DE102009024569A1 - Transportspülmaschine zum Spülen von Spülgut sowie Verfahren zum Betrieb einer derartigen Transportspülmaschine - Google Patents

Transportspülmaschine zum Spülen von Spülgut sowie Verfahren zum Betrieb einer derartigen Transportspülmaschine Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Transportspülmaschine (1) sowie eine Transportspülmaschine (1) zum Spülen von Spülgut, wobei dei Transportspülmaschine (1) mindestens eine Vorspülzone (40) mit mindestens einer Vorspüldüse (41, 42, 43) zum Sprühen von Vorspülflüssigkeit auf das Spülgut und mindestens eine Klarspülzone (50) mit mindestens einer Klarspüldüse (51, 52, 53) zum Sprühen von Klarspülflüssigkeit auf das Spülgut aufweist, wobei zumindest ein Teil der in der Klarspülzone (50) versprühten Klarspülflüssigkeit als Vorspülflüssigkeit wiederverwendet wird und wobei eine der Klarspülzone (50) zugeordnete Dosiereinrichtung (70) vorgesehen ist zum Zudosieren eines Desinfektionsmittels zu der Klarspülflüssigkeit. Um zu erreichen, dass bei einer chemischen Desinfektion mögliche Hygienesicherheitsrisiken vermieden werden können, ist erfindungsgemäß zusätzlich eine der Vorspülzone (40) zugeordnete Dosiereinrichtung (80) vorgesehen zum Zudosieren eines Desinfektionsmittels zu der Vorspülflüssigkeit. Ferner ist eine Sensoreinrichtung (95) vorgesehen, welche ausgelegt ist zum Detektieren der Desinfektionsmittelkonzentration in der in der Vorspülzone (40) versprühten Vorspülflüssigkeit. Ferner ist eine Steuereinrichtung (100) vorgesehen, welche ausgelegt ist, in Abhängigkeit von der mit der Sensoreinrichtung (95) detektierten Desinfektionsmittelkonzentration eine der Dosiereinrichtungen (70, 80) derart anzusteuern, dass Desinfektionsmittel zudosiert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Transportspülmaschine zum Spülen von Spülgut, wobei die Transportspülmaschine mindestens eine Waschzone mit mindestens einer Waschdüse zum Sprühen von Waschflüssigkeit auf das Spülgut, mindestens eine Vorspülzone mit mindestens einer Vorsprühdüse zum Sprühen von Vorspülflüssigkeit auf das Spülgut und mindestens eine Klarspülzone mit mindestens einer Klarspüldüse zum Sprühen von Klarspülflüssigkeit auf das Spülgut aufweist, wobei zumindest ein Teil der in der Klarspülzone versprühten Klarspülflüssigkeit als Vorspülflüssigkeit wiederverwendet wird, und wobei eine der Klarspülzone zugeordnete Dosiereinrichtung vorgesehen ist zum Zudosieren eines Desinfektionsmittels zu der Klarspülflüssigkeit.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Betrieb einer derartigen Transportspülmaschine.
  • Demgemäß betrifft die Erfindung insbesondere eine Bandtransportspülmaschine (flight-type ware washer) oder eine Korbtransportspülmaschine (rack-conveyor ware washer) sowie ein entsprechendes Verfahren zum Betrieb einer derartigen Transportspülmaschine.
  • Transportspülmaschinen (conveyor ware washer) finden im gewerblichen Bereich Anwendung. Im Gegensatz zu Haushaltsspülmaschinen, bei welchen das zu reinigende Spülgut während der Reinigung ortsfest in der Maschine verbleibt, findet bei Transportspülmaschinen ein Transport des Spülguts durch verschiedene Behandlungszonen der Maschine statt.
  • Bei Transportspülmaschinen wird das Spülgut (wash ware), wie beispielsweise Geschirr, Töpfe, Gläser, Besteck oder andere zu reinigende Utensilien, durch mehrere Behandlungszonen, wie zum Beispiel Vorwaschzone(n), Hauptwaschzone(n), Nachwasch- bzw. Vorspülzone(n), Klarspülzone(n) und Trocknungszone(n), gefördert. Für den Transport von Spülgut in einer Transportrichtung durch die Transportspülmaschine kommt eine Transportvorrichtung zum Einsatz, die in der Regel Fächer zur Aufnahme von Spülgut aufweist. Bei einer Bandtransportspülmaschine können die Fächer durch Stützfinger auf einem Transportband der Transportvorrichtung gebildet sein. Bei Korbtransportspülmaschinen dienen als Transportvorrichtung Geschirrkörbe, in denen zur Aufnahme des zu behandelnden Spülguts Fächer ausgebildet sein können. Denkbar hierbei ist es, dass die Geschirrkörbe mit einer Fördereinrichtung durch die Korbtransportspülmaschine transportiert werden.
  • Für das Betreiben einer Spülmaschine sind Behandlungsmittel, wie beispielsweise Reiniger, Klarspüler und Desinfektionsmittel, notwendig. Desinfektionskomponenten sind chemische Produkte mit Desinfektionswirkung, welche im Reiniger enthalten sein können oder separat zudosiert werden. Im Bereich der gewerblichen Geschirrreinigung mittels Transportspülmaschinen ist es bekannt, die Hygieneleistung von Reinigungsprozessen mit Hilfe einer thermischen Desinfektion zu gewährleisten. Alternativ zur thermischen Desinfektion ist auch ein Niedertemperaturprozess mit chemischer Desinfektion bekannt. Bei diesem Prozess werden die Wasch- und Spültemperaturen der Transportspülmaschine auf beispielsweise 50°C gesenkt und zur chemischen Desinfektion wird ein entsprechendes Desinfektionsmittel eingesetzt. Das Desinfektionsmittel wird üblicherweise in die Klarspülflüssigkeit eindosiert und darf eine Mindestkonzentration nicht unterschreiten. Ein entscheidender Faktor für die Umsetzung des sogenannten Niedertemperaturspülverfahrens ist die sichere und genaue Dosierung der Desinfektionskomponente.
  • Aus der Druckschrift US 4,228,813 B ist bereits eine Transportspülmaschine bekannt, bei welcher in der Klarspülzone ein Desinfektionsmittel zudosiert wird. Die pro Zeiteinheit zudosierte Menge an Desinfektionsmittel ist dabei konstant und vorab festgelegt.
  • Aus der Druckschrift EP 0 361 380 A2 ist ein Verfahren zum Reinigen, Desinfizieren und Klarspülen von Spülgut in gewerblichen Transportspülmaschinen bekannt. In diesem Stand der Technik wurde erkannt, dass Tenside des Klarspülmittels nicht nur zum Klarspülen und rückstandsfreien Trocknen des Spülgutes, sondern auch zum effektiven Reinigen des Spülguts dienen können. Auf diese Weise ist es möglich, trotz reduzierter Arbeitstemperaturen und Einsparung an Reinigungsmitteln eine sichere Abtötung vorhandener Keime und Bakterien und eine gleich gute Reinigungswirkung zu erzielen.
