DE3929021A1 - Verfahren zur gaschromatografischen analyse von stoffgemischen und einrichtung zu dessen verwirklichung - Google Patents
Verfahren zur gaschromatografischen analyse von stoffgemischen und einrichtung zu dessen verwirklichungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Gaschromatografie,
insbesondere auf Verfahren zur gaschromatografischen
Analyse von Stoffgemischen und auf Einrichtungen
zu deren Verwirklichung.
Die Erfindung kann bei der Analyse komplizierter Mehrstoffgemische
organischer Verbindungen in solchen
wichtigen Wissenschafts- und Industriezweigen wie Medizin,
Biologie, Chemie, erdölverarbeitende Industrie, Landwirtschaft,
Lebensmittelindustrie, Kontrolle der Verunreinigung
der Umwelt (Wasser, Luft) Anwendung finden.
Gegenwärtig wird in der ganzen Welt ein Verfahren zur
gaschromatografischen Analyse von Stoffgemischen
verwendet, in dem man eine Kapillarsäure benutzt, durch
welche man kontinuierlich den Strom eines inerten Trägergases
durchläßt, wobei periodisch in die Trennsäule eine
Probe des analysierbaren Stoffgemisches eingeführt wird
und die getrennten Komponenten des Gemisches am Säulenaustritt
mittels eines bekannten Detektors (US-A 29 20 478)
nachgewiesen werden.
Als Kapillarsäure verwendet man in dem genannten Verfahren
ein Kapillarrohr aus einem inerten Material mit
einem Innendurchmesser von 0,23 bis 0,53 mm, dessen Innenoberfläche
mit einer dünnen Schicht (0,2-1,0 µm) einer nichtflüchtigen
(wenig flüchtigen) hochmolekularen Flüssigkeit -
unbewegliche Flüssigphase - bedeckt ist.
Die Veränderung der Trennschärfe der chromatografischen
Trennung in dem genannten Verfahren, die beim Übergang
auf die Analyse einer neuen Klasse der Stoffgemische
(zum Beispiel von der Analyse unpolarer organischer Verbindungen
auf die Analyse polarer Verbindungen) erforderlich
ist, bedingt die Notwendigkeit, die Trennsäule zu ersetzen.
Es bedeutet praktisch, daß die
Einrichtung zur Verwirklichung des Verfahrens zur Gewährleistung
der Analyse eines breiten Spektrums von Stoffen
verschiedener Polarität mit mehreren auswechselbaren Kapillarsäulen
zu versehen ist, die mit verschiedenen unbeweglichen
Phasen gefüllt sind. Die Herstellung jeder solchen
Säule ist mit der Durchführung eines komplizierten
technologischen Prozesses deren Ausfüllung mit der unbeweglichen
Phase verbunden, der die Anwendung spezieller Ausrüstungen
und eine hohe Qualifikation des Bedieners erfordert.
Es ist zu betonen, daß die Kosten jeder solchen Säule
hoch sind (auf dem Weltmarkt beträgt der Preis einer
ausgefüllten hocheffektiven Kapillarsäure etwa eintausend
Dollar). Das verursacht eine starke Verteuerung der
Einrichtung, die mit mehreren Kapillarsäulen mit unterschiedlicher
Phase komplettiert ist.
Bei der Realisierung des genannten Verfahrens ist
der Übergang auf Kapillarsäulen mit einem geringen
Durchmesser (unter 100 µm) und entsprechend mit einer
höheren Effektivität (bis 100 Tsd. theoretische Böden/1 m
Länge) durch deren Herstellungstechnologie beschränkt.
Es hängt damit zusammen, daß der gleichmäßige Überzug
der inneren Oberfläche solcher Säulen mit einer homogenen Schicht
einer zähen hochmolekularen Flüssigkeit durch die Verminderung
des Innendurchmessers der Kapillarsäure immer mehr
zu einer komplizierten Aufgabe wird. Solch eine Technologie
des Auftragens der unbeweglichen Flüssigphase verhindert
insbesondere die Realisierung der theoretisch vorausgesagten
hohen Effektivität der Kapillarsäulen vom Engspalttyp,
die durch Ätzung der Kanäle mit Rechteckquerschnitt
in Siliziumplatten hergestellt werden.
Darüber hinaus verändern die Trennsäulen ihre Trenneigenschaften
in der Zeit bei der Verwirklichung dieses
Verfahrens auf eine unkontrollierbare Weise. Die Stabilität
der Trenneigenschaften solcher Kapillarsäulen und deren
Lebensdauer werden von vielen Faktoren bestimmt, von
denen die wichtigsten sind: Arbeitstemperatur der Säule,
Konzentration von Sauerstoff und Wasserdämpfen im Trägergas,
die Natur des Stoffes, aus welchem die Säule hergestellt
ist, Zusammensetzung des analysierbaren Gemisches.
Gut bekannt ist es, daß das Vorhandensein einer großen
Menge eines Lösungsmittels, besonders des Wassers, in der
Probe des analysierbaren Stoffgemisches zu einem raschen
Auswaschen der Schicht der unbeweglichen Phase vom Anfangsabschnitt
der Kapillarsäule und somit zur Herabsetzung
der Trenneigenschaften der Trennsäulen führt.
Bei der Arbeit mit erhöhten Temperaturen der Säule,
die zur Trennung hochsiedender organischer Verbindungen
erforderlich sind, dient gemäß dem genannten Verfahren
die Säule als Quelle von Gasentwicklungen komplizierter
qualitativer Zusammensetzung (restliches Lösungsmittel,
Monomere, die zur Synthese der unbeweglichen Phase verwendet
werden; Produkte des katalytischen Wärmeabbaus), die
den Detektorrausch vergrößern.
Beim Betrieb mit einer programmierten Anwärmung der
Säule bei der Analyse werden spezielle Arbeitsgänge zur
Unterdrückung (Kompensation) dieses Rauschens nötig. Die
im Detektor abgelagerten Dämpfe der unbeweglichen Phase
verändern in der Zeit die Parameter des Detektors, wodurch
dessen periodische Reinigung oder Ersatz durch einen neuen
erforderlich sind. Besonders negativ beeinflussen diese
Gasentwicklungen die Arbeit eines massenspektrometrischen
Detektors.
Bekannt ist auch ein Verfahren zur chromatografischen
Analyse von Stoffgemischen unter Anwendung gefüllter Trennsäulen,
in dem man durch die Trennsäule ununterbrochen ein
Gemisch aus inertem Trägergas und Wasserdämpfen hindurchleitet
und periodisch in die Trennsäule eine Probe des
analysierbaren Stoffgemisches einführt, deren Komponenten
nach der Trennung am Säulenaustritt detektiert werden
(M. S. Vigdergaus und andere, "Gasovaya khromatografia s
neidealnymi eljuentami", 1980, Nauka (Moskau), S. 75-99).
Man verwendet in dem genannten Verfahren als Trennsäule
ein Rohr aus inertem Material, das mit Teilchen
eines festen Trägers (Chromosorb W) gefüllt ist.
Dabei hält man die Temperatur der Trennsäule unter
dem Taupunkt der Wasserdämpfe, und auf den Teilchen
des Trägers bildet sich eine Schicht des kondensierten
Wassers, das als unbewegliche Phase bei der Trennung und
Analyse polarer organischer Verbindungen dient. Solch ein
Verfahren zur chromatografischen Analyse bewirkt keine
hohe Effektivität der Trennung der analysierbaren Stoffe,
was durch das Vorhandensein einer großen Menge von Poren
in den Teilchen des Trägers verursacht ist, wodurch chromatografische
Banden verwaschen werden.
Darüber hinaus ändert im genannten Verfahren die gefüllte
Trennsäule bei der Benutzung rasch ihre Trenneigenschaften
in der Zeit, denn das Wasser ist ein aktives Lösungsmittel
und wäscht die darin löslichen Komponenten der
Teilchen des festen Trägers aus, indem es seine Oberfläche
verändert. Das sichert keine zeitliche Reproduzierbarkeit
der Ergebnisse der chromatografischen Analyse.
