DE3936924C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Beheizung einer kontinuierlich arbeitenden Heizplattenpresse - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Beheizung einer kontinuierlich arbeitenden Heizplattenpresse

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Beheizung einer kontinuierlich arbeitenden Heizplattenpresse gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens.
Systembedingt ist bei kontinuierlich arbeitenden Heizplattenpressen mit rollender Abstützung aufgrund der Linienberührung der Rollstangen mit den Heizplatten bzw. den Stahlbändern, im Vergleich zu einer flächigen Berührung bei taktgebundenen Einetagenpressen, der Wärmeübergang schlechter, so daß zum Ausgleich dieses Nachteiles hilfsweise mit erhöhtem Schmiermitteleinsatz die Presse betrieben wird, wobei dieses flüssige Medium gleichzeitig als Wärmeübertragungsmedium benutzt wird. Das Flächenverhältnis von Plattenpressen zur rollenden Abstützung beträgt dabei
Fläche : Linie 100 : 1.
Als Nachteil ist weiter anzuführen, daß die von den Stahlbändern in das Preßgut übertragbare (einbringbare) Wärmemenge nicht ausreicht die Preßzeit soweit zu verkürzen, daß eine Durchlaufpresse mit einer wirtschaftlichen und technisch noch vertretbaren Länge gebaut werden kann. Bekanntlich ist die Länge einer Durchlaufpresse von der Preßzeit und dem pro Zeiteinheit geforderten Ausstoß an Preßgut abhängig. Größerer Ausstoß pro Zeiteinheit aber bedingt einen schnelleren Durchlauf und damit eine größere Pressenlänge. Eine größere Pressenlänge ergibt wieder eine größere Reibung, größere Antriebstrommeln, dickere Stahlbänder und damit eine unwirtschaftlich teure Durchlaufpresse.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Verfahren besteht darin, daß für die heute üblichen Bindemittel bzw. geforderten kürzeren Aushärtezeiten eine weit höhere Aushärtetemperatur gilt. Diese Aushärtetemperatur von besonders schnell reagierenden Bindemittel kann bei 190°C und höher liegen. Somit muß das ggf. bereits vor­ gewärmte Preßgut in der Heißpresse noch beträchtlich erhitzt wer­ den. Dies erfordert eine große Baulänge oder langsameren Durchzug der kontinuierlich arbeitenden Presse, um die benötigte Wärmemen­ ge in das Preßgut einzubringen. Diese Temperaturdifferenz verlän­ gert somit die Preßzeit oder die Baulänge der Presse erheblich. Bis zur Erreichung des Dampfstoßes zur Aushärtung des beleimten Spänekuchens ist somit eine längere Pressenstrecke erforderlich, welches eine Einschränkung der Ausbringungsleistung zur Folge hat.
Eine solche gattungsgemäße kontinuierlich arbeitende Presse die nach diesem Verfahren arbeitet und von der die Anmeldung ausgeht, ist aus der DE-OS 22 05 575 bekannt geworden, bei der im Einzugsbereich mit Hilfe von vollflächig auf das obere und untere Stahlband einwirkenden von einem Wärmeübertragemedium durchflossenen Druckkörper Wärme in das Preßgut eingebracht wird. Auch mit dem Stand der Technik aus DE-OS 22 05 575 ist ein guter und ausreichender Wärmeeintrag im Einzugsbereich auf das Preßgut nicht erreichbar, da durch die meist uneben und wellige Preßgutmatte im Einzugsbereich keine gute Kontaktgabe der Druckkörper auf die Stahlbänder erreicht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Beheizung einer kontinuierlich arbeitenden Heizplattenpresse anzugeben, mit dem es möglich ist, das Preßgut bereits im Einzugsbereich der Stahlbänder mit Wärmeenergie zu versorgen und damit die Preßzeit zu verkürzen.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß im Einzugsbereich "A" je ein auf das obere und untere Stahlband elastisch und durch vollflächige Kontaktgabe einwirkendes flexibles Wärmeübertragungssystem Wärme in das Preßgut abgibt. Technologisch ist dabei von Vorteil, daß man zum früheren Erreichen des Dampfpunktes (Start- der Vernetzung) schneller die erforderliche Wärmemenge in das Preßgut einbringen kann.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens wird erreicht, daß die flexibel und elastisch ausgebildeten Druckkissen der jeweiligen Biegeverformung (konkav oder konvex) der Stahlbänder immer vollflächig kontaktgebend und schmiegsam folgen und damit die in den Druckkissen vorhandene Wärmeenergie in das Preßgut übertragen können.
Durch Versuche wurde festgestellt, daß bei Anwendung des flexiblen Wärmeübertragungssystems gemäß der Erfindung die Wärmeübertragung bis zu einer Zehnerpotenz höher ist als die bei einer rollenden Abstützung.
