DE3938608C2 - Elektrischer Druck- bzw. Quetschkontaktverbinder - Google Patents

Elektrischer Druck- bzw. Quetschkontaktverbinder

Info

Publication number
DE3938608C2
DE3938608C2 DE3938608A DE3938608A DE3938608C2 DE 3938608 C2 DE3938608 C2 DE 3938608C2 DE 3938608 A DE3938608 A DE 3938608A DE 3938608 A DE3938608 A DE 3938608A DE 3938608 C2 DE3938608 C2 DE 3938608C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
electrical
end piece
areas
slot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3938608A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3938608A1 (de
Inventor
Tetsuo Kato
Masakuni Samejima
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yazaki Corp
Original Assignee
Yazaki Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Yazaki Corp filed Critical Yazaki Corp
Publication of DE3938608A1 publication Critical patent/DE3938608A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3938608C2 publication Critical patent/DE3938608C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
    • H01R4/242Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members being plates having a single slot
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/16Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for manufacturing contact members, e.g. by punching and by bending

Landscapes

  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen durch Stanz- und Biegever­ formung von Metallblechmaterial gebildeten elektrischen Druck- und Quetschkontaktverbinder für die Erstellung elektrisch leitender Verbindungen zu für die Führung von elektrischem Strom bestimmten Elektro-Drähten oder Elektro-Kabeln, der ein Endstück mit einem an seinem Vorderende offenen Schlitz und ein auf der diesem Endstück gegenüberliegenden Seite gebildetes Endstück-Verbindungsstück aufweist, wobei der Schlitz auf seiner Einlaßseite gebildete und zum Abstreifen der Isolationsbeschichtung des Elektrodrahtes oder -kabels ausgebildete Isolationsabstreiferbereiche aufweist.
Ein Druck- bzw. Quetschkontaktverbinder dieser Art ist aus der DE 24 27 215 C2 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung gehen die Abstreifklingen einstückig in die Kontaktstücke zum blanken, stromführenden Leitermaterial über. Dementsprechend ergibt sich hier eine Beschränkung auf Leiter bestimmter Seelen- und Isolationsdurchmesser. Bei unpassendem Iso­ lationsaußendurchmesser ist keine zuverlässige Kontakt­ verbindung gewährleistet, was zu einer Erhöhung des elek­ trischen Übergangswiderstands und damit zu einer starken Erwärmung und thermischen Beanspruchung des Isolations­ materials führen kann. Bei unpassendem Seelendurchmesser kann es zu übermäßigen Biegeverformungen der Kontaktstücke kommen, was zu einem schnellen Verschleiß des Druck- bzw. Quetschkontaktverbinders führen kann. Abgesehen davon ist die bekannte Anordnung für Kabel, deren Seele aus einer Vielzahl einzelner Adern zusammengesetzt ist, praktisch ungeeignet. In diesem Zusammenhang ist nämlich davon auszugehen, daß sich der Gesamtquerschnitt einer derartigen Leiterseele durch Ausweichen seiner einzelnen Adern den Abmessungen des nach unten sich erweiternden Schlitzes anzupassen sucht, wodurch es zu den oben geschilderten Unbestimmbarkeiten der Kontaktverbindung und damit zu den hiermit verbundenen, negativen Folgen kommt.
Bei einer aus der DE 26 43 112 A1 bekannten Anordnung werden durch eine auf relativ großer Länge verlaufende Schwächung des Blechzuschnitts Zungen geschaffen, die gegen eine feste Bezugswand drücken sollen. Die bekannte Anordnung ist dabei so ausgebildet, daß die Isolation eines zwischen einer Mittelzunge und einer Seitenzunge eingelegten Leiters nur an einer Seite angeschnitten wird. Die Mittelzunge fungiert dabei als Widerlager und bleibt kontaktlos. Auch diese bekannte Anordnung ist dem­ entsprechend nur für ganz bestimmte Leiterausführungen mit vorgegebenen Abmessungen von Isolation und Leiterseele geeignet. Für Kabel ist es praktisch ungeeignet. Es besteht nämlich auch hier die Gefahr, daß außenliegende Adern beschädigt oder durchtrennt werden, was, wie oben schon erwähnt wurde, zu einer Erhöhung des elektrischen Übergangswiderstands und in der Folge davon zu thermischen Beanspruchungen führen kann.
