DE3935334A1 - Verfahren und vorrichtung zum sortieren von altglas, insbesondere flaschen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum sortieren von altglas, insbesondere flaschenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Sortieren von Altglas, insbesondere in
Form von Flaschen und/oder von aus Mischgut separierter
Großfraktion, wobei die Altglasteile einreihig hinter
einanderliegend vereinzelt und dann verschiedenen Farb
erkennungsstationen mit jeweils zugeordneten Auswerfern
zugeführt werden.
Ein derartiges System zum Sortieren von Altglas ist
durch die DE-OS 31 19 329 bekannt. Dabei durchläuft
das Material zunächst einen Vorseparierer, der die
Kleinfraktion aus dem Altglas abscheidet. Über meh
rere Rutschen wird die Großfraktion dann auf mehre
re parallele Förderbänder verteilt, auf denen das
Altglas mit Farberkennungsgeräten und zugehörigen
Abschiebern sortiert wird.
Damit die Altglasteile auf den Sortierbändern genü
gend voneinander distanziert werden, um von den Farb
erkennungsgeräten zuverlässig identifiziert zu werden,
muß die Geschwindigkeit der Förderbänder deutlich hö
her sein als die Geschwindigkeit des von den Rutschen
angelieferten Materials. Dadurch kommen die einzelnen
Altglasartikel auf dem Förderband mit einem gewissen
Abstand hintereinander an den Farberkennungsgeräten
vorbei und können einzeln erfaßt werden.
Allerdings verlangt die abgestufte Materialgeschwin
digkeit eine relativ langsame Materialzuführung im
Eingangsbereich, wodurch die Gesamtkapazität der An
lage beeinträchtigt wird. Hinzu kommt, daß zwangs
läufig mitunter Glasbestandteile unterschiedlicher
Farbe nebeneinander und übereinander liegen, so daß
sich Fehlsortierungen ergeben, die insbesondere in der
Station für farbloses Glas äußerst nachteilig sind.
Hiervon ausgehend, liegt die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung darin, das bekannte System dahingehend zu
verbessern, daß einerseits mit hoher Durchsatzleistung,
andererseits mit besserer Sortiergenauigkeit als bis
her gearbeitet werden kann. Diese Ziele sollen ins
besondere auch dann verwirklicht werden, wenn das Alt
glas ungleichmäßig ankommt, woraus bisher in besonde
rem Maße Verstopfungen und Fehlauslösungen resultier
ten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß hinsichtlich der
Verfahrensmerkmale dadurch gelöst, daß das Vereinzeln
der Altglasteile durch eine Überlaufabscheidung unter
stützt wird derart, daß bei übereinanderliegenden Alt
glasteilen jeweils das obere Teil abgestreift und seit
lich abgelenkt wird, daß dieses abgelenkte Teil sodann
mittels einer weiteren Förderbahn zu dem zu sortieren
den Altglas vor dem Vereinzeln zurückgeführt wird.
Durch die erfindungsgemäße Überlaufabscheidung kann
mit wesentlich höheren Durchlaufgeschwindigkeiten ge
arbeitet werden, weil überschüssiges Material vor den
Erkennungszonen ausgeschieden und so lange im Kreislauf
umgewälzt wird, bis in der Materialeingabe etwas weni
ger Altglas ankommt. Außerdem wird durch diese Maß
nahme sichergestellt, daß in der Erkennungszone das
zu sortierende Material vollständig vereinzelt durch
läuft und somit genau identifiziert werden kann. Die
Sortiergenauigkeit wird dadurch wesentlich verbessert.
In Weiterbildung der Erfindung hat es sich als zweck
mäßig erwiesen, daß das Altglas über eine Verteilstation
auf mehrere parallele Förderbahnen verteilt wird und
die Überlaufabscheidung zu Beginn der Förderbahnen
erfolgt. Dadurch ist gewährleistet, daß der Haupt
gefahrenbereich der Anlage frei von Verstopfungen und
übereinanderliegenden Glasteilen bleibt. Besonders
günstig ist es in diesem Zusammenhang, wenn die Ver
teilstation einer Rüttelbewegung unterzogen wird, et
wa indem sie als Schwingfördereinrichtung ausgebildet
ist.
