DE69210439T2 - Stricknadel für eine Strickmaschine - Google Patents

Stricknadel für eine Strickmaschine

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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Wirknadeln zur Verwendung in Wirkmaschinen. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Wirknadel mit einem Fuß, der durch einen Nocken in der Wirkmaschine hin- und herbewegt werden kann.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Wirkinaschinen benutzen oft eine Vielzahl von Wirknadeln, die aufeinander abgestimmt reziprok bewegt werden, um ein Gewirk zu bilden. Oft werden die Wirknadeln durch einen Nocken hin- und herbewegt, welcher eine wellenförmige Bahn definiert, welche die Wirknadel hin und weg zwingt. Zum Beispiel haben viele kreisförmige Wirkinaschinen einen Nocken, der einen ausgesparten Schlitz bestimmt oder eine Bahn. Die mit solchen geschlitzten Nocken verwendeten Nadeln haben einen Längsschaft, von dem aus sich ein Vorsprung, bekannt als Fuß der Nadel, erstreckt. Dieser Fuß der Wirknadel wird in der ausgesparten Nockenbahn aufgenommen. Die Nockenbahn bestimmt allgemein einen wellenförmigen Weg, dem der Nadelfuß folgen muß, wenn sich der Fuß relativ zum Nocken in einer Richtung quer zur Längsachse der Nadel bewegt. Die wellenförmigen Seiten der Nockenbahn kommen daher mit dem Nadelfuß in Eingriff und veranlassen die Wirknadel, sich hin und her zu bewegen.
  • Um den Wirkungsgrad und die Produktivität zu erhöhen, ist es oft wünschenswert, die Geschwindigkeit zu maximieren, mit welcher die Wirkmaschine betrieben werden kann. Man hat jedoch festgestellt, daß durch die Erhöhung der Betriebsgeschwindigkeit der Wirkmaschine ernsthafte Belastungen und erhöhte Abnutzung den Wirknadeln auferlegt werden kann. Wenn sich die Maschinengeschwindigkeit erhöht, wird in ähnlicher Weise die Geschwindigkeit der Hin- und Herbewegung der in der Maschine installierten Wirknadeln erhöht und die Zykluszeit für eine vollständige Hin- und Herbewegung jeder Nadel erniedrigt.
  • Als Folge der erhöhten Maschinengeschwindigkeit ist die Anfangskraft, welche erzeugt wird, wenn der Nadelfuß gegen den Rand der Nockenbahn stößt, auch größer als bei Maschinen, welche mit niedrigeren Geschwindigkeiten betrieben werden. Dieser Stoß und die Kräfte, die mit dem Gleiten des Nadelfußes innerhalb der Nockenbahn verbunden sind, können eine erhöhte Abnutzung des Nadelfußes verursachen. Der Stoß kann auch eine Schwingung der Nadel verursachen. Diese Schwingungen können vom Fuß auf den Schaft der Nadel übertragen werden und weiter längs des Schaftes der Nadel zum Haken am Ende der Nadel. Da der Haken der Nadel relativ schwach ist, hat man festgestellt, daß dieser erhöhte Stoß mehr Brüche und Abnutzungen des Nadelhakens verursacht.
  • Frühere Versuche, Nadelabnutzung und Nadelbruch zu reduzieren, haben eine Modifikation der Nockenbahn selbst beinhaltet. Da sich der Impuls der Nadel erhöht, wenn sie mit größeren Geschwindigkeiten hin- und herbewegt wird, sind geschlossene Nocken entwickelt worden mit wellenförmigen Nadelführungsnuten. Diese geschlossenen Nocken haben jedoch eine feste Nutengröße. Moderne Nocken haben auch Bahnen mit Neigungswinkeln, die von Punkt zu Punkt variieren. Aufgrund dieser Variationen hat man festgestellt, daß die Ränder des Nadelfußes die Ränder der Nockenbahn nicht glatt berühren können, was eine andere Quelle von Schwingungen und Abnutzung der Nadel ist. In der Vergangenheit ist dieses Problem teilweise gelöst worden durch Abschrägen der Ecken des Nadelfußes. Diese Maßnahme hatte jedoch nicht den gewünschten Erfolg, da die relativ kleinen abgeschrägten Oberflächen an den Ecken des Fußes keinen großen Kontaktbereich schaffen und im allgemeinen nicht dem Neigungswinkel der Nockenbahn entsprechen. Demzufolge kann sich weiter eine erhebliche Fußabnutzung und Fußschwingung ergeben, wenn der Fuß auf die Nockenbahn stößt. Zusätzlich erlauben die abgeschrägten Ecken kein glattes Gleiten des Nadelfußes längs der Nockenbahn.
