DE3937624A1 - Hebesystem - Google Patents

Hebesystem

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DE3937624A1 DE19893937624 DE3937624A DE3937624A1 DE 3937624 A1 DE3937624 A1 DE 3937624A1 DE 19893937624 DE19893937624 DE 19893937624 DE 3937624 A DE3937624 A DE 3937624A DE 3937624 A1 DE3937624 A1 DE 3937624A1
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Ralf Muehle
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Description

Die Erfindung betrifft ein Hebesystem der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Ein derartiges Hebesystem ist beispielsweise aus der DE-PS 25 04 422 bekannt. Nachteilig ist dabei die mangeln­ de Stabilität der Anordnung, da die untereinander nicht mechanisch fest verbundenen Beine nur eine relativ labile verbindung mit dem Hebegut aufweisen. Da die nicht starr mit dem Hebegut verbundenen Beine seitlich ausbrechen kön­ nen, besteht die Gefahr, daß die Hebevorrichtung zusammen­ bricht und dabei Bedienungspersonen und Ladegut gefährdet.
Ferner sind Mittel zum Anheben von Containern auf ein Transportfahrzeug in einer stabilen Position aus der nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung P 39 22 809.6 bekannt. Dabei ist ein fahrzeugeigenes Hebezeug in eine an alle vier Ecken einer Containerstirnwand angeschlagenen Kreuz­ traverse eingehakt. An der anderen, die Tür enthaltenden Containerstrinwand sind an den unteren Containerecken Hub­ geräte durch Eingriffsmittel angeschlagen. Hierbei ist in den Hubgeräten jeweils ein senkrecht nach unten ausfahrba­ rer Standfuß gelagert, der im eingefahrenem Zustand die untere Auflagefläche des Containers nicht überragt. Mit einer koordinierten Bewegung des fahrzeugeigenen Hebezeugs und der angeschlagegenen Hubgeräte ist der Container nä­ herungsweise waagerecht auf das Höhenniveau der Fahrzeu­ gladefläche anhebbar. Durch Zurückrollen des Fahrzeugs und durch Zurückführen des fahrzeugeigenen Hebegeräts in ge­ genseitiger Relativbewegung wird das Fahrzeug unter den angehobenen Container gerollt. Der Container kann dann durch eine koordinierte Bewegung von fahrzeugeigenem Hebe­ zeug und den Hubgeräten auf dem Transportfahrzeug abge­ setzt werden.
Bei dieser Anordnung ist ein zusätzliches Hakengerät er­ forderlich, das stets auf dem Transportfahrzeug mitgeführt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Hebe­ system der eingangs genannten Gattung unter Beseitigung der genannten Nachteile, die Konstruktion zu verbesseren und diese zweckmäßiger zu gestalten. Dabei soll insbeson­ dere die Stabilität in allen Phasen des Hubvorgangs ver­ bessert werden.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sich durch eine vom Transportfahrzeug unabhängige Ausbildung des Hebesystems sich der konstruktive, technische Aufwand reduziert und der Container gleichmäßig sowie stabil ange­ hoben werden kann. Hierbei ist das das Fahrzeug belastende Eigengewicht des Hebesystems durch eine leichtere und zweckmäßigere Konstruktion erheblich verringerbar, wenn durch geeignete Maßnahmen dafür Sorge getragen wird, daß die Hubbeine nicht seitlich ausbrechen können.
Dadurch, daß Maßnahmen getroffen sind, bei vorzugsweise zwei der seitlich nach außen versetzten Hubvorrichtungen oberhalb von deren Befestigungspunkten an den Container­ ecken zusätzliche Abstützpunkte vorzusehen, wird einer­ seits die Möglichkeit geschaffen eine stabile Konfigura­ tion der Anordnung in allen Hubpositionen auch bei ledig­ lich in die unteren Befestigungspunkte des Containers ein­ greifenden Hubvorrichtungen zu erreichen. Die Hubvorrich­ tungen werden damit leicht transportabel und können ohne Schwierigkeiten durch eine Bedieunungsperson aus einer Aufbewahrungsposition entnommen und an dem Container ange­ schlagen werden.