  • Demnach wird bei derzeit bekannten Transportspülmaschinen, bei welchen die Hygieneleistung mittels chemischer Desinfektion erbracht wird, die Desinfektionskomponente in der Klarspülzone eindosiert. Dieser Ansatz hat allerdings den Nachteil, dass eine unzureichende und fehlerhafte Dosierung der Desinfektionskomponente, beispielsweise bedingt durch Ausfall von Komponenten der Dosiereinrichtung, Verstopfung von Dosierrohren oder Schläuchen etc., sofort zu einer hygienisch kritischen Situation führen kann.
  • Auf Grundlage dieser Problemstellung liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gesicherte Dosierung der Desinfektionskomponente bei Niedertemperaturspülprozessen zu erreichen, um dadurch mögliche Hygienesicherheitsrisiken zu vermeiden. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist darin zu sehen, eine Anpassung der Desinfektionsleistung an die Maschinenkapazität zu erreichen.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Patentanspruches 1 gelöst. Eine Lösung der das Verfahren betreffenden Aufgabe ist in dem unabhängigen Patentanspruch 11 angegeben.
  • Im Hinblick auf die Transportspülmaschine wird somit erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass zusätzlich zu einer der Klarspülzone zugeordneten Dosiereinrichtung ferner eine der Vorspülzone zugeordnete Dosiereinrichtung vorgesehen ist zum Zudosieren eines Desinfektionsmittels zu der Vorspülflüssigkeit. Darüber hinaus ist eine Sensoreinrichtung vorgesehen. Diese Sensoreinrichtung kann ausgelegt sein, die Desinfektionsmittelkonzentration in der in der Klarspülzone versprühten Klarspülflüssigkeit zu erfassen. Alternativ hierzu ist es möglich, dass die Sensoreinrichtung ausgelegt ist zum Detektieren der Desinfektionsmittelkonzentration in der in der Vorspülzone versprühten Vorspülflüssigkeit. Ferner ist erfindungsgemäß eine Steuereinrichtung vorgesehen, welche ausgelegt ist, in Abhängigkeit von der mit der Sensoreinrichtung detektierten Desinfektionsmittelkonzentration mindestens eine der Dosiereinrichtungen, und vorzugsweise die der Vorspülzone zugeordnete Dosiereinrichtung, derart anzusteuern, dass Desinfektionsmittel zudosiert wird.
  • In einer möglichen Realisierung der erfindungsgemäßen Transportspülmaschine ist vorgesehen, dass die der Klarspülzone zugeordnete Dosiereinrichtung derart ausgebildet ist, dass der Klarspülflüssigkeit eine pro Zeiteinheit konstante, vorab festgelegte Menge an Desinfektionsmittel zudosiert wird, wobei die Sensoreinrichtung ausgebildet ist zum Detektieren der Desinfektionsmittelkonzentration in der in der Klarspülzone versprühten Klarspülflüssigkeit, und wobei die Steuereinrichtung ausgebildet ist, in Abhängigkeit von der mit der Sensoreinrichtung detektierten Desinfektionsmittelkonzentration die der Vorspülzone zugeordnete Dosiereinrichtung derart anzusteuern, dass Desinfektionsmittel zu der Vorspülflüssigkeit zudosiert wird.
  • Die mit der erfindungsgemäßen Lösung erzielbaren Vorteile liegen auf der Hand. Demnach ist es möglich, dass in der Klarspülzone der Transportspülmaschine eine vorab festgelegte, pro Zeiteinheit konstante Menge an Desinfektionsmittel zudosiert wird, während gleichzeitig je nach Bedarf auch in der Vorspülzone Desinfektionsmittel eindosiert wird. Im Einzelnen ist es denkbar, in der Klarspülzone über eine Dosiereinrichtung eine definierte Menge an Desinfektionsmittel der Klarspülflüssigkeit zuzudosieren. Die mit dem Desinfektionsmittel vermischte Klarspülflüssigkeit wird auf das in der Klarspülzone zu behandelnde Spülgut versprüht und zumindest teilweise in einem Vorspültank der Vorspülzone wieder aufgefangen. Da dieser Prozessschritt – je nach Spülgutmenge und Schmutzbelastung – ein Teil des Desinfektionsmittels verbraucht, wird die Konzentration des Desinfektionsmittels in der versprühten Klarspülflüssigkeit, beispielsweise in einem Pumpenleitungssystem der Vorspülzone, vorzugsweise durch ein definiertes Messverfahren bestimmt. Besteht eine Abweichung zu einem definierten Sollwert, wird über eine entsprechende Steuerung die Konzentration an Desinfektionsmittel angepasst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lösung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Im Folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf die beiliegende Zeichnung anhand einer bevorzugten Ausführungsform als Beispiel beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigt
  • 1 eine schematische Längsschnittansicht einer Transportspülmaschine nach der Erfindung.
  • 1 zeigt eine Transportspülmaschine 1 mit einer Transportvorrichtung 2 zum Transportieren von nicht dargestelltem Spülgut in einer Transportrichtung T durch die Transportspülmaschine 1. Die Transportspülmaschine 1 weist mindestens eine Waschzone, beispielsweise wie in 1 dargestellt, eine Vorwaschzone 20 und eine Hauptwaschzone 30, welche in der Transportrichtung T gesehen nach der Vorwaschzone 20 angeordnet ist, auf.
  • In Transportrichtung T gesehen ist nach der mindestens einen Waschzone 20, 30 eine Nachwaschzone bzw. Vorspülzone 40 und nach der Nachwaschzone bzw. Vorspülzone 40 mindestens eine Klarspülzone, beispielsweise wie dargestellt nur eine einzige Klarspülzone 50, angeordnet. An der Klarspülzone 50 schließt sich bei der in 1 dargestellten Transportspülmaschine 1 in Transportrichtung T des Spülguts eine Trocknungszone 60 an.
  • Die jeweiligen Zonen 20, 30, 40, 50, 60 der Transportspülmaschine 1 können über Trennvorhänge 3 voneinander getrennt sein. Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform der Transportspülmaschine 1 ist auch ein Einlauftunnel 10 selber über einen Trennvorhang 3 von dem Einlauf 9 der Transportspülmaschine 1 getrennt. Durch das Vorsehen der Trennvorhänge 3 werden ein Überspritzen von Waschflüssigkeit und Klarspülflüssigkeit und der Austritt von Wrasen aus der Transportspülmaschine 1 verhindert.
