DE3237403C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Musikinstrument
mit Automatikspielfunktion gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Es sind elektronische Musikinstrumente mit Automatikspielfunktion
vorgeschlagen worden, welche nur automatisches
Melodie- oder Akkord-Spiel durchführen können, oder
auch solche, bei welchen ein Melodiespiel mittels einer
Taste dadurch durchgeführt werden kann, daß eine Reihe
von Tondaten für eine Melodie nacheinander von einem
Speicher jedesmal dann ausgelesen wird, wenn ein Eintasten-
Spielschalter betätigt wird.
Derartige elektronische Musikinstrumente weisen jedoch
nur einfache Automatikspielfunktionen auf, und ein elektronisches
Musikinstrument, das verfeinertes Musikspiel
bietet, ist nicht bekannt. Wenn beispielsweise Melodiespiel
und Akkordspiel zugleich bzw. simultan automatisch
erreicht werden können, kann der Benutzer ein Lied zu der
automatisch abgespielten Musik singen oder ein Musikstück
zu einer Begleitung spielen, die durch ein anderes
Musikinstrument erzeugt wird.
Ein derartiges Musikinstrument, von dem die Erfindung
ausgeht, ist beispielsweise aus der DE-OS 30 14 403 bekannt.
Dieses bekannte elektronische Musikinstrument
weist eine Mehrzahl von Musiktonerzeugungskanälen auf,
die einzeln wahlweise auf Automatikspiel oder Handspiel
geschaltet werden können. Damit ist es möglich, den Teil
eines Musikstücks, der geübt werden soll, von Hand zu
spielen, während die restlichen Teile eines Musikstücks
mittels der Automatikspielfunktion erzeugt werden.
Nachteilig bei diesem bekannten elektronischen Musikinstrument
ist es jedoch, daß aufgrund der begrenzten Zahl
der zur Verfügung stehenden Musikkanäle nur eine begrenzte
Zahl von Tönen gleichzeitig erzeugt werden können.
Ein vielfältiges und variantenreiches Spiel ist
daher mit diesem bekannten Musikinstrument nicht möglich.
Die einfache Vergrößerung der Zahl der Kanäle
verbietet sich schon aus Kostengründen, da sich zum
einen die Zahl der Signalerzeugungsvorrichtung für Musiktonsignale
erhöhen würde und zum anderen auch eine
Speichereinrichtung mit erhöhter Speicherkapazität notwendig
wäre. D. h. die einfache Vervielfachung der Kanäle
würde das Musikinstrument nicht nur verteuern sondern
auch deren Aufbau verkomplizieren und das Musikinstrument
als ganzes vergrößern.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein
elektronisches Musikinstrument der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 beschriebenen Gattung derart weiterzubilden,
daß damit ein variantenreiches Spiel möglich ist, wobei
gleichzeitig der Aufbau bzw. die Hardware des Musikinstruments
nicht vergrößert und nicht verteuert werden
soll.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch ein Musikinstrument
gemäß dem Anspruch 1. Die Speichereinrichtung
ist so strukturiert, daß auf Melodietondaten und auf die
Begleitungstondaten separat zugegriffen werden kann. Die
Melodietondaten umfassen Tonnamendaten und Tondauerdaten
und die Begleitungstondaten umfassen Akkordnamendaten
und Akkorddauerdaten. Die Automatik-Steuervorrichtung
weist eine erste Steuereinrichtung auf, mit der aufeinanderfolgend
die Melodietondaten ausgelesen werden, um
die diesen Daten entsprechende Melodietöne durch die
Kanalzuordnungsvorrichtung der Signalerzeugungsvorrichtung
für Musiktonsignale zuzuführen. Durch eine zweite
Steuereinrichtung werden die Begleitungstondaten, d. h.
auch die Akkordnamendaten, aus der Speichervorrichtung
ausgelesen. Ein Akkord besteht aus einer Mehrzahl von
Tönen, die zusammen mit Erklingen gebracht werden. Dabei
stehen die einzelnen Töne des Akkords in einer bestimmten
Beziehung zu dem Grundton, wobei die Art dieser Beziehung
den Akkord bestimmt. Folglich ist ein Akkord
durch seinen Grundton und durch die Art des Akkordes
vollständig bestimmt. Damit läßt sich beispielsweise ein
Akkord bestehend aus drei Tönen lediglich durch den
Grundton und den Akkordnamen charakterisieren, wodurch
der Bedarf an Speicherplatz für die Speicherung der Begleitung
eines Musikstücks erheblich verringert wird.
Durch das Vorsehen einer Signalerzeugungsvorrichtung für
Musiktonsignale mit einer Mehrzahl von Zeitmultiplexkanälen
verringert sich einerseits die notwendige Hardware
und andererseits erhöht sich die Flexibilität des erfindungsgemäßen
Musikinstruments. Durch das Vorsehen
einer dritten Steuereinrichtung, die mit der ersten und
zweiten Steuereinrichtung verbunden ist, ergibt sich
einerseits eine klare hierarchisch gegliederte Struktur
und andererseits läßt sich das erfindungsgemäße elektronische
Musikinstrument mit einer Vielzahl von Betriebsmoden
betreiben.
Erfindungsgemäß ist die Speichervorrichtung ferner derart
ausgebildet, daß die Melodietondaten und Begleitungstondaten
jeweils in ihren entsprechenden Speichervorrichtungen in
demselben Format gespeichert werden, welches ein gemeinsames
Format für die Melodietonnamendaten und Akkordgrundtondaten,
ein gemeinsames Format für Melodietonoktavdaten und Akkordklassifikationsdaten,
und ein gemeinsames Format für Melodietondauerdaten
und Akkordtondauerdaten aufweist. Durch ein
gemeinsames Datenformat für Melodietondaten einerseits und
Begleitungstondaten andererseits wird die benötigte Speicherkapazität
reduziert, so daß der Aufbau bzw. die Hardware
des Musikinstruments vereinfacht werden kann.
Zwar ist aus der DE-AS 23 62 037 und der DE-OS 30 47 801 die
quasi-gleichzeitige Erzeugung von Musiktonsignalen auf der
Basis eines Zeitmultiplexverfahrens bereits bekannt, mittels
eines Zeitmultiplexverfahrens allein ist es jedoch nur möglich,
eine begrenzte Anzahl von Musiktönen quasi-gleichzeitig
zu erzeugen.
Aus der DE-OS 30 36 604 ist es zwar an sich bekannt, Melodie-
und Begleitungstondaten in unterschiedlichen Speichervorrichtungen
zu speichern, die Nutzung dieser zwei separaten
Speichervorrichtungen ist jedoch bei diesem bekannten
elektronischen Musikinstrument nicht möglich, da keine getrennten
Musiktonerzeugungsvorrichtungen vorgesehen sind und
folglich die Begleitungs- und Melodietondaten nicht gleichzeitig
unabhängig voneinander erzeugt werden können.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung zum Inhalt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der beigefügten
Zeichnung.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen elektronischen
Musikinstrumentes;
Fig. 2 und 3 Draufsichten auf verschiedene Bereiche des in
Fig. 1 dargestellten Schaltbordes;
Fig. 4 ein Blockschaltdiagramm des Schaltkreisaufbaus
der Ausführungsform gemäß Fig. 1;
Fig. 5 ein Blockdiagramm des Schaltkreisaufbaus eines
in Fig. 4 dargestellten hochintegrierten Schaltkreises
oder LSI-Bausteines;
Fig. 6 ein Zeitdiagramm für die Erläuterung der Funktion
bzw. des Betriebes eines in Fig. 5 dargestellten
LSI-Bausteines;
Fig. 7 eine Ansicht der Adressenverteilung in einem
RAM bzw. Schreib/Lese-Speicher für die Abspeicherung
von Melodie- oder Akkord-Tondaten;
Fig. 8 eine Ansicht des Datenformates der Melodietondaten;
Fig. 9A bis 9D Ansichten von Codedaten, die Tonnamen, Oktave,
Tonintervall und besondere Kennzeichnungen darstellen;
Fig. 10 eine Ansicht des Datenformates von Akkordtondaten;
Fig. 11 eine Ansicht von Codedaten, die verschiedene
Akkorde darstellen;
Fig. 12 eine Ansicht verschiedener verfügbarer Betriebszustände,
die denen auch automatisches Melodiespiel,
automatisches Akkordspiel und verschiedene
Kombinationen der beiden oder weitere Spielbetriebsarten
gehören;
Fig. 13 eine Ansicht des Verhältnisses zwischen allen
in Fig. 12 dargestellten Spiel-Betriebsarten
und der entsprechenden Zuordnung des LSI-Baustein-
Kanales;
Fig. 14 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Auswahl
einer vorgegebenen Spiel-Betriebsart;
Fig. 15 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Funktion
der erfindungsgemäßen Ausführungsform in der
gewählten Spiel-Betriebsart;
Fig. 16 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Funktion
in der Betriebsart Nummer 7;
Fig. 17 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Operation
in den Betriebsarten Nummer 4 und Nummer 9; und
Fig. 18 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Operation
in den Betriebsarten Nummer 3 und Nummer 8.
In Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen elektronischen Musikinstrumentes
1 dargestellt. Das Instrument weist ein Gehäuse auf, das
oben mit einem Keyboard oder einer Tastatur 2, einem Schaltbord
3, einem Anzeigebereich 4, einem Klangerzeugungsbereich
5 und Führungs-Anzeigeelementen 6 versehen ist. In
dem Gehäuse sind elektronische Teile, wie beispielsweise
hochintegrierte Schaltkreise LSIs und ein Lautsprecher vorgesehen,
die einen in Fig. 4 und 5 dargestellten Schaltkreis
bilden. Ein Strichcode-Lesegerät 7 ist über ein
Kabel 8 mit einem Schaltkreis-Chassis in dem Gehäuse verbunden.
Die Tastatur 2 weist Tasten für fünf Oktaven in der dargestellten
Form auf. Die Tasten für die zwei niedrigeren
Oktaven von diesen Tasten können als Begleittasten 2A verwendet
werden und die für die höheren drei Oktaven können
als Melodietasten 2B verwendet werden. Das Schaltbord 3
weist verschiedene Schalter auf. Zur Vereinfachung werden
die Schalter auf der linken Seite des Schaltbordes zusammen
als eine Schaltergruppe 3A bezeichnet, wie es in Fig. 1
dargestellt ist, während die Schalter auf der rechten
Seite zusammen als Schaltergruppe 3B bezeichnet werden. Die
Einzelheiten dieser Schalter werden weiter unten anhand von
Fig. 2 und 3 beschrieben. Der Anzeigeabschnitt 4 ist eine
Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung oder eine LED-Anzeigevorrichtung,
die digital numerische Daten mit drei Stellen anzeigen
kann. Beim Einschreiben einer Melodie oder eines
Akkordes in ein Melodie RAM (einen Schreib/Lese-Speicher)
oder ein weiter unten zu beschreibendes Akkord-RAM zeigt
der Anzeigeabschnitt die maßgebende Schreibschrittnummer
an. Die Führungs-Anzeigeelemente 6 sind je zu den Melodietasten
2B zugeordnet auf der Tastatur 6 angeordnet. Sie
können dazu dienen, eine als nächste zu betätigende Taste
beim Übungsspielen anzuzeigen. Jedes Führungs-Anzeigeelement
kann als LED Diode ausgelegt
sein. Weitere Führungs-Anzeigeelemente 6′ sind für einige
der Begleittasten 2A vorgesehen. Sie dienen zur Anzeige
des Grundtones und der Art des Akkordes. Das Strichcode-
Lesegerät 7 kann Melodie- und Akkord-Tondaten auslesen,
die auf einem Medium, wie beispielsweise Papier mit
Strichcode-Anzeigevorrichtungen aufgezeichnet sind, und
die ausgelesenen Tondaten an die Melodie- und Akkord-RAMs
anlegen.
Die Schaltergruppe 3A und 3B werden anhand von Fig. 2 und
3 beschrieben. Ein AKKORD-Schalter 11 ist ein Schalter
für die Erzeugung eines Akkordspieles. Der Schalter weist
eine Stellung FINGERSPIEL für übliches Abspielen mittels
drei oder mehr Fingern zugleich und eine Position EIN für
das Abspielen mit einem Finger auf. Für das Akkord-Spiel
werden Begleittasten 2A verwendet. Das Einfingerspiel
ist für Anfänger gedacht. In diesem Falle wird entweder
nur eine Taste für die Festlegung eines Grundtones betätigt
(für Dur), oder es wird eine Taste für die Spezifizierung
der tiefsten Note als Grundton und von zwei oder mehr
Tasten betätigt (für Moll oder Septakkorde). Wenn der
Schalter in einer AUS-Stellung ist, kann automatisches
Akkordspiel nicht erzeugt werden.
Ein Schalter 12 weist eine Stellung DAUER, eine Stellung
RYTHMISCH und eine Stellung ARPEGGIO. Wenn der Schalter
in einer dieser Positionen ist, kann das Abspielen von
Akkorden in einem entsprechenden Zustand erfolgen. Ein
Speicherschalter 13 dient zur Abspeicherung zum Festhalten
des Zustandes des Akkordabspielens, das durch den Schalter
12 eingestellt wurde.
Ein Schalter 14 OKTAVE TIEFER dient zur Absenkung der
Melodietasten 2B um eine Oktave. Ein Schalter 15 dient
zum Einstellen der Klangfarbe der Begleitung. Dieser Schalter
wird zusammen mit einem Klangfarben-Wahlschalter verwendet,
der die Auswahl einer Vielzahl von unterschiedlichen
Klangfarben, wie beispielsweise Piano, Flöte usw.
erlaubt, und der nicht dargestellt ist.
Ein Rhythmusschalter 16 dient zur Auswahl eines Rhythmus
aus 8×2=16 unterschiedlichen Rhytmen, wobei Rock beispielhaft
dargestellt ist. Dieser Schalter wird mit einem
WAHL-Schalter 17 zusammen betätigt. Ein START/STOP-Schalter
18 kann automatische Begleitung in einem festgelegten
Rhythmus vom Augenblick der Betätigung des Schalters 18
erlauben. Ein SYNC-Schalter 19 kann automatische Begleitung
von einem Augenblick an erlauben, in welchem die Begleittasten
2A auf der Tastatur 2 betätigt werden.
Ein SPEICHER/SPIEL-Schalter 21 (Fig. 3) ist so ausgelegt, daß er
zuerst eingeschaltet wird, wenn ein Abspielen aus dem
Speicher mittels eines Melodie-RAM und eines Akkord-RAM
durchgeführt wird. Ein BCR-Schalter 22 ist so ausgelegt,
daß er eingeschaltet wird, wenn Daten von dem Medium mit
dem Strichcode-Lesegerät 7 gelesen werden und die ausgelesenen
Daten zu den RAMs geleitet werden. Ein RÜCK-Schalter
23 und ein VOR-Schalter 24 dienen zur manuellen Veränderung
der Adresse des RAM vorwärts bzw. rückwärts. Ein
LÖSCH-Schalter 25 dient zum Löschen der RAM-Daten. Ein
RÜCKSETZ-Schalter 26 dient zum Rücksetzen von Schaltkreisen,
wenn Daten in die RAMs eingeschrieben oder aus diesen
ausgelesen werden. Ein WIEDERHOL-Schalter 27 dient zur
Eingabe der Anzahl von Malen, in welchen automatisches
Abspiel erzeugt werden kann. Ein SPEICHER-SPIEL-START/STOP-
Schalter 28 dient zum Starten oder Anhalten des automatischen
Abspielens. RÜCKKEHR-Schalter 29-A und 29-B dienen
zur Erzeugung eines Rückkehr-Spieles. Wenn Melodie- oder
Akkorddaten in das Melodie- oder Akkord-RAM eingeschrieben
werden, werden diese Schalter in dem Start-Takt und in
dem End-Takt unter den Takten, welche im Wiederkehr-Spiel
gespielt werden sollen, betätigt.
Ein SYNC-START-Schalter 30 dient zur Eingabe eines Start-
Synchronisierungszeichens an einem gewünschten Punkt, wenn
Melodie- oder Akkorddaten in ein RAM eingeschrieben werden.
Wenn das Start-Synchronisierungszeichen aus dem Melodie-
RAM während des automatischen Abspielens ausgelesen wird,
werden Akkord- und Rhythmus-Spiel gestartet, um das Melodiespiel
von diesem Augenblick an zu begleiten. Ein PAUSE-
Schalter 31 dient zur Eingabe eines Pausenzeichens. Ein
ENDE-Schalter 32 dient zur Eingabe eines Endezeichens.
LED-Anzeigeelemente 33-1 bis 33-5 sind für jeden der Schalter
29-A, 29-B und 30 bis 32 vorgesehen, und sie werden
eingeschaltet, wenn die betreffenden Daten in dem EIN-
Zustand des zugeordneten Schalters oder während des automatischen
Abspielens ausgelesen werden.
