DE3922298A1 - Klaerschlammentwaesserung - Google Patents
KlaerschlammentwaesserungInfo
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- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F11/00—Treatment of sludge; Devices therefor
- C02F11/12—Treatment of sludge; Devices therefor by de-watering, drying or thickening
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Schlammabtrennung
und besseren Entwässerung desselben aus kommunalen und
industriellen Abwässern.
Abwässer kommunaler und industrieller Herkunft enthalten
Inhaltsstoffe verschiedenster Teilchengröße. Zur
Rückführung des Wassers in den natürlichen bzw.
Gebrauchswasserkreislauf müssen die Abwässer gereinigt,
d. h. vor allem durch Flockung der in feiner Form
dispergierten Teilchen geklärt werden.
Der dazu gehörige Stand der Technik ist, daß es durch
Zusatz geeigneter anorganischer und/oder organischer
Flockungsmittel gelingt, die stabilen wäßrigen
Dispersionen unter Agglomeration der dispergierten
Teilchen zu größeren und dann mechanisch besser
abtrennbaren Feststoffen aufzuspalten. Die dabei z. B. als
Filterkuchen anfallenden Feststoffe, die anschließend
entsorgt werden müssen, beispielsweise durch Verbrennung,
enthalten nur ca. 20 bis 30 Gew.-% Trockensubstanz (TS).
Anorganische Flockungsmittel, die in der Praxis eingesetzt
werden, sind vor allem Aluminium- und Eisensalze,
insbesondere in Form der Sulfate und Chloride. Nachteile
bringen diese Zusatzstoffe, weil sie als solche mit den
vorwiegenderweise zu verbrennenden Schlammstoffen so nicht
entsorgt werden können und zudem den Wirkungsgrad der
Entwässerungsaggregate negativ beeinflussen.
Als organische Flockungsmittel, bzw. Flockungshilfsmittel
wie sie auch bezeichnet werden, werden vor allem
wasserlösliche, synthetische Polymere auf Basis von
Polyethyleniminen, Poly(meth)acrylamiden und
Poly(meth)acrylaten mit nichtionischem, anionischem und
kationischem Charakter verwendet.
Aus der DE-OS 30 26 187 ist ein Schlammbehandlungs
verfahren bekannt, bei dem in den zu behandelnden Schlamm
ein Fasermaterial zusammen mit einem Koagulierungsmittel
eingearbeitet wird. Als Fasermaterialien können hierzu
sowohl solche anorganischer als auch organischer Natur,
natürlicher oder künstlicher Herkunft, wie beispielsweise
Wollfasern, Papiere, Pulpen, Polyesterfasern u. a.
eingesetzt werden. Dadurch wird eine rasche Entwässerung
des Schlammes erreicht und es werden Filterkuchen mit
vermindertem Wassergehalt, bis herunter zu ca. 67%
Wasser, erhalten.
Die DE-OS 36 42 362 beschreibt ein Mittel zur Abtrennung
dispergierter Teilchen aus Dispersionen, das dadurch
erhalten wird, daß eine wäßrige "Lösung" auf Basis von
Zellstoff, Holzschliff und/oder Altpapier mit einem
Polyelektrolyten versetzt wird. Bei dessen Anwendung zum
Entmischen von Dispersionen, z. B. bei der Klärung
industrieller Abwässer, werden übliche
Filtrationsschwierigkeiten vermindert und die erhaltenen
Filterkuchen lassen sich problemlos verbrennen.
Die Abwässer von Zellstoffabriken oder von Papierfabriken
mit hohen Anteilen Fasern auf Cellulosebasis lassen sich
mechanisch durch Sedimentation oder chemisch-mechanisch,
d. h. durch Sedimentation in Gegenwart synthetischer
Polyelektrolyte als Flockungsmittel, relativ problemlos
klären. Dabei anfallende, nichtentwässerte Schlämme
enthalten 0,5 bis 10 Gew.-% TS. Solche nichtentwässerten
Schlämme aus Papier und Zellstoffproduktionen lassen sich
beispielsweise durch Druckfiltration auf über 40% TS
entwässern. (Ullmanns Encyklopädie der technischen Chemie,
4. Auflage, Band 17, Seiten 558-559 und 602-603).
Ein Hauptziel bei Abwässerklärungen ist weiterhin nach dem
Klärvorgang einen möglichst wasserarmen Schlamm, d. h.
einen solchen mit über 40% Trockensubstanz (TS) zu
erhalten, und der aus Stoffen besteht, die sich leicht und
möglichst rückstandslos entsorgen lassen, was durch
natürliche Vermoderung bei der Kompostierung oder der
Humusbildung auf Äckern oder durch Verbrennung zu
erreichen ist.
