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Die Erfindung betrifft eine Spülmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Insbesondere betrifft die Erfindung eine gewerbliche Geschirr- oder Utensilienspülmaschine, welche als Programmautomat oder als Transportspülmaschine ausgebildet ist.
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Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Betreiben einer solchen Spülmaschine.
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Die Erfindung ist somit auf ein Verfahren zum Betreiben einer Spülmaschine bzw. auf eine Spülmaschine selber gerichtet, welche mindestens ein als Rezirkulationskreislauf ausgebildetes Waschsystem aufweist. Das Waschsystem weist ein Düsensystem mit mindestens einer Waschdüse zum Versprühen von Waschflüssigkeit auf das zu reinigende Spülgut, einen Waschtank zum Auffangen von zumindest einem Teil der versprühten Waschflüssigkeit und eine Waschpumpe zum Zuführen von in dem Waschtank gesammelter Waschflüssigkeit zu der mindestens einen Waschdüse auf. Ferner ist bei der erfindungsgemäßen Spülmaschine ein der mindestens einen Waschzone zugeordnetes Schmutzauffangsystem vorgesehen, welches dazu dient, Schmutzpartikel von der versprühten und durch Schwerkraft in den Waschtank zurückfließenden Waschflüssigkeit abzutrennen. Darüber hinaus ist eine saugseitig mit dem Schmutzauffangsystem und druckseitig mit einem Schmutzaustragrohrsystem verbundene oder verbindbare Schmutzaustragpumpe vorgesehen zum bedarfsweisen Austragen von zumindest einem Teil der mit dem Schmutzauffangsystem von der Waschflüssigkeit abgetrennten Schmutzpartikel.
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Geschirrspül- oder Utensilienspülmaschinen gemäß der Erfindung sind entweder Programmautomaten („box-type ware washers” oder auch „batch dish washers” genannt) oder Transportspülmaschinen („conveyer ware washers” genannt).
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Transportspülmaschinen („conveyer ware washers”) sind insbesondere Bandtransportmaschinen („flight-type ware washers”) oder Korbtransportspülmaschinen („rack conveyer ware washers”). Transportspülmaschinen finden üblicherweise im gewerblichen Bereich Anwendung. Im Gegensatz zu Programmautomaten, bei welchen das zu reinigende Spülgut während der Reinigung ortsfest in der Maschine verbleibt, findet bei Transportspülmaschinen ein Transport des Spülguts durch verschiedene Behandlungszonen der Transportspülmaschinen statt.
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Eine Transportspülmaschine weist üblicherweise mindestens eine Vorwaschzone sowie mindestens eine Hauptwaschzone auf, welche in der Transportrichtung des Spülgutes gesehen nach der/den Vorwaschzone(n) angeordnet ist. In Transportrichtung gesehen nach der/den Hauptwaschzone(n) ist in der Regel mindestens eine Nachwaschzone bzw. Vorspülzone und mindestens eine der Nachwaschzone(n) nachgeschaltete Klarspülzone angeordnet. In Transportrichtung gesehen läuft das entweder unmittelbar auf dem Transportband aufgenommene Spülgut oder durch Körbe gehaltene Spülgut in der Transportrichtung üblicherweise durch einen Einlauftunnel, die sich daran anschließende(n) Vorwaschzone(n), Hauptwaschzone(n), Nachwaschzone(n), Klarspülzone(n), eine Trocknungszone in eine Auslaufstrecke ein.
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Den genannten Waschzonen der Transportspülmaschine sind jeweils ein Waschsystem zugeordnet, welches eine Waschpumpe und ein mit der Waschpumpe verbundenes Leitungssystem (Waschleitungssystem) aufweist, über welches dem Düsensystem bzw. der mindestens einen Waschdüse des Düsensystems Waschflüssigkeit zugeführt wird. Die der mindestens einen Waschdüse des Düsensysteins zugeführte Waschflüssigkeit wird in den jeweiligen Waschzonen der Transportspülmaschine auf das Spülgut gesprüht, welches von einer Transportvorrichtung der Transportspülmaschine durch die jeweiligen Waschzonen transportiert wird. Jeder Waschzone ist ein Tank zugeordnet, in welchem die von den Waschdüsen versprühte Flüssigkeit aufgenommen wird und/oder in welchem Flüssigkeit für die Düsensysteme der betreffenden Behandlungszonen bereitgestellt wird.
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Bei den üblicherweise aus dem Stand der Technik bekannten Transportspülmaschinen wird Klarspülflüssigkeit in Form von Frischwasser, welches rein oder mit weiteren Zusätzen, wie beispielsweise Klarspüler, versetzt sein kann, über die Sprühdüsen der Klarspülzone auf das Spülgut gesprüht. Zumindest ein Teil der versprühten Klarspülflüssigkeit wird über ein Kaskadensystem entgegen der Transportrichtung des Spülgutes von Zone zu Zone transportiert.
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Die versprühte Klarspülflüssigkeit wird in einem Tank (Nachwaschtank) der Nachwaschzone aufgefangen, von welchem sie über die Waschpumpe des zur Nachwaschzone gehörenden Waschsystems zu den Sprühdüsen (Nachwaschdüsen) der Nachwaschzone gefördert wird. In der Nachwaschzone wird Waschflüssigkeit von dem Spülgut abgespült. Die hierbei anfallende Flüssigkeit fließt in den Waschtank der zumindest einen Hauptwaschzone, welche in Transportrichtung des Spülgutes gesehen der Nachwaschzone vorgeschaltet ist. Hier wird die Flüssigkeit üblicherweise mit einem Reiniger versehen und durch ein zu dem Waschsystem der Hauptwaschzone gehörenden Pumpensystem (Waschpumpe) über die Düsen (Waschdüsen) der Hauptwaschzone auf das Spülgut gesprüht. Von dem Waschtank der Hauptwaschzone fließt die Flüssigkeit – sofern keine weitere Hauptwaschzone vorgesehen ist – anschließend in den Vorwaschtank der Vorwaschzone. Die Flüssigkeit in dem Vorwaschtank wird über ein zu dem Waschsystem der Vorwaschzone gehörenden Pumpensystem (Vorwaschpumpe) über die Vorwaschdüsen der Vorwaschzone auf das Spülgut gesprüht, um grobe Verunreinigungen von dem Spülgut zu entfernen.
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Üblicherweise sind Transportspülmaschinen mit Spülpumpen ausgestattet, welche die in der Klarspülzone zu versprühende Klarspülflüssigkeit dem Leitungssystem der Klarspülzone zuführen. Dies gewährleistet insbesondere einen quasi konstanten Volumenstrom der Klarspülflüssigkeit in der Klarspülzone. Es ist jedoch auch denkbar, den bauseitigen Leitungsdruck – beispielsweise den Druck der Frischwasserzufuhr – zu nutzen, um die Klarspülflüssigkeit dem Leitungssystem der Klarspülzone zuzuleiten. In diesem letztgenannten Fall kann ein ansteuerbares Ventil zwischen dem Leitungssystem und den Sprühdüsen der Klarspülzone vorgesehen sein, um eine zeitweise oder vollständige Unterbrechung der Zufuhr von Klarspülflüssigkeit zu den Sprühdüsen erreichen zu können.
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Programmautomaten sind manuell be- und entladbare Spülmaschinen. Hierunter fallen Geschirrkorb-Durchschubspülmaschinen, welche auch Haubenspülmaschinen („hood-type ware washers”) genannt werden, oder Frontlader („front loader ware washers”). Frontlader können Untertischmaschinen („under counter machines”), Auftischmaschinen („top counter machines”) oder freistehende Spülmaschinen mit Frontbeschickung („free standing front loaders”) sein.
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Eine als Programmautomat ausgebildete Spülmaschine weist üblicherweise eine Behandlungskammer zum Reinigen von Spülgut auf. In dieser Behandlungskammer ist in der Regel ein als Rezirkulationskreislauf ausgebildetes Waschsystem ausgebildet. Üblicherweise ist unter der Behandlungskammer ein Waschtank angeordnet, in welchem Flüssigkeit aus der Behandlungskammer durch Schwerkraft zurückfließen kann. Im Waschtank befindet sich Waschflüssigkeit, welche üblicherweise Wasser ist, dem ggf. Reiniger zugeführt werden kann.
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Zu dem Waschsystem gehören eine Waschpumpe, ein mit der Waschpumpe verbundenes Leitungssystem sowie ein Düsensystem mit mindestens einer Waschdüse. Die sich im Waschtank befindliche Waschflüssigkeit kann von der Waschpumpe über das Leitungssystem zu der mindestens einen Waschdüse gefördert und durch diese mindestens eine Waschdüse in der Behandlungskammer auf das zu reinigende Spülgut gesprüht werden. Die versprühte Waschflüssigkeit fließt anschließend durch Schwerkraft in den Waschtank zurück.
