DE2602313C2 - Verfahren zum Herausziehen eines langen, rohrförmigen Bauteils aus einer Paßbohrung und zum Nachformen dieser Paßbohrung sowie Räumwerkzeug hierzu - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein verfahren zum Herausziehen eines langen, rohrförmigen Bauteils aus einer in
einer Halterung angebrachten Paßbohrung mittels einer auf das vordere Ende des rohrförmigen Bauteils
axial ziehend einwirkenden Greifeinrichtung und zum Nachformen dieser Paßbohrung für die Aufnahme eines
Austauschbauteils.
Aus der US-PS 38 57 158 ist ein Verfahren zum Entfernen von Rohren aus einem Oberflächenkondensator
bekannt, bei dem zunächst in einem ersten Arbeitsgang die Rohre gelockert und nur soweit herausgezogen werden,
daß sie von außen ergriffen werden können, wonach sie in einem weiteren Arbeitsgang schrittweise
vollständig aus ihren Halterungsbohrungen gezogen werden. Das Lockern der Rohre geschieht dadurch, daß
ein Greifelement in das jeweilige Rohr eingesetzt und gegen die Innenwand des Rohres gespreizt wird, um das
Rohr von innen zu ergreifen und es auf diese Weise aus seiner festoxidierten Stellung zu lösen und dann etwas
nach vorne zu ziehen. Die dabei verwendete Vorrichtung ist aber nicht dazu geeignet, das Rohr vollständig
aus dem Kondensator herauszuziehen. Daher ist bei dem bekannten Verfahren eine zusätzliche Ziehvorrichtung
vorgesehen, die das im ersten Arbeitsgang nur wenig herausgezogene Rohr durch wiederholtes Ergreifen
von außen am Rohrmantel sowie Ziehen und rückläufiges Nachfassen im Anschluß an das Lockern schrittweise
aus dem Kondensator herauszieht
Die Ziehvorrichtung weist dabei schwenkbare Klauen auf, die im vorderen Abschnitt von Führungsvorsprüngen
angeordnet sind, und welche fluidbetätigbar sind, um das Rohr zu arretieren, während die eigentliche
Greifvorrichtung einen Nachfaßhub durchführt. Daran anschließend werden diese Arretierklauen freigesetzt
und die eigentlichen Zugklauen werden hydraulisch betätigt, um das Rohr ein Stück herauszuziehen. Dieser
Vorgang wiederholt sich, bis das Rohr vollständig aus dem Kondensator entfernt ist.
Aus der US-PS 36 13 212 ist es weiterhin bekannt, beim Herausziehen solcher Rohre ein Ziehpaßstück zu
verwenden, das an seinem Arbeitsende mit einem Sägegewinde versehen ist. Dieses Sägegewinde wird in das
zu entfernende Rohr eingeschraubt und anschließend das Paßstück mit dem über das Gewinde daran befestigten
Rohr mittels einer Abziehvorrichtung axial bewegt, wobei durch die Bewegung von dem Sägegewinde eine
radial nach innen gerichtete Zugkraft auf die Rohrwandung ausgeübt wird, wodurch sich das Rohr von der
Halterung löst. Die axiale Zugbewegung wird dem Ziehpaßstück über ein Feingewinde erteilt, wobei am dem
Rohr entgegengesetzten Ende des Ziehpaßstücks ein Außengewinde und an der Abziehvorrichtung in entsprechender
Weise ein Innengewinde ausgebildet ist.
