DE3922067A1 - Verfahren zum spuelen von gebrauchsgeschirr und geschirrspuelmaschine zum durchfuehren des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum spuelen von gebrauchsgeschirr und geschirrspuelmaschine zum durchfuehren des verfahrensInfo
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- DE3922067A1 DE3922067A1 DE19893922067 DE3922067A DE3922067A1 DE 3922067 A1 DE3922067 A1 DE 3922067A1 DE 19893922067 DE19893922067 DE 19893922067 DE 3922067 A DE3922067 A DE 3922067A DE 3922067 A1 DE3922067 A1 DE 3922067A1
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Spülen von Ge
brauchsgeschirr in einer eine Waschzone aufweisenden Ge
schirrspülmaschine, bei dem das vorgewaschene Geschirr in der
Waschzone mit einer hochkonzentrierten Reinigerlösung behan
delt wird. Sie betrifft ferner eine Geschirrspülmaschine zum
Durchführen des Verfahrens. Unter dem Begriff "Geschirr" wer
den alle in Geschirrspülmaschinen zu reinigenden Gegenstände,
insbesondere Teller, Tassen, Eßbestecke und dergleichen, ver
standen. Im vorliegenden Zusammenhang geht es vorzugsweise um
gewerbliche Geschirrspülmaschinen, durch die das Geschirr
hindurch gefördert wird.
In der DE-OS 37 07 366 wird ein Verfahren zum maschinellen
Reinigen von Gebrauchsgeschirr beschrieben, bei dem das Ge
schirr nacheinander durch eine Vorwaschzone, eine Waschzone,
eine Klarwaschzone und eine Nachspülzone der Geschirrspülma
schine geleitet wird. In der Vorwaschzone werden grobe Spei
sereste und dergleichen mit Hilfe von aus der Waschzone stam
mendem Überlaufwasser vom Geschirr abgetragen.
In der Waschzone der bekannten Maschine wird das Geschirr
zunächst mit der hochkonzentrierten Reinigerlösung über
sprüht. Letztere besteht beispielsweise aus Wasser, dem pro
Liter etwa 100 g eines pulverförmigen Reinigers zudosiert
sind. Nach einer Einwirkzeit der Reinigerlösung werden die
abgelösten Speisereste zusammen mit der aufgesprühten Reini
gerlösung noch in der Waschzone mit Hilfe einer aus Spritzdü
sen zugeführten Waschflotte abgewaschen. Die Waschflotte soll
dabei im wesentlichen aus Überlaufwasser der nachgeschalte
ten Klarwaschzone bestehen.
In der nachfolgenden Klarwaschzone der bekannten Maschine
werden nach dem Verlassen der Waschzone noch auf dem Geschirr
verbliebene Speise- und Schmutzreste sowie Reste der Wasch
flotte mit Hilfe von Klarwasser abgespült. Es folgt schließ
lich eine Nachspülzone, in der im wesentlichen nur noch ein
Glanztrockner auf das Geschirr aufzubringen ist. Das in der
Nachspülzone zugeführte Wasser wird im Gegenstrom zur Trans
portrichtung des Geschirrs kaskadenartig über die Klarwasch
zone und die Waschzone bis zur Vorwaschzone gefördert.
Durch das Aufbringen konzentrierter Reinigerlösung auf das
Geschirr mit anschließender Einwirkzeit wird die Menge an
eingesetztem Reinigersubstrat zwar im Sinne des
Umweltschutzes gegenüber dem Fall vermindert, daß der Reini
ger zusammen mit dem Waschwasser auf das Geschirr aufgebracht
wird, der Verbrauch ist aber immer noch erheblich, weil der
Reinigerfilm noch in der Waschzone abgespült und zusammen mit
dem zum Abspülen verwendeten Waschwasser zur Vorwaschzone so
wie von dort in den Abfluß gefördert wird. Ein wesentlicher
Nachteil des bekannten Verfahrens besteht ach darin, daß die
Reinigerlösung in feinem Nebel auf das Geschirr aufzusprühen
ist. Da das Reinigungsmittel hoch aggressiv ist, müssen aus
Sicherheitsgründen gegenüber dem Nebel wirksame Abdichtungen
in der Maschine und entsprechende Filter in deren Abluftanla
ge vorgesehen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Geschirrspül
verfahren zu schaffen, bei dem man die Reinigerlösung in
hochkonzentrierter Form in großem Überschuß, über das zu
reinigende Geschirr fließen lassen kann, ohne das Abwasser
unzulässig zu belasten, und bei dem besondere Sicherheitsvor
kehrungen gegen vernebeltes Reinigungsmittel entfallen
können.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht für das eingangs genannte
Verfahren, bei dem das Geschirr in der Waschzone mit einer
hochkonzentrierten Reinigerlösung behandelt wird, darin, daß
man die Reinigerlösung über das Geschirr fließen läßt und die
vom Geschirr ablaufende Reinigerlösung gesondert noch in der
Waschzone auffängt und im Kreislauf wieder auf das Geschirr
aufbringt.
Dadurch, daß die Reinigerlösung gesondert unmittelbar nach
dem Ablaufen bzw. Abtropfen vom Geschirr wieder aufgefangen
und im Kreislauf erneut zum Überspülen des Geschirrs benutzt
wird, erreicht man, daß das so behandelte Geschirr lediglich
gleichmäßig benetzt mit dem konzentrierten Reinigungsmittel
in die nachfolgende Klarwaschzone gelangt. Es geht also
immer nur so viel Reinigungsmittel aus dem Kreislauf verlo
ren, wie an dem Geschirr haften bleibt und in der Klarspül
zone mit Waschwasser abgespült wird. Da bei dem Überströmen
des Geschirrs mit großen Mengen konzentrierter Reinigerlösung
ohne Vernebelungsverluste selbst die schwer zugänglichen
Stellen des Geschirrs erreicht werden, ergibt sich bei
vermindertem Reiniger-Verbrauch (auch gegenüber dem Vernebe
lungsverfahren) ein besseres Reinigungsergebnis als nach dem
Stand der Technik. Mit diesen Vorteilen verbinden sich eine
verminderte Abwasserbelastung, ein geringerer Aufwand für Ma
schinenabdichtung und Abluftfilter und ein reduzierter
Frischwasserverbrauch.
Vorzugsweise wird das im Gegenstrom zur Transportrichtung des
Geschirrs geförderte Überlaufwasser vom Spülen und Nachspülen
des aus der Waschzone kommenden Geschirrs an der Waschzone
vorbei zum Vorwaschbereich geleitet. Hierdurch wird eine Ver
mischung der noch in der Waschzone abfließenden, hochkonzen
trierten Reinigerlösung mit Waschwasser vermieden, so daß die
Konzentration der Reinigerlösung in ihrem Kreislauf durch das
im Gegenstrom geförderte Waschwasser nicht unmittelbar beein
trächtigt werden kann. Eine Konzentrationsminderung tritt im
wesentlichen nur dadurch auf, daß das Geschirr vom Vorwaschen
her bereits mit einem Film von Waschwasser in die Waschzone
gelangt.
Gemäß weiterer Erfindung wird die ablaufende Reinigerlösung
in einem in den Kreislauf eingeschalteten Stammlaugenbehälter
zwischengelagert. Gegebenenfalls wird es dadurch möglich bzw.
erleichtert, die geförderte Menge an Reinigerlösung dem Volu
men des angeförderten Geschirrs oder dessen Verschmutzungs
grad anzupassen, sowie die Konzentration und die Menge der im
Kreislauf befindlichen Reinigerlösung geregelt zu ergänzen.
Vorzugsweise können zum Regeln der Konzentration eine Konzen
trations-Meßelektrode und zum Regeln der Flüssigkeitsmenge
eine Niveau-Elektrode am Stammlaugenbehälter vorgesehen wer
den. Die Meßfühler können entsprechende Pumpen, Ventile oder
dergleichen zu einem Reinigerbehälter bzw. einem Frischwas
serzulauf schalten. Der Frischwasserzulauf kann frei oberhalb
des Spiegels im Stammlaugenbehälter enden, so daß ein Chemie
rohrtrenner (oder dergleichen) nicht benötigt wird.
Erfindungsgemäß soll die Reinigerlösung in der Waschzone fast
drucklos mit großem Überschuß über das Geschirr fließen. Vor
zugsweise wird daher die Reinigerlösung mit nur geringem
Überdruck in der Größenordnung von 0,5 Bar auf das Geschirr
aufgebracht. Durch Anwendung eines so geringen Überdrucks
wird erreicht, daß die Flüssigkeitsaustrittsöffnungen relativ
groß auszubilden sind und eine Vernebelung der hochkonzen
trierten, giftigen Reinigerlösung nicht eintreten kann.
Die erfindungsgemäße Lösung ist für die eingangs genannte Ge
schirrspülmaschine zum Durchführen des vorgenannten Verfah
rens gekennzeichnet durch eine in der Waschzone angeordnete,
die vom Geschirr ablaufende Reinigerlösung aufnehmende Auf
fangwanne mit Abfluß zu einem, vorzugsweise außerhalb der Ge
schirrspülmaschine verbleibenden, Stammlaugenbehälter. Durch
Anordnung einer Auffangwanne innerhalb der Waschzone unmit
telbar unter dem mit der Reinigerlösung aus verschiedenen
Richtungen, z. B. von unten und oben, berieselten Geschirr
wird erreicht, daß die Reinigerlösung bis auf einen am vorge
waschenen Geschirr haften bleibenden Film gesondert wieder
abfließt und in dem erfindungsgemäßen Kreislauf verbleibt;
der Reiniger-Verbrauch bleibt also trotz in großem Überschuß
aufgebrachter Reinigerlösung minimal. Der Stammlaugenbehälter
ermöglicht eine Überwachung der Konzentration und der im
Kreislauf befindlichen Menge an Reinigerlösung. Die
Reinigerlösung wird, da sie auf bereits vorgewaschenes Ge
schirr trifft, nur allmählich verschmutzt. Der Verschmut
zungsgeschwindigkeit entgegenwirkt die dem Abtransport an
Reinigerlösung (in Form eines Films auf dem Geschirr)
entsprechend nachzudosierende Menge an Frischwasser und Rei
nigerkonzentrat. Bei Anordnung des Stammlaugenbehälters au
ßerhalb der Maschine können die zugehörigen Fühler und die
entsprechende Elektronik ebenfalls außerhalb verbleiben. Die
Zuleitungen, insbesondere für das Frischwasser, können frei
oberhalb des Flüssigkeitsspiegels des Stammlaugenbehälters
enden.
Vorzugsweise wird zum Fördern der Reinigerlösung von dem
Stammlaugenbehälter zur Waschzone eine Pumpe vorgesehen, die
bei relativ niedrigem Druck relativ viel, gegebenenfalls mit
Speiseresten versetzte, Reinigerlösung fördern kann. Dadurch
werden nicht nur der apparative Aufwand des Pumpenbereichs
vermindert, sondern auch die Anforderungen an die Abdichtung
des Maschinengehäuses herabgesetzt, weil eine Versprühung
oder Vernebelung des Reinigungsmittels nicht erfolgt und
fließendes Reinigungsmittel leichter als ein Nebel abzuschir
men ist. In diesem Sinne ist es günstig, wenn zum Aufbringen
der Reinigerlösung auf das Geschirr Düsen mit nicht verne
belnden Flüssigkeitsauslässen eingesetzt werden. Solche Düsen
haben den weiteren Vorteil, daß sie wegen ihrer großen Durch
laßöffnungen nicht so leicht wie Vernebelungsdüsen verstopfen
können.
Anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbei
spiels werden Einzelheiten der Erfindung erläutert.
In der Zeichnung werden verschiedene aufein
anderfolgende Zonen einer Geschirrspülmaschine mit erfin
dungsgemäßem Kreislauf der Reinigerlösung und zugehöriger Be
schaltung im Prinzip dargestellt.
In der insgesamt mit 1 bezeichneten Geschirrspülmaschine fol
gen in Transportrichtung 2 des Geschirrs 3 eine Abräumzone 4,
eine Waschzone 5, eine Klarspülzone 6 und eine Nachspülzone 7
aufeinander. In der Nachspülzone 7 wird Frischwasser 8, z. B.
zusammen mit einem Glanztrockner, auf das Geschirr 3 aufge
bracht. Das dabei resultierende Überlaufwasser 9 kann in der
Klarspülzone 6 zum Abspülen des noch anhaftenden Schmutzes
und des Films konzentrierter Reinigerlösung eingesetzt
werden. Das sich dabei ergebende Überlaufwasser 10 kann an
der Waschzone 5 vorbei in die Abräumzone 4 geleitet und dort
zum Vorwaschen des Geschirrs 3 verwendet werden.