Diese Aufgabe wird durch den Erfindungsvorschlag gelöst,
Klärschlämme kommunaler oder industrieller Herkunft mit
faserhaltigen Klärschlämmen, wie sie produktionsbedingt in
Zellstoffabriken und in Papierfabriken anfallen,
zusammenzuführen und unter Verwendung synthetischer
Polyelektrolyte die gemeinsame Entwässerung solcher
Schlämme durchzuführen.
Die Erfindung betrifft daher ein Verfahren zur
Entwässerung von kommunalen und/oder industriellen
Klärschlämmen, dadurch gekennzeichnet, daß die darin
dispergierten Teilchen in Gegenwart von faserstoff
haltigen Klärschlämmen aus Zellstoffabriken und/oder
Papierfabriken und durch Zusatz synthetischer organischer
Flockungsmittel geflockt werden und diese geflockten
Teilchen unter Druck oder Vakuum auf einen Trockengehalt
größer 40% entwässert werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren mit der kombinierten
Wirkung der Inhaltsstoffe von verschiedenen Abwässern und
deren Schlämmen bei ihrer gemeinsamen Schlammentwässerung
in Gegenwart von Polyelektrolyten weist gegenüber dem
Stand der Technik deutliche Vorteile auf:
- - keine spezielle Herstellung einer spezifischen, Cellulosefasern-haltigen Flockungsmittel-Kombination.
- - Verwendung von natürliche Fasern-haltigen industriellen Schlämmen vor ihrer Entwässerung und Entsorgung anstelle anorganischer Filterhilfsmittel.
- - Kommunale und/oder industrielle Klärschlämme lassen sich nach Zumischung der faserhaltigen Industrieschlämme und Zusatz synthetischer Flockungshilfsmittel, z. B. auf Preßfiltern zu einem hohen Grade, d. h. zu Festprodukten mit <40% TS, entwässern.
- - Die Entwässerung läßt sich schneller als bisher durchführen, und die Flockungsmasse ist zu höherer Dichte komprimiert.
- - Die Filterkuchen haben infolge geringeren Wassergehalts höhere Heizwerte und mit dem Fasergehalt wird deren selbstgängige Verbrennung möglich.
- - Die unter Druck bzw. Vakuum entstehenden Filterkuchen lassen sich ohne Verklebung von Siebgeweben bzw. von Filtergeweben lösen.
- - Keine Verwendung von weiteren anorganischen Flockungsmitteln, wodurch eine weitere Elektrolytanreicherung des Filtratwassers vermieden und der Heizwert des anfallenden Filterkuchens nicht vermindert wird.
Die Erfindung ist besonders wertvoll im Hinblick auf
reduzierte Deponieflächen, da die Entsorgung durch
Verbrennung ohne hohen Ascherückstand, in der Regel durch
selbstgängige Verbrennung möglich ist.
Die nichtentwässerten Schlämme aus der Zellstoff- und
Papierproduktion fallen dort bei den mechanischen oder
chemisch-mechanischen, aber auch bei den biologischen
Abwasserklärungen an. Sie werden je nach
Trockensubstanzgehalt, der bei Werten zwischen 0,5 und
10 Gew.-% liegt, und der in überwiegenden Menge aus
ungelöster Fasersubstanz, insbesondere solcher aus
Zellstoff besteht, als pumpbare, viskos-flüssige Massen
bis gelartige Massen erhalten. Solche Schlämme, die weiter
noch Abfallsubstanzen aus der Holz-, Stroh- oder
Papieraufbereitung enthalten können, werden normalerweise
auf Trockengehalte von 20 bis 60% entwässert und dann
deponiert oder in der entwässerten Form als Rohstoffe
anderen Verwendungen, z. B. als Zusätze zu Ziegelsteinen
oder als Füllstoffe in Kunststoff-Formteile, zugeführt.
Für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens hat
es sich nicht als zweckmäßig erwiesen, entwässerte
Schlämme aus der Zellstoff- oder Papierproduktion zu
verwenden, da diese erst wieder mit einem erheblichen
technischen Aufwand aus dem kompakten, grobförmigen
Zustand in den für die erfindungsgemäße Anwendungsform
vorteilhaften Zustand, nämlich in 0,5 bis ca. 10 Gew.-%
faserige Trockensubstanz enthaltende, nichtentwässerte
Schlämme, gebracht werden müßten.