Eine noch erhöhte Standsicherheit ist gegeben, wenn ein­ zelne der Befestigungsmittel Anschlagflächen aufweisen, die quer zur Hubrichtung sowohl Zug- als auch Druckkräfte aufnehmen. Damit ist die Tendenz eines Ausbrechens der Hubvorrichtungen sowohl in Längs- als auch in Querrichtung wesentlich herabgesetzt. Die nach oben verlängerten Stütz­ füße hintergreifen bevorzugt Leisten, welche an der Tür­ seite eines ISO-Containers angebracht sind und werden mit diesen fest verklemmt oder verkeilt. Durch das Vorsehen von zwei derartigen Befestigungspunkten ist die Standsi­ cherheit besonders erhöht, als auch ein Ausbrechen bei vorsehen nur eines zusätzliche Befestigungspunktes ober­ halb der unteren Isoecken auch dann möglich wäre, wenn ein Ausbrechen der übrigen drei Beine unter Torsion desjenigen Beines erfolgen könnte, das mit einem zusätzlichen höher gelegenen Arretierungspunkt versehen ist. Bei Verwendung von zwei zusätzlichen Befestigungspunkten ist auch diese unerwünschte Bewegung verhindert. Lediglich bei sehr lan­ gen Containern kann zur Verhinderung der Gefahr einer Tor­ sion unter verbiegen der Beine bei an einer der Stirnwände gelegenen Befestigungspunkten erfolgen. Um auch dieser Ge­ fahr zu begegnen, sind bei einer bevorzugten Weiterbildung auch mit den weiteren Hebevorrichtungen Anschläge verbun­ den, welche Abstützflächen aufweisen, die oberhalb des Be­ festigungspunkts mit der Containerecke sich an einer Kan­ te, die sie mit einer winkelförmigen Anlagefläche umgrei­ fen, anlehnen und in diesem Bereich mindestens abstützende Druckkräfte in den Container einleiten, um somit ein uner­ wünschtes Ausbrechen verhindern.
Damit wirken die Hubkräfte des Hebesystems günstig auf die als optimierte Kraftangriffsbereiche ausgebildeten Containerecken und die beim Verladevorgang auftretenden Kräfte und Momente werden verringert. Desweiteren ist durch den günstigeren Kraftangriff eine leichte und kom­ pakte Ausführung der Hebevorrichtung möglich. Eine gemein­ same Steuereinheit gewährleistet weiterhin in vorteilhaf­ ter Weise das gleichmäßige Anheben.
Insbesondere sind folgende vorteilhafte Weiterbildungen günstig:
Die Hebevorrichtungen sind jeweils seitlich nach außen versetzt am Container vorgesehen. Dies erlaubt ein von der Stirnseite unabhängiges Einfahren der Ladefläche des Transportfahrzeugs unter den angehobenen Container. Beson­ ders vorteilhaft ist dabei auch, daß das Transportfahrzeug in Längsrichtung des Containers nicht behindert wird und dadurch günstig unter dem Container ausrichtbar ist. Damit sind in bezug zueinander unterschiedlich lange Fahrzeug­ lade- bzw. Containergrundflächen für das Hebesystem geeig­ net. Weiterhin ist der ausfahrbare Standfuß mittels eines Auslegers in bezug auf die benachbarte Längswand des Con­ tainers seitlich nach außen versetzt angeordnet, so daß das Hebesystem auch bezüglich der Breite der Ladefläche des Transportfahrzeugs flexibel ist und einen größeren Einsatzbereich erhält.
Um das Anheben des Containers zusätzlich zu stabilisieren, ist die Anschlagfläche der Hebevorrichtung bevorzugt als Teil eines entgegengesetzt zur Ausfahrrichtung des Stand­ fußes gerichteten Stützarms ausgebildet. Der Stützarm er­ streckt sich dabei bis zur oberen Containerecke und ist dort mit zusätzlichen Eingriffsmitteln mit der oberen Con­ tainerecke verriegelbar ausgebildet. Hierbei ist der Con­ tainer gerade in der angehobenen Position für die beim Verladevorgang auftretenden seitlich angreifenden Kräfte vorteilhaft ausgesteift und gegen ein seitliches Abkippen gesichert. Dies wird noch durch ein zwischen dem Ausleger und dem Stützarm angeordnetes aussteifendes Element ver­ stärkt.