Die DE 35 26 707 A1 zeigt ein Schneid-Klemmkontaktelement, das Kontaktstücke aufweist, die aus der eigentlichen Ebene des Klemmkontaktelements in Richtung der Leiterachse abgebogen sind, um die Schneid-Klemmkontaktschenkel gegenüber Durchmesserschwankungen unempfindlicher zu machen und unter Verminderung des Übergangswiderstands die Kontaktfläche zu vergrößern. Für Leiter stark unter­ schiedlicher Seelendurchmesser ist auch diese bekannte Anordnung nicht geeignet, weil die abgebogenen Kontaktstücke nur begrenzte Federungseigenschaften aufweisen können. Bei zu großem Seelendurchmesser besteht die Gefahr bleibender Verformungen der Kontaktstücke. Bei Kabeln kann es zu Beschädigungen und den hiermit verbundenen, weiter oben bereits angesprochenen Nachteilen kommen.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Druck- bzw. Quetschkontaktverbinder zu schaffen, der es möglich macht, mehrere Leiter mit voneinander unter­ schiedlichen Durchmessern exakt zu kontaktieren und der gleichzeitig kompakt aufgebaut ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schlitz im Anschluß an die einlaßseitenfernen Enden der Isolationsabstreiferbereiche einen breiten Bereich und das Endstück Kontaktstücke aufweisen, die aus vor der Biegeverformung des Metallblechzuschnitts sich dem breiten Bereich gegenüberliegend in Richtung von diesem weg erstreckenden Bereichen des Metallblechzuschnitts gebildet sind, die so zurückgebogen sind, daß ihre Vorderenden ohne Kontaktnahme mit dem Endstück in den breiten Bereich eingreifen und ihre so gebildeten Außenoberflächen den Isolationsabstreiferbereichen benachbarte Kontaktbereiche für die Erstellung elektrischen Kontakts mit der Seele eines Elektrodrahts oder -kabels bilden.
Diese Maßnahmen stellen sicher, daß der Kontaktnahmevorgang zwischen den Kontaktstücken und einer Leiterseele vom Trenn- bzw. Abstreifvorgang des Isolationsmaterials von der Leiterseele funktional getrennt sind. Hierdurch wird eine Verbesserung der Kontaktnahme mit Verringerung bzw. Vergleichmäßigung des elektrischen Übergangswiderstands und damit Minimierung der Wärmeentwicklung erreicht, und zwar auch bei Leitern relativ konstanter Dicke von Seele und Isolation und auch unabhängig davon, ob die Seele als Massivdraht oder aber als Vielzahl von Einzeladern ausgebildet ist. Der breite Bereich schafft dabei nicht nur Raum für eine bauraumsparende Anordnung der Kontaktstücke, sondern macht sie auch von der Dicke von Seele und Isolation des Leiters unabhängig. Die Ausbildung der Kontaktstücke aus Bereichen, die vor der Biegeverformung des Metallblechzuschnitts für das Endstück sich dem breiten Bereich gegenüberliegend in Richtung von diesem weg erstrecken, erbringt im Verein mit dem Zurückbiegen dieser Bereich in den breiten Bereich Federungseigenschaften hinein, die das selbsttätige Anpassen an die unterschiedlichen Materialdicken der Seelen der elektrischen Leiter ohne Verletzung derselben und insbesondere einzelner Adern im Falle von Kabelausführungen ermöglicht. Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen lassen sich dementsprechend die Nachteile der bekannten Anordnungen vollständig vermeiden.
Eine zweckmäßige Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen ist im Anspruch 2 angegeben.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausfüh­ rungsbeispiels eines elektrischen Druck- bzw. Quetschkontaktverbinders nach der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Endstücks des elektrischen Verbinders gemäß Fig. 1,