  • Aus den DE-A-2 123 971 und DE-A- 2 110 916 sind Nadelfuße mit abgeschrägten Ecken für Nockenbahnen des sogenannten offenen Typs bekannt.
  • Es ist manchmal wünschenswert, Nadeln verschiedener Feinheiten in einer Maschine zu verwenden. So kann z.B. eine Nadel mit Feinheit 28 eine Dicke von ungefähr 0,42 mm haben, wohingegen eine Nadel mit einer Feinheit 18 ungefähr 0,65 mm dick sein kann. Der Unterschied in der Dicke zwischen einer Nadel mit Feinheit 28 und einer Nadel mit Feinheit 18 ist daher 0,23 mm. Wenn der gleiche Nocken mit einer Nadelfeinheit 18 oder Nadelfeinheit 28 verwendet wird, kann das Spiel zwischen dem Nadelfuß und der Nockenbahn variieren, entsprechend der Dicke der Nadel. Im vorhergehenden Beispiel könnte die Spielveränderung ungefähr 0,23 mm betragen, wenn der Neigungswinkel des Nockens ungefähr 45º wäre.
  • Es ist erforderlich, zu gewährleisten, daß das Spiel zwischen der Nockenbahn und dem Fuß geeignet ist, um Bruch und Abnutzung der Wirknadel aufgrund der Stoßeinwirkung zu minimieren. Wenn das Spiel zwlschen der Nockenbahn und dem Fuß zu groß ist, werden die Häufigkeit des Nadelbruches und der Betrag der Abnutzung des Nadelfußes erhöht. Wenn jedoch das Spiel zwischen der Nockenbahn und dem Fuß zu klein ist, kann sich ein Bruch des Nadelfußes ergeben.
  • Da das Spiel zwischen dem Nadelfuß und der Nockenbahn mit der Nadelfeinheit variiert, ist es bisher manchmal wünschenswert gewesen, den Nocken zu ändern, wenn die Feinheit der Nadeln in der Maschine geändert wird, um zu gewährleisten, daß das Spiel zwischen dem Nadelfuß und den Nockenbahn-Seitenwänden angemessen bleibt. Das Wechseln des Nockens ist jedoch recht kostspielig. Demzufolge ist es wünschenswert, in der Lage zu sein, die Feinheit der in der Maschine verwendeten Wirknadeln zu verändern ohne eine Veränderung des Nockens in der Maschine, ohne den Problemen zu begegnen, die mit dem ungeeigneten Spiel Fuß-Nocken verbunden sind.
  • Im Lichte der oben erwähnten Unzulänglichkeiten ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine neue Wirknadel mit einem Fuß zu schaffen, welcher Nadeln mit verschiedener Feinheit erlaubt, in einer Maschine verwendet zu werden, welche eine Nockenbahn einer Größe aufweist.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Wirknadel zur Verwendung in Wirkmaschinen zu schaffen, welche einen Fuß aufweist, welcher glattes Gleiten des Fußes längs der Seiten der Nockenbahn erleichtert.
  • Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Wirknadel zur Verwendung in Wirkmaschinen zu schaffen mit einem Fuß, welcher die Stoßkräfte zwischen der Nockenbahn und der Nadel verringert.
  • Ein noch weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Wirknadel zu schaffen mit einem Fuß, welcher bei seiner Verwendung in einer Wirkmaschine weniger Abnutzung erfährt.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Wirknadel zu schaffen mit einem Fuß, welcher die Abnutzung und den Bruch des Nadelhakens bei der Verwendung reduziert.