Da die Menge des ankommenden Glasmaterials starken
Schwankungen unterworfen ist, empfiehlt es sich, die
Zugabe der rückgeführten Altglasteile in den unsortier
ten Altglasstrom mengenabhängig vom Altglasstrom zu
steuern. Dabei liegt es im Rahmen der Erfindung, die
Rückführung mit einer Zwischenspeicherung zu kombi
nieren, damit man mit der Zugabe der abgestreiften
Teile warten kann, bis die Menge des ankommenden, un
sortierten Altglasstromes zurückgeht.
Als Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß
hinter der Verteilstation, also zu Beginn der Förder
bänder, Abweisschikanen angeordnet sind, die einen
solchen Abstand zum Förderband aufweisen, daß über
einanderliegende Flaschen erfaßt und seitlich abge
streift werden, so daß sie auf unterhalb verlaufende
Rückführbahnen fallen, die vor oder in der Verteil
station münden. Diese Schikanen können in ihrer Form
an die Außenkontur der auf den Förderbahnen liegenden
Flaschen angenähert und außerdem höhenverstellbar sein.
Als weitere Vorrichtung zur Durchführung des erfindungs
gemäßen Verfahrens empfiehlt es sich, daß die Förder
bahnen ein die Flaschen in Querrichtung lose haltendes
Oberflächenprofil aufweisen mit einer wirksamen Auf
lagebreite, die höchstens etwa dem Durchmesser einer
0,7 Liter Normalflasche entspricht und daß die Förder
bahnen zumindest zur einen Seite hin offen sind und
darunter eine Rückführbahn für heruntergefallenes Ma
terial zum Rücktransport vor oder in die Verteilsta
tion angeordnet ist. Zweckmäßig beträgt dabei die
wirksame Auflagebreite der Förderbahn nur etwa ein
Drittel bis zwei Drittel des Durchmessers einer 0,7
Liter Normflasche.
Durch diese Gestaltung der Förderbahn ergibt sich eine
drastische Reduzierung der Sortierfehler. Denn die
schmale Bahnbreite sorgt zum einen dafür, daß sich ne
beneinanderliegende Flaschen nicht auf der Förderbahn
halten können, sondern seitlich herunterfallen und so
mit automatisch zur Materialeingabe zurückgeführt wer
den. Wesentlich unterstützt wird dieser Vorgang zum
anderen durch den wannenähnlichen Querschnitt der För
derbahn, durch den die Flaschen in einer definierten
Position, nämlich in Förderrichtung liegend, gehalten
werden. Dadurch kann beispielsweise eine zweite Fla
sche, die sich mit dem Hals einer nachfolgenden Fla
sche überlappt, keine stabile Position mehr auf der
Förderbahn einnehmen und fällt mangels seitlichem
Halt herunter.
Um den Flaschen die gewünschte Führung auf den Förder
bahnen zu geben, können sie V- oder U-förmig gewölbt
oder auch plan mit seitlichen Stützen ausgebildet sein.
Wesentlich ist dabei, daß eine einzelne Flasche zuver
lässig zentriert wird, daß aber der Platz in der Brei
te nicht für zwei nebeneinanderliegende oder auch nur
sich teilweise überlappende Flaschen ausreicht.
Eine besonders zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung
besteht darin, daß die Förderbahnen als Schwingförder
einrichtungen ausgebildet sind, denn durch die ständi
gen Vibrationen wird das Abfallen von übereinander-
oder nebeneinanderliegendem Material erheblich begün
stigt.
Schließlich empfiehlt es sich, die Förderbahnen mit
Belägen aus nach oben ragenden Borsten zu versehen. In
der Praxis hat sich gezeigt, daß eine derartige Aufla
ge für das Altglas besonders zuverlässig und unempfind
lich ist. Es empfiehlt sich daher, auch die Verteil
station als Schwingfördereinrichtung mit einer Borsten
auflage auszubilden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Aus
führungsbeispieles anhand der Zeichnung; dabei zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die
Sortieranlage;
Fig. 2 einen vergrößerten Teil
querschnitt längs der
Linie A-A in Fig. 1 und
Fig. 3 eine Draufsicht auf Fig. 2.
