DE391080C - Herstellung von ringfoermigen Koerpern, insbesondere von Zahnraedern, durch Walzen - Google Patents

Herstellung von ringfoermigen Koerpern, insbesondere von Zahnraedern, durch Walzen

Info

Publication number
DE391080C
DE391080C DEA36272D DEA0036272D DE391080C DE 391080 C DE391080 C DE 391080C DE A36272 D DEA36272 D DE A36272D DE A0036272 D DEA0036272 D DE A0036272D DE 391080 C DE391080 C DE 391080C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
workpiece
rolling
tool
drive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA36272D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE391080C publication Critical patent/DE391080C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H5/00Making gear wheels, racks, spline shafts or worms
    • B21H5/04Making gear wheels, racks, spline shafts or worms bevel gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Herstellung von ringförmigen Körpern, insbesondere von. Zahnrädern, durch Walzen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anwalzen von Zähnen an Rädern.
  • Inder amerikanischen Patentschriftrooz799 ist eine Wälzmaschine für. Stirnräder beschrieben, die das erhitzte Rohstück mit einer gezahnten Vor- und einer gezahnten rertig<valze bearbeitet. Diese Maschine soll ununterbrochen in einer Richtung arbeiten, kann aber auch für gewisse Zwecke im Laufe des Arbeitsganges mit umgekehrter Drehrichtung laufen. Die "Stirnradwalzrnaschine nach der amerikanischen Patentschritt 12:I0915 weist nur eine einzige gezahnte Formwalze auf und arbeitet in einer Richtung. In den amerikanischen Patentschriften 124.o914, 124.o916, 1240917 und 12.I0918 sind Walzniaschinen für Kegelräder erläutert, die alle mit in einer Richtung umlaufenden Formwalzen ausgerüstet sind. Die amerikanische Patentschrift 124.0913 beschreibt eine Stirnräderwalzniaschine mit einer hin und her gehenden Zahnstange als 1@'erkzeug, die natürlich eine Hin- und Herschwingung des Rohstückes erfordert. Bei allen diesen Maschinen werden die Zähne des Werkstückes dadurch geformt, daß Walze und umlaufendes Werkstück aneinandergepreßt werden, wobei die Walzenzähne allmählich bis zu der erforderlichen Tiefe in das Rohstück eindringen.
  • Bei der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung erfolgt die Zahnbildung am Werkstück durch Hin- und Herschwingen und daran anschließendes ununterbrochenes Umlaufen des Rohstückes in einer Richtung. Beim Hin- und Herdrehen findet das Eindringen der Walzenzähne in das Werkstück auf die volle oder annähernd auf die volle Zahntiefe statt, so daß die eigentliche Wirkung des nachfolgenden Walzens in einer Richtung im Glätten und Ebenen der Zahnflächen besteht. Es empfiehlt sich, das Hin-und Herdrehen des Werkstückes bei mäßiger und den ununterbrochenen Umlauf bei gesteigerter Geschwindigkeit zu bewerkstelligen. Als mäßig ist diejenige Geschwindigkeit anzusehen, die unter den jeweiligen Verhältnissen, hinsichtlich Werkstückgröße, Gewicht der schwingenden Teile usw., die geeignetste ist.
  • In der amerikanischen Patentschrift 1237125 wird die Wirkungsweise der Walzenzähne beim Ein- und Austritt am Werkstück erläutert und darauf hingewiesen, daß an den gegenüberliegenden Flanken jeder Zahnlücke ein kleiner Unterschied entsteht, der aber praktisch vernachlässigt werden kann und daher kommt, daß die Walzenzähne beim Eindringen sich der Werkstückachse nähern und beim Austritt sich von ihr wieder entfernen. Dieser Unterschied kann bei Verwendung der ,Maschine nach der amerikanischen Patentschrift 124.o913 wegen der Verwendung einer hin und her gehenden Zahnstange als Werkzeug nicht auftreten. Bei der Erfindung kommt es nun darauf an, (las Prinzip der Hin-und Herbewegung jener .Zahnstange mit dem Umlauf einer Walze in Einklang zu bringen, derart, daß sowohl Kegel- wie Stirn- und andere Arten von Zahnrädern aus dein Rohstück :gewalzt werden können.
  • Wichtig ist bei der Erfindung die Durchführung des Hin- und Herbewegens und des Umlaufens mit einer einzigen Maschine. Bei der Zahnbildung durch Hin- und Herschwirrgen der Formwalze ergibt sich eine vollständige Gleichmäßigkeit der Zahnlücken, d. h., die der Zahnform folgenden Zahnfasern verlaufen beiderseits symmetrisch. Das nachfolgerideWalzen in einer Richtung, namentliclr bei Steigerung der Urnlaufgeschwindigkeit, gibt den Zahnflächen lediglich die en.,igültige Glätte. Folgt das umlaufende @Z'alzen dem Hin- und Herwälzen, ehe die Walzenzähne die gr@.ßte Tiefe irn Rohstück erreicht haben, so wird der Zahnwerkstoff äußer: dicht und zäh und die Zahnfläche geebnet und frei von Abschuppungen. Ein etwaiger toter Gang oder ein Spiel in dem Schaltwerk oder sonst einem Teil der Vorrichtung wird ausgeglichen und jeder .Zahn auf die richtige Stärke gebracht.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Vorrichtung dargestellt, zwei zum Walzen von Kegelrädern und die dritte zum Walzen von Stirnrädern.
  • Abb. i ist ein Grundriß der einen Maschine zum Walzen von Kegelrädern.
  • Abb. i a ist im wagerechten Schnitt eine Einzeldarstellung zu Abb. i zur Veranschatilichung der Werkzeugwelle und der mit ihr unmittelbar verbundenen Teile, und Abb. 1b in Verlängerung von Abb. 1a ein Grundriß der Werkstückwelle und ihrer Grundfläche.
  • Abb.2 zeigt in Rückansicht die Einrichtung zum Hin- und Herdrehen der Formwalze und des Werkstückes.
  • Abb. 3 ist der in der Hauptsache geschnittene Aufriß der Einrichtung zur Gleichrichtung der Drehrichtung der Daumenscheibe, welche die Formwalze gegen das Werkstück bewegt.
  • Abb..I ist ein Querschnitt der Einrichtung der Abb. 3 nach Linie 4.-q..
  • Abb. 5 zeigt einen Teil der von Hand betätigten Kupplungsausrückvorrichtung in Vorderansicht und Abb. 6 in Seitenansicht.
  • Abb. 7 ist eine Ansicht der das Formwerkzeug in das Werkstück drückenden Daumenscheibe.
  • Abb. 8 veranschaulicht in Einzelansicht eine Tragvorrichtung für das Werkstück.
  • Abb.9 ist der Grundriß der anderen Maschine zum Walzen von Kegelrädern, bei der die Schwingbewegung durch Kurbel und Zahnsegment erzeugt wird.
  • Abb. 9a ist eine Einzeldarstellung zu Abb. 9.
  • Abb. 1o endlich ist der Grundriß der Stirnräderwalzmaschine.