  • Den genannten Behandlungszonen 20, 30, 40, 50 der Transportspülmaschine 1 sind Sprühdüsen 21, 22, 31, 32, 41, 42, 43, 51, 52, 53 zugeordnet. Die Sprühdüsen 21, 22, 31, 32, 41, 42, 43, 51, 52, 53 dienen dazu, Flüssigkeit auf das zu behandelnde Spülgut zu sprühen, wenn dieses von der Transportvorrichtung 2 durch die jeweiligen Behandlungszonen 20, 30, 40, 50 transportiert wird. Die einzelnen Sprühsysteme der Behandlungszonen 20, 30, 40, 50 gewährleisten, dass das zu behandelnde Spülgut sowohl von der Oberseite als auch der Unterseite abgespritzt wird.
  • Bei der in 1 schematisch dargestellten Transportspülmaschine 1 weist die Klarspülzone 50 nicht nur nach unten gerichtete obere Klarspüldüsen 51 und nach oben gerichtete untere Klarspüldüsen 52, sondern auch quergerichtete seitliche Sprühdüsen 53 auf jeder Seite der Transportvorrichtung 2 auf. Der Einsatz von seitlichen Klarspüldüsen 53 ermöglicht ein gezieltes Besprühen der Spülgutflächen (Geschirrflächen) mit Klarspülflüssigkeit auch in Schattenzonen. Gerade bei voll beladenem Transportsystem, d. h. bei Teller an Teller Beladung des Geschirrträgers, hat der Einsatz von seitlichen Klarspüldüsen 53 in der Klarspülzone 50 einen eindeutigen Vorteil bezüglich Klarspülergebnis (effektives Abspülen von Reinigerrückständen auf Geschirroberflächen auch in Schattenzonen) gegenüber Systemen, bei denen in der Klarspülzone 50 nur obere und untere Klarspüldüsen 51, 52, und keine quergerichtete seitliche Klarspüldüsen 53 vorgesehen sind.
  • Der Nachwasch- bzw. Vorspülzone 40 der Hauptwaschzone 30 und der Vorwaschzone 20 sind ferner Tanks (Vorspültank 44, Hauptwaschtank 34, Vorwaschtank 24) zugeordnet zum Aufnehmen von versprühter Flüssigkeit und/oder zum Bereitstellen von Flüssigkeit für die jeweiligen Sprühdüsen 21, 22, 31, 32, 41, 42, 43 der betreffenden Behandlungszonen 20, 30, 40.
  • Wie bereits angedeutet, wird bei der in 1 dargestellten Transportspülmaschine 1 Klarspülflüssigkeit (final rinse liquid), welche sich aus Frischwasser (fresh water) mit zudosiertem Klarspüler (rinse aid) zusammensetzt, über die oberhalb und unterhalb der Transportvorrichtung 2 und seitlich angeordneten Klarspüldüsen 51, 52, 53 auf das nicht dargestellte Sprühgut gesprüht. Ein Teil der versprühten Klarspülflüssigkeit wird über ein Kaskadensystem entgegen der Transportrichtung T des Spülgutes von Behandlungszone zu Behandlungszone transportiert. Der restliche Teil der in der Klarspülzone 50 versprühten Klarspülflüssigkeit wird über ein Ventil V1 und eine Bypassleitung 7 direkt in den der Vorwaschzone 20 zugeordneten Vorwaschtank 24 geleitet.
  • Bei dem Kaskadensystem strömt die von den Klarspüldüsen 51, 52, 53 versprühte Klarspülflüssigkeit durch Schwerkraft von der Klarspülzone 50 in den der Vorspülzone 40 zugeordneten Vorspültank 44. Die von dem Vorspültank 44 aufgefangene, in der Klarspülzone 50 versprühte Klarspülflüssigkeit wird anschließend mit Hilfe einer Vorspülpumpe 45 zu den Sprühdüsen der Vorspülzone 40 (obere und untere Vorspüldüsen 41, 42, 43) gefördert.
  • In der Vorspülzone 40 wird Waschflüssigkeit von dem Spülgut abgespült. Die hierbei anfallende Flüssigkeit fließt durch Schwerkraft in den der Hauptwaschzone 30 zugeordneten Hauptwaschtank 34. Vorzugsweise ist hierfür ein Ablaufelement 4, beispielsweise ein Ablaufboden oder ein Leitblech, vorgesehen, welches einen Teil der von den Vorspüldüsen 41, 42, 43 versprühten Vorspülflüssigkeit in den Hauptwaschtank 34 leitet. Gemäß einer anderen, nicht gezeigten Ausführungsform der Transportspülmaschine 1 kann das Ablaufelement 4 entfallen, wenn sich der Hauptwaschtank 34 bis unter die Vorspüldüsen 41, 42, 43 der Vorspülzone 40 erstreckt.
  • Die von dem Hauptwaschtank 34 der Hauptwaschzone 30 aufgenommene Flüssigkeit wird üblicherweise mit einem Reiniger (detergent) versehen und mit Hilfe einer Hauptwaschpumpe 35 über die Sprühdüsen der Hauptwaschzone 30 (obere und untere Hauptwaschdüsen 31, 32) auf das Spülgut gesprüht. Die mit den Hauptwaschdüsen 31, 32 versprühte Waschflüssigkeit strömt durch Schwerkraft in den Hauptwaschtank 34 zurück.
  • Der Hauptwaschtank 34 steht über eine Überlaufleitung 5 mit dem der Vorwaschzone 20 zugeordneten Vorwaschtank 24 in Fluidverbindung. Über diese Überlaufleitung 5 gelangt die in der Hauptwaschzone 30 versprühte Waschflüssigkeit in den Vorwaschtank 24, wenn eine hinreichende Menge an Waschflüssigkeit in dem Hauptwaschtank 34 aufgenommen ist.
  • Die in dem Vorwaschtank 24 der Vorwaschzone 20 aufgenommene Flüssigkeit wird anschließend mit Hilfe einer Vorwaschpumpe 25 und einem Leitungssystem 26 über die Sprühdüsen der Vorwaschzone (obere und untere Vorwaschdüsen 21, 22) auf das Spülgut gesprüht, um grobe Verunreinigungen von dem Spülgut zu entfernen. Die mit den Vorwaschdüsen 21, 22 versprühte Waschflüssigkeit strömt durch Schwerkraft in den Vorwaschtank 24 zurück.
  • Der Vorwaschtank 24 ist mit einer Überlaufleitung 6 versehen, welche dazu dient, bei Überschreiten eines Flüssigkeitsniveaus im Vorwaschtank 24 die überschüssige Menge an Flüssigkeit einem Abwassernetz zuzuführen.
  • Wie bereits angedeutet, enthält die in der Hauptwaschzone 30 und in der Vorwaschzone 20 versprühte Flüssigkeit vorzugsweise Reiniger (detergent) welcher Beispielsweise der in dem Hauptwaschtank 34 der Hauptwaschzone 30 aufgenommenen Flüssigkeit mit Hilfe einer (in 1 nicht gezeigten) Reinigerzudosiervorrichtung zudosiert wird.
  • Wie bereits erwähnt, schließt sich an die Klarspülzone 50 in Transportrichtung T die Trocknungszone 60 an. In der Trocknungszone 60 wird das Spülgut mit trockener und erwärmter Luft getrocknet, um die auf dem Spülgut befindliche Feuchtigkeit abzublasen bzw. abzutrocknen. Um den Feuchtigkeitsgehalt der Luft in einem für die Trocknung günstigen Bereich zu halten, ist es beispielsweise denkbar, über eine Öffnung, etwa durch die Austrittsöffnung für das Spülgut, der Trocknungszone 60 von außen Raumluft zuzuführen.
  • Die warme und feuchte Luft in der Trocknungszone 60 wird anschließend beispielsweise mit Hilfe eines Gebläses 61 über eine weitere Öffnung aus der Trocknungszone 60 abgezogen. Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Abluftstrom aus der Trocknungszone 60 eine Einrichtung 62 zu Wärmerückgewinnung passiert, in welcher beispielsweise ein Wärmetauscher vorgesehen sein kann. Die Einrichtung 62 zur Wärmerückgewinnung dient dazu, zumindest einen Teil der in der Abluft enthaltenen Wärmeenergie zurückzugewinnen.
  • Wenn vor einem ersten Start der Transportspülmaschine 1 der Vorwaschtank 24, der Hauptwaschtank 34 und der Vorspültank 44 leer bzw. nur unzureichend gefüllt sind, müssen diese zuerst über eine Frischwasserleitung 8 und/oder durch Versprühen von Klarspülflüssigkeit in der Klarspülzone 50 gefüllt werden. Die Frischwasserleitung 8 ist über ein ansteuerbares Ventil V4 mit einem Frischwasserversorgungsnetz verbindbar. Die in der Hauptwaschzone 30 und in der Vorwaschzone 20 zur Verfügung stehende Menge an Waschflüssigkeit kann jeweils mit Hilfe eines in dem Hauptwaschtank 34 vorgesehenen Niveausensors bzw. mit Hilfe eines in dem Vorwaschtank 24 vorgesehenen Niveausensors überwacht und einer Steuervorrichtung (nicht explizit dargestellt) gemeldet werden.
  • Der Klarspülzone 50 kann – wie in 1 dargestellt – ein Frischwasserbehälter 57 zugeordnet sein zum Zwischenspeichern von zumindest einem Teil des für die Klarspülung vorgesehenen Frischwassers. Der Frischwasserbehälter 57 ist einerseits mit einem Frischwasseranschluss versehen, welcher über ein ansteuerbares Frischwasserzufuhrventil V3 an ein Frischwasserversorgungsnetz anschließbar ist, und andererseits an der Saugseite einer Klarspülpumpe 55 angeschlossen. Selbstverständlich ist es aber auch denkbar, auf einen Frischwasserbehälter 57 zum Zwischenspeichern von zumindest einem Teil des für die Klarspülung vorgesehen Frischwassers zu verzichten und das Frischwasserzufuhrventil V3 direkt mit der Saugseite der Klarspülpumpe 55 zu verbinden.
  • Die Druckseite der Klarspülpumpe 55 ist über ein Leitungssystem mit einem Wassererwärmer 54 (Boiler) verbunden. Das Leitungssystem ist dabei derart ausgeführt, dass die von der Klarspülpumpe 55 zu den Klarspüldüsen 51, 52, 53 der Klarspülzone 50 geförderte Flüssigkeit zunächst die Einrichtung 62 zur Wärmerückgewinnung passiert, bevor sie den Wassererwärmer 54 erreicht. Auf diese Weise ist es möglich, zumindest einen Teil der thermischen Energie der abgeführten Abluft zur Erwärmung der den Klarspüldüsen 51, 52, 53 der Klarspülzone 50 zugeführten Flüssigkeit zu nutzen.
  • Dem der Klarspülpumpe 55 entweder direkt von dem Frischwasserzufuhrventil V3 oder von dem Frischwasserbehälter 57 zugeführten Frischwasser wird Klarspüler (rinse aid) mit Hilfe einer in 1 nicht gezeigten Klarspülerdosiervorrichtung zudosiert. Denkbar hierbei ist es, die Klarspülerdosiervorrichtung derart anzuordnen, dass die Zudosierung von Klarspüler zu dem Frischwasser an einer Position erfolgt, bei welcher das Frischwasser noch nicht erwärmt wurde. Untersuchungen haben gezeigt, dass eine wesentlich bessere und gleichmäßigere Vermischung des Klarspülers mit dem Frischwasser erfolgt, wenn der Klarspüler in nicht erwärmtes Frischwasser zugeführt wird. Im Einzelnen ist es bevorzugt, wenn die Zudosierung von Klarspüler in Frischwasser erfolgt, welches eine Temperatur von weniger als 40°C, und vorzugsweise weniger als 30°C aufweist.
  • Obwohl in 1 nicht explizit dargestellt, weist die Transportspülmaschine 1 vorzugsweise eine Steuervorrichtung auf, welche ausgelegt ist, die unterschiedlichen ansteuerbaren Komponenten der Transportspülmaschine 1, wie etwa die jeweiligen Pumpen (Klarspülpumpe 55, Vorspülpumpe 45, Hauptwaschpumpe 35, Vorwaschpumpe 25), nach Maßgabe vorab festgelegter oder festlegbarer Prozessparameter anzusteuern, um somit die Prozessparameter in den einzelnen Behandlungszonen 20, 30, 40, 50 der Transportspülmaschine 1 einstellen zu können.
  • Bei der in 1 schematisch dargestellten beispielhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Transportspülmaschine 1 werden die Anforderungen bezüglich der Hygieneleistung mittels chemischer Desinfektion erfüllt. Im Einzelnen kommt bei der Transportspülmaschine 1 ein Niedertemperaturprozess zum Einsatz, bei welchem die in den einzelnen Behandlungszonen 20, 30, 40 versprühte Flüssigkeit (Waschflüssigkeit, Vorspülflüssigkeit bzw. Klarspülflüssigkeit) jeweils eine Temperatur von höchstens 60°C, und vorzugsweise eine Temperatur von höchstens 55°C, aufweist. Die chemische Desinfektion wird durch das Vorsehen einer der Klarspülzone 50 zugeordneten Dosiereinrichtung 70 realisiert, welche zum Zudosieren eines Desinfektionsmittels zu der Klarspülflüssigkeit dient.
