DE3248144A1 - Vorrichtung fuer das automatische erzeugen von begleitung - Google Patents

Vorrichtung fuer das automatische erzeugen von begleitung

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    • G10H2210/081Musical analysis, i.e. isolation, extraction or identification of musical elements or musical parameters from a raw acoustic signal or from an encoded audio signal for automatic key or tonality recognition, e.g. using musical rules or a knowledge base
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Description

Vorrichtung für das automatische Erzeugen von Begleitung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für das automatische Erzeugen von Begleitung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere eine solche, bei welcher eine Begleitung zu einer in einem Speicher abgespeicherten Melodie automatisch hinzugefügt werden kann.
Zu den in jünster Zeit vorgeschlagenen, verbesserten elektronischen Tastatur-Musikinstrumenten gehören verschiedene Systeme mit automatischer Begleitung, mit einer allgemein als "easy play" (Leicht-Spiel) bezeichneten Funktion. Diese Funktion dient dazu, Anfängern oder Spielern, die nicht so sehr geübt sind, beim Abspielen zu helfen. Eines dieser Systeme erlaubt das Erzeugen von Begleitung durch Betätigung einer geringen Anzahl von Tasten oder Knöpfen mit der linken Hand, während mit der rechten Hand die Melodie erzeugt wird. Wenn Begleitklang-Tasten oder -Knöpfe betätigt werden, wird vorgegebener Begleit-Akkordklang oder Arpeggio-Klang erzeugt. Bei einem derartigen System werden die Akkord-Verlaufsdaten in einem Speicher im Vorhinein aufgezeichnet und eine fortwährende oder kontinuierliche Begleitung wird automatisch entsprechend dem
BÜKO UNDENSTRASSE 10 TEL 06171 S68« TElEX Ί 186.1« real d
BÜRO 8050 FRtISINC SCHNbGCSTRASSE 3-5 TEL. 08161/62091 TELEX 526347 p.iwa d
ZWEICBÜRO 8390 PASSAU LUDWICSTRASSE 2 " . TEL. 0851/36616
Akkordverlauf erzeugt, während der Spieler mit seiner rechten Hand nur die Melodie zu der Begleitung spielt.
In allen bekannten Systemen muß jedoch der Spielende oder Spieler die Akkord-Verlaufsdaten in das System eingeben. Mit anderen Worten muß der Spieler Kenntnis von Akkordmustern und Akkortheorien haben, um in der Lage zu sein, eine zufriedenstellende Begleitung zu erreichen. Dementsprechend kann ein Anfänger, der die Akkordmuster IQ und Akkordtheorien nicht verstehen kann, nur eine einfache oder monotone Melodie mit einem Finger erzeugen. Mit noch anderen Worten kann ein Anfänger nie Musik hinreichend mit einem elektronischen Musikinstrument erzeugen.
Für andere als die Leute, die mit Musik von Kindesbeinen an vertraut sind, sind Musiker und diejenigen, die Musik nur mit Begeisterung spielen, sind ferner die Theorien der Akkorde kompliziert und schwierig zu verstehen; ein beträchtliches Training ist erforderlich, um Begleitung erzeugen zu können, wenn die Melodie vorgegeben ist.
Tatsächlich können viele derjenigen, die Gitarre, Klavier od. dgl. mit Enthusiasmus spielen, keine Musik spielen, wenn nicht ein Notenblatt den Akkordverlauf zeigt. Hierdurch wird das Repertoire des Spielers eingeschränkt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, mit welcher automatisch Begleitung, wie beispielsweise Akkord klänge für eine Melodie, dadurch erzeugt werden können, daß nur die Melodiedaten eines Stückes eingegeben werden.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
..3248H4
Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, daß eine Vorrichtung für das automatische Erzeugen von Begleitung einen Speicher für die Abspeicherung von Tondaten, und eine Eingabevorrichtung für das Eintragen oder Einschreiben einer Vielzahl von Tondaten in den Speicher vorgesehen ist, wobei die Tondaten die Tonhöhe und die Tondauer der Tone anzeigen, welche die Melodie eines Musikstückes bilden. Ein besonderer Vorteil der Erfindung ergibt sich aus der Verwendung eines Logikschaltkreises, mit welchem die Begleitungsdaten entsprechend dem eingegebenen Ton geschaffen werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiel--s der Erfindung anhand der Zeichnung.
Es zeigen :
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines tragbaren elektronischen Musikinstrumentes, welches eine erfindungsgemäße Vorrichtung aufweist;
Fig. 2 ein Blockdiagramm zur Darstellung des Schaltkreisaufbaus des in Fig. 1 dargestellten elektronischen Musikinstrumentes;
. Fig. 3A eine Draufsicht auf ein Anzeigebord, bei welchem
die Versorgungsspannung abgeschaltet ist;
Fig. 3B eine Draufsicht auf den Aufbau der Anzeigesegmente eines Anzeigebordes;
Fig. 3C eine Ansicht des Anzeigebordes in einem Anzeigezustand;
Fig. 4 ein Blockdiagramm zur detaillierten Darstellung
eines in Fig. 2 dargestellten Schaltkreises zur automatischen Erzeugung von Akkorden;
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• · · s
Fig. 5 eine Ansicht eines Notenblattes rait dem Musikstück "Camptown Races" von S. Foster;
Fig. 6A eine Ansicht des Formates der in einem Speicher abgespeicherten Melodiedaten;
Fig. 6B eine Ansicht der in einem Speicher abgespeicherten Akkorddaten;
IQ Fig. 7 eine Ansicht des Umfanges einer Gruppe von
Spieltasten, wenn die Klangfarbe eines Pianos oder Klavieres ausgewählt ist;
Fig. 8
^g bis 13 Ansichten von Binärcodes von verschiedenen
Melodie- und Akkorddaten, welche abzuspeichern sind;
Fig. 14 eine Ansicht des Verhältnisses einer maximalen 2Q Aufzeichnungslänge für Melodie und Akkord zu
dem Tempo-Taktimpuls;
Fig. 15 eine Ansicht von Binärcodes für die Tondauer;
Fig. 16 eine Ansicht einer Anordnung der in dem Speicher
abgespeicherten Melodiedaten;
Fig. 17 eine Ansicht einer Binärcode-Aufzeichnung für einen ersten Bereich und einen letzten Bereich der in Fig. 16 dargestellten Melodiedaten;
Fig. 18 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der grundsätzlichen Wirkungsweise der Erzeugung von automatischen Akkorden;
Fig. 19 ein Flußdiagramm zur Darstellung einer Unterroutine zur Bestimmung der Anzahl der Tasten eines Stückes;
Fig. 20 eine Ansicht zur Darstellung des Verhältnisses der letzten Note in einem Stück zu den Tasten
bzw. Tonarten;
Fig. 21 eine Ansicht zur Darstellung von sechs Tasten, die in sechs Tonstufen bei einem Stück anwend
bar sind, das mit "Do" aufhört;
Fig. 22 eine Ansicht der Gesaint-Tondauer von verschiedenen Noten in einem beispielhaften Musikstück;
Fig. 23 ein Flußdiagramm zur Erläuterung einer Unterroutine zur Akkorderzeugung;
Fig. 24A
und 24B ein Flußdiagramm zur Erläuterung einer Unterroutine zur Auswahl eines Akkordes;
Fig. 25 eine Tabelle für die Umwandlung von absoluten Noten bei jeder Taste in diejenigen in der C-
Dur-Tonart;
Fig. 26
bis 28 Ansichten zur Darstellung von Tabellen für die Auswahl von Akkorden;
Fig. 29 eine Ansicht zur Erläuterung der Akkorderzeugung für eine Melodie, für jeden Takt in C-Dur;
Fig. 30 eine Ansicht zur Darstellung von Melodiedaten
und Akkorddaten eines in dem Speicher abgespeicherten Musikstückes;
Fig. 31 eine Ansicht zur Darstellung des Binärcode-Aufzeichnungsformates für einen ersten Bereich
und einen letzten Bereich einer Nummer oder eines Musikstückes;
Fig. 32 ein Blockdiagramm zur Darstellung des Schalt kreisaufbaus einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 33 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Ablaufs beim Viechsei des Begleitklanges;
Fig. 34 eine Ansicht einer Akkord-Wechsel-Tabelle;
Fi<3- 35
bis 38 Ansichten zur Erläuterung eines Beispiels von
Akkord-Änderungs-Daten; und
Fig. 39A
,c bis 39B Ansichten zur Erläuterung von unterschiedlichen
Zuständen eines Anzeigebordes in einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform zur Erläuterung des Änderungszustandes der Anzeige, wenn die Akkordänderung durch das weitere Ausführungs-
2Q beispiel durchgeführt wird.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Die folgenden Ausführungsformen der erfindungsgemäßen 2g Vorrichtung zu einer automatischen Erzeugung von Begleitung betreffen alle portable elektronische Musikinstrumente, jedoch versteht es sich, daß die Erfindung auch bei verschiedenen anderen elektronischen Musikinstrumenten angewendet werden kann.
Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, weist ein portables elektronisches Musikinstrument ein Gehäuse 1 auf. Eine Spieltasten-Gruppe 2 besteht aus"31 Tasten und ist in einem vorderen Bereich auf der Oberseite des Gehäuses 1 angeordnet. Eine Akkordauswahl-Tastenqruppe 3 ist auf der linken Seite der Spieltastengruppe 2 angeordnet. Rückwärts zu der Spieltastengruppe 2 ist eine Steuertastengruppe 4 für automatisches Abspiel eines Musik-
/T
Stückes, dessen zugehörige Daten in einem Speicher abgespeichert sind, und eine Klangfarben-Auswahltasten-Gruppe 5 für die Auswahl der gewünschten Klangfarben angeordnet. Die 31 Tasten der Spieltastengruppe 2 sind in zwei Reihen angeordnet. Angrenzend an die gegenüberliegenden Endseiten eines vorderen Bereiches der Oberseite des Gehäuses 1 sind Eintastenspiel-Knöpfe 6a und 6b vorgesehen, mit welchen eine gewünschte Tonlänge oder -dauer für einen in den Speicher eingeschriebenen Ton und Akkord erzeugbar ist. Zu Programmdaten gehören Tondaten für Töne und Akkorde, welche durch Betätigung der oben erwähnten Tasten erhalten wurden; diese Programmdaten werden auf einem Anzeigeabschnitt 7 angezeigt, welcher eine Flüssigkristall-Anzeige oder ein Flüssigkristall-Anzeigebord aufweist. Ein Betriebsarten-Wahlschalter 8 ist zur Einstellung ei-ner Betriebsart, in welcher die Spannungsversorgung abgeschaltet ist (OFF), einer Spiel-Betriebsart (PLAY) und einer Aufzeichnungs-Betriebsart (REC). Eine Lautstärkesteuerungs-Schaltergruppe 9 ist zur Steuerung des Volumens der Töne vorgesehen, welche aus einem Klangabschnitt 10 erklingen sollen. In dem Gehäuse 1 sind elektronische Schaltkreisvorrichtungen, die auch eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erzeugung von automatischem Begleitklang bilden sowie ein - später darzustellender - Lautsprecher und eine Batterie zur Spannungsversorgung aufgenommen. Die Spieltastengruppe 2 arbeitet zusammen mit der Steuertastengruppe 4 und bewirkt Funktionen wie beispielsweise Speicheransteuerung, Rhythmusmuster-Festlegung und die Musterfestlegung für Begleitungs-Arpeggio. Einige der Tasten in der rückwärtigen Reihe, die den schwarzen Tasten entsprechen, weisen eine Editierfunktion oder Änderungsfunktion für den Speicher für die automatische Begleitung auf. Insbesondere kann der Speicher bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in acht Teile geteilt werden, welche als unabhängige Speicher dienen, wenn der Speicher für Autoinatikspiel verwendet wird. Dieselbe Speicher-Abteilung oder -Einheit kann für wiederholte Spielbereiche verwendet
werden, wenn die Spielsequenz in dem Speicher einprogrammiert wird.