Eine Drehbewegung eines entsprechenden Teils der Ziehvorrichtung führt dann zur axialen Zugbewegung
des Paßstücks. In allen diesen Fällen ist es notwendig, vor dem Einsetzen eines Austauschrohres die Aufnahmebohrungen
in den Halterungen in einem zusätzlichen Arbeitsgang z. B. durch Ausreiben und Räumen nachzuformen,
um Korrosionsschäden zu beseitigen und diesen Bohrungen wieder die erforderliche Paßform zu geben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der genannten Art vorzuschlagen, mit dem lange,
rohrförmige Bauteile in einem Arbeitsgang aus ihren Halterungsbohrungen gezogen und diese Halterungsbohrungen
dabei derart bearbeitet werden, daß ein sofortiges Einsetzen von Austauschrohren ermöglicht
wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zunächst an dem vorderen Ende des rohrförmigen
Bauteils ein als Verlängerung dienendes, hohles Paßstück zugfest angebracht und durch dieses Paßstück und
das rohrförmige Bauteil eine Stange geschoben wird, deren Gesamtlänge größer als die Länge des um das
Paßstück verlängerten, rohrförmigen Bauteils ist. daß an dem aus dem hinteren Ende des rohrförmigen Bauteils
austretenden Ende der Stange ein Räumwerkzeug, des-
M sen Außenmaß dem des Austauschbauteils angepaßt ist,
befestigt und das andere Ende der Stange mit dein Paßstück
verbunden wird und daß mit der Greifeinrichtung diese Anordnung, beim Paßstück beginnend, fortschrei-
lend erfaßt und beim Hcrauv/.iehcn des rohrfönnigen
Bauteils gleichzeitig über die Stange das Räumwerkzeug durch die Paßbohrung gezogen wird.
Durch diese Maßnahme kann das zu entfernende Rohr leicht und schnell aus den Halterungsbohrungen
herausgezogen und gleichzeitig die Bohrung bearbeitet werden, ohne daß verschiedene Geräte benötigt werden
oder zeitraubende unterschiedliche Arbeitsschritte getrennt nacheinander durchzuführen sind
Besonders vorteilhaft kann es dabei sein, daß das rohrförmige Bauteil vor dem Herausziehen bei noch
festgehaltenem hinteren Ende einer am Paßstück angreifenden axialen Zugkraft ausgesetzt und so durch
Strecken in Längsrichtung sein Durchmesser verringert wird.
Üblicherweise ist ein solches rohrförmiges Bauteil bei
Kondensatoren von Kraftwerken an mehreren Stellen in Halterungsbohrungen aufgenommen. Durch die vorgeschlagene
Maßnahme wird das Rohr in einem einzigen Arbeitsgang gleichzeitig aus allen Halterungsbohrungen,
an denen sich das Rohr infolge Korrosion festgesetzt haben kann, gelöst.
Zwar wird auch bei der aus der US-PS 36 13 212 bekannten
Zugvorrichtung infolge der sägezahnartigen Ausbildung des Ziehpaßstücks an seinem in das Rohr
eingesetzten Ende bewirkt, daß das Rohr sich radial nach innen zusammenzieht, wenn eine Zugkraft auf das
Ziehpaßstück aufgebracht wird. Jedoch kann mit einer solchen Maßnahme das Rohr nur an seinem Ende, nicht
aber gleichzeitig' aus mehreren, über seine Länge verleihen
Halterungsbohrungen gelöst werden, was den möglichen Anwendungsbereich erheblich einschränkt
Eine günstige Verfahrensweise kann darin gesehen werden, daß das Herausziehen des rohrförmigen Bauteils,
wie im Prinzip aus der US-PS 38 57 158 bekannt, schrittweise erfolgt und die Greifeinrichtung nach jedem
Schritt um eine Schrittlänge nachfaßt.
Erfindungsgernäß wird auch ein Aufbau eines Räumwerkzeugs
zur Verwendung mit dem Verfahren nach der Erfindung angegeben. Räumwerkzeuge bestehen
üblicherweise aus einem zylindrischen Dorn, dessen eines Ende mit einer Stange verbindbar ist und dessen ι
anderes Ende einen axial wirkenden Anschlag für ein Hülsenteil aufweist, das mit seiner Innenbohrung auf
den Dorn aufgeschoben und an seiner Außenseite mit ringförmigen Räumzähnen versehen ist.