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Herkömmliche als Programmautomat ausgebildete Spülmaschinen arbeiten normalerweise in zwei Hauptprozessschritten, nämlich zuerst Waschen mit Waschflüssigkeit und dann Klarspülen mit erwärmtem Frischwasser, welchem Klarspüler („rinse aid”) zudosiert wird. Die Waschflüssigkeit enthält Wasser und zudosierten Reiniger („detergent”). Um diese zwei Prozessschritte durchführen zu können, ist eine gewerbliche und als Programmautomat ausgebildete Spülmaschine üblicherweise mit zwei voneinander unabhängigen Flüssigkeitssystemen ausgestattet, die vollständig voneinander getrennt sind. Eines dieser beiden Flüssigkeitssysteme ist ein Waschflüssigkeitskreislauf, der für die Waschung des Spülguts zuständig ist und mit vorbenutzter Flüssigkeit aus dem Waschtank durchgeführt wird. Das andere Flüssigkeitssystem ist ein Klarspülflüssigkeitssystem, welches üblicherweise einen Wassererwärmer („boiler”) zum Erwärmen von Frischwasser aufweist.
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Die Hauptaufgabe der Klarspülung mit Klarspülflüssigkeit ist es, die auf dem Spülgut befindliche Waschflüssigkeit zu entfernen. Zusätzlich dient die bei der Klarspülung in den Waschtank abfließende Klarspülflüssigkeit zur Regeneration der Waschflüssigkeit im Waschtank.
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Bevor neues Frischwasser für die Klarspülung zugeführt wird, wird in der Regel die gleiche Menge an Waschflüssigkeit aus dem Waschtank in das bauseitige Abwassernetz abgepumpt.
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Eine besondere Art von gewerblichen Spülmaschinen in Form von Programmautomaten sind Haubenmaschinen („hood-type dish washers”). Ihre Behandlungskammer zum Reinigen von Spülgut ist von einer Haube umgeben. Die Haube kann zum Beladen der Behandlungskammer nach oben angehoben und dann zur Behandlung des Spülguts wieder abgesenkt werden. Haubenspülmaschinen sind fast ausnahmslos mit einem Zulaufstisch und einem Auslaufstisch versehen. Der Zulaufstisch ist in vielen Fällen als Vorreinigungsstation ausgebildet zum Vorreinigen des Spülguts durch Abspülen und/oder durch manuelles Entfernen von Verschmutzungen von dem Spülgut, bevor das Spülgut in einem Spülgutkorb in die Haubenmaschine eingeschoben wird. Das Vorreinigen durch Vorspülen erfolgt normalerweise manuell. Das Vorspülen bei der Vorreinigung wird in der Regel mit bauseitigem, kaltem oder vorgewärmtem Frischwasser durchgeführt. In einigen Fällen wird zur Vorspülung noch eine zusätzliche Reinigungschemie benutzt. Der Auslauftisch dient zur Trocknung und zur Entladung der Spülgutkörbe.
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Unabhängig davon, ob die Spülmaschine als Programmautomat oder Transportspülmaschine ausgebildet ist, finden üblicherweise ein manuelles Vorabräumen und ein manuelles Vorwaschen des Spülgutes statt, bevor das zu reinigende Spülgut der Spülmaschine zugeführt wird. Auf diese Weise soll eine frühzeitige Verschmutzung der Waschflüssigkeit aufgrund grober Verunreinigungen, wie etwa Servietten oder Essensreste, verhindert werden.
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Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, die Spülgutdurchlaufkapazität einer Spülmaschine der eingangs genannten Art zu erhöhen. Insbesondere soll ein Verfahren sowie eine Spülmaschine angegeben werden, mit der pro Zeiteinheit eine – im Vergleich zu herkömmlichen Maschinen – größere Menge an Spülgut wirksam gereinigt werden kann, ohne dass hierzu zusätzliches Personal zum Be- und Entladen der Maschine erforderlich ist.
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Diese Aufgabe wird im Hinblick auf die Spülmaschine erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Patentanspruches 1 gelöst.
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Demgemäß wird eine Spülmaschine vorgeschlagen, welche mindestens ein als Rezirkulationskreislauf ausgebildetes Waschsystem aufweist, wobei das mindestens eine Waschsystem ein Düsensystem mit mindestens einer Waschdüse, einem Waschtank und einer Waschpumpe zum Zuführen von in dem Waschtank gesammelter Waschflüssigkeit zu der mindestens einen Waschdüse aufweist. Dem mindestens einen Waschsystem ist ein Schmutzauffangsystem zugeordnet, welches ausgebildet ist, um Schmutzpartikel von der versprühten und durch Schwerkraft in den Waschtank zurückfließenden Waschflüssigkeit abzutrennen. Eine Schmutzaustragpumpe ist saugseitig mit dem Schmutzauffangsystem und druckseitig mit einem Schmutzaustragrohrsystem verbunden oder verbindbar, um bedarfsweise zumindest einen Teil der mit dem Schmutzaustragsystem von der Waschflüssigkeit abgetrennten Schmutzpartikel aus der Waschzone auszutragen.
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Erfindungsgemäß weist die Spülmaschine ferner eine saugseitig mit dem Waschtank und druckseitig mit dem Abwasserrohrsystem verbunden oder verbindbare Abwasserpumpe auf zum bedarfsweisen Abpumpen von zumindest einem Teil der in dem Waschtank gesammelten Waschflüssigkeit.
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Die mit der erfindungsgemäßen Lösung erzielbaren Vorteile liegen auf der Hand:
Durch das Vorsehen einerseits eines Schmutzauffangsystems und andererseits eines Abpumpsystems bestehend aus der saugseitig mit dem Waschtank und druckseitig mit dem Abwasserrohrsystem verbundenen oder verbindbaren Abwasserpumpe ist es möglich, die üblicherweise manuell außerhalb der Waschzone durchgeführte Vorwaschung zu automatisieren und der Spülmaschine als Funktion zuzuordnen. Durch diese von der Spülmaschine durchgeführte Funktion kann somit auf den Arbeitsschritt der manuellen Vorreinigung des Spülgutes verzichtet werden. Hierdurch werden Arbeitszeiten eingespart und dadurch die Spülgutdurchlaufkapazität der Spülmaschine erhöht.
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Im Rahmen der Erfindung durchgeführte Untersuchungen ergaben, dass bei einer herkömmlichen Haubenspülmaschine, welche in der Regel nur von einer einzelnen Person bedient werden kann, mit der erfindungsgemäßen Lösung eine Kapazitätssteigerung um 20% erzielbar ist. Dies ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass durch die zusätzliche Maschinenfunktion der integrierten Vorwaschung auf die bei der herkömmlichen Maschinenbeladung manuell durchzuführende Vorwaschung verzichtet werden kann. Bei herkömmlichen Spülmaschinen kann eine derartige Kapazitätssteigerung nur dann erreicht werden, wenn mehr Personal an der Spülmaschine eingesetzt wird.
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Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird ferner durch ein Verfahren zum Betreiben einer Spülmaschine gemäß dem nebengeordneten Patentanspruch 21 gelöst.
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Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird während einer Vorwaschphase die Waschpumpe der Spülmaschine derart angesteuert, dass zumindest ein Teil der in dem Waschtank gesammelten Waschflüssigkeit der mindestens einen Waschdüse zugeführt wird, um das Spülgut vorwaschen zu können. Anschließend wird währen einer Schmutzaustragungsphase die Schmutzaustragpumpe derart angesteuert, dass zumindest ein Teil der mit dem Schmutzauffangsystem von der Waschflüssigkeit abgetrennten Schmutzpartikel dem Schmutzaustragrohrsystem zugeführt wird, um die Schmutzpartikel aus der Maschine bzw. der Waschzone austragen zu können. Während einer danach folgenden Hauptwaschphase wird die Waschpumpe derart angesteuert, dass zumindest ein Teil der in dem Waschtank gesammelten Waschflüssigkeit der mindestens einen Waschdüse zugeführt wird, um das Spülgut zu reinigen. Schließlich wird während einer Abpumpphase die Abwasserpumpe derart angesteuert, dass zumindest ein Teil der in dem Waschtank gesammelten Waschflüssigkeit dem Abwasserrohrsystem zugeführt wird.
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Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Spülmaschine sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 19 und des erfindungsgemäßen Verfahrens in den abhängigen Ansprüchen 21 bis 24 angegeben.
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So ist in einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Spülmaschinen vorgesehen, dass das Schmutzauffangsystem ein Tankabdecksieb und einen Schmutzsammelbereich zum Sammeln der mit Hilfe des Tankabdecksiebes von der Waschflüssigkeit abgetrennten Schmutzpartikel aufweist. Der Schmutzsammelbereich ist vorzugsweise nach oben offen, aber an den Seiten vollständig geschlossen ausgebildet. Das Schmutzaustragrohrsystem sollte hierbei mit dem Schmutzsammelbereich verbunden oder verbindbar sein.