In der Spieltastengruppe 2 sind Tasten in der vorderen Reihe, die den weißen Tasten in einer Klaviatur entsprechen, betätigbar, um eins aus 12 Rhythmusmustern in Begleitung durch rhythmische Akkorde, wie beispielsweise Walzer, Ballade, Swing, Enka, 16er Beat, Rock 1 bit; Rock 3, Disco 1 und Disco 2, 3ossanova und Samba oder IQ einer der sechs Rhythmen mit Arpeggioakkorden, in welchen verteilte Akkorde in Mustern ähnlich denen erzeugt werden, welche mit den Noten bei der Spieltastengruppe 2 dargestellt werden.
IQ Die Lautstärke-Steuerschaltgruppe 9 weist vier Hebel 9a bis 9d auf, mit welchen die Gesamtlautstärke, die Lautstärke der Melodie, die Lautstärke des Akkordes bzw. die Lautstärke des Rhythmus geregelt werden kann.
Die Namen und Funktionen der einzelnen Tasten in der Steuertastengruppe 4 sind im folgenden wiedergegeben»
4a: Speichertaste zur Ermöglichung der Auswahl
der Anzahl der acht Speicherabschnitte oder Abteile mit einigen der schwarzen Tasten in
der Spieltastengruppe 2.
4b: Synchronstarttaste zur Synchronisierung
von Akkordklang und Rhythmus.
4c: Rhythmustaste zur Auswahl der Rhythmusmuster mit einer der weißen Tasten in der Spieltastengruppe 2.
4d: Akkordtaste zur Hinzufügung von Begleitklang zu den in dem Speicher abgespeicherten Musikdaten. Diese Taste spielt bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die wichtigste Rolle.
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4e: Änderungstaste zur Änderung eines durch
automatische Akkordzufügung hinzugefügten Akkor des.
4f: Tempotaste zum Variieren des Rhythmus-Tempos .
4g: Abstimmtaste zur Veränderung der Tonhöhe
um Halbtöne.
4h: Löschtaste zum Löschen von einigen in dem
Speicher abgespeicherten Notendaten.
4i: Automatikspieltaste zur Bewerkstelligung
von Automatikspiel der in dem Speicher abge
speicherten Musikdaten.
4j: Rück-Taste zum schrittweisen Rückwärtsverschieben der in dem Speicher abgespeicherten Tondaten.
4k: Vor-Taste zum schrittweisen Vorwärtsverschieben von in dem Speicher abgespeicherten Tondaten.
41: Rücksetztaste zum Abbrechen des Automatikspiels und zur Anforderung bzw. Bestellung der abgespeicherten Musikdaten.
4m: Löschtaste zum Löschen des Speichers.
Die Akkordwahl-Tastengruppe 3 weist eine Grundton-Auswahltastengruppe 3a und eine Tonumfang- bzw. Tonart-Auswahltastengruppe 3b auf, wobei diese Tastengruppen 3a und 3b je aus in Form von Tastaturen angeordneten Tasten bestehen. Diese Tastengruppen erlauben die Auswahl von neun verschiedenen Akkorden, d. h., Dur (M), Moll (m), Septakkord (7), verminderter oder Moll-Septak-
.».J248144
• β - ·
kord (m 7), übermäßiger oder Dur-Septakkord (maj 7), Sextakkord (6), Moll-Sextakkord (m 6), sus 4 und Verminderung (dim) für jede der 12 unterschiedlichen Grundtöne, d. h., insgesamt können 12 · 9 = 108 unterschiedliche Arten von Akkorden ausgewählt werden.
Die Klangfarben-Wahltastengruppe 5 besteht aus acht Tasten, die Klangfarben auswählen können, d. h., die Klangfarben von Piano, Orgel, Violine, Flöte, Gitarre, Horn, Funny jQ und Melodium.
Der Schaltkreisaufbau dieser Ausführungsform des trag- · baren elektronischen Musikinstrumentes wird im folgenden beschrieben. Nur die Teile des Schaltkreises, welche eine -,j- direkte Bedeutung für die Erfindung haben, werden beschrieben.
In Fig. 2 ist ein Blockdiagramra der Ausführungsform der Vorrichtung zur Erzeugung automatischer Begleitung für
2Q das portable elektronische Musikinstrument dargestellt.
Ein Impulsgenerator 11 erzeugt ein Impulssignal mit einer vorgegebenen Frequenz. Dieses Impulssignal wird in einem Zeitsteuersignal-Generator 12 hinsichtlich seiner Frequenz geteilt, um verschiedene Zeitsteuersignale, wie
^p- beispielsweise Tempo-Takt, und die für die Tonerzeugung notwendigen Signale zu erzeugen, wobei diese Signale zu einer zentralen Verarbeitungseinrichtung, die im folgenden als CPU 13 bezeichnet wird, geleitet werden. Die CPU 13 ist beispielsweise ein Einchip-Mikroprozessor, welcher
gg alle Funktionsabläufe des portablen elektronischen Musikinstrumentes, wie beispielsweise die Klangerzeugung, die Aufzeichnung, die automatische Akkorderzeugung und das Automatikspiel steuert. Ein Tasteneingabeabschnitt 14 weist die Spieltastengruppe 2, die Akkordtasten 4d und
gg die Eintasten-Spieltaste 6a auf. Für manuelles -Spiel wird der Betriebsartenwahlschalter 8 in die Spiel-Betriebsart eingestellt. Durch Betätigung der Spieltastengruppe 2 mit dem Betriebsarten-Wahlsehalter 8 in dieser Stellung,
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werden die Klang-Anweisungsdaten von der CPU 13 zu einem Tongenerator 15 geleitet. Der Tongenerator 15 erzeugt entsprechende Tonsignale, die in einem Verstärker 16 verstärkt und dann zu dem oben erwähnten Klangerzeugungsabschnitt 10 geleitet werden, um von einem Lautsprecher 17 als Klang abgestrahlt zu werden.
Ein Spielspeicher 18 besteht aus einem RAM (Schreib/Lese-Speicher), in welchem eine Melodie und Akkorde im weiter
1Q unter zu beschreibenden Formaten abspeicherbar sind. In dem Spielspeicher 18 manuell aufzuzeichnende Melodiedaten werden zunächst von der CPU 13 zu einem Notenregister 19 geleitet und dann nach und naoh in Speicherflächen eingeschrieben, welche durch einen Adreßzähler 20 festgelegt werden. Ein Schaltkreis 21 für das automatische Anlegen oder Erzeugen eines Akkordes bildet den wesentlichen Teil des beschriebenen Ausführungsbeispieles,
In Fig. 3Λ ist ein Flüssigkristall-Anzeigebord dargestellt, welches den wesentlichen Teil des Anzeigeabschnittes 7 bildet. Das Flüssigkristall-Anzeigebord 7a weist einen Noten-Anzeigebereich 7b mit einer klaviatur-ähnlichen Form und einem Zeichen-Anzeigeabschnitt 7c auf, welcher sich auf der Vorderseite des Anzeigeabschnittes 7b für die Anzeige von Akkord- und anderen Musikdaten erstreckt. In Fig. 3B ist der Anzeige-Segmentaufbau des Flüssigkristall-Anzeigebordes 7a dargestellt. Die einzelnen Anzeigesegmente können ein/ausgeschaltiet werden, um die Melodienoten, den Akkordnamen, die Akkord-Position, den Abstimm-Pegel, den Tempo-Pegel, den Synchronisierungsstart, den eingestellten Rhythmus-Zustand, Speicherüberlauf usw. anzuzeigen. Wenn beispielsweise ein Akkord Bm entsprechend H-MoIl durch die Betätigung der Akkordauswahl-Schaltergruppe 3 ausgewählt wird, während die Baßklänge und drei Noten des Akkordes H-MoIl erzeugt werden, wird die Akkordbezeichnung "Bm" in dem Zeichen-Anzeigeabschnitt 7c und die Akkordposition in dem Noten-Abzeigeabschnitt 7b dargestellt.
β β ο · * β
f ' Λ Λ Λ Λ · λ Λ Λ Λ Λ. μ. * * - -. * _ -
Der Aufbau des Automatikakkord-Erzeugungsschaltkreises 21 wird nunmehr im einzelnen anhand von Fig. 4 beschrieben. Wenn ein Akkord-Erzeugungsbefehl zu der CPU 13 in Abhängigkeit von der Betätigung der Akkordtaste 4d übertragen wird, liest die CPU 13 den letzten in dem Spielspeicher 18 abgespeicherten Ton aus. Der letzte ausgelesene Ton wird über einen Datenselektor 30 zu einem Tonart-Festlegungsabschnitt 31 geleitet. Der Tonart-Festlegungsabschnitt 31 bestimmt die Art der Tonart eines Musikstückes, welches entsprechend einem unten zu beschreibenden Flußdiagramm gespielt wird. Die Daten der festgelegten Tonart werden über ein Tonartregister 32 zu einem ersten Wandlungsabschnitt 33 und zu einem zweiten Wandlungsabschnitt 34 geleitet.