  • Nach Abb. i ist das Radwalzwerk auf einem Gestell 25 und der Antrieb auf dem Gestell 2 angeordnet. Beide Gestelle sind bei 2; vereinigt. In Lagern 29, 3o des Gestells 25 läuft eine Welle 28, die an einem Ende ein Zahnrad 31 trägt (vgl. Abb. ia). Ein auf dem Gestell 25 angeordnetes Obergestell 32 ist um eine in Abb. i in gestrichelten Linien und in Abb. ia und ib sichtbar dargestellte-Achse 33 in verschiedene Stellungen schwingbar und in der jeweiligen Lage am Gestell 25 durch Bolzen 3:4 feststellbar, deren Köpfe in den üblichen T-Schlitzen 35 des Gestells 25 gleiten. In Lagern 36, 37 des Obergestells 32 dreht sich eine Welle 38, die an einem Ende ein kegelförmiges Zahnrad 39 trägt, .das mit dem Zahnrad 3 i im Eingriff steht, -so .daß die Wellen 28 und 38 mit einem bestimmten Geschwindigkeitsverhältnis umlaufen. Nach Abb. ib ist der Teil 38U der Welle 38 in einer Hülse 38a gelagert und mit dieser durch die Keilverbindung 38c undrehbar aber längsverschiebbar verbunden zu dem weiter unten angegebenen Zweck.
  • Die Welle 28 ist hohl und enthält eine Welle 45 (Abb. ia). Diese Welle ist längsverschiebbar in der Hohlwelle 28 geführt und mit ihr bei 45a durch Nut und Feder verbunden, so daß sich beide gemeinsam drehen. Das dein Zahnrad 31 entgegengesetzte Ende der Welle 45 ist an einem Teil 46 angebracht, der in Führungen 47 des Gestells 25 gleitet. Die Verbindung zwischen 45 :und 4.6 erfolgt durch Rollendrucklager 48, die eine freie Drehung der Welle gestatten. Ein geschlitzter Ring 49 ist auf .die Welle 45 aufgeschraubt und'in beliebiger Lage auf ihr festklemmbar. Der Zweck ergibt sich später. Ein ähnlicher Ring 5o ist auf der Welle 28 befestigt, der seitlich an dem Lager 3o anliegt und als Drucklager für 28 dient. Zwischen beiden Ringen 49, 50 liegt eine Druckfeder 5 i, die die Welle 45 in der Welle 28, d. h. vom Zahnrad 31 wegzuschieben sucht. Eine Rolle 52 ist an dem Teil 46 :drehbar angeordnet, die mit der Daumenscheibe 132 für die weiter unten beschriebene Aufgabe zusammenwirkt, derart, daß die Welle 45 entgegen der Wirkung der Feder 51 gegen das Zahnrad 31 bewegt werden kann. Das Rad 31 hat die Form eines Ringes, und innerhalb dieses Ringes trägt die Welle 45 das Formgesenk 53 (Abb. ia). . Dieses Gesenk 53 ist entweder ein Kronen- oder= ein Kegelrad, dessen Zähne bei achsi.aler Verschiebung der umlaufenden Welle 45 mittels des Daumens 132 in das erhitzte Werkstück 54 gedrückt werden, das in dem Werkstückhalter 40 festgeklemmt ist (Abb. ib). Da durch die Räder 34 39 zwischen Werkzeug und Werkstückhalter ein bestimmtes Geschwindigkeitsverhältnis aufrechterhalten wird, werden am Werkstück beim Eindrückendes Stempels Zähne erzeugt: Eine weitere Beschreibung dieser Einzelheiten erübrigt sich, weil sich die Erfindung weniger auf die Walzinaschin.e, als vielmehr auf die Einrichtung zum Antrieb der Teile bezieht.
  • Die Einrichtung zum Hin- und Herdrehen der Teile ist folgernde: Eine Vorgelegewelle 6o ist in Lagern 61 des Gestells 25 und einem Lager 62 des Gestells 26 gelagert und mit der Welle 28 durch Kegelräder 63, 64 verbunden. Die Welle 6o trägt ein Kegelrad 65, das mit zwei auf der Welle 68 frei drehbaren Kegelrädern 66, 67 im Eingriff steht. Die Welle 68 wird durch ein Schneckenrad 69 mittels des Motors 70 ständig in Drehung gehalten. Die Motorwelle 71 und die nicht dargestellte Schneckenwelle bilden die Hauptantriebswelle. Die Räder 66, 67 werden abwechselnd mit der `Welle 68 durch Kupplungen 72, 73 gekuppelt, deren Ein- und Ausrückvorrichtungen weiter unten beschrieben werden. Obgleich die Welle 68 ständig in einer Richtung umläuft, wird die Welle 6o in einer Richtung mittels Kupplung 72 und Kegelrad 66 und in der entgegengesetzten Richtung durch Kupplung 73 und Kegelrad 67 gedreht.
  • Zum ständigen Antrieb der Vorgelegewelle 6o in einer Richtung wird eine sonst auf ihr lose Riemscheibe 74 durch Kupplung 77 mit ihr verbunden. Diese Scheibe 74 wird durch Riemen 75 von der Riemscheibe 76 der Motorwelle angetrieben. \ atürlich kann an Stelle eines Riemtriebes auch ein Kettentrieb o. dgl. vorgesehen sein. Die Einrichtung zur Bewegung der Kupplungen 72, 73 ergibt sich aus Abb. i und 2. Eine in den Lagern 81 des Gestells 26 getragene Welle 8o (Abb. 2) wird von .der Welle 68 aus durch einen Kettentrieb 82 ständig in Umlauf gehalten. Auf der Welle 8o sitzen zwei Daumenscheiben 83, 84, die durch Nut und Feder mit. der Welle 8o verbunden sind und sich auf ihr längsverschieben lassen. Diese Daumenscheiben sind durch Muffen 85 mit Ringen .86 verbunden, die durch . Zwischenglieder 88 an eine Gabel 87 angelenkt sind. Die Verbindung zwischen den Muffen 85 und den Ringen 86 ist derart, daß sich ,die Muffen in den Ringen drehen können, während .die letzteren unbeweglich bleiben. Die Verbindung zwischen ,der Gabel 87 und den Zwischengliedern 88 erfolgt durch Zapfen 89 in den Zinken der Gabel 87. Diese Zapfen greifen über die Augen der Glieder 88 hinaus in feste Führungen 9o ein. Die Gabel 87 ist an Odem Ende einer in Abb. i gestrichelt dargestellten Stange 9z befestigt. Das andere Ende dieses Gestänges ist gelenkig an einem Arm 92 befestigt, der -auf das untere Ende einer senkrechten Welle 93 aufgekeilt ist (vgl. Abb. 5 und 6). : Die Zwischenglieder 88 bilden ein Kniegelenk mit der Gabel87 als Gelenkpunkt. '\Venn die Gabel in eine Stellung bewegt ist, bei der die Achsen der Zapfen 89 die Achse der Welle 8o schneiden, oder mit anderen Worten, trenn das Kniegelenk in die gestreckte Lage übergeführt ist, kommen die Daumenschreiben 83, 84 auf der Welle 8o in ihre wirksame Lage. Sie nehmen dann die Stellung nach Abb.2 ein. Wenn die Gabel 87 durch das Gestänge gi und Hebel 92 in die Lage nach Abb. i bewegt wird, werden die Daumenscheiben 83, 84 durch die Zwischenglieder 88 gegeneinander gezogen und damit außer Wirkung gesetzt. Die Kupplungen 72,73 sind mit den üblichen Ausrückringen ioo versehen, die auf der Welle 68 durch um den Festpunkt io2 schwingbare Hebel ioi achsial verschoben werden können. Jeder Ausrückhebel ioi trägt eine Rolle 103, die mit den Daumenscheiben 83, 84 zusammenarbeitet. Ein Verbindungsgestänge 104 sorgt dafür, daß beide Hebel ioo gemeinsam bewegt werden.
