DE3004342C2 - - Google Patents

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DE3004342C2
DE3004342C2 DE19803004342 DE3004342A DE3004342C2 DE 3004342 C2 DE3004342 C2 DE 3004342C2 DE 19803004342 DE19803004342 DE 19803004342 DE 3004342 A DE3004342 A DE 3004342A DE 3004342 C2 DE3004342 C2 DE 3004342C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/42Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus being characterised by means for conveying or carrying containers therethrough
    • B08B9/44Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus being characterised by means for conveying or carrying containers therethrough the means being for loading or unloading the apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verteil- und Liniereinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Konventionelle Flaschenreinigungsvorrichtungen benützen Verfahren zum Austragen und Übergeben, bei denen die Flaschen ungeordnet abgedrängt werden. Anschließend werden marktgängige Zusammenführungs- und Verteilungsvorrichtungen mit Förderbändern verwendet, um die Gefäße in einer Reihe hintereinander, zu ihrer genaueren Überprüfung, anzuordnen. Eine derartige konventionelle Vorrichtung benötigt eine erhebliche Bodenfläche, erfordert regelmäßige Instandhaltungsarbeiten, verbraucht während ihres Betriebes erhebliche Energie und erzeugt starke Geräusche.
Aus der DE-OS 25 11 206 ist eine Abgabevorrichtung für Gefäßbehandlungsmaschinen mit einer Überschubvorrichtung und quer dazu verlaufenden Transportbändern bekannt. Oberhalb der dortigen Transportebene (8) sind mehrere Einteilelemente (9) angeordnet, die einen Führungspfad (10) bilden. Die Längsachsen der Einteilelemente (9) sind in Abschubrichtung (10) der Gefäße (2) schräg ausgerichtet, wobei die Einteilelemente zurückgestufte Abschnitte (12) bilden.
Mit Hilfe dieser Vorrichtung fällt es jedoch schwer, beliebige Mengen von Flaschen, die aus einer Flaschenwaschmaschine ungeordnet ausgestoßen werden, in geordneten Einerreihen auf jeweils ein zugehöriges Förderband abzugeben, so daß sie später einzeln überprüft werden können.
Aus der DE-OS 27 09 444 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Austragen und Übergeben von Gefäßen aus einer Behandlungsmaschine bekannt. Die dortige Vorrichtung besteht aus einem mehrspurigen Förderer, dessen Förderstränge lotrecht zur Austragsrichtung einer die Gefäße abgebenden Austragsvorrichtung verlaufen, wobei der Förderer (4) aus mehreren nebeneinander in Austragsrichtung (3) wirksamen Einzelförderern (5) besteht, deren Länge entsprechend der vorgesehenen Teilmengen abgestuft ist und an deren Enden jeweils ein quer zur Austragsrichtung wirksamer Einzelförderstrang (12 bis 17) verläuft, welcher mit den Strängen benachbarter Förderer eine gemeinsame Ablaufplattform (18) bildet.
Nachteilig bei der aus der DE-OS 27 09 444 bekannten Vorrichtung ist, daß man mit ihr keine Gefäße in geordneten Einerreihen anordnen, sondern nur einer vorgeschalteten Zusammenführungs-, Verteil- und Liniervorrichtung entnommene Gefäße derartig abtransportieren kann, so daß der Lärmpegel an dieser Stelle reduziert wird.
In der US-PS 39 03 563 wird eine Vorrichtung zum Reinigen und Sortieren von Flaschen beschrieben. Die Flaschen werden in einer Reihe hintereinander in eine derartige Maschine ein- und aus ihr herausgeführt. In einer besonderen Ausführungsform der Vorrichtung werden die Flaschen in gerader Linie geordnet, bevor sie in die Maschine eingeführt werden. Diese Ordnungsvorrichtung weist ein flaches Bett mit einer Anzahl von Förderbändern auf, denen benachbarten gegenläufige Förderbänder zugeordnet sind.
In der US-PS 20 73 746 wird eine Flaschenreinigungsvorrichtung beschrieben, bei der die Flaschen parallel zueinander auf einem Teil eines Förderbandes angeordnet werden, das schrittweise durch die Vorrichtung geführt wird. Ebenso wie bei der US-PS 39 03 563 werden in der US-PS 20 73 746 keine Anordnungen zur Verfügung gestellt, um die Flaschen beim Ausstoß aus der Vorrichtung zu linieren.
