DE3938938A1 - Realbild-auflichtprojektor - Google Patents

Realbild-auflichtprojektor

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Realbild-Auflichtprojektor mit einer Lichtquelle, einem lichtdurchlässigen Objekttisch zur Auflage eines Objektes, einem Hilfsspiegel zum Reflektieren des vom Objekt reflektierten Lichtes sowie einer Projektionslinse zum Zusammenführen des vom Hilfsspiegel kommenden Lichtes zur Erzeugung eines Bildes des Objekts auf einer Bildwand außerhalb des Projektors.
Solche Auflichtprojektoren (Episkope) dienen zur Darstellung eines Realbildes eines Objektes, wie z. B. eines Dokuments, unter Benutzung der von einer Lichtquelle abgegebenen, über einen Reflektorspiegel geführten, unregelmäßig vom Objekt reflektierten und auf eine Bildwand über einen Hilfsspiegel und eine Projektionslinse geworfenen Lichtsstrahlen.
Bei bekannten und üblicherweise eingesetzten Realbild-Projektoren des Typs, bei dem ein Objekt auf einem aus Glas oder ähnlichem Material bestehenden Objekttisch abgelegt und direkt von (einer) Lichtquelle(n) bestrahlt wird, sind auch noch ein Hilfsspiegel zum Reflektieren des vom Objekt zurückgeworfenen Lichtes sowie eine Projektionslinse in einem Gehäuse vorgesehen. Bei einem solchen Realbild-Projektor muß die Lichtquelle in einer solchen Lage ange­ ordnet werden, die sicherstellt, daß die von der Lichtquelle ausgehenden und vom Objekt sowie vom Objekttisch gemäß den Reflexionsgesetzen regelmäßig reflektierten Lichtstrahlen nicht über den Hilfsspiegel auf die Projektionslinse fallen, um eine Störung in der Auflösung des aufgrund des regelmäßig reflektierten Lichtes ausgebildeten Bildes zu vermeiden. Ferner müssen die Lichtquellen außerhalb des Erfassungswinkels (einfallseitiger Bildwinkel) der Projektionslinse angebracht und auch weit vom Objekttisch entfernt ange­ ordnet sein, damit dieser gleichmäßig ausgeleuchtet werden kann. Es ist allerdings praktisch nahezu unmöglich, im Hinblick auf die Größe des Projektors einen ausreichend langen Strahlengang zur Verfügung zu stellen, weshalb eine Vielzahl von Lichtquellen mit geringem Lichtstrom eingesetzt werden, um den Objekttisch von seitlich auszuleuchten.
Die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung läßt sich dabei durch Vergrößerung des Abstandes der Lichtquellen vom Objekttisch verbessern. Dies führt aber dazu, daß der Projektor breiter und höher wird. Überdies wird ein Projektor mit einer großen Anzahl von Lichtquellen schwer, teuer und kompliziert im Aufbau und kann daher nur unbequem von einem Aufstellungsort zu einem anderen versetzt werden. Umgekehrt gilt aber, daß die Ausleuchtung des abzubildenden Objektes ungleichmäßiger wird, je näher die Lichtquellen am Objekttisch ange­ bracht sind.
Im Hinblick auf diese Problemstellungen schlägt die japanische Gebrauchs­ musterveröffentlichung Nr. sho 61-11 148 einen Realbild-Auflichtprojektor in kleinerer Größe vor, bei dem das Problem der nicht-gleichmäßigen Aus­ leuchtung behoben werden soll. Bei diesem Projektor sind die Lichtquellen auf der Vorderseite des Projektors gegenüber dem Hilfsspiegel angeordnet, so daß das Objekt durch die Lichtstrahlen, die von den Lichtquellen ausgehen und vom Hilfsspiegel reflektiert werden, beleuchtet werden kann. Da bei diesem Projektor jedoch die Lichtquellen dem Hilfsspiegel gegenüberliegend angeordnet sind, werden die von ihnen kommenden Lichtstrahlen vom Hilfs­ spiegel reflektiert und bestrahlen den Objekttisch sowie das Objekt aus einer zu diesen im wesentlichen senkrechten Richtung. In diesem Fall wird die Beleuchtung durch das Objekt o.ä. regelmäßig (spiegelnd) in einer zu ihm im wesentlichen senkrechten Richtung (entsprechend den Reflexionsgesetzen) zurückreflektiert und fällt dabei über den Hilfsspiegel auf die Projektionslinse, wodurch die Auflösung des Bildes erheblich verschlechtert, d. h. eine Lichthof­ bildung bewirkt wird.
