DE10258567B4 - Vorrichtung zur Stanzbearbeitung einer Leiste, insbesondere einer Sockelleiste - Google Patents

Vorrichtung zur Stanzbearbeitung einer Leiste, insbesondere einer Sockelleiste Download PDF

Info

Publication number
DE10258567B4
DE10258567B4 DE2002158567 DE10258567A DE10258567B4 DE 10258567 B4 DE10258567 B4 DE 10258567B4 DE 2002158567 DE2002158567 DE 2002158567 DE 10258567 A DE10258567 A DE 10258567A DE 10258567 B4 DE10258567 B4 DE 10258567B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
punching
jaw
clamping
mounting
skirting board
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE2002158567
Other languages
English (en)
Other versions
DE10258567A1 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Doellken Profiles De GmbH
Original Assignee
W Doellken and Co GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by W Doellken and Co GmbH filed Critical W Doellken and Co GmbH
Priority to DE2002158567 priority Critical patent/DE10258567B4/de
Publication of DE10258567A1 publication Critical patent/DE10258567A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10258567B4 publication Critical patent/DE10258567B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/0069Implements for finishing work on buildings for cutting or mounting plinths
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/006Supporting devices for clamps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/12Arrangements for positively actuating jaws using toggle links
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/16Details, e.g. jaws, jaw attachments
    • B25B5/163Jaws or jaw attachments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/02Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed
    • B26F1/12Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed to notch margins of work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G5/00Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends
    • B27G5/04Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends for planing, cutting, shearing, or milling mitre joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Abstract