Weiterhin ist insbesondere das Innenprofil der Anschlag­ fläche zur Anlage an der senkrecht gerichteten Kante des Containers rechtwinklig ausgebildet. Dadurch werden die einzelnen Hebevorrichtungen an den Containerecken bei den beim Verladevorgang in Längsrichtung wirkenden Kräften in ihrer stabilen Position gehalten. Die Hebevorrichtungen sind dadurch ebenfalls vor einem Drehen um die unteren Eingriffsmittel gesichert, was ein seitliches Auswandern des Containers verhindert. Desweitern werden dabei alle beim Verladevorgang auftretenden Kräfte günstig zwischen Container und Hebevorrichtung übertragen.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung weist die rechtwinklig ausgebildete Anschlagfläche der Hebevorrich­ tung ein Spannelement als Klemmverbindung zum Eingriff mit einem senkrecht und zur Mittelachse des Containers gerich­ teten Flachprofil auf. Das Flachprofil deckt dabei insbe­ sondere Scharniere der stirnseitig gelegenen Tür des Con­ tainers ab, wobei die Spannelemente das Flachprofil des Containers und das abgewinkelte Profil der Anschlagfläche umgreifen. Die Spannelemente und die zugeordneten Flächen des abgewinkelten Profils der Anschlagfläche weisen gegen­ seitig abgestimmte, als Keilflächen ausgebildete Anpreß­ flächen auf, so daß sowohl das Flachprofil als auch die abgewinkelte Anschlagfläche miteinander verspannbar sind. Dadurch wird in einfacher und vorteilhafter Weise die stirnseitige Ausbildung des Containers jeweils zu einer zweckmäßigen weiteren Befestigung der Hebevorrichtung aus­ genützt.
In einer Variante sind die Spannelemente als in Form eines Exzenters angeordnete Anpreßflächen ausgebildet.
Um das Spannelement in Abhängigkeit der Höhe der rechtwin­ kligen Anschlagfläche mit dem Flachprofil verspannen zu können, ist es im Querschnitt U-förmig ausgebildet. Da­ durch ist das Flachprofil und die rechtwinklig ausgebilde­ te Anschlagfläche auch dann miteinander verspannbar, wenn die Anschlagfläche in einer in bezug auf das obere Ende des Flachprofils geringeren Höhe anliegt.
Eine bevorzugte weitere Sicherungseinrichtung für die He­ bevorrichtungen wird durch Spannmittel gebildet, die die Hebevorrichtungen an der Stirnseite des Containers waage­ recht gerichtet und/oder diagonal gekreuzt verlaufend mit­ einander verspannen.
Die Antriebsvorrichtung der Standfüße weist bevorzugt ein Spindelgetriebe mit einem Rotormotor auf. Dadurch wird bei einem möglichen Schaden ein schlagartiges Absenken des Containers durch die Selbsthemmungeigenschaft des Getrie­ bes verhindert. Desweiteren ist es günstig die Antiebsvor­ richtungen hydraulisch auszubilden, weil sich dies bei He­ bevorrichtungen im allgemeinen bewährt hat. Die an den Längsseiten des Containers jeweils angeordnete Hebevor­ richtungen sind untereinander und mit einem Hydraulikver­ sorgungsteil über Hydraulikleitungen miteinander verbun­ den. Weiterhin sind an den Hydraulikleitungen Steckverbin­ der mit männlichen bzw. weiblichen Steckelementen vorgese­ hen, die insbesondere zwischen Hydraulikantrieb und Hy­ draulikleitung zum An- und Abklemmen der Leitungen ange­ ordnet sind.
Insbesondere ist es günstig, den Hydraulikversorgungsteil für die Hebevorrichtungen im Bereich der Ladefläche des Transportfahrzeug anzuordnen. Dabei weist dieser dort meh­ rere Stellen auf, an denen die Steckverbinder mit dem Hy­ drauliksystem verbindbar sind. Als zweckmäßig erweist sich auch, daß eine Zapfstelle für die Hydraulikleitungen eines Anhängers vorgesehen ist. Dadurch wird ein bequemes An­ schließen des Hydrauliksystems an die jeweiligen Hebevor­ richtungen als auch an das Hydrauliksystem des Hängers er­ möglicht. Die einzelnen Hebevorrichtungen weisen hierbei in bezug auf eine Ausführung, bei der jede Hebevorrichtung mit einem eigenen Antrieb versehen ist, ein geringeres Ge­ wicht auf. Weiterhin erspart diese Maßnahme Herstellungs- und durch die Gewichtsersparnis auch Transportkosten.
Um den durch das erfindungsgemäße Hebesystem angehobenen Container auf der Ladefläche beim Transport zu sichern, sind auf der Ladefläche an die unteren Containerecken an­ gepaßte, senkrecht zur Ladefläche nach oben gerichtete Winkel angeordnet. Dabei sind die nach innen weisenden Flächen der Containerecken bei abgestelltem Container je­ weils von einem Winkel anliegend umgeben und die Öffnungen zur Aufnahme der Verriegelungselemente ausgespart. Der Container wird weiterhin beim Absetzen durch nach oben er­ weiternd ausgebildete Winkel günstig auf die Ladefläche in den Winkelbereich geführt.