In der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. sho 61-16 544 wird ein Realbild-Auflichtprojektor beschrieben, bei dem eine gleichmäßige Ausleuchtung des Objektes bei gleichzeitig verbesserter Ausleucht-Effektivität erreicht werden soll. Dieser Projektor weist eine Vielzahl von Ausleucht­ spiegeln auf, die um den Hilfsspiegel herum angeordnet sind. Dabei sind die Ausleuchtspiegel so vorgesehen, daß sie sich nach oben und nach vorne hin erweitern. Das von den Lichtquellen kommende Licht wird von ihnen zum Objekttisch und zum Hilfsspiegel hin reflektiert. Da hier alle Lichtstrahlen von den Lichtquellen über den Hilfsspiegel auf den Objekttisch gelenkt und die Vielzahl von Beleuchtungsspiegeln getrennt vom Hilfsspiegel so angeordnet sind, daß die Ausleuchtungs-Effektivität gesteigert wird, müssen alle Beleuchtungsspiegel eine Mehrebenen-Form derart aufweisen, daß ein Einfall des (regelmäßig nach den Reflexionsgesetzen) vom Objekt reflektierten Lichtes auf den Projektionsspiegel verhindert wird. Hierdurch wird der Aufbau des Projektors kompliziert. Überdies müssen im Hinblick darauf, daß der Hilfs­ spiegel auch als Beleuchtungsspiegel eingesetzt werden soll, die Lichtquellen beidseits des Hilfsspiegels so angeordnet werden, daß sichergestellt ist, daß ein Teil der von den Lichtquellen kommenden Beleuchtung auch auf den Hilfs­ spiegel fällt. Dies führt in Verbindung mit dem komplizierten Aufbau dieses Projektors zu einer Vergrößerung der seitlichen Dimensionen (in Richtung seitlich des Projektionsspiegels gesehen).
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter weit­ gehender Vermeidung der aufgezeigten Nachteile einen gattungsgemäßen Auflichtprojektor derart zu verbessern, daß das Auftreten einer Lichthof­ bildung am Bild vermieden und eine hohe Auflösung erreicht wird, weiterhin ein ausreichend langer Strahlengang geschaffen und die Ausleuchtung des Objektes noch verbessert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Projektor der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß je ein Reflektorspiegel zum Reflektieren des von der Lichtquelle stammenden Lichts zur Beleuchtung des Objekts durch den Objekttisch auf jeder der beiden Seiten des Hilfsspiegels vorgesehen und die Lichtquelle vor dem Hilfsspiegel sowie auf den Innenseiten der Reflektor­ spiegel in einer Lage angebracht ist, die sicherstellt, daß das von den Reflektorspiegeln reflektierte Licht und das vom Objekt sowie vom Objekt­ tisch regelmäßig (entsprechend den Reflexionsgesetzen) reflektierte Licht nicht auf die Projektionslinse fällt und die reellen und virtuellen Bilder der Lichtquelle außerhalb des Erfassungswinkels der Projektionslinse liegen.
Beim erfindungsgemäßen Projektor fällt weder das vom Objekt regelmäßig (entsprechend den Reflexionsgesetzen) reflektierte Licht, noch das direkt von den Lichtquellen kommende Licht auf die Projektionslinse; auf diese fällt vielmehr nur das unregelmäßig vom Objekt und vom Objekttisch sowie anschließend vom Hilfsspiegel reflektierte Licht. Dies hat zur Folge, daß es bei der Abbildung zu keiner Lichthofbildung kommt und ein Bild mit hoher Auflösung abgebildet werden kann. Obgleich die Lichtquellen beim erfindungs­ gemäßen Projektor auf der lnnenseite der Reflektorspiegel angeordnet sind, liegen ihre virtuellen Bilder dennoch auf der Außenseite des Projektors, und der Objekttisch wird virtuell von diesen virtuellen Bildern beleuchtet. Dies hat, ungeachtet der Tatsache, daß die realen Lichtquellen innerhalb des Projektors liegen, zur Folge, daß der Strahlengang ausreichend lang gemacht und eine gleichmäßige Ausleuchtung erzielt werden kann. Es ist daher mit anderen Worten nicht mehr erforderlich, daß die tatsächlichen Lichtquellen weit weg vom Objekttisch angeordnet werden, um eine gleichmäßige Ausleuchtung zu erzielen, oder daß die Zahl der Lichtquellen vergrößert wird, weshalb der Projektor klein, leicht im Gewicht, preisgünstig und einfach ausgebildet werden kann. Hierdurch ist es auch noch möglich, den Projektor leicht von einem Einsatzort zu einem anderen überführen zu können. Ferner trägt auch die Tatsache, daß die Lichtquellen auf den lnnenseiten der Reflektorspiegel angeordnet sind, dazu bei, daß die Gesamtgröße des Projektors relativ klein bei gleichzeitig maximaler Breite des Objekttisches ausgeführt werden kann. Da die Form und der Aufbau der Reflektorspiegel viel einfacher als bei den üblichen Mehrebenen-Beleuchtungsspiegeln sind, kann auch der lnnenaufbau des erfindungsgemäßen Projektors insgesamt besonders einfach ausgeführt werden. Die einzelnen Komponenten des Projektors können innerhalb des Innenspaltes des rechtwinkeligen Parallelepipedes des Projektors aufgenommen werden, was den Aufbau des Projektors erneut vereinfacht. Der erfindungsgemäße Projektor weist somit einen langen Strahlengang bei gleichzeitig kleinen Ausmaßen und geringem Gewicht sowie einfachem Aufbau auf.