Das andere bekannte Verfahren zur gaschromatografischen
Analyse von Stoffgemischen unter Verwendung von Dämpfen
unterschiedlicher Lösungsmittel als Trägergas ist ein
Verfahren zur Gas-Fest-Chromatografie, in dem die Lösungsmitteldämpfe
zur Modifikation der Oberfläche von festen
Adsorbern dienen. Die Modifizierung der Oberfläche von
festen Adsorbern besteht darin, daß die Lösungsmitteldämpfe
chemische oder physikalische Inhomogenitäten (die
sogenannten "aktiven Zentren") blockieren oder desaktivieren,
die auf der Oberfläche des Adsorbers vorhanden sind. Das
führt zur Steigerung der Trenneffektivität und somit oft
zur Kürzung der Analysenzeit im Vergleich zu Verfahren,
die ein inertes Trägergas ausnutzen. In diesem Verfahren
hält man die Temperatur der Trennsäule wesentlich
höher als die Siedetemperatur des verwendeten Lösungsmittels
("Journal of Chromatographic Science", vol. 21, August
1983, Jon F. Parcher, "A Review of Vapor Phase Chromatography:
Caschromatography with Vapor Carrier Gases", p. 346-351).
Caschromatography with Vapor Carrier Gases", p. 346-351).
Dem genannten Verfahren zur Gas-Fest-Chromatografie
wie auch den anderen Verfahren mit Anwendung gefüllter
Trennsäulen haften eine niedrige Trennschärfe und lange
Analysenzeiten an, wenn man sie mit den Verfahren zur gaschromatografischen
Analyse unter Anwendung hocheffektiver
Kapillarsäulen vergleicht.
Bekannt ist ein Verfahren zur gaschromatografischen
Analyse von Stoffgemischen unter Anwendung eines leeren
Kapillarrohres als Trennsäule, durch welches kontinuierlich
ein Trägergasstrom, der Lösungsmitteldämpfe enthält,
durchgeleitet wird, bei welchem Verfahren man in die Trennsäule,
die auf einer vorgegebenen Temperatur gehalten wird,
eine Probe des analysierbaren Stoffgemisches einführt und
die Komponenten des analysierbaren Stoffgemisches am Säulenaustritt
detektiert (SU-A 11 22 965).
Bekannt ist eine Einrichtung zur gaschromatografischen
Analyse von Stoffgemischen, die das genannte Verfahren
verwirklichen läßt, mit, durch eine Rohrleitung hintereinandergeschaltet,
Trägergasquelle, Vorrichtung zur Einführung
von Proben des analysierbaren Stoffgemisches in die
Trennsäule, die in Form eines leeren Kapillarrohres, das
in einem Thermostaten untergebracht ist, ausgeführt ist,
Detektor sowie Vorrichtung zur Einführung von
Dämpfen des Lösungsmittels in dem Trägergasstrom, der der
Trennsäule zugeführt wird (SU-A 11 22 965).
In dieser Einrichtung zur Durchführung des obengenannten
Verfahrens ist die Vorrichtung zur Einführung von
Dämpfen des Lösungsmittels in den Trägergasstrom, der der
Trennsäule zugeführt wird, in Form einer Pumpe
für das Lösungsmittel ausgeführt, die mit einem Verdampfer
am Eintritt der Kapillarsäule verbunden ist und in welche
das Trägergas eintritt, das mit Lösungsmitteldämpfen in
dem Verdampfer vermischt wird und in die Trennsäule in
Form von Dampf-Gas-Gemisch gelangt. Bei solcher Bildung
des Dampf-Gas-Gemisches, das in die Trennsäule eintritt,
und beim Funktionieren dieser Säule - eines Kapillarrohres
- in dem Kondensationsbetrieb (das heißt bei der Temperatur
der Säule, die nah oder gleich der Kondensationstemperatur
des Lösungsmittels ist) erfolgt ein allmähliches
Anwachsen des Filmes der kondensierten flüssigen Phase an
den Wänden der Säule - des Kapillarrohres, was seine Dicke
ändert. Das führt zu unkontrollierbaren Änderungen der Trenneigenschaften
der Säule beim Betrieb, das heißt zur zeitlichen
Instabilität der Analysebedingungen.
Darüber hinaus kann nach einiger Zeit die an der inneren
Oberfläche der Säule - des Kapillarrohres - kondensierte
Lösungsmittelschicht den inneren Querschnitt des
Rohres überdecken, indem sie einen Lösungsmittelpropfen
bildet, wodurch die Trennschärfe stark sinkt und die Durchführung
einer chromatografischen Analyse unmöglich wird.
Durch die genannten Besonderheiten der Bildung des
Dampf-Gas-Gemisches, das der Trennsäule zugeführt wird,
ist im genannten Verfahren, das durch die genannte Einrichtung
realisiert wird, unmöglich, eine kontrollierbare Änderung
(Vergrößerung) der Trennschärfe dieser Säule zu
verwirklichen. Dies erfordert den unbedingten Ersatz der
Trennsäule durch eine andere, zum Beispiel eine längere.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur gaschromatografischen Analyse von Stoffgemischen
zu entwickeln, in dem der Strom eines Trägergases, das
Lösungsmitteldämpfe enthält, und eine Probe des analysierbaren
Stoffgemisches der Trennsäule unter Bedingungen
zugeführt werden, die es ermöglichen, die zeitliche Stabilität
der Analysenverhältnisse und die Trennschärfe der
Komponenten des Stoffgemisches zu steigern, sowie eine
Einrichtung zur gaschromatografischen Analyse von Stoffgemischen
nach diesem Verfahren zu
entwickeln, in der die Vorrichtung zur Einführung von
Lösungsmitteldämpfen in den Trägergasstrom, der der Trennsäule
zugeleitet wird, so ausgeführt ist, daß die Möglichkeit
gegeben ist, die Trennschärfe der Trennsäule
ohne deren Ersatz durch eine neue kontrollierbar zu verändern
(vergrößern).
Das wird dadurch erreicht, daß man im Verfahren zur
gaschromatografischen Analyse von Stoffgemischen unter
Anwendung als Trennsäule eines leeren Kapillarrohres, durch
welches man kontinuierlich den Strom eines Trägergases
durchfließen läßt, das Lösungsmitteldämpfe aufweist, in
dem man periodisch in die Trennsäule, die auf einer vorgegebenen
Temperatur gehalten wird, eine Probe des analysierbaren
Stoffgemisches einführt und die in der Trennsäule
getrennten Komponenten des analysierbaren Stoffgemisches
am Säulenaustritt detektiert, erfindungsgemäß den
Trägergasstrom, der der Trennsäule zugeführt wird, mit
Lösungsmitteldämpfen bei einer Temperatur sättigt, die
niedriger als die Temperatur der Trennsäule oder gleich
dieser ist, wobei die Temperatur der Trennsäule
über der Kondensationstemperatur und unter der
Siedetemperatur des Lösungsmittels gehalten wird, und die
Einführung der Probe des analysierbaren Stoffgemisches
nach dem Erreichen der Gleichheit zwischen der Menge von
Lösungsmitteldämpfen, die in die Trennsäule eingeführt
werden, und der Menge von Lösungsmitteldämpfen, die aus
der Trennsäule herausgeführt werden, verwirklicht.
Zweckmäßigerweise wird das Erreichen der Gleichheit
zwischen der Menge von Lösungsmitteldämpfen, die in die
Trennsäule eingeführt werden, und der Menge von Lösungsmitteldämpfen,
die aus der Trennsäule herausgeführt werden,
durch zusätzliche Einführung einer Probe Stoffgemisch
in die Trennsäule nach dem Moment der Stabilisierung
der Zeiten des Austritts der Komponenten des Stoffgemisches
aus der Trennsäule bestimmt. Es ist auch zweckmäßig,
vor der periodischen Einführung einer Probe des
analysierbaren Stoffgemisches in die Trennsäule zusätzlich
in die letztere eine dosierte Menge von Lösungsmitteldämpfen
einzuführen.
Es ist wünschenswert, daß die zusätzliche Einführung
einer dosierten Menge von Lösungsmitteldämpfen in die
Trennsäule mehrmalig bis zum Erreichen des vorgegebenen
Trennungsgrades der Komponenten des analysierbaren Stoffgemisches
vorgenommen wird.