Aus der US-PS 22 92 900 ist ein solches Räumwerkzeug
bekannt, das zum Bearbeiten von gegossenen Rohren Verwendung findet. Das bekannte Räumwerkzeug
weist einen Aufsteckdorn auf, auf den in geeigneter Weise aufeinanderfolgend verschiedene Räumelemente
aufgesteckt werden, die zwischen sich Distanz- und Führungsscheiben einschließen. Dabei liegen die einzelnen
Bauteile plan aneinander. Durch diese Ausbildung erhält das Räumwerkzeug eine hohe Flexibilität, mit der
eine Anpassung an gekrümmte Löcher in gekrümmte Bohrungen erreicht werden kann.
Das erfindungsgemäße Räumwerkzeug ist darüber hinaus dadurch gekennzeichnet, daß das Hülsenteil gegenüber
dem Dorn radial beweglich ist und daß an der dem AnschlB** eb^ewiindten Seite des Hülsenteils eine
selbst richtig auf die I laluxungsbolirungen einstellen.
Nachstehend wird das erfindungsgeniälie Verfahren
und ein Räumwerkzeug zum Durchführen des Verfahrens unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert
Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtungsanordnung
in einer Stellung unmittelbar vor dem axialen Herausziehen eines rohrförmigen Bauteils aus
einer Anzahl von Halterungen,
Fig.2 ein Paßstück zur Verwendung beim erfindungsgemäßen
Verfahren,
F i g. 3 eine Räumnadel,
F i g. 4 eine Greifeinrichtung von der Seite, teilweise im Schnitt,
F i g. 5 ein Endstück einer im Rahmen des Verfahrens anzuwendenden Stange,
Fig.6 einen Querschnitt längs der Linie Vl-VI in
Fig. 5,
F i g. 7 eine Vorsteckscheibe, die mit der Stange nach den F i g. 5 und 6 zusammenwirkt,
F i g. 8 eine Teilansicht eines Abschnitts des in F i g. 1 dargestellten Gegenstandes in größerem Maßstab,
F i g. 9 eine schematische Darstellung von zwei hintereinanderwirkenden
Greifeinrichtungen,
Fig. 10 eine schematische Draufsicht auf vier zusammenwirkende Greifeinrichtungen,
Fig. 10 eine schematische Draufsicht auf vier zusammenwirkende Greifeinrichtungen,
F i g. 11 eine im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens einzusetzende Räumnadel,
F i g. 12 eine andere Räumnadel mit einer Anzahl von Abschnitten mit jeweils zugeordnetem Hülsenteil, teilweise
als Zerlegbild dargestellt
Das Verfahren wird anhand eines Kondensatorsystems erläutert wie es z. B. in einem Kraftwerk zur
Stromerzeugung Verwendung findet Das Kondensatorsystem umfaßt eine Anzahl Abschnitte mit jeweils
etwa 30000 horizontal angeordneten, rohrförmigen Bauteilen, die durch einen doppelwandigen Raum und
durch zwischenliegende, mit Bohrungen versehene Halterungen oder Platten verlaufen. Wenn die Anlage überholt
werden muß, wird das Kondensatorsystem zum Auswechseln der Kondensatorrohre außer Betrieb gesetzt
Die Rohre haben sich in der Regel während des Betriebs in den Bohrungen der Wände und Abstützplatten
infolge Korrosion festgesetzt
Ein Rohr 2, das aus den Bohrungen in den Kondensatorwänden 4 und den zwischengestellten Abstützplatten
6 herausgezogen werden soll, wird mit einem hohlen Paßstück 8 (vgl. F i g. 1 und 2) versehen, das eine Verlängerung
des Rohres 2 bildet und einen konischen Nasenansatz 10 aufweist Dieser Nasenansatz 10, der ein Außengewinde
aufweist, wird in ein vorderes Ende des Rohres 2 gedreht, bis er von diesem festgehalten wird,
wobei das vordere Ende des Rohres 2 schwach konisch erweitert wird.
Bei einem Kondensatorsystem ist normalerweise ein Ende jedes Kondensatorrohres aufgeweitet, wie es in
Fig.8 gezeichnet ist Der Nasenansatz 10 des Paßstücks 8 braucht daher nur noch die bereits vorhandene,
konische Erweiterung etwas zu vergrößern. Wenn jedoch das Paßstück 8 in dieses konisch erweiterte Rohr-
AntcnrpphAnHo It/m-mciK
konische Zentrierfläche vorgesehen ist.