Vorrichtung zur Stanzbearbeitung einer Leiste (1, 1'), insbesondere einer Sockelleiste, mit einem Stanzgestell (2) und einer Klemmeinrichtung (3) zum Fixieren der zu bearbeitenden Sockelleiste (1, 1') und mit einem an oder in dem Stanzgestell (2) längsverschiebbar angeordneten Stanzmesser (4) mit endseitiger Schneide (5) zum Ausstanzen einer Gehrungskerbe (K) aus der fixierten Sockelleiste (1, 1'), wobei die Klemmeinrichtung (3) zumindest eine beweglich geführte Klemmbacke (6) aufweist, mit welcher die Sockelleiste (1, 1') gegen ein Klemmwiderlager (7) an dem Stanzgestell (2) drückbar ist, wobei die Klemmbacke (6) mit einem Schwenkhebel (15) schwenkbar an dem Stanzgestell angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacke (6) mit dem Schwenkhebel (15) ein Klemmbackenaggregat (17) bildet, welches zur Bearbeitung unterschiedlicher Sockelleisten (1, 1') in verschiedenen Montagepositionen an dem Stanzgestell montierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Stanzbearbeitung einer Leiste, insbesondere einer Sockelleiste, mit einem Stanzgestell und einer Klemmeinrichtung zum Fixieren der zu bearbeitenden Sockelleiste und mit dem an oder in dem Stanzgestell längs verschiebbar angeordneten Stanzmesser mit endseitiger Schneide zum Austanzen einer Gehrungskerbe aus der fixierten Sockelleiste, wobei die Klemmeinrichtung zumindest eine beweglich geführte Klemmbacke aufweist, mit welcher die Sockelleiste gegen ein Klemmwiderlager an dem Stanzgestell drückbar ist und wobei die Klemmbacke mit einem Schwenkhebel schwenkbar an dem Stanzgerüst angeordnet ist. – Sockelleisten werden beispielsweise in Übergangsbereichen zwischen einem Boden und einer Wand verlegt. Sockelleisten meint im Rahmen der Erfindung insbesondere Kernsockelleisten. Bei Kernsockelleisten handelt es sich um Sockelleisten mit einem Werkstoffkern, einer Kunststoffummantelung und einem an der Leistenunterseite angeordneten Bodenabschlussprofil aus weichelastischem Material, welches raumseitig um ein vorgegebenes Maß übersteht. Ferner kann im Bereich der Leistenoberseite an die Kunststoffummantelung ein Wandabschlussprofil angeschlossen sein, welches wandseitig um ein vorgegebenes Maß übersteht. Das Bodenabschlussprofil und das Wandabschlussprofil bilden gleichsam elastische Dichtlippen, welche Bodenunebenheiten bzw. Wandunebenheiten kompensieren sollen. Derartige Kernsockelleisten sind grundsätzlich bekannt (vgl. EP 1 114 901 A2 ). Bei dem Werkstoffkern kann es sich beispielsweise um einen Kern aus Holzwerkstoffen, z. B. aus MDF (Medium Densified Fibres) handeln. Bei der Kunststoffummantelung kann es sich beispielsweise um eine Ummantelung aus einem Polypropylenmaterial handeln, an welches an der Leistenunterseite das Wandabschlussprofil aus einem weichelastischen Thermoplastmaterial auf Polyolefinbasis angespritzt ist. Die bekannten Kernsockelleisten haben sich insbesondere in Verbindung mit Teppichbaden oder PVC-Bodenbelägen bewährt. Sie lassen sich insbesondere im Bereich von Ecken auf einfache Weise verlegen. Dazu ist es bekannt, mit Hilfe einer Kerbstanze vorgegebene Bereiche bzw. Gehrungskerben aus der Kernsockelleiste herauszustanzen, so dass sich die Kernsockelleiste sowohl in Außenecken als auch in Innenecken von Räumen einpassen lässt.
  • Eine Vorrichtung zur Stanzbearbeitung einer Sockelleiste, insbesondere einer Kernsockelleiste, der eingangs beschriebenen Ausführungsform ist aus der Praxis bekannt. Das Stanzmesser ist in dem Stanzgestell vertikal verschiebbar, das heißt absenkbar und anhebbar geführt. Die Kernsockelleiste wird so in die Kerbstanze eingespannt, dass im Zuge des Stanzvorgangs eine Gehrungskerbe aus der Sockelleiste ausgestanzt wird, welche die Kunststoffummantelung entweder auf der Innenseite oder auf der Außenseite der Kernsockelleiste unbeschädigt lässt. Das heißt, es werden keine vollständigen Gehrungsschnitte eingebracht, sondern die beiden beidseitig der Gehrungskerbe angeordneten Leistenteile bleiben nach der Stanzbearbeitung über einen Teil der Kunststoffummantelung miteinander verbunden. Dieses ermöglicht ein einfaches Verlegen der Kernsockelleiste im Bereich von Außenecken und von Innenecken. Die aus der Praxis bekannte Vorrichtung zur Stanzbearbeitung einer Kernsockelleiste ist für Kernsockelleisten für Teppichböden und PVC-Böden ausgelegt, welche einen Leistenkern mit einer Dicke von ca. 4 mm bis 5 mm aufweisen. In jüngster Zeit bestehen Überlegungen, Kernsockelleisten auch im Bereich von Parkettböden oder Laminatböden zu verlegen. Derartige Kernsockelleisten sollten wesentlich dicker ausgebildet sein als die bekannten Kernsockelleisten für PVC- oder Teppichböden, da verhältnismäßig breite Dehnungsfugen zwischen z. B. Parkettboden und Wand überbrückt werden müssen. Mit den bekannten Kerbstanzen lassen sich derartige Kernsockelleisten nicht ohne weiteres bearbeiten. – Hier setzt die Erfindung ein.
  • Eine gattungsgemäße Vorrichtung zur Stanzbearbeitung ist zum Beispiel aus der DE 72 18 719 U bekannt.
  • Ferner beschreibt die ältere, nicht vorveröffentlichte DE 102 19 773 C1 eine gattungsgemäße Vorrichtung zur Stanzbearbeitung der eingangs beschriebenen Art, bei welcher die Klemmbacke mit dem Schwenkhebel ein auf eine Sockelleistendicke abgestimmtes Klemmbackenaustauschaggregat bilden, welches austauschbar an dem Stanzgestell befestigt ist. Für Kernsockelleisten unterschiedlicher Dicke werden unterschiedliche Klemmbacken oder Klemmbackenaggregate zur Verfügung gestellt, welche austauschbar an dem Stanzgestell befestigt werden können und wahlweise montiert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Stanzbearbeitung einer Leiste, insbesondere einer Sockelleiste, der eingangs beschriebenen Ausführungsform zu schaffen, welche einfach und funktionsgerecht aufgebaut und universell für verschieden dicke Sockelleisten, insbesondere Kernsockelleisten, einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung zur Stanzbearbeitung einer Leiste dadurch gelöst, dass die Klemmbacke mit dem Schwenkhebel und ggf. einem Schwenkbetätigungshebel ein Klemmbackenaggregat bilden, welches zur Bearbeitung unterschiedlicher Sockelleisten in verschiedenen Montagepositionen an dem Stanzgestell montierbar ist. Die Erfindung geht folglich von der Erkenntnis aus, dass eine Vorrichtung zur Stanzbearbeitung von Sockelleisten, insbesondere Kernsockelleisten, dann universell für Kernsockelleisten unterschiedlicher Dicke einsetzbar ist, wenn das Klemmbackenaggregat zur Anpassung der Stanze an Sockelleisten mit unterschiedlichen Dicken wahlweise in verschiedenen Montagepositionen montierbar ist. Mit der Dicke der Sockelleiste ist bei Kernsockelleisten insbesondere die Dicke des Leistenkerns mit der Kunststoffummantelung gemeint. Es ist folglich nicht erforderlich, unterschiedliche Kerbstanzen für unterschiedliche Sockelleisten bzw. Kernsockelleisten zur Verfügung zu stellen. Vielmehr kann eine Anpassung der Kerbstanze an unterschiedliche Sockelleisten und insbesondere an verschiedene Sockelleisten mit unterschiedlicher Dicke im Bereich der Klemmeinrichtung erfolgen. Dieses gelingt besonders einfach durch das in verschiedenen Montagepositionen montierbare Klemmbackenaggregat. Die verschiedenen Montagepositionen sind dabei an die verschiedenen Dicken der zu bearbeitenden Sockelleisten angepasst. Das heißt, ein einziges Klemmbackenaggregat kann zur Bearbeitung eines ersten Leistentyps (z. B. einer dicken Sockelleiste) in einer ersten Montageposition montiert werden. Zur Bearbeitung eines zweiten Leistentyps (z. B. einer dünnen Sockelleiste) kann dann dasselbe Klemmbackenaggregat aus der ersten Montageposition entfernt und in der zweiten Montageposition montiert werden. Diese Montagepositionen sind z. B. um ein vorgegebenes Maß beabstandet an dem Stanzgestell angeordnet, um den verschiedenen Leistendicken Rechnung zu tragen. Folglich wird das Klemmbackenaggregat zur Bearbeitung eines bestimmten Leistentyps in die diesem Leistentyp entsprechende Montageposition gebracht. Die Fixierung der Sockelleiste erfolgt durch Verschwenken des Schwenkhebels und der daran angeschlossenen Klemmbacke, wobei die Klemmbacke im Zuge der Schwenkbewegung die Sockelleiste gegen das Klemmwiderlager drückt. Zum Ausführen dieser Schwenkbewegung ist vorzugsweise der Schwenkbetätigungshebel an den Schwenkhebel angeschlossen.