In bevorzugter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Projektors werden die Reflektorspiegel parallel zueinander und senkrecht zum Objekttisch ange­ ordnet. Bevorzugt wird ferner ein Element zum Blockieren eines direkten Lichteinfalls von der Lichtquelle zum Hilfsspiegel vorgesehen, das auf der dem Hilfsspiegel zugewandten Seite der Lichtquelle angeordnet ist. Auf diese Weise ist es möglich, den Hilfsspiegel sogar noch innerhalb der Begrenzungslinien des direkten Strahlenaustritts aus den Lichtquellen anzuordnen.
ln vorzugsweiser Weiterbildung der Erfindung wird ferner die über einen Kühl­ ventilator von außen angesaugte Luft über die Innenoberfläche des Objekt­ tisches geleitet und dann aus einem Bereich nahe bei der Lichtquelle abge­ zogen, wodurch sich eine direkte sowie effektive Kühlung des Objekttisches erreichen und die Gefahr einer Beschädigung des dort aufliegenden Objektes, etwa eines Dokumentes, durch Hitzeeinwirkung vermeiden läßt. Gleichzeitig werden die die Lichtquelle darstellenden Lampen wirkungsvoll gekühlt und eine unerwünscht starke Aufheizung des Gehäuseinneren wird wirksam verhindert.
Beim erfindungsgemäßen Projektor kann nicht nur eine Lichtquelle in Form einer entsprechenden Lichtwurflampe eingesetzt werden, vielmehr können, je nach Wunsch, auch mehr Lampen eingesetzt werden. Vorteilhafterweise wird jedem Reflektorspiegel eine eigene Lichtquelle zugeordnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen im Prinzip beispiels­ halber noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Prinzipansicht eines erfindungsgemäßen Projektors im Rahmen eines ersten (grundsätzlichen) Ausführungsbeispiels;
die Fig. 2a, 2b und 2c eine Draufsicht bzw. Vorderansicht bzw. Seitansicht des Projektors aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Prinzipdarstellung einer anderen Ausführungs­ form des in Fig. 1 gezeigten erfindungsgemäßen Projektors;
Fig. 4 eine (prinzipielle) Seitenansicht des erfindungsgemäßen Projektors aus Fig. 3;
die Fig. 5a und 5b (jeweils prinzipiell) eine Draufsicht bzw. eine Vorderansicht des Projektors aus Fig. 3;
die Fig. 6a und 6b (in prinzipieller Darstellung) jeweils die Draufsicht bzw. Vorderansicht eines Projektors nach einer weiteren, dritten Ausführungsform der Erfindung, und
die Fig. 7 bis 9 Prinzipdarstellungen bekannter Auflichtprojektoren.
In den Fig. 1 bis 4 wird ein erstes Ausführungsbeispiel für einen Realbild-Auf­ lichtprojektor nach der Erfindung beschrieben. Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte optische Projektor weist ein Gehäuse 1 in Form eines recht­ eckigen Parallelepipedes auf. An der lnnenfläche der Seitenplatten dieses Gehäuses 1 sind Reflektorspiegel 2 A und 2 B befestigt und zwar in einer Lage derart, daß sie sich von der Mitte der betreffenden Seitenplatte nach der Vorderseite des Gehäuses 1 hin erstrecken, wobei sie einander gegenüberliegen. Die Reflektorspiegel 2 A und 2 B können aber auch genauso lang wie die Seiten­ platten ausgeführt werden. Auf der Oberseite des Gehäuses 1 ist ein Objekt­ tisch 3 angebracht, durch den die Lichtstrahlen, die von den Reflektorspiegeln 2 A und 2 B reflektiert werden, zur Beleuchtung eines darauf angebrachten Objektes hindurchtreten können. Die Reflektorspiegel 2 A und 2 B sowie der Objekttisch 3 sind senkrecht zueinander angeordnet. Dabei ist der Objekttisch 3 aus einem Glas einer geeigneten Größe gebildet, die sicherstellt, daß ein zu projezierendes (in den Figuren nicht dargestelltes) Objekt, wie z. B. ein Dokument oder ein dünner dreidimensionaler Gegenstand, darauf abgelegt werden können.
