DE3921506C1 - - Google Patents

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DE3921506C1
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    • D04B35/02Knitting tools or instruments not provided for in group D04B15/00 or D04B27/00

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Description

Die Erfindung betrifft ein Werkzeug für ma­ schenbildende Maschinen, insbesondere Strick- und Wirk­ maschinen mit einem in eine Führungsnut eines Bettes einsetzbaren Schaft, der im Bereiche zumindest eines Endes Mittel für die Maschenbildung trägt und der quer zu seiner Längsrichtung abgebogen ist, sowie mit wenig­ stens einem an dem Schaft angeordneten Fuß.
Solche Werkzeuge sind aus Stahlblech (Stahlband) ge­ stanzte oder aus Stahldraht gefertigte Nadeln, insbeson­ dere Zungennadeln, Schiebernadeln, Haken, Platinen u.dgl. Elemente, die bei der Maschenbildung mitwirken. Sie sind in den Führungsnuten des jeweils zugehörigen Bettes längsverschieblich geführt, wobei ihre Längsbewegung durch Schloßteile gesteuert wird, die mit den Füßen in an sich bekannter Weise zusammen­ wirken.
Zufolge der ständig steigenden Arbeitsgeschwindigkeit der maschenbildenden Maschinen werden deren Werkzeuge, z.B. die Zungennadeln von Kleinrundstrickmaschinen, nicht nur stärkeren mechanischen Belastungen ausge­ setzt, sondern auch die Geschwindigkeit, mit der die Werkzeuge hin- und herbewegt werden, erhöht sich in gleichem Maße wie die Arbeitsgeschwindigkeit. Z.B. bei Strickmaschinen treten zufolge der erhöhten Nadelge­ schwindigkeit verstärkte Schleuderbewegungen der Na­ deln in den Führungsnuten des Nadelbettes auf, die wiederum Nadelvibrationen hervorrufen. Dadurch wird die einwandfreie und gleichmäßige Gleitbewegung der Nadeln in den Führungsnuten des Nadelbettes beeinträchtigt, was sich nachteilig auf die Warenqualität auswirkt.
Gleichzeitig verursachen die durch die Schleuderbewe­ gungen ausgelösten Vibrationen an dem frei aus dem Nadelbett hervorragenden maschenbildenden Teil der Nadel transversale Biegeschwingungen, so daß der Nadelkopf mit dem Haken und der Zunge aus der Nadel­ symmetrieebene unter Umständen so weit ausgelenkt wird, daß die Zunge während ihrer Schwenkbewegung die benachbarte Platine streift. Die Folgen sind Streifen in der Ware sowie einseitig angeschlif­ fene Zungenlöffel, an denen scharfe Kanten entstehen, die den Faden beim Stricken beschädigen können. Derartige Nadeln sind sofort unbrauchbar.
Eine bekannte Maßnahme, um Schleuderbewegungen der Nadel in ihrer Führungsnut im Nadelbett entgegenzuwirken, besteht darin, am Nadelschaft eine sogenannte Feder­ biegung vorzusehen, d.h. den Schaft an einer Stelle quer zu seiner Längserstreckungsrichtung seitlich abzubiegen, wobei die beidseitig der Biegestelle lie­ genden Schaftbereiche einen stumpfen Winkel miteinander einschließen (DIN ISO 8119 Teil 1 S. 28 Nr. 14). Zu­ folge dieser Abbiegung wird der in die Führungsnut des Nadelbettes eingesetzte Schaft mit einer gewissen elastischen Vorspannung seitlich gegen eine Seiten­ wand der Führungsnut angepreßt.
Wie beispielsweise in der Beschreibungseinleitung zu der DE-AS 22 25 834 erläutert, besteht die grundsätz­ liche Problematik dieser bekannten Federbiegung darin, daß die so erzeugte Vorspannung nicht ausreicht, den Nadelschaft über seine gesamte, in der Führungsnut des Nadelbettes befindliche Länge an der der in Drehrichtung des Nadelzylinders hinten liegenden Nu­ tenwand anliegen zu lassen. Der Nadelkopf und der an diesen anschließende, bei der Längsbewegung der Nadel aus der Führungsnut des Nadelbettes heraustretende Teil des Nadelschaftes führen deshalb im Betrieb eine bogenförmige Bewegung quer zu der Führungsnuten­ längsrichtung aus. Dabei verändert sich dauernd die Vorspannung, mit der der Nadelschaft gegen die zuge­ ordnete Seitenwand der Führungsnut angedrückt wird, während andererseits der Nadelkopf an die benach­ barte Platine herangeführt wird, so daß es bei feinen Teilungen zu dem unzulässigen Anstreifen der Nadel­ zunge an der Platine kommt.
