DE3049294C2 - Automatisches Rhythmusbegleitsystem - Google Patents
Automatisches RhythmusbegleitsystemInfo
- Publication number
- DE3049294C2 DE3049294C2 DE3049294A DE3049294A DE3049294C2 DE 3049294 C2 DE3049294 C2 DE 3049294C2 DE 3049294 A DE3049294 A DE 3049294A DE 3049294 A DE3049294 A DE 3049294A DE 3049294 C2 DE3049294 C2 DE 3049294C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rhythm
- switch
- register
- data
- accompaniment
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
- G10H7/00—Instruments in which the tones are synthesised from a data store, e.g. computer organs
- G10H7/002—Instruments in which the tones are synthesised from a data store, e.g. computer organs using a common processing for different operations or calculations, and a set of microinstructions (programme) to control the sequence thereof
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
- G10H1/00—Details of electrophonic musical instruments
- G10H1/36—Accompaniment arrangements
- G10H1/40—Rhythm
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
- G10H2210/00—Aspects or methods of musical processing having intrinsic musical character, i.e. involving musical theory or musical parameters or relying on musical knowledge, as applied in electrophonic musical tools or instruments
- G10H2210/341—Rhythm pattern selection, synthesis or composition
- G10H2210/346—Pattern variations, break or fill-in
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
- G10H2210/00—Aspects or methods of musical processing having intrinsic musical character, i.e. involving musical theory or musical parameters or relying on musical knowledge, as applied in electrophonic musical tools or instruments
- G10H2210/341—Rhythm pattern selection, synthesis or composition
- G10H2210/361—Selection among a set of pre-established rhythm patterns
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
- G10H2220/00—Input/output interfacing specifically adapted for electrophonic musical tools or instruments
- G10H2220/021—Indicator, i.e. non-screen output user interfacing, e.g. visual or tactile instrument status or guidance information using lights, LEDs, seven segments displays
- G10H2220/081—Beat indicator, e.g. marks or flashing LEDs to indicate tempo or beat positions
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S84/00—Music
- Y10S84/12—Side; rhythm and percussion devices
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S84/00—Music
- Y10S84/22—Chord organs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Electrophonic Musical Instruments (AREA)
Description
einem ersten Speicher zum Speichern einer Vielzahl von Rhythmusmusterdaten,
einer Wähleinrichtung zum Wählen eines der Rhythmusmusterdaten, die in dem ersten
Speicher gespeichert sind,
einer mit dem ersten Speicher verbundenen Einrichtung zur Erzeugung von Rhythmusklän-
gen entsprechend dem aus dem ersten Speicher ausgelesenen Rhythmusmuster,
einem zweiten Speicher zum Speichern von Daten für die Akkordfolge eines Musikstücks
und mit
einer mit dem zweiten Speicher verbundenen Einrichtung zur Erzeugung von Begleitklängen
entspi :chend den Daten für die Akkordfolge,
wie sie im zweiten Speicher gespeichert sind,
20
dadurch gekennzeichnet, daß
g)
der zweite Speicher (31) weitere Steuerdaten zum Auslesen von anderen Rhythmusmusterdaten
als den mit der Wähleinrichtung (14, 15) gewählten Rhythmusmusterdaten aus dem ersten Speicher (29, 30) entsprechend der
Akkordfolge speichert, und daß
die Einrichtung zur Erzeugung von Rhythmusklängen Rhythmusklänge entsprechend den anderen Rhythhiusmus.erdaten, die aus dem ersten Speicher \29, 30) ausgelesen werden, erzeugt.
die Einrichtung zur Erzeugung von Rhythmusklängen Rhythmusklänge entsprechend den anderen Rhythhiusmus.erdaten, die aus dem ersten Speicher \29, 30) ausgelesen werden, erzeugt.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Speicher (29, 30) einen
Festwertspeicher (29) für die feste Speicherung einer Vielzahl von Rhythmusmusterdaten, einen Schreib-/
Lesespeicher (30) zum Speichern einer oder mehrerer Rhythmusmusterdaten und eine Rhythmusmustereinsetzeinrichtung
(14, 16, 13, 21, 22) aufweist, die mit dem Schreib-/Lesespeicher (30) zum Setzen der Rhythmusmusterdaten in den
Schreib-/Lesespeicher(30) verbunden ist.
3. System nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Festwertspeicher (29) ein ROM und der
Schreib'/Lesespeicher (30) ein RAM sind, die jeweils einen wahlfreien Zugriff besitzen.
35
40
45
50
Die Erfindung betrifft ein automatisches Rhythmusbegleitsystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Musikinstrumenten mit automatischen Rhythmusbegleitsystemen,
insbesondere elektronischen Orgeln, können verschiedene Rhythmusmuster vorgewählt
werden, beispielsweise Rumba. Tango etc., die dann regelmäßig wiederholt werden. Eine Musikdarbietung
mit einem solchen üblichen Rhythmusbegleitsystem wirkt durch die ständige gleichförmige Wiederholung
des Rhythmusmusters monoton und einförmig. Die Nachbildung einer lebendigen Schlagzeugbegleitung
wird hier nur sehr unvollkommen erreicht. Zur Lösung dieses Problems wurde bereits eine Rhythmusbox
vorgeschlagen, mit der automatisch ein Grundrhythmus,
,beispielsweise Rumba, Tango etc., erzeugt wird und ein
davon unterschiedliches Rhythmusmuster (ΠΗ-in) alle
vier bis acht Takte eingesetzt wird. Dieses Gerät erzeugt jedoch wiederum eine reine Wiederholung von
Rhythmusklängen in einem Zyklus von vier bis acht Takten, so daß auch hier ein insgesamt monotoner
Rhythmus erzeugt wird. Zudem besteht hier die Gefahr, daß die eingesetzten unterschiedlichen Rhythmusmuster,
die eine dynamische Steigerung in der Begleitung bedeuten, an unpassenden Melodiestellen erzeugt
werden.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein automatisches Rhythmusbegleitsystem zu
schaffen, das eine lebendige und dem Musikstück angepaßte Rhythmusbegleitung ermöglicht
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst
Gemäß Anspruch 1 werden zwei Speicher verwendet Im ersten Speicher werden eine Vielzahl von Rhythmusmusterdaten
gespeichert, die von einer Wähleinrichtung angewählt werden können und über eine weitere
Einrichtung zur Erzeugung der Rhythmusklänge ausgelesen werden können. In einem zweiten Speicher wird
die Akkordfolge für ein Musikstück gespeichert In diesen Speicher werden weitere Steuerdaten zum
Auslesen von Rhythmusmusterdaten gespeichert die nicht den mit der Wähleinrichtung gewählten Rhythmusmusterdaten
entsprechen. Das bewirkt, daß ähnlich wie bei einer natürlichen Schiagzeugbegleitung ein
Grundrhythmus entsprechend den mit der Wähleinrichtung gewählten Rhythmusdaten während eines Großteils
der Spieldauer eines Musikstücks erzeugt wird. Es können jedoch an beliebigen Stellen, dort wo die
Steuerdaten in den zweiten Speicher eingegeben wurden, beispielsweise an denen ein Musikstück durch
die Melodieführung oder Akkordfolge eine Steigerung erfährt Rhythmusvariationen vorprogrammiert werden.
Dies führt zu einer Unterbrechung der ansonsten aus dem ersten Speicher gewählter· und monoton
ablaufenden Rhythmusbegieitung und zu einer Belebung und Variation bei der Aufführung eines Musikstücks.
Mit dieser Einrichtung kann sogar ein Anfänger abwechslungsreich und lebendig ein kompliziertes
Musikstück spielen.
Die Unteransprüche beziehen sich auf zweckmäßige Ausgestaltungen des Gegenstands nach dem Hauptanspruch.