Ein AKKORDAUFZEICHNUNGS-Schalter 35 dient zur Spezifizierung
einer Aufnahme-Betriebsart von Akkorddaten in ein RAM. Ein
MELODIEAUFZEICHNUNGS-Schalter 36 dient zur Spezifizierung
einer Aufnahmebetriebsart für Melodiedaten in ein RAM.
Ein SPIEL-Schalter 37 wird betätigt, wenn ein Abspielen aus
dem Speicher durchgeführt werden soll. Ein MELODIEFÜHR-
Schalter 38 dient zur Spezifizierung einer Melodieführungs-
Betriebsart zum Üben des Abspielens. EINTASTENSPIEL-Schalter
39-A und 39-B sind für Eintastenspiel dadurch vorgesehen,
daß nacheinander eine Reihe von Melodienotendaten aus
dem Melodie-RAM ausgelesen werden, in welchem nur diese
Notendaten aufgezeichnet sind. Wenn Melodie- oder Akkorddaten
in ein RAM geschrieben werden, wird das Tonintervall
durch Betätigung der EINTASTENSPIEL-Schalter 39-A und 39-B
eingegeben.
Der Aufbau des Schaltkreises wird im folgenden anhand von
Fig. 4 und 5 beschrieben. Die Bezugszeichen 41 und 42 in
Fig. 4 kennzeichnen das Melodie-RAM bzw. das Akkord-RAM.
Das Bezugszeichen 43 bezeichnet eine zentrale Verarbeitungseinrichtung
oder CPU. Die CPU 43 kann aus einem Ein-
Chip-Mikroprozessor bestehen, und sie kann alle Operationen
für die Erzeugung von Tönen in dem elektronischen Musikinstrument
1 steuern. Hierzu weist die CPU 43 einen Adreßzähler
AD1 entsprechend dem Melodie-RAM 41, einen zugeordneten
Melodieton-Intervallzähler 43a, einen Adreßzähler
AD2 entsprechend dem Akkord-RAM 42 und einen zugeordneten
Akkordton-Intervallzähler 43b auf. Der Melodieton-Intervallzähler
43a und der Akkordton-Intervallzähler 43b werden
verwendet, wenn Melodie- oder Akkordton-Intervalldaten
mittels der EINTASTENSPIEL-Schalter 39-A oder 39-B während
des automatischen Abspielens aufgenommen werden. Die
Übertragung von Melodie- und Akkorddaten zwischen der
CPU 43 und den Melodie- und Akkord-RAMs 41 und 42 wird
entsprechend den Adreßdaten der Adreßzähler AD1 und AD2
bewirkt. Zu dieser Zeit legt die CPU 43 ein Lese/Schreib-
Signal R/W an die RAMs 41 und 42 an.
Die CPU 43 tastet ferner die Tastatur 2 und das Schaltbord
3 ab, um den "EIN"- oder "AUS"-Zustand der einzelnen Tasten
und Schalter zu erfassen und Daten entsprechend den erfaßten
Zuständen der Tasten und Schalter zu verarbeiten.
Die CPU 43 steuert ferner die Anzeigefunktion des Anzeigeabschnittes
4 und einen LED-Treiber 44 für die Steuerung
des Anzeigebetriebes der Führungs-Anzeigeelemente 6 oder
Akkord-Anzeigeelemente 6′ oder der Lesefunktion des Strichcode-
Lesegerätes 7. Die CPU 43 weist einen Festwertspeicher
oder ein ROM 43c zur Verarbeitung von Daten in einer
Routine für die Steuerung der verschiedenen, oben erwähnten
Funktionen auf.
Die CPU 43 steuert ferner die Operation der drei LSI-Bausteine
45, 46 und 47 und einen Rhythmus-Quellenschaltkreis
48, der ein Analogschaltkreis ist. Die LSI-Bausteine 45 bis
47 sind Schaltkreise für die Erzeugung von Tönen entsprechend
dem Tastenbetätigungs-Ausgangsanschluß der Tastatur
2 und ebenso entsprechend den Schalter-Ausgangsanschlüssen
der verschiedenen Schalter auf dem Schaltbord 3. Der Rhythmus-
Quellenschaltkreis 48 ist ein Schaltkreis für das
selektive Erzeugen der oben erwähnten 16 verschiedenen
Rhythmen. Die Ausgangsanschlüsse der LSI-Bausteine 45 bis 47
sind über entsprechende D/A-Wandler 49 bis 51 mit einem
Mischschaltkreis 52 verbunden. Die Ausgangsanschlüsse
des Rhythmus-Quellenschaltkreises 48 sind direkt mit dem
Mischschaltkreis 52 verbunden. Der Ausgangsanschluß des
Mischschaltkreises 52 ist über einen Verstärker 50 mit
einem Lautsprecher 54 verbunden, der in dem Klangerzeugungsabschnitt
5 für die Erzeugung von Musikklang vorgesehen ist.
Die CPU 43 erzeugt ein Baustein-Auswahlsignal CS1 bis CS3
für die Auswahl der entsprechenden LSI-Bausteine 45 bis 47.
Die CPU 43 weist ferner ein ROM 43d mit einer Automatikspiel-
Verarbeitungsroutine für die Erzeugung des Automatikspieles
auf.
Die LSI-Bausteine 45 bis 47 weisen alle den gleichen Schaltkreisaufbau
auf, wie er in Fig. 5 dargestellt ist. Die
einzelnen LSI-Bausteine 45 bis 47 erzeugen Wellenformdaten
entsprechend Tönen einschließlich harmonischer Töne mit
einer Ordnungszahl, bzw. Ordnung, die durch die CPU 43
bestimmt ist. Die Wellenformdaten werden an entsprechende
D/A-Wandler 49 bis 51 angelegt.
Der Aufbau der LSI-Bausteine 45 bis 47 wird im folgenden
im einzelnen anhand von Fig. 5 beschrieben. Da die LSI-
Bausteine 45 bis 47 alle den gleichen Aufbau, wie oben
erwähnt, aufweisen, wird lediglich das LSI-Chip oder der
LSI-Baustein 45 im einzelnen beschrieben.
Der LSI-Baustein 45 ist in der Lage, auf der Grundlage
eines Zeitmultiplexverfahrens für vier Kanäle zu arbeiten.
Jeder Kanal kann einem Ton zugeordnet sein. Das bedeutet,
der LSI-Baustein 45 kann bis zu vier Töne zur gleichen
Zeit erzeugen, d. h., ein Akkord mit vier Tönen. Dementsprechend
haben verschiedene Schieberegister, wie beispielsweise
Frequenz-Daten-Register, die weiter unten
zu beschreiben sind, je vier Schiebestufen für die entsprechenden
vier Kanäle. Ein weiter unten zu beschreibendes
Hüllkurven-Daten-Register weist jedoch 20 Schiebestufen
auf.
Frequenzdaten der betätigten Tasten, die von der CPU 43
entsprechend den Oktaven der betätigten Tasten erzeugt
und an den LSI-Baustein 45 angelegt werden, werden über
einen Gatter-Schaltkreis 61 zu einem Frequenz-Daten-Register
62 geleitet. Logikschaltkreise und Torschaltkreise
werden hier unter der Bezeichnung "Gatterschaltkreise"
zusammengefaßt. Das Frequenz-Daten-Register 62 weist
vier Schieberegister mit 20 Bit Länge auf, die kaskadenförmig
miteinander verbunden sind. Das Register 62 wird
für den Schiebebetrieb durch ein Taktsignal ϕ10 betrieben,
wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Frequenzdaten, die
aus dem Schieberegister vierter Stufe des Frequenz-Daten-
Registers 62 stammen, werden zu einem Addierer 63 und
ebenso zu dem Schieberegister der ersten Stufe des Frequenz-
Daten-Registers 62 über einen Gatterschaltkreis 64
geleitet. Ein Steuersignal EIN aus der CPU 43 liegt an dem
Gatterschaltkreis 61 direkt an, und ist an den Gatterschaltkreis
64 über einen Inverter 65 für die EIN/AUS-
Steuerung dieser Gatterschaltkreise angelegt. Das Steuersignal
EIN ist so ausgelegt, daß es bei einem Signal mit
dem logischen Pegel "1" erzeugt wird, wenn eine zu betätigende
Taste zu einem Kanal zugeordnet ist. Es wird zeitgleich
mit der Zuordnung dieses Kanals erzeugt.