In der Waschzone 5 wird das Geschirr 3 mit hochkonzentrierter
Reinigerlösung 11 überströmt. Die Reinigerlösung 11 soll vor
zugsweise in breitem Strahl aus entsprechend großen Öffnungen
von Düsen, insbesondere auch von oben und unten, auf das Ge
schirr 3 fließen und in einer Auffangwanne 13 (bis auf einen
auf dem Geschirr 3 verbleibenden Film) ablaufen bzw. ab
tropfen. Von der noch innerhalb der Geschirrspülmaschine an
geordneten Auffangwanne 13 soll die Reinigerlösung 11 über
eine Abflußleitung 14 zu einem Stammlaugenbehälter 15 gelan
gen. Von dort aus soll die Reinigerlösung 11 mit Hilfe einer
durch einen Motor 16 getriebenen Pumpe 17 über eine Steig
leitung 18 auf einem durch Pfeile gekennzeichneten Kreislauf
19 zurück zu den Düsen 12 gefördert werden. Die Auffangwanne
13 wird in Transportrichtung 2 vorzugsweise so weit ausge
dehnt, daß der wesentliche Teil der auf das Geschirr 3 aufge
brachten Reinigerlösung 11 während einer vorgegebenen Ein
wirkzeit und bis zum Endpunkt 20 der Auffangwanne 13 in letz
tere abgetropft ist. Beispielsweise wenn der Stammlaugenbe
hälter 15 aus räumlichen Gründen nicht tiefer als die Auf
fangwanne 13 angeordnet werden kann, wird zweckmäßig eine
Laugenpumpe 21 auch in die Abflußleitung 14 eingebaut. Bei
entsprechender Relativanordnung von Auffangwanne 13, Stamm
laugenbehälter 15 und Düsen 12 kann unter Umständen die Pumpe
17 entfallen.
Erfindungsgemäß werden die Konzentration und die Menge der im
Kreislauf 19 befindlichen Reinigerlösung 11 geregelt ergänzt.
Hierzu wird gemäß Ausführungsbeispiel ein Steuergerät 22 mit
Anschluß an einen Reiniger-Konzentratbehälter 23 und an einen
Frischwasserzulauf 24 vorgesehen. Die Beschaltung wird so
vorgenommen, daß bei zu geringer Konzentration der
Reinigerlösung 11 - z. B. ermittelt über einen Konzentra
tions-Meßfühler 25 - das Steuergerät 22 einer Schlauchdosier
pumpe 26 dem Konzentratbehälter 23 Befehl gibt, über eine
Leitung 32 Substanz in den Stammlaugenbehälter zu pumpen.
Weiterhin, wenn ein im Stammlaugenbehälter 15 angebrachter
Niveaufühler 27 eine zu geringe Menge an Reinigerlösung 11
feststellt, gibt das Steuergerät 22 einen Öffnungsbefehl an
ein in den Frischwasserzulauf 24 eingeschaltetes Magnetventil
28, und es kann Frischwasser frei fallend von oben in den
Stammlaugenbehälter 15 nachfließen, bis ein vorgegebenes
Niveau erreicht ist. Als Überlaufschutz (oder als Ablauf)
kann ferner im Stammlaugenbehälter 15 ein Überlaufrohr 29
vorgesehen werden. Das beispielsweise mit 220 V Wechselspan
nung über eine Zuleitung 30 versorgte Steuergerät 22 kann
auch zum Steuern und Regeln des Pumpenmotors 16 (über eine
Leitung 31) herangezogen werden.
Erfindungsgemäß wird das zu waschende Geschirr 3 in der
Waschzone 5 mit Reinigerlösung 11 überströmt. Eine geeignete
hochkonzentrierte Reinigerlösung besteht vorzugsweise aus
Wasser, dem pro Liter etwa 100 g eines Reinigers zudosiert
sind. Pulverförmige Reiniger sind ebenso wie Flüssigreiniger
geeignet. Die Reinigerlösung soll so hoch konzentriert sein,
daß sie in der Waschzone 5 auch fest am Geschirr 3 haftende
Stärke, die sonst nur durch eine sogenannte Grundreinigung zu
entfernen ist, abspülen kann. Die Fähigkeit, Fette, Stärke,
Farbstoffe und Eiweiß mit Sicherheit abzulösen, bestimmt das
Maß der Konzentration der Reinigerlösung und der Dauer der
Einwirkzeit.
Bezugszeichenliste
1 = Geschirrspülmaschine
2 = Transportrichtung
3 = Geschirr
4 = Abräumzone
5 = Waschzone
6 = Klarspülzone
7 = Nachspülzone
8 = Frischwasser
9 = Überlaufwasser (7)
10 = Überlaufwasser (6)
11 = Reinigerlösung
12 = Düse
13 = Auffangwanne
14 = Abflußleitung
15 = Stammlaugenbehälter
16 = Motor (17)
17 = Pumpe
18 = Steigleitung
19 = Kreislauf
20 = Endpunkt (13)
21 = Laugenpumpe
22 = Steuergerät
23 = Reiniger-Konzentratbehälter
24 = Frischwasserzulauf
25 = Konzentrationsfühler
26 = Schlauchdosierpumpe
27 = Niveaufühler
28 = Magnetventil
29 = Überlaufrohr
30 = Stromzuleitung
31 = Steuerleitung
32 = Leitung
2 = Transportrichtung
3 = Geschirr
4 = Abräumzone
5 = Waschzone
6 = Klarspülzone
7 = Nachspülzone
8 = Frischwasser
9 = Überlaufwasser (7)
10 = Überlaufwasser (6)
11 = Reinigerlösung
12 = Düse
13 = Auffangwanne
14 = Abflußleitung
15 = Stammlaugenbehälter
16 = Motor (17)
17 = Pumpe
18 = Steigleitung
19 = Kreislauf
20 = Endpunkt (13)
21 = Laugenpumpe
22 = Steuergerät
23 = Reiniger-Konzentratbehälter
24 = Frischwasserzulauf
25 = Konzentrationsfühler
26 = Schlauchdosierpumpe
27 = Niveaufühler
28 = Magnetventil
29 = Überlaufrohr
30 = Stromzuleitung
31 = Steuerleitung
32 = Leitung
Claims (7)
1. Verfahren zum Spülen von Gebrauchsgeschirr (3) in einer
eine Waschzone (5) aufweisenden Geschirrspülmaschine (1), bei
dem das vorgewaschene Geschirr (3) in der Waschzone (5) mit
einer hochkonzentrierten Reinigerlösung (11) behandelt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß man die Reinigerlösung (11) über das Geschirr (3) fließen
läßt und die vom Geschirr (3) ablaufende Reinigerlösung (11)
gesondert noch in der Waschzone (5) auffängt und im Kreislauf
(19) wieder auf das Geschirr (3) aufbringt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Gegenstrom zur Transportrichtung (2) des Geschirrs (3)
gefördertes Überlaufwasser (10) vom Spülen und Nachspülen des
aus der Waschzone (5) kommenden Geschirrs (3) an der Waschzo
ne (5) vorbei zum Vorwaschbereich geleitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ablaufende Reinigerlösung (11) in einem in den Kreis
lauf (19) eingeschalteten Stammlaugenbehälter (15) zwischen
gelagert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Konzentration und die Menge der im Kreislauf (19) be
findlichen Reinigerlösung (11) geregelt ergänzt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Reinigerlösung (11) mit nur geringem Überdruck in der
Größenordnung von 0,5 Bar auf das Geschirr (3) aufgebracht
wird.
6. Geschirrspülmaschine zum Durchführen des Verfahrens nach
einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch
eine in der Waschzone (5) angeordnete, die vom Geschirr (3)
ablaufende Reinigerlösung (11) aufnehmende Auffangwanne (13)
mit Abfluß (14) zu einem, vorzugsweise außerhalb der Ge
schirrspülmaschine (1) verbleibenden, Stammlaugenbehälter
(15).
7. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Aufbringen der Reinigerlösung (11) auf das Geschirr
(3) Düsen (12) mit nicht vernebelnden Flüssigkeitsauslässen
eingesetzt sind.
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DE19893922067 DE3922067A1 (de) | 1989-07-05 | 1989-07-05 | Verfahren zum spuelen von gebrauchsgeschirr und geschirrspuelmaschine zum durchfuehren des verfahrens |
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DE19893922067 DE3922067A1 (de) | 1989-07-05 | 1989-07-05 | Verfahren zum spuelen von gebrauchsgeschirr und geschirrspuelmaschine zum durchfuehren des verfahrens |
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Family
ID=6384332
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893922067 Granted DE3922067A1 (de) | 1989-07-05 | 1989-07-05 | Verfahren zum spuelen von gebrauchsgeschirr und geschirrspuelmaschine zum durchfuehren des verfahrens |
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