Fig. 3 in verkleinertem Maßstab eine Abwicklungsdarstel­ lung des Endstückes gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine Ansicht des Endstückes gemäß Fig. 2 und 3 nach dessen Fertigstellung von vorn;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung, die den Betriebszustand des Endstückes bei Verbindung mit einem mit ihm in Kontakt gepreßten bzw. gequetschten dünnen Elektrodraht bzw. -kabel zeigt;
Fig. 6 einen anderen Betriebszustand des gleichen End­ stückes bei Verbindung mit einem mit ihm in Kontakt gepreßten bzw. gequetschten dicken Elektrodraht bzw. -kabel.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht des elektrischen Druck- bzw. Quetschkontaktverbinders nach der Erfindung als Ganzes. Der elektrische Verbinder A wird durch Stanz- und gleichzeitige oder anschließende Biegeverformung von Metallblechmaterial, wie beispielsweise Messing oder dgl., gebildet und weist einen Korpusteil 1, ein Endstück 2, das als Anschlußteil für einen elektrischen Leiter, wie beispiels­ weise einen Elektrodraht oder ein Elektrokabel, dient, und ein als Endkontaktstück wirkendes Endstück-Verbindungsstück 3 auf, das so bemessen und ausgebildet ist, daß es mit einem Endstück eines anderen elektrischen Leiters vorstehend beschrie­ bener Art verbunden werden kann.
Der Kopusteil 1 wird dadurch gebildet, daß Platten- bzw. Blechmaterial in eine prismatische Form gebogen wird, und weist an seinen beiden Seiten gebildete Raststücke 1a auf, die dadurch erstellt sind, daß aus dem Platten- bzw. Blechma­ terial rechteckige Stücke etwa fahnenartig an drei Viereck­ seiten ausgestanzt und aus der Oberfächenebene so nach außen herausgebogen werden, daß sie über diese vorstehen.
Das Endstück-Verbindungsstück 3 wird dadurch gebildet, daß die seitlich abstehenden Bereiche der beiden einander gegen­ überliegenden Seitenwandungen des Korpusteils 1 nach innen gebogen werden, und ist so dimensioniert und angeordnet, daß ein Endstück eines anderen elektrischen Leiters, wie beispielsweise eines Elektrodrahtes oder -kabels, zwischen seine Seitenwandungen eingeführt und dadurch eine elektrische Verbindung desselben mit dem Endstück-Verbindungsstück 3 über dessen Federkraftwirkung erstellt werden kann.
Im folgenden wird nun Konstruktion und Gestaltung des einen wesentlichen Teil der Erfindung bildenden Endstückes des Verbinders beschrieben. Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des Endstückes des elektrischen Verbinders. Fig. 3 ist eine Abwicklungsdarstellung des Endstückes. Fig. 4 ist eine Ansicht des Endstückes nach dessen Fertigstellung von vorn. Das Endstück 2 ist gleichermaßen durch eine Erstreckung bzw. Verlängerung bzw. Verbreiterung einer Seitenwandung des Korpusteils 1 gebildet und weist einen Schlitz 4 auf, der in diese so eingeformt ist, daß er sich zum Vorderende des Endstückes 2 hin öffnet (Sackschlitz). Der Einlaß des Schlitzes 4 wird durch sich zum Sackboden hin verengende bzw. abgeschrägte Bereiche 4a definiert, die gebildet sind, um die Einführung eines elektrischen Leiters beschriebener Art in den Schlitz zu erleichtern. An diese etwa trichterför­ migen Bereiche 4a schließen sich Abstreiferbereiche 4b an, die so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie die Isolations­ beschichtung des elektrischen Leiters abstreifen. Die vorste­ hend beschriebene Ausführung des Schlitzes 4 ist identisch mit der des Schlitzes des Verbinders nach dem Stand der Technik. Weiterhin erstreckt sich aber ein breiter Bereich 4c vom Ende der Abstreifbereiche 4b des Schlitzes 4 weg. Das Endstück 2 weist an seinen beiden Außenseiten Verlängerungen 2a und sich von diesen auf gegenüberliegenden Seiten des breiten Bereiches 4c wegerstreckende Kontaktstücke 2b auf.