Mit diesem Signal EIN wird der Gatterschaltkreis 61 freigegeben,
um Frequenzdaten entsprechend der betätigten
Tasten der ersten Stufe des Frequenz-Daten-Registers 62
durchzulassen. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der
Gatterschaltkreis 64 in einem gesperrten Zustand, um die
von der vierten Stufe des Frequenz-Daten-Registers 62
rückgekoppelten Daten zu blockieren. Daraufhin wird
das Steuersignal EIN zu einem Signal mit einem logischen
Pegel "0" geändert, und wird so für eine Zeitdauer des
betreffenden Kanales gehalten, bis der Kanal mit der
Freigabe der betätigten Taste freigegeben wird. Mit der
Änderung des Steuersignales EIN auf den logischen Pegel
"0" wird der Gatterschaltkreis 64 durchgeschaltet. Auf
diese Art werden die Daten im Umlauf gehalten.
Der Addierer 63 summiert die Frequenzdaten aus dem
Frequenz-Daten-Register 62 und die Phasendaten (Phasenadresse),
die aus einem Phasen-Daten-Register 66 zurückgeleitet
sind, zusammen und legt die Summe als neue Phasendaten
an das Phasen-Daten-Register 66 an. Das Phasen-
Daten-Register 66 weist vier 20 bit lange Schieberegister
auf, die kaskadenförmig verbunden sind. Es wird durch
das Taktsignal ϕ10 getaktet. Aus der vierten Stufe des
Phasen-Daten-Registers 66 erzeugte Phasendaten werden zu
einem Multiplizierer 67 geleitet. Der Addierer 63 und das
Phasen-Daten-Register 66 bilden einen Schaltkreis für die
Akkumulation der Frequenzdaten, um eine Phasenadresse af
zu erhalten. Signale XS0, XS1, XQ, Y0, YS2 und YQ werden
unter Steuerung durch CPU 43 an den Multiplizierer 67
angelegt. Die Signale XS0, XS1 und XQ sind Gatter-Steuersignale
dergestalt, daß die Phasenadresse af, wie oben
erwähnt, Daten, die das Doppelte der Phasenadresse af betragen,
und das Ergebnis der vorherigen Berechnung an
einen Eingangsanschluß X eines Addierers in dem Multiplizierer
67 angelegt werden. Die Signale Y, YS2 und YQ sind
Gattersteuerungssignale dergestalt, daß Daten O, Daten, die
das Vierfache der Phasenadresse af betragen, und das Ergebnis
der vorherigen Berechnung an einen Eingangsanschluß
Y des Addierers in den Multiplizierer 67 angelegt werden.
Bei den Ausgangsdaten des Multiplizierers 67 mit einer
Wortlänge von 12 Bit ist das höchstwertige Bit ein Vorzeichenbit,
das das Vorzeichen der Daten darstellt und
wird über ein EXKLUSIV-ODER-Gatter 69 an einen Addierer 68
angelegt. Hüllkurvendaten mit einer Wortlänge von 11 Bit werden
über EXKLUSIV-ODER-Gatter bzw. ANTIVALENZ-Gatter 70-10
bis 70-0 an eine zweite Eingangsanschlußgruppe des Addierers
68 angelegt.
Hüllkurvendaten werden über einen Gatterschaltkreis 72 an
einen Addierer 71 angelegt. Die Hüllkurvenwertdaten sind
so ausgelegt, daß sie unter Steuerung durch die CPU 43
entsprechend ADSR-Daten (engl. attack, decay, sustain,
release) bzw. Amplitudenverlauf-Daten, die vorher mittels
eines externen Schalters eingestellt wurden, erzeugt werden,
wenn eine Spieltaste niedergedrückt und freigegeben
wird. Dieses Signal wird an den Addierer 71 jedesmal angelegt,
wenn der Gatterschaltkreis 72 durch einen an den
Gatterschaltkreis 72 angelegten Hüllkurventakt durchgeschaltet wird.
Daten aus einem Hüllkurven-Daten-Register 73 werden zu
dem Addierer 71 zurückgeleitet. Das Hüllkurven-Daten-
Register 73 weist 20 7-bit lange Schieberegister auf,
die in Kaskade verbunden sind. Das Hüllkurven-Daten-
Register 73 wird durch ein Taktsignal ϕ2 getaktet, wie
es aus Fig. 6 ersichtlich ist. Der Addierer 71 addiert
die Hüllkurven-Wert-Daten und die Ausgangsdaten von den
Hüllkurven-Daten-Register 73, um neue Hüllkurvendaten
(maßgebender Wert der Hüllkurve) zu erzeugen, die an
das Hüllkurven-Daten-Register 73 angelegt werden. Die Ausgangsdaten
des Hüllkurven-Daten-Registers 73, d. h., die
Hüllkurvendaten, werden auch an einen Exponentialfunktions-
Wandlungsschaltkreis 74 angelegt. Der Exponentialfunktions-
Wandlungsschaltkreis 74 ist so ausgelegt, daß er die Hüllkurvendaten
in Daten umwandelt, die exponentielle Veränderungen
darstellen, um eine ideale Hüllkurven-Signalform
mit einem nach oben konvex gewölbten Einsatz-Abschnitt,
einem nach unten konvex gewölbten Abnahme-Abschnitt und
einem nach unten konvex gewölbten Freigabeabschnitt zu bilden.
Der Exponentialfunktions-Wandlungsschaltkreis ist ausführlicher
in der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer
3 24 466 beschrieben, die am 24. November 1981 angemeldet
wurde und der japanischen Patentanmeldung 36 595/1981 entspricht.
Hüllkurvendaten aus dem Exponentialfunktions-
Umwandlungsschaltkreis 74 werden über die EXKLUSIV-ODER-
Gatter 70-10 bis 70-0 zu dem Addierer 68 geleitet.
Ein Signal S, dessen Pegel alternierend auf "1" und "0"
bei jedem Impuls des Systemtaktsignals ϕ1 geändert wird,
wird zu dem anderen Eingangsanschluß des EXKLUSIV-ODER-
Gatters 69 und zu jedem der EXKLUSIV-ODER-Gatter 70-10 bis
70-0 geleitet. Das Signal S wird ferner an einen Carry-
Eingangsanschluß Cin des Addierers 68 angelegt. Wenn das
Signal S "0" ist, addiert der Addierer 68 die Eingangsdaten
an der ersten Eingangsanschlußgruppe und die Eingangsdaten
an der zweiten Eingangsanschlußgruppe und legt
die Summe als Adreßdaten an ein Sinuswellen-ROM 75 an.
Wenn das Signal S "1" ist, addiert der Addierer 68 Daten,
die aus von dem Multiplizierer 65 stammenden Daten mit
lediglich pegelinvertiertem Vorzeichenbit bestehen, und
die Hüllkurvendaten aus dem Exponentialfunktions-Wandlungsschaltkreis
74 in einem Zweierkomplement-Ausdruck und
legt das Ergebnis an das Sinuswellen-ROM 75 an. Die
Sinuswelle, die ausgelesen wird, wenn das Signal S sich
auf einem logischen Pegel "1" befindet, und die Sinuswelle,
die ausgelesen wird, wenn das Signal S sich auf
einem logischen Pegel "0" befindet, weisen dieselbe
Frequenz auf, sind jedoch zueinander in entgegengesetzten
Richtungen dadurch verschoben, daß der Betrag der Phasenverschiebung
gleich ist. Ferner haben diese Sinuswellen
zueinander entgegengesetzte Vorzeichen.
Die Sinuswellen-Amplitudenwerte, die bei 2n Abtastpunkten
abgetastet werden, wobei n eine positive ganze Zahl ist
und in dem vorliegenden Fall zu n=18 gewählt ist, sind
in dem Sinuswellen-ROM abgespeichert. Die aus dem Sinuswellen-
ROM 75 ausgelesenen Amplitudendaten werden an
einen Akkumulator 76 für die Akkumulation bei jedem Impuls
des Systemtaktsignales ϕ1 angelegt. Die akkumulierten
Daten in dem Akkumulator 76 werden in einem Zwischenspeicher
77 abgespeichert, wenn ein Taktimpuls ϕ40 (vgl. Fig. 6)
erzeugt wird. Die zwischengespeicherten Daten werden
an den D/A-Wandler 49, der oben erwähnt ist, angelegt.
Der Inhalt des Akkumulators 76 wird gelöscht mit der
zeitlichen Steuerung des Taktes ϕ40. Die akkumulierten
Daten werden in dem Zwischenspeicher 77 abgespeichert
und stellen ein Ergebnis der Akkumulation von höchstens
40 abgetasteten Sinuswellen-Amplituden dar.