Bei diesen Ausführungsbeispielen werden Akkorde für Teile einer Melodie je entsprechend der Dauer von zwei Viertelnoten, d. h., für einen halben Takt, erzeugt. Wenn aufeinanderfolgende Noten aus dem Spielspeicher 18 ausgelesen werden, werden sie über den Datenselektor 30 zu einem kumulativen Zähler 35 geleitet. Der kumulative Zähler 35 sammelt oder akkumuliert die Dauer der übertragenen Noten und erzeugt für einen Komparator 36 und auch für einen Subtrahierer 37 Sammel-Dauerdaten A-. Zusätzlich zu den Sammel-Dauerdaten werden Voreinstelldauer- oder Zeitlängen-Daten B von einem Voreinstell-Zeitlängenspeicher 38 zu dem Komparator 36 während einer vorgegebenen Zeitdauer geleitet, während welcher Dauerdaten für eine vorgegebene Blocklänge (für zwei Viertelnoten in dieser Ausführungsform) durch die CPU 13 eingestellt werden. Der Komparator 36 vergleicht die Größen der Daten A und B und wenn eine Bedingung A^B erfüllt wird, erzeugt er ein Signal. Dieses Steuersignal wird als Akkorderzeugung-Steuersignal c zu der CPU 13 übertragen. Es wird auch zu den Rücksetzanschluß des Zählers 35 geleitet, um den Zähler 35 zurückzusetzen. Ferner wird das Signal zu einem Gatterschaltkreis 39 geleitet, um den Gatterschaltkreis durchzuschalten. Die Sammel-DauerdatenA
••y;::. 1 ■··;:. XV.3248U4
und die Voreinstell-Dauerdaten B werden auch zu dem Subtrahierer 37 geleitet. Der Subtrahierer 37 bewirkt die Subtraktion der Daten B von den Daten A und legt das Ergebnis an den Gatterschaltkreis 39 an. Wenn einige Noten eine Grenzlinie zwischen aneinandergrenzenden Datenblocks überschreiten, wird der Überlaufbereich der Notendauer als erste Dauerdaten des nächsten Blockes zu dem Zähler 35 geleitet.
\Q Wenn die CPU 13 das Akkorderzeugungs-Befehlssignal c von dem Komparator 36 empfängt, überträgt sie eine oder mehrere Noten in dem zugehörigen Block über den Datenselektor 30 zu dem ersten Wandlungsabschnitt 33. In dieser Ausführungsform werden Noten des Musikstückes mit beliebigen Tasten derart umgewandelt, daß alle umgewandelten Noten in Bezug zu C-Dur (C) oder zu A-MoIl (Am) stehen. Der erste Wandlungsabschnitt 33 gibt die übertragenen Noten um den Notenschritt von Halbtönen zwischen dem Grundton und C im Falle der Dur-Tonart und um den Intervallschritt von Kalbtönen zwischen dem Grundton und A im Falle einer Moll-Tonart in Richtung auf aufsteigende Oktaven. Ein Tastenton-Festlegungsabschnitt 40 legt die Note mit der längsten Dauer unter den übertragenen Noten fest (welche als Nl bezeichnet wird) und überträgt sie zusammen mit den anderen Noten zu einem Akkordauswahl-Steuerabschnitt 41. Vorhergehende Block-Akkorddaten, die von einem vorhergehenden Block-Akkordregister 42 ermittelt werden, werden zu dem Akkordauswahl-Steuerabschnitt 41 geleitet.
Der Akkordauswahl-Steuerabschnitt 41 liest entsprechend den übertragenen Tondaten und den Ergebnisakkorddaten des letzten Blockes aus dem vorhergehenden Block aus, um den Ergebnis-Akkord für den aktuellen Block aus einer Akkord-Auswahltabelle 43 zu erzeugen, welche aus einem ROM besteht. Der ausgelesene Ergebnisakkord wird zu dem Letztblock-Akkordregister 42 und auch zu dem zweiten Wandlungsabschnitt 34 geleitet. Die Akkord-Auswahltabelle
43 besteht aus drei unterschiedlichen Tabellen für je weiter unten im einzelnen darzustellende Situationen entsprechend der Anzahl von Noten (entweder 1, 2 oder 3 oder mehr Noten), welche in dem Block enthalten sind. Im Falle eines Blockes, welcher aus zwei Noten besteht, wählt der Akkordauswahl-Steurabschnitt 41 eine Note aus, deren Dauer derjenigen von Nl am nächsten kommt. Im Falle eines Blockes, welcher drei oder mehrere Nöten enthält, wählt der Abschnitt 41 zwei Noten aus, wie sie durch die Tabelle ^q festgelegt werden. Entsprechend diesen Noten und auch entsprechend dem Akkord des vorhergehenden Blockes, liest der Akkordauswahl-Steuerabschnitt 41 den Ergebnisakkord aus.
2g Der zweite Wandlungsabschnitt 34, zu welchem die Tastendaten aus dem Tonart-Regsiter 32 wie oben erwähnt, geleitet werden, schiebt den Grundton des Ergebnisakkordes, der von dem Akkordauswahl-Steuerabschnitt 41 übertragen wird, um das Intervall von Halbtönen zu den aufsteigenden Oktaven, wobei durch die Halbtöne die Verschiebung zu den aufsteigenden Oktaven in dem ersten Wandlungsabschnitt bewerkstelligt wird. Das verschobene Ergebnis wird an den Datenselektor 30 angelegt. Insbesondere wird die zu dem ersten Wandlungsabschnitt 32 übertragene Note in eine Note in C-Dur (C) oder A-MoIl (Am) geändert, und der Ergebnisakkord wird erneut umgewandelt, um den ursprünglichen Akkord wieder herzustellen. Dieser Ergebnisakkord wird von dem Datenselektor 30 zu der CPU 13 übertragen. Die CPU 13 schreibt die Ergebnis-Akkorddaten in den Spielspeicher 18 als Notengruppen, welche je eine vorgegebene Blocklänge aufweisen.
Die Funktionsweise dieses Ausführungsbeispieles der automatischen Akkord-Erzeugungsvorrichtung wird im folgenden in Verbindung mit einem Fall beschrieben, bei welchem Begleitakkorde für ein tatsächliches Musikstück automatisch ermittelt werden. In Fig. 5 ist ein Notenblatt mit Melodienoten des bekannten Musikstückes("Camptown
Races" von S.Foster) dargestellt, das als ein amerikanischer Folksong recht populär ist. Für die automatische Erzeugung von Begleitakkorddaten zu den Melodiedaten dieses Stückes mittels eines tragbaren elektronischen Musikinstrumentes, welches diese Ausführungsform der Erfindung aufweist, wird der Betriebsarten-Wahlschalter zunächst in die Betriebsartenposition "Aufzeichnung " (RISC) geschaltet. Dann wird die Speichertaste 4a betätigt, und dann einer der acht Speicher durch Betätigung der 0 entsprechenden Taste von den schwarzen Tasten auf der linken Seite ausgewählt. Es sei angenommen, daß ein Speicher Ml ausgewählt wird. Der Speicher Ml wird durch Betätigung der Löschtaste 4m zurückgesetzt oder gelöscht, und dann werden die Melodienoten in den Spielspeicher 5 mittels der Spieltastengruppe 2 ohne Berücksichtigung der Tondauer eingeschrieben. Die Speicher Ml bis M8 weisen je eine Kapazität von 254 Stellen auf, wobei jede Stelle aus 4 Bit besteht. Sobald ein Überlauf in dem Speicher Ml auftritt, wird der Speicher Ml automatisch durch den Speicher M2 ersetzt, so daß die Aufzeichnung kontinuierlich durchgeführt wird. Die Melodie- und Akkorddaten, welche in den Spielspeicher 18 einzuschreiben sind, weisen Formate auf, wie sie in den Fig. 6A und 6B dargestellt sind. Das in Fig. 6 dargestellte Melodiedatenformat besteht aus 16 Bits, d. h., vier Stellen. Die ersten 8 dieser Bits stellen die Tondauer dar. Die folgenden 5 Bits stellen die Note dar. Die folgenden 2 Bit stellen das Verhältnis zwischen der Einschaltdauer und der Ausschaltdauer der Taste dar, d. h., das Verhältnis S/R zwischen Sustain oder Halten S und Release oder Freigabe R. Das letzte Bit stellt eine Melodie-Marke oder ein Flag zur Unterscheidung der Melodie von dem Akkord dar. Das Akkord-Datenformat, wie es bei 6B dargestellt ist, besteht aus 24 Bit, d. h., aus 6 Stellen. Von diesen Bits stellen die ersten 4 Bits die Tastenart, wie beispielsweise Moll oder Septakkord dar, zu welcher der Akkord in Beziehung steht. Die folgenden 11 Bit stellen die Dauer dar. Das folgende Bit und das letzte Bit sind Akkord-Marken oder
JJI * · β · · β ·
Flags zur Unterscheidung von Akkord und Melodie. Die folgenden 4 Bit stellen den Grundton des Akkordes dar. Die 3 letzten Bit vor dem letzten Bit stellen das oben erwähnte Verhältnis S/R dar. Die zwei Akkord-Marken sind bei den Akkorddaten vorgesehen, da eine Marke an der gleichen Stelle vorkommen kann, wenn die Daten in dem Spielspeicher 18 entweder von der ersten Adreßseite oder von der letzten Adreßseite ausgelesen werden, d. h., um eine anderenfalls mögliche fehlerhafte Funktionsweise in der Lesebetriebsart zu verhindern.
Die Form der Aufzeichnung verschiedener Daten wird im folgenden beschrieben. Wenn die Klangfarbe eines Flügels oder Klaviers oder Pianos festgelegt ist, entspricht der
, p- Umfang der Tastengruppe 2 F4 bis B6, wie es in Fig. 7 in dem "O"-Abstimm-Pegel dargestellt ist. Die 31 unterschiedlichen Noten werden je durch 5-bit-Daten dargestellt, wie es in Fig. 8 dargestellt ist. Die in Fig. 8 dargestellte Leerzeile stellt den Beginn eines Musikstückes
2Q und nicht irgendeine Note dar. In Fig. 9 ist die Note und die Akkord-Marke dargestellt. Die S/R-Daten sind in Fig. 10 dargestellt. Diese Daten können auch Werte aufweisen, wie sie in Fig. 11 dargestellt sind. In Fig. 12 sind die Codes für die Grundtöne dargestellt. In
2c Fig. 13 sind Codes von Akkorden dargestellt. Fig. 14 zeigt die maximale Aufzeichnungslänge von Melodie und Akkord bei einem Standard-Tempo-Pegel. Zu dieser Zeit beträgt die Einheit des Grund-Tempo-Taktes φ für die Rhythmuserzeugung, welche von dem Zeitsteuersignalgenera-
3Q tor 12 erzeugt wird, 25 Millisekunden. Wenn der Grund-Tempo-Takt für 8 Bit gezählt worden ist (d. h., 256 mal), ist die maximale Aufzeichnungslänge von 6,4 Sekunden Melodie (d. h., zwei Takte) erreicht. Wenn der Grund-Tempo-Takt für 11 Bits gezählt worden ist (d, h., 2048
gg mal), ist die maximale Aufzeichnungslänge von 51,2 Sekunden Akkord (d. h., 16 Takte) erreicht. Das Standard-Tempo wird als J = 74 auf dem Notenblatt bezeichnet. In Fig. 15 sind die Tondauer-Codes dargestellt. Beispiels-
weise wird eine Achtelnote, die 16 Grund-Tempo-Taktimpulsen entspricht, d. h., 0,4 Sekunden lang ist, als "00010000" dargestellt.