  • Aus Abb.2 ist ersichtlich, daß die Dauinenscheibe 84 den Hebel ioi so gedreht hat, daß die Kupplung 72 eingerückt ist. Infolgedessen treibt das Kegelrad 66 das Rad 65 an, während das Kegelrad 67 in entgegengesetzter Richtung lose mitgenommen wird, weil die Kupplung 72 ausgerückt ist. Wenn die Welle 68 eine Weile umgelaufen ist, wird die Daumenscheibe 83 durch Vermittlung ihres Hebels ioi die Kupplung 73 einrücken. Die Welle 8o wird, wie oben erwähnt, durch den Kettentrieb 82 von der Welle 68 aus dauernd in Umlauf gehalten. Beim Einrücken der Kupplung 73 wird durch das Verbindungs--estänge 104 der Hebel ioi der Kupplung 72 und damit letztere selbst ausgerückt, nachdem inzwischen die Daumenscheibe 84 in eine Stellung gelangt ist, bei der diese Hebelbewegung möglich ist. Das Rad 67 ist jetzt in treibender Verbindung mit der Welle 68 und dreht seinerseits das Rad 65 in umgekehrter Drehrichtung an. -Nach gewisser Zeit schließt wieder die Daumenscheibe 84 ihre Kupplung 72 bei gleichzeitiger Ausrückung der Kuppt' 73, und die Drehrichtung des Rades 65 wird abermals umgekehrt. Auf diese Weise wird das Rad 65 selbsttätig in jeder Richtung um einen gewissen Betrag in Umlauf gesetzt, wobei die Umkehrung davon abhängig ist, wie lange die Daumenscheiben 83, 84 jeweils in Wirkung bleiben. Wenn die Hin- und Herbewegung des Kegelrades 65 lange genug gedauert hat, wird clie @\'elle 93 durch den Handhebel i 19 gedreht, und die Gabel 87 mittels des Armes g2 und des Gestänges gi in die Stellung nach Abb. i bewegt, derart, daß beide Daumenscheiben 83, 84 außer Wirkung kominen. Die Muffen 85 erstrecken sich über die Daumenscheiben 83,'8-f hinaus "litt tragen die- Scheiben 94. Wenn die Zwischenglieder 88 in die Stellung nach Abb. z bewegt werden, werden die Muffen 85 derart gegeneinander gezogen, daß ihre Scheiben 94 mit den Hebeln ioi in Eingriff kommen und die beiden Kupplungen 72, 73 ausgerückt halten.
  • Die Einrichtung zum Anlassen, Anhalten und Regeln der Maschine ist folgende: Die senkrechte Welle 93 (Abb. 5, 6) ist in dem Konsol i io des Gestells 26 gelagert. Ein Arin i i i am oberen Ende dieser Welle ist mit einer Aussparung 112 versehen, die durch die nach abwärts gerichteten Ansätzen 113 gebildet wird. In kurzem Abstand unter der abe des Armes l i i liegt ein zweiter Arm 114, der aber lose auf der Welle 93 angebracht ist und am äußeren Ende ebenfalls eine Aussparung i 15 trägt, wobei aber die Ansätze 113 nach aufwärts gerichtet sind. Mit der Nabe des Armes 114 fest verbunden ist eine Muffe i 16 finit dem Gabelarm 117. Zwischen den Naben der Arme i i i und 114 ist auf der Welle 93 ein Ring 118 lose angebracht, an welchem ein Hebel i ig bei i2o angelenkt ist, so daß dieser Hebel nach oben oder unten aus seiner Mittelstellung herausgescllwuirgeu werden kann. -Man kann diesen Hebel auch seitlich hin und her schwingen, weil ja der Ring i i8 auf der Welle 93 lose ist. Die Arme i i i und 11.1. tragen Blattfedern 121, die von beiden Seiten her gegen den Hebel iig gerichtet sind und ihn in seiner Mittellage zu halten suchen. Der Gabelarm 117 ist mit der Kupplung 77 (Abb. i ) verbunden, derart, daß beim Schwingen des unteren Armes 114 auf der Welle 93 die Ein-und Ausrückung dieser Kupplung erfolgt.
  • Aus Abb. 5 und 6 ergibt sich noch, daß die Aussparungen 112 und i 15 unter Zwischenlagerung des Hebels i i9 einander zugekehrt sind, so daß beim Aufwärtsschwingen des Hebels i 19 um die Achse i 2o der Eingriff mit i 12 und beim Abwärtsschwingen der Eingriff mit 115 bewirkt wird. In der dargestellten Stellung der Arme sind alle Kupplungen ausgerückt. Zwecks Einrückung der Kupplung 77 wird zunächst der Hebel iig in die Aussparung i 15 gelegt und dann nach links geschwungen. Um die Einrichtung zur Hin-und Herbewegung des Kegelrades 65 in Gang zu setzen, müßte der Hebel i i9 in die Aussparung 112 gelegt und nach links geschwungen werden. Um ein Ausrücken des Hebels aus einem dieser Arme zu verhindern, ehe der Arm in die Ruhelage zurückgekehrt ist, ist ein Sperrteil 122 (Abb. 5) fest an der Verlängerung 123 des Sockels iio angebracht. Dieser Sperrteil 122 läßt ein Ausrücken des Hebels i ig aus dem Arm i i i oder -114 erst zu, wenn der Arm in die Ruhelage zurückgekehrt ist. Auf diese Weis.G wird die Kupplung 77 während der Tätigkeit -der Schwingvorrichtung oder die Schwingvorrichtung während der Einschaltung der Kupplung 77 am Einrücken verhindert.
  • Die Einrichtung zur Längsbewegung der Welle 45 und zum Einpressen der Walzenzähne in das erhitzte Werkstück des Halters 40 ist folgende: Auf der Welle 13o, die in Lagern rar des Gestells z5 umläuft, sitzt eine Daumenscheibe 132 (Abb. 1, 7). Diese Daumenscheibe muß sich beim Walzen jedes Werkstückes einmal herumdrehen und dauernd in einer Richtung in Bewegung sein, trotzdem die andern Teile der Maschine zeitweise hin und her schwingen. Auf der Welle 130 sitzt ein Schneckenrad 133, das durch eine nicht dargestellte Schnecke der in Lagern 135 drehbaren Welle 134 angetrieben wird. In Verlängerung der Welle 134 :dreht sich eine Welle 136 in Lagern 137 mit Antrieb .durch das Schraubengetriebe 138, 139. Beim Antrieb der Vorgelegewelle 6o durch die Kupplung 77 treibt die Welle 136 die Welle 134 mittels einer selbsttätigen Reibungskupplung an (Abb. 3 und 4).