  • Ein noch weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Wirknadel zu schaffen mit einem Fuß mit Flächen, welche mit der Nockenbahn in Eingriff stehen, um den Schwingungsumfang innerhalb der Wirknadel zu reduzieren.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die obigen und andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden entsprechend der Erfindung durch ein Nocken- und Nadelsystem erzielt, wie es in Anspruch 1 definiert ist. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 5 erwähnt. Der Fuß hat ein Paar von im wesentlichen parallelen Seitenflächen, welche mit dem Nadelschaft ausgerichtet sind, und obere und untere Ränder; welche sich zwischen den Seitenflächen erstrecken. Eine mittlere Fläche erstreckt sich längs eines mittleren Teils jedes oberen und unteren Randes des Nadelfußes zwischen den Seitenflächen Ein Paar von abgewinkelten Flächen erstreckt sich zwischen jeder mittleren Fläche und Seitenfläche, um die mittlere Fläche und die Seitenflächen zu verbinden. Die abgewinkelten Flächen haben einen Neigungswinkel ungefähr gleich dem maximalen Neigungswinkel des Nockens der Wirkmaschine, in welcher die Wirknadel verwendet wird. Jede mittlere Fläche kann gekrümmt sein, und die abgewinkelten Flächen können tangential zu jeder zugeordneten gekrümmten Fläche sein. Alternativ können die mittleren Flächen im wesentlichen eben und im wesentlichen senkrecht zu den Seitenflächen des Fußes sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist jede abgewinkelte Fläche um einen Winkel von zwischen ungefähr 40º und 60º geneigt. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist jede abgewinkelte Fläche um einen Winkel von ungefähr 55º geneigt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die obigen und andere Ziele, Vorteile und Merkmale der Erfindung und die Art und Weise, in welcher diese verwirklicht werden, wird deutlicher nach Betrachtung der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, welche eine bevorzugte und beispielhafte Ausführungsform illustrieren. Darin zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Wirknadel mit einem Fuß und einem Abschnitt eines Nockens mit einer Bahn zur Aufnahme des Nadelfußes, um die Nadel zu einer hin- und hergehenden Bewegung zu veranlassen;
  • Fig. 2 eine Teilquerschnittansicht längs der Linie 2-2 der Fig. 1, welche eine erste Ausführungsform der Erfindung illustriert;
  • Fig. 3 eine Querschnittumgebungsansicht des Nadelfußes gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung, aufgenommen innerhalb eines Teils der Nockenbahn;
  • Fig. 4 eine andere Querschnittumgebungsansicht des Nadelfußes, aufgenommen in einem anderen Teil der Nockenbahn;
  • Fig. 5 eine Querschnittumgebungsansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform einer Nadel mit einem Fuß entsprechend der vorliegenden Erfindung, wobei der Fuß innerhalb einer Nockenbahn aufgenommen ist; und
  • Fig. 6 eine Teilquerschnittumgebungsansicht eines Nadelfußes entsprechend dem Stand der Technik, aufgenommen innerhalb eines Teils einer Nockenbahn.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen illustriert Fig. 1 eine Wirknadel, hergestellt entsprechend der vorliegenden Erfindung, allgemein als 2 gekennzeichnet. Die Nadel 2 weist einen Fuß 1 auf, welcher sich quer zum Längsschaft der Nadel 2 erstreckt. Der Fuß 1 kann am Schaft an verschiedenen Stellen befestigt sein einschließlich der mittleren, in Fig. 1 illustrierten Position oder an einer Position näher zu einem der Enden des Schaftes der Nadel 2.
  • Wie in Fig. 1 illustriert, kann die Nadel 2 einen gekrümmten Haken an einem Ende ihres Schaftes aufweisen zum Ergreifen von Garn für das Wirken. In Fig. 1 ist außerdem ein dem Haken der Nadel 2 zugeordneter Riegel gezeigt, welcher schwenken kann, wenn die Nadel zum Wirken hin- und herbewegt wird.
  • Fig. 1 zeigt außerdem einen Nockenabschnitt 4. Der Nocken 4 weist eine Nadelführungsbahn 3 auf, welche einen ausgesparten Schlitz definiert, in welchem der Fuß 1 der Nadel 2 aufgenommen werden kann. In einer kreisförmigen Wirkmaschine kann eine Vielzahl von Nockenabschnitten 4 benachbart zueinander befestigt sein, um einen kontinuierlichen, allgemein wellenförmigen Weg zu bestimmen, in welchem der Nadelfuß 1 durchgefuhrt werden kann.