Die vorliegende Erfindung betrifft vorzugsweise die
Schlammentwässerung aus kommunalen und industriellen
Abwässern mit Hilfe von Schlämmen aus Zellstoff- und
Papierproduktion, so daß normalerweise letztere Schlämme
als Hilfsstoffe und bevorzugt in geringerer Menge bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden, und diese
es sind, die von den Kläranlagen der Zellstoff- und
Papierfabriken zu den zu behandelnden Schlämmen in den
entsprechenden Kläranlagen transportiert werden müssen. In
Ausnahmefällen können auch Klärschlämme normaler Herkunft
zu den Anlagen der Zellstoff- oder Papierfabriken gebracht
werden.
Kommunaler Klärschlamm, der etwa 0,2 bis ca. 7%, d. h.
etwa 2 bis etwa 70 kg/m³ Klärschlamm an Trockensubstanz
enthält, läßt sich infolge seines hohen Anteils an
organischer Substanz mit hohem Wasserbindevermögen, wie
dies z. B. die Schleimstoffe sind, und die den spezifischen
Filterwiderstand drastisch erhöhen, schlecht entwässern.
Der Zusatz des faserhaltigen Schlammes bewirkt, daß die
wasserpermeablen Fasern ein Strukturgerüst mit guter
Drainagewirkung bilden. Die verwendete Fasermenge und
damit die Menge des faserhaltigen Schlammes hängt von der
Art und den Eigenschaften des zu behandelnden Schlammes
und der Menge und Art des zu verwendenden Flockungsmittels
ab. Erfindungsgemäß werden auf 100 Teile Trockensubstanz
in kommunalen und industriellen Klärschlämmen 1 bis 100
Teile insbesondere 5 bis 95 Teile und vor allem 10 bis 90
Teile faserhaltige Trockensubstanz in Form von ca. 0,5 bis
etwa 10%igem nicht entwässertem Schlamm aus der Papier-
oder Zellstoffproduktion eingesetzt.
Diese Verhältnisse von kommunalen bzw. industriellen
Abwasserschlämmen zu den faserhaltigen Klärschlämmen aus
Holz oder Strohzellstoff- und Papierfabriken zeigen, daß
die Entwässerung und Entsorgung der faserhaltigen Schlämme
in diesen Verarbeitungsbetrieben sich auf deren
Abtransport zu übrigen Kläranlagen beschränken kann.
Als Flockungsmittel werden die sogenannten
Flockungshilfsmittel, d. h. wasserlösliche, synthetische,
organische Polymere als Zusatz mitverwendet. Durch
Vermeidung des Zusatzes der anorganischen Flockungsmittel
auf z. B. Aluminium- oder Eisensalz-Basis wird der Heizwert
der Filterkuchen nicht drastisch vermindert und keine
Aufsalzung des Filtratwassers bewirkt. Die Polymeren
können neutraler, anionischer oder kationischer Natur
sein. Vorzugsweise werden synthetische kationische
Polyelektrolyte bei der erfindungsgemäßen
Schlammentwässerung eingesetzt. Als synthetische
organische Flockungsmittel werden vor allem solche auf der
Basis Acrylamid, Methacrylamid, N,N-
Dimethylaminoethylmethacrylat, neutralisiert oder
quaternisiert, N,N-Dimethylaminopropylacrylamid,
quaternisiert, Acrylsäure, (Meth)acrylester, oder solche
auf Basis von Ethylenoxid oder Ethylenimin als Homo- oder
Copolymerisate verwendet.
(Ullmanns Encyklopädie der technischen Chemie,
4. Auflage, Band 11, Seiten 581-585 und Band 6, Seiten
441-442).
Die erfindungsgemäß benötigte Flockungshilfsmittelmenge
liegt bei 2 bis etwa 70 kg Trübstoffe pro Kubikmeter
enthaltenden kommunalen bzw. industriellen Klärschlämmen
bei etwa 0,05 bis 5 kg, vor allem bei 0,1 bis 2,5 kg und
insbesondere bei 0,2 bis 1,5 kg pro Tonne Trockensubstanz
(TS).
Erfindungsgemäß vermischte und konditionierte Klärschlämme
lassen sich dann problemlos auf herkömmlichen Filtern, wie
den Preßfiltern, z. B. Kammerfilterpressen,
Siebbandpressen, Membranfilterpressen oder den
Vakuumfiltern, z. B. Scheibenfilter oder Drehfilter,
entwässern. Bei dieser Schlammbehandlung werden
Filterkuchenmassen mit Trockensubstanzgehalten von über
40 bis ca. 50% erhalten.
Zur Beurteilung der Entwässerbarkeit wurde die
standardisierte Saugzeit CST (Capillary Suction Time) nach
einer von U. Loll in "Korrespondenz Abwasser", 24. Jg.
