DE3925504C2 - Vorrichtung zum Herausziehen eines in Festmaterial eingebetteten Rohres - Google Patents

Vorrichtung zum Herausziehen eines in Festmaterial eingebetteten Rohres

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei derartigen Vorrichtungen werden erhebliche Zug­ kräfte auf ein herauszuziehendes Rohr ausgeübt, ins­ besondere wenn das umgebende Material sehr fest ist und das Rohr dicht umschließt. Da die Rohre üblicher­ weise schon lange Zeit in Gebrauch waren, ist ihre mechanische Festigkeit durch Materialermüdung, Korro­ sion, feine Risse und dergleichen auch teilweise stark herabgesetzt. Daher besteht die erhebliche Ge­ fahr, daß ein Rohr beim Herausziehen, insbesondere im Anfangsstadium, reißt. Ein derart gerissenes Rohr kann nur mit großem Zeit- und Arbeitsaufwand entfernt werden.
Die US 46 37 756 zeigt eine Vorrichtung zum Entfernen eines schadhaften Rohres aus dem Erdreich, bei der ein als Zugelement dienendes Seil durch das Rohr ge­ führt und mit dem beim Entfernen in Bewegungsrichtung hinteren Rohrende in Eingriff gebracht ist. Eine durch das Seil übertragene Zugkraft drückt somit das Rohr von hinten aus dem Erdreich, so daß das Rohr bei diesem Vorgang nur Druckkräften, jedoch keinen Zug­ kräften ausgesetzt ist.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die bekannte Vorrichtung zum Herausziehen eines in Festmaterial eingebetteten Rohres, das aus einer vom Festmaterial gebildeten Wand heraustritt, mit einer eine Rohrdurchtrittsöffnung enthaltenden Widerlager­ platte zur Anlage an der Wand, an der sich auf der der Wand abgewandten Seite Preßeinrichtungen abstüt­ zen, deren gegenüber der Wand in Axialrichtung des Rohres bewegliche Teile mit diesem kraft- oder form­ schlüssig verbindbar sind, in der Weise zu verbes­ sern, daß die Gefahr eines Reißens des herauszuzie­ henden Rohres deutlich herabgesetzt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den Un­ teransprüchen.
Dadurch, daß durch das Rohr ein Zugelement geführt ist, durch das eine in Axialrichtung auf das Rohr zwischen dessen Enden wirkende Druckkraft aufbringbar ist, erhält man eine die beim Ziehen des Rohres in diesem auftretende Zugkraft zumindest teilweise kom­ pensierende Kraft, so daß die mechanische Belastung des Rohres wesentlich herabgesetzt werden kann.
Das Zugelement ist vorzugsweise mit zwei jeweils auf ein Ende des Rohres einwirkenden Druckelementen ver­ bunden, wobei das Druckelement am in Ziehrichtung vorderen Ende des Rohres zweckmäßig die auf dieses wirkende Druckkraft erzeugt.
Diese weist vorteilhaft eine zwischen dem in Ziehrichtung vorderen Ende des Rohres und dem Zugelement, insbesondere über ein hydrau­ lische Klemmvorrichtung, wirksame hydrau­ lische Preßeinrichtung auf, während das Druck­ element am in Ziehrichtung hinteren Ende des Rohres eine am Zugelement befestigte Platte sein kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den am in Ziehrichtung vorderen Ende des Rohres befindlichen Teil einer Ziehvorrichtung in schematischer Darstellung, und
Fig. 2 das in Ziehrichtung hintere Ende des Rohres und den zugehörigen Teil der Ziehvorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine Wand 1, die beispielsweise eine Erdwand in einer Baugrube oder auch eine Gebäude­ wand wie eine Kellerwand oder dergleichen sein kann. Ein Rohr 2 ist durch die Wand 1 geführt und tritt aus dieser heraus. Dieses Rohr 2 soll mit der gezeigten Ziehvorrichtung aus der Wand 1 herausgezogen werden.
Die Ziehvorrichtung weist eine Widerlagerplatte 3 auf, die mit einer Rohrdurchtrittsöffnung 4 versehen ist und das Rohr 2 umgebend an die Wand 1 angelegt wird. Auf der der Wand 1 abgewandten Seite der Widerlagerplatte 3 sind zwei Hydraulik­ zylinder 5 und 6 so befestigt, daß ihre Längs­ achsen und die Achse des Rohres 2 in eine Ebene fallen. Hierdurch wird sichergestellt, daß beim Ziehen des Rohres 2 keine Biegekräfte auf dieses einwirken. Es können auch mehr als zwei Hydraulikzylinder verwendet werden; diese sind dann in gleichen gegenseitigen Ab­ ständen auf einem Kreis um die Rohrdurchtritts­ öffnung 4 herum angeordnet.