Die Einrichtung
zur chromatografischen Analyse von Stoffgemischen, die das
obenerwähnte Verfahren verwirklicht, hat, durch eine
Hauptrohrleitung hintereinandergeschaltet, eine Trägergasquelle,
eine Vorrichtung zur Einführung von Proben des analysierbaren
Stoffgemisches in eine als leeres Kapillarrohr ausgeführte
Trennsäule, die in einem Thermostaten untergebracht
ist, sowie einen Detektor und auch eine Vorrichtung
zur Einführung von Lösungsmitteldämpfen in den Strom
des Trägergases, das der Trennsäule zugeführt wird, wobei
erfindungsgemäß die Vorrichtung zur Einführung von Lösungsmitteldämpfen
in den Trägergasstrom, der der Trennsäule
zugeführt wird, in Form eines Hauptsättigers ausgeführt
ist, der teilweise mit einem flüssigen Lösungsmittel
gefüllt ist und in der Hauptrohrleitung zwischen der Trägergasquelle
und der Vorrichtung zur Einführung von Proben
des analysierbaren Gemisches montiert ist, wobei der Sättiger
mit einem Thermostaten zur Aufrechterhaltung einer
vorgegebenen Temperatur der Sättigung des Trägergases mit
Lösungsmitteldämpfen versehen ist.
Zweckmäßigerweise sind der Thermostat des Hauptsättigers
und der Thermostat der Trennsäule als Ganzes in Form eines
gemeinsamen Thermostates ausgeführt.
Es ist durchaus sinngemäß, daß in der Einrichtung,
die das obenerwähnte Verfahren verwirklicht, eine zusätzliche
Rohrleitung vorgesehen ist, die die Trägergasquelle
mit dem Eingang des Detektors und dem Austritt der Trennsäule
verbindet, und auch hintereinander auf der zusätzlichen
Rohrleitung montierte Druckregler des Trägergases,
Hilfssättiger, der teilweise mit flüssigem Lösungsmittel
gefüllt und in seinem eigenen Thermostaten zur Aufrechterhaltung
der vorgegebenen Temperatur der Sättigung des Trägergases
mit Lösungsmitteldämpfen untergebracht ist, sowie
ein konstanter Druckwiderstand, aufgestellt am Detektoreingang,
hinter der Verbindungsstelle der zusätzlichen Rohrleitung
mit dem Detektoreingang und Trennsäulenaustritt,
vorgesehen sind.
Solch eine Ausführung der erfindungsgemäßen Einrichtung
zur gaschromatografischen Analyse von Stoffgemischen,
die das erfindungsgemäße Verfahren realisiert, gewährleistet
eine Erhöhung der Effektivität und der Trennschärfe
der Trennsäule sowie der zeitlichen Stabilität der
Trennungsverhältnisse.
Nachstehend wird die Erfindung durch die Beschreibung
von Ausführungsbeispielen und an Hand der beigelegten
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 Prinzipschema der erfindungsgemäßen Einrichtung
zur gaschromatografischen Analyse von Stoffgemischen,
die das erfindungsgemäße Verfahren realisiert;
Fig. 2 Ausführungsvariante des Prinzipschemas der
Fig. 1, in der die Einführung einer Probe des analysierbaren
Stoffgemisches in die Trennsäule aus einem Strom
geschieht;
Fig. 3 Prinzipschema einer anderen Ausführungsvariante
der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Realisieren des
erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 4 Prinzipschema noch einer Ausführungsvariante
der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Realisieren des
erfindungsgemäßen Verfahrens mit direkter Einführung
einer Probe von Stoffgemischen in die Trennsäule;
Fig. 5 Chromatogramm der Trennung eines Gemisches
aus Normalalkoholen C₁-C₅, das mittels der Einrichtung der
Fig. 3 erhalten ist;
Fig. 6 Chromatogramm der Trennung eines binären Gemisches
aus Normalalkoholen C₁ und C₄, das mittels der
Einrichtung der Fig. 3 erhalten ist;
Fig. 7 Chromatogramm der Trennung eines Gemisches aus
Normalalkoholen C₁-C₅, das mittels der Einrichtung der
Fig. 1 erhalten ist, aber unter Kondensationsbedingungen
von Lösungsmitteldämpfen in der Trennsäule;
Fig. 8 Chromatogramm der Trennung eines Gemisches aus
Normalalkoholen C₁-C₅, das mittels der Einrichtung der
Fig. 3 nach der Einführung einer zusätzlichen Menge von
destilliertem Wasser in die Trennsäule erhalten ist;
Fig. 9 Abhängigkeiten der Höhenäquivalente eines theoretischen Bodens
für normale Alkohole C₁ und C₄ von der Menge des destillierten
Wassers in der Trennsäule der Einrichtung der
Fig. 3 bei mehrmaligem Einführen desselben in die Trennsäule;
Fig. 10 Chromatogramm der Trennung eines Gemisches
aus Normalalkoholen C₁, C₃ und C₄ und aromatischen Kohlenwasserstoffen,
das mittels der Einrichtung der Fig. 3 erhalten
ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur gaschromatografischen
Analyse von Stoffgemischen besteht darin, daß
man als Trennsäule ein leeres Kapillarrohr verwendet, das
man auf einer vorgegebenen Temperatur hält und durch welches
man kontinuierlich den Strom eines Trägergases durchläßt,
das man mit Lösungsmitteldämpfen bei einer Temperatur
sättigt, die tiefer als die Temperatur der Trennsäule
liegt oder gleich derselben ist. Die Temperatur der Trennsäule
hält man auf einem Niveau oberhalb der Temperatur der
Kondensierung der Lösungsmitteldämpfe und unterhalb der
Temperatur des Siedens des Lösungsmittels. Periodische
Einführung von Proben des analysierbaren Stoffgemisches
in die Trennsäule verwirklicht man nach dem Erreichen der
Gleichheit zwischen der Menge von Lösungsmitteldämpfen,
die in die Trennsäule eingeführt werden, und der Menge
von Lösungsmitteldämpfen, die aus der Trennsäule herausgeführt
werden. Die in der Trennsäule getrennten Komponenten
des analysierbaren Stoffgemisches werden am Austritt
der Säule detektiert.
Dabei wird der erreichte Gleichgewichtszustand durch
zusätzliche Einführung einer Probe des analysierbaren Stoffgemisches
in das Kapillarrohr nach dem Moment der Stabilisierungszeiten
des Austritts der Komponenten des Stoffgemisches
aus der Trennsäule kontrolliert.
Unter diesen Bedingungen bildet sich eine Schicht der
unbeweglichen Phase auf der inneren Oberfläche des Kapillarrohres
- der Trennsäule - aus den auf der inneren Oberfläche
des Kapillarrohres unmittelbar vor der Durchführung der
chromatografischen Analyse adsorbierten Lösungsmitteldämpfen.
Nach einiger Zeit wird im Kapillarrohr ein Gleichgewichtszustand
erreicht, der dadurch gekennzeichnet ist, daß
die Menge von Lösungsmitteldämpfen, die mit dem Strom des
Trägergases in das Kapillarrohr eintritt, gleich der Menge
von Lösungsmitteldämpfen ist, die aus dem Kapillarrohr
mit dem Trägergasstrom herausgeführt werden. Unter diesen
Bedingungen ist ausgeschlossen, daß der Gehalt des Kapillarrohres
an Lösungsmittel allmählich steigt und seine
Trennschärfe zeitlich ändert. Die Trennschärfe und
Wirksamkeit der Trennsäule bleiben konstant, weil
eine stetige Erneuerung der Schicht der unbeweglichen Phase
erfolgt, die von den auf der inneren Oberfläche des
Rohres adsorbierten Molekülen der Lösungsmitteldämpfe gebildet
wird. Dadurch wird die zeitliche Stabilität der
Verhältnisse der chromatografischen Analyse und, wie es
Versuche zeigten, eine hohe Trennschärfe gesichert. Dabei
ist die Tatsache erstaunlich, daß die Kapazität der
Schicht der unbeweglichen Phase, die aus adsorbierten
Molekülen des Lösungsmittels gebildet ist, mit der Kapazität
der gewöhnlichen hochmolekularen unbeweglichen Phasen
vergleichbar ist, die zur Zeit in der Gaschromatografie
breit verwendet werden. Das bedeutet, daß die Menge des
Gemisches der analysierbaren Stoffe, die in das Kapillarrohr
(Trennsäule) im erfindungsgemäßen Verfahren eingeführt
wird, sich nicht von der Menge einer Probe unterscheidet,
die in die herkömmlichen Trennsäulen eingeführt
wird. Solch ein Ergebnis ist unerwartet und konnte nicht
auf der Basis der bekannten Theorie vorausgesagt werden.
Dank den oben hervorgehobenen Verhältnissen der Bildung
einer unbeweglichen Phase im Kapillarrohr im erfindungsgemäßen
Verfahren wird die Änderung der Trennschärfe
in diesem Verfahren ohne Ersatz der Trennsäule, nämlich
durch das Auswechseln des Lösungsmittels verwirklicht.