Man hat deshalb schon versucht (DE-AS 22 25 834), anstelle der bekannten Federbiegung den Schaft um seine Längs­ achse in sich zu verwinden, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß lediglich ein Abschnitt des Schaf­ tes die Verwindung aufweist und dieser Abschnitt in einem Bereich des Schaftes vorgesehen ist, der bei der Bewegung des maschenbildenden Werkzeugs in der Führungsnut verbleibt. Zufolge der Verwindung, wird der unverwundene Teil des Schaftes in der Mitte der Führungsnut gehalten, was bedeutet, daß der bei der Hin- und Herbewegung des Werkzeuges aus der Führungs­ nut austretende Schaftteil, bis zu dem im Inneren der Führungsnut verbleibenden Verwindungsabschnitt, etwa in der Führungsnutenmitte, d.h. im Abstand von den Füh­ rungsnutenseitenwänden gehalten wird. Wegen der fehlen­ den seitlichen Abstützung der im vorderen Bereich der Führungsnut liegenden Schaftteile lassen sich im Be­ trieb Nadelvibrationen nicht vermeiden. Davon abge­ sehen gibt es in dem Verwindungsabschnitt lediglich eine linienförmige Berührung zwischen den Führungsnu­ tenseitenwänden und den verwundenen Schaftteilen, die unter elastischer Vorspannung gegen die Führungsnuten­ seitenwände angepreßt sind. Eine derartige linien­ förmige, im wesentlichen in Führungsnutenlängsrichtung verlaufende Berührung zwischen dem Schaft und den Sei­ tenwänden der Führungsnuten führt aber zu hohen Flächen­ pressungen und damit zu starkem Verschleiß. Bereits nach verhältnismäßig kurzen Betriebszeiträumen werden die anliegenden Kanten abgetragen, so daß seitliches Spiel zwischen den Führungsnutenseitenwänden und dem Schaft auftritt, was Anlaß zu Vibrationen und Schleu­ derbewegungen gibt.
Schließlich sind noch Zungennadeln für Strickmaschinen bekannt geworden (DE-PS 22 38 196), bei denen der Nadelschaft von seinem Fuß ausgehend über seine Gesamt­ länge mehrfach gewellt ist und dabei seine Flanken­ anlage an den Führungskanal- oder Nutenwangen mehr­ fach wechselt. Der so erzeugte Verlauf des Nadelschaf­ tes in einer Schlangenlinie soll eine geradlinige Fortpflanzung der von dem Fuß ausgehenden Steuerstöße zu dem Nadelkopf verhindern und damit dem Auftreten vorzeitiger Hakenbrüche entgegentreten. Bei dieser Zungennadel ergibt sich mit der wechselnden Flanken­ anlage im Prinzip zwar eine beiderseitige Führung des Nadelschaftes an beiden Führungskanal- oder -nuten­ wangen, doch setzt diese eine enge Tolerierung sowohl der Wellung als auch insbesondere der Führungkanälen oder -nuten des Nadelbettes voraus, wie sie in der Praxis nicht immer ohne weiteres gegeben ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Er­ findung die Aufgabe zugrunde, ein Werk­ zeug für maschenbildende Maschinen, insbesondere Strick- und Wirkmaschinen, zu schaffen, dessen Schaft bei seiner Hin- und Herbewegung wenigstens in dem sich an den aus der Führungsnut des Bettes vorragenden Teil anschließenden, innerhalb der Führungsnut lie­ genden Bereich großflächig an die zugeordnete Füh­ rungsnutenseitenwand mit Vorspannung angepreßt gehal­ ten ist, wobei Toleranzen in der Schaftdicke und der Führungsnutweite selbsttätig ausgeglichen werden, derart, daß eine spielfreie Längsführung des Schaftes gewähr­ leistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das eingangs genannte Werkzeug erfindungsgemäß dadurch gekennzeich­ net, daß der Schaft wenigstens zwei im Abstand voneinan­ der angeordnete Abbiegungen quer zu seiner Längsrich­ tung aufweist, die zu der gleichen Seite hin gerich­ tet und in einem Bereich vorgesehen sind, der im Be­ trieb innerhalb der Führungsnut verbleibt.
Die wenigstens zweimalige Abbiegung des Schaftes ge­ währleistet, daß der Schaft über den größten Teil sei­ ner in der Führungsnut des Bettes verbleibenden Länge an einer Seitenwand der Führungsnut durchgehend an­ liegt. Damit wird eine gleichbleibende Vorspannung erzeugt, die jegliches seitliches Spiel des Schaftes in der Führungsnut, unabhängig von Schaftdickentoleran­ zen und Toleranzen der Führungsnutweite, ausschaltet, so daß keine Vibrationen bei dem Werkzeug auftreten kön­ nen. Das Werkzeug ist mit seinem Schaft in dem Bett einwandfrei und ruhig gleitend geführt, wobei gleich­ zeitig sichergestellt ist, daß der aus dem Bett jeweils vorragende Schaftteil bei seiner Bewegung in der durch die ihn seitlich abstützende Führungsnutenseitenwand vor­ gegebenen Ebene verbleibt und keine quer dazu gerich­ teten Bewegungen ausführt, die zu einem Anstreifen an benachbarte Werkzeuge sowie zu dynamisch bedingten Brüchen führen.