Von Vorteil ist weiter, daß z. B. bei der Spanplattenherstellung die Vernetzung durch einen früheren Dampfstoß auch früher startet. Durch den Einsatz von zusätzlichen Andrückwalzen und/oder Rollenumlaufschuhen bzw. Rollenkassetten, ergibt sich ein zusätzlicher technologischer Vorteil dadurch, daß sich durch die höhere erzielbare Verdichtung eine höhere Querzugsfestigkeit innerhalb der Spanplatten erzielen läßt. Die zusätzliche Walzenverdichtung und der erhöhte Wärmeeintrag ergibt weiter den technologischen Vorteil einer steuerbaren geringeren Voraushärtung der Deckschichten der Spanplatte und damit einen geringeren Abschliff.
Als vorteilhaftes Ergebnis kann weiter herausgestellt werden, daß die Länge einer kontinuierlich arbeitenden Presse bei gleicher Leistung wesentlich verkürzt auszubilden ist, da der Spänekuchen im Einlaufbereich der Rollstangen und in den Hochdruckbereich bereits vorverdichtet mit höherer Temperatur ankommt.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen 2 bis 9 beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine kontinuierlich arbeitende Presse nach der Erfindung in Seitenansicht,
Fig. 2 in größerem Maßstab den Einzugsbereich der Presse nach Fig. 1,
Fig. 3 eine zweite Ausgestaltung des Einzugsbereichs nach Fig. 2,
Fig. 4 eine dritte Ausgestaltung des Einzugsbereichs nach Fig. 2,
Fig. 5 die Anordnung eines flexiblen Druckkissens auf einem Stahlband in Seitenansicht,
Fig. 6 die Anordnung des Druckkissens nach Fig. 5 in Vorderansicht und
Fig. 7 den Aufbau eines flexiblen Druckkissens mit Heizrohren und Heizstäben.
Nach Fig. 1 besteht die kontinuierlich arbeitende Presse 1 aus dem Preßtisch 9, dem beweglichen Preßbär 10 und diese verbindenden Zugsäulen (nicht dargestellt). Zur Einstellung des Preßspaltes 11 wird der Preßbär 10 von hydraulischen Kolben-Zylinderanordnungen (nicht dargestellt) auf- und abbewegt und dann in der gewählten Stellung arretiert. Die Stahlbänder 3 und 4 sind über je eine Antriebstrommel 5 und 6 und Umlenktrommel 7 und 8 um den Preßtisch 9 und den Preßbär 10 geführt. Zur Reibungsminderung zwischen den am Preßtisch 9 und Preßbär 10 angebrachten Heizplatten 36 und 37 und den umlaufenden Stahlbändern 3 und 4 ist ebenfalls umlaufend je ein aus Rollstangen 12 gebildeter Rollstangenteppich vorgesehen. Die Rollstangen 12, deren Achsen sich quer zur Banddurchlaufrichtung erstrecken, werden dabei an beiden Längsseiten der Presse 1 in Laschenketten 15 mit vorgegebenem Teilungsmaß zusammengeschlossen und an den Heizplatten 36 und 37 von Preßbär 10 und Preßtisch 9 einerseits sowie an den Stahlbändern 3 und 4 andererseits abrollend und dabei das Preßgut 2 mitnehmend, durch die Presse 1 geführt.
Aus den Fig. 1 bis 4 ist weiter ersichtlich, daß die Rollstangen 12 von Einführungszahnrädern 24 und 25 und die Laschenketten 15 von zwei seitlich der Einlaufheizplatte angeordneten Einlaufzahnrädern 26 und 27 in die horizontale Preßebene form- und kraftschlüssig eingeführt werden, wobei die Einführungszahnräder 24 am Preßbär 10 und 25 am Preßtisch 9 sowie die Einlaufzahnräder 26 am Preßbär 10 und 27 am Preßtisch 9 jeweils auf einer Achse befestigt sind. Mit 33 ist der Beginn des Einlaufbereichs der Rollstangen 12 in die Preßzone und mit 23 das Ende sowie der Beginn der Hochdruckzone angezeigt, während 33 auch die Einlauftangente der Einführungszahnräder 24 und 25 und damit den Beginn der Kontaktnahme der Rollstangen 12 mit den Stahlbändern 3 und 4 von Preßtisch 9 und Preßbär 10 darstellt. Der Rollstangenumlauf im Preßtisch 9 und Preßbär ist über die Umlenkrollen 31 aufgezeigt.