In dem Transportfahrzeug sind insbesondere zwei aus der Ladefläche herausragende Fühler, ein Positionsmelder und ein Endabschalter, im Bereich der Längsachse der Ladeflä­ che hintereinander angeordnet. Diese werden beim Ladevor­ gang mit Erreichen des Containers jeweils von diesem her­ unter gedrückt, so daß ein entsprechendes Signal ausgelöst wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zu­ sammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführungen der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen
Fig. 1a bis 1d schematische Darstellungen des Verla­ devorgangs eines Containers mittels des erfindungsgemäßen Hebsystems in Seitenansicht,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Teils ei­ ner Hebevorrichtung als Detail zu Fig. 1,
Fig. 3a und 3b eine Seiten- und Draufsicht eines wei­ teren Befestigungsmittels der Hebevorrichtungen, sowie
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Draufsicht auf ein Transportfahrzeug mit Anhänger.
In den Fig. 1a bis 1d ist in einer Seitenansicht der Verladevorgang eines Containers auf ein Transportfahrzeug mit dem erfindungsgemäßen Hebesystem dargestellt.
Dabei sind seitlich an einem Container 10 an den unteren vier Containerecken 11 jeweils Hebevorrichtungen 121 und 122 durch Eingriffsmittel 13 angeschlagen. Die hinteren Hebevorrichtungen 122 sind benachbart einer Türen aufwei­ senden Stirnseite 102 des Containers 10 und die vorderen Hebevorrichtungen 121 benachbart einer Stirnseite 101 an­ geordnet. Die hinteren und die vorderen Hebevorrichtungen 121 und 122 sind im wesentlichen gleich ausgebildet; sie unterscheiden sich lediglich in der Anordnung der weiteren Befestigungsmittel.
Die vorderen Hebevorrichtungen 121 weisen jeweils zwischen der unteren Containerecke 11 und der oberen Containerecke 14 eine als Teil eines Stützarms 15 ausgebildete Anschlag­ fläche 16 auf, die anliegend an der senkrecht gerichteten Kante 17 des Containers 10 angeordnet ist. Der Stützarm 15 ist an seinem oberen Ende durch zusätzliche Eingriffsmit­ tel 18 mit der oberen Containerecke 14 verriegelt, so daß auftretenden Kräfte günstig auf die Hebevorrichtung 121 übertragen werden.
Die hinteren, als Stützarme 15 ausgebildeten Anschlagflä­ chen 16 erstrecken sich dagegen nicht ganz bis zur oberen Containerecke 14. Am oberen Ende des Stützarms 15 ist das Innenprofil zur Anlage an der senkrecht gerichteten hinte­ ren Kante 17 des Containers 10 rechtwinklig ausgebildet. Dabei weist die Anschlagfläche 16 ein Spannelement 19 als Klemmverbindung zum Eingriff mit einem senkrecht zur Mit­ telachse gerichteten, Scharniere der stirnseitig gelege­ nen, eine Tür des Containers 10 abdeckendes Flachprofil 20 auf. Das Flachprofil 20 und das abgewinkelte Profil 21 der Anschlagfläche 16 sind mit dem Spannelement 19 in Fig. 3 näher dargestellt.
Infolge der zusätzlichen Befestigung durch die Eingriffs­ mittel 18 und durch die Spannelemente 19 wird ein stabili­ es und sicheres Anheben bzw. Absenken des Containers 10 gewährleistet. Diese vorteile werden auch durch eine hier nicht dargestellte günstige Variante erreicht. Dabei sind die Hebevorrichtungen 121 bzw. 122 an den Stirnseiten 101 und 102 über waagerecht gerichtete und/oder diagonal ge­ kreuzt verlaufende Spannmittel miteinander verbunden.
In der Hebevorrichtung 121 und 122 ist ein ausfahrbarer Standfuß 22 derart gelagert, daß diese im eingefahrenem Zustand und bei an dem Container 10 angeschlagener Hebe­ vorrichtung 12 die untere Auflagefläche 23 des Containers 10 nicht überragt. Der Standfuß 22 ist in vertikaler Rich­ tung um eine Länge ausfahrbar, die die Höhe der Ladefläche 24 eines Transportfahrzeugs 25 über die Auflagefläche 23 des Containers 10 übertrifft. Weiterhin ist der ausfahrba­ re Standfuß 22 mittels eines hier nicht dargestellten Aus­ legers 26 in bezug auf die benachbarte Längswand des Con­ tainers 10 seitlich nach außen versetzt angeordnet. Zwi­ schen dem Ausleger 26 und dem Stützarm 15 ist ein ausstei­ fendes Element 27 vorgesehen.