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Denkbar hierbei ist es, das Tankabdecksieb über dem Schmutzsammelbereich anzuordnen und mit einer Ablaufschräge in Richtung einer Zufuhröffnung zu versehen, wobei der nach oben offen ausgebildete Schmutzsammelbereich unterhalb der Zufuhröffnung derart angeordnet sein sollte, dass die mit Hilfe des Tankabdecksiebes abgetrennten Schmutzpartikel über die Zufuhröffnung in den Schmutzsammelbereich gelangen können.
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Durch das Vorsehen des vorzugsweise als Flächensieb ausgebildeten Tankabdecksiebes einerseits und des Schmutzauffangsystems andererseits wird sichergestellt, dass die in dem Waschsystem von dem Spülgut abgespülten Schmutzpartikel und die auf andere Weise in die Waschflüssigkeit eingebrachten Schmutzpartikel wirkungsvoll von der Waschflüssigkeit getrennt und in dem Schmutzsammelbereich gesammelt bzw. konzentriert werden können. Da der Schmutzsammelbereich an den Seiten vollständig geschlossen (d. h. fluiddicht) ausgeführt ist, liegen die in dem Schmutzsammelbereich angesammelten Schmutzpartikel hinsichtlich der Waschflüssigkeit in dem Waschtank gekapselt vor, so dass auch kleinere Schmutzpartikel, die ggf. durch Auflösung der in dem Schmutzsammelbereich gesammelten Schmutzpartikel entstehen, nicht wieder in die in dem Waschtank aufgenommene Waschflüssigkeit gelangen können.
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Andererseits ist bei der erfindungsgemäßen Lösung vorgesehen, dass der Schmutzsammelbereich über die Schmutzaustragpumpe mit dem Schmutzaustragrohrsystem verbunden oder verbindbar ist, wobei mit Hilfe des Schmutzaustragrohrsystem die in dem Schmutzsammelbereich gesammelten Schmutzpartikel aus dem Waschsystem abgeführt werden können. Auf diese Weise kann die Verweilzeit der Schmutzpartikel in dem Schmutzsammelbereich und somit in dem Waschsystem reduziert werden, so dass eine aufgrund der Umwälzung der Waschflüssigkeit in dem Waschsystem bedingte Schmutzauflösung nicht mehr auftreten kann.
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Demnach kann mit der erfindungsgemäßen Lösung – trotz der in der Maschine automatisch durchgeführten Vorreinigung – ein konstantes Spülergebnis selbst bei zunehmender Waschzeit erzielt werden, wobei eine Wiederanschmutzung des Spülguts durch Schmutzpartikel in der Waschflüssigkeit wirksam verhindert wird.
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Andererseits bietet die erfindungsgemäße Lösung ein effektives Verfahren zum Austragen von Schmutzpartikeln aus der Waschflüssigkeit, so dass eine längere Standzeit der Waschflüssigkeit im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen realisierbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Waschflüssigkeit zur Reinigung einer größeren Geschirrmenge zu verwenden bevor diese ausgetauscht werden muss. Dies spart insbesondere Frischwasser, Reiniger und Aufheizenergie ein.
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Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Lösung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
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In den Zeichnungen zeigen:
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1 schematisch eine in Gestalt einer Transportspülmaschine ausgebildete Spülmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform;
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2 schematisch eine in Gestalt einer Transportspülmaschine ausgebildete Spülmaschine gemäß einer zweiten Ausführungsform;
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3 ein Hydraulikschema eines Waschsystems einer als Transportspülmaschine ausgebildeten Spülmaschine mit integrierter Vorwaschfunktion und Schmutzaustragung;
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4 ein Hydraulikschema eines Waschsystems einer als Programmautomat ausgebildeten Spülmaschine mit integrierter Vorwaschfunktion und Schmutzaustragung; und
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5a–c Programmablaufbeschreibungen für eine Spülmaschine mit integrierter Vorwaschfunktion und Schmutzaustragung.
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In 1 ist in einer schematischen Längsschnittansicht ein Beispiel für eine nach den Lehren der vorliegenden Erfindung ausgebildete Transportspülmaschine 50 gezeigt. Die Transportspülmaschine 50 gemäß der Darstellung in 1 weist eine Vorwaschzone 51 sowie eine Hauptwaschzone 52 auf, welche in der Transportrichtung T des (in 1 nicht dargestellten) Spülgutes gesehen nach der Vorwaschzone 51 angeordnet ist. In Transportrichtung T gesehen nach der Hauptwaschzone 52 ist bei der in 1 dargestellten Transportspülmaschine 50 eine Nachwasch- bzw. Vorspülzone 53 und eine der Nachwasch- bzw. Vorspülzone 53 nachgeschaltete Klarspülzone 54 angeordnet.
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Bei der dargestellten Transportspülmaschine 50 sind zumindest die Vorwaschzone 51 sowie die Hauptwaschzone 52 jeweils als Waschsystem 10-1 bzw. Waschsystem 10-2 ausgebildet.
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Das entweder unmittelbar auf einem Transportband 58 aufgenommene Spülgut oder durch Körbe gehaltene Spülgut läuft in der Transportrichtung T durch einen Einlauftunnel 55, die sich daran anschließende Vorwaschzone 51, die Hauptwaschzone 52, die Nachwaschzone 53, die Klarspülzone 54 und eine Trocknungszone 56 in eine Auslaufstrecke 57 ein.
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Den genannten Behandlungszonen 51, 52, 53, 54 der Transportspülmaschine 50 sind jeweils Sprühdüsen 13-1, 13-2, 13-3, 13-4 zugeordnet, über welche Flüssigkeit auf das Spülgut gesprüht wird, das von dem Transportband 58 durch die jeweiligen Behandlungszonen 51, 52, 53, 54 transportiert wird. Zumindest der Vorwaschzone 51, der Hauptwaschzone 52 und der Nachwasch- bzw. Vorspülzone 53 ist jeweils ein Tank (Waschtank 14-1, 14-2, 14-3) zugeordnet, in welchem versprühte Waschflüssigkeit aufgenommen und/oder Waschflüssigkeit für die Sprühdüsen 13-1, 13-2, 13-3 der betreffenden Zonen 51, 52, 53 bereitgestellt wird.
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Die Vorwaschzone 51, die Hauptwaschzone 52 und die Nachwaschzone 53 der Transportspülmaschine 50 gemäß der in 1 dargestellten ersten Ausführungsform der Erfindung weisen jeweils ein Waschsystem 10-1, 10-2, 10,3 auf. Jedes Waschsystem 10-1, 10-2, 10-3 setzt sich aus einer Waschpumpe 11-1, 11-2, 11-3, einem mit der Waschpumpe 11-1, 11-2, 11-3 verbundenen Leitungssystem 12-1, 12-2, 12-3 und den mit dem Leitungssystem 12-1, 12-2, 12-3 verbundenen Sprühdüsen 13-1, 13-2, 13-3 zusammen.
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Des Weiteren ist eine in den Zeichnungen nur schematisch dargestellte Steuereinrichtung 100 vorgesehen, welche bei der als Transportspülmaschine 50 ausgebildeten Ausführungsform der Erfindung (unter anderem) dazu dient, die jeweiligen Waschpumpen 11-1, 11-2, 11-3 der Waschsysteme 10-1, 10-2, 10-3 während eines Waschprozesses geeignet anzusteuern, um zumindest zeitweise über das zugehörige Leitungssystem 12-1, 12-2, 12-3 Waschflüssigkeit zu den Sprühdüsen 13-1, 13-2, 13-3 des zum jeweiligen Waschsystem 10-1, 10-2, 10-3 zugehörigen Düsensystems zuzuführen. Gleichzeitig dient die Steuereinrichtung 100 dem erfindungsgemäßen, aufeinander abgestimmten Ansteuern der Waschpumpe 11-1 und der Schmutzaustragpumpe 74-1, um den Schmutzaustrag gerade einlaufnahen Bereich der Maschine 50 zu verbessern. Durch diese Maßnahme kann auf eine außerhalb der Maschine üblicherweise vorgenommene manuelle Vorabräumung (Vorwaschung) verzichtet werden, wobei insbesondere dem Umstand Sorge getragen ist, dass grobe Verunreinigungen, wie etwa Essensreste oder Servietten, welche bislang durch eine manuelle Vorabräumung von dem Spülgut entfernt wurden, nicht die Waschleistung der Vorwaschzone 51 in negativer Weise beeinflussen.
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Der Aufbau und die Funktionsweise des bei der in 1 und 2 gezeigten Transportspülmaschine 50 der mindestens einen Waschzone 51 zugeordneten Waschsystems werden später unter Bezugnahme auf das Hydraulikschema gemäß 3 näher beschrieben.