In einer anderen Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen
Verfahrens kann eine kontrollierbare Vergrößerung
der Trennschärfe des Kapillarrohres (der Trennsäule)
ohne Auswechseln der Säule durch eine zusätzliche Einführung
einer dosierten Menge von Lösungsmitteln ins Kapillarrohr
nach dem Erreichen des Gleichgewichtszustandes im
Kapillarrohr erzielt werden.
Die zusätzliche Einführung einer dosierten Menge von
Lösungsmitteldämpfen in das Kapillarrohr nach dem Erreichen
des Gleichgewichtes in diesem kann mehrmalig bis zum Erreichen
eines vorgegebenen Trennungsgrades der Komponenten
des analysierbaren Stoffgemisches vorgenommen werden.
Solch eine besondere Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens, die in der Möglichkeit der kontrollierbaren
Änderung der Trennschärfe der Trennsäule durch Zuspeisung
dosierter Mengen des Lösungsmittels besteht,
war auch unerwartet.
In den beschriebenen Ausführungsvarianten des erfindungsgemäßen
Verfahrens verwendet man als analysierbares
Stoffgemisch ein Gemisch aus Normalalkoholen C₁-C₅ und ein
Gemisch aus Normalalkoholen C₁, C₃ und C₄
und aromatischer Kohlenwasserstoffe,
als Trennsäule ein leeres Kapillarrohr aus nichtrostendem Stahl, Helium
als Trägergas und destilliertes Wasser als Lösungsmittel.
Aber die Fachleute, die auf diesem Gebiet tätig sind, können
beliebige andere, für gegebene Zwecke passende Trägergase,
Lösungsmittel und auch beliebige für die Zwecke der
gaschromatografischen Analyse passende Stoffgemische verwenden.
Zur Verwirklichung des erfindungsgemäßen Verfahrens
zur gaschromatografischen Analyse von Stoffgemischen ist
eine erfindungsgemäße Einrichtung zur gaschromatografischen
Analyse von Stoffgemischen vorgeschlagen, die enthält:
durch eine Rohrleitung 1 (Fig. 1) hintereinander verbundene Trägergasquelle 2, Druckregler 3 für das Trägergas mit einem an dessen Ausgang angeordneten Druckanzeiger 4, Kapillarrohr 5 zur Vorwärmung des Trägergases, Vorrichtung (Sättiger 6) zur Einführung von Dämpfen des Lösungsmittels in den Strom des Trägergases, das der Trennsäule 7 zugeführt wird, die ein leeres Kapillarrohr ist, Vorrichtung 8 zur Einführung von Proben des zu analysierenden Stoffgemisches in die Trennsäule 7 und Detektor 9.
durch eine Rohrleitung 1 (Fig. 1) hintereinander verbundene Trägergasquelle 2, Druckregler 3 für das Trägergas mit einem an dessen Ausgang angeordneten Druckanzeiger 4, Kapillarrohr 5 zur Vorwärmung des Trägergases, Vorrichtung (Sättiger 6) zur Einführung von Dämpfen des Lösungsmittels in den Strom des Trägergases, das der Trennsäule 7 zugeführt wird, die ein leeres Kapillarrohr ist, Vorrichtung 8 zur Einführung von Proben des zu analysierenden Stoffgemisches in die Trennsäule 7 und Detektor 9.
In der beschriebenen Ausführungsvariante der Einrichtung
zur Verwirklichung des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist die Vorrichtung zur Einführung von Lösungsmitteldämpfen
in den Strom des der Trennsäule 7 zuzuführenden Trägergases
wie oben beschrieben in der Form eines Sättigers 6
ausgeführt, dessen Innenraum teilweise mit einem Lösungsmittel
10, beispielsweise einer flüchtigen Flüssigkeit -
destilliertem Wasser - gefüllt ist. Ein Teil 11 des Innenraums
des Sättigers 6, der von dem Lösungsmittel 10 frei
ist, ist der Dampfraum, der von dem Strom des Trägergases
durchströmt wird. Der Sättiger 6 ist mit einem Thermostaten
12 zur Aufrechterhaltung einer vorgegebenen Sättigungstemperatur
des Trägergases mit Lösungsdämpfen 10
versehen. In demselben Thermostaten 12 ist das Kapillarrohr
5 untergebracht.
Die Strecke der Rohrleitung 1 zwischen dem Thermostaten
12 und der Vorrichtung 8 zur Einführung von Proben
des zu analysierenden Stoffgemisches in die Trennsäule 7
ist durch einen Erhitzer 13 beheizt ausgeführt. Die Vorrichtung
8 selbst ist als Verdampfer einer flüssigen Probe
des zu analysierenden Stoffgemisches ausgeführt. Die Trennsäule
7 - ein leeres Kapillarrohr - ist in ihrem eigenen
Thermostaten 14 zur Aufrechterhaltung einer vorgegebenen
Temperatur der Trennung der Komponenten des zu analysierenden
Stoffgemisches untergebracht.
Als Detektor 9 wird ein Flammenionisationsdetektor
verwendet, in den man in Richtung von Pfeilen A und B Sauerstoff
und Wasserstoff einführt, wobei die Ergebnisse der
gaschromatografischen Analyse in Pfeilrichtung C austreten.
Die Ausführungsvariante der Einrichtung zur Verwirklichung
des erfindungsgemäßen Verfahrens, gezeigt in
Fig. 2, ist analog der Einrichtung der Fig. 1 ausgeführt.
Der Unterschied besteht aber darin, daß die Vorrichtung
8 (Fig. 2) zur Einführung von Proben des zu analysierenden
Stoffgemisches einen an der Rohrleitung 1 montierten Dosierer
15, der in einem Thermostaten 12 untergebracht ist,
und einen Verdampfer für die flüssige Phase in Form eines leeren Kapillarrohres
16 enthält.
Die Stange 17 des Dosierers 15 ist kinematisch mit
einem Antrieb 18 verbunden, und in ihrem Körper ist eine
Querdurchgangsöffnung ausgeführt, die als Dosiervolumen
dient. Eine Probeentnahme wird aus dem Strom der Flüssigkeit
des analysierbaren Stoffgemisches vorgenommen, der dem Dosierer
15 durch eine Rohrleitung 19 zugeführt und von diesem
aus durch eine Rohrleitung 20 herausgeführt wird.
Der Austritt des Kapillarrohres 16 ist mit dem Eintritt
der Trennsäule 7 verbunden. Das Kapillarrohr 16 ist
in einem individuellen Thermostaten 21 untergebracht, in
dem eine Temperatur eingestellt wird, die der Temperatur
der Verdampfung des analysierbaren Stoffgemisches entspricht.
Das Auftreiben von Gas in den Detektor 9 erfolgt in
Pfeilrichtung D.
Die Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Einrichtung
zur Verwirklichung des Verfahrens, die in Fig. 3
dargestellt ist, ist analog der Einrichtung der Fig. 1
hergestellt.
Der Unterschied besteht nur darin, daß der Thermostat
des Sättigers 22 (Fig. 3) und der Thermostat der
Trennsäule 23 als Ganzes in Form eines gemeinsamen Thermostaten
24 ausgeführt sind.
In diesem Fall enthält die Vorrichtung 8 zur Einführung
von Proben des analysierbaren Stoffgemisches einen
Verdampfer 25 der flüssigen Probe und einen Druckwiderstand
26, beispielsweise ein Nadelventil, das an einer Rohrleitung
27 montiert ist, die den Verdampfer 25 und Druckwiderstand
26 verbindet und zum Ablassen eines Teiles des
Trägergases in die Atmosphäre dient.
Der Sättiger 22 ist in Form eines Zylinderbehälters
ausgeführt, in dessen unterem Teil eine porige Scheidewand
28 (ein Schott-Filter) angeordnet ist. Über der porigen
Scheidewand 28 befindet sich eine Schicht von flüssigem
Lösungsmittel 10, durch das die Trägergasbläschen durchgehen,
die mit Lösungsmitteldämpfen gesättigt werden.
Die Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Einrichtung
zur Verwirklichung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
dargestellt in Fig. 4, ist analog der Einrichtung der Fig. 1
ausgeführt.
