DE3909777A1 - Verfahren zum ausfuellen des innenraumes einer ankerschiene fuer die bautechnik - Google Patents

Verfahren zum ausfuellen des innenraumes einer ankerschiene fuer die bautechnik

Info

Publication number
DE3909777A1
DE3909777A1 DE19893909777 DE3909777A DE3909777A1 DE 3909777 A1 DE3909777 A1 DE 3909777A1 DE 19893909777 DE19893909777 DE 19893909777 DE 3909777 A DE3909777 A DE 3909777A DE 3909777 A1 DE3909777 A1 DE 3909777A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
lateral
anchor rail
profile
filling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19893909777
Other languages
English (en)
Other versions
DE3909777C2 (de
Inventor
Gerhard Dipl Ing Horstmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DEUTSCHE KAHNEISEN GESELLSCHAFT MBH, 12057 BERLIN,
Original Assignee
Deutsche Kahneisen West GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Kahneisen West GmbH filed Critical Deutsche Kahneisen West GmbH
Priority to DE19893909777 priority Critical patent/DE3909777A1/de
Publication of DE3909777A1 publication Critical patent/DE3909777A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3909777C2 publication Critical patent/DE3909777C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/41Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
    • E04B1/4107Longitudinal elements having an open profile, with the opening parallel to the concrete or masonry surface, i.e. anchoring rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Ausfüllen des Innenraumes einer Ankerschiene für die Bautechnik mit meh­ reren Füllstreifen, von denen zwei die unter den abgewinkelten Schenkelenden gebildeten seitlichen Profilräume und der mindestens den durch den Längsschlitz der C-förmigen Ankerschiene bestimmten mittleren Profilraum ausfüllen.
Ein Verfahren der gattungsgemäßen Art ist aus dem DE-GM 19 06 714 vorbekannt. Hierbei werden zunächst die beiden seitlichen Füllstreifen in die unter den abgewinkelten Schenkelenden gebildeten seitlichen Profilräume eingebracht und anschließend der mittlere Füllstreifen durch den Längs­ schlitz der im Querschnitt C-förmigen Ankerschiene in den verbleibenden Zwischenraum eingesteckt. Nachteilig hierbei ist, daß das Entfernen der Profilstreifen aus der Ankerschiene nach deren Einbetten in einem Bauwerk sehr aufwendig ist. Die Füllstreifen bestehen regelmäßig aus Polystyrol, welches beim Herausreißen der Füllstreifen leicht zerbröselt. Dies ist in vielen Fällen auch auf Baustellen unerwünscht.
Es ist ferner aus dem DE-GM 85 04 883 vorbekannt, unterhalb des den mittleren Profilraum ausfüllenden mittleren Füll­ streifens eine Streifeneinlage einzulegen, welche zum Herausreißen des mittleren Füllstreifens aus der Anker­ schiene dient. Zwar kann hierdurch der mittlere Füllstreifen leicht aus der Ankerschiene entfernt werden, jedoch ist das Herausreißen der seitlichen Füllstreifen aus der Anker­ schiene nach wie vor aufwendig, wobei insbesondere beim vorherigen Ausschäumen der Ankerschiene mit Polystyrol ein Zerbröseln der seitlichen Füllstreifen unumgänglich ist.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der gattungsgemäßen Art zu schaffen, das ein leichtes Entfernen der drei Füllstreifen aus der Anker­ schiene ermöglicht. Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß in den Innenraum der Ankerschiene zunächst eine Folie eingebracht wird, deren Breite größer ist als der Umfang des Innenraumes. Diese Folie steht mit zwei Randbereichen aus dem Längsschlitz der Ankerschiene hervor. Anschließend werden die beiden seitlichen Füllstreifen in die seitlichen Profilräume eingebracht, worauf hin die Randbereiche der Folie nach innen umgeschlagen, an die Innenflächen der beiden bereits eingebrachten seitlichen Füllstreifen ange­ legt und mit der auf der Innenseite des Ankerschienrückens anliegenden Folie fest verbunden werden. Abschließend wird der mittlere Füllstreifen in den mittleren Profilraum eingebracht. Die derart in den Innenraum einer Anker­ schiene eingebrachten Füllstreifen können insbesondere nach dem Einbetten der Ankerschiene in ein Bauwerk leicht wieder entfernt werden. Hierzu muß zunächst nur der mittlere Füllstreifen herausgerissen werden. Dieser ist leicht entfernbar, da er auf seinen drei Anlageseiten an der Folie anliegt, so daß keine Reibung zwischen zwei Füll­ streifen auftreten kann. Anschließend wird die Folie im Längsmittelbereich der Ankerschiene ergriffen und durch den Längsschlitz der Ankerschiene herausgezogen. Hierbei klappen die beiden vollständig von der Folie umhüllten seitlichen Füllstreifen nach innen um und können leicht und einfach aus dem Längsschlitz der Ankerschiene heraus­ gezogen werden, ohne daß diese zerbröseln.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird noch eine zweite Folie eingebracht und zwar nach dem Umschlagen und Verbinden der Randbereiche der ersten Folie und vor dem Einbringen des mittleren Füllstreifens. Diese zweite Folie wird in den mittleren Profilraum eingelegt und im Längsmittelbereich des mittleren Profilraumes mit der ersten Folie fest verbunden. Erst anschließend wird der mittlere Füllstreifen eingebracht, worauf hin die Rand­ bereiche der zweiten Folie um den mittleren Füllstreifen herumgelegt und fest verbunden werden. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform werden die beiden im Längsmittelbereich der Ankerschiene fest verbundenen Folien hintergriffen und gemeinsam aus der Ankerschiene durch deren Längsschlitz herausgezogen. Hierbei wird zunächst der von der zweiten Folie vollständig umschlossene mittlere Füllstreifen aus dem Ankerschienenschlitz herausgezogen, worauf hin der mittlere Profilraum frei wird, so daß die seitlichen Füllstreifen, die von der ersten Folie fest umschlossen sind, gedreht und ebenfalls aus dem Längsschlitz der Ankerschiene heraus­ gezogen werden können. Weder der mittlere Füllstreifen noch die beiden seitlichen Füllstreifen werden hierbei zerstört, da diese vollständig von den Folien umschlossen sind.
In bevorzugter Weise sind die Folien Schweißfolien, so daß die festen Verbindungen der Folien durch Verschweißung erfolgen. Als Füllmaterial dient insbesondere Polystyrol, aber auch jedes andere schäumbare Material, z. B. Flüssig­ kunststoff.
