DE3918710C2 - Gehrungssäge für Glashalteleisten - Google Patents
Gehrungssäge für GlashalteleistenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gehrungssäge für
Glashalteleisten, mit einer Glashalteleisten-Aufspanneinrichtung
an einem Maschinengestell, an dem ein
Sägeschlitten in horizontalen Schlittenführungen
verfahrbar ist, und mit einem verstellbaren Längenanschlag
für die Glashalteleisten.
Wegen der bei der Herstellung von Fensterrahmen oder
Türrahmen auftretenden Fertigungstoleranzen, insbesondere
beim Schweißen von aus Kunststoff- oder Metallprofilen
bestehenden Rahmen, sollen die abschließend einzusetzenden
Glashalteleisten individuell nach dem am fertigen Rahmen
abgegriffenen Maß zugeschnitten werden.
Hierzu ist es bekannt, die einseitig bereits auf Gehrung
geschnittene Glashalteleiste an den fertigen Rahmen
anzulegen und anzureißen; nach diesem Anriß wird das
zweite Ende der Glashalteleiste ebenfalls auf Gehrung
geschnitten. Dieser Vorgang ist sehr arbeitsaufwendig.
Es ist auch bekannt, das erforderliche Längenmaß für die
Glashalteleiste am Rahmen abzugreifen und auf die
Gehrungssäge zur Längeneinstellung zu übertragen. Dies
kann auf elektronischem Wege oder durch Verwendung einer
Einstellehre geschehen, die am Rahmen auf das
erforderliche Maß eingestellt und dann auf die
Gehrungssäge gebracht wird.
Bei einer bekannten Gehrungssäge der eingangs genannten
Gattung (DE-PS 27 22 335) ist der Sägeschlitten unterhalb
der Glashalteleisten-Aufspanneinrichtung angeordnet. Die
Glashalteleiste liegt mit ihrer Unterseite auf einer
obenliegenden Aufnahmefläche auf. Da beim Abschneiden
einer Glashalteleiste durch einen ersten Gehrungsschnitt
das Ende der abgeschnittenen Glashalteleiste und durch
einen zweiten Gehrungsschnitt der Anfang einer zweiten
Glashalteleiste geschnitten werden, wobei diese
Sägeschnitte unter einem Winkel von 90° zueinander und
einem Winkel von 45° zur Horizontalen liegen, befindet
sich das dabei herausgeschnittene Abfallstück an der
Oberseite der Glashalteleiste. Weil die Gefahr besteht,
daß dieses Abfallstück weggeschleudert wird, so daß es zu
Beschädigungen oder sogar zu Zerstörungen von
Sägeblättern und anderen Teilen der Maschine oder zu
einer Gefährdung der daran arbeitenden Personen kommen
kann, muß bei der bekannten Maschine eine starke
Absaugeinrichtung vorgesehen werden, mit der das
Abfallstück nach oben weggesaugt wird.
Da bei der bekannten Maschine die abnehmbare Einstellehre
zugleich den Längenanschlag für die Glashalteleiste
bildet, erfolgen die Zuführung der Glashalteleiste und das
Einsetzen der Einstellehre auf entgegengesetzten Seiten
des Maschinengestells. Die Bedienungsperson muß deshalb
bei jedem Arbeitsgang von der einen Seite auf die andere
Seite der Maschine und zurück laufen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Gehrungssäge der
eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß das
anfallende Abfallstück problemlos entfernt werden kann
und die Bedienung der Maschine vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Sägeschlitten oberhalb der Glashalteleisten-Aufspanneinrichtung
angeordnet ist, daß die
Glashalteleisten-Aufspanneinrichtung zwei im Abstand
zueinander über der Glashalteleiste liegende Spannplatten
aufweist, die jeweils eine untenliegende Spannfläche und
eine Fußleistennut zur Aufnahme einer Klemmfußleiste der
Glashalteleiste aufweisen, und daß ein die Klemmfußleiste
seitlich formschlüssig ergreifender Spannkörper mittels
eines Spannantriebs senkrecht bewegbar ist.