Durch die Kombination der radialen Beweglichkeit und der Zentrierfähigkeit infolge der konischen Ausbildung
des mit den Räumzähnen versehenen Hülsenteils ist gewährleistet, daß die unterschiedlichen Halterungsbohrungen
jeweils in der Rohrachse fluchtend bearbeitet werden, weil sich die Räumelemente immer von
Erweiterung auch an dem zweiten, hinteren Ende des Rohres 2 angebracht werden, damit es in der Kondensatorwand
4 festgehalten wird, wie weiter unten noch erläutert wird.
Der Hauptteil des Paßstücks 8 ist mit Ringnuten 12 versehen.
Nun wird eine Stance 14 durch das hohle Paßstück 8
und das Rohr 2 geschoben. Diese Stange 14 besteht aus miteinander verbindbaren Abschnitten, die mit ihren
Enden aneinandergesetzt werden, bis der erste Abschnitt der Stange 14 am hinteren Rohrende heraustritt.
Als letzter Abschnitt wird dann ein Endstück 16 angebracht. Das Endstück 16 ist, wie sich aus F i g. 5 ergibt,
an seinem Endabschnitt 18 gerändelt, während ein Mittelabschnitt mit Kerben 20 versehen ist, deren Form sich
genauer aus der Schnittansicht in F i g. 6 ergibt. Schließlich wird noch eine Vorsteckscheibe 22 (F i g. 7) in noch
zu beschreibender Weise in eine geeignete Kerbe 20 eingesetzt
Dann wird eine Greifeinrichtung 24 auf das Paßstück 8 gesetzt Diese Greifeinrichtung 24 besitzt eine ringförmige
Spannvorrichtung (F i g. 4), die aus einem Körper 26 mit einer Mittelbohrung 28 besteht durch die das
Paßstück 8 und im Ablauf des Verfahrens auch das Rohr 2 passiert Der Körper 26 weist drei in die Mittelbohrung
28 mündende, radiale Kanäle 30 auf, in denen jeweils ein schwenkbarer Spannbacken 32 angebracht ist
Diese Spannbacken 32 lassen sich aus einer Arbeitsstellung, in der jeweils ein Ende 34 des Spannbackens 32 in
die Mittelbohrung 28 vorspringt, in eine unwirksame, zurückgenommende Lage und umgekehrt bewegen.
Einrichtungen in Form von Druckfedern 36, die eine Vorbelastung erzeugen, sind so angeordnet daß sie die
Spannbacken 32 in ihre Arbeitsstellung führen. Eine Verriegelungseinrichtung in Form eines Sperringes 38
ist für den Fall vorgesehen, daß es sich als erforderlich erweist die Spannbacken 32 in ihrer zurückgenommenen
Stellung festzuhalten. Durch Drehen des Sperringes 38 auf seinem Schraubengewinde derart, daß er sich im
Sinne der F i g. 4 nach rechts bewegt legt sich ein Ringflansch 39 gegen eine Nase 40 an jedem Spannbacken
32, so daß dieser gegen die von der Druckfeder 36 ausgeübte Kraft geschwenkt wird.