Weitere Merkmale. Vorteile und Einzelheiten werden nachstehend anhand der Beschreibung in Verbindung
mit der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung, die in eine elektronische Orgel
eingebaut ist;
F i g. 2 im einzelnen eine Draufsicht einer zweiten Bedienungseinheit der elektronischen Orgel gemäß
F i g. 1;
Fig. 3A und 3B in Verbindung miteinander ein Schaltkreisdiagramm der Ausführungsform; 3
Fig.4A eine Beziehung zwischen einem Reiheneingabesignal
KIn zu Schaltern, die in Matrixbauweise angeordnet sind, und einem Spaltenausgangssignal
KOm;
F i g, 4B ein Schema jeder dieser Schalter; Fig.5 einen Aufbau des Datenbereichs in einem
RAM3Q;
Fig.6 einen Aufbau eines Datenbereichs in einem
RAM3i;
F i g. 7 eine Beziehung zwischen den Schaltstellungen eines veränderbaren Steuerschalters 22 zu den Inhalten,
die in einem VC-Register gesetzt sind;
Fig.3 ein Fließdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der Ausführungsform in einer Rhythmusschreibart;
Fig.9 ein Fließdiagramm zur Erläuterung der Hauptarbeitsweise in einer Spielart und
Fig. 1OA bis 1OE eine Veränderung von Speicherzuständen
in einem CWT-Register in der Rhythmusschreibart.
Nachsteheno wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine elektronische Orgel mit einem automatischen Rhythmusbegleitsystem, das eine Ausführungsform
der Erfindung darstellt Die elektronische Orgel 1, weist, wie in F i g. 1 gezeigt, Stützbeine 2 und 2,
sowie ein Geh .use 3 auf, das von diesen Beinen 2 und 2 getragen wird. Auf dem Gehäuse 3 sind ein Tastenfeld 4,
erste urd zweite Bedienungseinheiten 5 und 6, ein Lautsprecher 7 und ein Musikstand 8 angeordnet. Ein
elektronischer Schaltkreis, der in Fig.3A und Fig. 3B
gezeigt ist, ist ebenfalls in dem Gehäuse 3 enthalten. Das
Tastenfeld 4 weist 50 Tasten von Tonhöhen von S i bis
CS für das Normalspiel auf. Die erste Bedienungseinheit
5 weist einen Energieschalter 9, einen Lautstärke-Schalter 10 und dgl. auf. Zur zweiten Bedienungseinheit
6 gehören verschiedene Schalter, die nachstehend unter Bezugnahme auf die F i g. 2 beschrieben werden. Eine
Tempolampe 11 ist auf dem Musikstand 8 vorgesehen und leuchtet bei jedem Takt auf. Um dem Spieler die
Überprüfung des Tempos eines Musikstücks oder einer Passage davon zu ermöglichen.
Der Aufbau der zweiten Bedienungseinheit 6 ist nachstehend unter Bezugnahme auf die F i g. 2 beschrieben.
Ein Schalter 12. der wunschgemäß gesetzt wird, wird betätigt, um in einem RAM31 (Schreib-/Lesespeicher)
der die Daten fortlaufender Akkorde speichert und in F i g. 3A gezeigt ist. eine Zahl eines Rhythmusmusters
zum Einsetzen eines gewünschten Rhythmus und Akkcrddaten zu speichern, die fortlaufende Akkorde
darstellen. In der erfindungsgemäßen Ausführungsform sind acht Arten von programmierbaren Rhvthmen
# 1 — #8 als wunschgemäße oder beliebige Rhvthmen möglich. Die Rhythmusmuster werden zusammen mit
den Namen der Rhythmusinstrumente in einem RAM30 für die programmierbare Rhythmusspeicherung
gespeichert. Der programmierbare Rhythmus ist
ein Rhythmiismuster, der von einem Spieler entsprechend festgelegt und geschrieben werden kann. Ein
Schalter 13 für das wunschgemäße Setzen wird verwendet, um in einen' RAM1\ die Rhythmusmusterzahl
und die Akkorddaten zu speichern, die den fortlaufenden Akkordzustand darsiellen und um das
Rhythmusmuster zu verwenden, das in einem ROM 29 (Festwertspeicher mit wahlfreiem Zugriff), der in
Fig. 3A gezeigt Mi. als Wählrhythmus zu verwenden.
Erfindungsgemäß werden acht Arten von vorher gesetzten Rhythmen A bis H verwendet, die in Form
von Rhythmusmustern zusammer, mit den Namen von Rhythmusinstrumenten in dem ROM 2 gespeichert sind.
Ein in Fig. 3B gezeigter programmierbarer Rhythmuswählsehalter
14 legt eine der programmierbaren Rhythmen # 1 — #8 fest. Ein in Fig.3b gezeigter
Wählschalter 15 für den vorhergesetzten Rhythmus legt einen der vorher festgelegten Rhythmen A bis H fest.
Ein Rhythmusinstrumentwählschalter 16 (Fig.3B) wählt eines der Rh>thmusinstrumentklänge a bis h. Die
Rhythmusinstrumente n bis h v/erden entsprechend den
unterschiedlichen Rhythmusinstrumenten, wie Baßtrommel, Schnarrtrommel, high had las maracas, Bongos,
Zimbeln und dgl-, gewählt. Ein Akkordsetzschalter 17
wird verwendet, wenn die Akkorddaten in dem RAMZi
gespeichert werden. In der vorliegenden Ausführungsform wird jede Akkordinformation dadurch festgelegt,
daß Spieltasten auf dem Tastenfeld 4 betätigt werden. Unterschiedliche Akkorde, beispielsweise Dur-, Moll-,
Septim- und Diminuendoakkorde, entsprechend den Tonbezeichnungen, wie CC ,..., B werden gedrückt,
wobei jede in Form von 6-bit-Daten vorliegt Es kann ein Akkordwählschalter, der getrennt angeordnet ist,
verwendet werden. Ein Programmtempo-ZVariationsschalter
18 wird in einer Rhythmusschreibarbeitsweise verwendet, um ein Rhythmusmuster entsprechend dem
in dieser Arbeitsweise gewählten Rhythmusinstrument zu setzen, und um einen entsprechenden Variationsrhythmus in ein Rhythmusmuster einzusetzen, das
regulär in der Spielarbeitsweise gespielt wird. Dies wird nachstehend beschrieben.
Ein Start-/Stoppschalter 19 wird in der Spielart oder
in der Rhythmusschreibart verwer -.-t, um den Rhythmusstart
und -stopp oder den Rhyihriiüschreiustart und
den Rhythmusschreibstopp zu steuern. Der Start-/ Stoppschalter 19 ist ein Umlegeschalter, der auf die
Start- oder Stoppseite für die jeweilige Schaltoperation gesetz wird.
Ein Tempovolumenschalter 20 ändert ein Tempo in der Spielart oder in der Rhythmusschreibart. Entsprechend
dem gesetzten Zustand des Schalters 20 verändert sich die Geschwindigkeit der Rhythmusbegleitung
und es ändert sich ebenso das Leuchtintervall der Tempolampe 11. Ein Kanalwählschalter 21 legt einen
der vier Kanäle fest, die den entsprechenden Schaltern
des Wählschalters 14 für den programmierbaren Rhythmus zugeordnet sind. Der Schalter 21 legt bis zu
vier Arten von Rhythmusinstrumenten für den gleichen programmierbaren Wählschalter 14 fest und schreibt
die festgelegte Art in den RAM 30.
Ein Variationssteuerschalter 22 legt üie Z. hl der Takte, beispielsweise einen Takt, zwei Takte oder eine
weitere gerade Zahl von Takten fest, um das Variationsrhythmusmuster in dem zu spielenden Musikstück
zu füllen, wenn der Programmtempo/Variationsschalter
18 in der Spielarbeitsweisc betätigt ist. Der Steuerschalter 22 weist insbesondere sieben Arten von
Schaltstellungen auf. die auf »1«. »2«. »4«. »8«. »16«. »32« und »64«. wie in der Figur gezeigt, gewichtet sind.
Entsprechend den Schaltstellungen wird das Variationsrhythmusmuster in das zu spielende Musikstück bei
jedem Taki allen zwei Takten, allen vier Takten
allen 64 Takten eingestellt.
Ein Arbeitsschalter 23 legt die Akkordschreibarbeitsweise,
die Rhythmusschreibarbeitsweise und die Spielarbeit:,
ve ise fest. Die Akkordschreibarbeitsweise dient
zur Festlegung des Schreiben., von Akkorddaten.