Das Einbringen der seitlichen und des mittleren Füll­ streifens in die jeweiligen Profilräume erfolgt durch Ausschäumen der Profilräume mit einem schäumbaren Ma­ terial, insbesondere Polystyrol.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, deren Merkmale sich aus den weiteren Unteransprüchen ergeben. Schließlich bezieht sich die Erfindung auf eine nach dem Verfahren und mit der Vor­ richtung hergestellte Ankerschiene.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines bevorzugten in den Zeichnungen erläuterten Verfahrens sowie anhand der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Einen Querschnitt durch eine C-förmige Ankerschiene ohne Anker,
Fig. 2 das Einbringen der ersten Folie in die Anker­ schiene,
Fig. 3 das Ausschäumen der seitlichen Profilräume der Ankerschiene zur Ausbildung der seitlichen Füllstreifen,
Fig. 4 das Verschweißen der ersten Folie,
Fig. 5 das Einbringen und Verschweißen einer zweiten Folie,
Fig. 6 das Ausschäumen des mittleren Profilraumes zur Bildung des mittleren Füllstreifens,
Fig. 7 das Verschweißen der zweiten Folie,
Fig. 8 das Herausziehen der drei Füllstreifen in einer ersten Phase,
Fig. 9 das Herausziehen der drei Füllstreifen in einer zweiten Phase und
Fig. 10 die Anordnung der einzelnen Stationen der Vor­ richtung zur Durchführung des Verfahrens.
Die in Fig. 1 im Querschnitt dargestellte Ankerschiene 1 umfaßt einen Schienenrücken 2, zwei rechtwinkelig von diesem abstehende Seitenschenkel 3 sowie zwei von diesem wiederum abgewinkelte Schenkelenden 4, die einen Längsschlitz 5 der Ankerschiene 1 begrenzen. Die Ankerschiene 1 hat somit im Querschnitt eine C-Form. Eine derartige Ankerschiene 1 wird in Betonbauten eingebettet, wobei vom Schienenrücken 2 Anker abstehen, die hier der Einfachheit halber nicht dargestellt sind. Vor dem Einbringen in das Betonbauteil muß der Innen­ raum 6 der Ankerschiene ausgefüllt werden, damit beim Ein­ betonieren durch den Längsschlitz 5 kein Beton in den Innen­ raum 6 eindringen kann.
Hierzu wird in einem ersten Verfahrensschritt gemäß Fig. 2 eine erste Folie 7 in Form einer Kunststoff-Schweißfolie in den Innenraum 6 der Ankerschiene 1 eingebracht und an die Innenflächen angelegt. Die Breite der Folie 7 ist größer als der Umfang des Innenraumes 6 der Ankerschiene 1, so daß die erste Folie 7 aus dem Längsschlitz 5 der Ankerschiene 1 mit ihren Randbereichen 7 a herausragt .
In einem zweiten Arbeitsschritt wird eine Düse 8 mit seit­ lichen Düsenöffnungen 9 durch den Längsschlitz 5 in den Innen­ raum 6 der Ankerschiene 1 eingeführt. Die beiden seitlichen Profilräume 11 unterhalb der abgewinkelten Schenkelenden 4 werden mit seitlichen Füllstreifen 10 aus Polystyrol ausge­ schäumt.
In einem weiteren Arbeitsschritt werden gemäß Fig. 4 die über­ stehenden Randbereiche 7 a der ersten Folie 7 nach innen um­ geschlagen und an die Innenflächen 12 der beiden seitlichen Füllstreifen 10 angelegt und mit der auf der Innenseite 13 des Ankerschienenrückens 2 anliegenden ersten Folie 7 durch Verschweißen entlang der Linien 14 fest verbunden, die im Abstand voneinander am Rücken 2 nahe den Füllstreifen 10 liegen . Im nächsten Arbeitsschritt wird gemäß Fig. 5 eine zweite Folie 15 in den mittleren Profilraum 16 der Ankerschiene 1 eingebracht und im Längsmittelbereich 23 des Längsschlitzes 5 der Ankerschiene 1 mit der dort befindlichen ersten