  • Aus Abb. 3 ergibt sich, daß .die Wellen 134 und 136 fast aneinanderstoßen. Auf der Welle 136 sitzt ein Zahnrad i4o mit Nabe 141, auf der der Teil 142 der Reibungskupplung aufgekeilt ist (Abb. 4). Auf der Welle 134 ist das Zahnrad 143 mit der 1Tabe 144 angebracht. An dieser Nabe sitzt fest ein Ring 145, der bis über den Kupplungsteil 142 reicht. Dieser Kupplungsteil ist an drei Stellen bei 146 zur Aufnahme der Klemmwalzen 147 ausgespart. Die Flächen 148 verlaufen exzentrisch, so daß beim Umlauf des Teiles 142 in der Pfeilrichtung der Abb. 4 .die Walzen 147 zwischen 148 und dem Ring 145 eingeklemmt werden und der Ring 145 mitgenommen -wird. Bei der umgekehrten Drehung des Kupplungsteiles 142 werden die Rollen 147 wieder frei, und der Teil 1_1.2 kann sich frei in dein Ring 145 drehen. Unter Federwirkung stehende Kolben 1.:1.9 suchen dauernd die Walzen 147 auf die Flächen 1.1.8 zu schieben, so daß beim Andrehen des Teiles 142 in der Pfeilrichtung die sofortige Mitnahme des Ringes 1:1.5 erfolgt und ein Spiel ausgeschlossen ist.
  • Während des Rechts- und Linksumlaufs der Welle 6o wird die Welle 136 mit den anderen Teilen der Maschine ebenfalls hin und her geschwungen. Infolgedessen dreht sie sich in der einen Hälfte ihrer Gesamtbewegung entgegengesetzt zu der Richtung, in der sie durch die Kupplung 77 angetrieben wird, und zu gleicher Zeit dreht sich ,der Teil 142 umgeleehrt zu der Pfeilrichtung der A.bb. 4. Um während dieser Zeit die Welle 134 stets in der gleichen Drehrichtung in Antrieb zu halten, ist auf einer parallel zu ihr gelagerten Welle i5o eine zweite selbsttätige Kupplung angeordnet. Ein Zahnrad 151 der Welle 150 wird durch ein in Abb.4 gestrichelt dargestelltes Zwischenrad 152 von dem Zahnrad i4o ausgedreht. An dem Nabenteil des Rades 151 sitzt ein Kupplungskörper 153, der dem Kupplungsteil 1423 gleicht, nur daß die exzentrischen Flächen entgegengesetzt gerichtet sind. Auf der Welle i 5o sitzt lose ein Zahnrad 154 mit einem dem Ring 145 entsprechenden Ring 155. Die Walzen 156 haben dieselbe Aufgabe wie die Walzen 147. Dreht sich die Welle 136 rückwärts, d. h. entgegen der Antriebsrichtung durch die Kupplung 77, so wird das Rad 154 durch die zweite Reibungskupplung mitgenommen und dreht das Rad 143 in derselben Richtung wie .beim Antrieb durch die Kupplung z42. Wie man sieht, wird also die Welle 134 stets in einer Richtung gedreht und .die Daumenscheibe 132 in der richtigen Richtung bewegt, .gleichgültig ob die Welle 136 hin und her schwingt oder ständig in einer Richtung umläuft.
  • Abb. 7 zeigt in größerem Maßstab die Dauinenscheibe 132 und in gestrichelten Linien einen Teil der Rolle 5z in der Stellung, die sie einnimmt, wenn ein Werkstück in dem Halter 4o untergebracht ist. Der die Rolle 52 tragende Teil 46 wird durch die Feder 51 ständig gegen die Daumenscheibe 13z gedrückt, so daß die Rolle 52 stets an der Umfläche der Daumenscheibe anliegt. Wenn das Werkstück in dem Halter befestigt ist, hebt der Arbeiter den Hebel i i9 an und dreht ihn nach links. Dadurch wird die Schwingvorrichtung in Tätigkeit gesetzt und die Daumenscheibe in der in Abb. i und 7 durch Pfeil angedeuteten Richtung -gedreht. Zum besseren Verständnis sei die Daumenscheibe in verschiedene Sektoren eingeteilt. Der Sektor A-B hat die Aufgabe, die Rolle 52 in Richtung gegen .das Werkstück zu bewegen, derart, daß die Formwalze mit dem ZV -erkstück in Eingriff gelangt. Der Sektor B-C verschiebt weiter die Werkzeugwalze und veranl:aßt das Einsenken :der Zähne in das Werkstück, wobei die Werkzeugwalze und das Werkstück fortdauernd hin und her schwingen. Die Zeitdauer .der Hin- und Herschwingung ist so bemessen, daß das Werkstück ungefähr ein bis drei Umdrehungen bei jeder der Schwingungen macht, doch ist dies nicht wesentlich, und in gewissen Fällen wird ein anderes Zeitmaß vorzuziehen sein. Die Zeitschaltung läßt sich durch Einstellung der Geschwindigkeit der Wellen 68 und 8o ändern, doch kann man dies auch auf andere Weise bewirken. Wenn der Punkt C der Daumenscheibe 132 die Rolle 52 erreicht hat, bringt der Arbeiter den Hebel i ig in die Mittellage ,zurück und unterricht dadurch die Schwingbewegung der Maschine. Dreht er dann den Hebel i i9 nach unten zwecks Kupplung mit dein Arm 114 und schwingt ihn nach links, so wird die Kupplung 77 eingerückt und die Welle 6o nur nach einer Richtung gedreht. Da der Antrieb der Schwingvorrichtung durch das Schneckenrad 69 erfolgt, so wird die Schwingbewegung der Formwalze und des Werkstükkes mit einer geringeren Geschwindigkeit erfolgen, als die Drehung durch die Kupplung ;7, bei der die Vorgelegewelle 6o durch den Riementrieb 75 unmittelbar von der Haupt-oder Motorwelle 71 angetrieben wird. Der Abschnitt B-C der Daumenscheibe 132 senkt die Walzenzähne annähernd, jedoch nicht vollständig bis auf das endgültige Maß in das Werkstück hinein. Die Vollendung des Vorganges der Zahnbildung besorgt der Sehtor C-D. Durch diesen zusätzlichen Vortrieb der Formzähne in das Rohstück wird in ''erbindung mit dem raschen Umlauf in einer Richtung das Zahnmetall zusammengedrückt und der Zahn selbst in die endgültige und richtige Form gebracht. Der Sektor D-E hält die Werkzeugwalze in der endgültigen Zahntiefe fest, während die rasche Umlaufbewegung fortdauert, und bewirkt so ein Glätten der Zähne und die Entfernung etwaiger Abschuppungen oder Unregelmäßigkeiten. Wenn die Rolle 52 den Sektor E-A durchläuft, rückt der Arbeiter durch Rückschwingen des Hebels i i9 in die Mittellage die Kupplung 77 aus und bringt die Maschine an der erforderlichen Stelle zum Stillstand, und zwar durch Anziehen des Handhebels i 6o (Abb. i ) einer Bandbremse 161, die neben dem Zahnrad 31 die Welle 28 umgibt.
  • Der Vortrieb der Werkzeugwalze kann auch während der Schwingbewegung der Maschine vollendet werden. Ferner ist es möglich, die deichsinnige Drehung wegzulassen und das Werkstück durch Hin und Herschwingen allein fertigzumachen. Vorzuziehen ist jedoch der zuerst beschriebene Arbeitsgang, welcher darin besteht, d aß man die Werkzeugwalze bis annähernd auf die erforflerliche Tiefe durch Hin- und Herschwingen einsenkt und dadurch eine symmetrische Zahnstruktur erzielt, die durch yden kleinen ergänzenden Vortrieb der Werkzeugwalze während der mir in einer Richtung erfolgenden Umlaufbewegung unbeeinflußt bleibt. Diese Umlaufbewegung kann gewissermaßen als Verlängerung der letzten Schwingungsstufe angesehen werden. Gegebenenfalls braucht der Vortrieb der Werkzeugwalze in das Werkstück während dieser letzten Stufe nicht größer zu sein als der Vortrieb während jeder einzelnen Schwingungsstufe überhaupt. Hieraus ergibt sich das weite Anwendungsgebiet der neuen Vorrichtung und wie die Vorteile der Drehung und Schwingung beim Anwalzen der Zähne miteinander vereinigt werden können.