Die Glashalteleiste wird hierbei mit ihrer Grundfläche,
aus der nur die Klemmfußleiste herausragt, nach oben
gegen die untenliegende Spannfläche gespannt. Dadurch kann
das Abfallstück unbehindert nach unten wegfallen. Eine
sichere Aufspannung der gegenüber der bekannten Maschine
um 180° gedrehten Glashalteleiste ist dadurch
gewährleistet, daß die Glashalteleiste mittels des
Spannkörpers an ihrer Klemmfußleiste formschlüssig erfaßt
und nach oben gegen die Spannfläche gespannt wird. Dabei
ist es unerheblich, welche Anordnung und Gestaltung die
übrigen Flächen der Glashalteleisten haben. Da bei allen
üblichen Glashalteleisten die Klemmfußleisten im
wesentlichen mit gleichem Profil ausgeführt sind, ist ohne
die Notwendigkeit von Umstellarbeiten die Aufnahme von
unterschiedlichen Glashalteleisten möglich. Zumindest
innerhalb des gesamten Fensterprogramms eines Herstellers
sind die Form und die Anordnung der Klemmfußleiste an der
Glashalteleiste übereinstimmend.
Die Aufspannung der Glashalteleisten erfolgt dabei an
denjenigen Flächen und Kanten, die auch beim Einsetzen in
den Fensterrahmen oder Türrahmen für die Positionierung
der Glashalteleiste entscheidend sind.
Vorzugsweise springt der eine Rand der Fußleistennut zum
anderen Rand hin vor und bildet einen Haltevorsprung für
die Klemmfußleiste. Die Glashalteleiste wird in ihrer
Längsrichtung in die Aufspanneinrichtung eingeschoben,
wobei die Klemmfußleiste bereits in der Fußleistennut
aufgenommen ist. Der formschlüssig hinter die im Querschnitt
gekrümmte bzw. abgewinkelte Klemmfußleiste greifende
Spannkörper wird vorzugsweise durch einen senkrechten
Druckmittelzylinder angetrieben, dessen Kolbenstange mit
dem Spannkörper verbunden ist. Wird der Spannkörper nach
oben bewegt, so wird die Glashalteleiste gegen die
Spannfläche an der Unterseite der Spannplatte gespannt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des
Erfindungsgedankens sind Gegenstand weiterer
Unteransprüche.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher
erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Gehrungssäge für
Glashalteleisten,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Gehrungsleiste nach Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie III-III
in Fig. 2,
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie IV-IV
in Fig. 2,
Fig. 5 in größerem Maßschnitt in einer Seitenansicht bzw.
einem senkrechten Schnitt das Abgreifen des Längenmaßes
mittels einer Einstellehre am Fenster- bzw. Türrahmen,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 5 und
Fig. 8 einen Schnitt ähnlich der Fig. 7 bei einer
abgewandelten Ausführungsform der Einstellehre.
Die in den Fig. 1-4 dargestellte Gehrungssäge weist ein
Maschinengestell 1 auf, an dem auf obenliegenden
Schlittenführungen 2 ein Sägeschlitten 3 horizontal
verschiebbar geführt ist. Am Sägeschlitten 3 sind zwei
Kreissägen 4, 5 gelagert, die jeweils von einem Sägemotor 6
bzw. 7 angetrieben werden. Die beiden Kreissägen 4, 5 sind
im rechten Winkel zueinander und um 45° gegenüber der
Horizontalen geneigt angeordnet.
Unterhalb der Schlittenführungen 2 ist am Maschinengestell
1 eine Aufspanneinrichtung 8 für die auf Gehrung zu
schneidenden Glashalteleisten 9 ausgebildet. Diese
Aufspanneinrichtung 8 weist in horizontalem Abstand
zueinander zwei über den Glashalteleisten 9 liegende
Spannplatten 10 auf (Fig. 3), deren Unterseite jeweils
eine Spannfläche 11 für die Grundfläche der
Glashalteleisten 9 bildet.
In jeder Spannplatte 10 sind nebeneinander zwei
Fußleistennuten 12 ausgespart, in die jeweils die
Klemmfußleiste 13 der aufgenommenen Glashalteleiste 9
ragt. Jeweils der eine Rand 12a der Fußleistennut 12
springt gegenüber dem anderen Rand 12b vor und bildet
somit einen Haltevorsprung für die Klemmfußleiste 13, wie
links in Fig. 3 dargestellt ist.
Anstelle dieses vorspringenden Randes 12a oder zusätzlich
zu diesem kann am Rand der Fußleistennut 12 eine
Senkschraube 14 vorgesehen sein, die mit ihrem Rand ebenso
wie der Rand 12a formschlüssig von der Seite her hinter
die im Profil gekrümmte bzw. abgewinkelte Klemmfußleiste
13 greift. Durch Verstellen der Senkschraube 14 kann eine
Justierung der Auflagefläche für die Glashalteleiste 9
durchgeführt werden.