  • Im Einzelnen ist bei der in 1 dargestellten Transportspülmaschine 1 die der Klarspülzone 50 zugeordnete Dosiereinrichtung 70 in Gestalt einer Dosierpumpe ausgeführt, deren saugseitiges Ende mit einem Desinfektionsmitteltank 90 verbunden ist. Das druckseitige Ende der als Dosierpumpe ausgeführten Dosiereinrichtung 70 ist über eine Dosierleitung 71 mit dem Klarspülleitungssystem 56 verbunden. Auf diese Weise kann mit Hilfe der der Klarspülzone 50 zugeordneten Dosiereinrichtung 70 ein Teil des in dem Desinfektionsmitteltank 90 bevorrateten Desinfektionsmittels der Klarspülflüssigkeit vor dem Versprühen über die Klarspüldüsen 51, 52, 53 zudosiert werden. Die Klarspülflüssigkeit, welcher das Desinfektionsmittel zudosiert wurde, wird anschließend über die Klarspüldüsen 51, 52, 53 auf das Spülgut versprüht.
  • Wie bereits zuvor ausgeführt, wird zumindest ein Teil der in der Klarspülzone 50 versprühten Klarspülflüssigkeit in dem Vorspültank 44 der Vorspülzone 40 aufgefangen und mit Hilfe der Vorspülpumpe 45 über das Vorspülleitungssystem 46 den Vorspüldüsen 41, 42, 43 zugeführt.
  • Bei dem zuvor beschriebenen Prozessschritt, bei welchem die mit dem Desinfektionsmittel versetzte Klarspülflüssigkeit in der Klarspülzone 50 auf das Spülgut versprüht wird, wird – je nach Spülgutmenge und Schmutzbelastung – ein Teil des mit Hilfe der Dosiereinrichtung 70 der Klarspülflüssigkeit vordem Versprühen zudosierten Desinfektionsmittels verbraucht.
  • Um bei einer Transportspülmaschine 1, bei welcher die Anforderungen bezüglich der Hygieneleistung mit Hilfe einer chemischen Desinfektion erfüllt werden, eine gesicherte Dosierung der Desinfektionskomponente zu erreichen und insbesondere potentielle Hygienesicherheitsrisiken beispielsweise bei Ausfall der der Klarspülzone 50 zugeordneten Dosiereinrichtung 70 zu vermeiden, ist bei der erfindungsgemäßen Lösung eine weitere, redundant von der der Klarspülzone 50 zugeordneten Dosiereinrichtung 70 ausgeführte Dosiereinrichtung 80 vorgesehen. Im Einzelnen kommt bei der erfindungsgemäßen Lösung zusätzlich zu der der Klarspülzone 50 zugeordneten Dosiereinrichtung 70 ferner eine der Vorspülzone 40 zugeordnete Dosiereinrichtung 80 zum Einsatz, welche dazu dient, ein Desinfektionsmittel der Vorspülflüssigkeit zuzudosieren, bevor die Vorspülflüssigkeit mit Hilfe der Vorspüldüsen 41, 42, 43 auf das Spülgut versprüht wird.
  • Bei der in 1 dargestellten beispielhaften Ausführungsform der Transportspülmaschine 1 ist die der Vorspülzone 40 zugeordnete Dosiereinrichtung 80 in Gestalt einer Dosierpumpe ausgeführt, deren saugseitiger Anschluss mit dem bereits erwähnten Desinfektionsmitteltank 90 verbunden ist. Der druckseitige Anschluss der als zusätzliche Dosiereinrichtung 80 ausgeführten Dosierpumpe ist über eine Dosierleitung 81 mit dem Vorspülleitungssystem 46 verbunden. Im Einzelnen ist bei der in 1 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Transportspülmaschine 1 ein Leitungssystem 47 vorgesehen, welches parallel zum Vorspülleitungssystem 46 angeordnet ist. Dieser Parallelzweig 47 des Vorspülleitungssystems 46 beginnt in einem Bereich bei dem druckseitigen Anschluss der Vorspülpumpe 45 und mündet wieder in dem Vorspülleitungssystem 46 in einem Bereich vor den Vorspüldüsen 41, 42 der Vorspülzone 40.
  • Andererseits verbindet die bereits erwähnte Dosierleitung 81 die der Vorspülzone 40 zugeordnete Dosiereinrichtung 80 mit dem Parallelzweig 47 des Vorspülleitungssystems 46. Auf diese Weise ist es möglich, dass mit Hilfe der der Vorspülzone 40 zugeordneten Dosiereinrichtung 80 Desinfektionsmittel zu der Vorspülflüssigkeit zudosiert werden kann, bevor die Vorspülflüssigkeit über die Vorspüldüsen 41, 42, 43 auf das in der Vorspülzone 40 zu behandelnde Spülgut versprüht wird.
  • Bei der in 1 schematisch dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Transportspülmaschine 1 ist vorgesehen, dass sowohl das mit Hilfe der der Klarspülzone 50 zugeordneten Dosiereinrichtung 70 der Klarspülflüssigkeit zuzuführende Desinfektionsmittel, als auch das mit Hilfe der der Vorspülzone 40 zugeordneten Dosiereinrichtung 80 der Vorspülflüssigkeit zuzuführende Desinfektionsmittel in dem gemeinsamen Desinfektionsmitteltank 90 bevorratet ist. Demnach ist bei der dargestellten Ausführungsform der Transportspülmaschine 1 das in der Klarspülzone 50 der Klarspülflüssigkeit zudosierte Desinfektionsmittel im Hinblick auf die chemische Zusammensetzung und im Hinblick auf die Konzentration identisch zu dem Desinfektionsmittel, welches der Vorspülflüssigkeit zudosiert wird.
  • Selbstverständlich ist es aber auch denkbar, dass den jeweiligen Dosiereinrichtungen 70, 80 separat voneinander ausgeführte Desinfektionsmitteltanks zugeordnet sind. Auf diese Weise ist es möglich, dass die Konzentration des mit der der Vorspülzone 40 zugeordneten Dosiereinrichtung 80 zudosierten Desinfektionsmittels verschieden ist von der Konzentration des mit der der Klarspülzone 50 zugeordneten Dosiereinrichtung 70 zudosierten Desinfektionsmittels. Zusätzlich oder alternativ hierzu ist es ferner denkbar, dass die chemische Zusammensetzung des mit der der Vorspülzone 40 zugeordneten Dosiereinrichtung 80 zudosierten Desinfektionsmittels verschieden ist von der chemischen Zusammensetzung des mit der der Klarspülzone 50 zugeordneten Dosiereinrichtung 70 zudosierten Desinfektionsmittels.
  • Grundsätzlich ist es bevorzugt, wenn das mit der der Vorspülzone 40 zugeordneten Dosiereinrichtung 80 zudosierte Desinfektionsmittel und/oder das mit der der Klarspülzone 50 zugeordneten Dosiereinrichtung 70 zudosierte Desinfektionsmittel Chlordioxid, Natriumhypochlorid, Ozon, Jod und/oder Ammonium enthält. Selbstverständlich kommen aber auch andere Desinfektionsmittel in Frage.