Die Hydraulikzylinder 5 und 6 weisen jeweils einen darin verschiebbaren Kolben auf, an dem eine auf der der Widerlagerplatte 3 abgewandten Seite aus dem Hydraulikzylinder 5 bzw. 6 heraus­ tretende Kolbenstange 7 bzw. 8 befestigt ist. Die freien Enden der Kolbenstangen 7 und 8 sind durch eine eine Rohrdurchtrittsöffnung 9 aufweisende Druckplatte 10 miteinander verbunden. Diese trägt auf ihrer den Hydraulikzylindern 5 und 6 abgewandten Seite eine hydraulische Klemmvorrichtung 11, die in radialer Richtung auf das Rohr 2 einwirkt und dieses so einklemmt, daß keine Biegespannungen am Rohr 2 auftreten. Die Klemmvorrichtung 11 besitzt zwei oder mehr gleichmäßig über den Umfang des Rohres 2 ver­ teilte Klemmbacken 12, die das Rohr 2 so fest einspannen, daß es beim Ziehen gegenüber diesen nicht rutscht.
Durch das Rohr 2 ist eine Zugstange 13 geführt. An deren Stelle kann auch ein Seil oder eine Kette verwendet werden. Die Zugstange 13 wird von einem Ende des Rohres 2 aus in dieses eingeschoben. Wegen des begrenzten Raumes in einer Baugrube, einem Kellerraum oder dergleichen läßt sich die Zugstange 13 nicht als ganzes ein­ schieben, sondern sie besteht aus einzelnen Stangenabschnitten, die nach einem entsprechenden Vorschieben im Rohr 2 jeweils an die Zugstange 13 durch Verschrauben oder dergleichen angesetzt werden.
Auf das in Ziehrichtung vordere Ende des Rohres 2 ist ein Druckring 14 mit einer Durchtritts­ öffnung für die Zugstange 13 aufgesetzt. An diesem sind auf der dem Rohr 2 abgewandten Seite zwei oder mehr Hydraulikzylinder 15, 16 befestigt. Die aus diesen auf der dem Druckring 14 abge­ wandten Seite heraustretenden Kolbenstangen 17, 18 sind durch eine auf ihre freien Enden aufge­ setzte Druckplatte 19 miteinander verbunden. Diese wiederum trägt eine auf der den Kolben­ stangen 17, 18 abgewandten Seite eine hydraulische Klemmvorrichtung 20 für die Zugstange 13, die der Klemmvorrichtung 11 entspricht.
Fig. 2 zeigt das in Ziehrichtung hintere Ende des Rohres 2 mit dem zugehörigen Teil der Zugstange 13. Eine Platte 21 wird mit einer Schraube 22 oder einem anderen Befestigungs­ mittel in Anlage an das Ende des Rohres 2 auf der Zugstange 13 fixiert. Das Ende der Zugstange 13 ist ösenförmig ausgebildet, so daß an diesem ein Ziehstrumpf 23 oder ein in gleicher Weise wirkendes Kupplungsglied befestigt werden kann, mit dessen Hilfe gleichzeitig mit dem Heraus­ ziehen des Rohres 2 ein neues Rohr 24 nachge­ zogen werden kann.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Zunächst wird die Widerlagerplatte 3 mit den Hydraulikzylindern 5 und 6 sowie der Klemm­ vorrichtung 11 um das Rohr 2 herum an die Wand 1 angelegt. Daraufhin wird die Zugstange 13 durch das Rohr 2 geschoben und die Platte 21 am hinteren Rohrende fixiert sowie gegebenenfalls das neue Rohr 24 angekuppelt. Am vorderen Ende wird der Druckring 14 mit den Hydraulikzylindern 15 und 16 sowie der Klemmvorrichtung 20 aufge­ setzt.
Die Kolbenstangen 7 und 8 der Hydraulikzylinder 5 und 6 sind zunächst eingefahren. Es werden nun die Klemmvorrichtungen 11 und 20 aktiviert, so daß das Rohr 2 bzw. die Zugstange 13 von diesen jeweils fest umgriffen werden. Danach wird durch die Hydraulikzylinder 15, 16 und die Kolbenstangen 17, 18 eine gewünschte Druck­ kraft im Rohr 2 bzw. eine entsprechende Zugkraft in der Zugstange 13 zwischen der Klemmvor­ richtung 20 und der Platte 21 hergestellt. Die Kolbenstangen 7 und 8 der Hydraulikzylinder 5 und 6 werden anschließend ausgefahren, wobei das Rohr 2 über die Druckplatte 10 und die Klemmvorrichtung 11 mitgenommen wird. Dieser Bewegung folgen auch die Hydraulikzylinder 15, 16 mit der Klemmvorrichtung 20 und die Platte 21, so daß die auf das Rohr 2 wirkende Druckkraft erhalten bleibt und die von den Hydraulikzylindern 5 und 6 ausgeübte Zugkraft zumindest teilweise im Rohr kompensiert. Nach Durchführung dieses Vorwärtshubes wird das Rohr 2 von der Klemmvorrichtung 11 freigegeben und die Kolbenstangen 7 und 8 werden wieder einge­ zogen, wobei die Klemmvorrichtung 11 relativ zum Rohr 2 zurückgezogen wird. Wenn dieser Rückwärtshub beendet ist, wird das Rohr 2 wieder von der Klemmvorrichtung 11 ergriffen und es beginnt ein erneuter Vorwärtshub der Hydraulikzylinder 5 und 6. Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis das Rohr 2 ganz heraus­ gezogen ist.
