DE3907219C1 - Pipe disconnector - Google Patents

Pipe disconnector

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DE3907219C1
DE3907219C1 DE19893907219 DE3907219A DE3907219C1 DE 3907219 C1 DE3907219 C1 DE 3907219C1 DE 19893907219 DE19893907219 DE 19893907219 DE 3907219 A DE3907219 A DE 3907219A DE 3907219 C1 DE3907219 C1 DE 3907219C1
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Guenther Dipl.-Ing. Seiffert
Karl-Josef 5787 Olsberg De Kahle
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Fw Oventrop Kg 5787 Olsberg De
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/10Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves
    • E03C1/104Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves using a single check valve
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/10Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves
    • E03C1/108Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves having an aerating valve

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Description

Die Erfindung betrifft einen Rohrtrenner mit einem an eine Wasserzuleitung anschließbaren Eingang und Druckraum, einem an eine Zapfstelle anschließbaren Ausgang sowie einem Wasserablauf, wobei zwischen Aus­ gang und Zapfstelle ein in einem Gehäuse gehalterter Kolbenschieber als Absperrorgan angeordnet ist, der aus einer Kolbenstange und einem an dieser gehalterten, von einer Feder belasteten Kolben besteht, das Gehäuse des Absperrorgans einen ersten Bereich, in den der Kolben einschiebbar ist, und einen zweiten Bereich, der die Kolbenstange auf­ nimmt, aufweist, ferner der Kolben umfangsseitig mit einer als Rückschlagventil wirkenden Ringdichtung, insbesondere Manschettendichtung, versehen ist, die mit der Gehäusewandung des ersten Bereichs so zusammen­ wirkt, daß eine Durchströmung nur in Richtung der Zapfstelle möglich ist, zudem die Kolbenstange in den zweiten Bereich entgegen der Kraft der Feder abgedichtet einschiebbar ist, wobei nach dem Eingreifen des Kolbens in den ersten Bereich ein Durchgang im zweiten Bereich geöffnet ist, dieser Durchgang aber mit der Kolben­ stange abgedichtet ist, bevor der Kolben mit der Gehäusewandung des ersten Bereichs nicht mehr in Eingriff steht, wobei schließlich der Durchgang mit einem Schaltorgan in Verbindung steht.
Ein derartiger Rohrtrenner ist beispielsweise durch die DE 36 26 215 A1 bekannt. Im Stand der Technik wird schon erreicht, daß der Rohrtrenner nur dann in die Durchflußstellung verfährt, wenn tatsächlich Wasser von der Zapfstelle abgenommen wird. Sobald die Zapfstelle geschlossen wird, ver­ fährt der Rohrtrenner in die Trennstellung.
Im Stand der Technik wird diese Funktion durch ein komplexes elektrisches Schaltorgan erreicht.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einem Rohrtrenner gattungsgemäßer Art das Schaltorgan so auszubilden, daß der Ein­ satz von Hilfsenergie, insbesondere elek­ trischer Energie, nicht erforderlich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß das Schaltorgan aus einem federbelasteten Kolben besteht, der abge­ dichtet in einem Gehäuse mit einem Kolbenraum verschieblich gelagert ist und der eine Kolbenstange haltert, daß die Stirnfläche des Kolbens des Schaltorgans über eine Bohrung mit dem Durchgang in Verbindung steht und daß die Kolbenstange des Schaltorgans so ausgebildet ist, daß sie bei ge­ öffneter Zapfstelle eine Verbindung zwischen Wasser­ zuleitung und Druckraum des Rohrtrenners freigibt, bei geschlossener Zapfstelle aber gegen den Druck der am Kolben des Schaltorgans angreifenden Feder diese Verbindung sperrt und eine Verbindung zwischen Druckraum und dem Wasserablauf des Rohrtrenners freigibt.