Mit dem Aufbau des LSI-Bausteines 45, wie er oben beschrieben
wurde, kann der LSI-Baustein 45 in einem Zeitmultiplexverfahren
für vier Kanäle arbeiten und bis zu
vier Töne zur gleichen Zeit erzeugen. Die anderen LSI-
Bausteine 46 und 47 weisen die gleiche Konstruktion bzw.
den gleichen Aufbau auf. Weitere Einzelheiten der LSI-
Bausteine 45 bis 47 sind in der vorbezeichneten US-Patentanmeldung,
entsprechend einer japanischen Patentanmeldung
1 30 875/1981 bzw. der EP-OS 00 53 892 beschrieben, auf die
vollinhaltlich Bezug genommen wird.
Das Melodie-RAM 41 und das Akkord-RAM 42, die den gleichen
Aufbau aufweisen, werden im folgenden anhand von Fig. 7
bis 11 beschrieben. In Fig. 7 ist die Konfiguration des
Melodie-RAM 41 dargestellt. Wenn das RAM 41 eintausend Speicherschritte
bzw. Speicherzellen aufweist, können Daten für
ein Wort in einem Schritt gespeichert werden, und jedes
Wort besteht aus 16 Bit. Schritten 0 bis 999 werden entsprechende
Adressen 0 bis 999 gegeben. Ein Ende-Zeichen
wird immer unmittelbar nach dem Ende der Melodiedaten
oder Akkorddaten geschrieben.
In Fig. 8 ist die Datenkonfiguratin der Melodiedaten
für ein Wort dargestellt, die in das RAM 41 eingetragen
sind. Ein Wort besteht aus 16 Bit, wie weiter oben erläutert.
In den vier höherwertigen Bits (Bit Nummer 15
bis Nummer 12) sind Daten entsprechend einem Tonnamen
oder einem Sonderzeichen abgespeichert, wie es weiter
unten beschrieben wird. In den folgenden 4 Bit (Bit Nummer
11 bis Nummer 8) sind Oktavendaten, die ebenfalls weiter
unten beschrieben werden, abgespeichert. In den folgenden
8 Bit (Bit Nummer 7 bis Nummer 0) sind Tonintervalldaten, d. h. Tondauerdaten,
abgespeichert.
In Fig. 9A sind Ton-Namen-Daten (für Ton-Namen von C bis
H) dargestellt. In Fig. 9B sind Oktavendaten, in dem vorliegenden
Fall die Oktavendaten für acht Oktaven von der
ersten Oktave (die die cv bis hv umfaßt), bis zur
achten Oktave, (die die Töne von dem Ton einer Oktave unter
einem kleinen c bis zu dem Ton einer Oktave unter dem kleinen
h umfaßt), dargestellt. In Fig. 9C sind Tonintervalldaten,
d. h., 16 verschiedene Tonintervalldaten, dargestellt.
In Fig. 9D sind Sonderzeichen-Daten, d. h., Daten für
ein Pausenzeichen, ein Rückkehrzeichen, ein Start-
Synchronisierungszeichen für die Initiierung des Akkordspielens
und ein Endezeichen, dargestellt.
In Fig. 10 sind die Datenkonfiguration von Akkorddaten
für ein Wort, die in dem Akkord-RAM 42 abgespeichert sind,
dargestellt. Die Akkorddaten weisen wiederum je 16 Bit
pro Wort auf. In den oberen 4 Bits (Bit Nummer 15 bis
Nummer 12) sind der Tonname eines Grundtones, wie es in
Fig. 9A dargestellt ist, oder ein Sonderzeichen (wie es
in Fig. 9D dargestellt ist) abgespeichert. In den folgenden
4 Bit (Bit Nummer 11 bis Nummer 8) sind Akkord-Klassifizierungsdaten,
die weiter unten zu beschreiben sind,
abgespeichert. In den folgenden 8 Bit (Bit Nummer 7 bis
Nummer 0) sind Tonintervalldaten, wie in Fig. 9C dargestellt,
abgespeichert.
Fig. 11 zeigt die Akkorddaten-Klassifizierung. Acht unterschiedliche
Akkorde werden für einen Grundton betrachtet.
Melodiedaten und Akkorddaten werden in die Melodie- und
Akkord-RAMs 42 und 43 mit dem Aufbau, wie es oben beschrieben
wurde, mittels der Tastatur 2 und der Schalter
21 bis 27, 29-A, 29-B, 32, 35, 36, 39-A und 39-B (vgl.
Fig. 3) eingeschrieben. Das vorliegende Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen elektronischen Musikinstrumentes
1 erlaubt neun verschiedene Betriebsarten, einschließlich
entweder Automatikspiel oder Semiautomatikspiel,
wie es in Fig. 12 dargestellt ist.
In der Betriebsart Nummer 1 wird die Melodie automatisch
mittels des Melodie-RAM 41 abgespielt. In der Betriebsart
2 wird die Melodie mittels Eintastenspiel abgespielt.
In der Betriebsart Nummer 3 wird ein Akkord automatisch
mittels des Akkord-RAM 42 abgespielt. Die Betriebsarten
Nummer 4 bis Nummer 8 sind zusammengesetzte Betriebsarten,
die aus einer Kombination von zwei unabhängigen Betriebsarten
bestehen. In der Betriebsart Nummer 4 werden Melodie
und Akkord zugleich und automatisch abgespielt. In der
Betriebsart Nummer 5 wird eine Melodie von Hand während
des Automatikspieles einer Melodie abgespielt. In der
Betriebsart Nummer 6 wird ein Akkord von Hand während des
Automatikspiels einer Melodie abgespielt. In der Betriebsart
Nummer 7 wird eine Melodie mittels Eintastenspiel
während des Automatikspieles eines Akkordes abgespielt.
In der Betriebsart Nummer 8 wird eine Melodie von Hand
während des Automatikspieles eines Akkordes abgespielt.
Die Betriebsart Nummer 9 ist so ausgelegt, daß sie eine
Kombination aus drei unabhängigen Betriebsarten darstellt,
d. h., die Melodie wird von Hand während des automatischen
Spielens von Melodie und Akkord abgespielt.
In Fig. 13 ist die Kanalzuordnung der LSI-Bausteine 45
bis 47 für den Tonerzeugungsbetrieb in den einzelnen
Betriebsarten Nummer 1 bis Nummer 9 dargestellt. In der
Betriebsart Nummer 1 wird das Automatikspiel der Melodie
in dem ersten Kanal des LSI-Bausteins 45 ausgeführt.
In der Betriebsart Nummer 2 wird das Melodiespiel mittels
Eintastenspiel wiederum in den ersten Kanal des LSI-Bausteins
45 ausgeführt. In Betriebsart Nummer 3 wird das
Automatikspiel eines Akkordes in dem ersten bis vierten
Kanal des LSI-Bausteines 46 ausgeführt. Zugleich wird das
automatische Abspielen von Baß und Arpeggio in dem ersten
oder zweiten Kanal des LSI-Bausteines 47 ausgeführt. In
Betriebsart Nummer 4 wird das automatische Abspielen von
Melodie in dem ersten Kanal des LSI-Bausteines ausgeführt,
während das Automatikpegel von Baß und Arpeggio in den
LSI-Bausteinen 46 und 47, wie in Betriebsart Nummer 3 ausgeführt
wird. In Betriebsart Nummer 5 wird das Automatikspiel
einer Melodie in dem ersten Kanal des LSI-Bausteines
45 ausgeführt, während das manuelle Abspielen einer Melodie
in dem ersten bis vierten Kanal des LSI-Bausteines 45
und in dem ersten bis vierten Kanal des LSI-Bausteines 46
ausgeführt wird. In diesem Falle können höchstens sieben
Töne mit manuellem Abspiel simultan erzeugt werden.
In den Betriebsarten Nr. 6 bis Nr. 9 wird das Abspielen
ähnlich mit der in Fig. 13 dargestellten Kanalzuordnung
ausgeführt. In der Betriebsart Nr. 6 wird das automatische
Abspielen eines Akkordes in dem ersten bis vierten Kanal
des LSI-Bausteines 46 ausgeführt. In diesem Falle wird
bei dem automatischen Abspielen eines Akkordes das automatische
Abspielen von Baß und Arpeggio ebenso gleichzeitig
ausgeführt. In den Betriebsarten Nr. 8 und Nr. 9
werden höchstens drei Töne zugleich bei dem manuellen Abspielen
einer Melodie erzeugt. Die Kanalzuordnung wird
durch die CPU 43 gesteuert.
Die Operation des elektronischen Musikinstrumentes 1 wird
nun anhand von Fig. 14 bis 18 beschrieben. Zunächst wird
die Hauptfunktion des Instrumentes 1 anhand von Fig. 14
beschrieben.