Die wenigstens zwei Abbiegungen sind mit Vorteil in dem Bereich zwischen einem Fuß und den Mitteln für die Maschenbildung angeordnet, d.h. bei einer Zungennadel zwischen einem Fuß und dem Nadelkopf. Insbesondere bei langen Nadeln kann es aber auch zweckmäßig sein, die Abbiegungen jeweils zwischen zwei Füßen oder hinter einem Fuß, etwa im Bereich der sogenannten Nach­ führung, vorzusehen.
Die Abbiegungen weisen in der Regel gleich große stumpfe Winkel auf; abhängig von der Nadelkonstruktion sind aber auch Konstruktionen vorstellbar, bei denen wenig­ stens zwei Abbiegungen unterschiedlich große stumpfe Winkel aufweisen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Ge­ genstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Werkzeug gemäß der Erfindung in Gestalt einer Zungennadel in einer Seitenansicht,
Fig. 2 die Zungennadel nach Fig. 1 in einer Draufsicht,
Fig. 3 den Schaft der Zungennadel nach Fig. 1 im in eine Führungsnut eines Nadelbettes eingesetzten Zustand, im Ausschnitt und in einem anderen Maß­ stab und
Fig. 4 im Vergleich den Schaft einer bekannten Zungen­ nadel mit einer einzigen Abbiegung, eingesetzt in die Führungsnut nach Fig. 3 im Ausschnitt und in einer entsprechenden Darstellung.
Die in den Fig. 1, 2 dargestellte aus Stahlblech ausge­ stanzte Zungennadel weist einen Schaft 1 auf, der einen­ ends einen Fuß 2 und anderenends einen Nadelkopf 3 trägt. In einem Zungenschlitz des Nadelschaftes 1 ist eine Nadelzunge 4 um eine Zungenachse 5 schwenk­ bar gelagert, die mit dem Nadelkopf 3 in bekannter Weise zusammenwirkt.
In dem Bereich zwischen dem Nadelkopf 3 und dem Fuß 2 weist der Schaft 1 zwei im Abstand voneinander ange­ ordnete Abbiegungen 6, 7 quer zu seiner Längsrichtung auf, die zu der gleichen Seite hin (in Fig. 2 nach unten) gerichtet sind. Die bei 6a, 7a in Fig. 1 ange­ deuteten Biegelinien verlaufen rechtwinklig zu dem geraden Nadelrücken 8.
Die beiden Abbiegungen 6, 7 weisen gleich große stumpfe Winkel 9, 10 auf, die bei der dargestellten Ausführungs­ form je ca. 170° betragen. Die Größe der stumpfen Winkel 9, 10 hängt u.a. von der Weite der Führungsnuten oder -kanäle des Nadelbettes, in dem die Zungennadeln arbei­ ten, der Schaftdicke und den Konstruktionsbedingungen der Maschine ab.
In Fig. 3 ist eine parallelflankig begrenzte Führungs­ nut 11 eines sonst nicht weiter dargestellten Nadel­ bettes veranschaulicht, in die die Zungennadel nach den Fig. 1, 2 eingesetzt ist. Zufolge der beiden Abbie­ gungen 6, 7, deren Abstand von den konstruktiven Ge­ gebenheiten der Nadel und des Nadelbettes abhängt, ist der Schaft 1 in den seitlich an die Abbiegungen 6, 7 angrenzenden Bereichen 12, 13 satt an die zugehöri­ ge Führungsnutenseitenwand 14 mit Vorspannung ange­ preßt. Bei einer Rundstrickmaschine mit umlaufendem Nadelzylinder ist die Führungsnutenseitenwand 14, be­ zogen auf die durch einen Pfeil 15 in Fig. 3 ange­ deutete Drehrichtung nacheilend gegenüber der anderen Führungsnutenseitenwand 16, gegen die der Schaft 1 im Bereiche der beiden Abbiegungen 6, 7 abgestützt ist.