Eine Schaltkreis,anordnung eines größeren Teils des
automatischen Rhythmusbegleitsystems wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 3A und JB
beschrieben. Eir,e Zentraleinheit (CPU) 25 weist einen Steuerabschnitt 26. eine arithmetisch/logische Einheit
(ALU) 27, einen Registerabsehnitt 28 und weitere angeschlossene Abschnitte auf. Der Steuerabsjhnitt 26
speichert ein Steuerprogramm, um verschiedene Opera tionen der elektronischen Orgel zu steuern. Das ALL/27
führt verschiedene Operationen auf der Basis der eingegebenen Daten aus, die aus dem Steuerabschnitt
oder dem Registerabsehnitt 28 eingegeben wurden, wodurch drei Arten von Arbeitsweisen durchgeführt
werden können. Der Registerabschnitt 28 weist ein PS-Register, ein CS-Register, ein CS-Register, ein
OS-Register, ein VFLAG-Register.ein KC-Register, ein
Ml-Register, ein M2-Register, ein M3-Register, ein C/vT-Register und dgl. auf. Die PS-, CS- bzw.
GS-Register werden zur vorübergehenden Speicherung unterschiedlicher Daten verwendet, die die Zahl des
Wählrhythmus, des Kanals und des Rhythmusinstruments darstellen, was in dem programmierbaren
Rhythmusspeicher RAM30 gespeichert ist. Das OS-Register dient zur zeitweiligen Speicherung der Zahl des
vorgewählten Rhythmus, der in dem ROM29 für die Speicherung des vorhergesetzten Rhythmus gespeichert
ist. Das VFLA G- Register ist ein Register zur zeitweiligen Speicherung einer Variationsflagge. In der
Spielarbeitsweise wird, wenn der Programmtempo-ZVariationsschalter
18 eingeschaltet ist, ein binärer Logiker· »!« in das VFLAG-Register eingeprägt. Andererseits
wird ein Wert »0« darin eingeprägt, wenn der Schalter 18 ausgeschaltet ist. Das VC-Register wird als
Zähler in der Spielarbeitsweise eingesetzt. 7-bit-Daten (»1«, »2«, .., »64« im Dezimalsystem), die in Fig. 7
gezeigt sind, werden als Anfangswert in das VC-Register entsprechend der gesetzten Stellung (Schalterstellung)
des Variationssteuerschalters 22 »1«, »2«,..., »64« gesetzt. Das Ml-Register und das M2-Register
speichern jeweils zeitweilig Daten zur Erzeugung eines Rhythmusmusters, das aus dem RAM30 oder dem
ROM29 ausgelesen wird, wobei ein Takt durch acht bit
ausgedrückt wird. Das M3-Register speichert zeitweilig Daten zur Erzeugung des Rhythmusmusters des
Wählrhythmus, der aus dem R0M29 oder RAM30 ausgelesen wird. Die Ml-, M2- und M3-Register
weisen jeweils eine Speicherkapazität von 4 Kanälen auf. Das OVT-Register wird als Zähler in der
Rhythmusschreibarbeitsweise verwendet. In das CNT-Register werden letztlich die Daten zur Erzeugung des
Rhythmusmusters des Wählrhythmus beschrieben, die anschließend in den festgelegten Speicherbereich des
RAM30 übertragen werden.
Das CPU25 ist mit dem ROM 29, dem RAM30 und
dem RAM31 über einen Datenbus und einen Adreßbus,
wie gezeigt, verknüpft. Wenn das ROM29, RAM30 und RAM3\ durch das CPU25 adressiert sind, können
Daten in diese Speicher eingelesen und aus diesen Speichern ausgelesen werden. Die Rhythmusmusterdaten,
die aus dem ROM29 oder RAM30 ausgelesen werden, werden in einem Halteschaltkreis 32 verriegelt
und anschließend auf einen Schaltkreis 33 als Quelle für den Rhythmusk.hng übertragen. Die Operation des
Halteschaltkreises 32 wird durch ein Zeitseizsignal BUSYA geregelt, das aus einem Oszillatorschaltkreis 34
erzeugt wird. Das Zeitsetzsignal BUSYA wird auf der Basis eines Signals mit einer Periode erzeugt, die der
Zeitlänge einer Achtelnote [J) entspricht Wenn die Rhythmusklangquelle 33 die Rhythmusmusterdaten, die
in dem Halteschaltkreis 32 verriegelt sind, erhält, erzeugt sie entsprechende Rhythmusklangsignale (maximal
einschließlich vier Arten von Rhythmusinstrumentsignalen) und überträgt diese auf den Lautsprecher
7. Die Akkorddaten, die bei jedem Takt aus dem RAM31 ausgelesen werden, werden in dem Halteschaltkreis
35 verriegelt und anschließend auf einen nicht gezeigten Tonerzeugungsabschnitt übertragen.
Die Operation des Halteschaltkreises 35 wird durch ein Schaltsetzsignal BUSYB gesteuert, das durch den
Oszillator 34 mit der Periode bezüglich einer Zeitdauer erzeugt wird, die einer Taktlänge auf der Basis des zu
diesem Zeitpunkt gesetzten Tempos entspricht. Der Tonerzeugungsabschnitt bildet ein Akkordsignal auf der
Basis der Akkorddaten, die in dem Halteschaltkreis 35 verriegelt sind, und gibt diese an den Lautsprecher 7
weiter.
Dan Tastendrücksignal, das vom Tastenfeld abgegeben wird, wird über den Datenbus an das CPU25, wie
gezeigt, angelegt. Nach Erhalt des Tastendrücksignals verarbeitet das CPU25 das erhaltene Signal, um eine
Tonhöhe, eine Tonlänge, Lautstärke und dgl. des gedrückten Signals zu bewerten und überträgt anschließend
das verarbeitete Signal auf den Tonerzeugungsabschniit,
um einen entsprechenden Ton zu bilden. Ein Datenbereich des programmierbaren Rhythmusspeichers
RAM30 ist, wie in F i g. 5 gezeigt, festgelegt. Der
Datenbereich des RAM30 ist in acht Unterbereiche
entsprechend acht Arten von Rhythmen geteilt. Die acht Unterbereiche, sogenannte PS-Bereiche, sind mit
# 1 _ #8 jeweils numeriert. Jeder dieser PS-Bereiche isi
weiterhin in vier Bereiche geteilt, die vier Kanälen entsprechen. Die vier Bereiche 1-4 werden CS-Bereiche
genannt. Daher ist der RAM30 entsprechend dem inhalt der PS- und CS-Bereiche adressierbar. In dieser
Weise werden Daten, die den Namen des Rhythmusinstruments darstellen und die Rhythmusmusterdaten in
den Kanal eines Rhythmus eingeschrieben. Der Datenboreich des ROM29 für die Speicherung vorhergesetzter
Rhythmen ist in ähnlicher Weise aufgebaut wie der RAM30.
Der Aufbau des Datenbereichs des RAM3\ für die
Speicherung fortschreitender Akkorde ist in Fig.6 gezeigt. Die Akkorddaten, die den fortschreitenden
Zustand der Akkorde darstellen, sind beispielsweise für jeden Takt gespeichert. In der vorliegenden Ausfuhrungsform
ist die Zahl des Wahlrhythmus sowie d.e Daten des Akkordfortlaufzustandes in dem RAM3\
gespeichert. Dies geschieht für diesen Zweck, daß der Datenbereich eines jeden Takts in einen Wählflaggespeicherbereich
(AFLAG), einen Wählrhythmuszahtspeicherbereich
und einen Akkordspeicherbereich geteilt ist. Zur Speicherung eines Wählrhythmus wird der
Logikwert »1« in den AFLAG gespeichert. Wenn kein Wählrhythmus gespeichert ist, wird der Logikwert »0«
in den AFLAG geladen. Die Zahl der Rhythmusmuster, die im ROM29 oder RAM 30 (beispielsweise die Inhalte
des PS-Bereichs, der in F i g. 5 gezeigt ist) gespeichert sind, wird in den Wählrhythmusspeicherbereich geladen.'
Die Akkorddaten werden in den Akkordspeicherbereich geladen.