Jede der Verlängerungen 2a ist U-förmig längs jeder der Biegelinien zurückgebogen, welche jeweils im wesentlichen mit den Kanten einer Seitenwandung des Korpusteils 1 fluch­ ten. Die Vorderenden der Kontaktstücke 2b sind in den breiten Bereich 4c eingeführt und mit Abstand vom Endstück 2 angeord­ net. Die Vorderenden der Kontaktstücke 2b bilden Kontakt­ bereiche 4d für die Erstellung elektrischen Kontaktes mit der Seele eines Elektrodrahtes oder -kabels und bestimmen einen Zwischenraum zwischen sich, der nahezu der gleiche ist wie der der Abstreiferbereiche 4b, wobei diese Kontakt­ bereiche 4d vom breiten Bereich 4c des Schlitzes 4 entfernt gehalten und nahe den Abstreiferbereichen 4b angeordnet sind. Der Abstand zwischen den Kontaktbereichen 4d ist unter der Federkraftwirkung der Kontaktstücke 2b ausdehnbar, bis diese an der Stirnfläche (Begrenzungskantenfläche) des breiten Bereiches 4c zur Anlage kommen. Indem die Konstruktion dieser­ art ausgelegt ist, kann die Dimensionierung des elektrischen Verbinders nach der Erfindung kleiner gehalten werden als die des herkömmlichen Verbinders. Weiterhin sind die Verlän­ gerungsbereiche 2a zu Verstärkungszwecken vorgesehen und können entsprechend im Einzelfall vorliegenden geeigneten Bedingungen, wie beispielsweise der Dicke des Plattenmaterials des Endstückes 2 etc., fortgelassen werden.
Die Funktion des vorstehend beschriebenen elektrischen Ver­ binders wird im folgenden beschrieben:
Wie in Fig. 2 angedeutet, wird ein elektrischer Leiter, im dargestellten Fall ein Elektrokabel mit sieben Seelen, in dem Zwischenraum zwischen den sich nach außen hin öffnen­ den Bereichen 4a, die den Einlaß des Schlitzes 4 bilden, angeordnet und durch Aufbringung einer Kraft F in der durch einen Pfeil angedeuteten Richtung in den Schlitz 4 einge­ preßt bzw. eingequetscht. Der Außendurchmesser des elektri­ schen Leiters 5 (Elektrokabels) ist in strichpunktierter Linie angedeutet. Die Isolationsbeschichtung des elektrischen Leiters 5 wird durch die Abstreiferbereiche 4b so abgestreift, daß die Seelen 5a desselben blank freiliegen. Da die Kraft F kontinuierlich aufgebracht wird, werden die Seelen 5a zwischen die Kontaktbereiche 4d für die Erstellung elektrischen Kon­ taktes eingepreßt bzw. eingequetscht und in Kontakt mit den Kontaktstücken 2b gebracht und gehalten, wodurch eine elektrische Verbindung zwischen ihnen hergestellt wird. Fig. 5 und 6 zeigen Fälle, bei denen elektrische Leiter mit unterschiedlichen Durchmessern durch den Verbinder nach der Erfindung verbunden sind. Fig. 5 zeigt einen Fall, bei dem ein dünner elektrischer Leiter verbunden ist. In diesem Fall wird der Abstand zwischen den Kontaktbereichen 4d für die Erstellung elektrischen Kontaktes mit dem elektrischen Leiter durch die Einführung desselben ein wenig aufgeweitet, und die Kontaktstücke 2b werden in Abstand von der Randkanten­ fläche des breiten Bereiches 4c des Schlitzes 4 des Endstückes 2 gehalten. Das Bezugszeichen 5b bezeichnet die Isolationsbe­ schichtung des elektrischen Leiters. Fig. 6 zeigt einen anderen Fall, bei dem ein dicker elektrischer Leiter verbun­ den wird. In diesem Falle wird der Zwischenraum zwischen den Kontaktbereichen 4d für die Erstellung elektrischen Kontaktes in solchem Maße aufgeweitet, daß die Kontaktstücke 2b fast in Anlage an der Randkantenfläche des breiten Bereiches 4c des Schlitzes 4 des Endstückes 2 gebracht werden. Auf diese Weise wird automatisch und selbsteinstellend der Zwi­ schenraum zwischen den Kontaktbereichen 4d für die Erstel­ lung elektrischen Kontaktes durch die Federkraftwirkung der Kontaktstücke 2b entsprechend dem Durchmesser des jewei­ ligen in elektrischen Leitungskontakt mit ihm zu pressenden bzw. quetschenden elektrischen Leiters angepaßt.