Das zu sortierende Altglas, im vorliegenden Fall die
sogenannte Großfraktion in Form von Flaschen und ähn
lichem Hohlglas, wird über ein Zuführband 1 und eine
Rutsche 2 einer Verteilstation 3 zugeführt, in der
das regellos ankommende Material nach und nach ver
einzelt wird. Dies erfolgt im wesentlichen durch eine
Spreizung der Förderbahn in zahlreiche nebeneinander
liegende Bahnen und wird unterstützt durch einen
Schwingförderantrieb.
An die Verteilstation 3 schließen sich insgesamt
6 parallele Förderbahnen 4a bis 4f an, auf denen
die Sortierung der Flaschen entsprechend der Glas
farbe erfolgt. Dazu sind entlang den Förderbahnen
mehrere Farberkennungseinrichtungen, insbesondere
optoelektronische Sensoren mit zugeordneten Auswer
fern angeordnet, die insgesamt mit dem Bezugszeichen 5
markiert sind. Sie werfen das Glasmaterial der ent
sprechenden Farbe quer zur Transportrichtung aus den
Förderbahnen 4a bis 4f heraus in mehrere Schächte 6,
die beispielsweise den Farben grün, braun und weiß
zugeordnet sind.
Weitere Einzelheiten zu der Selektion finden sich in
der älteren, noch nicht veröffentlichten Patentanmel
dung P 38 17 026.4, auf die vollinhaltlich Bezug ge
nommen wird.
Wesentlich ist nun, daß am Übergang zwischen der Ver
teilstation 3 und den einzelnen Förderbahnen 4 eine
Verengung der Förderbreite erfolgt, und daß daran an
schließend Abweisschikanen über den Förderbändern vor
gesehen sind, die überschüssiges Material abstreifen
und seitlich in Überlaufschächte 7 befördern.
Die Einzelheiten der Abweisschikanen sind in den
Fig. 2 und 3 erkennbar.
Wie man sieht, ragen die Abweisschikanen 8 in den
Raum oberhalb der Förderbahnen hinein, und zwar un
ter Freilassung eines Abstandes, der zum Durchlassen
einer normal großen Glasflasche ausreicht. In Förder
richtung gesehen, kann ihre vordere Unterkante 8a an
nähernd an die Kontur einer liegenden Flasche angepaßt
sein. Ihre in der Draufsicht gesehene Vorderkante 8b
läuft vorzugsweise schräg in den Transportbereich hin
ein, damit überschüssiges Material - meist kleinere
Flaschen oder Bruchstücke - allmählich zur Seite hin
abgelenkt wird und schließlich in einen der Überlauf
schächte 7 fällt. Begünstigt wird dies durch die schma
le Bauweise der Förderbahnen und ihre Seitenfreiheit.
Wesentlich ist außerdem, daß die Förderbahnen ein etwa
V-förmiges Profil aufweisen, und daß ihr Belag durch
Bürsten gebildet ist. Dadurch wird zum einen die Längs
ausrichtung der Flaschen unterstützt, zum anderen hat
sich der Bürstenbelag in der Praxis als besonders ge
eignet für Altglas erwiesen.
Schließlich ist wesentlich, daß die bereits vorher an
gesprochene Verengung der Materialströme beim Einlauf
in die Förderbahnen 4 durch schrägverlaufende Einweis
stege 10 herbeigeführt wird, deren Höhe so bemessen
ist, daß übereinanderliegende Flaschen über den Einweis
steg hinwegrollen und somit schon vor den Abweisschikanen
im Überlaufschacht 7 landen.
Die Einweisstege können, wie die Fig. 2 und 3 zei
gen, beidseits oder nur an einer Seite des Förderbahn
einlaufes angeordnet sein. Zur Höhenregulierung des
Materialstromes sind sie zweckmäßig höhenverstellbar.