  • Das Klemmbackenaggregat ist vorzugsweise mittels einer Steckverbindung, einer Klemmverbindung und/oder einer Rastverbindung in den verschiedenen Montagepositionen an dem Stanzgestell befestigbar. Folglich kann das Ummontieren bzw. Versetzen des Klemmbackenaggregates ohne den Einsatz von Werkzeugen schnell und einfach erfolgen. Aufwändige Justagearbeiten zur Anpassung der Kerbstanze an die Sockelleistendicke sind nicht erforderlich. Vielmehr können beispielsweise zwei fest vorgegebene Montagepositionen für das Klemmbackenaggregat an dem Stanzgestell vorgesehen sein, welche zwei unterschiedlichen Sockelleistendicken entsprechen. Es ist folglich lediglich ein einziges Klemmbackenaggregat erforderlich, welches wahlweise und auf einfache Weise in einer der Montagepositionen an dem Stanzgestell befestigt wird. Dabei umfasst die Erfindung auch die Möglichkeit, dass das Klemmbackenaggregat so an dem Stanzgestell angeordnet ist, dass es z. B. durch Verschieben von einer Montageposition in eine andere Montageposition gebracht werden kann.
  • Zur Montage des Klemmbackenaggregates an dem Stanzgestell ist vorgesehen, dass das Klemmbackenaggregat ein Montageprofil aufweist, an welchem der Schwenkhebel schwenkbar gelagert ist. Dabei ist das Montageprofil wahlweise in verschiedene an dem Stanzgestell angeordnete Montageaufnahmen einsetzbar oder einschiebbar oder einsteckbar. Diese verschiedene Montagepositionen bildende Montageaufnahmen sind jeweils taschenförmig als Aufnahmetaschen ausgebildet. Das Montageprofil ist z. B. im Wesentlichen T-förmig mit Einschubplatte und T-Steg oder Doppel-L-förmig ausgebildet. Auf diese Weise ist das T-förmige Montageprofil bzw. dessen Einschubplatte zur Bildung unterschiedlicher Montagepositionen wahlweise in eine der Aufnahmetaschen einschiebbar. Durch die verschiedenen Aufnahmetaschen werden folglich verschiedene Montagepositionen verwirklicht, wobei die Position der Aufnahmetaschen (relativ zueinander) an die Dicke der jeweilig zu bearbeitenden Sockelleiste angepasst ist.
  • Das Einschieben des Montageprofils in eine der beiden Aufnahmetaschen erfolgt dabei im Wesentlichen parallel zu der Längsachse des Stanzmessers, das heißt zu der Wirkungsrichtung des Stanzmessers. In den beiden Richtungen senkrecht zur Stanzrichtung, das heißt im Wesentlichen in der horizontalen Ebene ist die Position des Klemmbackenaggregates in engen Grenzen und im Wesentlichen spielfrei fest vorgegeben. Die Aufnahmetaschen sind dabei im Wesentlichen auf einer Höhe, das heißt in einer horizontalen Ebene angeordnet.
  • Vorzugsweise sind die Aufnahmetaschen, welche die verschiedenen Montagepositionen bilden, im Wesentlichen parallel und in vorgegebenem Abstand zueinander angeordnet. Der Abstand dieser Aufnahmetaschen entspricht dabei vorzugsweise in etwa der Differenz der Dicken der wahlweise zu bearbeitenden Sockelleisten. Sollen mit der Kerbstanze beispielsweise zwei verschiedene Leistentypen mit unterschiedlicher Dicke bearbeitet werden, so sind zwei parallel zueinander angeordnete Aufnahmetaschen vorgesehen, wobei der Abstand der Aufnahmetaschen in etwa der Differenz der Dicken dieser beiden Sockelleisten entspricht. Dabei werden auch solche Ausführungsformen umfasst, bei denen der Abstand der Aufnahmetaschen nicht exakt der Differenz der Dicken der verschiedenen Sockelleisten entspricht, sondern bei welchen dieser Abstand um ein vorgegebenes Maß von der Differenz der Dicken abweicht. So kann es beispielsweise zweckmäßig sein, dass der Abstand der Aufnahmetaschen bzw. Montageaufnahmen um ein geringes Maß (z. B. 1 mm bis 2 mm) größer oder kleiner ist als die Differenz der Dicken der zu bearbeitenden Sockelleisten. Berücksichtigt man, dass die Klemmbacke zum Fixieren der Leisten in eine im Wesentlichen vertikale Position gebracht wird, in welcher die Klemmbacke bzw. deren Klemmfläche in etwa parallel zu dem Klemmwiderlager am Stanzgestellt verläuft, so kann mit einem geringfügig vergrößerten oder verkleinerten Abstand erreicht werden, dass bei einer der Leisten mit einer höheren Presskraft bzw. einer höheren Kompression der Leiste gearbeitet wird als bei der anderen Leiste. So kann es beispielsweise vorteilhaft sein, den Abstand zwischen den Aufnahmetaschen so einzurichten, dass bei dünnen Sockelleisten mit einer höheren Presskraft bzw. Kompression der Leiste gearbeitet wird als bei dickeren Leisten.
  • Vorzugweise bilden die zwei oder mehr Aufnahmetaschen eine Aufnahmedoppeltasche oder Mehrfachtasche. Die Aufnahmedoppel- bzw. Mehrfachtasche kann im Übrigen verstellbar bzw. verschiebbar an dem Stanzgestell angeordnet sein, z. B. höhenverstellbar und/oder seitenverstellbar, aber auch in Richtung parallel zur Klemmrichtung. Dazu können entsprechende Stelltriebe vorgesehen sein. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass das Klemmbackenaggregat oder eine einzelne Aufnahmetasche zur Anpassung an verschiedene Sockelleisten verstellbar oder verfahrbar an dem Stanzgestell angeordnet ist und auf diese Weise unterschiedliche Montagespositionen realisierbar sind.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung besteht die Aufnahmedoppeltasche aus einer Grundplatte, an welche ein oder mehrere (vorzugsweise zwei) erste Führungsplatten unter Bildung eines ersten Führungsschlitzes angeschlossen sind. Ferner ist vorgesehen, dass an die Grundplatte und/oder an die erste Führungsplatte ein oder mehrere (vorzugsweise zwei) zweite Führungsplatten unter Bildung eines zweiten Führungsschlitzes angeschlossen sind.
  • Sowohl die Grundplatte als auch die einzelnen Führungsplatten können einen L-förmigen Querschnitt aufweisen. Dabei kann eine mehrteilige Ausführungsform verwirklicht werden, bei welcher die Führungsplatten z. B. mittels Schraubverbindungen unter Bildung der Aufnahmetaschen und unter Bildung der Führungsschlitze an der Grundplatte befestigt werden. Die Aufnahmedoppeltasche kann aber auch einstückig ausgebildet sein. Ferner können zwei oder mehrere jeweils einstückig ausgebildete (Einzel-)taschen zu einer Doppel- oder Mehrfachtasche zusammengefasst sein.
  • Ferner ist vorgesehen, dass das Montageprofil verrastbar oder arretierbar in der Montageaufnahme angeordnet ist. Dazu können beispielsweise Arretierungsschrauben vorgesehen sein, die jedoch ohne weiteres mit der Hand betätigt werden können, ohne dass zur Befestigung aufwändige Werkzeuge benötigt werden. Denn im Wesentlichen wird das Klemmbackenaggregat mit Hilfe der Montageaufnahme und des Montageprofils in der jeweiligen Montageposition an dem Stanzgestell gehalten. Alternativ oder zusätzlich zu den Arretierungsschrauben besteht auch die Möglichkeit Arretierungsfedern bzw. Klemmfedern innerhalb der Montageaufnahmen bzw. Aufnahmetaschen und/oder an dem Montageprofil vorzusehen. Ferner kann eine Rastverbindung des Montageprofils innerhalb der Montageaufnahmen z. B. mittels Rastnasen, Rastvorsprüngen oder dergleichen verwirklicht sein.
  • In zweckmäßiger Weise ist die Klemmbacke mittels einer oder mehrerer Justierschrauben, Justierstifte oder Justierstangen an dem Schwenkhebel befestigt, wobei mit den Justierschrauben, Justierstiften oder Justierstangen ein vorgegebener Abstand zwischen der Klemmbacke bzw. deren Klemmfläche und dem Schwenkhebel einstellbar ist. Diese Justage muss jedoch nur einmal vorbereitend erfolgen, um das Klemmbackenaggregat unter Berücksichtigung der Position der Montageposition exakt auf die Sockelleistendicken abzustimmen. Nach erfolgter Justage erfolgt die Anpassung der gesamten Vorrichtung an die verschiedenen Sockelleistendicken durch Ummontieren bzw. Versetzen des gesamten Klemmbackenaggregates. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass die Klemmbacke unlösbar an dem Schwenkhebel befestigt ist. Klemmbacke und Schwenkhebel können z. B. einstückig ausgebildet sein.
  • Ferner schlägt die Erfindung vor, dass die Klemmbacke im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, wobei die Sockelleiste mit den U-Schenkeln gegen das Klemmwiderlager drückbar ist und wobei das Stanzmesser z. B. heb- und senkbar zwischen den U-Schenkeln bewegt wird bzw. geführt ist. Auf diese Weise wird eine sichere Fixierung der Kernsockelleiste gewährleistet, ohne dass die Klemmbacke die Bewegung des Stanzmessers behindert. Die Klemmbacken, vorzugsweise deren U-Schenkel können abgeschrägt oder abgerundet ausgebildet sein. Durch die abgeschrägte oder abgerundete Ausbildung wird verhindert, dass die Schwenkbewegung durch ein Anschlagen der Klemmbacken gegen beispielsweise eine Bodenplatte des Stanzgestells behindert wird.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung, dem selbstständige Bedeutung zukommt, ist vorgesehen, dass an die U-Schenkel der Klemmbacke innenseitig Klemmflächen bildende bzw. Klemmflächen erweiternde Stützelemente angeschlossen sind. Innenseitig meint hier die im Zuge des Stanzens dem Messer zugewandte Seite der U-Schenkel. Durch die zusätzlichen Stützelemente an den U-Schenkeln werden folglich besonders große bzw. breite Klemmflächen geschaffen, so dass eine besonders sichere Fixierung der zu bearbeitenden Leiste im Zuge des Stanzens gewährleistet ist. Dieses ist insbesondere bei der Bearbeitung verhältnismäßig dicker Sockelleisten vorteilhaft. Dabei schlägt die Erfindung vor, dass die Stützelemente im Querschnitt dreieckförmig oder trapezförmig unter Bildung eines an den Querschnitt des Stanzmessers angepassten Führungsraumes ausgebildet sein können. Die Stützelemente haben folglich z. B. die Form eines Prismas. Den Stützelementen kann gleichsam doppelte Funktion zukommen. Einerseits erweitern sie – wie beschrieben – die Klemmflächen der Klemmbacke. Darüber hinaus erzeugen sie aber auch einen an die Stanzmesserform angepassten Führungsraum für das Stanzmesser. Es versteht sich, dass die Anpassung der gleichsam prismenförmigen Stützelemente so erfolgt, dass ausreichend Bewegungsspiel für das Stanzmesser besteht, so dass die Bewegung des Stanzmessers nicht behindert wird. Die Stützelemente können dabei als separate Bauteile ausgebildet und innenseitig an den U-Schenkeln der Klemmbacke (lösbar oder unlösbar) befestigt sein. Die Befestigung kann beispielsweise durch eine Verschraubung aber auch adhäsiv oder durch Stoffschluss, z. B. durch Verschweißen, erfolgen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass die Stützelemente einstückig an die U-Schenkel angeformt sind. Das bedeutet, dass die Klemmbacken mit ihren U-Schenkeln und den Stützelementen einteilig gefertigt, z. B. gegossen werden.
  • In zweckmäßiger Weiterbildung schlägt die Erfindung vor, dass an der Klemmbacke optional zumindest ein in Längsrichtung der fixierten Sockelleiste verlaufender Stützsteg oder eine Stützleiste angeordnet ist, welcher ein Bodenabschlussprofil oder ein Wandabschlussprofil einer Sockelleiste in der Klemmposition unterfasst. Insbesondere bei Sockelleisten mit verhältnismäßig breiten Wandabschlussprofilen bzw. Dichtlippen wird durch diesen Stützsteg verhindert, dass das Profil von dem Stanzmesser weggedrückt wird, so dass insgesamt ein glatter Kerbschnitt auch im Bereich der weichelastischen Profile gewährleistet ist.
  • Dabei kann der Stützsteg als separates Bauteil gefertigt sein und lösbar oder unlösbar an der Klemmbacke befestigt sein. Dabei kann der Stützsteg justierbar oder abnehmbar an der Klemmbacke befestigt sein, z. B. mittels einer Steck-, Rast- oder Clipsverbindung. Dieses ermöglicht eine Anpassung an unterschiedliche Leisten, insbesondere unterschiedliche Leistenhöhen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass Klemmbacke und Stützsteg einteilig gefertigt sind. Dieses empfiehlt sich insbesondere bei Klemmbacken, welche im Wege eines Spritzverfahrens oder Gießverfahrens hergestellt werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine Vorrichtung zur Stanzbearbeitung einer Kernsockelleiste in einer Seitenansicht,
  • 2 ausschnittsweise den Gegenstand nach 1 mit fixierter Kernsockelleiste,
  • 3a, b, c Kernsockelleisten vor und nach der Stanzbearbeitung,
  • 4 den Gegenstand nach 2 mit einer Kernsockelleiste geringerer Dicke,
  • 5a den Gegenstand nach 2 in einer Ansicht aus Richtung des Pfeils A,
  • 5b den Gegenstand nach 5a ohne Klemmbackenaustauschaggregat,
  • 6 einen Schnitt in Richtung B-B durch den Gegenstand nach 2,
  • 7 ausschnittsweise den Gegenstand nach 2 in einer Ansicht aus Richtung des Pfeils C,
  • 8 ausschnittsweise den Gegenstand nach 7 im Bereich der Aufnahmetaschen ohne Klemmbackenaggregat,
  • 9 ausschnittsweise den Gegenstand nach 1 mit demontiertem Klemmbackenaustauschaggregat,
  • 10 eine Klemmbacke in abgewandelter Ausführungsform mit angedeutetem Stanzmesser in einer Draufsicht,
  • 11 den Gegenstand nach 10 in einer Ansicht aus Richtung des Pfeils P,
  • 12a, b ausschnittsweise den Gegenstand nach 1 in abgewandelter Ausführungsform,
  • 13 den Gegenstand nach 12b in einer Draufsicht,
  • 14a eine Auflageplatte für den Gegenstand nach 13 in einer Draufsicht und
  • 14b den Gegenstand nach 14a in einer Ansicht aus Richtung des Pfeils R.
  • In den Figuren ist eine Vorrichtung zur Stanzbearbeitung einer Sockelleiste, insbesondere einer Kernsockelleiste 1, 1' dargestellt. Diese Vorrichtung besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem Stanzgestell 2 und einer Klemmeinrichtung 3 zum Fixieren der zu bearbeitenden Sockelleiste 1, 1'. An bzw. in dem Stanzgestell 2 ist ein vertikal verschiebbar angeordnetes, das heißt heb- und senkbares Stanzmesser 4 mit endseitiger Schneide 5 zum Ausstanzen einer Gehrungskerbe K aus der fixierten Sockelleiste 1, 1' vorgesehen. Eine vergleichende Betrachtung der 1 und 2 zeigt, dass die Klemmeinrichtung 3 eine beweglich geführte Klemmbacke 6 aufweist, mit welcher die Sockelleiste 1 gegen ein Klemmwiderlager 7 an dem Stanzgestell 2 gedrückt wird.
  • Der Aufbau einer Kernsockelleiste 1, welche sich mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorzugsweise bearbeiten lässt, ist in 3a angedeutet. Diese zeigt die Kernsockelleiste 1 im Querschnitt. Die Kernsockelleiste 1 besteht aus einem Werkstoffkern 8, einer Kunststoffummantelung 9 und einem an der Leistenunterseite angeordneten Bodenabschlussprofil 10 aus weichelastischem Material, welches raumseitig um ein vorgegebenes Maß übersteht. Ferner ist im Bereich der Leistenoberseite an die Kunststoffummantelung 9 ein Wandabschlussprofil 11 angeschlossen, welches wandseitig um ein vorgegebenes Maß übersteht. Das Bodenabschlussprofil 10 und das Wandabschlussprofil 11 bilden gleichsam elastische Dichtlippen 10, 11. Im Zuge der Bearbeitung werden mit dem heb- und senkbar geführten Stanzmesser Gehrungskerben K aus den fixierten Sockelleisten 1 ausgestanzt. Je nachdem, wie die Sockelleiste 1 in die Vorrichtung eingespannt wird, lassen sich Gehrungskerben K für eine sogenannte Innenecke oder für eine sogenannte Außenecke erzeugen. Dazu wird auf die 3b und 3c verwiesen, die jeweils eine Kernsockelleiste 1 nach erfolgter Bearbeitung in einer Draufsicht zeigen. 3b zeigt dabei eine Gehrungskerbe K für eine Außenecke, während 3c eine Gehrungskerbe K für eine Innenecke zeigt. Dabei werden die Kernsockelleisten 1 im Zuge des Verlegens im Bereich der Gehrungskerben K geknickt. Dies ist in den 3b und 3c jeweils strichpunktiert angedeutet.