Claims (2)

1. Durch Stanz- und Biegeverformung von Metallblech­ material gebildeter elektrischer Druck- bzw. Quetsch­ kontaktverbinder für die Erstellung elektrisch leitender Verbindungen zu für die Führung von elektrischem Strom bestimmten Elektrodrähten oder Elektrokabeln, der ein Endstück mit einem an seinem Vorderende offenen Schlitz und ein auf der diesem Endstück gegenüberliegenden Seite gebildetes Endstück-Verbindungsstück aufweist, wobei der Schlitz auf seiner Einlaßseite gebildete und zum Abstreifen der Isolationsbeschichtung des Elektrodrahtes oder -kabels ausgebildete Isolationsabstreiferbereiche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (4) im Anschluß an die einlaßseitenfernen Enden der Isolationsabstreiferbereiche (4b) einen breiten Bereich (4c) und das Endstück (2) Kontaktstücke (2b) aufweist, die aus vor der Biegeverformung des Metall­ blechzuschnittes für dieses sich dem breiten Bereich (4c) gegenüberliegend in Richtung von diesem weg erstreckenden Bereichen des Metallblechzuschnittes gebildet sind, die so zurückgebogen sind, daß ihre Vor­ derenden ohne Kontaktnahme mit dem Endstück (2) in den breiten Bereich (4c) eingreifen und ihre so gebildeten Außenoberflächen den Isolationsabstreiferbereichen (4b) benachbarte Kontakt­ bereiche (4d) für die Erstellung elektrischen Kontaktes mit der Seele eines Elektrodrahtes oder -kabels bilden.
2. Elektrischer Druck- bzw. Quetschkontaktverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Endstück (2) und jedem der Kontaktstücke (2b) jeweils ein Verstärkungsbereich (2a) zwischengeschaltet ist.
DE3938608A 1988-11-30 1989-11-21 Elektrischer Druck- bzw. Quetschkontaktverbinder Expired - Lifetime DE3938608C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1988154867U JP2520951Y2 (ja) 1988-11-30 1988-11-30 圧接端子

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3938608A1 DE3938608A1 (de) 1990-05-31
DE3938608C2 true DE3938608C2 (de) 1993-11-18

Family

ID=15593656

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3938608A Expired - Lifetime DE3938608C2 (de) 1988-11-30 1989-11-21 Elektrischer Druck- bzw. Quetschkontaktverbinder

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4975077A (de)
JP (1) JP2520951Y2 (de)
DE (1) DE3938608C2 (de)
GB (1) GB2226194B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19735835A1 (de) * 1997-08-12 1999-02-18 Wago Verwaltungs Gmbh Elektr. Klemme

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB9017793D0 (en) * 1990-08-14 1990-09-26 Amp Great Britain An electrical terminal and an electrical connecting assembly
DE4302043A1 (de) * 1993-01-26 1994-08-04 Grote & Hartmann Schneidklemmkontaktelement
DE9416055U1 (de) * 1994-10-06 1996-02-01 Stocko Metallwarenfabriken Henkels Und Sohn Gmbh & Co, 42327 Wuppertal Flachsteckhülse mit Schneidkontakt
JPH08255638A (ja) * 1995-03-17 1996-10-01 Sumitomo Wiring Syst Ltd 圧接端子
DE19814401B4 (de) * 1998-03-31 2008-04-03 The Whitaker Corp., Wilmington Elektrischer Kontakt zur Kontaktierung eines zylindrischen komplementären Kontaktstiftes und entsprechende elektrische Steckverbinder
US6419518B1 (en) 2001-02-16 2002-07-16 Y-Connect, Incorporated Insulation displacement contact for use with fine wires
US6431903B1 (en) 2001-03-07 2002-08-13 Y-Connect Incorporated Insulation displacement contact for use with fine wires
US6524127B2 (en) 2001-06-18 2003-02-25 Illinois Tool Works Insulation displacement connector with reversed bevel cutting edge contacts
ITPD20110394A1 (it) * 2011-12-16 2013-06-17 Fanton S P A Terminale elettrico femmina per prese del tipo industriale
DE102013110082B4 (de) * 2013-09-13 2019-08-08 HARTING Electronics GmbH Steckverbinder