Nachstehend wird erläutert, wie die Bedienunpsarten der Schalter auf der zweiten Bedienungseinheit 6 und
der Tasten auf dem Tastenfeld 4 erkannt werden. Die Schalter 22, 14, 16, 21 und 15 auf der zweiten
Bedienungseinheit 6 sind jeweils in einer 5 · 8 Matrix angeordnet Die Signale XlO bis K14, die durch
Dekodieren von Adreßdaten, die aus dem CPU25 abgegeben werden, durch einen Adressendekoder 36
erhalten werden, werden als Reiheneingabesignale an die Schalter 22, 14, 16, 21 bzw. 15 angelegt, so daß ein
EIN- oder AUS-Zustand jedes Schalters erkannt wird. Die EIN/AUS-Erkennungssignale werden als Spaltenausgangssignale
KO1 bis KO 8 an das CPU25 über den
Datenbus übertragen. In Fig.4A sind die Beziehungen zwischen den Reiheneingangssignalen KlO bis KIA und
den Spaltenausgangssigr.alen KOX bis KOS der
Schalter 22 14, 21 und 15 tabellarisch erfaßt Wenn beispielsweise nur das Reiheneingangssignal KIO mit
»1« abgegeben wird, wird nur ein Setzzustand des
Variationssteuerschalters 22 erkannt. Wenn es beispielsweise
auf »4« gesetzt ist, werden die Spaltenausgangssignale /CCM bis KO 7 als 7-bit-Daten mit dem Inhalt
»0010000« in der Reihenfolge von KOl, KO2 KO8
abgegeben. Das Spaltenausgangssighal KO 8 mit dem
achten bit ist auf »0« festgesetzt und wird als unwirksames bit behandelt. In Fig.4A sind die
unwirksamen bits des Variationssteuerschalters 22 dufvri schräge Linien angegeben. Das unwirksame bit
des Kanalwählschalters 21 ist in ähnlicher Weise angegeben. F i g. 4B zeigt eine Beziehung zwischen dem
Reiheneingangssignal KIn (n = 0 bis 4) und dem Spaltenausgangssignal KOm (in — 1 bis 8).
Eine Schaltergruppe 37 einschließlich der Schalter 12,
13, 17, 19 und 23 ist ebenso in einer vorgegebenen Matrixanord lung gebildet. Die EIN- und AUS-Zustände
der Schauer werden durch ein Signal D 1 erkannt, das durch Dekodieren eines bestimmten Adreßwerts.
der durch den CPU25 abgegeben wird, durch den
Adressendekoder 36 erhalten wird. Das iirkennungsergebnis
wird durch den Datenbus an den CPU25 übertragen. Die Spieltasten auf dem Spielfeld 4 sind
ebenso in einer Matrixanordnung gebildet. Ein Signal D 2, das nach einem ähnlichen Verfahren von dem
Adressendekoder 36 abgegeben wird, wird zur Erkennung des EIN-/AUS-Zustandes jeder Spieltaste verwendet.
Wie in F i g. 3B gezeigt, wird ein Signal, das aus dem Tempovolumenschalter 20 abgegeben wird, an den
Oszillatorschaltkreis 34 angelegt, wo die Zeitsetzsignale BUSYA und Si/SKßerzeugt werden. Die Zeitsetzsignale
BUSYA und BUSYB und das Ausgangssignal (Unterbrechungssignal) aus dem Programmtempo-ZVariationsschalter
8 werden an die CPU25 angelegt. Zu Beginn eines jeden Takts erzeugt das CPUlS ein
Synchronisierungssignal SYNC, um die entsprechenden Schaltkreise zu synchronisieren.
Die Operationen der Rhythmusschreibarbeitsweise und der Spieldauerarbeitsweise wird nachstehend unter
Bezugnahme auf die Fig.8 bis 10 beschrieben. Dabei
wird das Detail der Schreiboperation der Wählrhythmuszahl und der Akkorddaten in den Akkordfortschrittspeicher
RAM31 weggelassen. Inder Akkordschreibarbeitsweise
wird der Schalter 23 zuerst in die Akkordschreibartstellung gebracht und anschließend
wird der Start'/Stopp-Schalter 19 eingeschaltet Danach
werden nacheinander eine bestimmte Spieltaste auf dem Tastenfeld, der Akkordsetzschalter 17 und die
Wählsetzschalter 12 und 13 betätigt, um nacheinander die Akkorddaten und die Wählrhythmuszahl für jeden
Takt zu schreiben. Nach Beendigung der Schreiboperation wird der Start-/Stopp-Schalter 19 abgeschaltet.
Die Rhythmusschreibartoperation wird zuerst unter Bezugnahme auf die Fi g. 5, 8,1OA bis 1OE erläutert. In
diesem Fall wird der Schalter 23 auf die Rhythmusschreibstellung
gesetzt Der Wählschalter 14 für den programmierbaren Rhythmus, der Kanalwählschalter
21 und der Rhythmusinstrumentwählschalter 16 werden jeweils vorher auf die gewünschten Stellungen gesetzt
Nachdem der Schalter 14 auf »1« gesetzt ist, wird die Rhythmuszahl, die in dem RAM30 geschrieben werden
soll, entsprechend auf »1« gesetzt Der Schalter 21 wird auf »1« geschaltet, um den ersten Kanal festzulegen.
Zusätzlich wird der Schalter 16 auf »a« geschaltet um
das Rhythmusinstrument auf die Basstrommel festzulegen.
Wenn die Schalter 14, 21 und 16 auf die vorstehend genannten Zustände nach dem Start der Rhythmusschreibarbeitsweise
gesetzt sind, wird der Prozeß von Sl bis S4 so lange wiederholt fortgeführt, bis der
Start-/Stopp-Schalter 19 eingeschaltet ist. In der Stufe 51 werden die Adreßdaten zur Erzeugung des
Reiheneingangssignals KIi mit »1« an dem Schalter 14
aus dem CPU25 an den Adreßbus und an den Adreßdekoder 36 abgegeben. Der EIN-/AUS-Zustand
des Schalters 14 wird durch das Reiheneingangssignal KI \ des »1«-Zustands erkannt. Da der Schalter 14 auf
»1« gesetzt ist, werden die 8-bit-Daten »10000000« als Spaltensignale KO1 bis /CO 8 abgegeben und durch den
Datenbus an das CPU25 übertragen. Das CPU25 verarbeitet die Daten »10000000«, um den Wert »1« (in
Dezimnlzahl). der die programmierbare Rhythmuszahl »1« darstellt, in das PS-Register zu schreijen. In der
Stufe S2 wird in ähnlicher Weise das Reiheneingangssignal
Kl3 von »1« aus dem Adressendekoder 36 abgegeben, so daß der EIN-/AUS-Zustand des Schalters
21 erkannt wird. Da der Schalter 21 auf »1« gesetzt worden ist, werden die 4-bit-Daten »iOGO« als
Spaltenausgangssignale KO 1 bis KO4 an das CPU25
abgegeben. Das CPU25 verarbeitet die Daten »1000«.
um den Wert »1« (Dezimalzahl: Kanalzahl), der den ersten Kanal darstellt, in das CS-Register zu schreiben.
In der Stufe S3 wird das Reiheneingangssignal KI2 von »1« abgegeben und der EIN-/AUS-Zustand des
Schalters 16 wird in ähnlicher Weise erkannt. Dabei wird der Schalter 16 auf »a« gesetzt und daher werden
die 8-bit-Daten (10000000) als Spaltenausgangssignale KO 1 bis KOS an das CPU25 abgegeben. Das CPU25
verarbeitet daraufhin die Daten um den Wert »1« (Dezimalzahl), der den Namen des Rhythmusinstruments
der Basstrommel darstellt, in das GS-Register zu laden. Im nächsten Schritt wird bewertet, ob der
Start-/Stopp-Schalter 19 ein- oder ausgeschaltet ist. Ist er nicht eingeschaltet, so wird die Reihenfolge der
Schritte Sl bis S3 wiederholt. In diesem Fall bleiben die Daten in den dazugehörigen Registern PS. CS und GS
unverändert, wenn der Setzzustand der Schalter 14, 21 und 16 so beibehalten wird, bis der Start'/Stopp-Schalter
19 eingeschaltet ist.
Wenn anschließend der Staru/Stopp-Schalter 19
eingeschaltet ist, wird der EIN-Zustand durch das Signal D1, das periodisch abgegeben wird, festgestellt und es
werden die Schritte 55 und 56 durchgeführt. Bei dem Schritt S5 werden die CWT-Register zuerst gelöscht um
einen Inhalt »00000000«. wie in Fig. 10Λ gezeigt, zu
erzeugen. In der selben Stufe S5 wird das Synchronisierungssignal
SYNC aus dem CPU 25 abgegeben, so daß die entsprechenden Schaltkreise synchronisiert sind und
die Tempolampe 11 aufleuchtet so daß der Start des ersten Takts visuell überprüft werden kann. Dabei
.erzeugt der Oszillatorschaltkreis 34 die Zeitsetzsignale BUSYA und BUSYB mit dem Zeitintervall entsprechend
dem gesetzten Tempo des Tempovolumenschalters 20. Dementsprechend zeigt die Tempolampe 11 das
Tempo mit der Periode entsprechend dem Zeitsetzsignal BUSYB an.