  • Es kann vorkommen, daß ein Werkstück auf den Halter zurückgebracht und nachgewalzt werden muß. Für solche Fälle eist es wichtig, daß das Werkstück im Halter eine Lage einnimmt, bei der die Werkzeugzähne zwischen den mehr oder weniger weit vollendeten Zähnen des Werkstückes zu liegen kommen. Zu diesem Zweck ist bei 166 ein Hebel 165 schwingbar, dessen nach aufwärts äerichtete Verlängerung 167 mit dem Ansatz 168 des Teiles .I6 in Eingriff kommt. Für gewöhnlich ruht dieser Hebel 165 auf eineu. Anschlagstift 169. Wenn der Hebel benutzt werden soll, wird der Stift 169 entfernt, so daß der Hebel nach abwärts gedreht werden kann und den Teil 167 mit 168 in Eingriff bringt. Bei weiterer Abwärtsbewegung des Hebels 165 wird -die Welle .a.5 achsial verschoben und infolgedessen die Formwalze gegen das Werkstück bewegt. Der Arbeiter dreht das Werkstück im Halter in eine solche Lage, daß die Werkzeugzähne genau zwischen die Werkstück-zähne passen. Unter leichtem Druck der Werkzeugwalze gegen das Werkstück und des Werkstückes in dem Halter mittels des Hebels 165 wird das Werkstück im Halter festgeklemmt. Ist das Nachwalzen des Werstückes vorüber, so ergibt sich kein oder kaum ein Unterschied an den Werkstückzähnen gegenüber dem Anwalzen heim ersten Arbeitsgang.
  • Abb. io veranschaulicht eine abgeänderte Ausführungsform der Maschine zum Walzen von Stirnrädern. Die Einrichtung zum Hin-und Herschwingen der Werkzeugwalze und zum nachfolgenden Drehen in einer Richtung entspricht der oben beschriebenen, so daß sie keiner weiteren Erläuterung bedarf. Die Bezugszeichen sind dieselben wie in Abb. i und 2.
  • .Nach Abb. io trägt die ',#-orge'.@egewelle 6o ein Stirnrad 175 an Stelle des Kegelrades 63 der Abb. i. Das Stirnrad 175 steht finit dem Rad 171 einer in Lagern 178 drehbaren Welle 177 ini Eingriff. Die Welle 177 trägt den Teil 179 des Werkstückhalters. Der andere Teil i8o des Werkstückhalters sitzt an dem linken Ende der in einem Lager 182 drehbaren und längsverschiebbaren Welle 181. Eine nicht dargestellte Feder bewegt die Welle 181 in Richtung gegen die Welle 177. während die entgegengesetzte Bewegung durch einen bei 184 drehbaren Hebel 183 bewirkt werden kann. Nach Einsetzen des Werkstückes 185 zwischen die Teile 179 und i 8o des Halters erfolgt das zeitweise Festklemmen mittels der erwähnten Feder, die die Welle 181 gegen die Welle 177 bewegt. Die Werkzeugwalze 186 befindet sich auf einer Welle 187, die in Lagern 188 eines Schlittens 189 umläuft. Dieser Schlitten bewegt sich in Führungen igo des Gestells 25. Der Antrieb der Welle 187 von der Vorgelegewelle 6o aus geschieht durch ein Universalgelenk igi, welches die Hin- und Herbewegung der Walze 186 mit Bezug auf das Werkstück zuläßt, während die richtige Geschwindigkeit von Werkzeug und Werkstück durch das Getriebe 175, 176 aufrechterhalten wird.
  • Auf dem rechten Ende der Welle 181 liegt ein Drucklager 192, das eine Anlauffläche 193 besitzt. Ein seitlicher Arm 194 des Schlittens 189 ist mit einem Ansatz 195 versehen, der mit Bezug auf den Arm 194 durch eine Schraube 196 eingestellt werden kann. Wenn der Schlitten 189 die Werkzeugwalze in Eingriff mit dem Werkstück bringt, gleitet der Ansatz 195 auf die Anlauffläche 193 und drückt den Teil i 8o des Werkstückhalters fest gegen das Werkstück. - Auf diese Weise wird das Werkstück während der Bearbeitung im Halter festgehalten. Das selbsttätige Loslassen erfolgt beim Zurückziehen der Werkzeugwalze. Der Arbeiter hat also nichts weiter zu tun, wenn er das Werkstück entfernen will, als die Welle 181 mittels des Hebels. 183 entgegen der Wirkung der vorerwähnten Feder zu verschieben. Die eben beschriebenen Teile sind im wesentlichen dieselben wie bei der Maschine nach der amerikanischen Patentschrift I2409I5, so daß sich eine weitere Beschreibung erübrigt.
  • Die Maschine nach Abb. io besitzt eine Achse 45., die in der einen Richtung durch eine Feder 51 und in der anderen Richtung durch die Daumenscheibe 132 bewegt wird, genau so wie bei der Maschine nach Abb. i. Die Achse 45 greift an dem Schlitten 189 an und dient zu seiner Hin- und Herbewegung, ähnlich wie sie bei der anderen Maschine die Werkzeugwalze bewegt. Die ZYelle 134 trägt an Stelle einer Schnecke zum Antrieb des Rades 133 ein Stirnrad 200, das mit dem Zahnrad toi der bei 203 gelagerten Welle 202 im Eingriff steht. Diese Welle trägt die nicht dargestellte Schnecke zum Antrieb des Rades 133. Abgesehen. von diesem Unterschied wird die Werkzeugwalze durch die Vorgelegewelle 6o genau wie im Falle der Abb. i entweder hin und her gedreht oder nur in einer Richtung in Umlauf versetzt. Das Zwischenschalten der Räder 200 und toi bezweckt eine Regelung des Geschwindigkeitsverhältnisses zwischen den Wellen 6o und i3o. Selbstverständlich kann dieses Regelungsgetriebe auch bei der Maschine nach Abb. i eingebaut werden. Im übrigen ist die Arbeitsweise der Maschine nach Abb. io dieselbe wie bei Abb, i, und es werden bei der Bearbeitung von Stirnrädern dieselben Vorteile erzielt wie beim Anwalz@n von Kegelrädern gemäß Abb. i.