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Bei der in 1 dargestellten Transportspülmaschine 50 wird Klarspülflüssigkeit in Form von Frischwasser, welches mit weiteren chemischen Zusätzen, wie beispielsweise Klarspüler, versetzt sein kann, über die oberhalb und unterhalb des Transportbandes 58 angeordneten Sprühdüsen 13-4 der Klarspülzone 54 auf das in 1 nicht dargestellte Spülgut gesprüht. Wie in 1 dargestellt, können in der Klarspülzone 54 auch seitlich angeordnete Sprühdüsen 13-5 vorgesehen sein.
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Ein Teil der in der Klarspülzone 54 versprühten Klarspülflüssigkeit wird über ein Kaskadensystem entgegen der Transportrichtung T des Spülgutes von Zone zu Zone transportiert. Der restliche Teil wird über ein Ventil 59 und eine Bypassleitung 60 direkt in den Vorwaschtank 14-1 der Vorwaschzone 51 geleitet.
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Die in der Klarspülzone 54 versprühte Klarspülflüssigkeit wird in dem Tank (Nachwasch- bzw. Vorspültank 14-3) der Nachwasch- bzw. Vorspülzone 53 aufgefangen, von welchem sie über die zu dem Waschsystem 10-3 der Nachwasch- bzw. Vorspülzone 53 gehörende Waschpumpe 11-3 zu den Sprühdüsen 13-3 (Nachwasch- bzw. Vorspüldüsen) der Nachwasch- bzw. Vorspülzone 53 gefördert wird. In der Nachwasch- bzw. Vorspülzone 53 wird Waschflüssigkeit von dem Spülgut abgespült.
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Die hierbei anfallende Flüssigkeit fließt in den Waschtank 14-2 der Hauptwaschzone 52, wird üblicherweise mit einem Reiniger versehen und mit Hilfe einer zu dem Waschsystem 10-2 der Hauptwaschzone 52 gehörenden Waschpumpe 11-2 über die Sprühdüsen 13-2 (Waschdüsen) des zur Hauptwaschzone 52 gehörenden Waschsystems 10-2 auf das Spülgut gesprüht.
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Von dem Waschtank 14-2 der Hauptwaschzone 52 fließt die Waschflüssigkeit anschließend in den Vorwaschtank 14-1 der Vorwaschzone 51. Die in dem Vorwaschtank 14-1 gesammelte Waschflüssigkeit wird in der Vorwaschzone 51 mit Hilfe einer zu dem Waschsystem 10-1 der Vorwaschzone 51 gehörenden Waschpumpe 11-1 über die Sprühdüsen 13-1 (Vorwaschdüsen) des zu der Vorwaschzone 51 gehörenden Waschsystems 10-1 auf das Spülgut gesprüht, um grobe Verunreinigungen von dem Spülgut zu entfernen.
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Bei der in 1 dargestellten Transportspülmaschine 50 weist die Hauptwaschzone 52 ein Tankabdecksieb 20-2 auf, welches oberhalb des Hauptwaschtankes 14-2 angeordnet ist. Im Betrieb der Transportspülmaschine 50 wird über die Sprühdüsen 13-2 (Waschdüsen) des Waschsystems 10-2 Waschflüssigkeit auf das Spülgut gesprüht. Die versprühte Waschflüssigkeit fließt durch Schwerkraft in den Waschtank 14-2 der Hauptwaschzone 52 zurück, wobei die in der Hauptwaschzone 52 von dem Spülgut abgespülten Schmutzpartikel von dem Tankabdecksieb 20-2 zurückgehalten werden, sofern die Schmutzpartikel größer als die Maschenweite des Tankabdecksiebes 20-2 sind. Vorzugsweise beträgt die Maschenweite des Tankabdecksiebes 20-2 ca. 1 mm bis 4 mm.
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Bei der in 1 schematisch dargestellten Transportspülmaschine 50 muss zur Reinigung des Tankabdecksiebes 20-2 der Spülbetrieb unterbrochen werden, um das Tankabdecksieb 20-2 manuell reinigen zu können.
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Ein Teil der in der Hauptwaschzone 52 versprühten Waschflüssigkeit gelangt über ein Überlaufsystem 61 in den Waschtank (Vorwaschtank 14-1) der Vorwaschzone 51. Wie auch die Hauptwaschzone 52 ist die Vorwaschzone 51 mit einem als Flächensieb ausgebildeten Tankabdecksieb 20-1 ausgerüstet. Dieses Tankabdecksieb 20-1 ist oberhalb des Waschtankes (Vorwaschtank 14-1) der Vorwaschzone 51 angeordnet, um Schmutzpartikel von der in der Vorwaschzone 51 versprühten und durch Schwerkraft in den Vorwaschtank 14-1 zurückfließenden Waschflüssigkeit abzutrennen. Die Maschenweite des Tankabdecksiebes 20-1 liegt vorzugsweise in einem Bereich zwischen ca. 1 mm bis 4 mm.
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Da – wie eingangs ausgeführt – die Schmutzkonzentration der Waschflüssigkeit in der Vorwaschzone 51 am größten ist, da hier der meiste Schmutz anfällt, ist die in 1 dargestellte Transportspülmaschine 50 mit einem der Vorwaschzone 51 zugeordneten Schmutzauffangsystem 70 ausgerüstet, welches einen in der Vorwaschzone 51, und insbesondere innerhalb des Vorwaschtankes 14-1 angeordneten Schmutzsammelbereich 71-1 aufweist. Der Aufbau und die Funktionsweise des bei der in 1 dargestellten Transportspülmaschine 50 zum Einsatz kommenden Schmutzauffangsystems 70 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Darstellung in 3 näher beschrieben.
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Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform der Transportspülmaschine 50 dient der Schmutzsammelbereich 71 zum Sammeln der mit Hilfe des Tankabdecksiebes 20-1 von der Waschflüssigkeit abgetrennten Schmutzpartikel. Im Einzelnen, und wie es nachfolgend unter Bezugnahme auf das Hydraulikschema in 3 näher beschrieben wird, ist der Schmutzsammelbereich 71-1 als eine in dem Vorwaschtank 14-1 angeordnete, an ihren Seiten vollständig geschlossen ausgeführte Kammer ausgebildet, die nach oben hin geöffnet ist, so dass über diese Öffnung die mit Hilfe des Tankabdecksiebes 20-1 abgetrennten Schmutzpartikel in den kammerförmigen Schmutzsammelbereich 71-1 gelangen können. Dadurch, dass der Schmutzsammelbereich 71 an den Seiten vollständig geschlossen ausgeführt ist, kann wirkungsvoll verhindert werden, dass die in dem Schmutzsammelbereich 71-1 gesammelten Schmutzpartikel zurück in den Vorwaschtank 14-1 gelangen und die in dem Vorwaschtank 14-1 gesammelte Waschflüssigkeit verschmutzen können.
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Im Einzelnen, und wie es nachfolgend unter Bezugnahme auf die Darstellung in 3 näher beschrieben wird, ist es bevorzugt, wenn das Tankabdecksieb 20-1 oberhalb des Schmutzsammelbereiches 71-1 angeordnet ist und eine Ablaufschräge in Gestalt eines in Richtung einer Zufuhröffnung 22 gerichtetes Gefälle aufweist, wobei der nach oben offen ausgebildete Schmutzsammelbereich 71-1 unterhalb der Zufuhröffnung 22 angeordnet ist, so dass die mit Hilfe des Tankabdecksiebes 20-1 abgetrennten Schmutzpartikel über die Zufuhröffnung 22 In den Schmutzsammelbereich 71-1 gelangen können.
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Denkbar hierbei ist es insbesondere, dass das Tankabdecksieb 20-1 zumindest bereichsweise trichterförmig ausgebildet ist, wobei die Zufuhröffnung 22 innerhalb des trichterförmigen Bereiches 21 des Tankabdecksiebes 20-1, und vorzugsweise im Zentrum des trichterförmigen Bereiches 21 des Tankabdecksiebes 20-1 ausgebildet ist (vgl. hierzu insbesondere auch die Darstellung in 3).
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Das bei der in 1 dargestellten Ausführungsform zum Einsatz kommende Schmutzauffangsystem 70 weist ferner ein mit dem Schmutzsammelbereich 71-1 verbundenes Schmutzaustragrohrsystem bestehend aus einem Standrohr 72-1 und einer Schmutzwasserleitung 73-1 auf, zum Austragen der in dem Schmutzsammelbereich 71-1 gesammelten Schmutzpartikel aus der Vorwaschzone 51. Wie dargestellt, ist in dem Schmutzaustragrohrsystem 72-1, 73-1 eine Schmutzaustragpumpe 74-1 angeordnet. Der saugseitige Einlass der Schmutzaustragpumpe 74-1 ist über das zum Schmutzaustragrohrsystem 72-1, 73-1 gehörende Standrohr 72-1 mit dem unteren Bereich des Schmutzsammelbereiches 71-1 verbunden. Der druckseitige Auslass der Schmutzaustragpumpe 74-1 mündet in der zum Schmutzaustragrohrsystem gehörenden Schmutzwasserleitung 73-1.