Die US-PS 29 15 773 und 29 67 321 beschreiben Flaschen­ reinigungsvorrichtungen, bei denen die Flaschen beim Verlassen der Vorrichtung auf ein einziges geradliniges Förderband aufgegeben werden. Nach diesen Patentschriften werden die Flaschen mittels eines rotierenden Fördertellers auf ein Förderband überführt.
Auch gemäß der US-PS 34 95 291 werden Flaschen von einer Reinigungseinrichtung auf ein geradliniges Förderband ausgestoßen. Im einzelnen überführt eine Flaschen­ wende-Einrichtung am Auslaßende der Spülmaschine die Flaschen aus einer geneigten in eine aufrechte Stellung und setzt sie auf ein geeignetes Förderband ab.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verteil- und Liniereinrichtung zur gezielten Anordnung einer Vielzahl von ungeordnet auf einer Fördereinrichtung sich befindlichen Gegenstände zur Verfügung zu stellen, so daß die Gegenstände in einer Vielzahl von Einerreihen so vorwärts bewegt werden können, daß ein Aneinanderstoßen der Gegenstände weitgehend vermieden wird.
Insbesondere besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Einrichtung bereitzustellen, um Flaschen, die von einer Flaschenspülmaschine ungeordnet auf Fördereinrichtungen ausgetragen werden, in einer geordneten Reihe anzuordnen, so daß jede Flasche einzeln auf der Fördereinrichtung genau überprüft werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung wird durch die Merkmale der Unteransprüche weitergebildet.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtungen können die Flaschen hintereinander in zwei, drei, vier, fünf oder sechs Einerreihen angeordnet werden, wobei jede Reihe von einem individuellen Förderband getragen wird. Mittels der erfindungsgemäßen Einrichtung ist es möglich, die Flaschen in Einerreihen auf einzelne Förderbänder zu übergeben, so daß es sich erübrigt, die Flaschen von üblichen Zusammenfassungs- und Verteilungseinrichtungen mit zugehörigen Förderbändern etc. in Einzelreihen anordnen zu lassen. Dementsprechend werden durch die Erfindung die komplizierten Einrichtungen, die nach dem Stand der Technik benötigt werden, überflüssig. Ferner wird durch die erfindungsgemäße Einrichtung die benötigte Bodenfläche, der Energiebedarf, die benötigte Seifenschmierung für einige wenige Förderbänder wesentlich verringert. Aufgrund der vereinfachten erfindungsgemäßen Einrichtung resultiert auch eine geringere Geräuschentwicklung und Einsparungen bei der Instandhaltung.
Nachstehend werden Einzelheiten und Vorteile der Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die Zeichnungen im einzelnen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die schematische Darstellung einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der der Ausstoß einer Flaschenwaschmaschine auf zwei Förderbänder in zwei Einerreihen abgegeben wird;
Fig. 2 die schematische Darstellung einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der der Ausstoß einer Flaschenwaschmaschine auf drei Förderbänder in drei Einerreihen abgegeben wird;
Fig. 3 die schematische Darstellung einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der der Ausstoß einer Flaschenwaschmaschine auf sechs Förderbänder in sechs Einerreihen übergeben wird;
Fig. 4 die perspektivische Ansicht einer vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der die von der Flaschenwaschmaschine ausgetragenen Flaschen durch fünf Förderbänder in fünf Einerreihen aufgeteilt werden.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Einrich­ tung 10 zur Verteilung des Ausstoßes einer Flaschenwaschmaschine 12. Die Flaschenwaschmaschine 12 kann durch ihren Auslaß Flaschen verteilt über die Breite ihrer Fördereinrichtung 14 abgeben. Im normalen Betrieb der Maschine werden die Flaschen von ihr in beliebiger Aufstellung ungeordnet abgegeben. Zwei zueinander parallele Förderbänder 16, 18 sind im wesentlichen im rechten Winkel zur Ausstoßrichtung der Waschmaschine 12 angeordnet. Bei dieser hier beschriebenen Ausführungs­ form sind die Förderbänder 16, 18 so angepaßt, daß sie die darauf verteilten Gefäße in die gleiche Richtung, d. h. nach rechts, in Fig. 1, transportieren. Eine Anzahl von Führungen 20, die als einfache seitliche Schienen ausgebildet sein können, erstrecken sich in der Richtung, in der die Flaschen von der Maschine ausgestoßen werden, d. h. quer zur Transportrichtung der Förderbänder 16, 18. Die Führungen 20 erstrecken sich quer über die Oberseite des Förderbandes 16 und zwar unmittelbar von der Ausstoß­ öffnung der Maschine bis zur Kante des weiter entfernten Förderbandes 18.