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USRE31132E (en) * 1972-09-14 1983-01-25 Bunker Ramo Corporation Electrical connector and insulation-piercing contact member
CA1009827A (en) * 1973-06-14 1977-05-10 Istvan Mathe Tool and adapter for electrical connector unit using insulation piercing contacts
US3845455A (en) * 1973-10-12 1974-10-29 Amp Inc Tubular conductor-in-slot connecting device
GB1485129A (en) * 1973-12-18 1977-09-08 Amp Inc Electrical contact
DE2643112A1 (de) * 1976-09-24 1978-03-30 Siemens Ag Klemmelement zum abisolierfreien anschluss elektrischer leiter
JPS58182269A (ja) * 1982-04-19 1983-10-25 Matsushita Electric Ind Co Ltd 半導体装置及びその製造方法
US4533193A (en) * 1983-11-21 1985-08-06 Burndy Corporation IDC termination for coaxial cable having alignment & stabilizing means
JPS60136061U (ja) * 1984-02-21 1985-09-10 山一電機工業株式会社 圧接コンタクト
DE3526707A1 (de) * 1985-07-25 1987-01-29 Siemens Ag Schneid-klemmkontaktelement
US4653830A (en) * 1985-10-23 1987-03-31 Pegram Warren J Electrical connector and method

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19735835A1 (de) * 1997-08-12 1999-02-18 Wago Verwaltungs Gmbh Elektr. Klemme
DE19735835B4 (de) * 1997-08-12 2004-12-30 Wago Verwaltungsgesellschaft Mbh Elektr. Klemme

Also Published As

Publication number Publication date
GB2226194B (en) 1992-12-23
DE3938608A1 (de) 1990-05-31
GB2226194A (en) 1990-06-20
US4975077A (en) 1990-12-04
JP2520951Y2 (ja) 1996-12-18
GB8926604D0 (en) 1990-01-17
JPH0276469U (de) 1990-06-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3127704C2 (de) Verbinder zum Anschließen eines Vielleiter-Flachkabels
DE69300865T2 (de) Elektrischer verbinder mit blech als steckkontaktmaterial.
DE3912273C2 (de)
DE2314330C2 (de) Elektrischer Verbinder
DE2245982C3 (de) Elektrischer Verbinder zur Herstellung einer Andrückverbindung mit einem Flachleiter eines Flachleiterkabels
DE2711723C2 (de) Verfahren zum Anschließen eines feinen Drahtes und Verbinder zur Durchführung dieses Verfahrens
CH647895A5 (de) Elektrischer anschlussteil, verfahren zu dessen verbinden mit einem elektrischen leiter sowie verbinder mit einer mehrzahl von anschlussteilen.
DE1615654A1 (de) Anschlussorgan fuer Bandkabel
DE102007046616A1 (de) Schneidklemmanschluss
DE1765818B2 (de) Verbindungsklemme zum Andrücken an elektrische Drähte
DE3938608C2 (de) Elektrischer Druck- bzw. Quetschkontaktverbinder
DE2212807A1 (de) Elektrische Anschlussklemme
DE102016213886A1 (de) Metallanschlussstück
DE1515527C3 (de) Elektrisches Kontaktglied
DE19809706B4 (de) Quetschklemme
DE112014006851T5 (de) Anschlusselementverbindungsstruktur und Verfahren zum Herstellen derselben
DE102010051069A1 (de) Verbindungsvorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung
DE7837478U1 (de) AnschluBteU für elektrische Leitungen
DE102017010243A1 (de) Crimpanschluss, Elektrischer Draht mit einem Anschluss und Herstellungsverfahren für einen elektrischen Draht mit einem Anschluss
DE69913397T2 (de) Schneidklemme
DE3038350A1 (de) Verfahren zum anschluss eines elektrischen leiters aneinem kontaktelement sowie werkzeug zur durchfuehrungdes verfahrens
DE10134944A1 (de) Elektrische Anschlußklemme
DE3037642C2 (de)
AT163568B (de) Elektrisches Verbindungsglied für die Verbindung elektrischer Leiter und Verfahren zur Herstellung einer derartigen Verbindung
DE1164532B (de) Umkehrbares Kontaktelement fuer elektrische Steckvorrichtungen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition