DE3922067C2 - - Google Patents
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- DE3922067C2 DE3922067C2 DE19893922067 DE3922067A DE3922067C2 DE 3922067 C2 DE3922067 C2 DE 3922067C2 DE 19893922067 DE19893922067 DE 19893922067 DE 3922067 A DE3922067 A DE 3922067A DE 3922067 C2 DE3922067 C2 DE 3922067C2
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/0018—Controlling processes, i.e. processes to control the operation of the machine characterised by the purpose or target of the control
- A47L15/0055—Metering or indication of used products, e.g. type or quantity of detergent, rinse aid or salt; for measuring or controlling the product concentration
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/24—Washing or rinsing machines for crockery or tableware with movement of the crockery baskets by conveyors
- A47L15/247—Details specific to conveyor-type machines, e.g. curtains
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- Washing And Drying Of Tableware (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Spülen von Gebrauchsgeschirr
in einer mindestens eine Vorspül-, und Wasch- und eine
Nachspülzone aufweisenden Geschirrspülmaschine, bei dem das vorgewaschene
Geschirr in der Waschzone mit einer hoch konzentrierten
Reinigerlösung behandelt wird. Sie betrifft ferner eine Geschirrspülmaschine
zum Durchführen des Verfahrens. Unter dem Begriff
"Geschirr" werden alle in Geschirrspülmaschinen zu reinigenden
Gegenstände, insbesondere Teller, Tassen, Eßbestecke und dergleichen,
verstanden. Im vorliegenden Zusammenhang geht es vorzugsweise
um gewerbliche Geschirrspülmaschinen, durch die das Geschirr
hindurchgefördert wird.
In der DE-OS 37 07 366 wird ein Verfahren zum maschinellen Reinigen
von Gebrauchsgeschirr beschrieben, bei dem das Geschirr nacheinander
durch eine Vorwaschzone, eine Waschzone, eine Klarwaschzone
und eine Nachspülzone der Geschirrspülmaschine geleitet wird.
In der Vorwaschzone werden grobe Speisereste und dergleichen mit
Hilfe von aus der Waschzone stammendem Überlaufwasser vom Geschirr
abgetragen.
In der Waschzone der bekannten Maschine wird das Geschirr zunächst
mit der hochkonzentrierten Reinigerlösung übersprüht. Letztere
besteht beispielsweise aus Wasser, dem pro Liter etwa 100 g eines
pulverförmigen Reinigers zudosiert sind. Nach einer Einwirkzeit
der Reinigerlösung werden die abgelösten Speisereste zusammen mit
der aufgesprühten Reinigerlösung noch in der Waschzone mit Hilfe
einer aus Spritzdüsen zugeführten Waschflotte abgewaschen. Die
Waschflotte soll dabei im wesentlichen aus Überlaufwasser der
nachgeschalteten Klarwaschzone bestehen.
In der nachfolgenden Klarwaschzone der bekannten Maschine werden
nach dem Verlassen der Waschzone noch auf dem Geschirr verbliebene
Speise- und Schmutzreste sowie Reste der Waschflotte mit Hilfe von
Klarwasser abgespült. Es folgt schließlich eine Nachspülzone, in
der im wesentlichen nur noch ein Glanztrockner auf das Geschirr
aufzubringen ist. Das in der Nachspülzone zugeführte Wasser wird
im Gegenstrom zur Transportrichtung des Geschirrs kaskadenartig
über die Klarwaschzone und die Waschzone bis zur Vorwaschzone gefördert.
Durch das Aufbringen konzentrierter Reinigerlösung auf das Geschirr
mit anschließender Einwirkzeit wird die Menge an eingesetztem
Reinigersubstrat zwar im Sinne des Umweltschutzes gegenüber
dem Fall vermindert, daß der Reiniger zusammen mit dem
Waschwasser auf das Geschirr aufgebracht wird, der Verbrauch ist
aber immer noch erheblich, weil der Reinigerfilm noch in der
Waschzone abgespült und zusammen mit dem zum Abspülen verwendeten
Waschwasser zur Vorwaschzone sowie von dort in den Abfluß gefördert
wird. Ein wesentlicher Nachteil des bekannten Verfahrens besteht
auch darin, daß die Reinigerlösung in feinem Nebel auf das
Geschirr aufzusprühen ist. Da das Reinigungsmittel hoch aggressiv
ist, müssen aus Sicherheitsgründen gegenüber dem Nebel wirksame
Abdichtungen in der Maschine und entsprechende Filter in deren
Abluftanlage vorgesehen werden.
Aus der DE-OS 29 34 699 ist eine Geschirrspülmaschine bekannt mit
mindestens einer Vorspülzone, einer Waschzone und einer Nachspülzone,
wobei die Waschzone Sprühvorrichtungen, eine Auffangwanne
und Mittel zum Umwälzen der Reinigungslösung aufweist.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit welcher
die Reinigerlösung in hoch konzentrierter Form in großem Überschuß
auf das zu reinigende Geschirr aufzubringen ist, ohne das Abwasser
unzulässig zu belasten, und bei der besondere Sicherheitsvorkehrungen
gegen vernebelte, hoch konzentrierte Reinigerlösung entfallen
können.
Bei einem Verfahren der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe
gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Geschirr von mit
einem geringen Überdruck in der Größenordnung von 0,5 bar im Überschuß
aus nicht vernebelnden Flüssigkeitsauslässen austretender
Reinigerlösung überströmt und die vom Geschirr ablaufende Reinigerlösung
in der Waschzone in einer Auffangwanne aufgefangen und einem
außerhalb der Geschirrspülmaschine angeordneten Stammlaugenbehälter
zugeführt sowie von dort im Kreislauf wieder zu den Flüssigkeitsauslässen
zurückgeführt wird.
Durch die Anwendung des nur geringen Überdruckes von 0,5 bar und
das schwallartige Überströmen des Geschirrs mit Reinigerlösung im
Überschuß wird erreicht, daß die Flüssigkeitsaustrittsöffnungen
relativ groß auszubilden sind und eine Vernebelung der hoch konzentrierten
Reinigerlösung nicht eintreten kann. Damit sind besondere
Sicherheitsvorkehrungen für das Personal gegen Sprühnebel
nicht notwendig. Des weiteren brauchen auch keine besonderen korrosionsschützenden
Maßnahmen für die Maschinenteile, insbesondere
die Abluftfilteranlagen, vorgesehen zu werden. Da feine Sprühnebel
nach Art von Aerosolen, die aus der Waschzone heraus durch die
Geschirrspülmaschine getragen werden könnten, bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren nicht entstehen, brauchen hier auch keine besonderen
Schutzvorkehrungen baulicher oder maschinentechnischer
Art getroffen zu werden. Durch das schwallartige Überströmen des
Gebrauchsgeschirrs und den mit geringem Überdruck erfolgenden Austritt
aus der Sprühvorrichtung verteilt sich die hoch konzentrierte
Reinigerlösung allein in der Waschzone. Die als Film auf dem Geschirr
anhaftend aus der Waschzone ausgetragene Reinigerlösung ist
unproblematisch, da sie in der nachfolgenden Zone vom Geschirr
abgewaschen und sofort mit der dort vorhandenen Waschflüssigkeit
verdünnt wird. Dadurch, daß die Reinigerlösung gesondert unmittelbar
nach dem Ablaufen bzw. Abtropfen vom Geschirr wieder aufgefangen
und im Kreislauf erneut zum Überspülen des Geschirrs benutzt
wird, erreicht man, daß das so behandelte Geschirr lediglich gleichmäßig
benetzt mit dem konzentrierten Reinigungsmittel in die nachfolgende
Klarwaschzone gelangt. Es geht also immer nur so viel Reinigungsmittel
aus dem Kreislauf verloren, wie an dem Geschirr haften
bleibt und in der Klarspülzone mit Waschwasser abgespült wird.
Da bei dem Überströmen des Geschirrs mit großen Mengen konzentrierter
Reinigerlösung ohne Vernebelungsverluste selbst die schwer
zugänglichen Stellen des Geschirrs erreicht werden, ergibt sich
bei vermindertem Reiniger-Verbrauch (auch gegenüber dem Vernebelungsverfahren)
ein besseres Reinigungsergebnis als nach dem Stand der
Technik. Mit diesen Vorteilen verbinden sich eine verminderte Abwasserbelastung,
ein geringerer Aufwand für Maschinenabdichtung
und Abluftfilter und ein reduzierter Frischwasserverbrauch.