Innerhalb des Gehäuses 1 ist ferner ein Hilfsspiegel 4 vorgesehen, auf den Lichtstrahlen, die von dem auf dem Objekttisch 3 liegenden Objekt reflektiert werden, auftreffen. Wie aus den Fig. 1 und 2c entnehmbar ist, ist der Hilfs­ spiegel 4 um etwa 45° relativ zur Horizontalen geneigt und weist eine im wesentlichen trapezartige Form auf, wobei er so angebracht ist, daß die lange Basis des Trapezes neben einer Seitenkante des Objekttisches 3 zu liegen kommt. Vorne am Gehäuse 1 ist noch eine Projektionslinse 5 zum Sammeln des vom Hilfsspiegel reflektierten Lichtes angebracht.
Innerhalb des Gehäuses 1 sind ferner Lichtquellen 6 A und 6 B vorgesehen, die von einer Halogenlampe gebildet werden können. Sie sind (in Längsrichtung des Projektors gesehen) vor dem Hilfsspiegel 4 und auf der lnnenseite der Reflektorspiegel 2 A und 2 B so angeordnet, daß die Mitte der optischen Achsen jeweils gegen die Innenseite des betreffenden Reflektorspiegels 2 A bzw. 2 B hin ausgerichtet ist. lm speziellen sind die Lichtquellen in einer Lage angebracht, die von der Mitte der Reflektorspiegel 2 A und 2 B jeweils in Richtung zur Vorderseite des Gehäuses hin versetzt ist und in der sie die Reflektorspiegel 2 A und 2 B von unten her mit Licht beaufschlagen, wie dies in den Fig. 1, 2a sowie 2b im einzelnen dargestellt ist, worauf verwiesen wird, so daß die von den Reflektorspiegeln 2 A und 2 B reflektierten Lichtstrahlen die gesamte Fläche des Objekttisches 3 ausleuchten können.
lm einzelnen sind die Lichtquellen 6 A und 6 B in einer solchen Position anzuordnen, die sicherstellt, daß die Lichtstrahlen, die von den Lichtquellen über die Reflektorspiegel 2 A und 2 B kommen und regulär (d. h. entsprechend den Reflexionsgesetzen) vom Objekt und vom Objekttisch 3 reflektiert werden, nicht über den Hilfsspiegel 4 (oder gar ohne Reflexion an diesem direkt) auf die Projektionslinse 5 gerichtet werden und dabei die Lichtquellen 6 A und 6 B (bzw. deren Realbilder) sowie virtuelle Bilder 6 a und 6 b dieser Lichtquellen 6 A und 6 B außerhalb des von der Projektionslinse 5 erfaßten Winkelbereiches liegen, wie dies in den Fig. 1, 2a und 2b dargestellt ist. In anderen Worten heißt dies, daß die Lichtquellen 6 A und 6 B in einer Lage anzu­ ordnen sind, die gewährleistet, daß nur die von den Lichtquellen kommenden, über die Reflektorspiegel 2 A und 2 B geleiteten, unregelmäßig vom Objekt und dem Objekttisch 3 reflektierten Lichtstrahlen erst nach einer Reflexion am Hilfsspiegel 4 auf die Projektionslinse 5 gelenkt werden.