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Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform führt die Schmutzwasserleitung 73-1 zu einem externen Schmutzauffangbehälter 80, welcher außerhalb der Vorwaschzone 51 vor dem Einlauftunnel 55 der Transportspülmaschine 50 angeordnet ist. Dieser extern ausgeführte Schmutzauffangbehälter 80 weist vorzugsweise ein Sieb sowie einen Anschluss 81 an ein Abwassersystem auf.
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Da beim Versprühen von Waschflüssigkeit in der Vorwaschzone 51 nicht verhindert werden kann, dass ein Teil der versprühten Waschflüssigkeit in den Schmutzsammelbereich 71 gelangt, werden über die Schmutzaustragpumpe 74-1 nicht nur die mit Hilfe des Tankabdecksiebes 20-1 abgetrennten Schmutzpartikel, sondern auch ein Teil der Waschflüssigkeit aus der Vorwaschzone 51 gefördert. In dem Schmutzauffangbehälter 80 wird das aus dem Schmutzsammelbereich 71-1 abgeführte Material (Schmutzpartikel und Waschflüssigkeit) gesiebt, wobei die flüssigen Bestandteile (Waschflüssigkeit) über den Abflussanschluss 81 einem Abwassersystem zugeführt und die in dem Schmutzauffangbehälter 80 verbleibenden Feststoffe (Schmutzpartikel) anschließend entsorgt werden können.
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Wie in 2 dargestellt, ist es alternativ zu der in 1 dargestellten Ausführungsform auch denkbar, die Schmutzpartikel mit dem Abwasser aus der Vorwaschzone 51 in ein Abfallentsorgungssystem 82 zu pumpen, wobei dieses System 82 örtlich entweder direkt neben der Transportspülmaschine 50 oder auch weiter weg positioniert sein kann. Als Abfallentsorgungssystem 82 können Auspresssysteme zum Trennen von Feststoffen und Flüssigkeiten und/oder Zerkleinerungssyteme (Zermahl-, Häckselsysteme, etc.) eingesetzt werden. Vorzugsweise wird in dem Abfallentsorgungssystem 82 ebenfalls das aus dem Schmutzsammelbereich 71-1 abgeführte Material (Schmutzpartikel und Waschflüssigkeit) gesiebt, wobei die flüssigen Bestandteile (Waschflüssigkeit) über einen Abflussanschluss 83 einem Abwassersystem zugeführt und die in dem Abfallentsorgungssystem 82 verbleibenden Feststoffe (Schmutzpartikel) anschließend entsorgt werden können. Bei der Ausführungsform der 2 dient die Steuereinrichtung 100 ebenfalls dem erfindungsgemäßen, aufeinander abgestimmten Ansteuern der Waschpumpe 11-1 und der Schmutzaustragpumpe 74-1, um den Schmutzaustrag speziell im einlaufnahen Bereich der Maschine 50 zu verbessern.
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Bei den in den 1 und 2 dargestellten exemplarischen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Transportspülmaschine 50 ist das der Vorwaschzone 51 zugeordnete Waschsystem jeweils ferner mit einer Abwasserpumpe 40 ausgerüstet, welche saugseitig mit dem Waschtank 14-1 und druckseitig mit einem Abwasserrohrsystem 41 verbunden oder verbindbar ist. Wie auch die anderen zu dem Waschsystem gehörenden Pumpen (Waschpumpe 11-1, Schmutzaustragpumpe 74-1) ist die Abwasserpumpe 40 von der Steuereinrichtung 100 ansteuerbar, um bedarfsweise zumindest einen Teil der in dem Waschtank 14-1 gesammelten Waschflüssigkeit über das Abwasserrohrsystem 41 in ein bauliches Abwassernetz abzupumpen.
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Erfindungsgemäß ist ferner eine Einrichtung 42 zum Bestimmen des Verschmutzungsgrades der Waschflüssigkeit vorgesehen. Bei den exemplarisch in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen weist die Einrichtung 42 zum Bestimmen des Verschmutzungsgrades der Waschflüssigkeit mindestens einen Trübungssensor auf, welcher derart in dem Abwasserrohrsystem 41 angeordnet und ausgebildet ist, um beim Abpumpen von Waschflüssigkeit aus dem Waschtank 14-1 den Verschmutzungsgrad der durch das Abwasserrohrsystem 41 fließenden Waschflüssigkeit zu bestimmen.
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Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf das in 3 dargestellte Hydraulikschema der Aufbau und die Funktionsweise eines Waschsystems beschrieben, welches beispielsweise bei einer als Transportspülmaschine ausgebildeten Spülmaschine gemäß den 1 und 2 zum Einsatz kommt. Das Waschsystem ist gleichwohl auch bei einer als Programmautomat ausgebildeten Spülmaschine einsetzbar, wie es anschließend unter Bezugnahme auf die Darstellung in 4 beschrieben wird.
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Das in 3 schematisch dargestellte Schmutzauffangsystem 70 ist innerhalb eines Waschtankes 14-1 einer Transportspülmaschine 50 angeordnet. Das Schmutzauffangsystem 70 weist ein Tankabdecksieb 20-1 auf, welches vorzugsweise im Waschtank 14-1 oberhalb des Flüssigkeitsniveaus der in dem Waschtank 14-1 aufgenommenen Waschflüssigkeit angeordnet ist. Das Tankabdecksieb 20-1 dient dazu, Schmutzpartikel von der versprühten und durch Schwerkraft in den Waschtank zurückfließenden Waschflüssigkeit abzutrennen. Aus diesem Grund ist für das Tankabdecksieb 20-1 eine geeignete Maschenweite vorzusehen.
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Ferner gehört zu dem Schmutzauffangsystem 70 ein Schmutzsammelbereich 71, welcher als eine vollständig geschlossene Kammer ausgebildet ist, die nach oben hin geöffnet ist. Über die Öffnung des als Kammer ausgebildeten Schmutzsammelbereiches 71 werden die von dem Tankabdecksieb 20-1 abgetrennten Schmutzpartikel dem Schmutzsammelbereich 71 zugeführt. Hierzu ist es bevorzugt, wenn das Tankabdecksieb 20-1 eine Ablaufschräge in Gestalt eines in Richtung einer Zufuhröffnung 22 gerichteten Gefälles aufweist, wobei der nach oben offen ausgebildete Schmutzsammelbereich 71 unterhalb der Zufuhröffnung 22 angeordnet ist. Wie in 3 dargestellt, ist es beispielsweise denkbar, dass das Tankabdecksieb 20-1 zumindest bereichsweise trichterförmig ausgebildet ist, wobei die Zufuhröffnung 22 innerhalb des trichterförmigen Bereiches 21 des Tankabdecksiebes 20-1, und vorzugsweise in dem verjüngten Bereich des trichterförmigen Bereiches 21 des Tankabdecksiebes 20-1, ausgebildet ist.
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Weiter ist es bevorzugt, wenn der Schmutzsammelbereich 71 am oberen Ende trichterförmig ausgebildet ist, um in die Zufuhröffnung 22 des Tankabdecksiebes 20-1 eingesetzt bzw. aufgenommen werden zu können.
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Beim Betrieb der Spülmaschine wird in der dem Waschsystem zugeordneten Waschzone 51 Waschflüssigkeit versprüht, wobei ein Teil der versprühten Waschflüssigkeit über das Tankabdecksieb 20-1 in den Waschtank 14-1 zurückfließt. Der restliche Teil der versprühten Waschflüssigkeit fließt durch Schwerkraft direkt über die in dem Tankabdecksieb 20-1 vorgesehene Zufuhröffnung 22 in den Schmutzsammelbereich 71.
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Ist die Spülmaschine als Transportspülmaschine ausgebildet (vgl. 1 und 2), wird – wie bereits angedeutet – beim Betrieb der Spülmaschine Waschflüssigkeit über die Sprühdüsen 13-1 (Vorwaschdüsen) bzw. über die Sprühdüsen 13-2 (Waschdüsen) auf das Spülgut gesprüht. Ist die Spülmaschine hingegen als Programmautomat ausgebildet (vgl. 4), so dass das zu behandelnde Spülgut ortsfest verbleibt und die einzelnen Behandlungsschritte zeitlich nacheinander stattfinden, wird beim Betrieb der Spülmaschine in der Waschzone die Waschflüssigkeit über die in 4 mit der Bezugsziffer „13” bezeichneten Waschdüsen auf das Spülgut gesprüht.