Die Hebevorrichtungen 121 und 122 sind seitlich unterein­ ander über Hydraulikleitungen 28 miteinander verbunden.
Dabei sind diese Teil eines hydraulichen Antriebsystems, das in das Transportfahrzeug 25 integriert ist. Der als Rotormotor ausgebildete Hydraulikversorgungsteil 29 befin­ det sich hierbei im Bereich der Ladefläche 24 des Trans­ portfahrzeugs 25. Weiterhin sind die Hydraulikleitungen 28 über männliche bzw. weibliche Steckelemente aufweisende Steckverbinder 30 von diesem Hydrauliksystem am Transport­ fahrzeug und jeweils an der Hebevorrichtung 121 und 122 an- und abklemmbar.
Am Transportfahrzeug 25 sind zwei im Bereich der Längsach­ se hintereinander angeordnete, aus der Ladefläche 24 her­ ausragende Fühler 31 und 32 vorgesehen. Dabei ist der Füh­ ler 31 ein Positionsmelder in bezug auf den Container 10 und der Fühler 32 ein Endabschalter bezüglich der Bewegun­ gen des Transportfahrzeugs 25. Dadurch wird eine Beschädi­ gung durch Anfahren des Führerhauses an den Containers 10 verhindert.
Diese Ausbildung des Hebesystems erhöht zum einen die Transportkapazität durch das geringere Gewicht des Hebesy­ stems und zum anderen werden die auftretenden Kräfte gün­ stig auf die als optimierten Kraftangriffsbereiche ausge­ bildeten Containerecken 11 und 14 übertragen.
Beim Verladevorgang werden zunächst die Hebevorrichtungen 121 und 122 an den Container 10 durch die Eingriffsmittel 13 an die unteren Containerecken 11 angeschlagen. Die vor­ deren Hebevorrichtungen 121 werden zusätzlich jeweils an dem oberen Ende des Stützarms 15 mit der oberen Containe­ recke 14 durch zusätzliche Eingriffsmittel 18 verriegelt und die hintern Hebevorrichtungen werden durch die Spanne­ lemente 19 mit dem die Scharniere der Containertüren ab­ deckenden Flachprofil 20 verspannt. Dadurch sind die Hebe­ vorrichtungen 121 und 122 fest mit dem Container 10 ver­ bunden und die Kräfte werden günstig zwischen den Hebevor­ richtungen 121 und 122 und dem Container 10 übertragen.
Anschließend werden die Hydraulikleitungen 28 über die Steckverbinder 30 mit den Hebevorrichtungen 121 und 122 und den im Hydraulikversorgungsteil 29 endenden Hydrauli­ kleitungen 28, die im Transportfahrzeug 25 unterhalb der Ladefläche 24 integriert sind, verbunden. Dabei steht das Transportfahrzeug 25 im wesentlichen senkrecht ausgerich­ tet und benachbart zur Containerseite 101. Eine für alle Hebevorrichtungen 121 und 122 gemeinsame, im Transport­ fahrzeug 25 angeordnete Steuereinheit ermöglicht ein gleichmäßiges Anheben und Absenken. Durch Anheben des Con­ tainers 10 bis in eine Höhe, in der sich die Auflagefläche 23 des Containers 10 über der Ladefläche 24 des Transport­ fahrzeugs 25 befindet, ist das Transportfahrzeug 25 unter den Container 10 fahrbar. Dabei ist das Transportfahrzeug 25 zunächst bis zu einem Fühler 31, dem Positionsmelder, einfahrbar, da dieser dann an dem Container 10 anschlägt, von diesem heruntergedrückt wird und der Fahrer somit über ein Signal einen Hinweis über die Lage seines Transport­ fahrzeugs 25 zum Container 10 erhält. Sicherheitshalber ist dann noch ein als Endabschalter ausgebildeter Fühler 32 hinter dem Fühler 31 angeordnet, der mit dem Anschlag an den Container 10 das Fahrzeug 25 durch Auslösen einer Notbremse stoppt.