Solange die vorstehend beschriebenen Bedingungen erfüllt sind, können die Lichtquellen 6 A und 6 B auch in einer anderen als der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Lage angeordnet sein, d. h. innerhalb der Breite des Hilfsspiegels 4 und vor diesem, wie in Fig. 3 gezeigt. Bei einer solchen Anordnung könnten die Lichtstrahlen, die von den Lichtquellen 6 A und 6 B ausgesandt werden, aber auch vom Hilfsspiegel 4 in einer Richtung reflektiert werden, in der sie den Objekttisch 3 und das Objekt aus einer Lage senkrecht zu diesen beleuchten, wobei eine solche Beleuchtung regelmäßig (d. h. nach den Reflexionsgesetzen) vom Objekttisch 3 und vom Objekt in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu diesen reflektiert und über den Hilfsspiegel 4 auf die Projektions­ linse 5 geleitet werden könnte. Um dies zu verhindern, sind bei dem in Fig. 3 gezeigten Beispiel die Seiten der Lichtquellen 6 A und 6 B, die dem Hilfsspiegel 4 zugewendet sind, jeweils mittels Lichtabschirmelementen 7 A und 7 B blockiert. Auf diese Weise ist es möglich, den Hilfsspiegel 4 innerhalb kritischer Linien L 1 und L 2 der direkt von der Lichtquellen ausgesandten Lichtstrahlen anzuordnen (vgl. Darstellung der Fig. 3, auf die ausdrücklich insoweit verwiesen wird). Diese kritischen Linien werden von der gegenseitigen Zuordnung zwischen den Lichtquellen 6 A und 6 B einerseits und den jeweils zugeordneten Lichtabschirmelementen 7 A und 7 B andererseits im einzelnen festgelegt.
Im nachfolgenden soll nun die Wirkungsweise des Projektors beschrieben werden:
Die von den Lichtquellen 6 A und 6 B ausgesandten Lichtstrahlen werden von den beiden Reflektorspiegeln 2 A bzw. 2 B reflektiert, wobei die beiden Reflektorspiegel an den beiden Gehäuseseiten angeordnet sind, wie dies in den Fig. 1, 2a und 2b dargestellt ist, und sie leuchten die Vorderfläche des Objekt­ tisches 3 von unten her aus. Gleichzeitig wird der Objekttisch 3 virtuell von den virtuellen Bildern 6 a und 6 b der Lichtquellen 6 A und 6 B beleuchtet, wobei diese virtuellen Bilder 6 a und 6 b auf den Außenseiten der Reflektorspiegel 2 A und 2 B liegen. Dies gewährleistet einen ausreichend langen Strahlengang zwischen dem Objekttisch 3 und den virtuellen Bildern 6 a und 6 b und daher eine gleichmäßige Ausleuchtung der gesamten Oberfläche des Objekttisches 3. Hierdurch wird auch die lntensität des von dem Objekt, das auf dem Objekt­ tisch 3 liegt, reflektierten Lichtes allgemein vergleichmäßigt. Dieses vom Objekt reflektierte Licht wird sodann vom Hilfsspiegel 4 reflektiert und von der Projektionslinse 5 zusammengefaßt, um eine Abbildung auf einer außerhalb des Projektors in einer vom Brennpunkt der Projektorlinse 5 bestimmten Entfernung liegenden Bildwand darzustellen.
Gleichzeitig fällt, wie weiter oben bereits ausgeführt, weder das regelmäßig nach den Gesetzen der Reflexion vom Objekt und dem Objekttisch 3 reflektierte Licht, noch das direkt von den realen und virtuellen Bildern der Lichtquellen 6 A und 6 B ausgesandte Licht auf die Projektionslinse 5, und dies weder über den Hilfsspiegel 4, noch direkt, infolge der gegenseitigen Ausrichtung der Lichtquellen 6 A und 6 B, der Reflektorspiegel 2 A und 2 B sowie des Hilfsspiegels 4 zueinander. Auf diese Weise ist es möglich, eine unerwünschte Lichthofbildung vollständig zu vermeiden, bei der die Auflösung des Bildes gestört wäre, was auftreten würde bei Einfall von regelmäßig reflektiertem Licht wie auch direktem Licht, das von der Lichtquelle ausgesandt wird.