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Die beim Waschvorgang von dem Spülgut abgespülten Schmutzpartikel werden – sofern sie größer als die Maschenweite des Tankabdecksiebes 20-1 sind – von dem Tankabdecksieb 20-1 daran gehindert, in die in den Waschtank 14-1 gesammelte Waschflüssigkeit zu gelangen. Vielmehr werden die von dem Tankabdecksieb 20-1 abgetrennten Schmutzpartikel durch die Ablaufschräge zu der Zufuhröffnung 22 bewegt und gelangen somit in den Schmutzsammelbereich 71. Da die Seitenwände des Schmutzsammelbereiches 71 vollständig geschlossen ausgebildet sind, können die in dem Schmutzsammelbereich 71 gesammelten Schmutzpartikel nicht mehr in die Waschflüssigkeit gelangen, welche in dem Waschtank 14-1 gesammelt wird. Selbst wenn durch Herunterfallen von Waschflüssigkeit die in dem Schmutzsammelbereich 71 gesammelten Schmutzpartikel weiter zerkleinert werden, kann dieser Schmutz nach wie vor nicht in die dem Waschtank 14-1 gesammelte Waschflüssigkeit gelangen und somit den Schmutzgehalt der Waschflüssigkeit erhöhen.
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Um den Schmutzsammelbereich 71 automatisch entleeren zu können, weist das Schmutzauffangsystem 70 ferner ein Schmutzaustragrohrsystem auf. Dieses Schmutzaustragrohrsystem besteht bei der in 3 dargestellten Ausführungsform des Schmutzaustragsystems 70 aus einem Standrohr 72-1, welches mit dem unteren Bereich des Schmutzsammelbereiches 71 verbunden ist. Das Standrohr 72-1 ist mit dem saugseitigen Einlass einer Schmutzaustragpumpe 74-1 verbunden. Der druckseitige Auslass der Schmutzaustragpumpe 74-1 mündet in einer Schmutzwasserleitung 73-1, so dass bei Aktivierung der Schmutzaustragpumpe 74-1 der Inhalt des Schmutzsammelbereiches 71 von der Waschzone abgeführt werden kann.
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Ferner ist bei dem in 3 dargestellten Hydraulikschema eine saugseitig mit dem Waschtank 14-1 und druckseitig mit einem Abwasserrohrsystem 41 verbundene oder verbindbare Abwasserpumpe 40 vorgesehen zum bedarfsweisen Abpumpen von zumindest einem Teil der in dem Waschtank 14-1 gesammelten Waschflüssigkeit.
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Das in 4 dargestellte Hydraulikschema zeigt schematisch ein Waschsystem, welches insbesondere für den Einsatz in der Behandlungskammer einer als Programmautomat ausgebildeten Spülmaschine geeignet ist. Eine derartige Spülmaschine weist eine Programmsteuereinrichtung 100 zur Steuerung von mindestens einem Reinigungsprogramm und eine durch eine Tür (nicht gezeigt) oder eine Haube (nicht gezeigt) verschließbare Behandlungskammer auf zur Aufnahme von zu reinigendem Spülgut (nicht gezeigt), wie beispielsweise Geschirr, Besteck, Töpfe, Pfannen und/oder Tabletts.
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Unter der Behandlungskammer 4 befindet sich ein Waschtank 14 zur Aufnahme von versprühter Flüssigkeit aus der Behandlungskammer 4. Eine Waschpumpe 11 ist zum Fördern von Waschflüssigkeit aus dem Waschtank 14 durch ein Waschflüssigkeitsleitungssystem 5 zu Waschdüsen 13 vorgesehen. Die Waschdüsen 13 sind in der Behandlungskammer 4 auf den Bereich des zu reinigenden Spülgutes gerichtet, um Waschflüssigkeit auf das zu reinigende Spülgut zu versprühen. Die versprühte Waschflüssigkeit strömt durch Schwerkraft in den Waschtank 14 zurück. Dadurch bilden der Waschtank 14, die Waschpumpe 11, das Waschflüssigkeitsleitungssystem 5, die Waschdüsen 13 zusammen mit der Behandlungskammer 4 einen Waschflüssigkeitskreislauf.
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Ein Klarspülsystem enthält eine Klarspülpumpe 44 zum Fördern von Klarspülflüssigkeit durch ein Klarspülleitungssystem 48 zu Klarspüldüsen 49, welche in der Behandlungskammer 4 auf den Bereich des zu reinigenden Spülgutes gerichtet sind. Die von den Klarspüldüsen 49 versprühte Klarspülflüssigkeit strömt durch Schwerkraft von der Behandlungskammer 4 in den Waschtank 14. Das Klarspülleitungssystem 48 verbindet die Druckseite der Klarspülpumpe 44 mit den Klarspüldüsen 49.
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Die Waschdüsen 13 und die Klarspüldüsen 49 können oberhalb und/oder unterhalb und gewünschtenfalls auch seitlich von dem Spülgutbereich angeordnet und jeweils gegen den Spülgutbereich gerichtet sein, in welchem in der Behandlungskammer 4 das Spülgut positioniert werden kann, um gereinigt zu werden.
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Vorzugsweise ist eine Vielzahl von Waschdüsen 13 an mindestens einem oberen Wascharm, eine Vielzahl von Waschdüsen 13 an mindestens einem unteren Wascharm, eine Vielzahl von Klarspüldüsen 49 an mindestens einem oberen Klarspülarm und eine Vielzahl von Klarspüldüsen an mindestens einem unteren Klarspülarm vorgesehen.
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Bevor Klarspülflüssigkeit versprüht wird, wird jeweils eine der zu versprühenden Menge an Klarspülflüssigkeit entsprechende Menge an Waschflüssigkeit aus dem Waschtank 14 mittels einer Abwasserpumpe 40 abgepumpt, deren Saugseite an einen Sumpf des Waschtankes 14 angeschlossen ist.
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Wenn vor einem ersten Start der als Programmautomat ausgebildeten Spülmaschine der Waschtank 14 leer ist, muss er zuerst über eine Frischwasserleitung (nicht gezeigt) oder mittels des Klarspülsystems, welches die Klarspülpumpe 44 enthält, mit Frischwasser gefüllt werden.
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Die Klarspülflüssigkeit kann Frischwasser oder mit Klarspüler („rinse aid”) vermischtes Frischwasser sein.
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Die Waschflüssigkeit enthält Reiniger („detergent”), welcher der im Waschtank 14 enthaltenen Flüssigkeit von einer Reinigerzudosiervorrichtung (nicht gezeigt) zudosiert wird.
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Die Spülmaschine gemäß dem in 4 gezeigten Hydraulikschemata ist jeweils mit einem Frischwasseranschluss 46 versehen, welcher an ein Frischwasserversorgungsnetz anschließbar ist. Der Frischwasseranschluss 46 ist über ein von der Steuereinrichtung 100 steuerbares Frischwasserzufuhrventil und über einen Rücksaugverhinderer („air gap”) und, vorzugsweise, über einen Wassererwärmer 45 mit der Saugseite der Klarspülpumpe 44 verbindbar. Dem Frischwasser kann Klarspüler („rinse aid”) beispielsweise im Wassererwärmer 45 zudosiert werden.
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Der Wassererwärmer 45 ist mit mindestens einem Niveausensor versehen zur Regelung des Flüssigkeitsniveaus im Wassererwärmer 45 durch entsprechendes Öffnen und Schließen des Frischwasserventils am Frischwasseranschluss 46 mittels der Steuereinrichtung 100.
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Wie auch die zuvor beschriebenen Transportspülmaschinen ist die als Programmautomat ausgeführte Spülmaschine gemäß dem in 4 gezeigten Hydraulikschemata ohne eine externe (d. h. außerhalb der Maschine bzw. Behandlungskammer 4 angeordnete) Vorreinigungsstation versehen, da bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ein Vorreinigen des Spülgutes innerhalb der Behandlungskammer 4 erfolgt. Insbesondere entfällt erfindungsgemäß somit eine zeitaufwändige (manuelle) Vorreinigung, bevor das Spülgut in die Behandlungskammer 4 gegeben wird.
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Damit die Vorreinigung von der Maschine innerhalb der Behandlungskammer 4 selber durchgeführt werden kann, ohne dass dabei die Waschflüssigkeit zu stark verschmutzt wird (was die Qualität eines anschließenden Waschprozesses mindern würde), ist das in 4 dargestellte Waschsystem mit einem Schmutzauffangsystem 70 und einer saugseitig mit dem Waschtank 14 und druckseitig mit einem Abwasserrohrsystem 41 verbundene oder verbindbare Abwasserpumpe versehen, um bedarfsweise zumindest einen Teil der in dem Waschtank 14 gesammelten Waschflüssigkeit abzupumpen.
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Ferner ist eine Einrichtung 42 zum Bestimmen des Verschmutzungsgrades der Waschflüssigkeit vorgesehen, wobei diese Einrichtung 42 vorzugsweise mindestens einen Trübungssensor aufweist, welcher derart angeordnet und ausgebildet ist, um beim Abpumpen von Waschflüssigkeit aus dem Waschtank 14 den Verschmutzungsgrad der durch das Abwasserrohrsystem 41 fließenden Waschflüssigkeit zu bestimmen.