Der Container 10 wird nun abgesenkt, auf der Ladefläche 24 abgesetzt und dann transportfähig mit dem Fahrzeug 25 ver­ bunden. Die Hebevorrichtung 121 und 122 werden vom Contai­ ner 10 demontiert und im Fahrzeug 25 verstaut, so daß das mit dem Container 10 beladene Fahrzeug 25 transportfähig ist. Der Abladevorgang erfolgt in sinngemäß umgekehrter Reihenfolge.
In Fig. 2 ist in einem perspektivischen Ausschnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt dabei den Container 10 im angehobenen Zustand. Die an dem Container 10 seitlich angeschlagene Hebevorrichtung 121 bzw. 122 entspricht dabei im wesentlichen der bereits anhand von Fig. 1 beschriebenen.
Der Standfuß 22 ist über den Ausleger 26 nach außen ver­ setzt angeordnet und mit einem Spindelgetriebe verbunden. Von dem Eingriffsmittel 13 erstreckt sich entgegen der Ausfahrichtung des Standfußes 22 der Stützarm 15, der mit seiner Anschlagfläche 16 an der senkrecht gerichteten Kan­ te 17 des Containers 10 anliegt. Zwischen Stützarm und Ausleger ist das aussteifende Element 27 vorgesehen. In dieser Variante der Hebevorrichtung 121 bzw. 122 erstreckt sich der Stützarm 15 nur zu einem Teil noch oben. Deswei­ teren wird auf eine zusätzliche Befestigungsmittel ver­ zichtet. Dadurch wird die Hebvorrichtung 121 bzw. 122 be­ deutend leichter und damit bequemer an den Container 10 montierbar.
Die Hydraulikleitungen 28 enden über die Steckverbinder 30 in einem Gehäuse 33 der Hebevorrichtung 121 bzw. 122. In dem Gehäuse 33 befindet sich das Spindelgetriebe, das die Kräfte des Hydrauliksystem auf den Standfuß 22 überträgt. An dem unteren Ende des Standfußes 22 ist eine Auflage­ platte 34 angelenkt. Damit ist die Standfläche günstig vergrößert und der Standfuß 22 weist damit einen sicheren Bodenhalt auf.
In den Fig. 3a und 3b ist in einem Ausschnitt einer Seiten- und Draufsicht die zusätzliche Befestigungsanord­ nung der hinteren Hebevorrichtung 122 dargestellt.
An der hinteren Stirnseite 102 des Containers 10 ist das die Scharniere der Containertüren abdeckende, zur Mittel­ achse gerichtete Flachprofil 20 angeordnet. Das Spannele­ ment 19 umgreift und verspannt das Flachprofil 20 und das abgewinkelte Profil 21 der Anschlagfläche 16 stirnseitig miteinander. Dabei weisen das Spannelement 19 und die zu­ geoprdneten Flächen des abgewinkelten Profils 21 der An­ schlagfläche 16 gegenseitig abgestimmte, als Keilflächen ausgebildete Anpreßflächen auf. In einer hier nicht darge­ stellten Variante sind die Anpreßflächen des Spannelements 19 eine in Form eines Exzenters ausgebildet.
Das Spannelement 19 weist weiterhin einen U-förmigen Quer­ schnitt auf. Dadurch ist das Spannelement von der Kante des Flachprofils 20 her, das Flachprofil 20 umgreifend einführbar. Durch Hinunterbewegen umgreift und verspannt es das Pofil 21 der Anschlagfläche 16 mit dem Flachprofil 20. Gegen ein Lösen des Spannelements 19 aus der verspan­ nung und gegen ein vertikales Bewegen des Spannelements 19 ist ein Bolzen 35 in einer Ausnehmung 36 des Spannelements 19 angeordnet. Der Bolzen 35 ist weiterhin in einem senk­ recht zur Stirnfläche 102 gerichteten Halteplatte 37 gela­ gert.
Durch diese Art der Befestigung wird in vorteilhafter wei­ se der Ausbildung an der hinteren Stirnseite 102 des Con­ tainers 10 durch eine zweckmäßige zusätzliche Befestigung­ sanordnung Rechnung getragen, die die beim Verladevorgang auftretenden Kräfte in günstiger Weise zwischen Container 10 und der Hebevorrichtung 122 überträgt.
In Fig. 4 ist in einer schematischen Darstellung die Draufsicht auf das Transportfahrzeug 25 mit einem Anhänger 38 wiedergegeben.