Folie 7 entlang der Linie 17 verschweißt, welche im Längsmittelbereich 23 der Ankerschiene 1 liegt . Anschließend wird gemäß Fig. 6 eine zweite Düse 18 durch den Längsschlitz 5 in den mittleren Profilraum 16 eingebracht. Die zweite Düse 18 ist mit stirnseitigen Düsenöffnungen 19 versehen und dient zur Bildung des mittle­ ren Füllstreifens 20 durch Ausschäumen des mittleren Profil­ raumes 16. Anschließend werden die überstehenden Randbereiche 15 a der zweiten Folie 15 gemäß Fig. 7 umgeschlagen und entlang der Linie 21 fest miteinander verschweißt.
Die Ankerschiene 1 umfaßt in ihrem Innenraum 6 zwei seitliche Füllstreifen 10, die von der ersten Folie 7 umschlossen sind, und einen mittleren Füllstreifen 20, der von der zweiten Folie 15 umschlossen ist. Die beiden Folien 7, 15 sind entlang der Linie 17, d. h. in Längsrichtung des Längsschlitzes 5 der Ankerschiene 1 miteinander verbunden. Zum Herausziehen der drei Füllstreifen 10, 20 wird nur der mittlere Füllstreifen 20 ergriffen und gemäß Fig. 8 in Richtung des Pfeiles 22 aus dem Längsschlitz 5 der Ankerschiene 1 herausgezogen. Hierbei bildet die Verbindungslinie 17 der beiden Folien 7, 15 ein Drehgelenk für die drei Füllstreifen 10, 20, wie es in Fig. 8 dargestellt ist. Beim Herausziehen des mittleren Füllstreifens 20 durch den Längsschlitz 5 der Ankerschiene 1 werden nämlich die beiden seitlichen Füllstreifen 10 aus den seitlichen Profil­ räumen 11 ausgeklappt und zusammen mit dem mittleren Füllstrei­ fen 20 aus der Ankerschiene 1 herausgezogen, wie es in Fig. 9 in einer weiteren Auszugsphase dargestellt ist.
Die in der Fig. 10 dargestellte Vorrichtung umfaßt eine Station a zur Zuführung von Ankerschienen 1, eine Station b zum Einlegen der ersten Folie 7, eine Station c zum Aus­ schäumen der seitlichen Profilräume 11 und damit zur Bildung der seitlichen Füllstreifen 10, eine Station d zum Ein­ klappen und Verschweißen der ersten Folie 7, eine Station e zum Einlegen der zweiten Folie 15 in den mittleren Profil­ raum 16 und zum Verschweißen der ersten und der zweiten Folie 7, 15 miteinander, eine Station f zum Ausschäumen des mittleren Profilraumes 16 und zur Bildung des mittleren Füllstreifens 20 sowie eine Station g zum Umklappen der zweiten Folie 15 um den mittleren Füllstreifen 20 und zum Verschweißen der zweiten Folie 15.
Als Folien 7, 15 wird insbesondere eine schweißbare Kunst­ stoff-Folie ausreichender Reißfestigkeit verwendet. Zum Ausschäumen der Profilräume 11, 16 dient Polystyrol.
In einer nicht dargestellten Ausführungsform kann die Ver­ bindungslinie 17 zwischen der ersten und der zweiten Folie 7 bzw. 15 derart gestaltet werden, daß die Folien 7, 15 nur in Abständen voneinander entlang der Linie 17 punktuell mit­ einander verbunden werden , sodaß der in die zweite Folie 15 eingehüllte mittlere Füllkörper 20 getrennt von den seitlichen Füllkörpern 10 aus der Ankerschiene 1 herausgezogen werden kann. Die beiden seitlichen Füllstreifen 10 können dann anschließend einzeln nacheinander aus der Ankerschiene 1 herausgezogen werden. Außerdem kann die erste Folie 7 in der Längsmittelebene 23 perforiert sein, um ein leichtes Trennen der seitlichen Füll­ körper 10 voneinander zu ermöglichen.

Claims (7)

1. Verfahren zum Ausfüllen des Innenraumes einer Ankerschiene für die Bautechnik mit mehreren Füllstreifen, von denen zwei die unter den abgewinkelten Schenkelenden gebildeten seit­ lichen Profilräume und mindestens einer den durch den Längsschlitz bestimmten mittleren Profilraum ausfüllen, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Innenraum (6) der Ankerschiene (1) eine Folie (7) eingebracht wird, deren Breite größer ist als der Umfang des Innenraumes (6),
daß die beiden seitlichen Füllstreifen (10) in die seitlichen Profilräume (11) eingebracht werden,
daß die Randbereiche (7 a) der Folie (7) nach innen umge­ schlagen, an die Innenflächen (12) der beiden seitlichen Füllstreifen (10) angelegt und mit der auf der Innenseite (13) des Ankerschienenrückens (2) anliegenden Folie (7) fest verbunden werden und
daß abschließend der mindestens eine mittlere Füllstreifen (20) in den mittleren Profilraum (16) eingebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Umschlagen und dem Verbinden der Randbereiche (7 a) der Folie (7) und vor dem Einbringen des mittleren Füllstreifens (10) eine zweite Folie (15) in den mittleren Profilraum (16) eingelegt wird,
daß die zweite Folie (15) am Ankerschienenrücken (2) im mittleren Profilraum (16) mit der ersten Folie (7) entlang der Linien (17) fest verbunden wird,
daß der mittlere Füllstreifen (20) eingebracht und mit den Randbereichen (15 a) der zweiten Folie (15) umschlossen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (7, 15) eine Schweißfolie ist und daß die festen Verbindungsstellen (14, 17, 21) durch punkt- oder linienförmiges Verschweißen der Folien (7, 15) gebildet werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Einbringen der beiden seitlichen Füllstreifen (10) und des mittleren Füllstreifens (20) in die jeweiligen Profilräume (11, 16) durch Ausschäumen mit einem schäumbaren Material , insbesondere Polystyrol, erfolgt.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß entlang einer Förderstrecke (22) zum Transport der auf dem Ankerschienenrücken (2) geförderten Ankerschienen (1) eine Station (b) zum Einbringen der ersten Folie (7) in den Innenraum (16), eine Station (c) zum Einbringen der beiden seitlichen Füllstreifen (10) in die beiden seitlichen Profilräume (11), eine Station (d) zum Um­ schlagen und Verschweißen der ersten Folie (7), eine Station (e) zum Einbringen der zweiten Folie (15) und zum Verschweißen der zweiten Folie (15) mit der ersten Folie (7) im Längsmittelbereich (23) der Ankerschiene (1), eine Station (f) zum Einbringen des mittleren Füllstreifens (10) in den mittleren Profilraum (16) und eine Station (g) zum Umschlagen der zweiten Folie (15) um den mittleren Füllstreifen (20) und zum Verschweißen der zweiten Folie (15) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Station (c) zum Einbringen der seitlichen Füll­ streifen (10) in die seitlichen Profilkammern (11) aus einer Düse (8) zum Versprühen von schäumbarem Material gebildet ist, die mit seitlichen Düsenöffnungen (9) ver­ sehen ist, und daß die Station (f) zum Einbringen des mittleren Füllkörpers (20) in die mittlere Profilkammer (16) aus einer Düse (18) mit zum Boden der Ankerschiene (1) gerichteten Düsen (19) gebildet ist.
7. Ankerschiene mit zwei seitlichen und einem mittleren Füllstreifen im Innenraum, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Füllstreifen (10) und der mittlere Füllstreifen (20) von Folien (7, 15) umhüllt sind, die an mindestens einer Linie 17 miteinander verbunden sind.
DE19893909777 1989-03-22 1989-03-22 Verfahren zum ausfuellen des innenraumes einer ankerschiene fuer die bautechnik Granted DE3909777A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893909777 DE3909777A1 (de) 1989-03-22 1989-03-22 Verfahren zum ausfuellen des innenraumes einer ankerschiene fuer die bautechnik

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893909777 DE3909777A1 (de) 1989-03-22 1989-03-22 Verfahren zum ausfuellen des innenraumes einer ankerschiene fuer die bautechnik

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3909777A1 true DE3909777A1 (de) 1990-10-11
DE3909777C2 DE3909777C2 (de) 1991-05-16

Family

ID=6377151

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893909777 Granted DE3909777A1 (de) 1989-03-22 1989-03-22 Verfahren zum ausfuellen des innenraumes einer ankerschiene fuer die bautechnik

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3909777A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2312072A3 (de) * 2009-10-15 2012-12-26 HILTI Aktiengesellschaft Eingiessbare Ankerschiene
CN103025976A (zh) * 2010-07-21 2013-04-03 喜利得股份公司 带有牵引带的锚轨

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1906714A1 (de) * 1969-02-11 1970-11-05 Erwin Bargmann Einrillige,zur Aufnahme von Kippkraeften bestimmte Kugeldrehverbindung fuer Arbeitsmaschinen,insbesondere fuer Bagger und Krane
DE8504883U1 (de) * 1985-02-21 1986-06-19 Halfeneisen GmbH & Co KG, 4000 Düsseldorf Im Querschnitt C-förmig gestaltete, in Beton einbettbare Ankerschiene

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1906714A1 (de) * 1969-02-11 1970-11-05 Erwin Bargmann Einrillige,zur Aufnahme von Kippkraeften bestimmte Kugeldrehverbindung fuer Arbeitsmaschinen,insbesondere fuer Bagger und Krane
DE8504883U1 (de) * 1985-02-21 1986-06-19 Halfeneisen GmbH & Co KG, 4000 Düsseldorf Im Querschnitt C-förmig gestaltete, in Beton einbettbare Ankerschiene

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2312072A3 (de) * 2009-10-15 2012-12-26 HILTI Aktiengesellschaft Eingiessbare Ankerschiene
CN103025976A (zh) * 2010-07-21 2013-04-03 喜利得股份公司 带有牵引带的锚轨

Also Published As

Publication number Publication date
DE3909777C2 (de) 1991-05-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2534306C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Beuteln mit einer Bodenfalte
EP0103244B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines schlauchförmigen Vorproduktes für verschliessbare Folienbeutel
CH659962A5 (de) Maschine zum herstellen eines abstandhaltenden innenrahmens fuer eine isolierglasscheibe.
DE3909777C2 (de)
DE3727202C2 (de)
DD270560A5 (de) Traeger fuer fensterrahmen
DE3543767A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von mit kunststoff ausgeschaeumten profilen
DE4418651C1 (de) Bahnförmiges Material aus thermoplastischem Kunststoff sowie Verfahren zum Verbinden ein oder mehrerer Längen desselben
DE4235628A1 (de) Verfahren zur Abdichtung von Trennfugen, insbesondere von Betonierfugen und Injektionsblech zur Durchführung des Verfahrens
DE3720670A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum ueberlappenden schweissen von abdichtungsbahnen in erdschlitzen
DE3310895A1 (de) Spannschiene zur befestigung duennwandiger haeute an einer tragenden unterkonstruktion
DE6911549U (de) Verbund-daemmplatte
DE2907838A1 (de) Verfahren zum herstellen von innenrahmen fuer zumindest zweischeibiges isolierglas
DE69919896T2 (de) Verfahren zur herstellung einer verpackung mit peelbarer zone
DE3909776C2 (de)
DE3444691A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum einbau von flaechigen dichtelementen in schlitzwaende
DE9310222U1 (de) Fugen-Brandschutzelement
DE69225557T2 (de) Kabelleiter
DE1479837B2 (de) Tragbeutel und verfahren zu seiner herstellung
DE3028741A1 (de) Vorrichtung zum auftragen von strassenbaumaterial
DE4110828A1 (de) Plattenmaterial sowie verfahren zu dessen herstellung
DE3245078A1 (de) Zwischenprodukt fuer ein insbesondere zur herstellung von fenster- oder tuerrahmen bestimmtes verbundprofil, verfahren zu seiner herstellung, verfahren zur herstellung eines verbundprofiles aus dem zwischenprodukt und trennvorrichtung zur durchfuehrung des letztgenannten verfahrens
DE19808649A1 (de) Verfahren zum Befüllen einer Zwei-Kammer-Tube und Vorrichtung zu dessen Durchführung
DE2908618C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines wärmeisolierenden Verbundprofils
DE29505603U1 (de) Fugenblech

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DEUTSCHE KAHNEISEN GESELLSCHAFT MBH, 12057 BERLIN,

8339 Ceased/non-payment of the annual fee