Wenn das Rohr 2 bzw. die Zugstange 13 soweit herausgezogen sind, daß sie gegen eine gegenüber­ liegende Wand oder ein anderes Hindernis stoßen, wird der herausgezogene Abschnitt des Rohres 2 in Zugrichtung vor der Klemmvorrichtung 11 mittels einer geeigneten Trennvorrichtung abge­ schnitten und gleichzeitig wird die Zugstange 13 beispielsweise durch Abschrauben der vorstehenden Stangenabschnitte entsprechend gekürzt. Der Druckring 14 wird dann an das Vorderende des Rohres 2 angesetzt.
Durch die hydraulisch arbeitenden Klemmvorrichtungen kann der stufenweise Ziehvorgang sehr schnell durchgeführt werden. Die Kolben der Hydraulik­ zylinder 15 und 16 sowie der Klemmvorrichtungen 11 und 20 brauchen nur kurze Wege zurückzulegen, so daß sie trotz der von ihnen erzeugten erheblichen Kräfte klein und leicht ausgebildet sein können. Ein weiterer Vorteil ist die Steuerbarkeit der von den Hydraulikzylindern 15 und 16 zur Verfügung gestellten Druckkraft. Die erforderliche Ziehkraft ist stark abhängig von der Beschaffen­ heit des Bodens, in den das Rohr 2 eingebettet ist, von der Oberfläche des Rohres 2, und so weiter.
Auch während eines Ziehvorganges ändert sich die Ziehkraft erheblich. Sie ist insbesondere unmittelbar vor dem ersten Ziehhub außerordentlich groß. Diesen wechselnden Ziehkräften kann die Druckkraft der Hydraulikzylinder 15 und 16 angepaßt werden, so daß auch diese am Anfang eines Ziehvorganges groß ist und dann herabgesetzt oder sogar vollständig weggenommen wird.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Herausziehen eines in Festmaterial ein­ gebetteten Rohres, das aus einer vom Festmaterial ge­ bildeten Wand heraustritt, mit einer eine Rohrdurch­ trittsöffnung enthaltenden Widerlagerplatte zur Anlage an der Wand, an der sich auf der der Wand abgewandten Seite Preßeinrichtungen abstützen, deren gegenüber der Wand in Axialrichtung des Rohres bewegliche Teile mit diesem kraft- oder formschlüssig verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Rohr (2) ein Zugelement (13) geführt ist, durch das eine in Axialrichtung auf das Rohr (2) zwi­ schen dessen Enden wirkende Druckkraft aufbringbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Zugelement (13) mit zwei jeweils auf ein Ende des Rohres (2) ein­ wirkenden Druckelementen (14 bis 20, 21) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Druckelement (14 bis 20) am in Ziehrichtung vorderen Ende des Rohres (2) die auf dieses wirkende Druckkraft erzeugt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Druckelement eine zwischen dem in Ziehrichtung vorderen Ende des Rohres (2) und dem Zugelement (13) wirksame hydrau­ lische Preßeinrichtung (15 bis 18) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die gegeneinander beweglichen Teile (15 bis 18) der Preßeinrichtung einerseits mit dem in Ziehrichtung vorderen Ende des Rohres (2) und andererseits mit dem Zug­ element (13) fest verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Verbindung der Preß­ einrichtung (15 bis 18) mit dem Zugelement (13) eine an der Preßeinrichtung befestigte, radial auf das Zugelement einwirkende, hydraulische Klemmvorrichtung (20) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckelement am in Ziehrichtung hinteren Ende des Rohres (2) eine am Zugelement (13) befestigte Platte (21) ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Zugelement (13) ein hinter dem herauszuziehenden Rohr (2) einzuziehendes Rohr (24) befestigbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (13) eine aus miteinander verbindbaren Abschnitten bestehende Zugstange ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (13) ein Seil ist.
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