Bei der Aufzeichnung von Melodiedaten in dem Melodie-RAM 41
wird nach dem Einschalten eines Netzschalters der SPEICHER-
SPIEL-Schalter 21 eingeschaltet, und dann wird der MELODIE-
AUFZEICHNUNGS-Schalter 36 eingeschaltet (Schritt S1). Dann
werden Melodiedaten mittels der Tastatur 2 und mittels
Schalter, wie beispielsweise dem Schalter 23, aufgezeichnet
(Schritt S2). Zu diesem Zeitpunkt lädt die CPU 43 den
Adreßzähler AD1 für den Zugriff auf Adressen des Melodie-
RAM 41. Zunächst werden Tonhöhendaten aus einer Reihe von
Tönen der Melodie nacheinander mit der Betätigung von
Tasten auf der Tastatur 2 erzeugt und in dem Melodie-RAM 41
aufgezeichnet. Nach der Aufnahme einer Reihe von Tonhöhendaten
bzw. der Beendigung des Aufnahmevorganges wird der
Adreßzähler AD1 zurückgesetzt. Dann wird eine Reihe von
Tonintervalldaten entsprechend den vorher aufgezeichneten
Tonhöhendaten durch Betätigung der EINTASTENSPIEL-Schalter
39-A und 39-B aufgezeichnet. In diesem Falle wird die
Zeit von dem "EIN"-Schalten der EINTASTENSPIEL-Schalter
39-A und 39-B bis zum nächsten "EIN"-Schalten mittels des
Melodieton-Intervallzählers gezählt, um die Tonintervalldaten
zu erhalten. Ferner wird die aktuelle Schrittanzahl
des RAM 41 in dem Anzeigebereich 4 angezeigt, und die Töne
der Tonhöhendaten werden bei der Eingabe zu den LSI-Bausteinen
45 bis 47 geleitet und zu dem Klangerzeugungsschaltkreis
5 für Klangerzeugung weitergeleitet.
Bei der Aufzeichnung von Akkorddaten in dem Akkord-RAM 42
wird nach Einschalten des SPEICHER-SPIEL-Schalters 21
der AKKORD-AUFZEICHNUNGS-Schalter 35 eingeschaltet
(Schritt S1). Dann werden die Akkorddaten in gleicher
Weise wie bei der Aufzeichnung der Melodiedaten aufgezeichnet
bzw. aufgenommen (Schritt S3). In diesem Falle
werden der Adreßzähler AD2 und der Akkordton-Intervallzähler
43b betätigt.
Bei der Aufzeichnung von Melodiedaten und Akkorddaten in
dem Melodie-RAM 41 bzw. dem Akkord-RAM 42 mittels Verwendung
des Strichcode-Lesegerätes 7, wird nach dem Einschalten
des SPEICHER-SPIEL-Schalters 21 der BCR-Schalter 22 eingeschaltet
(Schritt S1) und dann das Auslesen der Strichcodedaten
mit dem Strichcode-Lesegerät 7 aufgeführt (Schritt S4).
Wenn Abspielen in den Betriebsarten Nr. 1, Nr. 2, Nr. 5
oder Nr. 6 erzeugt wird, nachdem die Melodie- und Akkorddaten
in den RAMs 41 und 42 in der oben beschriebenen
Weise aufgezeichnet sind, werden nach dem Einschalten des
SPEICHER-SPIEL-Schalters 37 (Schritt S1) die Schritte S5
und S6 ausgeführt, und dann das Abspielen in den Betriebsarten
Nr. 1, Nr. 2, Nr. 5 oder Nr. 6 in einem Schritt S7
ausgeführt.
Für das Abspielen in der Betriebsart Nr. 7 wird der AKKORD-
Schalter 11 in die Stellung FINGERSPIEL oder EIN nach der
oben beschriebenen Schalterbetätigung geschaltet. Dadurch
werden Schritte S6, S8 und S9 ausgeführt, und das Abspielen
wird in einem weiter unten zu beschreibenden Verfahren
bzw. Ablauf in einem Schritt S10 durchgeführt.
Für das Abspielen in Betriebsarten Nr. 3 oder Nr. 8 wird
der START/STOP-Schalter 18 nach der oben beschriebenen
Schalterbetätigung eingeschaltet. Dadurch wird das Abspielen
über eine Prozedur bzw. einen Ablauf in einem
weiter unten zu beschreibenden Schritt S11 ausgeführt.
Für das Abspielen in Betriebsarten Nr. 4 oder Nr. 6 wird
der SPEICHER-SPIEL-START/STOP-Schalter 28 nach der oben
beschriebenen Schalterbetätigung eingeschaltet. Dadurch
wird das Abspielen über eine Prozedur bzw. einen Ablauf
in einem weiter unten zu beschreibenden Schritt S11 ausgeführt.
Für das Abspielen mittels der Führungs-Anzeigeelemente 6
wird der MELODIEFÜHRUNGS-Schalter 38 eingeschaltet.
Dadurch werden Melodiedaten und Akkorddaten nacheinander
von Melodie-RAM 41 bzw. dem Akkord-RAM 42 derart ausgelesen,
daß die entsprechenden Anzeigeelemente 6 nacheinander
eingeschaltet werden, um die betreffenden Noten anzuzeigen.
Ein Trainingseffekt bzw. ein Abspielen zur
Übung kann somit dadurch ausgeführt werden, daß der Anzeige
durch die Führungs-Anzeigeelemente 6 gefolgt wird (Schritt
S13).
Im folgenden wird anhand von Fig. 15 das oben beschriebene
Verfahren in den Betriebsarten Nr. 1, Nr. 2 und Nr. 5 beschrieben.
In Betriebsart Nr. 1 wird lediglich das Automatikspiel
der Melodie in dem ersten Kanal des LSI-Bausteines
45 ausgeführt. In diesem Fall, wenn das "EIN"-
Schalten des SPEICHER-SPIEL-START/STOP-Schalter 28 in
einem Schritt S17 erfaßt wird, wird das Melodie-RAM 41
durch den Adreßzähler AD1 bezüglich seiner Adressen angesteuert,
wodurch Melodiedaten nacheinander ausgelesen
werden (Schritt S18). Die ausgelesenen Daten werden an die
CPU 43 derart angelegt, daß ihr Inhalt beurteilt wird
(Schritt S19). Wenn Daten für eine Tonhöhe und einen Tonintervall
ausgelesen sind, wird Automatik-Spiel-Verarbeitung
für diesen Ton in dem ersten Kanal des LSI-Bausteines 45
unter Steuerung durch die CPU 43 ausgeführt. Im vorliegenden
Falle wird die Tastatur 2 nicht betätigt. Dieses wird
in einem Schritt S21 erkannt, und in einem darauffolgenden
Schritt S23 wird überprüft, ob die Zeit entsprechend den
Tonintervalldaten abgelaufen ist. In diesem Fall werden
beispielsweise die ausgelesenen Tonintervalldaten in dem
Melodiedaten-Intervallzähler voreingestellt, und es wird in
einem Schritt S23 entschieden, ob der Zählerinhalt mit
der Dekrementierungsfunktion des Zählers auf Null vermindert
worden ist. Die Schritte S21 und S23 werden wiederholt
für die Klangerzeugung ausgeführt, bis die Dauer der
Tonintervalldaten abgelaufen ist. Wenn die Zeitdauer der
Tonintervalldaten abgelaufen ist, kehrt auch die Funktionsausführung
zu Schritt S18 für das Auslesen der nächsten
Melodiedaten zurück.
Wenn andere Daten als Tonhöhe, Tonintervall und Ende-Zeichen
in dem Schritt S19 erfaßt werden, beispielsweise ein Pausenzeichen,
wird eine entsprechende Behandlung bzw. ein
entsprechendes Verfahren in einem Schritt S26 durchgeführt.
Ein Ende-Zeichen wird in einem Schritt S25 erkannt. In
diesem Falle wird ein Verfahren zum Stoppen des Automatikspieles
der Melodie ausgeführt.
In Betriebsart Nr. 5 wird ein Verfahren für Automatikspiel
von Melodie gleichzeitig mit einem Verfahren für das Automatikspiel
von Melodie wie in Betriebsart Nr. 1 in dem
ersten bis vierten Kanal von LSI-Baustein 45 und in dem
ersten bis vierten Kanal des LSI-Bausteines 46 ausgeführt.
In diesem Fall wird die Betätigung von Tasten auf der
Tastatur 2 in einem Schritt S21 erkannt, und eine Behandlung
des manuellen Spieles wird in einem Schritt S22
durchgeführt.