Wie bereits ausgeführt wurde, sind die Lichtquellen 6 A und 6 B vor dem Projektionsspiegel 4 und auf den Innenseiten der Reflektorspiegel 2 A und 2 B angeordnet und es werden, falls nötig, Lichtabschirmelemente 7 A und 7 B vorgesehen. Folglich kann der Einfall von regulär reflektiertem Licht oder direkt ausgestrahltem Licht auf die Projektionslinse 5 verhindert werden, wobei ein langer Strahlengang sichergestellt ist. Als Ergebnis kann die Breite des Projektors (d. h. dessen Größe senkrecht zur Oberfläche der Reflektor­ spiegel 2 A und 2 B gesehen) sogar theoretisch auf die des Objekttisches 3 abgesenkt werden. Da die Einzelkomponenten des Projektors innerhalb des Raumes dessen rechtwinkeligen Parallelepipedes aufgenommen werden können, kann der Projektor einfach und klein gebaut werden. Bei einem Projektor der vorstehend beschriebenen Art werden die Lichtquellen 2 A und 2 B auf eine vergleichsweise hohe Temperatur erhitzt, wodurch das Innere des Gehäuses 1 aufgeheizt wird. Dies kann zu einer Beschädigung an den Komponenten des Projektors und an dem auf dem Projekttisch 3 plazierten Objekt führen. Aus diesem Grund kann das lnnere des Gehäuses 1 mit einer Zwangskühlung in der nachfolgend beschriebenen Art und Weise versehen werden:
Fig. 4 zeigt eine der Fig. 2c ähnliche Darstellung eines Realbildprojektors mit einem solchen Kühlsystem. Dieses Kühlsystem weist einen Kühlventilator 8 auf, der unterhalb des Hilfsspiegel 4 angebracht ist, sowie einen oberhalb der Projektionslinse 5 ausgebildeten Abzug 9 wie auch einen Abzug 10 unterhalb der Lichtquellen 6 A und 6 B. Bei diesem Projektor wird die in das lnnere des Gehäuses 1 vom Kühlventilator 8 angesaugte Luft über die Rückseite des Hilfs­ spiegels 4 geführt, gelangt dort in den oberen Bereich des Gehäuses 1 und strömt dann entlang der lnnenfläche des Objekttisches 3, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Hierdurch ergibt sich eine effektive Kühlung des Objekttisches 3 und eine Beschädigung eines auf diesem liegenden Objektes (wie z. B. eines Dokumentes) infolge von Hitze kann verhindert werden.
Während ein Teil der Kühlluft des Objekttisches 3 am Auslaß 9 abgezogen wird, strömt der verbleibende Anteil über die Lichtquellen 6 A und 6 B und tritt durch den weiter unten angeordneten Auslaß 10 aus. Damit können auch die Lichtquellen 6 A und 6 B gekühlt und eine unerwünschte Aufheizung des Gehäuseinneren verhindert werden.
Der Anteil an Hitzestrahlung aus den Lichtquellen 6 A und 6 B kann zur Erhöhung des Kühleffektes dadurch abgesenkt werden, daß geeignete (in den Figuren nicht gezeigte) Gehäuse vorgesehen werden, welche die Lichtquellen 6 A und 6 B in einer solchen Art und Weise umgeben, daß dadurch das für die Beleuchtung nötige Licht von den Lichtquellen 6 A und 6 B nicht abgeschirmt wird. ln diesem Fall könnten solche Gehäuse allerdings auch gleichzeitig als Lichtabschirmelemente 7 A und 7 B (vgl. weiter oben) dienen. Überdies kann bei Verwendung von Hitzestrahlen absorbierenden Spiegeln als Reflektorspiegel 2 A und 2 B ein Temperaturanstieg am Objekttisch 3 noch wirksamer vermieden werden.
lm folgenden wird ein zweites und ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung im einzelnen noch im Bezug auf die Fig. 5a, 5b bzw. 6a, 6b dargestellt. Bei den dort gezeigten Ausführungsbeispielen wird eine hellere und gleichmäßigere Ausleuchtung als beim zuerst beschriebenen Ausführungs­ beispiel dadurch erreicht, daß mehrere Lichtquellen 5 auf jeder Seite der Projektionslinse 5 angebracht sind.
Im einzelnen werden beim zweiten Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 5a und 5b dargestellt ist, Lichtquellen 6 A 1, 6 A 2 sowie 6 B 1, 6 B 2 auf jeder Seite der Projektionslinse 5 derart angeordnet, daß sie untereinander in axialer Richtung der Projektionslinse 5 ausgerichtet sind. Die nebeneinander liegenden Lichtquellen 6 A 1 und 6 A 2 sind dabei so ausgerichtet, daß die Mittellinien ihres Strahlenganges nicht parallel zueinander verlaufen, so daß die Einfallwinkel der Beleuchtungen am Reflektorspiegel 2 A voneinander leicht unterschiedlich sind, wodurch eine gleichmäßige Beleuchtung des Objekttisches 3 erzielt werden kann, trotz des Versatzes in der Lage der Lichtquellen 6 A 1 und 6 A 2 zueinander. Die Lichtquellen 6 B 1 und 6 B 2 sind in gleicher Weise angebracht.
Im Falle des in den Fig. 6a und 6b dargestellten Ausführungsbeispiels werden die Lichtquellen 6 A 1 und 6 A 2 bzw. 6 B 1 und 6 B 2 beidseits der Projektionslinse derart angebracht, daß sie zueinander in einer Richtung senkrecht zur Achse der Projektionslinse 5 (in Höhenrichtung des Projektors gesehen), also übereinander, angeordnet sind. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Mittellinien des Strahlenganges der Lichtquellen 6 A 1 und 6 A 2 bzw. 6 B 1 und 6 B 2 nicht parallel zueinander, wobei der Objekttisch 3 wiederum gleichmäßig ausgeleuchtet werden kann, wie dies auch schon im Fall des vorher beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiels gegeben war.