An jeder der beiden Spannplatten 10 ist ein senkrecht
bewegbarer Spannkörper 15 vorgesehen (Fig. 4). Der
Spannkörper 15, der beispielsweise als längliche Platte
ausgebildet ist, weist zwei horizontal vorspringende Nasen
16 auf, die seitlich hinter die Klemmfußleiste 13 der
aufgenommenen Glashalteleiste 9 greifen. Der Klemmkörper
15 ist mit einer Kolbenstange 17 eines senkrechten
Druckmittelzylinders 18 verbunden, der einen Spannantrieb
bildet. Die Glashalteleisten 9 werden auf eine Auflage 10a
aufgelegt, und die Klemmfußleisten 13 werden in
Längsrichtung in die Fußleistennuten 12 eingeschoben. Wird
die Kolbenstange 17 nach oben verfahren, so zieht der
Spannkörper 15 die Glashalteleisten 9 nach oben, bis sie
mit ihren obenliegenden Grundflächen an der Spannfläche 11
bzw. dem Kopf der Senkschrauben 14 anliegen. In dieser
Stellung sind die Glashalteleisten 9 für die Bearbeitung
fest eingespannt, ohne daß ihre übrigen Flächen, die
üblicherweise Schrägen, Absätze und dgl. aufweisen, zur
Aufspannung herangezogen werden.
Wird der Sägeschlitten 3 aus der in Fig. 2 gezeigten
Stellung quer zu den beiden aufgenommenen
Glashalteleisten 9 verfahren, so wird aus diesen jeweils
ein winkelförmiges Abfallstück 19 herausgeschnitten. Da
dieses Abfallstück 19 - wie man in Fig. 1 erkennt -
unterhalb der Kreissägen 4 und 5 liegt, kann es frei nach
unten fallen.
Zum Festlegen der Länge der abzuschneidenden
Glashalteleiste 9 ist an der Gehrungssäge ein
verstellbarer Längenanschlag vorgesehen. Diese weist eine
im Maschinengestell 1 horizontal längs verschiebbare
Anschlagstange 20 auf, die parallel zu den
Glashalteleisten 9 verschiebbar im Maschinengestell 1
gelagert ist. An ihrem auf der einen Seite (rechts in den
Fig. 1 und 2) aus dem Maschinengestell 1 herausragenden
Ende trägt die Anschlagstange 20 eine sich quer zu dieser
erstreckende Anschlagplatte 21, die einen Längenanschlag
für die Glashalteleisten 9 bildet.
An dem auf der gegenüberliegenden Seite aus dem
Maschinengestell 1 herausragenden Ende der Anschlagstange
20 ist eine Einstellanschlagplatte 22 angebracht, die
vorzugsweise als Kreisscheibe ausgeführt ist und dazu
dient, die Anschlagstange 20 mittels einer abnehmbaren
Einstellehre 23 auf das jeweils abzuschneidende Maß
einzustellen. Der Aufbau und die Funktionsweise der
Einstellehre 23 wird aus den Fig. 5-8 deutlich. Die
Einstellehre 23 weist einen Lehrenstab 24 auf, der
beispielsweise als Vierkantrohr ausgeführt ist. An dem
einen Ende (links in den Fig. 5 und 6) weist der
Lehrenstab 24 einen festen Anschlag 25 auf.
Auf dem Lehrenstab 24 sind bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel zwei bügelförmige Anschlagkörper 28,
29 längsverschiebbar geführt. In ihrer in Fig. 5 mit
ausgezogenen Linien dargestellten Stellung sind die
Anschlagkörper 28, 29 am Lehrenstab 24 arretiert bzw.
geklemmt. Diese Arretierung bzw. Klemmung kann durch
Anheben der Anschlagkörper 28 bzw. 29 in die mit
gestrichelten Linien gezeigte Stellung gelöst werden; in
dieser Stellung kann der Anschlagkörper 28. bzw. 29 in
Längsrichtung des Lehrenstabes 24 verschoben werden.
Jeder Anschlagkörper 28, 29 weist an seinen beiden
Stirnseiten jeweils eine Anschlagfläche 30 bzw. 31 auf,
die in axialer Richtung gegeneinander versetzt sind.
Das Längenmaß für die abzuschneidende Glashalteleiste 9
wird in der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Weise
dadurch am Fensterrahmen 26 bzw. Türrahmen abgegriffen,
daß einerseits der feste Anschlag 25 und andererseits die
Anschlagfläche 30 des beweglichen Anschlagkörpers 28 an
den beiden gegenüberliegenden Rahmenschenkeln an der
Innenseite zur Anlage gebracht wird. In dieser Stellung
wird der Anschlagkörper 28 arretiert. In entsprechender
Weise kann der andere Anschlagkörper 29 verwendet werden,
um das Maß senkrecht dazu am Rahmen abzugreifen.