Die Daten der Melodie "Camptown Races", welche in dem Spielspeicher 18 durch Betätigung der Spieltastengruppe 2 abgespeichert worden sind, weisen eine Anordnung auf, wie es schematisch in Fig. 16 dargestellt ist. In Fig. 17 ist eine Binärcode-Version der Daten gemäß Fig. 16 dargestellt, wobei ein Mittelbereich des Musikstückes weggelassen wurde. In diesem Zustand wurde die Tondauer noch nicht eingestellt. Das bedeutet, daß alle Dauer-Codes "O"-Daten sind. Da ferner 81 Melodienoten aufgezeichnet sind, sind 324 Speicherstellen gesetzt, d. h., der Speicher N2 wird verwendet.
Dann wird die Tondauer zu der Melodie hinzugefügt. Zunächst wird die Rücksetztaste 4-t betätigt, um das Musikstück anzufordern, wobei der Betriebsartenwahlschalter in der Betriebsartenstellung "Aufzeichnung" (REC) gehalten wird. Dann werden durch Betätigung der Eintasten-Spieltaste 6a, um der tatsächlichen Tondauert beispielsweise, Marsch zu folgen, die somit erzeugten Tonlängen als Dauerdaten zu den Melodiedaten in dem Spiel- speicher 18 eingefügt, während die Melodie ausgegeben wird und erklingt. In diesem Falle wird, wenn der Beginn des Musikstücks mit dem Beginn eines Taktes zusammenfällt, das Leerzeichen für die Dauer der ersten Pause in dem ersten Takt aufgezeichnet. Nachdem das Abspielen des Musikstückes vervollständigt ist, wird die Akkordtaste 4d betätigt, wodurch die automatische Akkorderzeugung durch den automatischen Akkorderzeugungsschaltkreis 21 ausgeführt wird.
Die Punktion des automatischen Akkorderzeugungs-Schaltkreises 21 wird im folgenden im einzelnen beschrieben. In Fig. 18 ist der grundsätzliche Ablauf der automatischen Akkorderzeugung dargestellt, welche durch dieses
Ausführungsbeispiel bewerkstelligt wird. Grob gesehen besteht der Vorgang aus einem Schritt Sl zur Bestimmung oder Festlegung der Taste und einem Schritt S2 zur Erzeugung der Akkorddaten. In Fig. 19 ist eine Unterroutine oder ein Unterprogramm für die Tastenerzeugung dargestellt. Wenn die aufgezeichnete Nummer oder das aufgezeichnete Musikstück beispielsweise auf "Do" endet, passen sechs unterschiedliche Tastenarten, welche "Do" aufweisen (d. h., C-Dur, A-MoIl, F-Dur, C-MoIl, Gis-Dur und F-MoIl), als die Tonart des Musikstückes. Von diesen sind C und Cm (C-MoIl) vollständig abgeschlossen, während die anderen vier Tasten bzw. Tonarten unvollständig abgeschlossen sind. Die meisten Musikstücke weisen die ersteren beiden Tonarten auf. Wenn der letzte Ton eines Musikstückes "Re" lautet, passen sechs unterschiedliche Tonarten, zu denen "Re" gehört (d. h., D-Dur, H-MoIl, G-Dur, D-Moll, B-Dur und G-MoIl). Wenn der letzte Ton "Sol" lautet, passen die Tonarten, welche "Sol" aufweisen Cd. h., G-Dur, E-MoIl, C-Dur, G-MoIl,Dis-Dur und C-MoIl). Diese Beziehungen sind in Fig. 20 dargestellt. Es ist ersichtlich, daß,welche Note auch immer der letzte Ton eines Musikstückes ist, passende Tonarten durch Verschiebung der Tonart, welche "Do" aufweist, um Halbtöne entsprechend dem Differenz-Intervall erhalten werden können. Beispielsweise sind die passende Tonart in dem Falle, daß die letzte Note "Sol" ist, diejenige , die durch Verschieben der sechs Tonarten mit "Do" um ein Intervall von sieben Hälbtönen erhalten werden kann. Dementsprechend werden in dieser Ausführungsform die Noten eines Musikstückes mit einer beliebigen letzten Note zu der verschoben, mit der in der gleichen Art verfahren werden kann, wie die Noten in einem Musikstück, in welchem die letzte Note "Do" lautet.
In dem vorliegenden Falle liest die CPU 13, wenn die die Akkordtaste 4d betätigt wird, die letzte Note "Re" aus dem Spielspeicher 18 aus und überträgt sie zu dem Tonart-Festlegungsabschnitt 32. Der Tonart-Festlegungs-
INSPECTED*
abschnitt 31 verschiebt die Note "Re" um Halbtöne bis zu "Do" in einem Schritt S3 zu aufsteigenden Oktaven hin, wobei die Verschiebung hier dargestellt wird, als D -· Dis E ■* F — Fis ■* G ·* Gis — A-*-B-~H-»-C. Der Abschnitt 31 speichert die Anzahl der Verschiebeschritte(hier 10 Schritte) in einem Schritt S4 ab. Die CPU 13 liest dann alle Noten aus dem Spielspeicher 18 aus und überträgt sie zu dem Tonart-Festlegungsabschnitt 31. Der Tonart-Festlegungsabschnitt 31 führt einen Schritt S5 aus, in welchem der Abschnitt 31 die einzelnen eingegebenen Noten in einem Ausmaße verschiebt, welches dem oben erwähnten entspricht und die Dauer der einzelnen Noten a&umuliert. Bei dieser Akkumulation wird beispielsweise "La" als "Sol", "Fa #" beispielsweise als "Mi", usw. behandelt.
In Fig. 21 sind die Noten dargestellt, welche in sechs unterschiedlichen Tonarten verwendet werden, die in dem Falle ausgewählt werden, bei welchem die letzte Note "Do" lautet. In Fig. 21 stellen die Pfeile und die unterbrochen gezeigten Kreise den Fall dar, bei welchem die geeignete Note manchmal, wie dargestellt, geändert wird. Die Schritte S6 und S7, S8, SlO, S13 und S15 bei der Tonart-Festlegungs-Unterroutine weisen die Funktion von nahezu einzeln gesammelten Noten gegenüber denen in den sechs unterschiedlichen Tonarten auf.
Beispielsweise werden in den Tonarten C-Dur und F-Dur die gleichen Noten verwendet, mit der Ausnahme, daß die erste Taste "Si" ,während die letzte Taste "La#" verwendet. In dem Falle von C-Dur- und Α-Moll-Tonarten, werden grundsätzlich die gleichen Noten verwendet. Jedoch wird in Musikstücken, die in A-MoIl komponiert wurden, die Note "SoI^ " im Vergleich häufig, jedoch nicht so häufig wie bei in C-Dur gehaltenen Musikstücken verwendet, so daß in dem Falle der A-Moll-Tonart die durch "Sol# " belegte Gesamtdauer doppelt so lange wie die durch "Sol" belegte Dauer ist.
In Fig. 22 ist die Gesamtdauer von Noten dargestellt,
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welche als Ergebnis des Schiebens um 10 Halbtöne zu aufsteigenden Oktaven und die darauffolgende Akkumulation oder Sammlung erhalten werden. In dem Schlußdiagramm gemäß Fig. 19 wird über die Schritte S6, S7, S8 und S9 die Tonart C-Dur gewählt. In dem Falle, wenn Schritt S6 bestimmt wird, daß "La" und "SoI^" eine gleiche Dauer aufweisen oder beide nicht vorliegen, wird ein Schritt SlO ausgeführt, in welchem die durch "Mi" und durch "Re#" belegte Dauer verglichen wird.
Im Falle eines anderen als des vorliegenden Musikstückes, wird die Tonart F-Dur in einem Schritt SIl gewählt, wenn sich "Nein" in dem Schritt S7 ergibt. Die Tonart A-MoIl wird in einem Schritt S12 angewählt, wenn sich in dem Schritt S8 "Nein" ergibt. Die Tonart C-MoIl wird in einem Schritt S14 gewählt, wenn sich in einem Schritt S13 "Ja" ergibt. Die Tonart F-MoIl wird in einem Schritt S17 gewählt, wenn sich in einem Schritt S15 "Nein" ergibt. Die Tonart Gis-Dur wird in einem Schritt S17 gewählt,
2Q wenn sich in dem Schritt S15 "Ja" ergibt. In den Schritten S8 und S15 wird die durch eine der beiden Noten besetzte Dauer mit dem Doppelten der durch die andere Note belegten Tondauer verglichen, und es wird "Ja" ausgegeben, wenn beide Noten fehlen, wie es oben erwähnt wurde.
Die somit ausgewählte Tonart ist diejenige, in welcher der letzte Ton "Do" lautet und entspricht nicht der wahren Tonart. In einem Schritt S18 wird der Grundton der Ergebnis-Tonartdaten somit zu den darunterliegenden
on Oktaven um das gleiche Intervall verschoben, wie bei der vorhergehenden Verschiebung nach oben (d. h., um 10 Halbtöne), wobei die Verschiebung hier dargestellt wird als C ■♦ H ■♦ B -» A" -· Gis -*G — Fis -* F -»E Dis -* D. Die Daten der Taste, welche durch den Tasten- bzw. Ton-
gg art-Festlegungsabschnitt 31 festgelegt wurde, werden in dem Tonart- bzw. Tastenregister 32 gesammelt, um zu den ersten und zweiten Wandlungsabschnitt 33 und 34 geleitet zu werden.
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32Α8Η4
Wenn die Tastenfestlegung in dem Schritt Sl vervollständigt ist, wird die Akkordeinfügung in dem Schritt S2 ausgeführt. In Fig. 23 ist eine Unterroutine für die Akkordeinfügung dargestellt. Nachdem die Tonart bzw. Taste fest gelegt ist, wird ein Schritt S19 ausgeführt, in welchem die CPU 13 den Zähler 35 dadurch zurücksetzt, daß O-Daten in den Zähler 35 eingeschrieben v/erden. In einem darauffolgenden Schritt S20 wird die Dauer des Leerzeichen-Codes, die beim Beginn des Musikstückes aufgezeichnet
•jQ wurde, d. h., in dem folgenden Fall eine Länge von /\· ( J * 3 = 4-8 φ ) , in den Zähler 35 eingetragen. In einem darauffolgenden Schritt S21 wird überprüft, ob ein verbleibender leerer Speicherbereich von sechs Speichersteilen vorhanden ist, welcher für das Eintragen von Akkord-
•^5 daten in den Spielspeicher 18 erforderlich ist. Wenn sich in Schritt 21 "Ja" ergibt, wird ein Schritt S22, in welchem die Fläche für das Eintragen der Speicherdaten durch Rückwärtsverschieben der Gesanitnotendaten in dem Spielspeicher 18 um sechs Stellen sichergestellt wird.
2Q Wenn in Schritt 521 festgestellt wird, daß eine leere Speicherfläche von mehr als sechs Stellen nicht in dem Spielspeicher 18 frei ist, wird ein Schritt S22 ausgeführt, in welchem "M-Over" für Speicherüberlauf auf dem Zeichen-Anzeigeabschnitt 7c des Anzeigeabschnittes 7 angezeigt wird. Wenn dieses stattfindet, werden keine weiteren Daten in den Spielspeicher 18 eingetragen, und der Funktionsablauf wird unterbrochen, obwohl die Hinzufügung von Akkorden nicht vervollständigt worden ist.