Einander benachbarte Führungen 20 können die zwischen ihnen aufgenommenen Flaschen quer über die Breite des ersten Förderbandes 16 hinweg und auf das entferntere Förderband 18 leiten. In der gezeigten Einrichtung 10 erstrecken sich die Führungen 20 über die linke Hälfte der Ausstoßfläche der Flaschenwaschmaschine 12, so daß etwa die Hälfte der von der Maschine ausgestoßenen Flaschen dem Förderband 18 übergeben wird. Die verbleibende Hälfte der Flaschen wird durch die Fördereinrichtungen 14, ohne daß sie mit irgendwelchen Führungen in Berührung kommen, dem der Waschmaschine 12 zunächst liegenden Förderband 16 zugeführt. Die erste und zweite Einerreihe von durch die Förderbänder 16, 18 transportierten Flaschen werden an einer optischen Flaschenprüfeinrichtung 26 vorbeigeführt, die in an sich bekannter Weise funktioniert, indem sie die Transmission sichtbarer Strahlung durch die Flaschen mißt. Sie ist eine an sich bekannte Einrichtung und wird daher nicht näher beschrieben.
Jedes Förderband 16, 18 ist an einer Stelle, an der es um etwa 90° umgelenkt wird, mit einer Führungseinrichtung 22 ausgerüstet. In an sich bekannter Weise ist an dieser Umleitungsstelle ein Aufnahmebehälter 24 für Glasbruch vorgesehen.
Eine zweite erfindungsgemäße Ausführungsform nach Fig. 2 ist der ersten ähnlich. Sie weist Verteileinrichtungen auf, um den Ausstoß der Waschmaschine 12 in drei Einerreihen von Flaschen zu verteilen und zu linieren. Bei dieser Ausführungsform werden die Flaschen, die von der Waschmaschine 12 an das rechte Drittel der Fördereinrichtung 14 abgegeben sind, direkt auf das Förderband 16 überführt. Die von der Fördereinrichtung 14 in ihrem mittleren Drittel getragenen Flaschen werden durch Führungen 20 dem mittleren Förderband 18 zugeleitet. Die Flaschen, die von der Waschmaschine 12 dem linken Drittel der Fläche der Fördereinrichtung 14 übergeben wurden, treffen auf einen zweiten Satz von Führungen 28, die sich über die Oberseite des ersten Förderbandes 16 und über das zweite Förderband 18 hinweg bis zum Rand des dritten Förderbandes 30 erstrecken. Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform funktioniert so, daß die von der Waschmaschine 12 ausgestoßenen Flaschen in drei Einerreihen auf die Förderbänder 16, 18, 30 aufgeteilt werden.