Wie aus den Fig. 2 bis 4 hervorgeht, sind zwischen den Umlenktrommeln 7 und 8 einerseits und den Einführungszahnrädern 24 und 25 andererseits - also im Einzugsbereich des Spänekuchens bzw. des Preßgutes 2 - flexible Wärmeübertragungssysteme 13 und 16 bis 22 angeordnet, die durch vollflächige elastische Kontaktgabe ihre installierte Wärme an die Stahlbänder 3 und 4 und damit an das Preßgut abgeben. Die Wärmeübertragungssysteme bestehen dabei nach Fig. 5 und Fig. 6 aus flexiblen Heizschläuchen 20 und/oder nach Fig. 7 starren Rohren 13 oder Heizstäben 16, die mittels eines Verschleißbleches 22 innerhalb einer Konsole 21 fixiert sind, wobei die Heizschläuche 20 und die Rohre 13 von Wärmemitteln durchflossen werden, während in Rohre 20 gelagerte Heizstäbe 16 mit elektrischer Energie versorgt werden. Wie aus der Fig. 2 hervorgeht sind die Konsolen 21 gegen Gelenke 18 abgestützt und mittels Federn 30 an einer Gelenkplatte 35 auf gehängt und werden entweder durch Federelemente oder durch hydraulische Stellglieder 17 an die Stahlbänder 3 und 4 gedrückt. Für eine elastische Kontaktgabe über das Verschleißblech 22 sind nach Fig. 7 die starren Rohre 13 und/oder die Heizstäbe 16 innerhalb der Konsole 21 von Metallpulver 32 umgeben. Für eine gewünschte Vorverdichtung des Preßgutes 2 sind nach Fig. 3 und Fig. 4 zwischen und vor den Wärmeübertragungssystemen bzw. Druckkissen 19 im Druck steuerbare Andrückwalzen 14 und/oder Rollenumlaufschuhe 28 bzw. Rollenkassetten 29 angeordnet. Wie die Druckkissen 19 sind auch die Andrückwalzen 14, Rollenumlaufschuhe 28 und Rollenkassetten 29 in die Stahlbänder 3 und 4 überspannenden Rahmen 34 abgestützt, die wieder ein Teil des Pressenrahmens ist.
Die Heizschläuche 20 sind vorzugsweise aus wärmebeständigen Material wie Teflon oder Viton gefertigt.
Die im Einzugsbereich "A" erfindungsgemäß vorgesehenen Wärme­ übertragungssysteme 13 und 16 bis 21 sind mit einem Verschleiß­ blech 22 versehen, das zumindest die Flexibilität der Stahlbänder 3 und 4 aufweist und muß eine weichere Konsistenz haben als die Stahlbänder 3 und 4, damit der Verschleiß durch das Schleifen vornehmlich am Verschleißblech auftritt. Das Verschleißblech 22 kann dann bei Bedarf leicht ausgewechselt werden.

Claims (8)

1. Verfahren zur Beheizung einer kontinuierlich arbeitenden Heizplattenpresse bei der Herstellung von Spanplatten, Faserplatten, Kunststoffplatten, mit den Preßdruck übertragenden endlosen Stahlbandern, die über Antriebs- und Umlenktrommeln um den festen Preßtisch bzw. den heb- und senkbaren Preßbär geführt sind und die sich mit einstellbarem Preßspalt über mitlaufende, mit ihren Achsen quer zur Bandlaufrichtung geführte Rollstangen gegen Widerlager von Preßtisch und Preßbär abstützen, wobei an der Oberseite des Preßtisches und an der Unterseite des Preßbars Heizplatten angebracht sind, die ihre Wärmeenergie über die abrollenden Rollstangen an die Stahlbänder und daraus an das Preßgut abgeben und zusätzlich im Einzugsbereich mit Hilfe von voll flächig auf das obere und untere Stahlband einwirkenden, von einem Wärmeübertragemedium durchflossene Druckkörper Wärme in das Preßgut eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Einzugsbereich ("A") je ein auf das obere und untere Stahlband (3; 4) elastisch und durch vollflächige Kontaktgabe einwirkendes flexibles Wärmeübertragungssystem Wärme in das Preßgut abgibt, wozu zwischen den Umlenktrommeln (7; 8) und den Einführungszahnrädern (24; 25) für die Rollstangen (12) mehrere flexible, mit Wärmemitteln durchflossene und nach allen Seiten elastische Druckkissen (19) wirken, die mittels Federelementen (30) und/oder hydraulischen bzw. pneumatischen Stellgliedern (17) auf die Oberflächen der Stahlbänder (3; 4) gedrückt werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen zwei flexiblen Wärmeübertragungssystemen (13 und 16 bis 22) eine gut beheizbare Andruckwalze (14) angeordnet ist (Fig. 3).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkissen (19) mittels Konsolen (21) sich gegen Gelenke (18) abstützen und von Verschleißblechen (22) umfaßt sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkissen (19) als elastische Schläuche (20) ausgeführt und aus Teflon oder Viton gefertigt sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkissen (19) als quer zur Beschickrichtung angeordnete starre Rohre (13) und/ oder starre elektrische Heizstäbe (16) ausgeführt sind, wobei der Raum zwischen dem Verschleißblech (22) und den Rohren (13) bzw. Heizstäben (16) mit Metallpulver (32) ausgefüllt ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Federn (30) und/oder den Stellgliedern (17) auf die Druckkissen (19) ausgeübte und damit auf die Stahlbänder (3; 4) wirkende Druck in einem Anpreßbereich von 0-2 bar liegt.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von mehreren flexiblen Wärmeübertragungssystemen (13 und 16 bis 22) diesen jeweils eine starres, rollendes Druckübertragungssystem im Preßbär (10) und Preßtisch (9) vorgeschaltet ist (Fig. 4).
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckübertragungssysteme beheizbare Rollenumlaufschuhe (28) und/oder Rollenkassetten (29) vorgesehen sind.
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