Nach dem Schritt S22 wird ein Schritt S24 ausgeführt, in welchem die CPU 13 überprüft, ob eine nächste Note in dera Spielspeicher 18 existiert. (Hier existiert natürlich keine nächste Note, da diese Note die erste Note in der Nummer ist.) In einem folgenden Schritt S2 5 wird die Dauer " J " (16 φ ) der ersten Note, d. h., "La" in den Zähler 35 eingetragen. Wenn der Komparator 36 erkennt, daß das Verhältnis zwischen der akkumulierten Dauer A in dem Zähler 35 und der vorgegebenen Dauer B entsprechend
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3248H
zwei Viertelnoten in dem Voreinstell-Dauer-Speicher 38 A^-B beträgt, erzeugt er ein Akkord-Einfügungs-Befehlssignal C für die CPU 13. Zu diesem Zeitpunkt wird der Zähler 35 in Abhängigkeit von dem Steuersignal zurückgesetzt. Dieses wird durchgeführt, da die vorhandenen
Noten zwischen zwei aneinander angrenzende Blöcke fallen konnten. Zur gleichen Zeit wird der Gatterschaltkreis 39 durchgeschaltet, um das Ergebnis der Subtraktion A-B, welches in dem Subtrahierer 37 erhalten wird, erneut in ]0 den Zähler 35 eintragen zu lassen. Das bedeutet, der Zähler 3 5 wird gerade dann zurückgesetzt, wenn A=B ist. Der obige Funtkionsablauf wird in einem Schritt S27 durch geführt.
I^ Wenn in dem Schritt S24 festgestellt wird, daß keine nächste Note existiert, d. h., nachdem die letzte Note ausgelesen wird, wird ein Schritt S26 ausgeführt, in welchem der Dominantakkord (d. h., ein einer Tonart entsprechender Akkord) in einen führenden Bereich des letzten Blockes eingeführt wird. Dadurch wird die Unterroutine abgeschlossen.
Mit dem Auftreten des Akkordsteuer-Befehlssignales C aus dem Komparator 36 liest die CPU 13 Daten aus einer Gruppe von Noten entsprechend der gesammelten oder akkumulierten Dauer in dem Zähler 35 aus (in dem vorliegenden Falle des ersten Blockes nur die Note "La J ") und überträgt die Daten über den Datenselektor 30 zu dem ersten Wandlungsabschnitt 33.
Bei der Akkordeinfügung in dem Schritt S2 in Fig. 18 werden wie bei der Tasten- bzw. Tonart-Festlegungsunterroutine in Schritt Sl alle Noten in dem Musikstück als Noten in der C-Dur-Tonart behandelt (oder in der A-MoIl-Tonart, welche die parallele Moll-Tonart ist). In einem ähnlichen Konzept kann, wenn eine beliebige Tonart als C-Dur oder A-MoIl betrachtet wird, eine Melodie in Ausdrücken von einfachen Tonbezeichnungen "Do", "Re", "Mi"..
ORIGINAL INSPECTED
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anstelle von absoluten Notenbezeichnungen ausgedrückt werden. In der F-Tonart wird beispielsweise "Fa" als "Do" interpretiert, und "Fa", "Sol" und "La" werden je als "Do", "Re" und "Mi" genommen. Diese Beziehung ist in Fig. 25 dargestellt. In der E-Moll-Tonart wird beispielsweise der Klang "Sol" als "Do" verwendet, wie es dargestellt ist.
Der erste Wandlungsabschnitt 33 führt die Umwandlung von Noten aus, wie es oben beschrieben ist; beispielsweise wird die Note "La", welche zu dem ersten Wandlungsschaltkreis 33 übertragen wurde, von diesen als die Note "Sol" zu den Hauptnoten-Festlegungsabschnitt 40 übertragen., Dieses wird in einem Schritt S28 durchgeführt, ]_5 d. h. , in diesem Schritt werden alle Noten zu den aufsteigenden Oktaven in einem Ausmaß entsprechend dem Intervall von D bis C, d. h., um 10 Schritte verschoben (vgl. die oberste und die drittoberste Reihe in Fig. 20).
In einem folgenden Schritt S29 wird der einzufügende Akkord für die Notengruppe in jedem Block ausgewählt. Dieser Schritt wird im einzelnen anhand des Flußdiagrammes gemäß Fig. 25 beschrieben. Die Note "Sol", die aus dem ersten Umwandlungsabschnitt 33 als ein Umwandlungsergebnis der ersten Note erzeugt wurde, wird zu dem Haupt-Tonfestlegungsabschnitt 40 geleitet. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Akkordauswahl hinsichtlich einer Note durchgeführt, die die längste Dauer in dem betreffenden Block einnimmt. Das bedeutet, daß in einem Schritt S30 der Haupt-Tonfestlegungsabschnitt 40 die Gesamtdauer der betroffenen Noten vergleicht und die Note, die die längste Dauer belegt, als Hauptton zusammen mit den anderen Notendaten zu dem Akkordauswahl-Steuerabschnitt 41 überträgt, wobei auf den Hauptton als N2 Bezug genommen wird.
In der Akkordauswahltabelle 43 sind drei Tabellen, je für den Fall, bei welchem.nur eine Note in dem Block enthal-
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ten ist, den Fall, bei welchem zwei Noten und den Fall, bei welchem drei oder mehr Noten enthalten sind, vorgesehen. In den Fig. 26 bis 28 sind Tabellen für diese drei Fälle dargestellt. Der Akkordauswahl-Steuerabschnitt 41 bestimmt den betreffenden Pfeil aus den übertragenen Notendaten und legt die entsprechende Tabelle in der Akkordauswahltabelle 43 fest. Zu diesem Zeitpunkt wird der vorherige Blockakkord, welcher von dem vorhergehenden Block-Akkordregister 42 erzeugt wurde, auch als das Datura verwendet, auf dessen Grundlage die Auswahl des Akkordes stattfindet. Auf die oben beschriebene Art wird der für jeden Block anzuwendende Akkord ausgelesen.
Wenn die Note "Sol" entsprechend der ersten Note, wie oben beschrieben, die einzige Note in dem zu dem Akkord-Auswahlabschnitt übertragenen Block ist, wird die Akkordauswahl auf der Grundlage der entsprechenden Tabelle, d. h., der Tabelle für den Fall, bei welchem nur eine Note in dem Block enthalten ist, über Schritte S31, S32 und S33 durchgeführt. In der Tabelle gemäß Fig. 26 sind die Noten der obersten Reihe der Hauptnoten (Nl) und die Noten in der linken und der· rechten Spalte sind die vorher ausgewählten Akkorde (welche im folgenden als LC bezeichnet werden). Notwendige Akkorde werden aus dieser Tabelle ausgelesen. Von dieser Tabelle wird die linke Hälfte im Falle einer Dur-Tonart und die rechte Hälfte im Falle einer Moll-Tonart verwendet. Die Kennzeichnung OTH unten an den LC-Spalten stellt andere Akkorde dar. In diesem Falle wird die Spalte für "Sol" in der linken Hälfte der Tabelle für die Dur-Tonart als erste Note bezeichnet. Zu diesem Zeitpunkt gibt es keinen LC, da der betreffende Block der erste Block ist. Somit werden die Daten der Reihe von OTH ausgelesen, d. h., C wird als der für den ersten Block zu erzeugende Akkord ausgewählt.
Die somit ausgewählten Akkorddaten C werden aus dem Akkordauswahl-Steuerabschnitt 41 zu dem Letztblock-
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Akkordregister 42 und auch zu dem zweiten Wandlungsabschnitt 34 geleitet. Der zweite Wandlungsabschnitt 34 führt dann einen Schritt S49 aus, in welchem der Grundton des übertragenen Akkordes umgekehrt um das gleiche Intervall zu den darunterliegenden Oktaven geschoben wird, wie bei der Verschiebung in dem ersten Wandlungsabschnitt, und stellt so den Akkord in der ursprünglichen Tonhöhe wieder her. Insbesondere wird die Note C in diesem Falle um 10 Haitöne zu den unteren Oktaven
-^q hin verschoben, wobei die Verschiebung dargestellt werden kann als C-*-H-*-B-*-A-»· Gis ■* G ·*■ Fis ·*■ F ♦ E ·* Dis ■*■ D. Die Ergebnistaste D wird über den Datenselektor zu der CPU 13 übertragen. In einem folgenden Schritt 50 werden die Akkorddaten für B in der vorher reservierten
^g 6-stelligen Speicherfläche in den Spielspeicher 18 eingeschrieben, und somit die Akkorderzeugung für einen Block vervollständigt.
Auf die beschriebene Art und Weise wird ein Akkord in den
2Q Spielspeicher 18 jedesmal dann eingeschrieben, wenn die Gesamtdauer Zweiviertelnoten beträgt (64 φ ). Im folgenden wird der Restteil des in Fig. 24 dargestellten Flußdiagramms beschrieben. Wenn in dem Schritt S32 festgestellt wurde, daß keine Note in dem betreffenden Block enthalten ist, wird ein Schritt S34 ausgeführt, in\ welchem überprüft wird, ob der Block der erste Block ist. Wenn der Block nicht der erste Block ist, wird derselbe Akkord wie für den vorhergehenden Block in einem Schritt S35 angewählt. Es kann vorkommen, daß sich in Schritt S34 die Antwort "Ja" ergibt, die anzeigt, daß keine Note in dem ersten Block enthalten ist. Dieses kann aus folgendem Grund auftreten. Beim Zählen der Tondauer werden andere Noten als Noten "Do", "Re", "Mi", "Fa", "Sol", "La" und "Si" nicht beachtet. Wenn der erste Block nur solche abhängigen Noten enthält, wird in einem Schritt S36 ein Dominantakkord ausgewählt.
Wenn ein Block zwei Noten aufweist, verläuft die Funktions-
3248U/
ausführung in der Unterroutine über einen Schritt S37 zu einem Schritt S38. Wenn sich in Schritt S38 "Ja" ergibt, wird der Septakkord F7 in einem Schritt S39 ausgewählt. Wenn sich in dem Schritt S38 "Nein" ergibt, wird die Funktionsausführung bei Schritt 540 weitergeführt. Wenn sich in dem Schritt "Ja" ergibt, ist N "Re &" oder "Fa#-", und der Septakkord B7 wird in einem Schritt S42 ausgewählt. Wenn sich in Schritt S40 "Nein" als Antwort ergibt, wird ein Schritt S42 ausgeführt, in welchem die 0 Akkordauswahl anhand der Tabelle für den Fall durchgeführt wird, bei welchem zwei Noten in einem Block sind. Die Akkordauswahl in diesem Falle wird nun im einzelnen anhand von Fig. 27 beschrieben.