Nachstehend wird der Fall erläutert, bei dem der vom Wählrhythmus eingegebene Rhythmus in Form einer
Achtelnote bei jedem zweiten Taktschlag eingegeben werden kann. Nach dem Schritt S 6 werden die Schritte
S7 bis S9 jeweils einmal für jeden Taklschlag durchgeführt d. h. bei dem Zeitintervall für die Abgabe
des Zeitsetzsignals BUSYA. Wenn der Programmtempo-/Yariatio!isschaker
18 während der Durchführung des Schritts S7 eingeschaltet ist, wird der Unterbrechungsprozeß
SlO durchgeführt. Der Schritt S7
bewertet, ob das Zeitsetzsignal BUSYA abgegeben wird oder nicht oder ob ein Taktschlag verstreicht oder nicht.
Wenn ein Taktschlag verstreicht, beginnt die Durchführung des Schritts 58, so daß der Inhalt des
C/vT-Registers nach links um einen bit verschoben wird.
Anschließend WtM in der Stufe 59 bewertet, ob das
Zeitsetzsignal BUSYB abgegeben wird oder nicht, d. h„
ob ein Takt verstreicht oder nicht. In der Stufe 510 wird
das C/vT-Register um 1 (+1) nur inkrementiert wenn der Schalter 18 eingeschaltet ist. |0
Da der Rhythmus in diesem Fall bei jedem zweiten Taktschlag eingegeben wird, wird der Schalter 18, wie
vorstehend beschrieben, gleichzeitig mit dem Aufleuchten der Tempolampe 11 eingeschaltet, nachdem der
Start'/Stopp-Schalter 19 eingeschaltet ist und es wird
das Unterbrechungssignal an das CPU25 angelegt. Hierfür wird der Unterbrechungsprozeß 510 während
der Durchführung des Schritts 57 durchgeführt, der beim ersten Taktschlag auf den Start erfolgt, so daß de··
Inhalt des CTvT-Registers um 1 ( + 1) inkrementiert wird, so daß es, wie in F i g. 1 OB gezeigt, den Wert »00000001«
erhält. Anschließend wird nach einem Taktschlag der Schritt 58 durchgeführt, so daß der Inhalt des
CTVT-Registers nach links um einen bit verschoben wird,
um »00000010«, wie in Fig. IOC gezeigt, bei der Erzeugung des Unterbrechungsprozesses 510 des
zweiten Taktschlages zu werden. Die Programmdurchführung kehrt zur Stufe 57 bis Stufe 59 zurück. Beim
zweiten Taktschlag wird der Schalter 18 nicht eingeschaltet. Dadurch werden die Schritte 57 bis 59
mit Ausnahme der Unterbrechungsstufe 510 durchgeführt. Nach Beendigung des Prozesses des zweiten
Taktschlages ist daher der Inhalt des CNT-Registers »00000100«. Anschließend beginnt der Prozeß des
dritten Taktschlages, wobei der Schalter 18 eingeschaltet wird. Dabei wird der Unterbrechungsprozeß 510
durchgeführt, um das C/vT-Register um 1 zu inkrementieren,
so daß der Inhalt des Registers »00000101« wird, wie in Fig. IOD gezeigt. Die Stufe 58 verändert
weiterhin den Inhalt des C/VT-Registers auf »00001010«
bei der Vorbereitung für die Durchführung des vierten Taktschlages.
Wenn der Schalter 18 eingeschaltet ist, werden die darauffolgenden Stufen 57 bis 59 und 510 für die
darauffolgenden 4. bis 8. Taktschläge durchgeführt. Bei dem Folgeprozeß verstreicht der l.Takt und es beginnt
die Stufe 511. wenn das Zeitsetzsignal BUSYB abgegeben wird. Als Ergebnis der Operation des ersten
Taktes wurden die Rhythmusmusterdaten des Rhythmus, der bei jedem zweiten Taktschlag eingegeben wird,
in dem CTVT-Register in Form von »10101010« gespeichert, wie in Fig. 1OE gezeigt Das RAM30 hat
ein Λ/5-Register, das durch den Inhalt der PS- und
CA"-Register adressiert ist. Die Stufe 511 bewertet ob
der Inhalt des MS-Registers mit dem Inhalt des GS-Registers und des C/vT-Registers übereinstimmt. Zu
diesem Zeitpunkt stimmt natürlich der Inhalt des MS-Registers nicht mit dem Inhalt des GS- und des
C/vT^Registers überein. Dementsprechend wird die
Stufe 512 durchgeführt und der Inhalt des GS- und C/vT-Registers wird an das MS-Register des RAM30
übertragen. Dementsprechend wird in diesem Fall der Inhalt des GS- und CTvT-Registers in die Bereiche von
PS = 1 und CS = 1 geladen. Ais Ergebnis wird dabei der Wert »1« (Dezimalzahl) des P5-Registers und der s
Wert »lOlOlOio« (Binärzahl) des CS-Registers darin
geladen. Anschließend kehrt das CPtZ-Verfahren zu der
Stufe 55 zurück, wo das CATT-Register gelöscht wird.
Bei der Stufe 56 wird das Synchronisierungssignal SYNC erzeugt, um die Tempolampe 11 aufleuchten zu
lassen, was den Start des zweiten Taktes anzeigt. In der vorliegenden Ausführungsform wird die gleiche Operation
wie die des ersten Taktes als Bestätigungsoperation durchgeführt. Dementsprechend wird die Operation zur
Einschaltung des Schalters 18 bei jedem zweiten Taktschlag erneut gestartet und es werden die Schritte
57 bis S9 und der Schritt 510 in ähnlicher Weise durchgeführt. Dabei wird die Bestätigungsoperation
vollständig durchgeführt und das Zeitsetzsignal BUSYB wird erzeugt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Schritt SIl
zum zweiten Mal durchgeführt. Wenn dabei die Bestätigungsoperation genau in gleicher Weise wie bei
dem ersten Takt durchgeführt wird, ist festzustellen, daß der Inhalt des M5-Registers mit demjenigen der GS-ünd
CWT-Register übereinstimmt, da der Inhalt des GS-Und
CNT-Registers im /WS-Register des RAM30 im
vorherigen Prozeß des ersten Taktes gespeichert worden ist. Dementsprechend beginnt der Prozeß der
Stufe 513 und es werden die Daten aus dem Λ/5-Register ausgelesen und in dem Halteschaltkreis 32
verriegelt. Als Ergebnis erzeugt die Rhythmusklangquelle 33 ein Rhythmusmustersignal, um den Lautsprecher
7 zu betreiben. Dabei kann der eingegebene Rhythmus durch Abhören bestätigt werden. Nach
Durchführung der Stufe 513 befindet sich das CPU25
im Bereitschaftszustand, bis der Start-/Stopp-Schalter 19 ausgeschaltet wird. Wenn der Start-/Stopp-Schalter
19 ausgeschaltet ist, sind die ProzeDoperationen beendet. Bei der Vorbereitung für die folgende
Rhythmuseingabe werden die Schritte 51 bis 53 durchgeführt und. wenn der Start-/Stopp-Schalter 19
eingeschaltet ist, kann der nächste programmierbare Rhythmus eingegeben werden. Durch die vorstehend
genannten Operationen können acht Arten von Rhythmen in das RAM30 gesetzt werden, wobei vier
Arten von Rhythmusinstrumenten für jeden Rhythmus möglich sind.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig.6
und 9 die Operation der Spielweise erläu'ert. Bei der Spielweise wird eine Melodie durch Drücken der
Spieltasten auf dem Tastfeld 4 gespielt, während die automatische Rhythmusbegleitung und die Wählrhythmusbegleitung
entsprechend den Daten gespielt werden können, die aus dem RAM31 zum Speichern fortlaufender
Akkorde ausgelesen werden. Weiterhin wird während der automatischen Rhythmusbegleitung, wenn
der Programmtempo-/Variationsschalter 18 manuell bedient wird, das Rhythmusmuster direkt aus dem
ROM29 oder RAM30 an Stelle der Rhythmusbegleitung
ausgelesen, so daß das automatische Rhythmusspiel entsprechend dem Variationsrhythmus durchgeführt
werden kann. Bei der Operation der Spielweise, die nachstehend erläutert wird, wird die Operation des
Melodiespids durch die elektronische Orgel weggelassen.