Die Enden 34 der Spannbacken 32 sind mit Zähnen 42 versehen, deren Abstand dem Abstand der Ringnuten
12 in dem Paßstück 8 entspricht
An dem Körper 26 der Spannvorrichtung ist eine hohle Kolbenstange einer üblichen Ringkolben-Zylinder-Anordnung
46 befestigt die sich im Betrieb gegen die Kondensatorwände 4 legt Die Greifeinrichtung 24
ist so angebracht daß sie sich zwischen jeweils zwei Rohren 2 des Systems auf einem Gerüst aus vertikalstehenden
Seitenteilen bewegen läßt die Horizontalbalken aufweisen, an denen entlang die Greifeinrichtung 24
zwischen den Arbeitsgängen verschiebbar ist
Wie bereits erwähnt ist das hintere Ende des Rohres 2 an der Kondensatorwand 4 rechts in F i g. 1 mit einem
konisch erweiterten Abschnitt festgelegt der in größerem Maßstab in Fig.8 wiedergegeben ist Wenn die
Spannvorrichtung der Greifeinrichtung 24 zu arbeiten beginnt greifen die zugehörigen Spannbacken 32 in die
Ringnuten 12 des Paßstücks 8, und die Kolbenstange 44 bewegt sich nach links, wodurch die Spannbacken 32 in
die gleiche Richtung bewegt werden. Dadurch wird in axialer Richtung eine Zugwirkung auf das Rohr 2 ausgeübt
Der Hub der Kolben-Zylinder-Anordnung 46 beträgt in Längsrichtung 5 cm. Am Ende dieser Bewegung
zieht sich die Kolbenstange 44 unter der Wirkung einer Rückholfeder zurück, wodurch die Spannbacken 32 in
ihre zurückgenommene Stellung geschwenkt werden und ihre Enden 34 an dem Paßstück 8 entlangrutschen.
Am Ende des Rückführhubes greifen die Zähne 42 an einem neuen Abschnitt des Paßstücks 8 an, und es wird
wiederum ein Zughub ausgeführt Anstelle einer Anordnung mit Rückholfeder kann natürlich auch eine doppeltwirkende
Kolben-Zylinder-Anordnung 46 eingesetzt werden.
Nach einer vorgegebenen Anzahl Hübe — im vorliegenden Falle z. B. nach sechs Hüben — wird die Arbeit
der Greifeinrichtung 24 unterbrochen, weil das Rohr 2. das aus Kupfernickel besteht, so weit gelängt ist. daß
sein Durchmesser sich verkleinert hat. Das hat zur Folge, daß die Korrosionsschicht die sich zwischen dem
Rohr 2 und den aus Flußstahl bestehenden Abstützplat-
ίο ten 6 und zwischen dem Rohrende und den Kondcnsatorwänden
4 aus Messing gebildet hat, aufgebrochen ist.
Der konisch erweiterte Teil des hinteren Endes des
Rohres 2 wird dann durch Bohren in Richtung der in F i g. 8 gezeichneten Pfeile abgetragen.
Dann wird im Bereich des hinteren Endes des Rohres 2 an der Stange 14 ein Räumwerkzeug 48, z. B. eine
Räumnadel befestigt. Diese Räumnadel weist einen verjüngten Halsteil 50 auf, dessen Zweck in der Beschreibung
weiter unten erläutert werden soll.
Die Abmessungen der Räumnadel sind so gewählt, daß die Halterungsbohrungen einen für ein Austauschrohr
erforderlichen Durchmesser erhalten.
Am vorderen Ende des Rohres 2 wird die Vorsteckscheibe 22 an dem Endstück 16 der Stange 14 in derjenigen
Kerbe 20 angebracht, die dem linken Ende des Paßstückes 8 am nächsten gelegen ist. Auf diese Weise wird
die Stange 14 fest mit dem Rohr 2 verbunden.
Das schrittweise Arbeiten der Greifeinrichtung 24 wird dann fortgesetzt. Nun wird das Rohr 2 als solches
in einer axialen Richtung gezogen, und weil die Stange 14 nun mit Hilfe der auf dem Paßstück 8 sitzenden Vorsteckscheibe
22 wirksam mit dem Rohr 2 verbunden ist. wird auch die Stange 14 durch die Bohrungen gezogen.
Das am hinteren Stangenende angebrachte Räumwerkzeug 48 formt jeweils die von dem Rohr 2 freigemachte Bohrung in den Kondensatorwänden 4 und den Abstützplatten 6 exakt nach.
Das am hinteren Stangenende angebrachte Räumwerkzeug 48 formt jeweils die von dem Rohr 2 freigemachte Bohrung in den Kondensatorwänden 4 und den Abstützplatten 6 exakt nach.