Gemäß weiterer Erfindung wird die ablaufende Reinigerlösung in dem
Stammlaugenbehälter zwischengelagert. Gegebenenfalls wird es
dadurch möglich bzw. erleichtert, die geförderte Menge an Reini
gerlösung dem Volumen des angeförderten Geschirrs oder dessen Ver
schmutzungsgrad anzupassen, sowie die Konzentration und die Menge
der im Kreislauf befindlichen Reinigerlösung geregelt zu ergänzen.
Vorzugsweise können zum Regeln der Konzentration eine Konzentrations-
Meßelektrode und zum Regeln der Flüssigkeitsmenge eine
Niveau-Elektrode am Stammlaugenbehälter vorgesehen werden. Die
Meßfühler können entsprechende Pumpen, Ventile oder dergleichen zu
einem Reinigerbehälter bzw. einem Frischwasserzulauf schalten. Der
Frischwasserzulauf kann frei oberhalb des Spiegels im
Stammlaugenbehälter enden, so daß ein Chemierohrtrenner (oder
dergleichen) nicht benötigt wird.
Vorzugsweise wird das im Gegenstrom zur Transportrichtung des Ge
schirrs geförderte Überlaufwasser vom Spülen und Nachspülen des
aus der Waschzone kommenden Geschirrs an der Waschzone vorbei zum
Vorwaschbereich geleitet. Hierdurch wird eine Vermischung der noch
in der Waschzone abfließenden, hoch konzentrierten Reinigerlösung
mit Waschwasser vermieden, so daß die Konzentration der Reiniger
lösung in ihrem Kreislauf durch das im Gegenstrom geförderte Wasch
wasser nicht unmittelbar beeinträchtigt werden kann. Eine Konzen
trationsminderung tritt im wesentlichen nur dadurch auf, daß das
Geschirr vom Vorwaschen her bereits mit einem Film von Waschwasser
in die Waschzone gelangt.
Bei einer Geschirrspülmaschine der eingangs bezeichneten Art wird
die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Sprühvor
richtung bei mit einem Überdruck in der Größenordnung von 0,5 bar
zugeführter Reinigerlösung diese nicht vernebelnde Düsen oder
Flüssigkeitsauslässe aufweist und in der Waschzone eine Auffang
wanne für die vom Geschirr ablaufende Reinigerlösung mit Abfluß
leitung zu einem außerhalb der Geschirrspülmaschine angeordneten
Staummlaugenbehälter ausgebildet ist, der über eine eine Pumpe
aufweisende Steigleitung zur Umwälzung der Reinigerlösung mit der
Sprühvorrichtung der Waschzone verbunden ist.
Durch Anordnung einer Auffangwanne innerhalb der Waschzone unmit
telbar unter dem mit der Reinigerlösung aus verschiedenen Rich
tungen, z. B. von unten und oben, berieselten Geschirr wird er
reicht, daß die Reinigerlösung bis auf einen am vorgewaschenen
Geschirr haftenbleibenden Film gesondert wieder abfließt und in
dem erfindungsgemäßen Kreislauf verbleibt; der Reiniger-Verbrauch
bleibt also trotz in großem Überschuß aufgebrachter Reinigerlösung
minimal. Der Stammlaugenbehälter ermöglicht eine Überwachung der
Konzentration und der im Kreislauf befindlichen Menge an Reini
gerlösung. Die Reinigerlösung wird, da sie auf bereits vorgewa
schenes Geschirr trifft, nur allmählich verschmutzt. Der Ver
schmutzungsgeschwindigkeit entgegenwirkt die dem Abtransport an
Reinigerlösung (in Form eines Films auf dem Geschirr) entsprechend
nachzudosierende Menge an Frischwasser und Reinigerkonzentrat. Bei
Anordnung des Stammlaugenbehälters außerhalb der Maschine können
die zugehörigen Fühler und die entsprechende Elektronik ebenfalls
außerhalb verbleiben. Die Zuleitungen, insbesondere für das
Frischwasser, können frei oberhalb des Flüssigkeitsspiegels des
Stammlaugenbehälters enden.
Zum Fördern der Reinigerlösung von dem Stammlaugenbehälter zur
Waschzone wird eine Pumpe vorgesehen, die bei relativ niedrigem
Druck relativ viel, gegebenenfalls mit Speiseresten versetzte,
Reinigerlösung fördern kann. Dadurch werden nicht nur der
apparative Aufwand des Pumpenbereichs vermindert, sondern auch die
Anforderungen an die Abdichtung des Maschinengehäuses herabge
setzt, weil eine Versprühung oder Vernebelung des Reinigungs
mittels nicht erfolgt und fließendes Reinigungsmittel leichter als
ein Nebel abzuschirmen ist. In diesem Sinne ist es günstig, daß
zum Aufbringen der Reinigerlösung auf das Geschirr Düsen mit nicht
vernebelnden Flüssigkeitsauslässen eingesetzt werden. Solche Düsen
haben den weiteren Vorteil, daß sie wegen ihrer großen Durchlaß
öffnungen nicht so leicht wie Vernebelungsdüsen verstopfen können.
Anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbei
spiels werden Einzelheiten der Erfindung erläutert.
In der Zeichnung werden verschiedene aufein
anderfolgende Zonen einer Geschirrspülmaschine mit erfin
dungsgemäßem Kreislauf der Reinigerlösung und zugehöriger Be
schaltung im Prinzip dargestellt.
In der insgesamt mit 1 bezeichneten Geschirrspülmaschine fol
gen in Transportrichtung 2 des Geschirrs 3 eine Abräumzone 4,
eine Waschzone 5, eine Klarspülzone 6 und eine Nachspülzone 7
aufeinander. In der Nachspülzone 7 wird Frischwasser 8, z. B.
zusammen mit einem Glanztrockner, auf das Geschirr 3 aufge
bracht. Das dabei resultierende Überlaufwasser 9 kann in der
Klarspülzone 6 zum Abspülen des noch anhaftenden Schmutzes
und des Films konzentrierter Reinigerlösung eingesetzt
werden. Das sich dabei ergebende Überlaufwasser 10 kann an
der Waschzone 5 vorbei in die Abräumzone 4 geleitet und dort
zum Vorwaschen des Geschirrs 3 verwendet werden.
In der Waschzone 5 wird das Geschirr 3 mit hochkonzentrierter
Reinigerlösung 11 überströmt. Die Reinigerlösung 11 soll vor
zugsweise in breitem Strahl aus entsprechend großen Öffnungen
von Düsen, insbesondere auch von oben und unten, auf das Ge
schirr 3 fließen und in einer Auffangwanne 13 (bis auf einen
auf dem Geschirr 3 verbleibenden Film) ablaufen bzw. ab
tropfen. Von der noch innerhalb der Geschirrspülmaschine an
geordneten Auffangwanne 13 soll die Reinigerlösung 11 über
eine Abflußleitung 14 zu einem Stammlaugenbehälter 15 gelan
gen. Von dort aus soll die Reinigerlösung 11 mit Hilfe einer
durch einen Motor 16 getriebenen Pumpe 17 über eine Steig
leitung 18 auf einem durch Pfeile gekennzeichneten Kreislauf
19 zurück zu den Düsen 12 gefördert werden. Die Auffangwanne
13 wird in Transportrichtung 2 vorzugsweise so weit ausge
dehnt, daß der wesentliche Teil der auf das Geschirr 3 aufge
brachten Reinigerlösung 11 während einer vorgegebenen Ein
wirkzeit und bis zum Endpunkt 20 der Auffangwanne 13 in letz
tere abgetropft ist. Beispielsweise wenn der Stammlaugenbe
hälter 15 aus räumlichen Gründen nicht tiefer als die Auf
fangwanne 13 angeordnet werden kann, wird zweckmäßig eine
Laugenpumpe 21 auch in die Abflußleitung 14 eingebaut. Bei
entsprechender Relativanordnung von Auffangwanne 13, Stamm
laugenbehälter 15 und Düsen 12 kann unter Umständen die Pumpe
17 entfallen.
Erfindungsgemäß werden die Konzentration und die Menge der im
Kreislauf 19 befindlichen Reinigerlösung 11 geregelt ergänzt.