  • Wie in Fig. 1 illustriert ist, bewegt sich der Nadelfuß 1 durch den wellenförmigen, durch die Nockenbahn 3 bestimmten Weg. Als Ergebnis dieser relativen Bewegung zwischen dem Nocken 4 und dem Nadelfuß 1 wird die Nadel 2 zu einer Hin- und Herbewegung gezwungen, wenn die Seiten des Fußes 1 die Seitenwände der Nockenbahn 3 berühren.
  • Eine Vielzahl von Wirknadeln 2 können in kollinearen Kanälen oder Schlitzen (nicht gezeigt) aufgenommen werden, welche in der Wirkmaschine ausgebildet sind. Diese kollinearen Kanäle sind von einer geeigneten Größe und Form, um den Schaft der Nadel 2 aufzunehmen, jedoch von einer Tiefe, die es dem Fuß 1 der Nadel 2 erlaubt, sich in die Nockenbahn 3 zu erstrecken. Demzufolge können die Fuße 1 einer Vielzahl von benachbarten Nadeln innerhalb der ausgesparten Nockenbahn 3 derart aufgenommen werden, daß die Nadeln aufeinander abgestimmt in eine Hin- und Herbewegung gezwungen werden durch die relative Bewegung zwischen dem Nadelfuß 1 und der Nockenbahn 3. Demzufolge kann jede Nadel 2 in der Maschine abgestimmt mit einer Vielzahl von anderen Nadeln, die in der Wirkmaschine installiert sind, betätigt werden, um eine Wirkware zu bilden.
  • Fig. 2 zeigt eine Querschnittansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform eines Nadelfußes 1, der gemaß der vorliegenden Erfindung hergestellt ist. Wie in Fig. 2 angedeutet ist, kann die Feinheit oder Dicke der Nadel 2 und demzufolge 2 des Nadelfußes 1 über einen relativ großen Bereich variieren. Beispielhafte Abmessungen sind als t1, t2, t3 und t4 gezeigt, welche den Standard-Nadelgrößen Feinheit 28, Feinheit 20, Feinheit 18 und Feinheit 14 entsprechen. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist eine Standard-Nadel der Feinheit 28 im allgemeinen ungefähr 0,42 mm breit; eine Nadel der Feinheit 20 ungefähr 0,52 mm breit; eine Nadel der Feinheit 18 ungefähr 0,65 mm breit; und eine Nadel der Feinheit 14 ungefähr 0,74 mm breit.
  • Die in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform des Nadelfußes 1 weist parallele Seitenflächen 6 und 7 auf. Eine gekrümmte Fläche 5 erstreckt sich längs eines mittleren Teils des oberen Randes des Nadelfußes 1 zwischen den Seitenflächen 6 und 7. Der untere Rand des Nadelfußes 1 kann eine ähnlich geformte und positionierte gekrümmte Fläche 5 aufweisen, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
  • Bei dieser ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich die gekrümmte Fläche 5 nur in einen mittleren Teil zwischen den Seitenflächen 6 und 7. Wieder unter Bezugnahme auf die Fig. 2 erstrecken sich abgewinkelte ebene Flächen 8 und 9 tangential zu der gekrümmten Fläche 5 und nach außen hiervon, um sich mit den Seitenflächen 6 und 7 des Nadelfußes 1 zu vereinigen. Es ist bevorzugt, daß diese abgewinkelten tangentialen Flächen 8 und 9 sich unter einem Neigungswinkel erstrecken, der ungefähr gleich dem maximalen Neigungswinkel der Nadelführungsbahn 3 des Nockens 4 ist.
  • Typischerweise kann der der Nockenbahn 3 zugeordnete maximale Neigungswinkel und demzufolge der tangentialen Flächen 8 und 9 zwischen ungefähr 40º und 60º variieren in Abhängigkeit vom Typ der in Benutzung befindlichen Wirkmaschine. In dem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel, gezeigt in Fig. 2, beträgt der Neigungswinkel der Flächen 8 und 9 ungefähr 55º.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt ist, variiert der Neigungswinkel der Flächen 8 und 9 nicht, wenn eine Nadel 2 verschiedener Feinheit, welche demzufolge einen Fuß 1 unterschiedlicher Breite aufweist, benutzt wird. Die geneigten tangentialen Flächen 8 und 9 bleiben ebenfalls im allgemeinen eben unabhängig von den Unterschieden in der Nadelfeinheit.
  • Fig. 3 illustriert den Nadelfuß, hergestellt gemaß der ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, gezeigt im einzelnen in Fig. 2, wie er in der Nockenbahn 3 aufgenommen werden kann. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, können die geneigten Flächen 8 und 9 des Nadelfußes 1 die jeweiligen Seitenwände der Nockenbahn 3 berühren. Weil die Flächen 8 und 9 unter einem Winkel ungefähr gleich dem maximalen Neigungswinkel der Seiten der Nockenbahn 3 geneigt sind, gleitet der Nadelfuß 1 glatt entlang der Nockenbahn 3 unabhängig von der Feinheit der Nadel 2. Demzufolge ergibt sich, daß Nadeln unterschiedlicher Feinheit verwendet werden können in Verbindung mit einem einzigen Nocken 4, da Variationen in der Feinheit der Nadel 2 das Spiel zwischen dem Fuß 1 und der Nockenbahn 3 nicht beeinträchtigen, wie durch die Zeichnung illustriert ist, welche die verschiedenen Feinheiten der in Fig. 2 illustrierten Nadeln zeigt.
  • Obwohl der Nadelfuß 1 und die Nockenbahn 3, gezeigt in Fig. 3, ohne jedes Spiel dazwischen dargestellt sind, ist es allgemein wünschenswert, ein geringfügiges Spiel zwischen dem Fuß 1 und den Seitenwänden der Nockenbahn 3 zu schaffen. Natürlich können die oben erwähnten Kommentare bezüglich des Entsprechens des Neigungswinkels und der abgewinkelten Flächen 8 und 9 des Nadelfußes 1 auch auf den geneigten Teil der Nockenbahn angewendet werden.
  • Fig. 4 illustriert den Nadelfüß 1, aufgenommen innerhalb der Nockenbahn 3 im untersten Punkt der durch die Nockenbahn 3 bestimmten Kurve. Da die mittlere Fläche 5 des Fußes 1 gekrümmt geformt ist, kann einheitlicher Oberflächenkontakt mit den Seitenwänden der Nockenbahn 3 aufrechterhalten werden, wenn sich die Richtung des Nadelfüßes 1 ändert. Demzufolge wird der durch die Trägheitskräfte verursachte Stoß gemindert und eine glatte Bewegung der Nadel zu allen Zeitpunkten gewährleistet. Zusätzlich hat man erkannt, daß dieses Merkmal die Fuß- und Nockenabnutzung stark reduziert, da der Berührungspunkt zwischen dem Nadelfüß 1 und den Seitenwänden der Nadelbahn 3 sich konstant ändert, wenn der Nadelfuß 1 längs des Wendepunkts der Nokkenbahn 3 gleitet.
  • Dieses Merkmal kann verglichen werden mit Nadeln des Standes der Technik, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Die Nadel gemäß dem Stand der Technik, die dort gezeigt ist, weist einen Fuß 30 auf, der im Querschnitt gezeigt ist, welcher flache obere und untere Flächen hat, die sich im wesentlichen über den gesamten Abstand zwischen den Seitenflächen des Fußes 30 erstrecken. Die Ecken des bekannten Fußes sind geringfügig abgeschrägt. Der in Fig. 6 gezeigte Fuß 30 wird in der Nockenbahn 3 an deren unterstem Punkt aufgenommen. Da die Abschrägung der Ecken des Nadelfußes minimal ist und da die oberen und unteren Oberflächen des Nadelfüßes relativ groß und flach sind, tritt typischerweise ein ungleichmäßiges Gleiten und erhebliche, lokalisierte Abnutzung des Fußes 30 auf. Zusätzlich tritt eine erhebliche Schwingung und ein unebenes Gleiten längs der Nockenbahn 3 bei den bekannten Nadeln mit einem Fuß 30 auf.
  • Eine zweite Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 5 illustriert. Diese Ausführungsform weist einen Fuß 20 mit parallelen Seitenflächen 22 und 23 auf, die in Längsrichtung der Nadel 2 orientiert sind. Der Nadelfüß 20 ist derart gezeigt, daß er in der Nockenbahn 3 aufgenommen ist.