  • Die in Abb.9 dargestellte ;Maschine zum Walzen von Kegelrädern stellt eine andere Ausführungsform dar als die eben beschriebene Maschine. Hier wird das Werkstück 21o auf dem Ende einer Welle 2i i angebracht, die in den Lagern 212 umläuft. Ein auf dieser Welle loses Kegelrad 213 steht mit einem Kegelrad 214 einer Schneckenwelle 215 (Abb. 9a) im Eingriff. Diese Schnekkenwelle ist mit der Welle des Motors 216 verbunden. Durch eine Kupplung 2I7 wird das lose Rad 2I3 an die Welle 2i i angeschaltet, so daß diese durch den Motor in einer Richtung in Umlauf gesetzt wird. Zum Hin- und Herdrehen der Welle 2ii ist ein Schneckenrad 22o vorgesehen, das durch eine Schnecke der Welle 215 angetrieben wird. Das Schneckenrad 22o sitzt auf der Welle 221, deren Kurbel 222 durch eine Schubstange 233 mit dem Zahnsegment 224 in Verbindung steht. Das Zahns b°rnent ist um die Achse 225 schwingbar und steht mit einem Zahnrad 226 im Eingriff, das. auf der Welle2ii lose aufgebracht ist, aber mit ihr durch eine Kupplung 227 in Verbindung gebracht werden kann. Die Kupplungen 217 und 227 werden wahlweise in Gang gesetzt, und zwar wird immer die eine eingerückt, wenn die ,andere ausgerückt wird, was durch einen bei 229 drehbaren Hebel 228 geschieht. Dieser Hebel wirkt auf die Kupplung2i7 unmittelbar ein und auf die Kupplung 227 mittels eines Zwischengliedes 229 und eines bei 231 drehbaren Hebels 23o. Das Segment 224 schwingt dauernd hin und her, und durch Umlegen des Hebels 228 in der einen Richtung wird die Kupplung 227 eingerückt und die Vorgelegewelle hin und her gedreht, während bei der Hebelbewegung nach der anderen Seite das Einrücken der Kupplung 217 erfolgt und die Vorgelegewelle ständig in der einen Richtung angetrieben wird.
  • Auf -der Welle 211 sitzt ein Zahnrad 235, das mit einem Zahnrad. 236 im Eingriff steht. Letzteres ist auf der Welle 237 des Obergestells 238 starr befestigt. Die Welle 237 ist hohl - und enthält eine Welle 239, die mit 237 durch Nut und Feder verbunden ist, so daß beide Wellen zusammen umlaufen, aber eine Längsverschiebung von 239 stattfinden kann. Die Werkzeugwalze 24o sitzt auf dem Ende der Welle 239 und wird durch Längsbewegung dieser Welle gegen das Werkstück: gepreßt. Die Welle 23g ist mit einem Mitnehmer 241 durch ein Drucklager 242 verbunden. Der Mitnehmer trägt eine Rolle 2q.3, die in ähnlicher Weise wie weiter oben beschrieben (bei der Daumenscheibe 132) mit einer Daumenscheibe 244 zusammenwirkt. Diese Daumenscheibe sitzt auf der Welle 245, deren Antrieb von der Welle 246 aus durch ein Schraubenrad 247 erfolgt. Die Welle 246 steht durch ein Zahnrad 248 mit dem "Zahnrad 249 der bei 251 gelagerten Welle '25o im Eingriff. Die Welle 25o wird durch rine Teleskopwelle 252 und zwei Universalgelenke 253 von einer bei 255 gelagerten Welle 25.1 angetrieben. Auf dieser Welle 25.I Sitzen zwei lose Kegelräder 256, 257, die beide mit dein Kegelrad 258 der Schneckenrad w-elle 221 im Eingriff stehen. Jedes Rad 256, 25; trägt eine Kupplung zum Zusamnienarbeiten mit dem Kupplungsteil 259 der Welle 254. Der Teil 259 wird durch einen Hebel 26o mit dem Rad 256 oder 257 in Eingriff gebracht oder in die 'Mittellage gerückt, « -o er aus beiden Rädern ausgeschaltet ist. Wie ersichtlich, wird die Daumenscheibe 244 in der einen oder anderen Richtung gedreht, je nachdem die Kupplung 2:c) mit 256 oder 257 im Eingriff steht. Die Welle 239 wird durch die Druckfeder 26z ständig gegen die Daumenscheibe 244 gedrückt. Beim Aufbringen des Werkstückes auf den Ilalter ist die Werkzeugwalze vollständig zurückgezogen. Die Rolle 2.13 nimmt dann mit Bezug auf die Daumenscheibe 244 dieselbe Stellung ein wie die Rolle ;2 an c',cr Daumenscheibe 232 nach Abb. 7. Ist das Werkstück aufgebracht, so rückt der Arbeiter die Kupplung 227 ein, die das Hin- und Herschwingen der Welle 2t r bewirkt. Ferlier läßt er durch Einschwingen des Hebels 2()o die Vortriebvorrichtung für die Werkzeugwalze an. Der Hebel wird zu diesem Zweck so bewegt, daß die Daumenscheibe 2q..1 in der Pfeilrichtung umläuft. 7.u ge2i"ii@ter zeit wird die Kupplung 227 ausgerückt und die Kupplung 2z7 eingeschaltet. wobei das Fertigwalzen des Werkstückes in einer Richtung bei hoher Geschwindigkeit erfolgt. Die r-ßte Zeit über ist die Kupplung 259 mit lleili Rad 256 oder 257 im Eingriff, nur heim 1"inkehren der Bewegungsrichtung der Vortrieh@-orrichtung erfolgt die Ausrückung, wenn irgendeine Unregelmäßigkeit in der Arbeitsweise der 'Maschine, z. B. ein Kleininen, eingetreten ist oder der Arbeiter aus irgendeinem Grunde dem Druck zeitweilig nachhelfen will. Dieselbe Einrichtung kann auch bei den andern beiden Maschinen angebracht werden.
  • Die Anzahl der anzuwalzenden Zähne des Kegelrades kann beliebig sein. Bei Abb.9 handelt es sich insbesondere um solche Kegelräder, die nur wenige Zähne aufweisen. Bei der Herstellung von Werkstücken mit mehr Zähnen braucht man nur das Obergestell 238 um die Achse 265 zu schwenken. Bei dieser Schwenkung stellen sich die Teile 252 und 253 der Universalgelenkverbindung s'lhsttätig auf die neue Stellung ein. Weitere Vorkehrungen sind nicht nötig, nur inuf, niaii wegen der veränderten Größe des Werkstükkes die Geschwindigkeit der Daumenscheibe 244 ändern. Dies geschieht durch Auswechslung der Getriebe 2q8, 249. In Abb. 9 sind zwar verschiedene konstrukth-e i;ilizelheiten dargestellt, im allgemeinen ist aber diese Zeichnung mehr oder weniger schematisch. Besonders gilt dies von der Anordnung zum Halten kleiner Räder während des Walzens. Besser sind diese Einzelheiten aus Abb. 8 zu ersehen. Das Kegelrad 2z4 wird finit der Geschwindigkeit des Motors angetrieben, und es empfiehlt sich aus dieseln Grunde die Anordnung einer Reibungskupplung bei 217. In Abb. ga sind die Kurbel 222 und die Schubstange 2z3 in der Totpunktlage dargestellt, In dieser befinden sie sich einmal bei jeder Umdrehung der Kurbel. Beim Ein- und Austritt in die Totpunktlage wird das Rad 226 sehr langsam bewegt. Aus diesem Grunde kann gegebenenfalls statt einer Reibungskupplung eine direkte Kupplung 227 verwendet sein.