In der Betriebsart Nr. 6 wird das automatische Abspielen
von Akkorden und das automatische Abspielen von Baß und
Arpeggio zusätzlich zu den Abläufen, wie sie in Betriebsart
Nr. 1 stattfinden, durchgeführt. Der Ablauf für das
manuelle Spiel eines Akkordes wird somit in dem Schritt S22
durchgeführt. Wenn ein Start-Synchronisierungszeichen in
dem Schritt S19 erfaßt wird, wird ein Schritt S24 ausgeführt,
in welchem die CPU 43 eine Rhythmuserzeugungsanweisung
an einem Rhythmusquellenschaltkreis 48 abgibt, um
das Rhythmusspiel zu starten.
In dem Melodie-Eintastenspiel in Betriebsart Nr. 2 wird,
wenn die EINTASTENSPIEL-Schalter 39-A oder 39-B in dem ausgeschalteten
Zustand des SPEICHER-SPIEL-START/STOP-Schalter
28 eingeschaltet werden, das Abspielen gestartet (Schritt
S27). Somit werden Melodiedaten aus dem Melodie-RAM 41
ausgelesen, und sein Inhalt wird beurteilt (über die Abläufe
in den Schritten S28 und S29). Wenn Tonhöhendaten
ausgelesen werden, wird der entsprechende Ton in dem
ersten Kanal des LSI-Bausteines 45 erzeugt, und dieser
Klang wird erzeugt, während die EINTASTENSPIEL-Schalter
39-A oder 39-B eingeschaltet sind (Schritte S30 und S31).
Wenn die EINTASTENSPIEL-Schalter 39-A und 39-B abgeschaltet
sind, verschwindet der Ton, um eine Vorbereitung für
das nächste Einschalten der EINTASTENSPIEL-Schalter 39-A
oder 39-B vorzubereiten (Schritte S32 und S33). Wenn der
EINTASTENSPIEL-Schalter erneut eingeschaltet ist, kehrt
die Funktionsausführung zu Schritt S28 zurück, um das
Auslesen der nächsen Melodiedaten zu starten.
Wenn ein Start-Synchronisierungszeichen als Melodiedatum ausgelesen
wird, wird dies in einem Ablauf in Schritt S29
erfaßt. Dann wird der Rhythmus-Start in Schritt S34 in
der gleichen Weise, wie oben beschrieben, ausgeführt. Auf
die oben beschriebene Art wird das automatische Rhythmusspiel
in dem LSI-Baustein 47 ausgeführt.
Wenn andere Daten als Tonhöhen-Daten, Start-Synchronisierungszeichen
oder Endezeichen ausgelesen werden, wird
ein entsprechender Ablauf in einem Schritt S36 ausgeführt.
Wenn ein Ende-Zeichen ausgelesen wird, wird das Abspielen
mit Eintastenspiel beendet (Schritt S35). Im folgenden
wird die Arbeitsweise in Betriebsart Nr. 7 im einzelnen
anhand von Fig. 16 beschrieben. In Betriebsart Nr. 7 wird
Eintastenspiel der Melodie und Automatikspiel von Akkorden
simultan bzw. zugleich ausgeführt. Im einzelnen wird, wenn
die EINTASTENSPIEL-Schalter 39-A oder 39-B eingeschaltet
werden, das Auslesen der Melodiedaten von dem Melodie-
RAM 41 gestartet, und der Inhalt der ausgelesenen Daten
wird in einem Ablauf durch die Schritte S41 bis S43 erfaßt
bzw. beurteilt. Wenn die ausgelesenen Daten Tonhöhendaten
sind, wird die Erzeugung des entsprechenden Tones
in Schritt S44 bewirkt. In einem Fall, bei welchem Akkorddaten
ebenso aus dem Akkord-RAM 42 ausgelesen werden, wird
in einem Schritt S45 überprüft, ob das Tonintervall bzw.
der zeitlichen Abstand zwischen zwei Tönen eines Akkordes
verstrichen ist. Wenn festgestellt wird, daß das Tonintervall
des Akkordes noch nicht abgelaufen ist und die
EINTASTENSPIEL-Schalter 39-A oder 39-B eingeschaltet sind,
werden die Schritte S45 bis S48 wiederholt ausgeführt.
Somit werden sowohl Eintastenspiel als auch Automatikspiel
eines Akkordes zugleich ausgeführt. Wenn festgestellt wird,
daß das Tonintervall eines Akkordes beispielsweise abgelaufen
ist, werden die nächsten Akkorddaten über den Ablauf
gemäß Schritt S46 und S47 ausgelesen, und das Automatikspiel
des Akkordes wird gestartet. Wenn die EINTASTEN-
SPIEL-Schalter 39-A oder 39-A ausgeschaltet sind, wird
diese Tatsache in Schritt S48 erfaßt und der vorhergehende
bzw. vorherrschende Ton wird in Schritt S49 gedämpft. Dann
wird Schritt S50 ausgeführt, der überprüft, ob die EINTASTENSPIEL-
Schalter 39-A oder 39-B eingeschaltet sind
oder nicht. Wenn erfaßt ist, daß die EINTASTENSPIEL-Schalter
39-A oder 39-B erneut eingeschaltet sind, wird der
Schritt S42 ausgeführt, mit welchem der Ablauf für die
nächsten Melodiedaten gestartet wird.
Wenn andere Daten als Tonhöhendaten, Start-Synchronisierungszeichen
oder Ende-Zeichen in dem Schritt S43 erfaßt werden,
wird der Funktionsablauf über einen Schritt S51 zu
einem Schritt S52 weitergeführt, und nach der Ausführung
der entsprechenden Abläufe erfolgt eine Rückkehr zu
Schritt S42. Wenn ein Ende-Zeichen ausgelesen ist, wird
dies in dem Schritt S51 erfaßt, so daß das Eintasten-Spiel,
das Automatikspiel des Rhythmus und das Automatikspiel
von Akkorden beendet werden.
Wenn ein Start-Synchronisierungszeichen als Melodiedatum
während des Eintastenspieles von Melodie ausgelesen wird,
wird das Rhythmusspiel in Schritt S53 gestartet. Ebenso
wird von diesem Augenblick an das Auslesen der Akkorddaten
aus dem Akkord-RAM 42 gestartet, um das Automatikspiel
eines Akkordes zu starten, und es wird fortgeführt (über
die Abläufe der Schritte S54 und S55).
Wenn in Schritt S50 erfaßt wird, daß die Eintastenspiel-
Schalter 39-A oder 39-B ausgeschaltet sind, wird Schritt
S56 abgeprüft, ob das Tonintervall des Akkordes verstrichen
ist. Wenn erkannt wird, daß das Tonintervall des Akkordes
nicht verstrichen ist, kehrt der Funktionsablauf zu
Schritt S50 zurück. Wenn in dem Schritt S56 festgestellt
wird, daß das Tonintervall des Akkordes abgelaufen ist,
werden Schritte S57 und S58 ausgeführt, um die Adresse des
Akkord-RAM 42 neu zu laden und das Automatikspiel durch
Auslesen der nächsten Akkorddaten zu starten.
Wenn ein Synchronisierungszeichen in Schritt S43 ausgelesen
ist, besteht Bereitschaft, das Automatikspiel von
Akkorden zu dem Eintastenspiel von Melodie zu erzeugen.
Im folgenden wird die Arbeitsweise in den Betriebsarten
Nr. 4 und Nr. 9 anhand des Flußdiagrammes in Fig. 17 beschrieben.
In der Betriebsart Nr. 4 wird das automatische Abspielen
von Melodie und das automatische Akkordspiel simultan bzw.
zugleich ausgeführt. In diesem Fall werden Melodiedaten
aus dem Melodie-RAM 41 ausgelesen, und der Inhalt des RAM 41
wird bewertet (Schritte S61 und S62). Wenn die Melodiedaten
Tonhöhendaten oder Tonintervalldaten sind, wird der
entsprechende Ton erzeugt (Schritt S63). In dem vorliegenden
Fall wird eine Taste auf der Tastatur 2 betätigt, so daß
ein Schritt S66 ausgeführt wird, nach einem auf den Schritt
S63 folgenden Schritte S64. In dem Schritt S66 wird überprüft,
ob das Tonintervall eines Akkordes, der gleichzeitig
aus dem Akkord-RAM 42 ausgelesen ist, verstrichen
ist. Wenn erkannt wird, daß das Tonintervall noch nicht
abgelaufen ist, wird ein Schritt S69 ausgeführt, mit welchem
überprüft wird, ob das Tonintervall der zu erzeugenden
Melodie verstrichen ist. Wenn festgestellt wird, daß das
Tonintervall der Melodie auch noch nicht abgelaufen ist,
werden Schritte S64, S66 und S69 wiederholt ausgeführt.