1977, S. 295-299 beschriebenen Methode bestimmt. Dabei
wird eine Schlammprobe in einen 18 mm weiter Zylinder
eingefüllt, der an der Unterseite mit einer saugfähigen
Filterkartonplatte verschlossen ist. Diese saugt Wasser
aus der Schlammprobe auf. Gemessen wird die Zeit, in der
sich die Kreisfläche des aufgesaugten Wassers von 32 mm
auf 45 mm Durchmesser ausdehnt. Die Entwässerbarkeit ist
um so besser, je kürzer diese Zeit ist. Der CST-Wert des
konditionierten Schlammes sollte zwischen 20 und 30 sec,
auch bei extremer Scherbelastung (Rührung), liegen.
Anhand der folgenden Beispiele wird die Erfindung weiter
erläutert.
Als FHM wurde ein gebräuchliches kationisches
Methacrylamid-Trimethylammoniumethyl(meth)acrylat-chlorid-
Copolymerisat (Rohafloc® KF 760 der Röhm GmbH, Darmstadt)
eingesetzt und als 0,1%ige wäßrige Lösung den Schlämmen
zugesetzt. Die verwendeten Mengen an FHM sind in ppm
bezogen auf Gesamt-TS angegeben.
Die CST-Bestimmung erfolgte in Abhängigkeit von der
zudosierten FHM-Menge und den Einwirkungszeiten
(Rührzeiten; Rührgeschwindigkeit: 800 Upm).
Wie aus der Tabelle 2 hervorgeht, werden durch
kombinierten Zusatz von Papierschlamm und
Flockungshilfsmittel die CST-Werte und damit das
Entwässerungsverhalten von kommunalem Klärschlamm
erheblich verbessert.
Je 500 ml Schlämme 1 bis 4 wurden mit einer 0,1%igen
Lösung des unter B. angegebenen FHM versetzt und nach
10maligem Umschütten durch ein rundes Sieb mit einem
Durchmesser von 12 cm und Maschenweite von 0,25 mm gegeben
und die Menge Filtratwasser in Abhängigkeit von der FHM-
Menge (angegeben in ppm bzw. auf TS) und der Zeit
bestimmt.
Die Ergebnisse nach Tabelle 3 zeigen, daß bei der
kombinierten Klärung mit deutlich erniedrigten FHM-
Zusätzen ein gutes Schlammentwässerungsverhalten erreicht
wird.
Claims (4)
1. Verfahren zur Entwässerung von kommunalen und/oder
industriellen Klärschlämmen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die darin dispergierten Teilchen in Gegenwart von
Faserstoffe-haltigen Klärschlämmen aus
Zellstoffabriken und/oder Papierfabriken und durch
Zusatz synthetischer, organischer Flockungsmittel
geflockt werden, und die geflockten Teilchen unter
Druck oder Vakuum auf einen Trockengehalt größer 40%
entwässert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
auf 100 Teile Trockensubstanz in den kommunalen
und/oder industriellen Klärschlämmen 1 bis 100 Teile,
insbesondere 5 bis 95 Teile und vor allem 10 bis 90
Teile faserhaltige Trockensubstanz in Form eines 0,5
bis etwa 10%igen nicht entwässerten Schlamms aus der
Papier- oder Zellstoffproduktion eingesetzt werden.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß als synthetische, organische
Flockungsmittel, Polymere in Mengen von 0,05 bis 5 kg,
vor allem in Mengen von 0,1 bis 2,5 kg pro Tonne
Trockensubstanz, bei kommunalen und/oder industriellen
Klärschlämmen, die 2 bis 70 kg Trübstoffe pro
Kubikmeter enthalten, eingesetzt werden.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß als synthetisches, organisches
Flockungsmittel ein kationisches Polymer zugesetzt
wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3922298A DE3922298A1 (de) | 1989-07-07 | 1989-07-07 | Klaerschlammentwaesserung |
DD90342541A DD296472A5 (de) | 1989-07-07 | 1990-07-05 | Verfahren zur entwaesserung von kommunalen und/oder industriellen klaerschlaemmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3922298A1 true DE3922298A1 (de) | 1991-01-17 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3922298A Withdrawn DE3922298A1 (de) | 1989-07-07 | 1989-07-07 | Klaerschlammentwaesserung |
Country Status (2)
Country | Link |
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DD (1) | DD296472A5 (de) |
DE (1) | DE3922298A1 (de) |
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1989
- 1989-07-07 DE DE3922298A patent/DE3922298A1/de not_active Withdrawn
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- 1990-07-05 DD DD90342541A patent/DD296472A5/de not_active IP Right Cessation
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Also Published As
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DD296472A5 (de) | 1991-12-05 |
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