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Der Aufbau und die Funktionsweise des Waschsystems 70 wurden bereits unter Bezugnahme auf die Darstellung in 3 beschrieben. Um Wiederholungen zu vermeiden wird auf die vorherigen Ausführungen verwiesen.
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Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die in den 5a bis c gezeigten Programmabläufe das Zusammenwirken der Waschpumpe 11 (bzw. 11-1), der Schmutzaustragpumpe 74 (bzw. 74-1) und der Abwasserpumpe 40 beschrieben. Im Einzelnen ist erfindungsgemäß eine Steuereinrichtung 100 vorgesehen, welche ausgebildet ist, wahlweise die Waschpumpe 11 bzw. 11-1, die Schmutzaustragpumpe 74 bzw. 74-1 und die Abwasserpumpe 40 in einer aufeinander abgestimmten Weise derart anzusteuern,
– dass während einer Vorwaschphase S1 mit Hilfe der Waschpumpe 11 bzw. 11-1 zumindest ein Teil der in dem Waschtank 14 bzw. 14-1 gesammelten Waschflüssigkeit der mindestens einen Waschdüse 13 bzw. 13-1 zugeführt wird; und/oder
– dass während einer Schmutzaustragungsphase S2 mit Hilfe der Schmutzaustragpumpe 74 bzw 74-1 zumindest ein Teil der mit dem Schmutzauffangsystem 70 von der Waschflüssigkeit abgetrennten Schmutzpartikel dem Schmutzaustragrohrsystem 72, 73 bzw. 72-1, 73-1 zugeführt wird; und/oder dass während einer Hauptwaschphase S3 mit Hilfe der Waschpumpe 11 bzw. 11-1 zumindest ein Teil der in dem Waschtank 14 bzw. 14-1 gesammelten Waschflüssigkeit der mindestens einen Waschdüse 13 bzw. 13-1 zugeführt wird; und/oder
– dass während einer Abpumpphase S4 mit Hilfe der Abwasserpumpe 40 zumindest ein Teil der in dem Waschtank 14 bzw. 14-1 gesammelten Waschflüssigkeit dem Abwasserrohrsystem 41 zugeführt wird.
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In der Vorwaschphase S1, während welcher mit Hilfe der Waschpumpe 11 bzw. 11-1 zumindest ein Teil der in dem Waschtank 14 bzw. 14-1 gesammelten Waschflüssigkeit der mindestens einen Waschdüse 13 bzw. 13-1 zugeführt wird, um die Waschflüssigkeit auf das zu reinigende Spülgut zu versprühen, werden solche grobe Verunreinigungen, wie etwa Essensreste, von dem Spülgut abgespült, die bei herkömmlichen Maschinen bei der manuellen Vorwaschung von dem Spülgut entfernt werden.
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Nach der Vorwaschphase S1 erfolgt bei dem in 5a schematisch gezeigten Programmablauf eine Schmutzaustragungsphase S2. Bei dieser Schmutzaustragungsphase S2 wird mit Hilfe der Schmutzaustragpumpe 74 bzw 74-1 zumindest ein Teil der mit dem Schmutzauffangsystem 70 von der Waschflüssigkeit abgetrennten Schmutzpartikel dem Schmutzaustragrohrsystem 72, 73 bzw. 72-1, 73-1 zugeführt. Es handelt sich hierbei somit um eine (erste) Abpumpphase, welche von der Schmutzaustragpumpe 74 bzw 74-1 durchgeführt wird. Hierbei wird zumindest ein Großteil der mit dem Schmutzauffangsystem 70 von der Waschflüssigkeit abgetrennten Schmutzpartikel vorzugsweise in einen (bezüglich der Spülmaschine) intern oder extern vorgesehenen Schmutzbehälter gepumpt.
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Bei dem in 5a schematisch gezeigten Programmablauf findet die Schmutzaustragungsphase S2 nicht unmittelbar nach Beendigung der Vorwaschphase S1 statt. Vielmehr ist zwischen dem Ende der Vorwaschphase S1 und dem Beginn der Schmutzaustragungsphase S2 eine vorzugsweise etwa 1 bis 2 Sekunden anhaltende Pause vorgesehen, während welcher weder die Waschpumpe 11 bzw. 11-1 noch die Schmutzaustragpumpe 74 bzw 74-1 angesteuert werden. Diese Pause dient zur besseren Schmutzkonzentration in dem Schmutzsammelbereich 71 des Schmutzauffangsystems 70. Indem für eine kurze Zeit der Betrieb von sowohl der Waschpumpe 11 bzw. 11-1 als auch der Schmutzaustragpumpe 74 bzw 74-1 angehalten werden, ist sichergestellt, dass sich die in Schmutzaustragungsphase S2 auszutragenden Schmutzpartikel in besonders effektiver Weise in dem Schmutzsammelbereich 71 des Schmutzauffangsystems 70 sammeln.
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Im Anschluss an die Schmutzaustragungsphase S2, welche beispielsweise etwa 2 bis 3 Sekunden andauert, findet bei dem in 5a schematisch dargestellten Programmablauf die Hauptwaschphase S3 statt, während welcher mit Hilfe der Waschpumpe 11 bzw. 11-1 zumindest ein Teil der in dem Waschtank 14 bzw. 14-1 gesammelten Waschflüssigkeit der mindestens einen Waschdüse 13 bzw. 13-1 zugeführt wird, um diese Waschflüssigkeit auf dem zu reinigenden Spülgut zu versprühen. Auf diese Weise werden restliche Spülgutanschmutzungen von dein Spülgut entfernt. Je nach Verschmutzungsgrad und/oder gewähltem Behandlungsprogramm dauert die Hauptwaschphase üblicherweise 20 bis 45 Sekunden.
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Nach Beendigung der Hauptwaschphase S3 erfolgt bei dem in 5a schematisch dargestellten Programmablauf ein weitere (zweite) Abpumpphase S4, während welcher mit Hilfe der Abwasserpumpe 40 zumindest ein Teil der in dem Waschtank 14 bzw. 14-1 gesammelten Waschflüssigkeit dem Abwasserrohrsystem 41 zugeführt wird.
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Anschließend erfolgt insbesondere bei einer als Programmautomat ausgebildeten Spülmaschine eine Klarspülphase 55, bei welcher mit Hilfe eines Klarspülsystems Klarspülflüssigkeit, insbesondere Frischwasser mit ggf. zudosiertem Klarspüler, das bereits gewaschene Spülgut klargespült wird, d. h. die an dem Spülgut noch anhaftende Waschflüssigkeit wird abgespült. Das Versprühen von Klarspülflüssigkeit während der Klarspülphase S5 dient gleichzeitig zur Regeneration der in dem in dem Waschtank 14 bzw. 14-1 gesammelten Waschflüssigkeit.
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Bei dem in 5a scheinatisch dargestellten Programmablauf findet parallel oder unmittelbar nach der Klarspülphase S5 eine Messphase 56 statt zum Bestimmen des Verschmutzungsgrades der in der Abpumpphase S4 abgepumpten und in dem Abwasserrohrsystem 41 befindlichen Waschflüssigkeit. Dies kann beispielsweise mit einer Trübungsmessung erfolgen. Während der Messphase S6 erfolgt somit eine Überprüfung der Qualität der Waschflüssigkeit. Bei Unterschreiten eines vorab festgelegten oder festlegbaren Grenzwertes, d. h. wenn die in der Messphase S6 untersuchte Waschflüssigkeit einen bestimmten (vorab festgelegten oder festlegbaren) Trübungsgrad aufweist, wird automatisch die während der Klarspülphase S5 versprühte Menge an Klarspülflüssigkeit entsprechend erhöht, um die Waschflüssigkeit hinreichend zu regenerieren (zu verdünnen), so dass anschließend die Waschflüssigkeit wieder die vorgegebene Qualität aufweist. Hierbei ist es denkbar, dass die Zeitdauer der Klarspülphase S5 in Abhängigkeit von der während der Messphase S6 ermittelten Waschflüssigkeitsqualität gewählt wird.
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Für die einzelnen Phasen sind bei dem in 5a gezeigten Programmablauf folgende Zeitdauern denkbar:
- • Zeitdauer t1 der Vorwaschphase S1: 4 bis 12 Sekunden, bevorzugt 6 bis 10 Sekunden, noch bevorzugter 8 Sekunden;
- •t2 der Pause zwischen der Vorwaschphas Zeitdauer e S1 und der Schmutzaustragungsphase S2: 1 bis 3 Sekunden, bevorzugt 1 bis 2 Sekunden;
- • Zeitdauer t3 der Schmutzaustragungsphase S2: 1 bis 8 Sekunden, bevorzugt 2 bis 5 Sekunden;
- • Zeitdauer t4 der Hauptwaschphase S3: 10 bis 90 Sekunden, bevorzugt 20 bis 50 Sekunden, oder alternativ 40 bis 50 Sekunden, bevorzugt 42 bis 48 Sekunden;
- • Zeitdauer t5 der Abpumpphase S4: 2 bis 10 Sekunden, bevorzugt 3 bis 6 Sekunden;
- • Zeitdauer t6 der Klarspülphase S5 (je nach Verschmutzungsgrad der Waschflüssigkeit): 4 bis 10 Sekunden, bevorzugt 5 bis 8 Sekunden, noch bevorzugter 7 Sekunden.