Wenn das Tonintervall des Akkordes verstrichen ist, wird
dies in dem Schritt S66 erkannt, und das nächste Akkord-
Datum wird ausgelesen und das Abspielen dieses Akkordes
wird begonnen (Schritt S67 und S68). Wenn das Tonintervall
der Melodie verstrichen ist, wird dies in Schritt S69
erkannt, und der Funktionsablauf wird zu Schritt S61
zurück, um die nächsten Melodiedaten auszulesen.
Wenn andere Daten als Tonintervalldaten, Tonhöhendaten,
Start-Synchronisierungszeichen und Ende-Daten als Melodiedaten
ausgelesen werden, wird ein entsprechender Ablauf
in Schritt S71 ausgeführt. Wenn ein Ende-Zeichen ausgelesen
wird, wird das automatische Melodiespiel und das
automatische Akkordspiel abgebrochen (Schritt S70).
Wenn ein Start-Synchronisierungszeichen in dem Schritt S62
ausgelesen wird, wird ein Schritt S72 ausgeführt, um den
Rhythmus zu starten. Ferner wird von diesem Augenblick an
das Automatikspiel von Akkorden gestartet (Schritt S73 und
S74).
In Betriebsart Nr. 9 wird das manuelle Abspielen von
Melodie zugleich mit dem Abspielen wie in Betriebsart Nr. 4
erzeugt. In diesem Fall wird überprüft, ob eine beliebige
Taste auf der Tastatur 2 während des automatischen Melodiespieles
und des automatischen Akkordspieles betätigt wird
(Schritt S64). Wenn eine Tastenbetätigung erkannt wird,
wird Schritt S65 ausgeführt, in welchem ein Ablauf für
manuelles Melodiespiel in dem zweiten bis vierten Kanal
des LSI-Bausteines 45 ausgeführt wird.
Im folgenden wird die Arbeitsweise in den Betriebsarten
Nr. 3 und Nr. 8 anhand des Flußdiagrammes in Fig. 18 beschrieben.
In der Betriebsart Nr. 3 wird lediglich das
automatische Akkordspiel ausgeführt. In diesem Falle wird,
wenn mit dem Auslesen der Akkorddaten aus dem Akkord-
RAM 42 begonnen wird, ein Ablauf für das automatische
Akkordspiel ausgeführt (Schritte S82 und S83). Da in dem
vorliegenden Fall keine Taste auf der Tastatur 2 betätigt
wird, wird nach dem auf den Schritt S82 folgenden Schritt
S84 Schritt S86 ausgeführt, in welchem überprüft wird, ob
das zeitliche Tonintervall eines Akkordes verstrichen ist.
Bis zum Ablauf des Tonintervalles wird das Automatik-
Akkord-Spiel ausgeführt. Wenn das Tonintervall abgelaufen
ist, kehrt der Funktionsablauf zu Schritt S82 zurück, um
das nächste Akkorddatum auszulesen.
In Betriebsart Nr. 8 wird manuelles Melodiespiel zugleich
mit dem Spiel in Betriebsart Nr. 3 ausgeführt. In diesem
Fall wird in Schritt S84 überprüft, ob irgendeine Taste
auf der Tastatur 2 während des automatischen Akkordspieles
betätigt wird. Wenn eine Tastenbetätigung erkannt wird,
wird der Ablauf für manuelles Spiel von Melodie in Schritt
S85 durchgeführt.
Während in dem obigen Ausführungsbeispiel neun verschiedene
Betriebsarten als verschiedenen Formen von Automatikspiel
erzielt wurden, ist es ebenso möglich, Eintastenspiel der
Melodie und automatischen Melodiespiel zugleich und mit
unterschiedlichen Inhalten zu erlauben und manuelles Melodiespiel
und Eintastenspiel der Melodie zu erlauben. Ferner
können verschiedene andere Betriebsarten für Automatikspiel
geschaffen werden. Wie es oben beschrieben ist, ist erfindungsgemäß
eine Vielzahl von Spiel-Betriebsarten möglich,
wie beispielsweise die gleichzeitige Kombination von
Automatikspiel des Akkordes und Automatikspiel der Melodie,
die gleichzeitige Kombination von Eintastenspiel der Melodie
und Automatik-Akkordspiel, die gleichzeitige Kombination
von Automatik-Melodiespiel, Automatik-Akkordspiel und manuellem
Melodiespiel und die gleichzeitige Kombination
von Automatik-Melodiespiel, manuellem Melodiespiel und
manuellen Akkordspiel mit einem einzigen elektronischen
Musikinstrument.
Claims (3)
1. Elektronisches Musikinstrument mit Automatikspielfunktion,
mit einer Speichervorrichtung für die sukzessive Abspeicherung einer Folge von Tondaten,
mit einer Signalerzeugungsvorrichtung für Musiktonsignale, mit einer Mehrzahl von Kanälen, mit denen jeweils Musiktonsignale erzeugbar sind,
mit einer Automatik-Steuervorrichtung für das sukzessive Auslesen der in der Speichervorrichtung abgespeicherten Tondaten, und
mit einer Kanalzuordnungsvorrichtung, mit welcher Töne, die den von der Automatik-Steuervorrichtung ausgelesenen Tondaten entsprechen, den Kanälen der Signalerzeugungsvorrichtung für Musiktonsignale zuordenbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
mit einer Speichervorrichtung für die sukzessive Abspeicherung einer Folge von Tondaten,
mit einer Signalerzeugungsvorrichtung für Musiktonsignale, mit einer Mehrzahl von Kanälen, mit denen jeweils Musiktonsignale erzeugbar sind,
mit einer Automatik-Steuervorrichtung für das sukzessive Auslesen der in der Speichervorrichtung abgespeicherten Tondaten, und
mit einer Kanalzuordnungsvorrichtung, mit welcher Töne, die den von der Automatik-Steuervorrichtung ausgelesenen Tondaten entsprechen, den Kanälen der Signalerzeugungsvorrichtung für Musiktonsignale zuordenbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
- a) daß die Signalerzeugungsvorrichtung für Musiktonsignale eine Mehrzahl von Zeitmultiplexkanälen (P0 bis P3) aufweist, die nach einem Zeitmultiplexverfahren für das Erzeugen einer Mehrzahl von Musiktonsignalen schaltbar sind,
- b) daß die Speichervorrichtung (41, 42) Melodietondaten, die wenigstens Tonnamendaten und Tondauerdaten umfassen, und Begleitungstondaten speichert, die wenigstens Akkordnamendaten und Akkorddauerdaten umfassen, wobei die Melodietondaten und Begleitungstondaten jeweils in ihren entsprechenden Speichervorrichtungen in demselben Format gespeichert werden, welches ein gemeinsames Format für die Melodietonnamendaten und Akkordgrundtondaten, ein gemeinsames Format für Melodietonoktavdaten und Akkordklassifikationsdaten, und ein gemeinsames Format für Melodietondauerdaten und Akkordtondauerdaten aufweist;
- c) daß die Automatik-Steuervorrichtung
- c1) eine erste Steuereinrichtung (43, 43a, 43d) für das sukzessive Auslesen der Melodietondaten aufweist, um einen Melodieton einem der Kanäle der Signalerzeugungsvorrichtung (45, 46, 47) zuzuweisen,
- c2) eine zweite Steuereinrichtung (43, 43b, 43d) für das sukzessive Auslesen von Begleitungstondaten aus der Speichervorrichtung (41, 42) aufweist, um eine Mehrzahl von Tönen, die einen Akkord darstellen, einer Mehrzahl der Kanäle der Signalerzeugungsvorrichtung (45, 46, 47) zuzuweisen, und
- c3) eine dritte Steuereinrichtung (43) aufweist, die mit der ersten und zweiten Steuereinrichtung (43, 43a bis 43d) verbunden ist, und mit der wenigstens ein Betriebsmodus auswählbar ist, bei dem die erste und zweite Steuereinrichtung gleichzeitig aktiv ist.
2. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Steuereinrichtung (43,
43a, 43d) einen Eintastenspiel-Schalter (39-A, 39-B) und
eine Lesevorrichtung aufweist, mit welcher sukzessiv die
Melodietondaten ansprechend auf die Betätigung des
Eintastenspiel-Schalters (39-A, 39-B) auslesbar sind.
3. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Tastatur (2) vorgesehen
ist, und daß die erste Steuervorrichtung (43) manuelles
Spiel mit der Tastatur (2) gleich mit den Automatikspielarten
erlaubt, die von der ersten und/oder zweiten
Steuereinrichtung bereitgestellt werden.
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