Wenn der Akkordauswahl-Steuerabschnitt 41 erkennt, daß zwei Noten in einem Block existieren, wird die entsprechende Tabelle in der Akkordauswahltabelle 43 ausgewählt, und die Ergebnisdaten auf der Grundlage der Noten Nl, wie oben bemerkt, und einer anderen Note (die als Note N2 bezeichnet wird) ausgelesen. In der Tabelle gemäß Fig; 27, wie in der Tabelle für den Fall, bei welchem nur eine Note in einem Block ist, wird die linke Hälfte für die C-Dur-Tonart und die rechte Hälfte für die A-Moll-Tonart verwendet. Wenn die Tonart beispielsweise A-MoIl ist, wird Nl zu "Fa" und N2 zu "La" und der sich ergebende Akkord ist G-MoIl. In dieser Tabelle bezeichnet GTl einen Sonderfall, wenn sich in Schritt S4 3 "Ja" ergibt und der Bezug zu der Tabelle für den Fall gesteuert wird, wo nur eine Note in einem Block ist. Somit wird N2 nicht beachtet und Nl und der vorhergehende Blockakkord werden als Faktoren für die Akkordauswahl betrachtet. Beispielsweise sind in dem vierten Takt die Noten nach der Umwandlung "MiJ " und "Re J ", und Nl und N2 sind jeweils "Re" bzw. "Mi". Da das Ergebnis in diesem Falle Von der linken Hälfte der Tabelle GTl ist, wird auf die linke Hälfte der Tabelle in Fig. 26 Bezug genommen. Hier werden Akkorde in C-Dur in der gleichen Weise wie in dem Falle erzeugt, bei welchem drei oder mehr Noten in einem Block
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χ?
auftreten, wie es weiter unten beschrieben ist. Da Nl "Re" ist und LC C-Dur ist, wird der Septakkord G7 im Ergebnis ausgewählt.
Im folgenden wird die Funtkionsweise in dem Falle beschrieben, bei welchem drei oder mehrere Noten in einem Block auftreten. In diesem Falle ergibt sich in Schritt Ξ37 "Nein", so daß die Funktionsausführung bei Schritt
544 fortgesetzt wird. In dem Schritt S44 wird überprüft, -,Q ob "SoI^" in dem Block enthalten ist. Wenn sich "Ja" ergibt, wird die Ton-Zeitdauer von "SoI^" und "La" in einem Schritt S45 verglichen. Wenn sich in dem Schritt
545 "Nein" ergibt, d. h., wenn die Tondauer von "La" größer als die von "Sol# " ist, wird der Septakkord E7
, p. in dem Schritt S39, wie oben beschrieben, ausgewählt.
Wenn sich in dem Schritt S45 "Ja" ergibt, wird ein Schritt
546 ausgeführt, in welchem überprüft wird, ob entweder "Re# " oder "Fa#" enthalten ist. Wenn sich in dem Schritt S46 "Ja" ergibt, und auch wenn sich in einem fol-
2Q genden Schritt "Nein" ergibt, d. h., wenn die Tondauer "Mi" kürzer als die von "Re# " oder "Fa#" ist, wird ein Akkord H7 (welcher als B7 bezeichnet wird) in dem Schritt S42 ausgeführt. Wenn sich in dem Schritt S46 "Nein" ergibt, oder wenn der Schritt S47 "Ja" ergibt, wird die
2g Akkordauswahl anhand der Tabelle für den Fall durchgeführt, bei welchem drei oder mehrere Töne in einem Block auftreten. Die Akkordauswahl anhand der Tabelle gemäß Fig. 28 für den Fall, bei welchem drei oder mehrere Noten in einem Block auftreten, beruht auf den folgenden Regeln.
OQ Wenn Nl beispielsweise "Do" ist, tastet der Akkordauswahl-Steuerabschnitt 41 die Spalte für "Do" von dem ersten oder obersten Teil ab, und ein Akkord wird an einer Stelle ausgewählt, bei welcher zwei Noten als Begleittöne (welche als N3-Töne bezeichnet werden) unter den Tönen, die an-
gc ders als Nl in dem Block sind, gefunden werden. In diesem Falle wird die Dauer von N3 nicht beachtet, und es wird nur in Betracht gezogen, ob N3 vorliegt. Für zwei bis vier Zeilen, bei welchen N3-Töne aufgezeichnet werden, wird
ν « · β
324814-
der vorherige Blockakkord (LC) in Betracht gezogen. In der LC-Spalte bedeutet "M" einen beliebigen Dur-Akkord, und "m" bedeutet einen beliebigen Moll-Akkord. Die Bezeichnung "beliebig" hat die folgende Bedeutung: Wenn eine Mehrzahl von Ergebnisakkorden hinsichtlich eines Tones N3 eingestellt werden, bedeutet "beliebig" bei dem letzten Teil "einen beliebigen Akkord, außer den oben erwähnten Akkorden". Wenn nur ein Ergebnisakkord hinsichtlich eine N3-Tones eingestellt ist, bedeutet "beliebig"
JQ einen "beliebigen Akkord". Wenn die Kennzeichnung "Fa Fa" bei dem letzten Teil in der Spalte für "Do" bedeutet einen beliebigen Akkord in dem Falle, wenn "Fa" in anderen Kombinationen als in denen der darüberliegenden Teile enthalten ist, in welchen "Fa" enthalten ist. Die Kennzeichnung "NlL" bedeutet den Fall, bei welchem die Tondauer von Nl mehr als eine Hälfte in einem Block besetzt. Somit sind beispielsweise in dem dritten Takt die einzelnen Noten nach der Umwandlung "LaJ ", "Sol J " und "MiJ ", und Nl ist "Mi". In dem zehnten Teil oder der zehnten Zeile der Spalte für "Mi" ist LC "M " (was bedeutet, daß der Akkord für den vorhergehenden Takt C-Dur ist, wie es aus der Tabelle für den Fall bestimmt wird, bei welchem nur zwei Noten in einem Block sind). Somit wird C-Dur als der Akkord für den aktuellen Takt ausgelesen (der Akkord wird dabei als PC bezeichnet).
In dem Haupt-Notenfestlegungsabschnitt 40 wird, wenn die Noten in einem Block alle eine gleiche Tondauer aufweisen, die erste Note zu Nl gemacht, und auch wenn zwei Noten in dem Block enthalten sind, wird eine weitere Note von gleicher Tondauer in dem Akkord-Auswahl-Steuerabschnitt 41 zu N2 gemacht.
In Fig. 29 ist das Ergebnis der Akkordeinfügung für das gesamte Musikstück "Camptown Races" in C-Dur mittels der Tabellen in der Akkord-Auswahltabelle 4 3 dargestellt. In
Fig. 29 bezeichnet das Zeichen " " einen Bereich, in
welchem sich die vorige Note erstreckt. Es wird ersicht-
ORIGiNAL INSPECTED
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es
lieh, daß die auf obige Weise erhaltenen Begleitakkorde sehr zufriedenstellend zu dem Musikstück passen. Die ausgewählten Begleitakkorde werden nacheinander in die in der ursprünglichen Tonart (d. h., D-Dur) in dem zweiten Wandlungsabschnitt umgewandelt. Die Ergebnisdaten aus dem zweiten Wandlungsabschnitt werden über den Datenselektor 30 zu der CPU 13 übertragen, um in den führenden Bereich jedes Blockes des Spielspeichers 18 eingetragen zu werden. In Fig. 30 ist eine Anordnung der aufgezeich-
IQ neten Daten dargestellt. Es ist festzustellen, daß der Dateninhalt sich über die Akkord-Aufzeichnungsfläche von 25 Takten (d. h., 150 Stellen) infolge der Einfügung der Begleitakkorde erstreckt. Der letzte Bereich der letzten Note wird dann in der 474. Stelle aufgezeichnet. In Fig. 31 ist ein Binärcodeausdruck für die ersten und letzten Teile der Daten des Musikstückes dargestellt, welche mit den Begleitakkorden erzeugt werden.
Urn das automatische Abspielen des somit aufgezeichneten Musikstückes zu ermöglichen, wird der Betriebsarten-Wahlschalter 8 in die Betriebsarten-Stellung "Spiel" (PLAY) geschaltet, und nach der Anforderung des Musikstückes durch Betätigung der Rücksetztaste At wird die Automatikspieltaste 4e betätigt. Dadurch werden die Musikdaten in dem Spielspeicher nach und nach ausgelesen, und der Akkordverlauf wird in dem Anzeigeabschnitt 7 angezeigt, während die von dem Tonerzeugungsabschnitt 15 erzeugten Töne über den Verstärker zu dem Klangerzeugungsabschnitt 10 geleitet werden und so aus dem Lautsprecher 17 erklingen.
Während die Funktionsweise des obigen Beispieles in Verbindung mit dem Musikstück "Camptown Races" von Foster beschrieben wurde, können erfindungsgemäß Begleitakkorde für beliebige Musikstücke, die in einer beliebigen Tonart komponiert wurden, erzeugt werden, beispielsweise diejenigen, die bei der Bevölkerung beliebt sind, oder diejenigen, mit denen der Abspielende vertraut ist.
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Während in der obigen Ausführungsform verschiedene Tasten-Eingabevorrichtungen als Mittel zur Eintragung von Musikdaten in den Speieher verwendet werden, ist es natürlich möglich, verschiedenartige andere Eintragevorrichtungen
r ebenso zu verwenden, beispielsweise Strichcode-Lesegeräte, magnetische Lesegeräte, optische Lesegeräte, die direkt ein Notenblatt lesen können, und Aufnahmevorrichtungen für die menschliche Stimme.
,Q Während ferner bei dem obigen Ausführungsbeispiel die Begleitklangdaten für das in dem Speicher abgespeicherte Musikstück zwischen die Notendaten in vorgegebene Blocks eingefügt wurden, ist dies in keiner Weise als einschränkend zu verstehen, und es ist auch möglich, eine Mehrzahl
, p- von Speichern für das separate Aufzeichnen der Melodie- und Akkorddaten und das gleichzeitig Auslesen dieser Daten zu verwenden. Ferner kann die automatische Begleitungs-Erzeugungsvorrichtung ebenfalls an eine geeignete andere Ausführung des Flußdiagramms angepaßt werden. Ferner kann
2Q der Schaltkreisaufbau in geeigneter Weise verändert und abgeändert werden.
Während ferner das obige Ausführungsbeispiel· den Fall betrifft, bei welchem die automatische Akkorderzeugungs-
2g vorrichtung in einem tragbaren miniaturisierten elektronischen Musikinstrument verwendet wird, ist es auch möglich, die erfindungsgemäße Vorrichtung in ein größeres elektronisches Tastatur-Musikinstrument mit einer Konsole oder in andere Musiksyntheziser zu integrieren, oder die
2Q erfindungsgemäße Vorrichtung kann als Teil von miniaturisierten programmierbaren elektronischen Rechnern oder anderen Vorrichtungen geringer Größe, beispielsweise Personal Computer, Verwendet werden. Ferner kann die erfindungsgemäße Vorrichtung als solche verwendet werden.