  • Dadurch, dass bei der erfindungsgemäßen Lösung zusätzlich zu der der Klarspülzone 50 zugeordneten Dosiereinrichtung 70 eine redundant hiervon ausgeführte und der Vorspülzone 40 zugeordnete Dosiereinrichtung 80 vorgesehen ist, kann wirkungsvoll sichergestellt werden, dass bei Ausfall beispielsweise der der Klarspülzone 50 zugeordneten Dosiereinrichtung 70 nach wie vor die Anforderungen bezüglich der Hygieneleistung erfüllt werden. Um zusätzlich hierzu eine Anpassung der Desinfektionsleistung an die Maschinenkapazität zu ermöglichen, ist bei der erfindungsgemäßen Lösung eine Sensoreinrichtung 95 vorgesehen. Diese Sensoreinrichtung 95 ist derart angeordnet und ausgelegt, um entweder die Desinfektionsmittelkonzentration in der in der Klarspülzone 50 versprühten Klarspülflüssigkeit oder die Desinfektionsmittelkonzentration und in der in der Vorspülzone 40 versprühten Vorspülflüssigkeit zu detektieren. Bei der in 1 schematisch dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung wird die Sensoreinrichtung 95 verwendet, um die Desinfektionsmittelkonzentration in der in der Vorspülzone 40 versprühten Vorspülflüssigkeit zu detektieren.
  • Im Einzelnen weist bei der dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Transportspülmaschine 1 die Sensoreinrichtung 95 mindestens einen Messwertaufnehmer auf, welcher die Desinfektionsmittelkonzentration in der Vorspülflüssigkeit detektiert, die mit Hilfe des Parallelzweiges 47 von der Vorspülpumpe 45 zu den einzelnen Vorspüldüsen 41, 42, 43 gefördert wird. Auf diese Weise kann bei der dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Transportspülmaschine 1 mit Hilfe der Sensoreinrichtung 95 bzw. mit Hilfe des mindestens einen Messwertaufnehmers der Sensoreinrichtung 95 die Desinfektionsmittelkonzentration in der Vorspülflüssigkeit im Pumpenleitungssystem 46 bzw. im Parallelzweig 47 detektiert werden, um eine Aussage über die Desinfektionsmittelkonzentration in der Vorspülflüssigkeit zu erhalten, bevor die Vorspülflüssigkeit über die Vorspüldüsen 41, 42, 43 auf das Spülgut versprüht wird.
  • Zusätzlich zu der Sensoreinrichtung 95 ist bei der erfindungsgemäßen Lösung eine Steuereinrichtung 100 vorgesehen, welcher die mit der Sensoreinrichtung 95 erfassten Werte der detektierten Desinfektionsmittelkonzentration zugeführt werden. Die Steuereinrichtung 100 ist ausgelegt, in Abhängigkeit von der mit der Sensoreinrichtung 95 detektierten Desinfektionsmittelkonzentration mindestens eine der Dosiereinrichtungen 70, 80, bei der in 1 dargestellten Ausführungsform die der Vorspülzone 40 zugeordnete Dosiereinrichtung 80, derart anzusteuern, dass mit Hilfe dieser Dosiereinrichtung 80 Desinfektionsmittel zudosiert wird.
  • Wie in 1 dargestellt, ist es bevorzugt, wenn mit Hilfe der Steuereinrichtung 100 nur die der Vorspülzone 40 zugeordnete Dosiereinrichtung 80 in Abhängigkeit von der mit der Sensoreinrichtung 95 detektierten Desinfektionsmittelkonzentration derart angesteuert wird, dass mit Hilfe dieser Dosiereinrichtung 80 Desinfektionsmittel zu der Vorspülflüssigkeit zudosiert wird, während die der Klarspülzone 50 zugeordnete Dosiereinrichtung 70 derart ausgebildet ist, dass der Klarspülflüssigkeit eine pro Zeiteinheit konstante, vorab festgelegte Menge an Desinfektionsmittel zudosiert wird. Grundsätzlich ist es allerdings auch denkbar, dass mit Hilfe der Steuereinrichtung 100 die der Klarspülzone 50 zugeordnete Dosiereinrichtung 70 in Abhängigkeit von einer detektierten Desinfektionsmittelkonzentration angesteuert wird, während die der Vorspülzone 40 zugeordnete Dosiereinrichtung 80 eine pro Zeiteinheit konstante, vorab festgelegte Menge an Desinfektionsmittel der Vorspülflüssigkeit zudosiert.
  • Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die Steuereinrichtung 100 ausgebildet ist, den mit der Sensoreinrichtung 95 detektierten Wert der Desinfektionsmittelkonzentration mit einem vorab festgelegten Konzentrationswert zu vergleichen und abhängig von dem Vergleichsergebnis die mindestens eine der Dosiereinrichtungen 70, 80, bei der in 1 dargestellten Ausführungsform der Transportspülmaschine 1 die der Vorspülzone 40 zugeordnete Dosiereinrichtung 80, derart anzusteuern, dass Desinfektionsmittel zudosiert wird. Im Einzelnen ist es hierbei bevorzugt, wenn die Steuereinrichtung 100 ausgebildet ist, die mindestens eine der Dosiereinrichtungen 70, 80, beispielsweise die der Vorspülzone 40 zugeordnete Dosiereinrichtung 80, derart anzusteuern, dass mit der Dosiereinrichtung 70, 80 kein Desinfektionsmittel zudosiert wird, wenn der mit der Sensoreinrichtung 95 detektierte Wert der Desinfektionsmittelkonzentration größer als der vorab festgelegte Konzentrationswert ist. Zusätzlich hierzu ist es von Vorteil, wenn die Steuereinrichtung 100 ausgebildet ist, eine der Dosiereinrichtungen 70, 80, und vorzugsweise die der Vorspülzone 40 zugeordnete Dosiereinrichtung 80, derart anzusteuern, dass mit der Dosiereinrichtung 70, 80 Desinfektionsmittel zudosiert wird, wenn der mit der Sensoreinrichtung 95 detektierte Wert der Desinfektionsmittelkonzentration kleiner als der vorab festgelegte Konzentrationswert ist.
  • Grundsätzlich ist es bei der zuletzt genannten Ausführungsform denkbar, dass die Steuereinrichtung 100 ausgebildet ist, die eine der Dosiereinrichtungen 70, 80, und vorzugsweise die der Vorspülzone 40 zugeordnete Dosiereinrichtung 80, derart anzusteuern, dass mit der Dosiereinrichtung 70, 80 Desinfektionsmittel zudosiert wird, wenn der mit der Sensoreinrichtung 95 detektierte Wert der Desinfektionsmittelkonzentration kleiner als der vorab festgelegte Konzentrationswert ist, wobei die Dosiereinrichtung 70, 80 dabei derart angesteuert wird, dass die mit der Dosiereinrichtung 70, 80 pro Zeiteinheit zudosierte Menge an Desinfektionsmittel abhängig ist von der Differenz zwischen dem mit der Sensoreinrichtung 95 detektierten Wert der Desinfektionsmittelkonzentration und dem vorab festgelegten Konzentrationswert.