Beim zweiten und dritten Ausführungsbeispiel werden die Lichtquellen 6 A 1 und 6 A 2 sowie 6 B 1 und 6 B 2 in einer Lage angeordnet, die sicherstellt, daß die von diesen Lichtquellen ausgesandten und von den Reflektorspiegeln 2 A und 2 B reflektierten Lichtstrahlen das Objekt durch den Objekttisch 3 beleuchten können, was gewährleistet, daß die vom Objekt und dem Objekttisch, 3 regel­ mäßig reflektierten Lichtstrahlen nicht auf die Projektionslinse 5 (und zwar weder indirekt, noch direkt) fallen können. Gleichfalls wird hierdurch sicherge­ stellt, daß die realen und die virtuellen Bilder der Lichtquellen 6 A 1, 6 A 2, 6 B 1 und 6 B 2 außerhalb des von der Projektionslinse 5 erfaßten Bildwinkels liegen, wie dies schon beim zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel der Fall war. Überdies können, falls nötig, Lichtabschirmelemente 7 A und 7 B, wie sie in Fig. 3 gezeigt sind, und/oder ein Kühlverfahren, wie aus Fig. 4 entnehmbar, zusätzlich eingesetzt werden.
Die Anzahl der Lichtquellen ist nicht auf die Zahl begrenzt, die in Verbindung mit den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen angegeben wurden, sondern gleichermaßen kann auch eine größere Anzahl von Lichtquellen Einsatz finden.
Schließlich zeigen noch die Fig. 7, 8 und 9 aus dem Stand der Technik bekannte Realbild-Auflichtprojektoren:
Bei dem in Fig. 7 dargestellten bekannten Projektor ist ein Objekttisch 11 aus Glas o.ä. vorgesehen, auf dem das Objekt liegt und der direkt von Lichtquellen 12 beleuchtet wird. Der Projektor weist ferner einen Hilfsspiegel 13 zur Reflexion des vom Objekt kommenden Lichtes, eine Projektionslinse 14 und ein Gehäuse 15 auf. Bei diesem Projektor müssen die (mehreren) Lichtquellen 12 in einer Lage angeordnet sein, die sicherstellt, daß die von den Lichtquellen 12 ausgesandten Lichtstrahlen und die (nach den Reflexionsgesetzen) regelmäßig vom Objekt und dem Objekttisch 11 reflektierten Strahlen nicht über den Hilfs­ spiegel 13 auf die Projektionslinse 14 fallen, um eine durch das regulär reflektierte Licht ausgelöste Verschlechterung bei der Auflösung der Abbildung zu vermeiden. Ferner müssen die Lichtquellen 12 außerhalb des Erfassungs­ winkels der Projektionslinse 14 angeordnet werden. Schließlich ist darauf zu achten, daß die Lichtquellen 12 weit vom Objekttisch 11 entfernt sind, um eine gleichmäßig Ausleuchtung des Objekttisches 12 zu gewährleisten. Es ist allerdings praktisch ziemlich unmöglich, einen ausreichend langen Strahlengang vom Gesichtspunkt der vertretbaren Größe eines Projektors zu gewährleisten, weshalb eine Vielzahl von Lichtquellen 12 mit einem relativ geringen Licht­ strom seitlich angeordnet werden, um den Objekttisch auszuleuchten. Aber auch hier gilt, daß die Gleichförmigkeit der Ausleuchtung weiter verbessert werden kann, wenn die Lichtquellen noch weiter vom Objekttisch 11 entfernt angeordnet werden könnten, was aber zu einem noch breiteren und höheren Projektor führen würde. Würden die Lichtquellen 12 jedoch näher am Objekt­ tisch 11 angebracht, würde das Objekt nicht mehr ausreichend gleichförmig ausgeleuchtet.
Bei dem in Fig. 8 gezeigten Projektor sind die Lichtquellen 12 auf der Vorderseite des Projektors gegenüber einem Hilfsspiegel 13 angeordnet. So kann das Objekt durch die von den Lichtquellen 12 ausgesandten und vom Hilfsspiegel 13 reflektierten Lichtsstrahlen beleuchtet werden. Da hier die Lichtquellen 12 jedoch gegenüber dem Hilfsspiegel 13 vorliegen, werden die von ihnen ausgehenden Lichtstrahlen am Hilfsspiegel 13 reflektiert und beleuchten den Objekttisch 11 sowie das Objekt aus einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu diesem. Dies führt aber zu einer regulären Rück­ reflexion am Objekt o.ä. wiederum in einer Richtung, die im wesentlichen senkrecht zu ihm ist, wodurch das reflektierte Licht über den Hilfsspiegel 13 auf die Projektorlinse 14 geworfen wird und zu einer erheblichen Störung bei der Auflösung der Abbildung, d. h. zu einer Lichthofausbildung, führt.