Der Anzeigeabschnitt der obigen Ausführungsform für die Anzeige des Akkordverlaufes und der Akkorde beim Automatik spiel kann als Ausgabevorrichtung für automatisch erzeug-
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te Begleitakkorde abgeändert oder auf verschiedene Weise ersetzt werden. Beispielsweise kann eine Kathodenstrahlröhre in der Vorrichtung zur Anzeige des gesamten Musikstückes zusammen mit dem Notenblatt des Musikstückes vorgesehen sein. Als weitere Alternative ist es möglich, eine Druckausgabe von einem Drucker zu erzeugen, eine auf normalen Kopierblättern fixierte Ausgabe zu erzeugen, eine auf einem Magnetband aufzuzeichnende Ausgabe zu erzeugen, eine Lochstreifen-Ausgabe zu erzeugen oder ■ΙΟ eine Sprach- bzw. Gesangsausgabe zu erzeugen.
Obwohl Akkordklänge als Beispiele für die zu erzeugenden Begleitklänge in dem obigen Ausführungsbeispiel genommen werden, können unterschiedliche Klänge wie Baß, Arpeggio ic und dgl. auch als Begleitklänge verwendet werden.
Mit der erfindungsgemäßen automatischen Begleiteinrichtung kann Begleitklang automatisch für die Melodie eines in dem Speicher über Logikschaltkreise abgespeicherten Musikstückes erzeugt werden. Somit können Anfänger oder diejenigen, die keine Kenntnis von Akkorden haben, oder die Akkorde nicht hören können, ohne weiteres Begleitklänge dadurch erzeugen, daß lediglich die Melodie eingegeben wird.
Während des Automatikspieles eines Musikstückes, für welches Automatikakkorde in der oben beschriebenen Weise eingefügt wurden, ist es manchmal notwendig, einen Akkord wechsel für einen bestimmten Block zu bewirken. Im folgenden wird ein Beispiel, das einen derartigen Akkordwechsel· erlaubt, beschrieben. Für einen Akkordwechsel wird die Änderungs- oder Wechseltaste 4e, die in Fig. 1 dargestellt ist, betätigt. In Fig. 32 ist das Schaltkreissystem dieses Ausführungsbeispieles dargestellt.
Die Änderungstaste 4e ist zusammen mit der Akkordtaste 4d, der Automatikspieltaste 4i usw. in dem Tastenteingangsabschnitt 14 vorgesehen. In dieser Ausführungsform weist eine Akkordauswahltabelle 43, wie es in Fig. 4
dargestellt ist, zusätzlich zu den Tabellen für die Fälle, bei welchen nur eine Note auftritt, bei welchen zwei Noten auftreten, und bei welchen drei oder mehr Noten in einem Block auftreten, eine Akkordänderungstabelle auf, auf welche Bezug genommen wird, wenn ein aufgezeichneter Begleitakkord zu einem anderen Begleitakkord geändert wird, wenn die Änderungstaste 4e betätigt wird.
Im folgenden wird die Funktionsausführung anhand des XO Flußdiagrammes gemäß Fig. 33 in dem Falle beschrieben, wenn eine Akkordänderung bewirkt wird. Da der wesentliche Teil dieser Ausführungsform der gleiche wie der beim vorherigen Ausführungsbeispiel ist, welches in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, wird auch auf die Fig. 1 und 2 und auch auf die Fig. 32 Bezug genommen.
Es sei angenommen, daß die in Fig. 32 dargestellte CPU 13 ein Schreib/Lese-Signal a als Lesebefehl für den Anschluß R/W des Spielspeichers 18 erzeugt. Zu dieser Zeit legt der Adreßzähler 20 Adreßdaten b an den Speicher 18, Somit werden die Daten für den ersten Block des ausgezeichneten Musikstückes ausgelesen; beispielsweise im Falle der in Fig. 30 dargestellten Nummer oder des in Fig. 3 dargestellten Musikstückes, D, Leerzeichn und "La" werden als Daten ausgelesen. Diese somit ausgelesenen Daten werden zu dem Anzeigeabschnitt 7 und auch zu dem Tongenerator 15 geleitet. Die Leerzeichen-Daten stellen den Beginn eines Musikstückes dar. Der Name eines Akkordes und die Position eines Akkordes werden auf dem Anzeigeabschnitt 7 angezeigt. Unter-dessen erzeugt der Tongenerator 15 Tonsignale, die über den Verstärker 16 zu dem Klangerzeugungsabschnitt 10 geleitet werden, wodurch die Melodie und die Akkordbegleitung automatisch aus dem Lautsprecher 17 erklingen. Die soweit beschriebene Funktionsausführung wird in den Schritten Sl bis S3 in dem Flußdiagramm gemäß Fig. 3 3 durchgeführt.
In einem folgenden Schritt S4 .wird überprüft, ob die
ORIQiNAL INSPECTED
32A8H4
Änderungstaste 4e betätigt wird. Wenn bestimmt wird, daß die Änderungstast. e 4e nicht betätigt wird, da Schritt S5 ausgeführt wird, in welchem abgeprüft wird, ob die Dauer der erklingenden Melodienoten abgelaufen ist. Die Noten erklingen, wenn die Schritte S4 und S5 wiederholt werden. Wenn bestimmt ist, daß die Dauer abgelaufen ist, wird die Klangerzeugung der Melodie (d. h., der Noten) abgebrochen, und ein Schritt S7 wird ausgeführt, in welchem überprüft wird, ob die Dauer des auftretenden
YQ Akkordes abgelaufen ist. Die Schritte S2 bis S7 werden wiederholt ausgeführt, um das Automatikspiel von Akkor^ den allein fortzusetzen, wenn die Dauer nicht abgelaufen ist. Wenn die Dauer eines Akkordes beendet ist, wird ein Schritt S8 ausgeführt, in welchem die Klangerzeugung des Akkordes abgebrochen wird. In einem folgenden Schritt S9 wird eine Überprüfung ausgeführt, in welcher der betreffende Block der letzte Block ist. Wenn er es nicht ist, wird ein Schritt SlO ausgeführt, in welchem ein Adreßzähler 20 inkrementiert wird, um die Daten des nächsten Blockes aus dem Speicher 18 auszulesen, und ein Klang erzeugt wird. Wenn in dem Schritt 59 erkannt wird, daß der Block der letzte ist, wird das Automatikspiel in natürlicher Weise beendet.
Ein Fall der Änderung des Septakkordes A7, wie er durch einen weißen Pfeil in der vierten Zeile in dem Ausdruck gemäß Fig. 30 angezeigt ist, wird in einem anderen Akkord nun untersucht, während das Automatikspiel mit der wiederholten Ausführung der Schritte Sl bis SlO durchgeführt wird. Um die Akkordänderung während des Automatikspieles zu bewirken, wird die Änderungstaste 4e betätigt, wenn der oben erwähnte Septakkord A7 erklingt. Als Ergebnis wird "Ja" in Schritt S4 ausgegeben, und ein Schritt SIl wird ausgeführt, in welchem die Taste bzw. Tonart bestimmt wird. Im einzelnen liest die CPU 13 die letzte Note "Re" in dem Musikstück aus dem Speicher 18 und überträgt dieses Datum zu dem Tonart-Festlegungsabschnitt 31. Der Tonart-Festlegungsabschnitt 31 schiebt
die Note "Re" um Halbtöne bis zu "Do" nach oben in Richtung auf aufsteigende Oktaven, wobei die Verschiebung hier zehnmal durchgeführt wird und dargestellt werden kann als D -♦ Dis -♦ E -> F ·♦ Fis -+G-^A-^B-^H^C. Die CPU 13 liest dann alle Noten in dem Musikstück aus dem Speicher 18 und überträgt sie zu den Tonart-Feststellungabschnitt 31. Der Tonart-Feststellungsabschnitt 31 schiebt die einzelnen übertragenen Noten zehnmal und sammelt die Dauer der einzelnen Noten. Hier wird die Sammlung für "La" wie die für "Sol" durchgeführt, und die für "Fa #" wird anstelle der für "Mi" durchgeführt.
Aus dem Ergebnis der Kumulation erhält die CPU 13 C-Dur als Ergebnis-Tonart. Da diese Ergebnis-Tonart C-Dur diejenige ist, bei welcher die letzte Note "Do" ist, wird die Ergebnistaste zehnmal in Richtung auf darunterliegende Oktaven verschoben, wobei die Verschiebung dargestellt werden kann als C -*- H -*· B -·< A -*· Gis ■— G -*■ Fis -*- F-^-E-** Dis -*- D. Die Ergebnis-Tonart, die D-Dur ist, wird in das Tonartregister 32 eingetragen. Dann wird ein Schritt S12 ausgeführt. In diesem Schritt werden alle Noten in einem aktuellen Block über den Datenselektor 30 zu dem ersten Wandlungsschaltkreis 33 übertragen. Der erste Wandlungsschaltkreis 33 schiebt die einzelnen Noten zehnmal entsprechend den in dem Tonartregister 32 eingestellten Daten D zu den aufsteigenden Oktaven. Die sich ergebenden Notendaten werden zu den Haupt-Notenfeststellungsabschnitt 40 geleitet. Der Haupt-Notenfeststellungsabschnitt 40 bestimmt die Noten mit der längsten Dauer unter den Eingangsnoten als die Hauptnote Nl. In diesem Beispiel wird "Mi" unter den Noten "Fa#" und "Mi " als Hauptnote festgelegt. Diese Note "Mi" als als "Re" in dem Hauptnoten-Festlegungsabschnitt 40 behandelt. Diese Note "Re" als Hauptnote wird zu dem Akkordauswahl-Steuerabschnitt 41 geleitet. Der Akkordauswahl-Steuerabschnitt 41 bezieht sich hinsichtlich der Eingangsnote "Re" auf die in Fig. 34 dargestellt Akkordänderungstabelle und liest den ersten Substitutionsakkord oder Ersatzakkord
ORIQfNAL INSPECTED
G7 in der Spalte für "Re" aus. Dieser Substitutionsakkord G7 wird zu dem zweiten Wandlungsschaltkreis 34 in Fig. geleitet. Dieses wird in einem Schritt S13 ausgeführt. Der zweite Wandlungsschaltkreis 34 verschiebt den Substitutionsakkord G7 zu den absteigenden Oktaven zehnmal, um einen Akkord A7 zu verschieben. Dieser Akkord A7 wird über den Datenselektor 30 zu der CPU 13 übertragen.
Da dieser Septakkord A7 gleich dem zu ändernden Septakkord Ά7 ist, bestimmt die CPU 13, daß der obige Prozess unwirksam ist und veranlaßt den Akkord-Auswahlsteuerabschnitt 41, den zweiten Substitutionsakkord D-Moll auszulesen. Der zweite Wandlungsabschnitt 34 schiebt den Substitutionsakkord D-Moll zehnmal zu den absteigenden Oktaven und überträgt den Ergebnisakkord E7 zu der CPU 13. Dieser Septakkord E7 wird anstelle des Akkordes A7 in den aktuellen Block, eingetragen. Dies wird in einem Schritt S14 durchgeführt. Dann wird der Adreßzähler 20 in einem Schritt S15 zurückgesetzt. Dann wird das Automatikspiel· einmal abgebrochen, und läuft erneut von dem Anfang des Musikstückes an ab. In Fig. 35 ist die Aufnahme zu diesem Zeitpunkt dargestellt.