Das Ziehen mittels der Greifeinrichtung 24 wird fortgesetzt bis das Rohr 2 vollständig herausgezogen ist.
Um die zum Herausziehen erforderliche Zeit herabzusetzen, kann man jedoch das automatische schrittweise
Herausziehen überspielen, wenn das hintere Ende des Rohres 2 zusammen mit der Räumnadel den Zwischenraum
zwischen aufeinanderfolgenden Abstützplatten 6 durchläuft Diese Platten stehen in Abständen von etwa
1,5 m, und es leuchtet ein, daß es eine erhebliche Zeitverschwendung
bedeuten würde, wenn diese Entfernung in Schritten von 5 cm Länge durchmessen würde.
Daher ist es möglich, während des Rückhubes der Spannvorrichtung das Rohr 2 zu ergreifen und es von
Hand herauszuziehen, bis ein Widerstand spürbar wird. weil das Rohrende sich der nächsten Abstützplatte 6
nähert Die Spannbacken 32 der Spannvorrichtung gleiten lediglich an dem Rohr 2 entlang, wenn in dieser
Weise vorgegangen wird. Dann bewegt die Spannvorrichtung sich wieder schrittweise auf dem Rohr 2 und
zieht das Räumwerkzeug 48 durch die Bohrung der Abstützplatte 6. Das Hindurchziehen des Rohres 2 von
Hand wird natürlich erleichtert durch die Verkleinerung
eo des Rohrdurchmessers, die durch das anfängliche Ziehen des festgehaltenen Rohres 2 herbeigeführt wird, wie
es oben beschrieben wurde.
Es kann vergesehen werden, das Überspielen der Arbeitsweise
der Greifeinrichtung 24. wie es oben beschrieben wurde, automatisch vorzunehmen, nachdem
einmal das Räumwerkzeug 48 erfolgreich durch die jeweilige Bohrung hindurchgelaufen ist Am einfachsten
läßt sich das automatische Oberspielen durch den
Wechsel des Kraftaufwandes einleiten, der beim Herausziehen
des Rohres 2 nach dem Heraustreten des Räumwerkzeuges 48 aus der Bohrung eintritt.
Wenn das hintere Rohrende durch die linke Kondensatorwand 4 hindurchtritt und das Räumwerkzeug 48
die letzte Bohrung nachgeformt hat, ist zweckmäßigerweise eine Einrichtung vorzusehen, die es verhindert,
daß die Spannbacken 32 der Spannvorrichtung die Zähne des Räumwerkzeugs 48 berühren und infolgedessen
beschädigen.
Daher wird das Räumwerkzeug 48 mit dem oben erwähnten Halsteil 50 versehen, dessen verjüngter Durchmesser
kleiner ist als der Durchmesser, der zu der Greiflage der Spannbacken 32 gehört. Die Axialerstreckung
dieses Halsteils 50 wird länger als die Hublänge der Greifeinrichtung 24 gewählt, im vorliegenden Beispiel
zu 5.6 cm. Die Spannvorrichtung kann somit nicht das Räumwerkzeug 48 selbst greifen und übt wenn sie nicht
überwacht wird, nur unschädliche Hubbewegungen aus. Wenn das Rohr 2 vollständig heraugezogen ist, wird
die Greifeinrichtung 24 längs der horizontalen Balken des Gerüsts, auf dem sie angebracht ist, von der nachgeformten
Bohrung weg zum nächsten Rohr 2 verschoben. Dann wird der gesamte Vorgang wiederholt.