Die Befestigung der Abweisschikanen 8 und der Einweis
stege 10 erfolgt vorzugsweise an den schwingenden Tei
len der Förderbahnen 4. Der Vereinzelungsvorgang der
ankommenden Flaschen wird dadurch wesentlich begünstigt.
Zurück zu Fig. 1: Man sieht dort, daß die von den Ein
weisstegen 10 ebenso wie die von den Abweisschikanen 8
separierten Glasteile in gemeinsame Überlaufschächte 7
gelangen. Sie fallen von dort auf ein gemeinsames Rück
führband 11, das quer unter den Förderbahnen 4 hindurch
läuft. Von dort wird das ausgeschiedene Material über
weitere Rückführbänder 12 und 13 in den ankommenden,
noch zu sortierenden Altglasstrom eingeleitet, und
zwar zweckmäßig vor der Verteilstation 3.
Die Rückführung des ausgeschiedenen Materials kann per
manent erfolgen oder in Abhängigkeit von der auf dem
Zuführband 1 ankommenden Materialmenge.
Claims (19)
1. Verfahren zum Sortieren von Altglas, insbesondere
in Form von Flaschen und/oder von aus Mischgut sepa
rierter Großfraktion, wobei die Altglasteile möglichst
einreihig hintereinanderliegend vereinzelt und danach
verschiedenen Farberkennungsstationen mit jeweils zu
geordneten Auswerfern zugeführt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Vereinzeln durch eine Überlaufabscheidung un
terstützt wird, derart, daß bei übereinander- oder ne
beneinanderliegenden Altglasteilen jeweils das obere
oder benachbarte Teil vom Materialstrom separiert und
seitlich abgeführt wird, und daß die separierten Teile
mittels eines weiteren Fördersystems zu dem unsortier
ten Altglasstrom zurückgeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Altglas über eine Verteilstation auf mehre
re parallele Förderbahnen verteilt wird und die Über
laufabscheidung zu Beginn der Förderbahnen durchge
führt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Überlaufabscheidung durch eine Rüttelbewegung
unterstützt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugabe der rückgeführten Altglasteile in den
ankommenden, unsortierten Altglasstrom mengenabhängig
vom Altglasstrom gesteuert wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückführung der abgeschiedenen Altglasteile mit
einer wahlweisen Zwischenspeicherung kombiniert ist.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1 bis 5, bestehend aus einer Ver
teilstation (3) und mehreren anschließenden Förder
bahnen (4), auf denen die einreihig hintereinander
liegenden Altglasteile den Farberkennungsstationen (5)
mit ihren Auswerfern zugeführt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Überlaufabscheidung durch im Abstand zu den
Förderbahnen (4) nach oben versetzte Abweisschikanen (8)
erfolgt, daß die Förderbahnen (4) im Bereich der Ab
weisschikanen (8) zumindest einseitig einen freien Ab
wurfquerschnitt für die abgestreiften Altglasteile auf
weisen, und daß unterhalb der Abwurfquerschnitte Rück
führbahnen (11 bis 13) verlaufen, die vor oder in der
Verteilstation (3) münden.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1 bis 5, bestehend aus einer Ver
teilstation (3) und mehreren anschließenden Förder
bahnen (4) , auf denen die einreihig hintereinander
liegenden Altglasteile den Farberkennungsstationen (5)
mit ihren Auswerfern zugeführt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Überlaufabscheidung durch den Materialstrom
verengende Einweisstege (10) erfolgt, deren Höhe so
bemessen ist, daß sie von überschüssigem Material über
quert werden, und daß dieses überschüssige Material
auf Rückführbahnen (11 bis 13) gelangt, die vor oder
in der Verteilstation (3) münden.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1 bis 5, bestehend aus einer Ver
teilstation (3) und mehreren anschließenden Förder
bahnen (4), auf denen die einreihig hintereinander
liegenden und in Förderrichtung etwa axial ausgerich
teten Flaschen Farberkennungsstationen (5) zugeführt
werden, wo sie entsprechend ihrer Farbe aussortiert
werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderbahnen (4) ein die Flaschen in Quer richtung haltendes Oberflächenprofil aufweisen mit einer wirksamen Auflagebreite, die höchstens etwa dem Durchmesser einer 0,7 Liter Normflasche entspricht, und
daß die Förderbahnen (4) zumindest zur einen Seite hin offen sind und darunter eine Rückführbahn für her unterfallendes Material zum Rücktransport vor oder in die Verteilstation (3) angeordnet ist.