Fig. 3 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung. Diese weist sechs Förderbänder 16, 18, 30 auf, durch die die von der Waschmaschine 12 abgegebenen Flaschen in sechs Einerreihen einzeln hintereinander stehend, geordnet werden. Bei dieser Ausführungsform sind drei Förderbänder 16, 18, 30 in der linken Hälfte der Breite der Fördereinrichtung 14 angeordnet. Jedes Förderband 16, 18, 30 steigt etwa im mittleren Bereich der Fördereinrichtung 14 senkrecht auf und wird dann um 90° in eine horizontale Richtung umgelenkt. Außerdem ist ein zweiter Satz von drei Förderbändern 16, 18, 30 an der rechten Hälfte der Fördereinrichtung 14, angeordnet, die im wesentlichen ein Spiegelbild der linken Hälfte darstellt. Jede Hälfte der Einrichtung besitzt einen ersten Satz von Führungen 20, die ein Sechstel der Breite der Fördereinrichtung 14 abdecken, so daß jeder Satz von Führungen 20 in jeder Einrichtungshälfte etwa ein Sechstel der Gefäße, von der Fördereinrichtung 14 vorbewegt, auf jedes der beiden mittleren Förderbänder 18 leitet. Ein zweiter Satz von Führungen 28 ist in der Mitte der Einrichtung angeordnet. Jeder Satz von Führungen 28 leitet die von der Waschmaschine 12 ausgestoßenen Gefäße über die Oberseiten der ersten zwei Förderbänder 16, 18 hinweg auf das dritte Förderband 30.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform der Erfindung, bei der die von der Flaschenwaschmaschine 12 abgegebenen Flaschen in fünf Einerreihen auf fünf Förderbänder aufgeteilt werden, die alle in die gleiche Richtung fördern. Die von der Waschmaschine 12 auf das linke Fünftel der Fördereinrichtung 14 abgegebenen Gefäße werden auf diese Weise direkt dem Förderband 16 übergeben. Die auf das nächste linke Fünftel des Aufnahmebereichs der Fördereinrichtung 14 ausgetragenen Gefäße werden durch Führungen 20 über die Oberseite des ersten Förderbandes 16 hinweg zum zweiten Förderband 18 geleitet. In ähnlicher Weise werden Gefäße, die von der Waschmaschine 12 auf das mittlere Fünftel des Aufnahmebereiches der Fördereinrichtung 14 abgesetzt werden, durch Führungen 28 über die ersten beiden Förderbänder 16, 18 hinweg zum dritten Förderband 30 geführt. Ein dritter Satz von Führungen 32 ist entlang des rechten mittleren Fünftels des Aufnahmebereichs der Fördereinrichtung 14 vorgesehen. Diese Führungen 32 erstrecken sich quer über die Oberseiten der ersten drei Förderbänder 16, 18, 30, um Gefäße dem vierten Förderband 34 zuzuführen. Ein vierter Satz von Führungen 36 ist im äußersten rechten Fünftel der Fördereinrichtung 14 angeordnet, um Flaschen, die in diesem Bereich abgesetzt werden, über die Förderbänder 16, 18, 30, 34 hinweg einem fünften Förder­ band 38 zuzuleiten.
Es ist ersichtlich, daß man die durch die Erfindung offenbarte Lehre dazu verwenden kann, um Flaschen in jede beliebige Portionszahl aufzuteilen und zu linieren, je nachdem wieviele Förderbänder und Sätze von Führungs­ schienen vorgesehen sind, wie aus den Figuren entnommen werden kann. Es können auch, wie aus Fig. 3 ersichtlich, zwei Sätze von gegenläufig bewegten Förderbändern verwendet werden, wobei je ein Satz einer Hälfte des Auslasses der Flaschenwaschmaschine zugeordnet ist.
Bei jeder dargestellten Ausführungsform neigen sich die Führungen 20, 28, 32, 36 leicht in die Förderrichtung der Bänder, über denen sie angeordnet sind. Dadurch wird eine Flasche, die durch das Förderband 16, 18, 30, 34, 38 gegen die stromabwärts angeordnete Führung 20, 28, 32, 36 gedrückt wird, quer zum Förderband 16, 18, 30, 34, 38 in Richtung zum nächsten Förderband 16, 18, 30, 34, 38 vorwärts bewegt, bis sie das Förderband 16, 18, 30, 34, 38 erreicht, auf dem sie abgestellt werden soll. Jede dieser Führungen 20, 28, 32, 36 kann aus einer niedrigen Seitenwand gebildet werden, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist, oder kann aus einem Draht, einem Riegel oder dgl. bestehen. Außerdem kann die erfindungsgemäße Lehre, nicht nur bei einer Flaschenwaschmaschine, sondern auch für andere Aufgaben genutzt werden, um Gegenstände aller Art in eine beliebige Zahl von Einerreihen, für Prüf- oder andere Zwecke, zu verteilen und zu linieren.