Der Unterschied besteht nur darin, daß in der Einrichtung
der Fig. 4 noch eine Rohrleitung 29 vorgesehen
ist, die die Trägergasquelle 2 mit dem Eingang 30 des Detektors
9 verbindet, wobei in dieser Rohrleitung 29 ein
Druckregler 31 für Trägergas, an an dessen Ausgang angeordneter
Druckanzeiger 32 und ein Sättiger 33, der teilweise
mit flüssigem Lösungsmittel 10 gefüllt ist, vorgesehen
sind. Der Sättiger 33 ist in einem individuellen
Thermostaten 34 zur Aufrechterhaltung einer vorgegebenen
Temperatur der Sättigung des Trägergases mit Dämpfen des
Lösungsmittels 10 untergebracht und analog dem Sättiger 6
ausgeführt.
Am Eingang 30 des Detektors 9, hinter der Verbindungsstelle
desselben mit der Rohrleitung 29, ist ein konstanter
Druckwiderstand 35, zum Beispiel eine Drossel, eingebaut.
Die Strecke der Rohrleitung 29 zwischen dem Thermostaten
34 und Thermostaten 36, in dem eine Trennsäule 37 -
ein leeres Kapillarrohr - untergebracht ist, ist mit einem
Erhitzer 38 beheizt ausgeführt. Der Austritt der Trennsäule
37 ist mit der Rohrleitung 29, an deren Verbindungsstelle
mit dem Eingang 30 des Detektors 9 verbunden.
In der beschriebenen Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen
Einrichtung, die das erfindungsgemäße Verfahren
realisiert, ist in der Rohrleitung 1 zwischen dem
Druckregler 3 für Trägergas und dem Thermostaten 12 ein
regelbarer Druckwiderstand 39, beispielsweise ein Nadelventil,
so angeordnet, daß der
Druckanzeiger 4 am Austritt dieses Druckwiderstandes 39
montiert ist.
Die Vorrichtung 8 zur Einführung von Proben des analysierbaren
Stoffgemisches in der beschriebenen Ausführungsvariante
der Einrichtung enthält einen Verdampfer der flüssigen
Probe in Form eines Kapillarrohres 40, das in einem
individuellen Thermostaten 41 untergebracht ist, in dem
eine Temperatur eingestellt wird, die der Temperatur der
Verdampfung des analysierbaren Stoffgemisches gleicht,
sowie eine Mikrospritze 42, die mit der flüssigen Probe
43 des analysierbaren Stoffgemisches gefüllt wird, die
mittels einer Nadel 44 in den Eintrittsteil 45 des Kapillarrohres
40 eingeführt wird. Die Nadel 44 ist in der Mikrospritze
42 mittels einer Abdichtung 46 angeordnet. Der
Austritt des Kapillarrohres 40 ist mit dem Eintritt der
Trennsäule 37 - eines leeren Kapillarrohres - verbunden.
An dem Abschnitt der Rohrleitung 1 zwischen dem Thermostaten
12 und dem Thermostaten 41, der mit einem Erhitzer
47 beheizt wird, ist ein Steuerventil 48, zum Beispiel
ein elektromagnetisches Ventil, das die Rohrleitung
1 an diesem Abschnitt öffnet oder überdeckt, aufgestellt.
Parallel zum Ventil 48 ist ein Druckwiderstand 49
zum Ablassen eines Teiles des Stromes von Trägergas im Moment
der Überdeckung der Rohrleitung 1 an
diesem Abschnitt durch das Ventil 48 angebracht.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung
zur gaschromatografischen Analyse von Stoffgemischen, die
das erfindungsgemäße Verfahren realisiert, besteht in folgendem.
Den Sättiger 6 (Fig. 1) zur Sättigung des Trägergases
mit Dämpfen des Lösungsmittels 10 füllt man teilweise mit
diesem Lösungsmittel - einer flüchtigen Flüssigkeit, beispielsweise
destilliertem Wasser - und bringt ihn in einem
Thermostaten 12 ein, indem man den Eintritt und den Austritt
des Sättigers 6 mit dem Austritt des Kapillarrohres
5 zur Vorwärmung des Trägergases bzw. mit der beheizten
Strecke der Rohrleitung 1 verbindet. In dem Thermostaten
12 wird eine Temperatur eingestellt, die der vorgegebenen
Temperatur der Sättigung (für Wasser 40-80°C) gleich ist.
Gleichzeitig stellt man die vorgegebenen Temperaturen für
die Einrichtung 8 zur Probeneinführung, den Thermostaten
14 und Detektor 9 ein, die es ausschließen, daß die
Dämpfe der flüchtigen Flüssigkeit innerhalb dieser Baugruppen
der erfindungsgemäßen Einrichtung und in der beheizten
Strecke der Rohrleitung 1 kondensieren.
Über die Rohrleitung 1 beginnt man, den vorgegebenen
Strom des Trägergases zuzuführen, indem man einen vorgegebenen
Druck am Eintritt des Sättigers 6 mittels des Druckreglers
3 einstellt und die Größe des Druckes mit dem
Druckanzeiger 4 fixiert. Der Druck am Eintritt des Sättigers
6 muß so groß sein, daß der Durchsatz des Trägergases
durch die Trennsäule 7 - das Kapillarrohr - in einem
Bereich von 0,5 bis 10,0 ml/min (in Abhängigkeit von dem
Durchmesser des Kapillarrohres) liegt.
Der Trägergasstrom, indem er durch den Sättiger 6
zur Sättigung des Gasträgers mit Dämpfen der flüchtigen
Flüssigkeit geht, wird bis zum Gleichgewichtszustand gesättigt
und tritt durch die Vorrichtung 8 zur Einführung
von Proben in die Trennsäule 7 - das Kapillarrohr - und
ferner in den Detektor 9 ein. Die Dämpfe der flüchtigen
Flüssigkeit werden an den inneren Wänden der Trennsäule
7 - des Kapillarrohres - adsorbiert, indem sie eine die
Wände gleichmäßig bedeckende Schicht adsorbierter Moleküle
der flüchtigen Flüssigkeit bilden, die die Rolle einer
unbeweglichen Flüssigphase erfüllt. Eine Probe wird in den
Strom der beweglichen Gas-Dampf-Phase eingeführt, die
durch die Vorrichtung 8 zur Einführung von Proben in die
Trennsäule 7 - das Kapillarrohr - gelangt, worin eine chromatografische
Trennung der Komponenten des analysierbaren
Gemisches infolge des Unterschiedes in der Verteilung
der Komponenten zwischen der beweglichen Gas-Dampf-Phase
und der adsorbierten Schicht von Molekülen der flüchtigen
Flüssigkeit erfolgt. Am Austritt der Trennsäule 7 - des
Kapillarrohres - werden die getrennten Komponenten des zu
analysierenden Stoffgemisches vom Detektor 9 detektiert.
Die Arbeitsweise der Einrichtung der Fig. 2 ist analog
der Arbeitsweise der Einrichtung der Fig. 1.
Der Unterschied besteht nur darin, daß die dem Flüssigkeitsstrom
durch den Dosierer 15 (Fig. 2) der Vorrichtung
8 zur Einführung von Proben entnommene dosierte Menge
der Flüssigkeit (Bruchteile von Mikrolitern) durch den
Strom der Gas-Dampf-Phase, die von dem Austritt des Sättigers
6 kommt, in der Form eines Kolbens in den Innenraum
des Kapillarrohres 16 eingeführt wird, dessen Temperatur
man auf dem Niveau über der Temperatur der Verdampfung
des zu analysierenden Stoffgemisches hält. Dabei wählt man
das dosierte Volumen der flüssigen Phase, die Länge des
Kapillarrohres 12, dessen Temperatur und die Geschwindigkeit
des in dieses geleiteten Stromes der beweglichen Gas-Dampf-Phase
derart, daß die Flüssigkeit innerhalb der Zeit,
wo eine Portion des flüssigen analysierbaren Gemisches
das Kapillarrohr 16 passiert, sich vollständig in Dampf
verwandelt, das auch in Form eines Kolbens in die Trennsäule
7 - ein Kapillarrohr - übertragen wird, wo der Prozeß
der chromatografischen Trennung vor sich geht.
Die Arbeitsweise der Einrichtung der Fig. 3 ist analog
der Arbeitsweise der Einrichtung der Fig. 1.
Der Unterschied besteht darin, daß die Sättigung des
Stromes des Trägergases mit Lösungsmitteldämpfen bei einer
und derselben Temperatur erfolgt, bei der die chromatografische
Trennung des analysierbaren Stoffgemisches in der
Trennsäule 23 (Fig. 3) - einem Kapillarrohr - vorgenommen
wird. Dabei müssen solche Sättigungsbedingungen geschaffen werden,
unter welchen in der Trennsäule 23 keine Kondensation
der Lösungsmitteldämpfe auf ihrer Innenwandung
erfolgt und lediglich deren Adsorption stattfindet.
