    7.

    Da k = h - i, wobei h = c -     tg        (I    und i = c -     tg    7,  ergibt sich beim Einsetzen in erster Gleichung:  b = c -     (tg        -I    -     t-,71)    -     cos        ;1    oder unter Benützung der  weiter oben genannten Beziehung 1)
EMI0002.0037  
        Weiter ergibt sich durch Einsetzen der numerischen  Werte der einzelnen Komponenten: b = 0,125 mm.  



  Nach dem Nachschliff der Spanflächen, werden die  Träger 28 wieder durch Zurückdrehen des Handrades  30 in die Ausgangslage gebracht und die Schrauben 41  gelöst. Nach Drehung von Hand der Werkzeugstähle 11  um ihre Schaftachse um 90  im Uhrzeigersinn, werden  die Stähle bis an das wieder angebrachte Anschlagstück  45 gedrückt. In dieser Stellung werden die Werkzeug  stähle mittels der Schrauben 41 befestigt, und das  Anschlagstück 45 wird wieder entfernt. Indem das  Handrad 30 um 16 1/3 Umdrehungen gedreht wird, was  einer Schwenkung der Welle 26 um einen     Winkel    von  16  20' um deren Achse entspricht, gelangen die  Freiflächen 14 in eine Lage, die parallel zu den       Verschiebungsvorrichtungen    der Schlitten 22 und 23 ist.

    Nun wird der Abschliff a entfernt, der sich gemäss Fig. 8  und 11 aus der Beziehung a = g - sin a ergibt, wobei  nach Fig. 9
EMI0003.0002  
   ist. Unter Verwendung der       Beziehung    1) erhält man
EMI0003.0004  
   und  durch     Einsetzen    der numerischen Werte a = 0,103 mm.  



  Auf gleiche Art werden nun die     Freiflächen    15 mit  dem gleichen Abschliff a = 0,103 mm geschliffen,  wobei jedoch in der Ausgangsstellung die Werkzeugstäh  le in eine um 180  um ihre Schaftachse gedrehte Lage  gegenüber der Einstellung zum Nachschliff der Flächen  14 gebracht werden müssen.  



       Selbstverständlich    kann das Verfahren auch durch  geführt werden, wenn eine, eine gewölbte Kante 121  ergebende, gekrümmte Kopffreifläche erreicht werden  soll. Zu diesem Zweck ist es jedoch zweckmässig, eine  Profilschleifscheibe zu verwenden, deren Profil demjeni  gen der Kopffreifläche entspricht. Die übrigen Flächen  müssen in diesem Falle mit einem     zylindrischen    Teil der  Schleifscheibe geschliffen werden, oder sogar mit einer  anderen, vollständig zylindrischen Scheibe, was aller  dings eine leichte und schnelle Auswechselbarkeit der  Schleifscheibe voraussetzt.  



  Für weitere Nachschliffe der Werkzeugstähle 11  werden die beschriebenen Operationen genau gleich  wiederholt, wodurch die Werkzeugstähle um die gleiche  Länge kürer werden.  



  Selbstverständlich könnte auch statt der zylindri  schen Schleifscheibe 47 eine Profilschleifscheibe verwen  det werden, wobei dann zwei oder eventuell die drei  erwähnten Freiflächen in einem einzigen Durchgang  unter der Schleifscheibe geschliffen werden.  



  Beim Schleifen von grossen Serien von Werkzeug  stählen ist es zweckmässig, nachdem die Maschine zum  Nachschleifen einer Fläche eingestellt ist, die ganze Serie  in Sätzen von Messern, wie sie in Fig. 4 dargestellt sind,       zu    unterteilen und dies durch die Maschine durchlaufen  zu lassen, bevor diese zum Schleifen einer weiteren  Fläche umgestellt wird, da dadurch die Nebenzeiten  herabgesetzt werden.  



  Es kann weiter zweckmässig sein, Tabellen aufzustel  len, in denen die nach den üblichen trigonometrischen  Berechnungen erhaltenen     Abschliffe    in Funktion der  Winkel der die Schneide bildenden Flächen der Werk  zeugstähle eingetragen werden. Demzufolge ist das Ver  fahren auf einfache Weise durchzuführen, indem die an  der Schleifmaschine einzustellenden Werte von den       Tabellen    nur abzulesen sind.  



       Selbstverständlich    kann das- Verfahren auch durch-    geführt werden, wenn die Kanten 151 und 141 im  Gegensatz zum beschriebenen Beispiel, sich im Endli  chen schneiden, was bedeutet, dass in diesem Fall  grössere Flankenfreiwinkel erreicht werden als bei den  normal hinterschliffenen Werkzeugen, bei denen, wie es  ja allgemein bekannt ist, lediglich die Spanfläche nachge  schliffen wird. Um jedoch in diesem Fall die Flanken  freiflächen in die Schleiflage zu bringen, ist es nötig, das  Handrad 37 (Fig. 4) zu bedienen. Auch ist das Handrad  37 zu bedienen, wenn der Werkzeugstahl so gestaltet ist,  dass er im Träger 28 nicht mehr so zu befestigen ist, dass  eine Spanfläche senkrecht zur Fläche 53 steht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Nachschleifen eines Werkzeug stahles zum Schneiden von Zahnrädern mit gebogenen Zähnen, der mit einem Schaft, einer gegenüber der Schaftachse geneigten Spanfläche, zwei Flankenfreiflä chen und einer Kopffreifläche versehen ist, welche Freiflächen zusammen mit der Spanfläche die Schneide bilden, und bei dem die Spanfläche nachgeschliffen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die in bezug auf die Schaftachse (54) geneigten Freiflächen (13, 14 15) gegenüber dem Abschliff der Spanfläche (12) um soviel abgeschliffen werden, dass sich die Schneide (51) längs der Schaftachse (54) verschiebt.
    II. Schleifmaschine zur Durchführung des nach Patentanspruch 1, mit einem den Werkzeugstahl haltenden, parallel zur Achse einer Schleifscheibe ver schiebbaren Träger, gekennzeichnet durch eine am Trä ger (28) vorgesehene Führung (39) für den Schaft (11) des Werkzeugstahles, in welcher der letztere in Richtung der Schaftachse verschiebbar ist, und durch ein am Träger (28) wegnehmbar befestigtes Anschlagstück (45), gegen das der Werkzeugstahl durch Verschiebung in der Führung (39) zum Anschlag bringbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kopffreifläche (13) jeweils um einen Betrag c, die Flankenfreiflächen (14, 15) dagegen um je einen Betrag a abgeschliffen werden, und dass die Beträge c und a und der Betrag b, um den dabei die Spanfläche (12) abgeschliffen wird untereinander in der Beziehung stehen:
    EMI0003.0019 wobei a den von jeder der Flankenfreiflächen (14, 15) mit einer die Schaftachse (54) enthaltenden Symme trieebene (52 eingeschlossenen Winkel, a den von der Spanfläche (12) mit der Schaftachse eingeschlossenen Winkel und y den zwischen der Kopffreifläche (13) und einer Normalen auf die Spanfläche (12) eingeschlossenen Winkel bezeichnet. 2. Verfahren nach Patentanspruch 1 oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschliff der Spanfläche (12) in einer Stellung des Werkzeugstah les (11) vorgenommen wird, in welcher dieser gegenüber der Stellung für den Abschliff der Kopffreifläche (13) um seine Schaftachse (54) gedreht ist. 3.
    Schleifmaschine nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Halter (26) mehrere Träger (28) angeordnet sind, deren Werkzeugstähle gegen das gemeinsame Anschlagstück (45) zum An schlag bringbar sind.
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