Zuerst wird der Schalter 23 auf die Spielstellung gesetzt In der Stufe P1 wird der Stai-WStopp-Schalter
19 eingeschaltet, um die automatische Rhythmusbegleitung
zu starten. In der nächsten Stufe P2 erzeugt das CPU25 ein Synchronisierungssignal SYNC, damit die
Tempolampe 11 aufleuchtet, die wiederholt bei dem Tempo entsprechend dem gesetzten Zustand des
Tempolumenschalters 20 aufblitzt, und es werden die Zeitsetzsignale BUSYA und BUSYB aus dem Osziliatorschaltkreis
34 erzeugt Als Ergebnis der Prozesse der Stufen P3 und P 4 wird das Reiheneingangssignal KIi
erzeugt, um den ElN-/AUS-Zustand des Schalters 14 zu erkennen. Nachdem das Ergebnis der Untersuchung in
das PS-Register eingegeben worden ist, wird der Inhalt des Registers des RAM30, das auf der Basis der Daten
adressiert wurde, an das Register übertragen. Dabei werden die Daten des Variationsrhythmus in das
M 1-Register geladen. Anschließend werden die Schritte P5 und P6 durchgeführt, um das Reiheneingangssignal
K14 zu erzeugen und den EIN-/AUS-Zustand des Schalters 15 zu erkennen. Nachdem das Ergebnis der
Untersuchung in das OS-Register eingegeben worden ist, wird das ROM 29 auf der Basis der Daten adressiert
und die entsprechenden Daten werden in das M2-Register
übertragen. Dabei werden die aus dem ROM29 ausgeleseiien Daten in das M2-Register geladen, um
das einfache F nythmusspiel durchzuführen.
Nach dem Schritt P6 wird der Schritt P7 durchgeführt. Im Schritt Pl wird geprüft, ob der Inhalt
des VFL/4G-Registers »1« ist oder nicht, d.h. ob der
Schalter 18 eingeschaltet und der Variationsrhythmus gewünscht wird oder nicht. Da die einfache Rhythmusbegleitung
gespielt wird, wird der Schritt P8 nach dem Schritt Pl durchgeführt. Der Schritt PS überprüft, ob
der Inhalt von AFLAG, der aus dem RAM3\ ausgelesen wird, »1« ist oder nicht, d.h. ob das
Rhythmusspiel des Wählrhythmus durch RAM3X festgelegt ist oder nicht In diesem Fall ist der Inhalt von
AFLAC »0« und dementsprechend ist das Rhythmusspiel nicht durch den Wählrhythmus festgelegt. Deshalb
wird der Schritt P9 durchgeführt, um die gewünschte Rhythmusbegleitung auszuführen, so daß die Daten des
Rhythmusmusters in dem M2-Register und die Akkorddaten, die aus dem RAM3X ausgelesen werden,
an die Halteschaltkreise 32 bzw. 35 und anschließend an die Rhythmusklangquelle 33 oder den Tonerzeugungsabschnitt
angelegt werden. Dabei werden der Rhythmus vom Rhythmusmuster (ausgelesen aus ROMTS) für das
gewöhnliche Spiel, das durch den Wählschalter 15 für den zuvor gewählten Rhythmus festgelegt wurde und
der festgelegte Akkord für die automatische Begleitung verwendet. In der Stufe P10, die auf die Stufe P9 folgt,
wird die vorstehende automatische Begleitung für einen Takt gespielt. Während dieser automatischen Begleitung
wird der Inhalt des Verriegelungsschaltkreises 32 nacheinander entsprechend dem Zeitsetzsignal BUSYA
verändert, um den Rhythmusklang zu erzeugen.
Wenn die Stufe PS erkennt, daß das AFLAG »1« ist, wird die Wahl für das Rhythmusspiel durch den
Wählrhythmus zusammen mit den Daten der fortschreitenden Akkorde in das RAMiX geladen. Dementsprechend
werden die Schritte Pll und P12 durchgeführt
so daß die Wählrhythmusdaten, die im ROM 29 .xler
RAM30 festgelegt sind, die auf der Wählrhythmuszahl basieren, die aus dem RAM3\ ausgelesen werden, in das
Af3-Register übertragen werden. Danach werden die Daten an den Hakeschaltkreis 32 angelegt Die aus dem
Λ4Μ31 zu diesem Zeitpunkt ausgelesenen Akkorddaten
werden an den Halteschaltkreis 35 übertragen. Wenn das Wählrhythmusspiel sowie der Akkorrlfortlauf
im RAM31 festgelegt sind, wird der festgelegte Wählrhythmus aus dem ROMTS oder RAM3Q
ausgelesen und es wird die Waiiirhythmusbegleitung
zusammen mit den AJckorddaten zu diesem Zeitpunk*
gespielt
Wie vorstehend erläutert werden die Schritte P 7 bis P10 für das Rhytbrmi^HegteitVerfahren für das Normaispiei
verwendet Seim Schritt PlO ist die Rhythmusbegleitung
eines Takts beendet Nach 3een4igiing der
Rhythmusbegleitung wird der Schritt Pl wiederum erreicht und die Durchführung der Schritte Pl bis P6
bringt das CPV in die Bereitschaftsstellung für die
Rhythmusbegleitung ues nächsten Taktes. Die Wählrhythmusbegleitung,
die durch das RAM3X festgelegt wird, wird durch den nachfolgenden Prozeß der Stufen
Pl. P8, Pll, P12 und PlO erzeugt. Wenn die
Wählrhythmusbegleitung eines Taktes bei der Stufe PlO beendet ist, kehrt das CPU zum Schritt Pl zurück
und bereitet sich für die Rhythmusbegleitung des nächsten Taktes über den Prozeß der Stufen Pl bis P6
vor. Während der automatischen Rhythmusbegleitung sind die Stufen n 13, P14 und P15 unterbrochen, wenn
der Spieler den Schalter 18 einschaltet und das
is Variationsrhythmusspiel festlegt. Da das vorliegende
Spiel eine Normalrhythmusbegleitung ist, ist der Inhalt des VFL/IG-Registers »0«. Hierfür wird eine Flagge
»1«, die den EIN-Zustand des Schalters 18 darstellt, in das VFLA G- Register geladen und gleichzeitig der
inhalt des V'C-Registers gelöscht. Anschließend kenn
das CPUzum ursprünglichen Programmfluß zurück und
die automatische Rhythmusbegleitung wird beendet. Wenn die Stufe P7 über die Stufen Pl bis P6 erreicht
ist, wird festgestellt, ob der Inhalt des VFLAG »1« üs
Ergebnis des Unterbrechungsprozesses ist. Danach wird die Stufe P17 durchgeführt, die auf die Stufe P16 folgt.
In der Stufe P17 wird der Inhalt des M1-Registers
abgegeben und es werden die Daten des Rhythmusmusters des programmierbaren Rhythmus im Halteschaltkreis
32 verriegelt. Die Akkorddaten dieses Takts, die aus dem RAM3\ ausgelesen werden, werden in dem
Halteschaltkreis 35 verriegelt und anschließend abgegeben. Danach wird die Stufe P18 durchgeführt, um das
Reiheneingangssignal K10 zu erzeugen und den Setzzustand des Variationssteuerschalters 22 zu untersuchen.