Claims (8)

1. Verteil- und Liniereinrichtung zum Ordnen einer Vielzahl von Gegenständen in mindestens zwei Einerreihen, bestehend aus
  • - einer Fördereinrichtung (14), die eine Vielzahl von Gegenständen vorwärtsbewegt,
  • - wenigstens zwei Förderbänder (16, 18), die im wesentlichen parallel zueinander und im wesentlichen rechtwinklig zur Fördereinrichtung (14) angeordnet sind,
  • - wobei das erste Förderband (16) angrenzend an der Fördereinrichtung (14) vorgesehen ist, so daß von der Fördereinrichtung (14) vorwärtsbewegte Gegenstände auf das Förderband (16), an der Fördereinrichtung (14) anliegend, absetzbar sind,
  • - einer Anzahl von Führungen (20), die sich im wesentlichen in der Förderrichtung der Fördereinrichtung (14) über die Oberseite dieses angrenzenden ersten Förderbandes (16), und zwar über einen Teilbereich der Breite der Fördereinrichtung (14) bis zu einem weiter entfernt liegenden Förderband (18) erstrecken,
  • - wodurch zu den Führungen (20) geleitete Gegenstände durch diese dem weiter entfernt liegenden Förderband (18) zuführbar und von diesem in einer Einerreihe transportierbar sind,
  • - und wodurch Gegenstände dem angrenzenden Förderband (16) zuleitbar und von diesem in einer Einerreihe transportierbar sind, wenn sie nicht auf Führungen (20) treffen,
dadurch gekennzeichnet, daß diese Führungen (20) an ihren von der Fördereinrichtung (14) entfernten Enden Krümmungen aufweisen, die entgegen der Förderrichtung der Förderbänder (16, 18) gerichtet sind.
2. Verteil und Liniereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Förderbänder (16, 18), wobei sich die Führungen (20) entlang etwa der halben Breite der Fördereinrichtung (14) erstrecken, wodurch in dieser Hälfte der Fördereinrichtung (14) vorwärts transportiere Gegenstände auf das zweite, weiter entfernte Förderband (18) zuführbar sind, und wodurch die von der anderen Hälfte der Fördereinrichtung (14) vorbewegten Gegenstände auf das erste, der Fördereinrichtung (14) benachbarte Förderband (16) zuleitbar sind.
3. Verteil- und Liniereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens zwei Gruppen von Förderbändern (16, 18, 30) mit jeweils drei Förderbändern (16, 18, 30), wobei eine erste Gruppe von Führungen (28) vorgesehen ist, die sich entlang etwa einem Drittel der Breite der Fördereinrichtung (14) und quer über das erste (16) und das zweite Förderband (18), die der Fördereinrichtung (14) am nächsten sind, erstrecken, so daß Gegenstände auf dem dritten, weiter entfernt liegenden Förderband (30) absetzbar sind, und wobei eine zweite Gruppe von Führungen (20) vorgesehen ist, die sich entlang einem Drittel der Breite der Fördereinrichtung (14) und quer über das Förderband (16) bis zum nächstgelegenen Förderband (18) erstrecken, so daß die dadurch vorbewegten Gegenstände auf dem mittleren, zweiten Förderband (18) absetzbar sind und einige von der Fördereinrichtung (14) vorbewegte Gegenstände, ohne auf die Führungen (20, 28) zu treffen, direkt auf das der Fördereinrichtung (14) zunächst liegende, erste Förderband (16) vorbewegbar sind.
4. Verteil- und Liniereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei der Förderbänder (16, 18, 30, 34, 38) die gleiche Förderrichtung aufweisen.
5. Verteil- und Liniereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Förderbänder (16, 18, 30, 34, 38) die entgegengesetzte Förderrichtung aufweisen und nur jeweils einem Teil der Fördereinrichtung (14) zugeordnet sind.
6. Verteil- und Liniereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Gegenstände Flaschen sind,
  • - daß die Fördereinrichtung (14) an den Auslaß einer Flaschen­ waschmaschine (12) anschließt, von der sie die Flaschen ungeordnet übernimmt,
  • - daß mittels der Förderbänder (16, 18, 30, 34, 38) und der Führungen (20, 28, 32, 36) die Flaschen zu Einerreihen auf den Förderbändern (16, 18, 30, 34, 38) verteil- und linierbar sind.
7. Verteil- und Liniereinrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Flaschenprüfeinrichtung (26), die angrenzend an jedem Förderband angeordnet ist.
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