  • 2 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung mit eingespannter Kernsockelleiste 1 vor dem Stanzvorgang. Zum Ausstanzen der Gehrungskerbe K wird das Stanzmesser 4 abgesenkt. Dabei ist das Stanzmesser 4 mit einem vorgegebenem Abstand S zu dem Klemmwiderlager 7 am Stanzgestell 2 geführt, so dass die Kernssockelleiste 1 nicht vollständig durchtrennt wird, sondern die an dem Klemmwiderlager 7 anliegende Kunststoffummantelung unbeschädigt bleibt. Zum Erzeugen des Gehrungsschnittes ist das Stanzmesser 4 bzw. die endseitige Schneide 5 keilförmig bzw. dreieckförmig mit einem Gehrungswinkel α von insgesamt 90° ausgebildet. Das Absenken des Stanzmessers 4 erfolgt durch Herabdrücken eines Stanzbetätigungshebels 12a, b. Dieser Stanzbetätigungshebel 12a, b ist schwenkbar an dem Stanzmesser 4 befestigt und zweiteilig ausgebildet, wobei zwischen den beiden schwenkbar miteinander verbundenen Hebelteilen 12a, b eine Rückstellfeder 13 wirkt, welche das eine Ende des Stanzbetätigungshebels 12b nach dem Absenken gleichsam von selbst wieder anhebt und in die Ausgangsposition zurückbringt. Dabei wird die Rückstellbewegung durch die Feder von einem am Stanzgestell 2 angeordneten Anschlag 14 begrenzt.
  • Erfindungsgemäß ist die Stanze bzw. deren Klemmeinrichtung 3 zur Bearbeitung unterschiedlicher Sockelleisten 1, 1' an die unterschiedlichen Dicken D, D' der Sockelleisten 1, 1' anpassbar. Mit der Dicke D, D' der Sockelleisten 1, 1' ist bei Kernsockelleisten die Dicke D, D' des Leistenkerns 8 mit seiner Ummantelung 9 gemeint. In diesem Zusammenhang wird auf eine vergleichende Betrachtung der 2 und 4 verwiesen, welche jeweils das Stanzgestell 2 mit eingespannten Kernsockelleisten 1, 1' unterschiedlicher Dicke D, D' zeigen.
  • Die Klemmbacke 6 ist mit einem Schwenkhebel 15 schwenkbar an dem Stanzgestell 2 angeordnet. Erfindungsgemäß lässt sich die Kerbstanze bzw. deren Klemmeinrichtung 3 an die Dicke D, D' der Sockelleiste 1, 1' anpassen. Dazu bilden die Klemmbacke 6 mit dem Schwenkhebel 15 und einem Schwenkbetätigungshebel 16 ein Klemmbackenaggregat 17. Dieses Klemmbackenaggregat 17 ist zur Bearbeitung von Sockelleisten 1, 1' mit unterschiedlicher Dicke D, D' in verschiedenen Montagepositionen an dem Stanzgestell 2 montierbar. Dieses ergibt sich beispielsweise durch eine vergleichende Betrachtung der 2 und 4. In 2 ist das Klemmbackenaggregat 17 in einer Montageposition an dem Stanzgestell 2 befestigt, welche die Bearbeitung dicker Sockelleisten 1 mit der Dicke D ermöglicht. Demgegenüber zeigt 4, dass das Klemmbackenaggregate 17 in einer anderen Montageposition an dem Stanzgestell 2 befestigt ist, wobei diese Montageposition die Bearbeitung dünner Sockelleisten 1' mit der Dicke D' ermöglicht, welche kleiner als die Dicke D ist. Die Montagepositionen sind dabei so eingerichtet, dass gemäß 2 dicke Kernsockelleisten 1 mit einer Dicke von beispielsweise D = 10 mm bis 11 mm bearbeitet werden, während gemäß 4 dünne Kernsockelleisten 1' mit einer Dicke von z. B. D' = 4 mm bis 5 mm bearbeitet werden. Die Montagespositionen sind um in etwa 5 mm bis 8 mm, z. B. 7,5 mm voneinander beabstandet angeordnet. Durch Umsetzen bzw. Ummontieren des Klemmbackenaggregates 17 von der einen Montageposition in die andere Montageposition lässt sich die gesamte Vorrichtung gemäß 2 einfach umrüsten (vgl. 4).
  • Die Funktion des Schwenkhebels 15 wird aus einer vergleichenden Betrachtung der 1 und 2 deutlich. Durch Betätigung des Schwenkbetätigungshebels 16 lässt sich die Klemmvorrichtung bzw. das Klemmbackenaggregat 17 aus der in 1 dargestellten Position in die in 2 dargestellte Klemmposition überführen und die Sockelleiste 1 damit fixieren.
  • Die Befestigung des Klemmbackenaggregates 17 in der jeweiligen Montageposition an dem Stanzgestell 2 erfolgt im Ausführungsbeispiel jeweils mittels einer Steckverbindung. Dazu weist das Klemmbackenaggregat 17 ein Montageprofil 18 auf, an welchem der Schwenkhebel 15 schwenkbar gelagert ist. Dabei ist das Montageprofil 18 wahlweise in verschiedene an dem Stanzgestell 2 angeordnete Montageaufnahmen 19a, 19b einsetzbar bzw. einschiebbar. Die Montageaufnahmen 19a, 19b sind jeweils taschenförmig als Aufnahmetaschen 19a, 19b ausgebildet. Das Montageprofil 18 ist im Wesentlichen T-förmig bzw. Doppel-L-förmig ausgebildet (vgl. 7). Es besteht aus einer Einschubplatte 20 sowie einem T-Steg 21, wobei das T-förmige Montageprofil bzw. dessen Einschubplatte 20 in eine der Montageaufnahmen 19a oder 19b einschiebbar ist. Die Montage im Wege des Einschiebens erfolgt dabei in vertikaler Richtung von oben nach unten, das heilt parallel zur Wirkungsrichtung des Stanzmessers. Die Aufnahmetaschen 19a, 19b sind im Wesentlichen parallel und in vorgegebenem Abstand a zueinander angeordnet. Dabei entspricht der Abstand a der Aufnahmetaschen 19a, 19b in etwa der Differenz D – D' der Dicken D, D' der wahlweise zu bearbeitenden Sockelleisten 1, 1'. Im Ausführungsbeispiel beträgt der Abstand a in etwa 5 mm bis 8 mm, z. B. 7,5 mm. Die beiden Aufnahmetaschen bilden folglich gleichsam eine Aufnahmedoppeltasche 19.
  • Diese Aufnahmedoppeltasche 19 besteht im Ausführungsbeispiel aus einer Grundplatte 22, an welche zwei erste Führungsplatten 23a unter Bildung eines ersten Führungsschlitzes 24a angeschlossen sind. An die Grundplatte 22 sind durch die Führungsplatten 23a hindurch ferner zwei zweite Führungsplatten 23b unter Bildung eines zweiten Führungsschlitzes 24b angeschlossen. Die Führungsschlitze 24a, b sind zumindest so breit wie die Breite des T-Steges 21. Gemäß 4 ist das Montageprofil 18 bzw. dessen Einschubplatte in die erste Aufnahmetasche 19a eingesetzt, welche die Montageposition für die dünnen Sockelleisten der Dicke D' bildet. Der T-Steg 21 durchgreift dabei sowohl den Führungsschlitz 24a als auch den Führungsschlitz 24b. Demgegenüber zeigt 2 eine Anordnung, bei welcher das Montageprofil 18 bzw. die Einschubplatte in die zweite Aufnahmetasche 19b eingesteckt ist, so dass dicke Sockelleisten der Dicke D bearbeitet werden können. Der T-Steg 21 durchgreift nun lediglich den Führungsschlitz 24b.
  • Die Grundplatte 22 ist dabei im Querschnitt L-förmig ausgebildet, wobei die Führungsplatten 23a, 23b gleichsam auf dem unteren L-Schenkel aufliegen. Die vertikale Einschubbewegung der Einschubplatte 20 wird dabei durch ebenfalls den unteren L-Schenkel begrenzt, das heißt die Einschubplatte liegt auf diesem auf. Die ebenfalls jeweils L-förmigen Führungsplatten 23a, 23b sind dabei jeweils mittels Schrauben an der Grundplatte 22 befestigt, welche sowohl die ersten Führungsplatten 23a als auch die zweiten Führungsplatten 23b durchgreifen. Ferner ist in den Figuren erkennbar, dass die Grundplatte 22 mittels vier Schrauben an dem Stanzgestell 2 befestigt ist. Dazu sind in der Grundplatte entsprechende Durchbrechungen vorgesehen. Ferner sind mit den Durchbrechungen der Grundplatte fluchtende Durchbrechungen in den Führungsplatten 23a, 23b vorgesehen. Diese ermöglichen es, die gesamte Doppeltasche 19 inklusive Grundplatte 22 von dem Stanzgestell zu entfernen, ohne dass die Führungsplatten 23a, 23b von der Grundplatte 22 entfernt werden müssen.
  • Nach dem Einsetzen des Klemmbackenaggregates 17 mit der Einschubplatte 20 in die Aufnahmetasche 19a oder 19b lässt sich das Klemmbackenaggregat in der jeweiligen Montageaufnahme 19a oder 19b arretieren. Dazu sind zwei handbetätigbare Arretierschrauben 25 vorgesehen, welche jeweils in einem Gewinde in den zweiten Führungsplatten 23b geführt sind. Diese Arretierungsschrauben 25 können ggf. die ersten Führungsplatten in entsprechenden Durchbrechungen durchgreifen. Auf diese Weise können sie in der jeweiligen Montageposition gegen die Einschubplatte 20 gedrückt werden. Die Grundplatte 22 bildet zugleich eine Führungsfläche der im Querschnitt in etwa dreieckförmigen Messerführung.