Hierzu wird gemäß Ausführungsbeispiel ein Steuergerät 22 mit
Anschluß an einen Reiniger-Konzentratbehälter 23 und an einen
Frischwasserzulauf 24 vorgesehen. Die Beschaltung wird so
vorgenommen, daß bei zu geringer Konzentration der
Reinigerlösung 11 - z. B. ermittelt über einen Konzentra
tions-Meßfühler 25 - das Steuergerät 22 einer Schlauchdosier
pumpe 26 dem Konzentratbehälter 23 Befehl gibt, über eine
Leitung 32 Substanz in den Stammlaugenbehälter zu pumpen.
Weiterhin, wenn ein im Stammlaugenbehälter 15 angebrachter
Niveaufühler 27 eine zu geringe Menge an Reinigerlösung 11
feststellt, gibt das Steuergerät 22 einen Öffnungsbefehl an
ein in den Frischwasserzulauf 24 eingeschaltetes Magnetventil
28, und es kann Frischwasser frei fallend von oben in den
Stammlaugenbehälter 15 nachfließen, bis ein vorgegebenes
Niveau erreicht ist. Als Überlaufschutz (oder als Ablauf)
kann ferner im Stammlaugenbehälter 15 ein Überlaufrohr 29
vorgesehen werden. Das beispielsweise mit 220 V Wechselspan
nung über eine Zuleitung 30 versorgte Steuergerät 22 kann
auch zum Steuern und Regeln des Pumpenmotors 16 (über eine
Leitung 31) herangezogen werden.
Erfindungsgemäß wird das zu waschende Geschirr 3 in der
Waschzone 5 mit Reinigerlösung 11 überströmt. Eine geeignete
hochkonzentrierte Reinigerlösung besteht vorzugsweise aus
Wasser, dem pro Liter etwa 100 g eines Reinigers zudosiert
sind. Pulverförmige Reiniger sind ebenso wie Flüssigreiniger
geeignet. Die Reinigerlösung soll so hoch konzentriert sein,
daß sie in der Waschzone 5 auch fest am Geschirr 3 haftende
Stärke, die sonst nur durch eine sogenannte Grundreinigung zu
entfernen ist, abspülen kann. Die Fähigkeit, Fette, Stärke,
Farbstoffe und Eiweiß mit Sicherheit abzulösen, bestimmt das
Maß der Konzentration der Reinigerlösung und der Dauer der
Einwirkzeit.
Bezugszeichenliste
1 = Geschirrspülmaschine
2 = Transportrichtung
3 = Geschirr
4 = Abräumzone
5 = Waschzone
6 = Klarspülzone
7 = Nachspülzone
8 = Frischwasser
9 = Überlaufwasser (7)
10 = Überlaufwasser (6)
11 = Reinigerlösung
12 = Düse
13 = Auffangwanne
14 = Abflußleitung
15 = Stammlaugenbehälter
16 = Motor (17)
17 = Pumpe
18 = Steigleitung
19 = Kreislauf
20 = Endpunkt (13)
21 = Laugenpumpe
22 = Steuergerät
23 = Reiniger-Konzentratbehälter
24 = Frischwasserzulauf
25 = Konzentrationsfühler
26 = Schlauchdosierpumpe
27 = Niveaufühler
28 = Magnetventil
29 = Überlaufrohr
30 = Stromzuleitung
31 = Steuerleitung
32 = Leitung
2 = Transportrichtung
3 = Geschirr
4 = Abräumzone
5 = Waschzone
6 = Klarspülzone
7 = Nachspülzone
8 = Frischwasser
9 = Überlaufwasser (7)
10 = Überlaufwasser (6)
11 = Reinigerlösung
12 = Düse
13 = Auffangwanne
14 = Abflußleitung
15 = Stammlaugenbehälter
16 = Motor (17)
17 = Pumpe
18 = Steigleitung
19 = Kreislauf
20 = Endpunkt (13)
21 = Laugenpumpe
22 = Steuergerät
23 = Reiniger-Konzentratbehälter
24 = Frischwasserzulauf
25 = Konzentrationsfühler
26 = Schlauchdosierpumpe
27 = Niveaufühler
28 = Magnetventil
29 = Überlaufrohr
30 = Stromzuleitung
31 = Steuerleitung
32 = Leitung
Claims (7)
1. Verfahren zum Spülen von Gebrauchsgeschirr (3) in einer
mindestens eine Vorspül-, eine Wasch- und eine Nachspülzone
aufweisenden Geschirrspülmaschine (1), bei dem das vorge
waschene Geschirr (3) in der Waschzone (5) mit einer hoch
konzentrierten Reinigerlösung (11) behandelt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Geschirr (3) von mit einem geringen Überdruck in der Größenordnung von 0,5 bar im Überschuß aus nicht ver nebelnden Flüssigkeitsauslässen (12) austretender Reini gerlösung (11) überströmt und die vom Geschirr (3) ablau fende Reinigerlösung (11) in der Waschzone (5) in einer Auffangwanne (13) aufgefangen und einem außerhalb der Ge schirrspülmaschine angeordneten Stammlaugenbehälter (15) zugeführt sowie von dort im Kreislauf (19) wieder zu den Flüssigkeitsauslässen zurückgeführt wird.