daß die Förderbahnen (4) ein die Flaschen in Quer richtung haltendes Oberflächenprofil aufweisen mit einer wirksamen Auflagebreite, die höchstens etwa dem Durchmesser einer 0,7 Liter Normflasche entspricht, und
daß die Förderbahnen (4) zumindest zur einen Seite hin offen sind und darunter eine Rückführbahn für her unterfallendes Material zum Rücktransport vor oder in die Verteilstation (3) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderbahnen (4) zumindest teilweise zu beiden
Seiten hin für überschüssiges Material offen sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die wirksame Breite der Förderbahnen (4) vor den
Abweisschikanen (8) jeweils durch Einweisstege (10)
eine Verengung erfährt.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6, 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die von den Einweisstegen (10), den Abstreif
schikanen (8) und die aufgrund der Schmalheit der
Förderbahnen (4) separierten Teile jeweils gemeinsame
Überlaufschächte (7) vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abweisschikanen (8) grob an die Außenkontur
liegender Flaschen angenähert sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abweisschikanen (8) höhenverstellbar sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einweisstege (10) jeweils zu Beginn der För
derbahnen (4) angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einweisstege (10) höhenverstellbar sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderbahnen (4) einen wannenähnlichen, ins
besondere einen etwa V-förmigen Querschnitt aufweisen.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderbahnen (4) - gegebenenfalls mit den
Abweisschikanen (8) und den Einweisstegen (10) - als
Schwingfördereinrichtungen ausgebildet sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Föderbahnen (4) Beläge mit nach oben ragen
den Borsten als Auflage für das Altglas aufweisen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Überlaufschächte (7) benachbarter Förderbah
nen (4) quer zur Förderrichtung annähernd miteinander
fluchten und über einem gemeinsamen Rückführband (11)
liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893935334 DE3935334A1 (de) | 1989-10-24 | 1989-10-24 | Verfahren und vorrichtung zum sortieren von altglas, insbesondere flaschen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893935334 DE3935334A1 (de) | 1989-10-24 | 1989-10-24 | Verfahren und vorrichtung zum sortieren von altglas, insbesondere flaschen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3935334A1 true DE3935334A1 (de) | 1991-04-25 |
Family
ID=6392057
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893935334 Withdrawn DE3935334A1 (de) | 1989-10-24 | 1989-10-24 | Verfahren und vorrichtung zum sortieren von altglas, insbesondere flaschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3935334A1 (de) |
Cited By (6)
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---|---|---|---|---|
DE9106292U1 (de) * | 1991-05-22 | 1991-07-18 | Glasrecycling Leeseringen GmbH & Co. KG, 3071 Estorf | Vorrichtung zum Sortieren von Altmaterial, insbesondere Altglas nach seiner Farbe |
ES2047442A2 (es) * | 1992-04-07 | 1994-02-16 | Jesus Alfonso E Hijos S L | Mecanismo clasificador fotocromatico para envases de conservas. |
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EP0666116A1 (de) * | 1994-02-08 | 1995-08-09 | Wolfgang Dipl.-Ing. Dr. Stubenvoll | Förderung und Zuführung von Schüttgutteilen unterschiedlicher Form mit einem Vibrationsförderer |
WO1996006690A2 (de) * | 1994-08-25 | 1996-03-07 | Zmb Maschinenbau Gmbh | Sortieranlage fsa/vs/ws zur sortierung von glas-hohlkörpern, vorzugsweise altglas |
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-
1989
- 1989-10-24 DE DE19893935334 patent/DE3935334A1/de not_active Withdrawn
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