  • In Abb.8 bezeichnet 2zo wieder ein Rad, an welchem Zähne angewalzt werden sollen. Das Werkstück sitzt in einer Aussparung eines Konus 275, der am Flansch einer Welle 2;6 befestigt ist. Die Aussparung nimmt die Grundfläche des Kegels auf und erstreckt sich so weit über die Achse des Werkstückes, daß genügend Platz für das dein Druck der Werkzeugwalze unterliegende Werkstückinetall bleibt. Zum Ankleminen des Werkstückes am Konus 275 dient eine Stange 277, die in der Längsrichtung der Welle 276 verläuft und durch ein FIandrad 278 in der einen oder anderen Richtung verschoben wird. Das Fnde dieser Stange 277 dient zur Aufnahme des @@"erkstückes und ist zu diesem Zweck etwas konisch gestaltet. Die Sicherung des Werkstückes auf dem Zapfen 277 erfolgt durch eine 'Mutter 279. Beim Aufbringen des Werkstückes wird Stange 2; 7 so weit durch den Body 275 vorgetrieben, daß das Werkstück mittels der Mutter 279 festgespannt werden kann. Mittels des Handrades 278 zieht man dann das Werkstück in die Aussparung des konischen Halters 275. Die Bohrung des Werkstückes ist auf diese Reise durch die Stange 277 vollständig ausgefüllt und das Werkstück selbst zwischen Mutter 279 und Konus 275 eingespannt. Urn Zeit zii gewinnen und zu verhüten, daß dasWer! Stück zu sehr abgekühlt wird, ehe die Zähne angrwalzt werden, können die -Mutter und die Gewindegänge der Stange 277 zwei o(ler drei Längskanäle haben, die ungefähr die Hälfte des Umfangs des Zapfens ausmachen, so daß die Mutter rasch auf die Stange aufgeschoben werden kann, bis sie an dein Werkstück anliegt und zum Festziehen am Werkstück nur den Bruchteil einer Umdrehung gedreht zu werden braucht. Dieses Hilfsmittel ist bekannt, so daß sich eine weitere Darstellung erübrigt. Die Zähne des Werkstückes werden mittels einer Formwalze 28o hergestellt. die am Ende der längsbeweglichen Welle 28r sitzt. Diese Welle wird von einer Hohlwelle 282 getragen, die in Lagern 283 eines dem Obergestell der Abb.9 entsprechenden Körpers 284 umläuft. Die Wellen 281, 282 stehen miteinander durch Nut und Feder 285 in Verbindung. Das Zahnrad 286 auf der Welle 282 steht mit dem Rad 287 der Welle 276 im Eingriff; beide Räder sorgen für die Wahrung eines bestimmten Geschwindigkeitsverhältnisses zwischen Werkstück und Werkzeug beim. Anwalzen der Zähne, wobei es offenbar gleichgültig ist, -,velche d:r Wellen 276 und 282 die antreibende und welche die getriebene ist. Beim Umlauf wird die Welle 281 durch die obenbeschriebene Vorschubvorrichtung oder sonst-,vie achsial gegen das Werkstück verschoben.
  • Der beim Walzen der Zähne auf das Werkstück ausgeübte Druck ist parallel zur Achse der Welle 281. Eine gestrichelte, parallel zur Achse der Welle 281 verlaufende und mit der Innenfläche der Werkzeugwalze 28o zusammenfallende Linie 29o ist innerhalb der Grenzen des Halters auf der Seite dargestellt, die der Druckseite gegenüberliegt. Die ganze Beanspruchung wird also von dem Block 275 aufgenommen, und es besteht also keine Gefahr, daß der Zapfen innerhalb des Werkstükkes verbogen wird. Der Zapfen dient nicht bloß zum Ausfüllen der Werkstückbohrung, er widersetzt sich auch den Beanspruchungen, die die Mutter 279 achsial vom Halter abzuziehen suchen, ist aber von allen Seitenkräften im wesentlichen entlastet. Abb. 8 veranschaulicht dien einen Grenzfall, bei dem das Rad 2io die kleinstmögliche Zähnezahl hat. Bei größerer Zähnezahl stellen sich die Verhältnisse noch günstiger dar.
  • Bei den bisherigen'Kegelradwalzmaschinen liegen das" die Drehung vermittelnde Zahnrad und Werkstückhalter verhältnismäßig dicht zusammen ohne Zwischenschaltung eines Lagers, wie dies auch bei der Maschine nach Abb. i der Fall ist. Gemäß Abb. 8 liegt nun zwischen dem Halter 275 und dem Zahnrad 287 ein Lager 295, ebenso ist ein Lag-."r zwischen den Flanschen 296 vorgesehen. Diese Wellenlagerung ist besonders für 1Vlaschinen zum Walzen kleiner Räder angebracht, wo- der Druck nahezu senkrecht zur Wellenachse verläuft. Das Lager 295 sitzt am Maschinengestell und ist zweiteilig, so daß man den Halter 275 und das Rad 287 rasch ohne Störung der Welle 276 auswechseln kann, wenn andere Radgrößen zu walzen sind.
  • Selbstverständlich können auch andere Getriebe als Räder benutzt werden. Statt Zahnräder lassen sich auch andere Gegenstände, z. B. Kettenräder, entsprechend durch Walzen bearbeiten, denn dazu bedarf es nur des Einbaues einer geeigneten Formwalze. Auf die dargestellten Einzelheiten ist die Erfindung natürlich nicht beschränkt, vielmehr mannigfachen Abänderungen zugänglich.

Claims (2)

  1. PATENT -ANSPRtTCFIE: i. Vorrichtung zur Herstellung von ringförmigen Körpern, insbesondere von Zahnrädern, durch Walzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzbewegung zwischen Werkzeug und Werkstück zunächst abwechselnd in zwei entgegengesetzten Richtungen und dann fortlaufend in nur einer Richtung unter weiterem Eindringen des Werkzeuges. in das warme Werkstück erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet., daß mit dem Vortrieb des Werzeuges in das Werkstück bereits vor Vollendung des letzten Teiles der nur in einer Richtung erfolgenden Walzbewegung aufgehört wird. -3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit während der nur in einer Richtung erfolgenden Walzbewegung von der Geschwindigkeit beim Hin- und Herwalzen abweicht. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebwelle (6o) für das Walzwerkzeug wahlweise durch zwei von einer Vorgelegewelle (68) mittels. Kupplungen (72, 73) zwangläufig wechselnd angetriebene Kegelräder (65, 66, 67) in wechselnd entgegengesetzter Drehrichtung oder von einer auf ihr angeordneten ausrückbaren Antriebsriemenscheibe (7¢) in gleichsinniger Richtung Antrieb erhält. 5. Vorrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der Einrückhebel (I19) für den Antrieb unter Anordnung eines Sperrteiles (122) einerseits mittels Schaltarmes (i i i) , Welle (93) und Gestänge (91, 92) die Kupplungen (72, 73) für den Wechselantrieb, anderseits durch einen von ersterem (iii) unabhängig drehbaren zweiten Schaltarm (114) die Kupplung (77) für den Gleichantrieb wechselweise steuert. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Selbststeuern der Kupplungshebel (i oi) des Wechselantriebes vorgesehenen Nockenscheiben (83, 84) auf einer von der Vorgelegewelle (68) zwangläufig angetriebebenen Steuerwelle (8o) an auf dieser gegeneinander längsverschiebbaren Büchsen (85) befestigt sind und mittels eines in seinem Mittelgelenk (89) geführten Kniehebelpaares (88) in und außer Wirkung auf die zugehörigen, an diesen Kupplungsliebeln (ioi) sitzenden Nockenrollen (1o3) gebracht werden können. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch an den. Enden der Steuernockenbüchsen (85) angebrachte Bundscheiben (94), gegen die beim Einwärtsbewegen der Steuernocken (83, 84) die Nockenrollen (1o3) der beiden Kupplunzshebel (1o1) anstoßen und beide Kupplungen (72, 73) ausrücken. B. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Triebwelle (6o) für das Walzwerkzeug bewegte Nockenscheibe (132) unter Verinittlung einer auf einem in Achsenrichtung des Werkzeuges geführten Support (46) angebrachten Nockeiirolle (;2) (lie @@"erkzeugwelle (45) mit dem Walzwerkzeug (53) gegen die Wirkung einer Feder (51) mit sich stetig verringerndem Vorschub vorbewegt. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen auf der die Nockenscheibe (132) antreibenden Welle (134) befestigten Klemmkupplungsteil (145), welcher in einer Drehrichtung die Welle (136) des Gegenkupplungsteile (142) unmittelbar, bei entgegengesetzter Drehung aber unter Vermittlung von Verzahnungen (14o, 151) und einem auf einer Nebenwelle (15o) angeordneten ähnlichen, aber entgegengesetzt wirkenden Kupplungsteil (153, 1,-9) sowie einem Umkehrrad (152) die Welle (134) in dauernd gleichsinniger Drehrichtung antreibt. io. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine in dauernd gleicher Drehrichtung tzinlaufende Antriebwelle (22i) die Werkstückwelle (21r) einerseits durch eine Kurbel (222), Schubstange (223), Zahnsegment (224) und Ritzet (226) in wechselnde, anderseits durch Kegelradantrieb (213, 214) in gleichgerichtete Drehung versetzt (Abb. 9). r i. Vorrichtung nach Anspruch i o, gekennzeichnet durch ein auf der Antriebwelle (221) befestigtes Treibkegelrad (258) sowie zwei auf ihrer gemeinsamen Welle lose drehbare, mit dem Treibkegelrad (258) in Eingriff stehende Kegelräder (256, 257), die durch eine Kupplung (259) ein- und ausgerückt werden können, so daß der von ihnen vermittelte Antrieb der Vorschubnockenscheibe (244) vor- oder rückläufig gemacht oder ausgesetzt werden kann. 12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet. daß das Werkzeug unabhängig von seinem zwangläufigen '\-'orschub mittels eines an einer Schulter (168) des Support (1d.5) angreifenden Handhebels (165) vorbewegt werden kann, um beim Einspannen eines teilweise fertigen Werkstückes eine übereinstimimende Zahnstellung zwischen Werkzeug und Werkstück zti ermöglichen (Abb. i). 13. Vorrichtung zuin Walzen von Kegelrädern nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Annäherung des Werkzeuges zum Werkstück geradlinig in einem- spitzen Winkel zur Werkstückachse erfolgt. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine am Werkstückhalter (275) vorgesehene ringförmige Ausdrehung, in die das beim Walzen verdrängte Metall eintreten kann (Abb.8). 15. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 14, gekennzeichnet durch einen in der Werkstückwelle (276) ausziehbar angebrachten:, mit Aufspannkegel und Spannmutter (279) versehenen Aufspannstab (277), welcher mittels an seinem andern Ende befindlichen Gewindes und Handrades (278) in der Werkstückwelle festgezogen werden kann.
DEA36272D 1920-09-17 1921-09-16 Herstellung von ringfoermigen Koerpern, insbesondere von Zahnraedern, durch Walzen Expired DE391080C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US410866A US1460528A (en) 1920-09-17 1920-09-17 Apparatus for rolling gears by a new method

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE391080C true DE391080C (de) 1924-02-27

Family

ID=23626557

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA36272D Expired DE391080C (de) 1920-09-17 1921-09-16 Herstellung von ringfoermigen Koerpern, insbesondere von Zahnraedern, durch Walzen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US1460528A (de)
DE (1) DE391080C (de)
FR (1) FR544804A (de)
GB (1) GB169173A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1245301B (de) * 1964-07-24 1967-07-27 Nii Technologii Awtomobilnoj P Einrichtung zum Erwaermen vor dem Walzen eines mit Verzahnung zu verschenden Kegelradrohlings

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2423932A (en) * 1944-12-15 1947-07-15 N H Weil Gear rolling machine
US3159062A (en) * 1962-06-04 1964-12-01 Lees Bradner Co Apparatus and method for forming helical gears or splines

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1245301B (de) * 1964-07-24 1967-07-27 Nii Technologii Awtomobilnoj P Einrichtung zum Erwaermen vor dem Walzen eines mit Verzahnung zu verschenden Kegelradrohlings

Also Published As

Publication number Publication date
FR544804A (fr) 1922-09-30
GB169173A (en) 1922-12-15
US1460528A (en) 1923-07-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3304002C1 (de) Vorschubeinrichtung eines Kaltpilgerwalzwerks
DE69211654T2 (de) Vorrichtung und verfahren zum kaltformen von nuten in die wandung eines rotationskörpers
DE391080C (de) Herstellung von ringfoermigen Koerpern, insbesondere von Zahnraedern, durch Walzen
DE377876C (de) Maschine zur Herstellung von Zahnraedern oder aehnlichen gezahnten Werkstuecken
DE3611399C2 (de) Übertragungseinrichtung für den Antrieb einer Radkörper-Formgebungseinrichtung
DE1189823B (de) Stufenlos verstellbares Reibradgetriebe mit umlaufenden Kegelrollen
DE3533122A1 (de) Verzahnmaschine
DE204186C (de)
DE398676C (de) Differentialgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
CH131968A (de) Grabmaschine mit mehreren Spaten.
DE666847C (de) Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine
DE418266C (de) Maschine zum Auswalzen von runden Metallstuecken, z. B. Ringen
DE525697C (de) Maschine zur Herstellung von Kegelraedern, deren Zaehne in Laengsrichtung gekruemmt sind, mit fortlaufender Teilbewegung in einem hin und her bewegten Werkzeug
DE2111385A1 (de) Verfahren,Vorrichtung und Werkzeug zum Herstellen von mit Umfangsrillen versehenen Werkstuecken,wie Riemenscheiben,Seilscheiben,Lauf- und Seilrollen und aehnlichen Werkstuecken
AT94131B (de) Verfahren und Maschine zum Einwalzen von Zähnen an Radkörpern.
DE622352C (de) Maschine zum selbsttaetigen Eindruecken von Gewinde in Rotationskoerper aus Blech
DE517147C (de) Ovalwerk, insbesondere zum Schleifen der Raender von ovalen Glasscheiben
DE537002C (de) Vorrichtung zum Drucken der Ietzten Nachrichten an Zeitungs-Rotationsdruckmaschinen
DE1752792C3 (de) Vorschub Schaltgetriebe an Kalt pilgerwalzwerken
DE407034C (de) Maschine zum Schleifen von zylindrischen und tonnenartigen Rollen fuer Lager mittels nicht umlaufender Werkzeuge
DE559801C (de) Maschine zum Schleifen kegelfoermiger Aussenflaechen, insonderheit an Lagerringen fuer Rollenlager, mittels kegelfoermiger Schleifscheiben
DE521078C (de) Schaltwerk
DE2943968A1 (de) Ringwalzmaschine zum herstellen profilierter ringe
DE385324C (de) Zahnraederwechselgetriebe
AT93731B (de) Verfahren und Maschine zur Herstellung von Ringkabeln, insbesondere für Automobilreifen.