Dabei ist hinter einer Fahrerkabine 39 des Transportfahr­ zeugs der Hydraulikversorgungsteil 29 des Hydrauliksystems vorgesehen. Von dort verlaufen unterhalb der Ladefläche 24 die Hydraulikleitungen 28 bis in den hinteren sowie seit­ lichen Bereich der Ladefläche 24. Benachbart zu einer hier nicht dargestellten Anhängerkupplung ist eine Zapfstelle 40 für die Hydraulikleitungen 28 des Anhängers 38 angeord­ net. Dadurch können die Hydraulikleitungen 28 des Anhän­ gers 38 mit dem Hydrauliksystem des Transportfahrzeugs 25 verbunden werden. Seitlich der Ladefläche 24 des Trans­ portfahrzeugs 25 sind die Hydraulikleitungen 28, die mit den Hebevorrichtungen 121 und 122 verbunden sind, über die Steckverbinder 30 mit den im Fahrzeug 25 integrierten Hy­ draulikleitungen 28 verbindbar. Dadurch kann das erfin­ dungsgemäße Hebesystem ohne weiteres auch für einen Anhän­ ger 38 eines Transportfahrzeugs 25 verwendet werden.
Auf der Ladefläche 24 des Fahrzeugs 25 und des Anhängers 38 sind den unteren Containerecken 11 angepaßte, senkrecht zur Ladefläche 24, nach oben gerichtete Winkel 41 angeord­ net. Dabei sind die nach innen weisenden Flächen 42 der Containerecken 11, bei abgestelltem Container 10 von einem Winkel 41 jeweils anliegend umgeben. Die Winkel 41 weisen hierbei Öffnungen zur Aufnahme von Eingriffsmitteln 13 auf, die den Eingriffsmitteln 13 für die Containerecken 11 angepaßt sind. Dadurch kann der Container 10 günstig mit den herkömmlichen Eingriffsmitteln 13 auf der Ladefläche 24 des Transportfahrzeugs 25 gesichert werden. Beim Abset­ zen des Containers 10 auf die Ladefläche 24 wird der Con­ tainer 10 durch die Winkel 41 in seine vorbestimmte Posi­ tion geführt, wobei die Winkel 41 dabei nach oben erwei­ ternd ausgebildet sind. Weiterhin sind die Winkel 41 auf dem Anhänger 38 für unterschiedliche Längenmaße aufweisen­ de Container 10 angeordnet. Dadurch können entweder zwei 20 Fuß lange Container 10 oder ein 30 Fuß langer Container auf dem Anhänger 38 abgestellt werden. Diese Maßnahme ver­ größert vorteilhaft den Einsatzbereich des Hebesystems.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbei­ spiele. Vielmehr ist eine Anzahl von varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch machen.

Claims (21)

1. Hebesystem zum Anheben bzw. Absenken eines See- Containers, insbesondere nach dem ISO-Standard, zum Verla­ den auf ein Transportfahrzeug, mittels an den Ecken des Containers vorgesehener Hebevorichtungen, die jeweils ei­ nen hydraulisch ausfahrbaren Standfuß aufweisen, mit einer gemeinsamen Steuereinheit zum gleichmäßigen Anheben aller vier Ecken, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebevorrichtungen ferner aufweisen:
Eingriffsmittel zum verriegelnden Verbinden jeweils einer Hebevorrichtung (121, 122) mit einer unteren Ecke (11) des Containers (10),
bei einer Innenkontour der seitlich nach außen ver­ setzten Hebevorrichtungen, die einschließlich Stand­ fuß bis zur Höhe der Ladefläche des Transportfahr­ zeugs einen Durchfahrtsbereich freiläßt, der größer ist als die Breite des Containers, eine, vorzugsweise bei mindestens zwei Hebevorrichtungen, oberhalb der Eingriffsmittel vorgesehene, mit diesen starr verbun­ dene Anschlagfläche, zur Anlage im Bereich einer senkrecht gerichteten Fläche des Containers,
und daß der ausfahrbare Standfuß, der in eingefahrenem Zu­ stand und bei an dem Container angeschlagener Hebevorrich­ tung die untere Auflagefläche des Containers nicht über­ ragt und der in vertikaler Richtung um eine Länge ausfahr­ bar ist, die die Höhe der Ladefläche des Transportfahr­ zeugs über der Auflagefläche des Containers übertrifft.
2. Hebesystem nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der ausfahrbare Standfuß (22) mittels eines Auslegers (26) in bezug auf die benach­ barte Längswand des Containers (10) seitlich nach außen versetzt angeordnet ist.
3. Hebesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die An­ schlagfläche (16) als Teil eines entgegengesetzt zur Aus­ fahrrichtung des Standfußes (22) gerichteten Stützarms (15) ausgebildet ist.
4. Hebesystem nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich der Stützarm (15) bis zur oberen Containerecke (14) erstreckt und vorzugs­ weise mit dieser über zusätzliche Eingriffsmittel (18) verriegelbar ist.
5. Hebesystem nach einem der Ansprüche 3 und 4, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausleger (26) und dem Stützarm (15) ein aussteifendes Element (27) vorgesehen ist.
6. Hebesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das In­ nenprofil der Anschlagfläche (16) zur Anlage an der senk­ recht gerichteten Kante (17) des Containers (10) recht­ winklig ausgebildet ist.
7. Hebesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die An­ schlagfläche (16) ein Spannelement (19) als Klemmverbin­ dung zum Eingriff mit einem senkrecht und zur Mittelachse gerichteten, insbesondere Scharniere einer stirnseitig ge­ legenen Tür des Containers (10) abdeckendes, Flachprofil (20) aufweist.
8. Hebesystem nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Spannelemente (19) das Flachprofil (20) des Containers (10) und das abgewinkelte Profil (21) der Anschlagfläche (16) umgreifen.
9. Hebesystem nach einem der Ansprüche 7 und 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Spanne­ lemente (19) und die zugeordneten Flächen des abgewinkel­ ten Profils (21) der Anschlagfläche (16) gegenseitig abge­ stimmte als Keilflächen ausgebildete Anpreßflächen aufwei­ sen.
10. Hebesystem nach einem der Ansprüche 7 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Spanne­ lemente (19) eine in Form eines Exzenters ausgebildete An­ preßfläche aufweisen.
11. Hebesystem nach einem der Ansprüche 7 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß das Spanne­ lement (19) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist.
12. Hebesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die He­ bevorrichtungen (121, 122) an der Stirnseite (101, 102) des Containers (10) über waagerecht gerichtete und/oder diagonal gekreuzt verlaufende Spannmittel miteinander ver­ bunden sind.
13. Hebesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die An­ triebsvorrichtung der Standfüße (22) als Spindelgetriebe mit je einem Rotormotor ausgebildet ist.
14. Hebesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die An­ tiebsvorrichtungen der Hebevorrichtung (121, 122) hydrau­ lisch angetrieben und jeweils an den Längsseiten des Con­ tainers (10) angeordnete Hebevorrichtungen (121, 122) un­ tereinander über Hydraulikleitungen (28) miteinander ver­ bunden sind.
15. Hebesystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß männliche bzw. weibli­ che Steckelemente aufweisende Steckverbinder (30) an den Hydraulikleitungen (28) angeordnet sind, die insbesondere zwischen Hydraulikantrieb und Hydraulikleitung (28) zum An- und Abklemmen der Leitungen vorgesehen sind.
16. Hebesystem nach einem der Ansprüche 14 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Hy­ draulikversorgungsteil (29) die Hebevorrichtungen (121, 122) im Bereich der Ladefläche (24) des Transportfahrzeugs (25) angeordnet ist.
17. Hebesystem nach Anspruch 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Hydraulikantrieb im Be­ reich der Ladefläche (24) des Transportfahrzeugs (25) meh­ rere Anschlußstellen aufweist, an denen die Steckverbinder (30) mit dem Hydrauliksystem verbindbar sind.
18. Hebesystem nach einem der Ansprüche 16 und 17, da­ durch gekennzeichnet, daß der Hydrau­ likantrieb im Bereich einer Anhängerkupplung eine Zapf­ stelle (40) für Hydraulikleitungen (28) des Anhängers (38) aufweist.
19. Hebesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die La­ defläche (24) an die Innenseiten der unteren Containerec­ ken (11) angepaßte, nach oben gerichtete Begrenzungsflä­ chen aufweist, die Führungsflächen bilden und in zunehmen­ der Entfernung von der Ladefläche von den Innenseiten der Containerecken entfernen.
20. Hebesystem nach Anspruch 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Führungsflächen als Winkelflächen (41) sich erweiternd ausgebildet sind.
21. Hebesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Transportfahrzeug (25) im Bereich der Ladefläche (24) min­ destens ein Fühlelement vorgesehen ist (31, 32), welche einen Positionsmelder und/oder einen Endabschalter bilden, der im Bereich der Längsachse der Ladefläche (24) derart angeordnet ist, daß er beim Ladevorgang beim Annähern des Containers (10) ein Signal abgibt.
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