Wenn es gewünscht ist, den Akkord E7 weiter zu ändern, wird die Änderungstaste 4e erneut betätigt, wenn das Automatikspiel zu dem betreffenden Block gelangt ist. Dann werden, nachdem der Schritt S12 ausgeführt ist, die Substitutionsakkorde G7 und D-Moll nacheinander aus der Akkordänderungstabelle ausgelesen, um unwirksam gemacht zu werden. Dann wird der Substitutionsakkord E7 ausgelesen. Der zweite Wandlungsabschnitt 34 verschiebt diesen Akkord E7 zehnmal zu den absteigenden Oktaven, um den Septakkord Fis7 zu erhalten, welcher zu der CPU 13 übertragen wird. Somit wird der Akkord E7 zu Fis7 geändert, wie es in Fig. 36 dargestellt ist.
Fig. 37 zeigt Daten, in welchen eine Änderung des Akkordes Fis7 in dem oben bezeichneten Block in Fis7 auch
durch Betätigung der Änderungstaste 4e ein weiteres Mal durchgeführt worden ist. In diesem Falle werden die Substitutionsakkorde G7, D-Moll und E7 nacheinander aus der Akkordänderungstabelle ausgelesen, um unwirksam gemacht zu werden, und dann wird der Substitutionsakkord D7 ausgelesen, um zehnmal zu den unteren Oktaven geschoben zu werden, um den Akkord G7 zu erhalten.
In Fig. 38 sind Daten dargestellt, die sich ergeben, wenn jiQ eine weitere Änderung des Akkordes D in dem durch einen weißen Pfeil in der sechsten Zeile bezeichneten Block durchgeführt wird. In diesem Falle ist die Hauptnote Bl "La". Das zehnmalige Schieben dieser Note zu den oberen Oktaven ergibt "Sol". Somit wird der erste Substitutions- IQ akkord G7 in der Spalte für "Sol" in der Akkordänderungstabelle ausgelesen und zu den absteigenden Oktaven zehnmal geschoben, um A7 zu erhalten.
In Fig. 39A bis 39B ist eine Abänderung des vorhergehenden Ausführungsbeispiels dargestellt. Wenn in dieser Ausführungsform die Änderungstaste 4e betätigt wird, wenn der vorher in Verbindung mit dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel beschriebene Block die Anzeige erreicht und der Block auch geändert wird, stellt Fig. 39 den Anzeigeabschnitt in einem Zustand, in welchem Akkord A7 dargestellt wird, der zu ändern ist, sowie die Position des Akkordes, dar. In Fig. 39B ist der Anzeigezustand des Substitutionsakkordes E-MoIl und dessen Position dargestellt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Adreßzähler 20 nicht zurückgesetzt, so daß das Automatikspiel in unterbrochenem Zustand gehalten wird. In den Fig. 39C und 39D sind Zustände dargestellt, die sich durch Betätigung der Änderungstaste 4e einmal für die Änderung des Akkordes E-MoIl auf Fis7 und ein weiteres Mal bei der Änderung des Akkordes Fis7 auf E7 ergeben.
Während in dem obigen Ausführungsbeispiel vier Substitutionsakkorde für jeden zu ändernden Akkord vorgesehen ORIGfNAL INSPECTED
sind, ist es auch möglich, eine geeignete Anzahl von Substitutionsakkorden vorzusehen, und eine beliebige geeignete Prioritätsreihenfolge für die Auswahl der Substitutionsakkorde vorzusehen.
Wie oben erläutert, kann mit der erfindungsgeraäßen automatischen Begleitungs-Erzeugungsvorrichtung automatisch Begleitung für die Melodie eines in dem Speicher aufgezeichneten Musikstückes erzeugt werden. Ferner kann auch jo ein Begleitakkord, der bereits bestimmt ist, automatisch auf einen gewünschten, aus einer Mehrzahl von Substitutionsakkorden geändert werden. Da die Akkordänderung somit ohne weiteres durchgeführt werden kann, ist es möglich, eine Vielzahl von Akkordbegleitungen zu genießen.
Leerseite

Claims (23)

Patentansprüche
1. Vorrichtung für das automatische Erzeugen von Begleitung, dadurch gekennzeichnet,
10
daß eine Speichervorrichtung (18) für die Abspeicherung von Tondaten vorgesehen ist,
daß eine Eingabevorrichtung (14) für die Eingabe einer Mehrzahl von Tondaten in die Speichervorrichtung (18) vorgesehen ist, welche die Höhe und die Dauer einer Reihe von Tönen anzeigen, die die Melodie eines Musikstückes bilden, und
15
daß eine Logikschaltkreisvorrichtung (21) für das Erzeugen von Begleitungsdaten entsprechend den in der Speichervorrichtung (18) abgespeicherten Tondaten vorgesehen ist.
20
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikschaltkreisvorrichtung (21) eine Tonart-Festlegungsvorrichtung (31) für die Festlegung der Tonart eines Musikstückes aufweist.
BÜRO 6370 OBERURSEL· LINDENSTRASSE 10 TEL. 06171/56849 TF.I.r:X4l86M3rcal<i
ZWEIGBÜRO 8390 PASSAU LUDW1GSTRASSE 2 TEL 0851/36*16
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonart-Festlegungsvorrichtung (31) eine Vorrichtung für die Umwandlung aller Tondaten in entsprechende Tondaten in einer festgelegten Tonart unter
Festlegung der Tonart des Musikstückes aufweist, ο
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonart-Festlegungsvorrichtung (31) eine Vorrichtung für die Akkumulation der Dauer der Tondaten und eine Vorrichtung aufweist, mit welcher die akkumulierte Gesamtdauer der Noten in einer diatolischen Tonleiter mit einer Referenzdauer für die Festlegung einer Taste bzw. einer Tonart vergleichbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tondaten einer in der Speichervorrichtung (18) abgespeicherten Melodie kontinuierlich in der Speichervorrichtung (18) mittels einer vorgegebenen Speichereinheit der Speichervorrichon tung (18) abgespeichert werden.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Logik-Schaltkreisvorrichtung (21) für das Erzeugen von Begleitdaten für
einen vorgegebenen Betrag von Tondaten einer in der 25
Speichervorrichtung (18) als eine Einheit abgespeicherten Melodie vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, on daß der vorgegebene Betrag von Tondaten einer Melodie in Abhängigkeit davon festgelegt wird, ob der Gesamtbetrag der Tondauer einer Melodie eine vorgegebene Zeitlänge erreicht.
„ρ-
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Logik-Schaltkreisvorrichtung (21) eine Vorrichtung (40) aufweist, mit welcher eine Hauptnote eines vorgegebenen Betrages von Tondaten be-
stimmbar ist, um die Begleitdaten entsprechend der Tonart-Note zu bestimmen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Logik-Schaltkreisvorrichtunq (21) eine Vorrichtung (40) aufweist, mit welcher eine Note in einer Tonleiter bestimmbar ist, deren Gesamtdauer die längste in dem vorgegebenen Betrag von Tondaten als eine Hauptnote ist.
10
10. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Logik-Schaltkreisvorrichtung (21) eine Mehrzahl von Tabellen (43) für die Erzeugung von Begleitdaten aufweist, die selektiv entsprechend einer Anzahl von in der vorgegebenen Zeitdauer vorgesehenen Tondaten angewendet werden.
11. Vorrichtung nach Anspurch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikschaltkreisvorrichtung (21) eine Begleitdaten-Erzeugungstabelle (43) aufweist, auf deren Grundlage Begleitungsdaten erzeugt werden.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuervorrichtung
(13) vorgesehen ist, mit welcher ein Begleitakkord, welcher durch die Logik-Schaltkreisvorrichtung (21) erzeugt wurde, in die Speichervorrichtung (18) einspeicherbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Logik-Schaltkreisvorrichtung (21) Begleitdaten für jedes Datum aus einem vorgegebenen Betrag oder einer vorgegebenen Anzahl von Melodietondaten aufweist, welche in der Speichervorrichtung (18) abgespeichert sind, und daß die Logik-Schaltkreisvorrichtung (21) eine erste Steuervorrichtung (13) aufweist, mit welcher die Begleitungsdaten in die Speichervorrichtung (18) der-
art abspeicherbar sind, daß die Begleitungsdaten und der vorgegebene Betrag der Melodietondaten abwechselnd angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Speichervorrichtung (18) mittels der Steuervorrichtung (13) abgespeicherten Begleitungsdaten durch eine Einheit der Speichervorrichtung (18) dargestellbar sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Automatikspiel-Steuervorrichtung (4i, 13, 15) für die Ausführung des Automatikspieles entsprechend Melodiedaten und Begleit-
■^5 daten, welche in der Speichervorrichtung (18) abgespeichert sind, vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigevorrichtung
(7) für die Anzeige der durch die Logik-Schaltkreisvorrichtung (21) erzeugten Begleitungsdaten vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigevorrichtung (7) für die Anzeige von Melodie und Begleitung vorgesehen ist, welche fortlaufend erklingen, während die Automatikspiel-Steuervorrichtung (4i, 13, 15) Automatikspiel ausführt.
18. Vorrichutng nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Logik-Schaltkreisvorrichtung (21) eine Änderungsvorrichtung (4e, 41) für die Änderung der gewünschten Begleitungsdaten in andere Begleitungsdaten über einen vorgegebenen Funktionsablauf vorgesehen ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtung (13) für die Abspeicherung
von anderen Beqleitdaten in die Speichervorrichtung (18) ausgelegt ist, wobei die anderen Begleitdaten durch die Änderungsvorrichtung (4e, 41) ermittelt werden.
20. vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß eine zweite Steuervorrichtung (4e, 41) vorgesehen ist, mit welcher gewünschte, in der Speichervorrichtung (18) abgespeicherte Begleitungsdaten in andere -^q Begleitungsdaten änderbar und mit welcher die anderen Begleitungsdaten in die Speichervorrichtung (18) abspeicherbar sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekenn- ^g zeichnet, daß eine Automatikspiel-Steuervorrichtung (4i, 13, 15) vorgesehen ist, mit welcher Automatikspiel entsprechend den Begleitungsdaten, den anderen Begleitungsdaten und den Melodietondaten ausführbar ist, welche in der Speichervorrichtung (18) abgespeichert sind.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigevorrichtung (7) für die Anzeige der anderen Begleitungsdaten vorgesehen ist, welche durch die Änderungsvorrichtung (4e, 41) für die Begleitungsdaten ermittelt wurden.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabevorrichtung (14) eine Mehrzahl von den Noten entsprechenden Spieltasten (2) aufweist.
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