  • Für den Fall, dass der mit der Sensoreinrichtung 95 detektierte Wert der Desinfektionsmittelkonzentration gleich groß wie der vorab festgelegte Konzentrationswert ist, ist es von Vorteil, wenn mit Hilfe der Steuereinrichtung 100 die eine der Dosiereinrichtungen 70, 80, und vorzugsweise die der Vorspülzone 40 zugeordnete Dosiereinrichtung 80, derart angesteuert wird, dass die mit der Dosiereinrichtung 70, 80 pro Zeiteinheit zudosierte Menge an Desinfektionsmittel unverändert bleibt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in der 1 beispielhaft gezeigten Ausführungsform der Transportspülmaschine 1 beschränkt, sondern ergibt sich vielmehr aus einer fachmännischen Gesamtbetrachtung der Patentansprüche und der vorliegenden Beschreibung.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zum Betrieb einer Transportspülmaschine 1, wie beispielsweise zum Betrieb einer zuvor unter Bezugnahme auf die Darstellung in 1 beschriebenen Transportspülmaschine, wobei das Verfahren die folgenden Verfahrensschritte aufweist:
    • i) es wird mit Hilfe der der Klarspülzone 50 zugeordneten Dosiereinrichtung 70 eine pro Zeiteinheit konstante, vorab festgelegte Menge an Desinfektionsmittel der Klarspülflüssigkeit zudosiert, bevor die Klarspülflüssigkeit über die Klarspüldüsen 51, 52, 53 in der Klarspülzone 50 versprüht wird;
    • ii) es wird mit Hilfe der Sensoreinrichtung 95 vorzugsweise in der in der Vorspülzone 50 versprühten Vorspülflüssigkeit die Desinfektionsmittelkonzentration gemessen; und
    • iii) abhängig von der mit der Sensoreinrichtung 95 gemessenen Desinfektionsmittelkonzentration wird der Vorspülflüssigkeit mit Hilfe der der Vorspülzone 40 zugeordneten Dosiereinrichtung 80 Desinfektionsmittel zudosiert, und zwar bevor die Vorspülflüssigkeit über die Vorspüldüsen 41, 42, 43 in der Vorspülzone 40 versprüht wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 4228813 B [0007]
    • EP 0361380 A2 [0008]

Claims (15)

  1. Transportspülmaschine (1) zum Spülen von Spülgut, wobei die Transportspülmaschine (1) mindestens eine Waschzone (20, 30) mit mindestens einer Waschdüse (21, 22, 31, 32) zum Sprühen von Waschflüssigkeit auf das Spülgut, mindestens eine Vorspülzone (40) mit mindestens einer Vorspüldüse (41, 42, 43) zum Sprühen von Vorspülflüssigkeit auf das Spülgut und mindestens eine Klarspülzone (50) mit mindestens einer Klarspüldüse (51, 52, 53) zum Sprühen von Klarspülflüssigkeit auf das Spülgut aufweist, wobei zumindest ein Teil der in der Klarspülzone (50) versprühten Klarspülflüssigkeit als Vorspülflüssigkeit wiederverwendet wird, und wobei eine der Klarspülzone (50) zugeordnete Dosiereinrichtung (70) vorgesehen ist zum Zudosieren eines Desinfektionsmittels zu der Klarspülflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass ferner eine der Vorspülzone (40) zugeordnete Dosiereinrichtung (80) vorgesehen ist zum Zudosieren eines Desinfektionsmittels zu der Vorspülflüssigkeit, dass eine Sensoreinrichtung (95) vorgesehen ist, welche ausgelegt ist zum Detektieren der Desinfektionsmittelkonzentration in der in der Klarspülzone (50) versprühten Klarspülflüssigkeit, oder welche ausgelegt ist zum Detektieren der Desinfektionsmittelkonzentration in der in der Vorspülzone (40) versprühten Vorspülflüssigkeit, und dass eine Steuereinrichtung (100) vorgesehen ist, welche ausgelegt ist, in Abhängigkeit von der mit der Sensoreinrichtung (95) detektierten Desinfektionsmittelkonzentration mindestens eine der Dosiereinrichtungen (70, 80), und vorzugsweise die der Vorspülzone (40) zugeordnete Dosiereinrichtung (80), derart anzusteuern, dass Desinfektionsmittel zudosiert wird.
  2. Transportspülmaschine (1) nach Anspruch 1, wobei die Steuereinrichtung (100) ausgebildet ist, den mit der Sensoreinrichtung (95) detektierten Wert der Desinfektionsmittelkonzentration mit einem vorab festgelegten Konzentrationswert zu vergleichen und abhängig von dem Vergleichsergebnis die mindestens eine der Dosiereinrichtungen (70, 80), und vorzugsweise die der Vorspülzone (40) zugeordnete Dosiereinrichtung (80), derart anzusteuern, dass Desinfektionsmittel zudosiert wird.
  3. Transportspülmaschine (1) nach Anspruch 2, wobei die Steuereinrichtung (100) ausgebildet ist, die mindestens eine der Dosiereinrichtungen (70, 80) und vorzugsweise die der Vorspülzone (40) zugeordnete Dosiereinrichtung (80), derart anzusteuern, dass mit der Dosiereinrichtung (70, 80) kein Desinfektionsmittel zudosiert wird, wenn der mit der Sensoreinrichtung (95) detektierte Wert der Desinfektionsmittelkonzentration größer als der vorab festgelegte Konzentrationswert ist, und wobei die Steuereinrichtung (100) ausgebildet ist, die mindestens eine der Dosiereinrichtungen (70, 80), und vorzugsweise die der Vorspülzone (40) zugeordnete Dosiereinrichtung (80), derart anzusteuern, dass mit der Dosiereinrichtung (70, 80) Desinfektionsmittel zudosiert wird, wenn der mit der Sensoreinrichtung (95) detektierte Wert der Desinfektionsmittelkonzentration kleiner als der vorab festgelegte Konzentrationswert ist.
  4. Transportspülmaschine (1) nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Steuereinrichtung (100) ausgebildet ist, die mindestens eine der Dosiereinrichtungen (70, 80), und vorzugsweise die der Vorspülzone (40) zugeordnete Dosiereinrichtung (80), derart anzusteuern, dass mit der Dosiereinrichtung (70, 80) Desinfektionsmittel zudosiert wird, wenn der mit der Sensoreinrichtung (95) detektierte Wert der Desinfektionsmittelkonzentration kleiner als der vorab festgelegte Konzentrationswert ist, wobei die Dosiereinrichtung (70, 80) derart angesteuert wird, dass die mit der Dosiereinrichtung (70, 80) pro Zeiteinheit zudosierte Menge an Desinfektionsmittel abhängig ist von der Differenz zwischen dem mit der Sensoreinrichtung (95) detektierten Wert der Desinfektionsmittelkonzentration und dem vorab festgelegten Konzentrationswert.