Die hier eingesetzt Greifeinrichtung 24 könnte — was nicht zu vorliegender Erfindung gehört — auch zum
Bewegen eines schweren Gegenstandes M durch Stoßen über Hubstangen R verwendet werden, die an dem
Gegenstand M befestigt sind. Dann kann mehr als eine dieser Einrichtungen an jeder Hubstange R angreifen
(Fig.9). Jede Greifeinrichtung 24 ist dabei mit einer Fläche S versehen, an der die Kolben-Zylinder-Anordnung
46 angreift, um die Spannbacken 32 vorwärtszustoßen. Wenn der Arbeitshub der ersten Greifeinrichtung
24 abgeschlossen ist, ergreift die zweite Greifeinrichtung 24 die zugeordnete Hubstange R und setzt den
Schiebevorgang fort (in F i g. 9 nach links). Wenn z. B. eine Plattform 25 (Fig. 10) auf ein höheres Niveau gehoben
werden soll, indem man sie mit Hilfe von Hubstangen R aufwärts bewegt, kann es sich empfehlen, vier
Greifeinrichtungen 24 vorzusehen, von denen jeweils die zwei an diagonal einander gegenüberstehenden Ekken
angreifenden gemeinsam und im Wechsel zu den anderen beiden betätigt werden, so daß die Plattform
praktisch kontinuierlich angehoben wird, wobei die einen Arbeitshub ausübenden Greifeinrichtungen 24 die
Plattform jeweils gegen Zurückrutschen festhalten, während die Spannbacken 32 der anderen beiden Greifeinrichtungen
24 freigegeben werden.
F i g. 11 zeigt eine erste Ausführungsform der Räumnadel,
die als Räumwerkzeug 48 beim Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet werden
kann. Diese weist einen Dorn 62 auf, an dessen einem Ende eine Einrichtung zum Verbinden mit einem Verbindungsstück
64 in Gestalt eines mit einem Schraubengewinde versehenen Zapfens 66 vorgesehen ist Am anderen
Ende des Doms 62 ist ein Anschlag 68 in Form einer Schulter einer Abschlußkappe 70 vorgesehen, die
mit Abflachungen 72 für das Ansetzen eines Schraubenschlüssels versehen ist.
Ein zylindrischer Mittelabschnitt 74 des Doms 62 nimmt ein Hülsenteil 76 auf, dessen Außenfläche mit
Räumzähnen 78 versehen ist und dessen Innenbohrung einen größeren Durchmesser hat als der Mittelabschnitt
74. Das ist deutlicher in Fi g. 12 zu erkennen, in der bei 80 ein Spiel angedeutet ist daß einem an der Räumnadel
in F i g. 11 nicht gezeichneten Spiel entspricht Das Verbindungsstück 64 entspricht seiner Funktion
nach dem vorderen, massiven Abschnitt einer üblichen Räumnadel mit feststehenden Räumzähnen an einem
hinteren Bereich, wie sie in F i g. 3 dargestellt ist.
Bei dem vorliegenden Ausführiingsbeispiel weist das
Verbindungsstück 64 einen Abschnitt 82 mit verringertem Durchmesser auf, entsprechend dem Abschnitt 50
der Räumnadel nach F i g. 3.
Die Räumnadel nach Fig. 11 wird zusammengesetzt,
indem man das Hülsenteil 76 auf den Mittelabschnitt 74 des Dorns 62 schiebt.
Dann wird der Zapfen 66 in eine mit entsprechendem Gewinde versehene Bohrung in dem Verbindungsstück
64 geschraubt bis das Hülsenteil 76 sich gegen Axialbewegung gesichert zwischen dem Ausschlag 68 und der
Endfläche des Verbindungsstücks 64 befindet. Wegen des obenerwähnten Spiels zwischen dem Hülsenteil 76
und dem Mittelabschnitt 74 ist jedoch ein gewisses Ausmaß an Radialbewegung möglich, und die Größe dieser
Bewegung wird durch die Berührung zwischen einer abgeschrägten, selbsteinstellenden vorderen Zentrierfläche
84 des Hülsenteils 76 und der Kante der nachzuformenden Bohrung oder öffnung gesteuert.