  • Bei dem Klemmbackenaggregat 17 ist die Klemmbacke 6 mittels zweier Justierschrauben 26 bzw. Justiergewindestangen justierbar an dem Schwenkhebel 15 befestigt. Mit Hilfe dieser Justierschrauben 26 bzw. Justiergewindestangen lässt sich ein vorgegebener Abstand x zwischen der Klemmfläche F der Klemmbacke 6 und dem Schwenkhebel 15 einstellen. Die Justage erfolgt dabei lediglich im Zuge der Fertigung bzw. Vorbereitung. Die Anpassung der Stanzvorrichtung an die jeweilige Kernsockelleistendicke D, D' erfolgt dann bei der Bearbeitung lediglich durch Umsetzen bzw. Ummontieren des gesamten Klemmbackenaggregates 17. Eine Justage mit Hilfe der Justierschrauben 26 durch den Monteur ist dann nicht mehr erforderlich. In diesem Zusammenhang besteht grundsätzlich auch die Möglichkeit, die Klemmbacke 6 fest und ohne Justiermöglichkeit an dem Schwenkhebel 15 zu befestigen.
  • Gemäß 6 ist die Klemmbacke 6 im Querschnitt U-förmig ausgebildet. Dabei wird die Sockelleiste 1, 1' mit den U-Schenkeln 27 gegen das Klemmwiderlager 7 gedrückt, das heißt die Stirnflächen der U-Schenkel bilden Klemmflächen F. Das Stanzmesser 4 ist in dieser Klemmposition zwischen den U-Schenkeln 27 hindurchführbar. Die U-Schenkel 27 der Klemmbacke 6 sind am unteren Ende abgeschrägt ausgebildet, so dass im Zuge des Fixierens der Kernsockelleiste 1 eine einwandfreie Bewegung der Klemmbacke 6 ermöglicht wird, ohne dass diese gegen die Bodenplatte 28 des Stanzgestelles 2 schlägt.
  • Nach bevorzugter Ausführungsform sind an die U-Schenkel 27 innenseitig die Klemmflächen F erweiternde Stützelemente 36 angeschlossen. Diese Stützelemente 36 sind im Querschnitt im Wesentlichen dreieckförmig unter Bildung eines an den Querschnitt des Stanzmessers 4 angepassten Führungsraumes 37 ausgebildet. Der Verlauf des Stanzmessers 4 im Zuge des Stanzens relativ zu der Klemmbacke 6 ist in 10 für die beiden verschiedenen Klemmbackenpositionen angedeutet. Im Ausführungsbeispiel sind die Stützelemente als separate Bauteile ausgebildet, die innenseitig an die U-Schenkel 27 angeschraubt sind. Die Figuren machen deutlich, dass durch diese gleichsam zusätzlichen Stützelemente 36 besonders großflächige bzw. breite Klemmflächen F gebildet werden, welche für eine einwandfreie Fixierung der Sockelleiste 1, 1' und eine gute Messerführung im Zuge des Stanzens sorgen.
  • Ferner kann optional an der Klemmbacke 6 ein in Längsrichtung der fixierten Sockelleiste 1 verlaufender Stützsteg 29 angeordnet sein, welcher das weichelastische Abschlussprofil 11 z. B. der dicken Sockelleiste 1 in der Klemmposition unterfasst. Dieser Stützsteg 29 ist mittels Schrauben lösbar an der Klemmbacke 6 befestigt. Gemäß 4 wurde dieser Stützsteg 29 entfernt. Auch 10, 11 zeigen eine Ausführungsform ohne Stützsteg.
  • Schließlich weist das Stanzgestell z. B. auf der Bodenplatte 28 eine Leistenauflage 30 auf, auf welche die zu bearbeitende Sockelleiste 1, 1' aufgesetzt wird. Die Leistenauflage 30 ist im Querschnitt keilförmig oder dachartig ausgebildet und mit einem in Leistenlängsrichtung verlaufenden oberen Auflagesteg 31 versehen, welcher die Unterseite des Leistenskerns abstützt. Dabei ist die Leistenauflage 30 schräg unterhalb und zwischen einerseits dem Klemmbackenwiderlager 7 und andererseits der in Klemmposition befindlichen Klemmbacke 6 angeordnet, und zwar unter Bildung von Aufnahmespalten 32, 33 für die Dichtlippen und insbesondere für die Bodenabschlussprofile 10 der Sockelleisten 1, 1'. Die 2 und 4 zeigen die eingespannten Kernsockelleisten 1, 1' zum Ausstanzen einer Gehrungskerbe für eine Außenecke (vgl. 3b). In diesem Fall greift das Bodenabschlussprofil 10 in den widerlagerseitigen Aufnahmespalt 32 ein. Zum Ausstanzen einer Gehrungskerbe für eine Innenecke (vgl. 3c) wird die Kernsockelleiste 1, 1' andersherum eingespannt, so dass das Bodenabschlussprofil 10 in den klemmbackenseitigen Aufnahmespalt 33 eingreift. Dieses ist in den Figuren nicht dargestellt. Ferner sind im dem Klemmwiderlager 7 und in der Klemmbacke 6 bzw. in deren U-Schenkeln 27 jeweils ein oder mehrere horizontal und in Leistenlängsrichtung verlaufende Aufnahmenuten 34, 35 für die Dichtlippen und insbesondere die Wandabschlussprofile 11 der Sockelleisten angeordnet. In diesem Zusammenhang ist die Lage der Aufnahmenut 34 bzw. 35 an die Höhe der zu bearbeitenden Sockelleiste angepasst. Bei der abgewandelten Ausführungsform der Klemmbacke gemäß 10, 11 ist lediglich eine einzige Aufnahmenut 35 vorgesehen.
  • Außerdem besteht im Rahmen der Erfindung die Möglichkeit, dass die Leistenauflage 30 an die verschiedenen Sockelleisten 1, 1' anpassbar ist.
  • Dazu weist die Leistenauflage 30 in abgewandelter Ausführungsform nach 12a, b und 13 eine parallel zu dem Auflagesteg 31 verlaufende Ausnehmung in Form einer Rinne bzw. Nut 38 auf, in welche eine Auflageplatte 39 mit einer oberseitigen, verhältnismäßig breiten Auflagefläche 40 einsetzbar ist. Dieses ergibt sich aus einer vergleichenden Betrachtung der 12a und 12b, wobei 12a die Leistenauflage 30 ohne Auflageplatte und 12b die Leistenauflage 30 mit Auflageplatte 39 zeigt. Die Nut 38 erstreckt sich über die gesamte Breite des Auflagebocks 30, welcher sich wiederum über in etwa die Breite der Klemmbacke 6 bzw. des Klemmwiderlagers 7 erstreckt. Die Auflageplatte 39 ist um ein vorgegebenes Maß breiter als die Bodenplatte 28 und übergreift die Bodenplatte 28 in Montageposition randseitig mittels Haltenasen 41. Zur Bearbeitung der dünnen Leisten 1' wird gemäß 12a ohne die Auflageplatte 39 gearbeitet, das heißt die Leiste 1' wird wie zuvor erläutert auf den Auflagesteg 31 aufgesetzt. Zur Bearbeitung dicker Leisten 1 wird in die Nut 38 die Auflageplatte 39 eingesetzt, wobei die Leiste 1 dann auf die Auflagefläche 40 der Auflageplatte 39 aufgesetzt wird. Dabei kann die Auflageplatte 39 eine solche Höhe aufweisen, dass die Auflagefläche 40 bei eingesetzter Auflageplatte 39 über den Auflagesteg 31 hinausragt. Dieses ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn die dicken Leisten 1 und die dünnen Leisten 1' zudem eine unterschiedliche Leistenhöhe aufweisen. Die Auflageplatte 39 sowie der Auflagebock 30 weisen jeweils eine zentrale Führungsausnehmung 42, 43 auf. Dabei ist die im Querschnitt keilförmige Form dieser Führungsausnehmungen 42, 43 an die Messerform angepasst.
  • Alternativ kann die Leistenauflage 30 zur Anpassung an unterschiedliche Leisten als gleichsam austauschbarer Bock ausgebildet sein, so dass zur Bearbeitung verschiedener Sockelleisten 1, 1' verschiedene Böcke 30 montiert werden. Dieses ist in den Figuren nicht dargestellt. Es besteht ferner die Möglichkeit, die Leistenauflage 30 verschiebbar auf der Bodenplatte 28 anzuordnen, so dass die Leistenauflage 30 dann je nach Sockelleiste 1, 1' in eine entsprechende Position gebracht werden kann. Außerdem besteht die Möglichkeit, unter Verzicht auf die Nut 38 die Auflageplatte 39 auf die Leistenauflage 30 aufzusetzen und lösbar zu befestigen, zum Beispiel aufzuklipsen. Dieses ist in den Figuren ebenfalls nicht dargestellt.
  • Im Übrigen liegt es im Rahmen der Erfindung, unterschiedliche Messerbreiten und Messerformen sowie verschiedene Schliffarten, z. B. Hohlschliff oder einen geraden Schliff, zu verwenden. Die Betätigung des Klemmhebels bzw. Klemmbetätigungshebels und/oder des Stanzbetätigungshebels kann im Übrigen nicht nur manuell, sondern ggf. auch hydraulisch, pneumatisch oder elektromotorisch erfolgen. Dazu können nicht näher dargestellte Antriebe vorgesehen sein.