Der festgestellte Setzzustand wird in das VC-Register geladen. Mit anderen Worten werden
Daten, die anzeigen, in welchem Takt der Variationsrhythmus (programmierbarer Rhythmus) in den Nor-
malspieltakt eingefüllt wirü, also Daten zur Anzeige der
Variationsart, beispielsweise »4« (»0000100« im Binärsystem, vgl. Fig. 7), in das VC-Register geladen. Der
Wert »4« zeigt an, daß der Wählrhythmus jeweils ein Mal alle vier Takte angelegt wird. Wenn die S -tfe PlO
erkennt daß das Rhythmusspiel durch den Wählrhythmus bei einem Takt durchgeführt wird, kehrt das CPU
zum Schritt Pl zurück und beginnt den Prozeß des nächsten Taktes. Über die Schritte Pl bis P 6 wird der
Schritt P16 erreicht nachdem der Schritt P 7 durchgeführt wurde In dieser Stufe ist der Wert im
VC-Register nicht »0«. Deshalb wird die Stufe P19 durchgeführt, um den Inhalt des VC-Registers um eins
zu verringern. Dementsprechend wird der Inhalt des VC-Registers »3«. Anschließend wird der Schritt P 8
nach dem Schritt P 20 erreicht Wie vorstehend erläutert untersucht der Schritt P 8, ob das Wählspiel
durch den RAM3i festgelegt ist oder nicht Wenn keine Festlegung des Wählspiels vorliegt, erreicht das CPU
den Schritt P 9. Wenn also der Schalter 15 nicht festgelegt ist wird die Stufe P 9 erreicht Dabei wird der
Rhythmus für das Normalspie!, das durch den Schalter 15 Festgelegt ist zusammen rnit dem Akkord gespielt
Wenn andererseits das Wählrhythmusspiel festgelegt ist wird der Rhythmus auf der Basis des Wählrhythmus,
der aus dem ROM29 oder RAM31 entsprechend der
Festlegung der aas Jem R1Λ/31 srsgelesenen Daten
aus-g^ü^n wird, zusammen mit dem Akkord gespielt
Λ?·ί diese Wc"=e wird das Khythmusspifci durch die Stufe
P 9 oder die Stufen Pll und P12 für jeden Takt
durchgeführt Nach der Durchführung des Rhythmusspiels kehrt das CPU zur Stufe P1 über die Stufe P10
zurück. Danach wird der Prozeß der Stufen Pl bis P 7,
P16, P19, P20, P8, P9, P10 oder die Stufen P1 bis PT,
P16. P19, P20, P8, PU, P12 und PlO zwei Mal weiterhin durchgeführt, bis der Inhalt des VC-Registers
»0« wird, so daß das Rhythmusspiel nicht durch den Variationsrhythmus weiter für zwei Takte fortgesetzt
wird. Im nächsten Takt wird die Variationsrhythmusbegleitung
durch den Variationsrhythmus wiederum wie in vorstehender Weise gespielt In den folgenden drei
Takten wird anschließend die Normalrhythmusbegleitung oder die Wählbegleitung gespielt Wenn in dieser
Weise der Schalter 12 auf »4« gesetzt ist, wird das '5
Variationsrhythmusspiel einmal für vier Takte durchgeführt Wenn das Rhythmusspiel, zu dem der Variationsrhythmus bei einem bestimmten Takt hinzutritt
gestoppt werden soll oder wenn es zur Normalspielweise zurückkehren soll, wird der Schalter 18 betätigt Als
Ergebnis w;rd der UnterbrechungsprozeB durchgeführt
und die Stufe P21 wird nach der Stufe P13
durchgeführt, so daß der Inhalt des VFLAG-Registers
gelöscht wird. Deshalb wird die Normalspielweise in den folgenden Takten wiederum durchgeführt
Um die derart erzeugte Rhythmusbegleitung zu stoppen, wird der Start-/Stopp-Schalter 19 ausgeschaltet
Der AUS-Zustand des Schalters wird in der Stufe Pl erkannt und es wird die Stufe P22 durchgeführt. Es
werden die Halteschaltkreise 32 und 35 jeweils gelöscht um den Rhythmusklang und den Begleitungsklang zu
beenden. Dabei wird die automatische Rhythmusbegleitung gestoppt
In der vorstehenden Ausführungsform kann das Wählrhythmusspiel auf der Basis von Rhythmusmusterdaten,
die in dem ΛΟΜ29 zuvor gesetzt sind und von
Rhythmusmusterdateri, die entsprechend in den RAMW durch den Operator geschrieben werden,
durchgeführt werden. Die Erfindung läßt sich weiterhin für das automatische Rhythmusbegleitsystem anwenden,
bei dem nur das ROM29 oder Jas RAM 30
vorgesehen ist
Obwohl die Periode des Wählspiels in der vorstehenden Ausführungsform ein Takt ist, kann sie natürlich auf
zwei und mehr Takte verändert werden.
Weiterhin werden in der vorstehenden Ausführungsform die Daten des Akkordfortschreitens und die
Steuerdaten zur Durchführung des Wählrhythmusspiels in das ΛΑΜ31 in dem in Fig.6 gezeigten Format
beschrieben. Das Format ist jedoch nicht auf diese eine Ausführungsform begrenzt Die vorstehende Ausführungsform
ist ein Beispiel, in dem die Erfindung auf die elektronische Orgel angewendet wird. Das automatische
Rhythmusbegleitsystem der Erfindung kann jedoch als Individualeinheit hergestellt werden. Die Einrichtung
zum Schreiben der Daten de* Akkordfortschreitens kann eine Eingabeeinrichtung mit einer Vielzahl von
Druckknöpfen oder entsprechenden Eingabeeinrichtungen sein. Wenn das System der Erfindung als
individuelle Einheit verwendet wird, kann der Lautsprecher oder die Tonerzeugungseinheit die der elektronischen
Orgel sein, die hiermit verbunden ist Die Ausführungsformen können geändert oder unterschiedlich
im erfindungsgemäßen Bereich modifiziert werden.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:a)
b)10e)!.Automatisches Rhythmusbegleitsystem mit
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP16956179A JPS5691299A (en) | 1979-12-26 | 1979-12-26 | Automatic rhythm accampany device |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3049294A1 DE3049294A1 (de) | 1981-09-17 |
DE3049294C2 true DE3049294C2 (de) | 1983-01-20 |
Family
ID=15888738
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3049294A Expired DE3049294C2 (de) | 1979-12-26 | 1980-12-29 | Automatisches Rhythmusbegleitsystem |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4344345A (de) |
JP (1) | JPS5691299A (de) |
DE (1) | DE3049294C2 (de) |
GB (1) | GB2067815B (de) |
Families Citing this family (47)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5786888A (en) * | 1980-11-19 | 1982-05-31 | Nippon Musical Instruments Mfg | Automatic performer |
JPS57104989A (en) * | 1980-12-23 | 1982-06-30 | Casio Computer Co Ltd | Rhythm tempo control system |
JPS57201297A (en) * | 1981-06-05 | 1982-12-09 | Casio Computer Co Ltd | Rhythm information setting system |
JPS5846393A (ja) * | 1981-09-14 | 1983-03-17 | カシオ計算機株式会社 | 自動伴奏装置 |
US4449437A (en) * | 1981-09-21 | 1984-05-22 | Baldwin Piano & Organ Company | Automatic piano |
JPS58209788A (ja) * | 1982-05-31 | 1983-12-06 | ヤマハ株式会社 | 自動演奏装置 |
US4468998A (en) * | 1982-08-25 | 1984-09-04 | Baggi Denis L | Harmony machine |
US4656911A (en) * | 1984-03-15 | 1987-04-14 | Casio Computer Co., Ltd. | Automatic rhythm generator for electronic musical instrument |
JPS6142596U (ja) * | 1984-08-21 | 1986-03-19 | 日本ビクター株式会社 | 電子鍵盤楽器のリモ−トコントロ−ルユニツト |
JPS61188594A (ja) * | 1985-02-18 | 1986-08-22 | カシオ計算機株式会社 | 自動リズム演奏装置 |
US4674383A (en) * | 1985-06-21 | 1987-06-23 | Nippon Gakki Seizo Kabushiki Kaisha | Electronic musical instrument performing automatic accompaniment on programmable memorized pattern |
JPH0654434B2 (ja) * | 1986-02-14 | 1994-07-20 | ヤマハ株式会社 | 自動リズム演奏装置 |
JPS62235989A (ja) * | 1986-04-07 | 1987-10-16 | ヤマハ株式会社 | 伴奏パタ−ン選択装置 |
JP3005900B2 (ja) * | 1986-05-08 | 2000-02-07 | カシオ計算機株式会社 | 楽音制御装置 |
US4866766A (en) * | 1988-09-06 | 1989-09-12 | Motorola, Inc. | Telephone device having customized ring capability |
JPH0664468B2 (ja) * | 1988-12-04 | 1994-08-22 | 株式会社河合楽器製作所 | アドリブ演奏機能を有する電子楽器 |
JPH0746272B2 (ja) * | 1989-12-26 | 1995-05-17 | ヤマハ株式会社 | 電子楽器 |
US5182414A (en) * | 1989-12-28 | 1993-01-26 | Kabushiki Kaisha Kawai Gakki Seisakusho | Motif playing apparatus |