Fig. 3 zeigt, daß insbesondere in dem dem Austritt aus der Führungsnut 11 benachbarten Schaftbereich 12 der Schaft 1 über seinen ganzen entsprechenden Längen­ abschnitt an der der Drehbewegungsrichtung 15 des Nadelzylinders entgegengesetzten Führungsnutenseiten­ wand 14 elastisch angedrückt gehalten ist, so daß er unabhängig von der betriebsmäßigen Hin- und Herbewegung der Zungennadel in der Führungsnut 11 immer eine exakt definierte Lage behält und mit seinem aus der Füh­ rungsnut 11 vorragenden Teil, der den Nadelkopf 3 trägt, auch keine Querbewegung ausführt. Zufolge die­ ser genau definierten Lage des Nadelkopfes 3 läßt sich an einer mit solchen Zungennadeln ausgerüsteten Rundstrickmaschine auch der Platinenring derart ein­ stellen, daß zwischen dem Nadelkopf 3 und der diesem benachbarten Platine ein genau vorbestimmter, aus­ reichend großer Abstand vorhanden ist, womit ausge­ schlossen ist, daß die Nadelzunge 3 bei ihrer Schwenk­ bewegung an der Platine streift.
Der grundsätzliche Unterschied der im Vorstehenden anhand der Fig. 1 bis 3 beschriebenen neuen Zungen­ nadel zu einer Zungennadel, deren Schaft in bekannter Weise mit lediglich einer einzigen quer verlaufenden Abbiegung 17 ausgebildet ist, ergibt sich augenfällig aus einem Vergleich der Fig. 3, 4.
Bei der bekannten Nadel nach Fig. 4 bewirkt die Abbie­ gung 17, daß der Schaft 1 in dem dem Austritt aus der Führungsnut 11 benachbarten Bereich 12′ und in dem Fußbereich 12′′ elastisch zu der Mitte der Führungsnut 11 hin verformt wird und sich demge­ mäß von der zugeordneten Führungsnutenseitenwand 14 abhebt. Die Folge dieser von der Vorspannung durch die Abbiegung 17 herrührenden seitlichen Verformung des aus der Führungsnut 11 vorragenden Schaftteiles ist, daß der Nadelkopf, abhängig von der Hin- und Herbewegung der Zungennadel in der Führungsnut 11, die bekannte hin- und hergehende Querbewegung aus­ führt, die bei enger Teilung und ungünstigen Be­ dingungen zu einem Anstreifen der Nadelzunge an der benachbarten Platine führt.
Abhängig von der Länge des Nadelschaftes, der Anzahl der an diesem vorgesehenen Steuerfüße sowie der Konstruktion des Nadelbettes können auch mehr als zwei Abbiegungen 6, 7 vorgesehen sein, deren Abstände in Nadellängsrichtung auch variieren können. So ist es auch denkbar, solche Abbiegungen 6, 7 beidseitig von Füßen 2 oder in dem Bereich hinter dem Fuß 2, d.h. im Bereich der sogenannten Nachführung anzu­ ordnen.
Bei der erläuterten Zungennadel bilden der Nadelkopf 3 und die Nadelzunge 4 Mittel für die Maschenbildung. Die Erfindung ist aber auch für andere maschenbil­ dende Werkzeuge, beispielsweise Platinen, anwendbar, die einen in entsprechenden Führungsnuten oder -kanä­ len eines Bettes verschieblich geführten Schaft auf­ weisen und deren Mittel für die Maschenbildung z.B. durch die bekannten Kulierkanten, Kehlen u.dgl. ge­ bildet sind.
In jedem Falle sind aber die Abbiegungen 6, 7 in dem Abschnitt des Schaftes 1 vorgesehen, der bei der be­ triebsmäßigen Hin- und Herbewegung des Werkzeugs in der zugehörigen Führungsnut innerhalb der Führungsnut verbleibt, so daß der zwischen dem Austritt aus dem Bett und der ersten Abbiegung 6 verbleibende Bereich des Schaftes 1 immer satt an die ihm zugeordnete Führungsnutenseitenwand 14 angepreßt bleibt.

Claims (4)

1. Werkzeug für maschenbildende Maschinen, insbesondere Strick- und Wirkmaschinen, mit einem in eine Führungsnut eines Bettes einsetzbaren Schaft, der im Bereiche zumindest eines Endes Mittel für die Maschenbildung trägt und der quer zu seiner Längsrichtung abgebogen ist, sowie mit wenigstens einem an dem Schaft angeordneten Fuß, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (1) wenig­ stens zwei im Abstand voneinander angeordnete Abbiegungen (6, 7) quer zu seiner Längsrichtung aufweist, die zu der gleichen Seite hin gerichtet und in einem Bereich vorgesehen sind, der im Betrieb innerhalb der Führungsnut verbleibt.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Abbiegungen (6, 7) in dem Be­ reich zwischen einem Fuß (2) und den Mitteln (3, 4) für die Maschenbildung angeordnet sind.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abbiegungen (6, 7) gleich große stumpfe Winkel (9, 10) aufweisen.
4. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens zwei Abbiegungen (6, 7) unterschiedlich große stumpfe Winkel (9, 10) aufweisen.
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