In diesem Falle geschieht die Einführung von Proben des
zu analysierenden Stoffgemisches durch den Verdampfer 25
bei einer Stromteilung, bei der ein Teil (der größere
Teil) der Probe mit dem Strom der beweglichen Gas-Dampf-Phase
über die Rohrleitung 27 durch den Druckwiderstand
26 in die Atmosphäre abgelassen wird, um eine optimale
Belastung der Trennsäule 23 - des Kapillarrohres - zu ermöglichen.
Die Arbeitsweise der Einrichtung der Fig. 4 ist analog
der Arbeitsweise der Einrichtung der Fig. 1.
Der Unterschied besteht darin, daß im Moment vor der
Einführung einer Probe das Ventil 48 (Fig. 4) geschlossen
ist. Der Hauptstrom des Trägergases gelangt durch die Rohrleitung
29 über den Druckregler 31 und den Sättiger 33
durch die beheizte Strecke der Rohrleitung 29 zum Eingang
des Detektors 9 über den konstanten Druckwiderstand 35.
Hier wird der Strom des Trägergases, das im Sättiger 33
mit Lösungsmitteldämpfen gesättigt ist, in zwei Teile geteilt.
Der eine Teil des Stromes tritt durch den Druckwiderstand
35 in den Detektor 9 ein und wird in die Atmosphäre
abgelassen. Dabei wird in dem Detektor 9 ein optimaler
Betriebszustand eingestellt. Der andere Teil des
Stromes gelangt zum Ausgang der Trennsäule 37 - des Kapillarrohres,
passiert sie in Richtung vom Ausgang zum Eintritt
und wird durch das Kapillarrohr 40 und dessen Eintrittsteil
45 in die Atmosphäre abgelassen.
In der Rohrleitung 1 fließt im Moment vor der Einführung
einer Probe auch ein geringer Teil des Stromes des
Trägergases (0,5-1,0 ml/min), das, indem es mit Lösungsmitteldämpfen
im Sättiger 6 gesättigt wird, über die beheizte
Strecke der Rohrleitung 1 und durch den Druckwiderstand 49
in die Vorrichtung 8 zur Einführung von Proben eintritt und
auch in die Atmosphäre abgelassen wird.
Im Moment der Einführung der flüssigen Probe entnimmt
man mittels Mikrospritze 42 eine dosierte Menge der analysierbaren
Flüssigkeit 43, und danach führt man die Nadel 44
der Mikrospritze 42 in den Eintrittsteil 45 des Kapillarrohres
40 der Vorrichtung 8 zur Einführung von Proben ein,
indem man durch die Abdichtung 46 den Innenraum des Eintrittsteiles
45 des Rohres 40 überdeckt. In diesem Moment
wird automatisch das Steuerventil 48 geöffnet, und der vorgegebene
Strom des Trägergases, der mit Lösungsmitteldämpfen
gesättigt ist, beginnt in die Vorrichtung 8 zur Einführung
von Proben einzutreten. Dabei wird die langsame
Einführung einer flüssigen Probe 43 in den Innenraum der
Vorrichtung 8 zur Einführung von Proben vorgenommen, die
im Strom der beweglichen Gas-Dampf-Phase in das Kapillarrohr
eintritt, worin ihr Verdampfen und Übergang in den
Dampfzustand erfolgt. Der dabei gebildete Dampfkolben wird
von dem Strom der beweglichen Gas-Dampf-Phase in die Trennsäule
37 - das Kapillarrohr - verschoben, worin die chromatografische
Trennung in einzelne Komponenten erfolgt.
Die getrennten Komponenten des analysierbaren Stoffgemisches
in einem vereinigten Gas-Dampf-Strom, der sich
aus dem Strom der beweglichen Gas-Dampf-Phase, die aus der
Trennsäule 37 - dem Kapillarrohr - austritt, und der beweglichen
Gas-Dampf-Phase, die im beheizten Abschnitt der
Rohrleitung 29 strömt, ergibt, gelangen über den Widerstand
35 in den Detektor 9, von dem sie nachgewiesen werden. Es
ist zu betonen, daß während der ganzen Zeit der Trennung
der Komponenten des zu analysierenden Stoffgemisches und
der Detektierung derselben der Eintrittsteil 45 des Rohres
40 der Vorrichtung 8 zur Einführung von Proben mit
der Abdichtung 46 der Mikrospritze 42 hermetisch überdeckt
werden soll. Nach dem Eintreten aller Komponenten des Gemisches,
die für die Analyse von Interesse sind, in den
Detektor 9 wird dieser Eintrittsteil 45 durch die Herausnahme
der Nadel 44 der Mikrospritze 42 aus dem Eintrittsteil
45 des Rohres 40 der Vorrichtung 8 zur Einführung von
Proben und die gleichzeitige Schließung des Ventils 48
freigemacht.
Das Gasschema der erfindungsgemäßen Einrichtung wird
in den Ausgangszustand vor der Einführung der Probe zurückgestellt,
bei dem der Strom der beweglichen Gas-Dampf-Phase,
der zum Austritt der Trennsäule 37 - des Kapillarrohres
- gelangt, sie in umgekehrter Richtung durchbläst,
indem er sie von Resten analysierbaren Gemisches reinigt
und sie in die Atmosphäre ausstößt.
Nachstehend sind konkrete Beispiele der chromatografischen
Analyse unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens
und der Einrichtung zu dessen Verwirklichung angeführt.
Zur Durchführung von Analysen wurde die erfindungsgemäße
Einrichtung der Fig. 3, die das Verfahren realisiert,
angewendet.
In dieser Einrichtung wurde als Trennsäule 23 ein
leeres Kapillarrohr aus nichtrostendem Stahl verwendet,
das einen Innendurchmesser von 0,47 mm und eine Länge von
6,5 m hat.
Als Trägergas wurde reines Helium aus Flaschen verwendet,
dabei betrug der Durchsatz des Trägergases
durch das leere Kapillarrohr 0,6 ml/min und in der
Ablaßrohrleitung 27-60 ml/min, das heißt, daß der Koeffizient
der Stromteilung und somit der Probenteilung am
Eintritt der Trennsäule - des Kapillarrohres - 1 : 100 betrug.
Die Temperatur der Trennsäule 23 - des Kapillarrohres
- wurde aus 70°C gehalten (das heißt auf dem Niveau
unter der Siedetemperatur des Lösungsmittels - destillierten
Wassers), die Temperatur des Verdampfers 25 war gleich
150°C, die Temperatur des Detektors 9 - gleich 140°C.
Im Thermostaten 24 war zusammen mit der Trennsäule
23 ein Sättiger 22 angeordnet, der in Form eines Zylinderbehälters
ausgeführt ist, der teilweise mit flüssigem Lösungsmittel
10 - destilliertem Wasser gefüllt ist, durch
dessen Schicht der Strom des Trägergases vor dessen Eintritt
in den Verdampfer 25 barbotiert wurde. Die Temperatur
der Sättigung des Trägergases mit Wasserdämpfen betrug
70°C, wodurch die Kondensation von Wasserdämpfen auf der
Innenoberfläche der Trennsäule 23 - des Kapillarrohres -
ausgeschlossen wurde.
Der Analyse wurde ein Gemisch aus Normalalkoholen
C₁-C₅ (Methanol, Äthanol, Propanol, Butanol, Pentanol mit
den Zacken 50, 51, 52, 53 bzw. 54) unterworfen, das in
den Verdampfer 25 in einer Menge von 0,1 µl eingeführt
wurde.
In Fig. 5 ist ein Chromatogramm der Probetrennung
eines Gemisches aus Normalalkoholen C₁-C₅ dargestellt.
Wie aus dem Chromatogramm zu ersehen ist, wird die
Reihenfolge des Austretens der Komponenten des analysierbaren
Gemisches durch den Wasserlöslichkeitsgrad der zu
analysierenden Stoffe bestimmt. Dabei tritt mit dem ersten
Zacken 54 der schwerste Alkohol (Pentanol) aus, der von
allen analysierten Alkoholen am wenigsten wasserlöslich
ist, und mit dem letzten Zacken 50 tritt Methanol aus,
das am meisten wasserlöslich ist.