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Die oben angegebenen Werte sind nur exemplarisch und nicht einschränkend anzusehen. Insbesondere kommen gleiche oder ähnliche Werte für die in 5b bzw. 5c dargestellten Programmabläufe in Frage.
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In 5b ist ein weiterer exemplarischer Programmablauf für eine Spülmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung schematisch dargestellt. Im Unterschied zu dem zuvor unter Bezugnahme auf die Darstellung in 5a beschriebenen Programmablauf ist bei dem in 5b gezeigten Programmablauf keine Pause zwischen der Vorwaschphase S1 und der Schmutzaustragungsphase 52 vorgesehen. Vielmehr wird bei dem Ausführungsbeispiel gemäß dem in 5b dargestellten Programmablauf die Schmutzaustragpumpe 74 bzw 74-1 noch während der Vorwaschphase S1 angesteuert und die Schmutzaustragungsphase S2 initiiert. Indem auf eine Pause zwischen der Vorwaschphase S1 und der Schmutzaustragungsphase S2 verzichtet wird und eine zeitweilige Überlappung der Vorwaschphase Si und der Schmutzaustragungsphase S2 vorgesehen ist, kann die Gesamtdauer des Waschzyklus entsprechend verkürzt werden.
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In 5c ist ein weiterer exemplarischer Programmablauf für eine Spülmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung schematisch dargestellt. Im Einzelnen sind in 5c zwei aufeinander folgende Zyklen gezeigt. Bei dem ersten Zyklus, der in 5c mit dem Zeichen „➀” gekennzeichnet ist, findet – wie auch bei dem in 5a gezeigten Programmablauf – zunächst eine Vorwaschphase S1 und eine danach anschließende Schmutzaustragungsphase S2 sowie Hauptwaschphase S3 statt, wobei wieder eine Pause zwischen der Vorwaschphase S1 und der Schmutzaustragungsphase S2 vorgesehen ist.
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Im Unterschied zu dem in 5a gezeigten Programmablauf findet bei der in 5c dargestellten Alternative bei dem ersten Zyklus ➀ im Anschluss an die Hauptwaschphase S3 keine Abpumpphase S4 statt, sondern unmittelbar die Klarspülphase S5.
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In einem anschließenden zweiten Zyklus, welcher in 5c mit dem Zeichen „➁” gekennzeichnet ist, findet eine Vorwaschphase S1 sowie eine Hauptwaschphase S3 und eine Abpumpphase S4, jedoch keine Schmutzaustragungsphase S2 nach der Vorwaschphase S1 statt.
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Bei dem zweiten Zyklus ➁ des in 5c schematisch dargestellten Programmablaufes findet parallel oder unmittelbar nach der Klarspülphase S5 die Messphase S6 statt, während welcher der Verschmutzungsgrad der in der Abpumpphase S4 abgepumpten und in dem Abwasserrohrsystem 41 befindlichen Waschflüssigkeit bestimmt wird. Die während der Klarspülphase S5 versprühte Menge an Klarspülflüssigkeit hängt dabei ab von der in der Messphase S6 ermittelten Waschflüssigkeitsqualität.
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Bei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Spülmaschine ist die Steuereinrichtung 100 dazu eingerichtet, wahlweise die Waschpumpe 11 (bzw. 11-1), die Schmutzaustragpumpe 74 (bzw. 74-1) und die Abwasserpumpe 40 in einer aufeinander abgestimmten Weise anzusteuern, so dass die zuvor unter Bezugnahme auf die Darstellungen in den 5a bis 5c beschriebenen Programmabläufe realisierbar sind. Hierbei ist es insbesondere denkbar, dass der Rezirkulationskreislauf des Waschsystems nach Durchführung der Vorwaschphase S1 für eine bestimmte Zeitspanne t2 unterbrechbar ist, und dass das Austragen der Schmutzpartikel nach Durchführung der Vorwaschphase S1 oder spätestens mit dem Ablaufen dieser Zeitspanne t2 erfolgt. Dazu ist die Steuereinrichtung 100 über Steuerleitungen 100-1, 100-2 mit den Pumpen 11, 74 verbunden. Wird die Waschpumpenumwälzung für eine kurze Zeit unterbrochen, können sich Verwirbelungen der Waschflüssigkeit am Sieb legen. Die Bewegungsenergie der darin enthaltenen Schmutzpartikel nimmt dadurch ab, so dass diese mit Hilfe der Schmutzaustragpumpe 74 leichter in den Schmutzsammelbereich 71 gesogen werden können. Die Steuereinrichtung 100 kann dabei als Teil einer Maschinensteuerung oder integriert mit dieser ausgeführt sein.
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Die Steuereinrichtung 100 weist bevorzugt einen Mikroprozessor mit einem darauf ablauffähigen Programmcode auf, der die zeitliche Ansteuerung der Pumpen 11, 74 auslöst. Dabei soll die Steuereinrichtung 100 bevorzugt zum zyklischen Wiederholen des aufeinander abgestimmten Ansteuerns der Waschpumpe 11 und der Schmutzaustragpumpe 74 ausgebildet sein, um einen regelmäßigen Schmutzpartikelaustrag sicherzustellen.
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Die Schmutzaustragpumpe 74 kann zudem dazu ausgelegt sein, kontinuierlich oder zu vorgegebenen Zeiten bzw. Ereignissen die in dem Schmutzsammelbereich 71 gesammelten Schmutzpartikel zusammen mit der ebenfalls in dem Schmutzsammelbereich 71 gesammelten Waschflüssigkeit abzuführen. Insbesondere ist es dabei denkbar, dass die Schmutzaustragpumpe 74 über die bereits erwähnte Steuerung 100 in Abhängigkeit von der Menge der in dem Schmutzsammelbereich 71 gesammelten Schmutzpartikel angesteuert wird.
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Gleichwohl ist es selbstverständlich denkbar, dass das Abpumpen von Schmutz aus dem Schmutzsammelbereich 71 in Abhängigkeit von beispielsweise dem Niveau in dem Schmutzsammelbereich 71, dem Niveau in dem Waschtank 14, oder anderen Faktoren erfolgt.
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Kommt das Schmutzauffangsystem 70 bei einer Transportspülmaschine 50 zum Einsatz (vgl. beispielsweise 1 bis 4), ist es ferner denkbar, dass die Schmutzaustragpumpe 74 beispielsweise in Abhängigkeit von der Transportgeschwindigkeit, mit welcher das Spülgut durch die Behandlungszonen der Transportspülmaschine 50 transportiert wird, oder beispielsweise in Abhängigkeit von der Klarspülflüssigkeitsmenge, die in der Klarspülzone 54 pro Zeiteinheit versprüht wird, aktiviert wird.
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Selbstverständlich kann ein Schmutzaustrag nicht nur zu Beginn eines jeden Waschzyklus S3 stattfinden, sondern auch an dessen Ende oder Mitte. Wesentlich ist, dass es zu einer zyklischen Wiederholung des Austrags kommt, um eine gleichmäßig hohe Spülqualität zu erzielen.
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Die Erfindung ist nicht auf die in Zusammenhang mit den Zeichnungen beschriebenen Ausführungsformen beschränkt.
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So ist es beispielsweise denkbar, dass das Tankabdecksieb 20, 20-1 des Schmutzauffangsystems 70 nicht eine im Wesentlichen mittig angeordnete Zufuhröffnung 22 aufweist, über welche die mit Hilfe des Tankabdecksiebes 20, 20-1 abgetrennten Schmutzpartikel in den Schmutzsammelbereich 71, 71-1 gelangen. Vielmehr kann diese Zufuhröffnung 22 auch als Spalt ausgebildet sein, der an einem Randbereich des Tankabdecksiebes 20, 20-1 vorgesehen ist.
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Ferner ist es grundsätzlich denkbar, dass die Zufuhröffnung 22 mit Hilfe eines Grobsiebes überdeckt wird, wobei dieses Grobsieb vorzugsweise eine Maschenweite aufweisen sollte, die größer als die Maschenweite des Tankabdecksiebes 20, 20-1 ist. Durch das Vorsehen eines derartigen Grobsiebes kann wirkungsvoll verhindert werden, dass beispielsweise Besteckteile oder andere Utensilien verschieden von Schmutzwasserpartikeln versehentlich in den Schmutzsammelbereich 71, 71-1 gelangen.