dadurch gekennzeichnet,
daß das Geschirr (3) von mit einem geringen Überdruck in der Größenordnung von 0,5 bar im Überschuß aus nicht ver nebelnden Flüssigkeitsauslässen (12) austretender Reini gerlösung (11) überströmt und die vom Geschirr (3) ablau fende Reinigerlösung (11) in der Waschzone (5) in einer Auffangwanne (13) aufgefangen und einem außerhalb der Ge schirrspülmaschine angeordneten Stammlaugenbehälter (15) zugeführt sowie von dort im Kreislauf (19) wieder zu den Flüssigkeitsauslässen zurückgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ablaufende Reinigerlösung (11) in dem Stammlaugenbe
hälter (15) zwischengelagert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Konzentration und die Menge der im Kreislauf (19)
befindlichen Reinigerlösung (11) geregelt ergänzt werden.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Gegenstrom zur Transportrichtung (2) des Geschirrs
(3) gefördertes Überlaufwasser (10) vom Spülen und Nach
spülen des aus der Waschzone (5) kommenden Geschirrs (3) an
der Waschzone (5) vorbei zum Vorwaschbereich geleitet wird.
5. Geschirrspülmaschine zum Durchführen des Verfahrens nach
einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, mit aus mindes
tens einer Vorwaschzone, einer Waschzone (5) und einer
Nachspülzone, wobei die Waschzone (5) Sprühvorrichtungen
(12), eine Auffangwanne (13) und Mittel zum Umwälzen der
Reinigerlösung (11) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sprühvorrichtung bei mit einem Überdruck in der
Größenordnung von 0,5 bar zugeführter Reinigerlösung (11)
diese nicht vernebelnde Düsen (12) oder Flüssigkeitsaus
lässe aufweist und in der Waschzone (5) eine Auffangwanne
(13) für die vom Geschirr (3) ablaufende Reinigerlösung
(11) mit Abflußleitung (14) zu einem außerhalb der Ge
schirrspülmaschine (1) angeordneten Stammlaugenbehälter
(15) ausgebildet ist, der über eine eine Pumpe (17) auf
weisende Steigleitung (18) zur Umwälzung der Reingerlösung
(11) mit der Sprühvorrichtung der Waschzone (5) verbunden
ist.
6. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Stammlaugenbehälter (15) Zuleitungen (24, 32)
für Frischwasser und Reinigungsmittel einmünden.
7. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Abflußleitung (14) eine Laugenpumpe (21) ange
ordnet ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893922067 DE3922067A1 (de) | 1989-07-05 | 1989-07-05 | Verfahren zum spuelen von gebrauchsgeschirr und geschirrspuelmaschine zum durchfuehren des verfahrens |
EP90112227A EP0406682A1 (de) | 1989-07-05 | 1990-06-27 | Verfahren zum Spülen von Gebrauchsgeschirr und Geschirrspülmaschine zum Durchführen des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893922067 DE3922067A1 (de) | 1989-07-05 | 1989-07-05 | Verfahren zum spuelen von gebrauchsgeschirr und geschirrspuelmaschine zum durchfuehren des verfahrens |
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DE3922067A1 DE3922067A1 (de) | 1991-01-17 |
DE3922067C2 true DE3922067C2 (de) | 1991-10-02 |
Family
ID=6384332
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893922067 Granted DE3922067A1 (de) | 1989-07-05 | 1989-07-05 | Verfahren zum spuelen von gebrauchsgeschirr und geschirrspuelmaschine zum durchfuehren des verfahrens |
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EP (1) | EP0406682A1 (de) |
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