Claims (19)

  1. Vorrichtung zur Stanzbearbeitung einer Leiste (1, 1'), insbesondere einer Sockelleiste, mit einem Stanzgestell (2) und einer Klemmeinrichtung (3) zum Fixieren der zu bearbeitenden Sockelleiste (1, 1') und mit einem an oder in dem Stanzgestell (2) längsverschiebbar angeordneten Stanzmesser (4) mit endseitiger Schneide (5) zum Ausstanzen einer Gehrungskerbe (K) aus der fixierten Sockelleiste (1, 1'), wobei die Klemmeinrichtung (3) zumindest eine beweglich geführte Klemmbacke (6) aufweist, mit welcher die Sockelleiste (1, 1') gegen ein Klemmwiderlager (7) an dem Stanzgestell (2) drückbar ist, wobei die Klemmbacke (6) mit einem Schwenkhebel (15) schwenkbar an dem Stanzgestell angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacke (6) mit dem Schwenkhebel (15) ein Klemmbackenaggregat (17) bildet, welches zur Bearbeitung unterschiedlicher Sockelleisten (1, 1') in verschiedenen Montagepositionen an dem Stanzgestell montierbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmbackenaggregat (17) mittels einer Steckverbindung, Klemmverbindung und/oder Rastverbindung in den verschiedenen Montagepositionen an dem Stanzgestell (2) befestigbar ist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmbackenaggregat (17) ein Montageprofil (18) aufweist, an welchem der Schwenkhebel (15) schwenkbar gelagert ist, wobei das Montageprofil (18) wahlweise in verschiedene an dem Stanzgestell (2) angeordnete Montageaufnahmen (19a, 19b) einsetzbar oder einschiebbar oder einsteckbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageaufnahmen (19a, 19b) jeweils taschenförmig als Aufnahmetaschen (19a, 19b) ausgebildet sind und dass das Montageprofil (18) eine Einschubplatte (20) aufweist, wobei das Montageprofil (18) bzw. die Einschubplatte in die Aufnahmetasche (19) einschiebbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageaufnahmen bzw. Aufnahmetaschen (19a, 19b) im Wesentlichen parallel und in vorgegebenem Abstand (a) angeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (a) der Montageaufnahmen bzw. Aufnahmetaschen (19a, 19b) in etwa der Differenz der Dicken (D, D') der wahlweise zu bearbeitenden Sockelleisten (1, 1') entspricht.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei oder mehr Aufnahmetaschen (19a, 19b) eine Aufnahmedoppeltasche (19) oder Aufnahmemehrfachtasche bilden.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmedoppeltasche (19) aus einer Grundplatte (22) besteht, an welche ein oder mehrere, vorzugsweise zwei erste Führungsplatten (23a) unter Bildung eines ersten Führungsschlitzes (24a) angeschlossen sind, und dass an die Grundplatte (22) und/oder an die ersten Führungsplatten (23a) eine oder mehrere, vorzugsweise zwei, zweite Führungsplatten (23b) unter Bildung eines zweiten Führungsschlitzes (24b) angeschlossen sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmedoppeltasche (19) einstückig ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Montageprofil (18) verrastbar oder arretierbar in einer der Montageaufnahmen (19a, 19b) angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacke (6) mittels einer oder mehrerer Justierschrauben, Justierstifte oder Justierstangen (26) justierbar an dem Schwenkhebel (15) befestigt ist, wobei mit den Justierschrauben, Justierstiften oder Justierstangen (26) ein vorgegebener Abstand (x) zwischen der Klemmbacke und dem Schwenkhebel (15) einstellbar ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacke (6) unlösbar an dem Schwenkhebel (15) befestigt ist oder dass Klemmbacke (6) und Schwenkhebel (15) einstückig ausgebildet sind.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacke (6) im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, wobei die Sockelleiste mit den U-Schenkeln (27) gegen das Klemmwiderlager (7) drückbar ist und wobei das Stanzmesser in der Klemmposition zwischen den U-Schenkeln (27) geführt ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an die U-Schenkel (27) innenseitig Klemmflächen bildende oder die Klemmflächen erweiternde Stützelemente (36) angeschlossen sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (36) im Querschnitt dreieckförmig oder trapezförmig unter Bildung eines an den Querschnitt des Stanzmessers (4) angepassten Führungsraumes (37) ausgebildet sind.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (36) als separate Bauteile ausgebildet und an den U-Schenkeln (27) lösbar oder unlösbar befestigt sind.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (36) einstückig an die U-Schenkel (27) angeformt sind.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacke (6), vorzugsweise deren U-Schenkel zumindest an einem Ende abgeschrägt oder abgerundet ausgebildet sind.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Stanzgestell (2) eine vorzugsweise auf der Bodenplatte (28) angeordnete Leistenauflage (30) aufweist, auf welche die zu bearbeitende Sockelleiste (1, 1') aufsetzbar ist, wobei die Leistenauflage (30) ggf. an unterschiedliche Sockelleisten (1, 1') anpassbar ist.
DE2002158567 2002-12-14 2002-12-14 Vorrichtung zur Stanzbearbeitung einer Leiste, insbesondere einer Sockelleiste Expired - Lifetime DE10258567B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002158567 DE10258567B4 (de) 2002-12-14 2002-12-14 Vorrichtung zur Stanzbearbeitung einer Leiste, insbesondere einer Sockelleiste