JP2596206B2 (ja) * | 1990-10-08 | 1997-04-02 | ヤマハ株式会社 | 演奏データ記録再生装置および演奏データ記録再生方法 |
JP2526439B2 (ja) * | 1991-07-09 | 1996-08-21 | ヤマハ株式会社 | 電子楽器 |
JP2606594B2 (ja) * | 1994-07-11 | 1997-05-07 | ヤマハ株式会社 | 自動演奏装置 |
US6960133B1 (en) | 2000-08-28 | 2005-11-01 | Igt | Slot machine game having a plurality of ways for a user to obtain payouts based on selection of one or more symbols (power pays) |
US6769985B1 (en) * | 2000-05-31 | 2004-08-03 | Igt | Gaming device and method for enhancing the issuance or transfer of an award |
US6731313B1 (en) | 2000-06-23 | 2004-05-04 | Igt | Gaming device having touch activated alternating or changing symbol |
US7695363B2 (en) | 2000-06-23 | 2010-04-13 | Igt | Gaming device having multiple display interfaces |
US7699699B2 (en) | 2000-06-23 | 2010-04-20 | Igt | Gaming device having multiple selectable display interfaces based on player's wagers |
US6935955B1 (en) | 2000-09-07 | 2005-08-30 | Igt | Gaming device with award and deduction proximity-based sound effect feature |
US6739973B1 (en) | 2000-10-11 | 2004-05-25 | Igt | Gaming device having changed or generated player stimuli |
US6561908B1 (en) | 2000-10-13 | 2003-05-13 | Igt | Gaming device with a metronome system for interfacing sound recordings |
US7040983B2 (en) | 2001-03-21 | 2006-05-09 | Igt | Gaming device having a multi-round, multi-characteristic matching game |
US6749502B2 (en) | 2001-03-21 | 2004-06-15 | Igt | Gaming device having a multi-characteristic matching game |
US7901291B2 (en) | 2001-09-28 | 2011-03-08 | Igt | Gaming device operable with platform independent code and method |
US6848996B2 (en) * | 2001-10-15 | 2005-02-01 | Igt | Gaming device with sound recording changes associated with player inputs |
US7708642B2 (en) | 2001-10-15 | 2010-05-04 | Igt | Gaming device having pitch-shifted sound and music |
US7666098B2 (en) * | 2001-10-15 | 2010-02-23 | Igt | Gaming device having modified reel spin sounds to highlight and enhance positive player outcomes |
US7789748B2 (en) * | 2003-09-04 | 2010-09-07 | Igt | Gaming device having player-selectable music |
US7105736B2 (en) | 2003-09-09 | 2006-09-12 | Igt | Gaming device having a system for dynamically aligning background music with play session events |
US7585219B2 (en) * | 2004-09-30 | 2009-09-08 | Igt | Gaming device having a matching symbol game |
US8043155B2 (en) | 2004-10-18 | 2011-10-25 | Igt | Gaming device having a plurality of wildcard symbol patterns |
US8591308B2 (en) | 2008-09-10 | 2013-11-26 | Igt | Gaming system and method providing indication of notable symbols including audible indication |
US8506380B2 (en) | 2008-11-14 | 2013-08-13 | Igt | Gaming system, gaming device, and method for enabling a player to select volatility using game symbols |
US8460090B1 (en) | 2012-01-20 | 2013-06-11 | Igt | Gaming system, gaming device, and method providing an estimated emotional state of a player based on the occurrence of one or more designated events |
US8740689B2 (en) | 2012-07-06 | 2014-06-03 | Igt | Gaming system and method configured to operate a game associated with a reflector symbol |
US9245407B2 (en) | 2012-07-06 | 2016-01-26 | Igt | Gaming system and method that determines awards based on quantities of symbols included in one or more strings of related symbols displayed along one or more paylines |
US9533214B2 (en) | 2012-09-25 | 2017-01-03 | Igt | Gaming system and method for providing plays of multiple games |
US9192857B2 (en) | 2013-07-23 | 2015-11-24 | Igt | Beat synchronization in a game |
US9947170B2 (en) | 2015-09-28 | 2018-04-17 | Igt | Time synchronization of gaming machines |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS4990516A (de) * | 1972-12-28 | 1974-08-29 | ||
US3889568A (en) * | 1974-01-31 | 1975-06-17 | Pioneer Electric Corp | Automatic chord performance apparatus for a chord organ |
DE2510993C3 (de) * | 1975-03-13 | 1983-05-19 | Böhm, Rainer, Dr., 4950 Minden | Elektronisches Rhythmusgerät |
US4089245A (en) * | 1976-10-12 | 1978-05-16 | Kimball International, Inc. | Break generator |
DE2808285C3 (de) * | 1977-02-28 | 1981-10-01 | Sharp K.K., Osaka | Elektronisches Musikinstrument |
JPS53131319U (de) * | 1977-03-25 | 1978-10-18 | ||
US4129055A (en) * | 1977-05-18 | 1978-12-12 | Kimball International, Inc. | Electronic organ with chord and tab switch setting programming and playback |
JPS5429625A (en) * | 1977-08-09 | 1979-03-05 | Brother Ind Ltd | Automatic chord player for electronic instrument |
JPS5433715A (en) * | 1977-08-20 | 1979-03-12 | Akira Yasuda | Automatic player |
JPS5448515A (en) * | 1977-09-26 | 1979-04-17 | Nippon Gakki Seizo Kk | Automatic rhythm player |
JPS54118224A (en) * | 1978-03-03 | 1979-09-13 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Programmable automatic player |
JPS5525071A (en) * | 1978-08-11 | 1980-02-22 | Kawai Musical Instr Mfg Co | Rhythum generator |
JPS5548789A (en) * | 1978-10-03 | 1980-04-08 | Roland Kk | Rhythum pattern writing unit for electronic musical instrument |
-
1979
- 1979-12-26 JP JP16956179A patent/JPS5691299A/ja active Granted
-
1980
- 1980-12-12 US US06/215,756 patent/US4344345A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-12-22 GB GB8041051A patent/GB2067815B/en not_active Expired
- 1980-12-29 DE DE3049294A patent/DE3049294C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2067815B (en) | 1983-08-10 |
JPS5691299A (en) | 1981-07-24 |
US4344345A (en) | 1982-08-17 |
JPS6230636B2 (de) | 1987-07-03 |
DE3049294A1 (de) | 1981-09-17 |
GB2067815A (en) | 1981-07-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3049294C2 (de) | Automatisches Rhythmusbegleitsystem | |
DE3033534C2 (de) | ||
DE3420742C2 (de) | ||
DE3413845C2 (de) | Automatikspiel-Vorrichtung | |
DE68921262T2 (de) | Elektronisches Musikinstrument mit einer automatischen Funktion zur Bestimmung der Tonart. | |
DE69732311T2 (de) | Verfahren zur Erzeugung von Musiktönen | |
DE3248144C2 (de) | Vorrichtung für das automatische Erzeugen von Begleitung in einem elektronischen Musikinstrument | |
DE3346473C2 (de) | ||
DE3221447A1 (de) | Verfahren und geraet zur automatischen tonuntermalung | |
DE2539950C3 (de) | Bassakkordautomatik | |
DE102009040540A1 (de) | Elektronisches Musikinstrument mit Stegreifaufführungsfunktion und Programm für Stegreifaufführungsfunktion | |
DE3436645A1 (de) | Elektronisches musikinstrument | |
DE3135155C2 (de) | Tastendaten-Eingabeeinrichtung | |
DE68907648T2 (de) | Elektronisches musikinstrument. | |
DE3334148C2 (de) | Elektronisches Musikinstrument mit automatischer Begleitung | |
DE3023581C2 (de) | Verfahren zur digitalen Hüllkurvensteuerung eines polyphonen Musiksyntheseinstruments und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3605122C2 (de) | ||
DE2111505A1 (de) | Vorrichtung zur automatischen Rhythmusklangerzeugung | |
DE2915678C2 (de) | Elektronisches Musikinstrument | |
DE3151607C2 (de) | Elektronisches Musikinstrument | |
DE69018858T2 (de) | Vorrichtung zum Erzeugen eines Musiktonsignals. | |
DE3023478A1 (de) | Elektronisches musikinstrument | |
DE3114910C2 (de) | Elektronisches Musikinstrument | |
DE3047801C2 (de) | Elektronisches Musikinstrument mit Tastenfeld | |
DE3940078C2 (de) | Elektronisches Musikinstrument |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: KUHNEN, R., DIPL.-ING. WACKER, P., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING., PAT.-ANW., 8050 FREISING |