F i g. 12 zeigt ein zweites Beispiel für eine erfindungsgemäße
Räumnadel, bei der mehrere Dornteile axial aneinanderstoßend zusammengefügt sind, auf denen jeweils
ein Hülsenteil 76 angebracht ist Im linken Teil der Figur nimmt das Verbindungsstück 64, das der Einfachheit
halber nur zu einem Teil wiedergegeben ist, den Zapfen 66 eines zwischenliegenden Teils 70' auf, das in
seiner Wirkung mit der Abschlußkappe 70 nach F i g. 11
insofern übereinstimmt als es ebenfalls mit einem als Schulter ausgebildeten Anschlag 68 versehen ist. Das
Teil 70' ist aber verlängert, damit eine weitere Zapfenaufnahmebohrung 86 geschaffen werden kann, in der
der Zapfen 66 eines dem Dorn 62 nach F i g. 11 entsprechenden
Endteils oder nötigenfalls eines weiteren Teils 70' aufgenommen ist Das Teil 70' weist Abflachungen
72' für das Ansetzen eines Schraubenschlüssels auf, um den Zusammenbau zu erleichtern.
Beim Gebrauch läßt sich jede der beiden Räumnadeln in horizontaler Lage verwenden und z. B. beim genannten
Austausch von Kondensatorrohren eines Kraftwerks nacheinander durch eine Folge der mehr oder
weniger genau fluchtenden Halterungsbohrungen in den Abstützplatten 6 bzw. Kondensatarwänden 4 führen.
Die Hülsenteile 76 senken sich dabei unter ihrem Gewicht bis die vordere konische Zentrierfläche 84
über den angrenzenden Teil des Verbindungsstücks 64 hinaus vorsteht so daß das Hülsenteil 76 beim Berühren
der Kante der zu räumenden Bohrung einer Radialbewegung unterworfen wird, bis es mit der Bohrung fluchtet
die beispielsweise bis zu 0,4 mm von der Mittellinie der Bahn der Räumnadel entfernt liegen kann.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zum Herausziehen eines langen, rohrförmigen Bauteils aus einer in einer Halterung
angebrachten Paßbohrung mittels einer auf das vordere Ende des rohrförmigen Bauteils axial ziehend
einwirkenden Greifeinrichtung und zum Nachformen dieser Paßbohrung für die Aufnahme eines gleichen
Austauschbauteils, dadurch gekennzeichnet,
daß zunächst an dem vorderen Ende des rohrförmigen Bauteils (2) ein als Verlängerung
dienendes, hohles Paßstück (8) zugfest angebracht und durch dieses Paßstück (8) und das rohrförmige
Bauteil (2) eine Stange (14) geschoben wird, deren Gesamtlänge größer als die Länge des um das Paßstück
(8) verlängerten, rohrförmigen Bauteils (2) ist, daß an dem aus dem hinteren Ende des rohrförmigen
Bauteils (2) austretenden Ende der Stange (14) ein Räumwerkzeug (48), dessen Außenmaß dem des
Austauschbauteils angepaßt ist, befestigt und das andere
Ende (16) der Stange (14) mit dem Paßstück (8) verbunden wird und daß mit der Greifeinrichtung
(24) diese Anordnung, beim Paßstück (8) beginnend, fortschreitend erfaßt und beim Herausziehen des
rohrförmigen Bauteils (2) gleichzeitig über die Stange (14) das Räumwerkzeug (48) durch die Paßbohrung
gezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Bauteil (2) vor dem
Herausziehen bei noch festgehaltenem hinteren Ende einer am Paßstück (8) angreifenden, axialen Zugkraft
ausgesetzt und so durch Strecken in Längsrichtung sein Durchmesser verringert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Herausziehen des rohrförmigen
Bauteils (2) schrittweise erfolgt und die Greifeinrichtung nachfaßt.
4. Räumwerkzeug zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einem
zylindrischen Dorn, dessen eines Ende mit der Stange verbindbar ist und dessen anderes Ende einen
axial wirkenden Anschlag für ein Hülsenteil aufweist, das mit seiner Innenbohrung auf den Dorn
aufgeschoben und an seiner Außenseite mit ringförmigen Räumzähnen versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hülsenteil (76) gegenüber dem Dorn (62) radial beweglich ist und daß an der dem
Anschlag (68) abgewandten Seite des Hülsenteils (76) eine konische Zentrierfläche (84) vorgesehen ist.
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