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002158567 DE10258567B4 (de) 2002-12-14 2002-12-14 Vorrichtung zur Stanzbearbeitung einer Leiste, insbesondere einer Sockelleiste

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10258567A1 DE10258567A1 (de) 2004-07-01
DE10258567B4 true DE10258567B4 (de) 2014-04-17

Family

ID=32403819

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002158567 Expired - Lifetime DE10258567B4 (de) 2002-12-14 2002-12-14 Vorrichtung zur Stanzbearbeitung einer Leiste, insbesondere einer Sockelleiste

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10258567B4 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104526222B (zh) * 2014-12-02 2017-01-25 中车唐山机车车辆有限公司 轨道车辆底架组对装配***
CN110394837A (zh) * 2019-08-13 2019-11-01 聊城中通轻型客车有限公司 一种型材切豁装置及切豁方法
CN111251209A (zh) * 2019-10-25 2020-06-09 上海中椽建筑工程有限公司 一种夹具
CN115179222A (zh) * 2022-07-07 2022-10-14 汉斯半导体(江苏)有限公司 整流桥加工用零部件定位结构

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7218719U (de) * 1972-08-03 Bolta-Werk Gmbh Vorrichtung zum Schneiden von Sockelleisten od. dgl. Profilleisten
EP1114901A2 (de) * 2000-01-08 2001-07-11 W. Döllken & Co GmbH Kernsockelleiste
DE10219773C1 (de) * 2002-05-03 2003-10-30 Doellken & Co Gmbh W Vorrichtung zur Stanzbearbeitung einer Sockelleiste, insbesondere einer Kernsockelleiste

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7218719U (de) * 1972-08-03 Bolta-Werk Gmbh Vorrichtung zum Schneiden von Sockelleisten od. dgl. Profilleisten
EP1114901A2 (de) * 2000-01-08 2001-07-11 W. Döllken & Co GmbH Kernsockelleiste
DE10219773C1 (de) * 2002-05-03 2003-10-30 Doellken & Co Gmbh W Vorrichtung zur Stanzbearbeitung einer Sockelleiste, insbesondere einer Kernsockelleiste

Also Published As

Publication number Publication date
DE10258567A1 (de) 2004-07-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007042840B4 (de) Paneel, insbesondere Bodenpaneel
DE102006030825B4 (de) Werkzeugträger für eine Führungsschiene einer Handwerkzeugmaschine
AT391645B (de) Lehrenvorrichtung fuer moebelteile
DE4216338C2 (de) Schutzhaube für Holzfräsmaschinen
DE10258567B4 (de) Vorrichtung zur Stanzbearbeitung einer Leiste, insbesondere einer Sockelleiste
DE3606525A1 (de) Fuehrungseinrichtung fuer elektrohandwerkzeuge
EP1358978B1 (de) Vorrichtung zur Stanzbearbeitung einer Sockelleiste, insbesondere Kernsockelleiste
EP1892056A1 (de) Anordnung zur Führung einer Handkreissäge auf einem Werkstück und Verfahren zur Ausführung messerscharfer Schnitte
DE60036293T2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Einkerbungen in die Flanke von Seitenleisten und ein der Einkerbung entsprechender Querschnitt am Ende der Querleisten zur Herstellung einer Stabverbindung zwischen den Seitenleisten und den Querleiten
EP0385056B1 (de) Fräsmaschine zum Längsprofilieren von Rahmenhölzern für Fenster oder Türen
EP1059140B1 (de) Handarbeitsgerät
DE102010022397A1 (de) Gestell zur Montage einer Gegenstandbearbeitungseinrichtung, Gegenstandeinschubeinrichtung und Schutzeinschubeinrichtung dafür
DE19605991A1 (de) Eckverbindungsmaschine zur Herstellung von Fenster- und/oder Türrahmen
DE3918710C2 (de) Gehrungssäge für Glashalteleisten
DE3343787A1 (de) Schweissraupenverputzmaschine mit verstellbaren anschlaegen fuer fensterrahmen od. dgl. aus kunststoff
EP0126283A1 (de) Führungseinrichtung für Handhobelgeräte
EP1060848B1 (de) Vorrichtung zum Schneiden von Bodenbelägen
DE8905851U1 (de) Fräs- oder Bohrvorrichtung
DE102004063687A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Profilierung von flachen Werkstücken
DE3511957C2 (de)
DE3008357A1 (de) Handfraeswerkzeug
DE102007021169A1 (de) Vorrichtung zum Fräsen von Zapfen und zugehörigen Zapfenlöchern
DE202010017903U1 (de) Gestell zur Montage einer Gegenstandbearbeitungseinrichtung
DE7706347U1 (de) Tischkreissäge
CH678831A5 (en) Plate-machining equipment - comprises wall of bars and tool detachable from front guided bracket for separate use

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R020 Patent grant now final

Effective date: 20150120

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: DOELLKEN-KUNSTSTOFFVERARBEITUNG GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: W. DOELLKEN & CO. GMBH, 45964 GLADBECK, DE

Owner name: DOELLKEN-WEIMAR GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: W. DOELLKEN & CO. GMBH, 45964 GLADBECK, DE

Owner name: DOELLKEN PROFILES GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: W. DOELLKEN & CO. GMBH, 45964 GLADBECK, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: ANDREJEWSKI - HONKE PATENT- UND RECHTSANWAELTE, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: DOELLKEN-WEIMAR GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: DOELLKEN-KUNSTSTOFFVERARBEITUNG GMBH, 45964 GLADBECK, DE

Owner name: DOELLKEN PROFILES GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: DOELLKEN-KUNSTSTOFFVERARBEITUNG GMBH, 45964 GLADBECK, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: ANDREJEWSKI - HONKE PATENT- UND RECHTSANWAELTE, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: DOELLKEN PROFILES GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: DOELLKEN-WEIMAR GMBH, 99428 NOHRA, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: ANDREJEWSKI HONKE PATENT- UND RECHTSANWAELTE P, DE

Representative=s name: ANDREJEWSKI - HONKE PATENT- UND RECHTSANWAELTE, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: DOELLKEN PROFILES GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: DOELLKEN PROFILES GMBH, 99428 NOHRA, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: ANDREJEWSKI HONKE PATENT- UND RECHTSANWAELTE P, DE

R071 Expiry of right