Zum Vergleich ist in Fig. 6 ein Chromatogramm der
Trennung eines binären Gemisches aus Normalalkoholen C₁
und C₄ (0,5 µl Gemisch aus Methanol und Butanol) gezeigt,
das unter denselben Bedingungen (Temperatur, Geschwindigkeit
des Trägergasstroms im leeren Kapillarrohr) erhalten
ist, mit Ausnahme dessen, daß durch das Kapillarrohr ein
reines Trägergas, nämlich Helium, das mit Wasserdämpfen
nicht gesättigt ist, durchgelassen wurde.
Wie aus dem Chromatogramm zu ersehen ist, wurden die
Komponenten des Gemisches infolge der Adsorptionswechselwirkung
der Dämpfe der analysierbaren Stoffe mit der Innenoberfläche
des Kapillarrohres aus nichtrostendem Stahl
vollständig getrennt. Dabei hängt die Reihenfolge des Austretens
der Komponenten des Gemisches aus dem Kapillarrohr
in den Detektor 9 direkt von den Siedetemperaturen der
Komponenten ab. Mit dem ersten Zacken 55 tritt das Methanol
aus, das einen niedrigeren Siedepunkt im Vergleich mit
Butanol hat, das mit dem zweiten Zacken 56 austritt. Auf
dem Chromatogramm sind "Schwänze" der Zacken der zu trennenden
Komponenten zu ersehen, die für die Trennung polarer
Stoffe aus Adsorbens typisch sind.
Die Bedingungen der Analyse und die angewendete Einrichtung
sind im wesentlichen den in Beispiel 1 beschriebenen
ähnlich.
Der Unterschied besteht darin, daß der Sättiger 6
(Fig. 1) in seinem eigenen Thermostaten 12 untergebracht
wurde, in dem man die Temperatur auf 90°C hält, das heißt
über der Temperatur der Trennsäule 7 (t=70°C).
Dadurch wurden Bedingungen für die Kondensierung von
Dämpfen des destillierten Wassers in der Trennsäule 7 -
einem leeren Kapillarrohr - aus dem Strom des Gas-Dampf-Gemisches,
das aus dem Sättiger 6 über die Vorrichtung 8
zur Einführung von Proben tritt, geschaffen.
Der Analyse wurde ein Gemisch aus Normalalkoholen
C₁-C₅ unterworfen, das in die Vorrichtung 8 in einer Menge
von 0,1 µl eingeführt wurde.
In Fig. 7 ist ein Chromatogramm der Probetrennung von
Normalalkoholen C₁-C₅ dargestellt, das unter diesen Bedingungen
der Analyse erhalten ist.
Wie aus dem Chromatogramm zu ersehen ist, vermindert
sich stark die Wirksamkeit und Trennschärfe der Trennsäule
bei der Durchführung der Analyse unter Anwendung
einer Trennsäule 7 - eines leeren Kapillarrohres - unter
den Bedingungen einer Kondensation von Wasserdämpfen auf
der Innenoberfläche des Rohres im Vergleich zu denen bei
der Durchführung der Analyse unter den Bedingungen, die
eine Kondensation von Dämpfen des Lösungsmittels in der
Trennsäule 7 ausschließen. Was schwere Alkohole anbetrifft,
werden sie (Pentanol, Butanol und Propanol) praktisch
nicht getrennt und treten mit dem ersten gemeinsamen
Zacken 57 aus. Dann treten Äthanol und Methanol mit den
Zacken 58 bzw. 59 aus.
Darüber hinaus erfolgte bei der Arbeit unter den
Verhältnissen der Kondensation eines Teiles von Lösungsmitteldämpfen
auf der Innenoberfläche des leeren Kapillarrohres
eine stetige Änderung der Trennverhältnisse infolge
des Anwachsens der Schicht des kondensierten Lösungsmittels
in der Trennsäule bis zum Erreichen eines Zustandes des "sich
Verschluckens" der Trennsäule, wenn das Kapillarrohr -
die Trennsäule - mit dem Lösungsmittel ganz gefüllt wird.
Die Bedingungen der Analyse und die angewendete Einrichtung
sind im wesentlichen den in Beispiel 1 beschriebenen
ähnlich.
Der Unterschied bestand darin, daß der Sättiger 6
(Fig. 1) in seinem getrennten Thermostaten 12 untergebracht
wurde, in dem man die Temperatur auf 30°C hält, das heißt
unter der Temperatur der Trennsäule 7 (t=70°C).
Somit wurden Bedingungen geschaffen, die eine Kondensation
von Lösungsmitteldämpfen in der Trennsäule 7
ausschließen. Nach dem Erreichen des Gleichgewichtszustandes,
der sich durch Erzielung der Zeitenkonstantheit
des Zurückhaltens der Komponenten des Kontrollgemisches
aus Alkoholen (Methanol und Butanol) kennzeichnet, wurde
ein Gemisch aus Normalalkoholen C₁-C₅ analysiert.
Das erhaltene Chromatogramm deckt sich völlig mit dem
Chromatogramm, das in Fig. 5 gezeigt und unter den Bedingungen
der Analyse nach Beispiel 1 hergestellt ist.
Die Analysebedingungen und die angewendete Einrichtung
sind den in Beispiel 1 beschriebenen ähnlich.
Der Trennung wurde ein Gemisch aus Normalalkoholen
C₁-C₅ unterworfen. Nach dem Erreichen eines Gleichgewichtszustandes
in der Trennsäule 23 (Fig. 1), der sich durch
konstante Zeiten des Austretens der getrennten Stoffe aus
der Trennsäule 23 kennzeichnet, gab man in den Verdampfer
25 zusätzlich 100 µl destilliertes Wasser. Dabei wurde
der größte Teil des Wasserdampfes durch die Rohrleitung
27 in die Atmosphäre entlassen, und der geringere
Teil (∼1 µl) trat in die Trennsäule 23 ein, indem er auf
deren Innenoberfläche eine zusätzliche Wasserschicht bildete,
die die Rolle der beweglichen flüssigen Phase erfüllt.
Danach führte man in den Verdampfer 25 das analysierbare
Gemisch aus Normalalkoholen C₁-C₅.
Das Chromatogramm der Trennung dieses Gemisches aus
Normalalkoholen C₁-C₅ (Methanol, Äthanol, Propanol, Butanol,
Pentanol mit den Zacken 60, 61, 62, 63 bzw. 64) ist in
Fig. 8 dargestellt.
Wie aus dem Vergleich der Chromatogramme der Trennung
eines und desselben Gemisches, die in Fig. 5 und 8
gezeigt sind, ersichtlich ist, stieg die Trennschärfe der
Trennsäule 23 nach der Zugabe einer dosierten Menge des
Lösungsmittels (Fig. 8) in diese stark an.
Es besteht, wie es festgestellt wurde, eine direkte
Abhängigkeit zwischen den Zeiten der Zurückhaltung der Komponenten
des analysierbaren Gemisches und dem Gehalt der
Trennsäule 23 (Fig. 3) an Lösungsmittel (destilliertem
Wasser). Mit der Vergrößerung des Gehaltes der Trennsäule
23 an Lösungsmittel vermindert sich dabei das Höhenäquivalent
eines theoretischen Bodens (HETP), das die Trennschärfe dieser Trennsäule
kennzeichnet.
In Fig. 9 sind die erhaltenen Abhängigkeiten
des HETP-Wertes für Normalalkohole C₁ und C₄ (Methanol
und Butanol) von dem Gehalt der Trennsäule 23 an
destilliertem Wasser dargestellt, wobei an der Abszissenachse
die Mengen des Lösungsmittels in der Trennsäule
23 (V, µl) und an der Ordinatenachse der
HETP-Wert (H, mm) abgetragen sind. Wie aus Fig. 9 zu
ersehen ist, steigt die Wirksamkeit der Trennsäule 23 mit
der Vergrößerung des Wassergehaltes in dieser an; infolgedessen
kann in dem erfindungsgemäßen Verfahren die
Trennschärfe der Trennsäule 23 auf kontrollierbare Weise
durch kontrollierbare Veränderung des Gehaltes der Trennsäule
23 an Lösungsmittel (auf das 10fache und mehr) geändert
werden.
Die Analysebedingungen und die angewendete Einrichtung
sind den in Beispiel 1 beschriebenen ähnlich.
Der Trennung wurde ein Gemisch aus Normalalkoholen
C₁, C₃ und C₄ (Methanol, Propanol und Butanol) und aromatischen
Kohlenwasserstoffen (Benzol und Toluol) unterworfen.