  • Der Nadelfuß 20 dieser zweiten Ausführungsform weist einen relativ ebenen Flächenabschnitt 21 auf, der sich längs eines mittleren Teils des oberen Randes des Fußes 20 zwischen den Seitenflächen 22 und 23 des Fußes 20 erstreckt. Die mittlere Fläche 21 kann im wesentlichen senkrecht zu den Seitenflächen 22 und 23 des Fußes 20 sein. Geneigte Flächen 24 verbinden die mittlere ebene Fläche 21 und die Seitenflächen 22 und 23. Der untere Rand des Fußes 20 kann eine ähnliche mittlere ebene Fläche 21 und geneigte Flächen 24 aufweisen.
  • Bei dieser zweiten bevorzugten Ausführungsform ist es auch wünschenswert, daß der Neigungswinkel der geneigten Flächen 24 ungefähr gleich dem maximalen Neigungswinkel der Nadelführungsflächen der Nockenbahn 3 ist. Die speziellen Winkel und Eigenschaften der abgewinkelten Flächen 24 können ähnlich zu den Eigenschaften der Flächen 8 und 9 der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sein.
  • In den Zeichnungen und der Beschreibung sind typische bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung offenbart worden. Obwohl spezielle Begriffe verwendet werden können, sind sie nur in einem allgemeinen und beschreibenden Sinne benutzt worden und nicht zum Zwecke der Beschränkung, wobei der Umfang der vorliegenden Erfindung durch die nachfolgenden Ansprüche bestimmt wird.

Claims (5)

1. Ein Nocken- und Nadelsystem für eine kreisförmige Wirkmaschine, enthaltend:
ein Nockensegment (4) mit oberen und unteren Seitenwänden, welche eine wellenförmige ausgesparte Nadelführungsbahn (3) mit einem maximalen Neigungswinkel bestimmen;
eine Nadel (2) mit einem longitudinalen Schaft und einem Nadelfuß (1; 20), der sich quer zum Schaft erstreckt und gleitbar innerhalb der Nadelführungsbahn (3) aufgenommen ist;
wobei der Nadelschaft und der Fuß (1; 20) im wesentlichen die gleiche Breite aufweisen;
wobei der Fuß (1; 20) zwei im wesentlichen parallel zum Schaft verlaufende Seitenflächen (6, 7; 22, 23), zwei mittlere Flächen (5; 21) zwischen diesen Flächen, welche sich im allgemeinen quer zum Schaft erstrecken, und zwei abgewinkelte Fläche (8, 9; 24), welche sich zwischen der mittleren Fläche (5; 21) und den Seitenflächen (6, 7; 22, 23) erstrecken, aufweist;
wobei die abgewinkelten Flächen (8, 9; 24) nahe zu den Seitenwänden der ausgesparten Nadelführungsbahn (3) positioniert sind, derart, daß relative Bewegung zwischen dem Fuß (1; 20) und der Bahn (3) die abgewinkelten Flächen (8, 9; 24) veranlaßt, die Seitenwände der Bahn (3) zu berühren, um den Nadelschaft in Hin- und Herbewegung zu zwingen; und
wobei die abgewinkelten Flächen (8, 9; 24) ungefähr um den maxi malen Neigungswinkel der Nadelführungsbahn (3) geneigt sind, so daß Veränderungen in der Breite des Fußes (1; 20) im wesentlichen nicht die Nähe zwischen den abgewinkelten Flächen (8, 9; 24) und den Bahnseitenwänden verändern, wodurch Nadeibruch und Nadelabnutzung minimiert werden und wodurch weiterhin die abgewinkel ten Flächen (8, 9; 24) glatt längs der Bahnseitenwände gleiten.
2. Ein Nocken- und Nadelsystem gemäß Anspruch 1, bei dem die abgewinkelten Flächen (8, 9; 24) zwischen ungefähr 40º und 60º geneigt sind.
3. Ein Nocken- und Nadelsystem gemäß Anspruch 2, bei dem die abgewinkelten Flächen (8, 9; 24) um ungefähr 55º geneigt sind.
4. Ein Nocken- und Nadelsystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die mittleren Flächen (5) gekrümmt sind und bei dem die abgewinkelten Flächen (8, 9) tangential zu den gekrümmten mittleren Flächen (5) sind.
5. Ein Nocken- und Nadelsystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die mittleren Flächen (21) flach und im wesentlichen senkrecht zum longitudinalen Nadelschaft sind.
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