  5. Transportspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Steuereinrichtung (100) ausgebildet ist, die mindestens eine der Dosiereinrichtungen (70, 80), und vorzugsweise die der Vorspülzone (40) zugeordnete Dosiereinrichtung (80), derart anzusteuern, dass die mit der Dosiereinrichtung (70, 80) pro Zeiteinheit zudosierte Menge an Desinfektionsmittel unverändert bleibt, wenn der mit der Sensoreinrichtung (95) detektierte Wert der Desinfektionsmittelkonzentration gleich groß wie der vorab festgelegte Konzentrationswert ist.
  6. Transportspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die der Klarspülzone (50) zugeordnete Dosiereinrichtung (70) derart ausgebildet ist, dass der Klarspülflüssigkeit eine pro Zeiteinheit konstante, vorab festgelegte Menge an Desinfektionsmittel zudosiert wird, wobei die Sensoreinrichtung (95) ausgebildet ist zum Detektieren der Desinfektionsmittelkonzentration in der in der Vorspülzone (40) versprühten Vorspülflüssigkeit, und wobei die Steuereinrichtung (100) ausgebildet ist, in Abhängigkeit von der mit der Sensoreinrichtung (95) detektierten Desinfektionsmittelkonzentration die der Vorspülzone (40) zugeordnete Dosiereinrichtung (80) derart anzusteuern, dass Desinfektionsmittel zu der Vorspülflüssigkeit zudosiert wird.
  7. Transportspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Pumpenleitungssystem (46, 47) vorgesehen ist zum Zuführen der Vorspülflüssigkeit zu der mindestens einen Vorspüldüse (41, 42, 43), und wobei die Sensoreinrichtung (95) mindestens einen Messwertaufnehmer aufweist, welcher ausgelegt ist, die Desinfektionsmittelkonzentration in der Vorspülflüssigkeit im Pumpenleitungssystem (46, 47) zu detektieren.
  8. Transportspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das mit der der Vorspülzone (40) zugeordneten Dosiereinrichtung (80) zudosierte Desinfektionsmittel und/oder das mit der der Klarspülzone (50) zugeordnete Dosiereinrichtung (70) zudosierte Desinfektionsmittel Chlordioxid, Natriumhypochlorid, Ozon, Jod und/oder Ammonium enthält.
  9. Transportspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Konzentration des mit der der Vorspülzone (40) zugeordneten Dosiereinrichtung (80) zudosierten Desinfektionsmittels verschieden ist von der Konzentration des mit der der Klarspülzone (50) zugeordneten Dosiereinrichtung (70) zudosierten Desinfektionsmittels; und/oder wobei die chemische Zusammensetzung des mit der der Vorspülzone (40) zugeordneten Dosiereinrichtung (80) zudosierten Desinfektionsmittels verschieden ist von der chemischen Zusammensetzung des mit der der Klarspülzone (50) zugeordneten Dosiereinrichtung (70) zudosierten Desinfektionsmittels.
  10. Transportspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die in der mindestens einen Waschzone (20, 30) versprühte Waschflüssigkeit eine Temperatur von höchstens 60°C und vorzugsweise eine Temperatur von höchstens 55°C aufweist; und/oder wobei die in der mindestens einen Vorspülzone (40) versprühte Vorspülflüssigkeit eine Temperatur von höchstens 60°C und vorzugsweise eine Temperatur von höchstens 55°C aufweist; und/oder wobei die in der mindestens einen Klarspülzone (50) versprühte Klarspülflüssigkeit eine Temperatur von höchstens 60°C und vorzugsweise eine Temperatur von höchstens 55°C aufweist.
  11. Verfahren zum Betrieb einer Transportspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verfahren die folgenden Verfahrensschritte aufweist: i) es wird mit Hilfe der der Klarspülzone (50) zugeordneten Dosiereinrichtung (70) eine pro Zeiteinheit konstante, vorab festgelegte Menge an Desinfektionsmittel der Klarspülflüssigkeit zudosiert; ii) es wird mit Hilfe der Sensoreinrichtung (95) in der in der Vorspülzone (40) versprühten Vorspülflüssigkeit die Desinfektionsmittelkonzentration gemessen; und iii) abhängig von der mit der Sensoreinrichtung (95) gemessenen Desinfektionsmittelkonzentration wird der Vorspülflüssigkeit mit Hilfe der der Vorspülzone (40) zugeordneten Dosiereinrichtung (80) Desinfektionsmittel zudosiert.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der mit Hilfe der Sensoreinrichtung (95) gemessene Wert der Desinfektionsmittelkonzentration mit einem vorab festgelegten Konzentrationswert verglichen und abhängig von dem Vergleichsergebnis die der Vorspülzone (40) zugeordnete Dosiereinrichtung (80) derart angesteuert wird, dass der Vorspülflüssigkeit Desinfektionsmittel zudosiert wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Vorspülflüssigkeit mit Hilfe der der Vorspülzone (40) zugeordneten Dosiereinrichtung (80) kein Desinfektionsmittel zudosiert wird, wenn der mit der Sensoreinrichtung (95) gemessene Wert der Desinfektionsmittelkonzentration größer als der vorab festgelegte Konzentrationswert ist, und wobei der Vorspülflüssigkeit mit Hilfe der der Vorspülzone (40) zugeordneten Dosiereinrichtung (80) Desinfektionsmittel zudosiert wird, wenn der mit der Sensoreinrichtung (95) gemessene Wert der Desinfektionsmittelkonzentration kleiner als der vorab festgelegte Konzentrationswert ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, wobei der Vorspülflüssigkeit mit Hilfe der der Vorspülzone (40) zugeordneten Dosiereinrichtung (80) Desinfektionsmittel zudosiert wird, wenn der mit der Sensoreinrichtung (95) gemessene Wert der Desinfektionsmittelkonzentration kleiner als der vorab festgelegte Konzentrationswert ist, und wobei die mit der der Vorspülzone (40) zugeordneten Dosiereinrichtung (80) der Vorspülflüssigkeit pro Zeiteinheit zudosierte Menge an Desinfektionsmittel abhängig ist von der Differenz zwischen dem mit der Sensoreinrichtung (95) gemessenen Wert der Desinfektionsmittelkonzentration und dem vorab festgelegten Konzentrationswert.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei die der Vorspülflüssigkeit mit Hilfe der der Vorspülzone (40) zugeordneten Dosiereinrichtung (80) zudosierte Menge an Desinfektionsmittel unverändert bleibt, wenn der mit der Sensoreinrichtung (95) gemessene Wert der Desinfektionsmittelkonzentration gleich groß wie der vorab festgelegte Konzentrationswert ist.
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