Vor der Einführung des analysierbaren Gemisches führte
man in den Verdampfer 25 eine dosierte Menge (100 µl)
von Lösungsmittel (destilliertem Wasser) ein. Danach führte
man in den Verdampfer 25 0,1 µl zu analysierendes
Stoffgemisch ein.
Wie aus dem Chromatogramm, dargestellt in Fig. 10,
zu ersehen ist, wurde das analysierbare Gemisch (Methanol,
Propanol, Butanol, Benzol, Toluol mit den Zacken 65, 66,
67, 68 bzw. 69) unter diesen Bedingungen vollständig in
die Bestandteile getrennt. Dabei wurde die Reihenfolge des
Austritts der Bestandteile auch durch deren Wasserlöslichkeit
bestimmt. Benzol (der Zacken 68) und Toluol (der Zacken
69), die weniger wasserlöslich sind, traten früher
aus als Normalalkohole (die Zacken 67, 66, 65), die mehr
wasserlöslich sind.
Somit ermöglicht das beanspruchte Verfahren, das
durch die erfindungsgemäße Einrichtung realisiert wird,
eine gaschromatografische Analyse von Stoffgemischen unter
Anwendung von Lösungsmitteldämpfen als Trennstoff in der
Trennsäule - einem leeren Kapillarrohr, die auf der Innenoberfläche
dieser Trennsäule adsorbiert werden. Dabei wird
die Veränderung der Selektivität und der Trennschärfe der
Trennsäule ohne deren Ersatz durch entsprechende Änderung
des verwendeten Lösungsmittels und durch Zugeben einer
dosierten Menge vom Lösungsmittel in die Trennsäule verwirklicht.
Dadurch wird das erfindungsgemäße Verfahren
besonders für die Anwendung desselben in Verbindung mit
hocheffektiven Kapillartrennsäulen vom Engspalttyp geeignet,
die durch Ausätzung von Kanälen rechteckigen Querschnitts
in Siliziumplatten hergestellt werden, wobei die
Wirksamkeit mehr als 100 Tsd. theoretische Böden pro 1 m
Länge solch einer Trennsäule betragen kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren
gewährleistet
die Steigerung der Wirksamkeit und der Trennschärfe einer
Trennsäule sowie der zeitlichen Stabilität der Trennverhältnisse
durch die zeitliche Konstanz der Menge des
Lösungsmittels, das in der Trennsäule enthalten ist.
Im Vergleich mit dem heute weit verbreiteten Verfahren
zur Kapillargaschromatografie unter Anwendung von Kapillartrennsäulen,
deren Innenoberfläche mit einer Schicht
der unbeweglichen flüssigen Phase bedeckt ist, ermöglicht
auch das erfindungsgemäße Verfahren eine verlängerte Dauer
der Arbeit der Trennsäule durch eine stetige Erneuerung der
Schicht der auf der Innenoberfläche des Kapillars adsorbierten
Moleküle des Lösungsmittels. Die in der erfindungsgemäßen
Einrichtung zur Realisierung des erfindungsgemäßen
Verfahrens angewendete Trennsäule des Kapillartyps kann
unbeschränkt dauernd ohne Änderung ihrer Trennschärfe arbeiten.
Die üblichen Kapillartrennsäulen, die in den bekannten
Verfahren der Kapillargaschromatografie angewendet
werden, verlieren ihre Wirksamkeit ziemlich rasch
(nach 6 bis 10 Monaten ununterbrochenen Betriebs).
Claims (8)
1. Verfahren zur gaschromatografischen Analyse von
Stoffgemischen, in dem
- - als Trennsäule ein leeres Kapillarrohr angewendet wird, durch welches der Lösungsmitteldämpfe enthaltende Trägergasstrom kontinuierlich durchgelassen wird,
- - in die Trennsäule, die auf einer vorgegebenen Temperatur gehalten wird, periodisch eine Probe des analysierbaren Stoffgemisches eingeführt wird und
- - die in der Trennsäule getrennten Komponenten des analysierbaren Stoffgemisches am Säulenaustritt nachgewiesen werden,
dadurch gekennzeichnet, daß man
- - den der Trennsäule zuzuführende Trägergasstrom mit Lösungsmitteldämpfen bei einer Temperatur sättigt, die niedriger als die Temperatur der Trennsäule oder gleich derselben ist, wobei man
- - die Temperatur der Trennsäule über der Temperatur der Kondensierung der Lösungsmitteldämpfe und unter der Siedetemperatur des Lösungsmittels hält und
- - die periodische Einführung einer Probe des analysierbaren Stoffgemisches in die Trennsäule nach der Erzielung der Gleichheit zwischen der Menge der in die Trennsäule eingeleiteten Lösungsmitteldämpfe und der Menge der aus der Trennsäule herausgeführten Lösungsmitteldämpfe vornimmt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man
- - die Erzielung der Gleichheit zwischen der Menge der in die Trennsäule eingeleiteten Lösungsmitteldämpfe und der Menge der aus der Trennsäule herausgeführten Lösungsmitteldämpfe durch zusätzliche Einführung einer Probe des Stoffgemisches in die Trennsäule nach dem Stabilisierungsmoment der Austrittszeiten der Komponenten des Stoffgemisches aus der Trennsäule ermittelt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man
- - vor der periodischen Einführung einer Probe des analysierbaren Stoffgemisches in die Trennsäule zusätzlich eine dosierte Menge von Lösungsmitteldämpfen einführt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß man die zusätzliche Einführung einer
dosierten Menge von Lösungsmitteldämpfen in die Trennsäule
mehrmals bis zum Erreichen eines vorgegebenen Grades der
Trennung der Komponenten des analysierbaren Stoffgemisches
vornimmt.
5. Einrichtung zur gaschromatografischen Analyse von
Stoffgemischen für die Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1 mit,
durch eine Hauptleitung (1) hintereinander geschaltet,
einer Trägergasquelle (2),
einer Vorrichtung (8) zur Einführung von Proben des analysierbaren Stoffgemisches in die Trennsäule (7), die in Form eines Kapillarrohres ausgeführt ist, das in einem Thermostaten (14) untergebracht ist, und
einem Detektor (9) sowie
einer Vorrichtung zur Einführung von Lösungsmitteldämpfen in den Trägergasstrom, der der Trennsäule (7) zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
einer Trägergasquelle (2),
einer Vorrichtung (8) zur Einführung von Proben des analysierbaren Stoffgemisches in die Trennsäule (7), die in Form eines Kapillarrohres ausgeführt ist, das in einem Thermostaten (14) untergebracht ist, und
einem Detektor (9) sowie
einer Vorrichtung zur Einführung von Lösungsmitteldämpfen in den Trägergasstrom, der der Trennsäule (7) zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Vorrichtung zur Einführung von Lösungsmitteldämpfen in den Trägergasstrom, der der Trennsäule (7) zugeführt wird, in Form
- - eines Hauptsättigers (6) ausgeführt ist, der teilweise mit einem flüssigen Lösungsmittel (10) gefüllt ist und in der Hauptleitung (1) zwischen der Trägergasquelle (2) und der Vorrichtung (8) zur Einführung von Proben des analysierbaren Stoffgemisches montiert ist, wobei
- - der Hauptsättiger (6) mit einem Thermostaten (12) zur Aufrechterhaltung der vorgegebenen Temperatur der Sättigung des Trägergases mit Dämpfen des Lösungsmittels (10) versehen ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß
- - der Thermostat (22) des Hauptsättigers und der Thermostat (23) der Trennsäule als Ganzes in Form eines gemeinsamen Thermostaten (24) ausgeführt sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß in dieser
- - eine Hilfsleitung (29), die die Trägergasquelle (2)
mit dem Eingang (30) des Detektors (9) und dem Austritt
(37) der Trennsäule verbindet,
und, an der Hilfsleitung (29) hintereinander montiert,
ein Druckregler (31) für Trägergas,
ein zusätzlicher Sättiger (33), der teilweise mit flüssigem Lösungsmittel (10) gefüllt ist und in seinem Thermostaten (34) zur Aufrechterhaltung der vorgegebenen Temperatur der Sättigung des Trägergases mit Dämpfen des Lösungsmittels (10) untergebracht ist, und
ein konstanter pneumatischer Widerstand (35) am Eingang (30) des Detektors (9) hinter der Verbindungsstelle der Hilfsleitung (29) mit dem Eingang (30) des Detektors (9) und dem Austritt der Trennsäule (37) vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/397,738 US4991423A (en) | 1989-08-23 | 1989-08-23 | Method of gas-chromatographic analysis of mixtures and device therefor |
Publications (1)
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