Der in Fig. 9 dargestellte Projektor weist eine Mehrzahl von Beleuchtungs­ spiegeln 16 auf, die um den Hilfsspiegel 13 herum angeordnet und so vorge­ sehen sind, daß sie in senkrechter Richtung sowie in Richtung nach vorne hin größer werden. Das von den Lichtquellen 12 ausgehende Licht wird über die Beleuchtungsspiegel 16 und den Hilfsspiegel 13 auf den Objekttisch 11 reflektiert. Da aber alle von den Lichtquellen 12 ausgehenden Lichtstrahlen über den Hilfsspiegel 13 und über die Beleuchtungsspiegel 16 auf den Objekt­ tisch 11 gelenkt werden, um eine verbesserte Ausleuchtung zu erhalten, ist es erforderlich, für die Beleuchtungsspiegel 16 eine Mehrebenen-Form einzusetzen, um zu verhindern, daß das vom Objekt gemäß den Reflexions­ gesetzen regelmäßig reflektierende Licht auf den Hilfsspiegel 13 reflektiert wird.
Um ferner den Hilfsspiegel 13 auch noch als Beleuchtungsspiegel einsetzen zu können, müssen die Lichtquellen 12 auf dessen beiden Seiten in einer Position angebracht sein, die gewährleistet, daß ein Teil des Lichtes der Lichtquellen 12 auch auf den Hilfsspiegel 13 fallen kann. Dies führt zusammen mit dem relativ komplizierten Aufbau des Gesamtprojektors zu einer Vergrößerung der seitlichen (d. h. in seitlicher Richtung des Hilfsspiegels 13 gemessenen) Dimensionen des Projektors.

Claims (5)

1. Realbild-Auflichtprojektor mit einer Lichtquelle, einem Objekttisch zum Durchlassen des von der Lichtquelle emittierten Lichtes und zum Auflegen eines Objektes, einem Hilfsspiegel zur Reflexion des vom Objekt reflektierenden Lichtes, und mit einer Projektionslinse zum Zusammenführen des vom Hilfs­ spiegel kommenden Lichtes zur Erzeugung eines Objektbildes auf einer Bild­ wand außerhalb des Projektors, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Reflektor­ spiegel (2 A, 2 B) zum Reflektieren des von der Lichtquelle (6 A, 6 B; 6 A 1, 6 A 2, 6 B 1, 6 B 2) stammenden Lichts zur Beleuchtung des Objekts durch den Objekt­ tisch (3) auf beiden Seiten des Hilfsspiegels (4) vorgesehen und die Lichtquelle (6 A, 6 B; 6 A 1, 6 A 2, 6 B 1, 6 B 2) vor dem Hilfsspiegel (4) sowie auf den lnnen­ seiten der Reflektorspiegel (2 A, 2 B) in einer Lage angebracht ist, die sicher­ stellt, daß das von den Reflektorspiegeln (2 A, 2 B) kommende und vom Objekt sowie vom Objekttisch (3) regelmäßig reflektierte Licht nicht auf die Projektionslinse (5) fällt und die reellen (6 A, 6 B) und virtuellen (6 a, 6 b) Bilder der Lichtquelle außerhalb des Erfassungswinkels der Projektionslinse (5) liegen.
2. Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektor­ spiegel (2 A, 2 B) parallel zueinander und senkrecht zum Objekttisch (3) ange­ ordnet sind.
3. Projektor nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Abschirm­ element (7 A, 7 B) auf der dem Hilfsspiegel (3) zugewandten Seite der Licht­ quelle (6 A, 6 B) zum Abschirmen des Hilfsspiegels (3) von einem direkten Licht­ einfall aus der Lichtquelle (6 A, 6 B).
4. Projektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die über einen Ventilator (8) von außen angesaugte Kühlluft über die lnnenseite des Objekttisches (3) geleitet und dann aus einem Bereich nahe bei der Licht­ quelle (6 A, 6 B) abgezogen wird.
5. Projektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Reflektorspiegel (2 A, 2 B) eine eigene Lichtquelle (6 A, 6 B; 6 A 1, 6 A 2, 6 B 1, 6 B 2) zugeordnet ist.
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