Die so eingestellte Einstellehre wird auf eine seitlich am
Maschinengestell 1 angebrachte Auflage 32 gelegt, wobei
das dem festen Anschlag 25 entgegengesetzte Ende 25a zur
Anlage an einer seitlichen Anschlagfläche 25b am
Maschinengestell 1 gebracht wird. Mit der
Einstellanschlagplatte 22 wird nun die Anschlagfläche 31
des Anschlagkörpers 28 angefahren, wobei die Einstellehre
23 gegenüber dem Maschinengestell 1 ausgerichtet ist.
Dadurch wird die Anschlagplatte 21 positioniert. Die
beiden Glashalteleisten 9 werden mit ihren Enden bis gegen
die Anschlagplatte 21 vorgeschoben, in dieser Stellung
gespannt und abgesägt.
Anschließend erfolgt die Positionierung der Anschlagplatte
21 in entsprechender Weise mittels des anderen
Anschlagkörpers 29 für die beiden anderen Glashalteleisten
9 des Rahmens 26.
Damit man die bereits zugeschnittenen kurzen
Glashalteleistenstücke leichter entnehmen kann, kann die
vorzugsweise rund ausgeführte Anschlagstange 20
beispielsweise mittels der Einstellanschlagplatte 22
gedreht werden, um die Anschlagplatte 21 in die in Fig. 4
mit strichpunktierten Linien gezeigte Stellung
hochzuschwenken.
Es ist auch möglich, an der Anschlagstange 20 in axialem
Abstand und im Winkel um die Längsachse der Anschlagstange
20 zu der ersten Anschlagplatte 21 versetzt eine weitere
Anschlagplatte 33 vorzusehen, beispielsweise für
besonders lange Glashalteleistenstücke. Zur Anpassung
an unterschiedliche Abmessungen der zu vermessenden Rahmen
26 kann der Lehrenstab 24 teleskopartig ausgeführt sein;
der feste Anschlag 25 ist dann mit einem inneren Stab 24a verbunden, der in einem äußeren Rohr 24b verschiebbar und mittels einer Klemmschraube 27 festklemmbar ist. Der Abstand zwischen den Anschlagplatten 21 und 33 entspricht dann dem Maß, um das der Anschlag 25 herausgezogen wurde.
der feste Anschlag 25 ist dann mit einem inneren Stab 24a verbunden, der in einem äußeren Rohr 24b verschiebbar und mittels einer Klemmschraube 27 festklemmbar ist. Der Abstand zwischen den Anschlagplatten 21 und 33 entspricht dann dem Maß, um das der Anschlag 25 herausgezogen wurde.
Die beschriebene Gehrungssäge kann in einfacher Weise von
einer Seite (von links in den Fig. 1 und 2) bedient
werden. Von dieser Seite her wird die Einstellehre 23
aufgelegt und der Längenanschlag eingestellt; von dieser
Seite werden auch die Glashalteleisten 9 eingeschoben und
zugeschnitten; auch das Hochklappen der Anschlagplatte 21
erfolgt von dieser Seite aus. Es ist daher für die
Bedienungsperson nicht erforderlich, bei jedem
Bearbeitungsvorgang um die Maschine herumzulaufen.
Wie in Fig. 8 gezeigt, können die beiden Anschlagkörper
28, 29 nicht nur um 180° zueinander versetzt (gemäß dem
Beispiel nach den Fig. 5-7), sondern auch um 90°
zueinander versetzt an dem Lehrenstab 24 angebracht sein,
wenn dies für die bessere Handhabung zweckmäßig ist.
Die Anschlagkörper 28, 29 weisen jeweils einen
bügelförmigen Griff auf und sind entlang dem Lehrenstab 24
verschiebbar geführt. Jeweils auf der dem bügelförmigen
Griff abgekehrten Seite ist ein Vorsprung, der die
Anschlagfläche 30 bzw. 31 aufweist.
Claims (14)
1. Gehrungssäge für Glashalteleisten, mit einer
Glashalteleisten-Aufspanneinrichtung an einem
Maschinengestell, an dem ein Sägeschlitten in horizontalen
Schlittenführungen verfahrbar ist, und mit einem
verstellbaren Längenanschlag für die Glashalteleisten,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sägeschlitten (3) oberhalb
der Glashalteleisten-Aufspanneinrichtung (8) angeordnet
ist, daß die Glashalteleisten-Aufspanneinrichtung (8) zwei
im Abstand zueinander über den Glashalteleisten (9) liegende
Spannplatten (10) aufweist, die jeweils eine untenliegende
Spannfläche (11) und eine Fußleistennut (12) zur Aufnahme
einer Klemmfußleiste (13) der Glashalteleisten (9)
aufweisen, und daß ein die Klemmfußleiste (13) seitlich
formschlüssig ergreifender Spannkörper (15) mittels eines
Spannantriebs (18) senkrecht bewegbar ist.
2. Gehrungssäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der eine Rand (12a) der Fußleistennut (12) zum
anderen Rand (12b) hin vorspringt und einen Haltevorsprung
für die Klemmfußleiste (13) bildet.
3. Gehrungssäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß am vorspringenden Rand (12a) der Fußleistennut (12)
eine Senkkopfschraube (14) zur Justierung angeordnet ist.
4. Gehrungssäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannantrieb einen senkrechten Druckmittelzylinder
(18) aufweist, dessen Kolbenstange (17) mit dem
Spannkörper (15) verbunden ist.
5. Gehrungssäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in jeder Spannplatte (10) zwei Fußleistennuten (12)
zur Aufnahme von zwei Glashalteleisten (9) ausgebildet
sind.
6. Gehrungssäge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein gemeinsamer Spannkörper (15) für die beiden
Fußleistennuten (12) einer Spannplatte (10) mit einem
gemeinsamen Spannantrieb (17, 18) verbunden ist.
7. Gehrungssäge für Glashalteleisten
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der verstellbare Längenanschlag eine im Maschinengestell
(1) horizontal längsverschiebbare Anschlagstange (20)
aufweist, die an ihrem auf der einen Seite aus dem
Maschinengestell (1) herausragenden Ende eine
Anschlagplatte (21) für die Enden der Glashalteleisten
(9) trägt und an ihrem auf der anderen Seite aus dem
Maschinengestell (1) herausragenden Ende eine Einstell
anschlagplatte (22) trägt, die mittels einer abnehmbaren,
verstellbaren Einstellehre (23) einstellbar ist.
8. Gehrungssäge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagstange (20) drehbar ist und die
Anschlagplatte (21) hochschwenkbar ist.
9. Gehrungssäge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Anschlagstange (20) in axialem Abstand und im
Winkel um die Längsachse der Anschlagstange (20) zu der
ersten Anschlagplatte (21) versetzt eine weitere
Anschlagplatte (33) angeordnet ist.
10. Gehrungssäge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellehre (23) einen Lehrenstab (24) aufweist,
an dessen einem Ende ein fester Anschlag (25) angeordnet
ist und an dessen anderem Ende mindestens zwei
Anschlagkörper (28, 29) längsverschiebbar und arretierbar
geführt sind, die jeweils zwei im Längsabstand zueinander
liegende Anschlagflächen (30, 31) aufweisen.
11. Gehrungssäge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Anschlagkörper (28, 29) jeweils einen
bügelförmigen Griff aufweisen.
12. Gehrungssäge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlagkörper (28 bzw. 29) jeweils auf der dem
Griff abgekehrten Seite einen die Anschlagfläche (30 bzw.
31) aufweisenden Vorsprung hat.
13. Gehrungssäge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagkörper (28, 29) entlang dem Lehrenstab
(24) längsverschiebbar und in jeder Längeneinstellung
festklemmbar sind.
14. Gehrungssäge nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmung der Anschlagkörper (28, 29) durch
einseitiges Anheben des bügelförmigen Griffes lösbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893918710 DE3918710C2 (de) | 1989-06-08 | 1989-06-08 | Gehrungssäge für Glashalteleisten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893918710 DE3918710C2 (de) | 1989-06-08 | 1989-06-08 | Gehrungssäge für Glashalteleisten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3918710A1 DE3918710A1 (de) | 1990-12-20 |
DE3918710C2 true DE3918710C2 (de) | 1997-07-31 |
Family
ID=6382348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893918710 Expired - Fee Related DE3918710C2 (de) | 1989-06-08 | 1989-06-08 | Gehrungssäge für Glashalteleisten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3918710C2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN113458490B (zh) * | 2021-06-30 | 2023-08-25 | 广东欧亚特机械设备有限公司 | 多功能锯切加工中心 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2722335C3 (de) * | 1977-05-17 | 1979-12-06 | Gotthold Haffner Gmbh + Co, 7136 Oetisheim | Gehrungssäge für Glashalteleisten von Fenster- und Türrahmen |
-
1989
- 1989-06-08 DE DE19893918710 patent/DE3918710C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE3918710A1 (de) | 1990-12-20 |
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Legal Events
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