Durch diese Ausbildung und Anordnung des Schalt­ organs ist erreicht, daß das hydraulische Medium selbst die entsprechenden Schaltvorgänge auslöst, Fremdenergie also nicht erforderlich ist.
Besonders bevorzugt ist, daß die Kolbenstange des Schaltorgans in einer zu ihr koaxialen Bohrung verschieblich angeordnet ist, wobei diese Bohrung in die Zuleitung und in den Kolbenraum der mit dem Wasserablauf des Rohrtrenners in offener Verbindung steht, mündet, und von der Bohrung eine Querbohrung in den Druckraum des Rohrtrenners mündet, und daß die Kolbenstange des Schaltorgans einen verjüngten Bereich aufweist, der bei geschlossener Zapfstelle und entsprechend verschobenem Kolben des Schaltorgans einen Teilquer­ schnitt der Axialbohrung zwischen Querbohrung und Kolbenraum freigibt, während das unverjüngte Ende der Kolbenstange des Schaltorgans die Axialbohrung im Bereich zwischen Zuleitung und Querbohrung abdichtet, wobei bei ge­ öffneter Zapfstelle der unverjüngte Endbereich der Kolbenstange des Schaltorgans den zwischen Querbohrung und Kolben­ raum befindlichen Bereich der Axialbohrung dichtend verschließt und der zwischen Zuleitung und Quer­ bohrung befindliche Bereich der Axialbohrung von der Kolbenstange des Schaltorgans freigegeben ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher be­ schrieben.
Die Zeichnungsfigur zeigt einen Rohrtrenner im Schnitt gesehen, wobei beide Schaltstellungen dar­ gestellt sind.
Der Rohrtrenner weist ein verschiebliches Kolben­ rohr 1 auf, welches mit einem ortsfesten Verschluß­ element 2 zusammenwirkt. Desweiteren weist der Rohrtrenner einen Druckraum 3 auf, in welchen das zufließende Wasser einströmen und die Verstellung des Kolbenrohres 1 bewirken kann. Desweiteren ist der Rohrtrenner mit einem Ablauftrichter 4 versehen, über welchen bei in Trennstellung befindlichem Kolben 1 das im Rohrtrenner befindliche Wasser ablaufen kann. Der Rohrtrenner ist an eine Wasserzuleitung 5 anschließbar. Er weist zudem einen an eine Zapf­ stelle (nicht dargestellt) anschließbaren Ausgang 6 auf. Zwischen dem eigentlichen Ausgang 6 des Rohr­ trenners und dem tatsächlichen Ausgang 7 des Armaturen­ gehäuses, der zum Anschluß an eine Zapfstelle vorge­ sehen ist, ist im Armaturengehäuse ein Kolbenschieber 8 als Absperrorgan angeordnet. Der Kolbenschieber besteht im wesentlichen aus einer Kolbenstange 9 und einem an dieser gehalterten Kolben 10. Das Ge­ häuse dieses Absperrorgans weist einen ersten Be­ reich 11 auf, in welchen der Kolben 10 einschieb­ bar ist, und einen zweiten Bereich 12, der die Kolbenstange 9 aufnimmt. Die Kolbenstange ist in der Zeichnung nach unten über den Kolben 10 hinaus verlängert und in einer entsprechenden Gehäusebohrung geführt. Zwischen dem Kolben 10 und Gehäuseteilen ist eine Schraubendruckfeder 13 angeordnet, die den Kolben 10 in die Schließstellung drängt. Der Kolben 10 weist umfangsseitig eine als Rückschlagventil wirkende Ringdichtung 14, insbesondere eine Manschettendichtung, auf. Diese Ringdichtung 14 wirkt mit der Gehäusewandung des ersten Bereichs 11 so zusammen, daß eine Durch­ strömung von Flüssigkeit, insbesondere Wasser, nur in Richtung der Zapfstelle möglich ist. Die Kolben­ stange 9 ist je nach Betriebsstellung in den zweiten Bereich 12 dichtend einschiebbar, wobei nach dem Eingreifen des Kolbens 10 in den ersten Bereich 11 von der Kolbenstange 9 ein Durchgang 15 im zweiten Bereich geöffnet ist. Dieser Durchgang 15 ist durch die Kolbenstange 9 freigegeben, sofern der Kolben 10 in der Schließstellung im ersten Bereich 11 ist. Wird der Kolben aus der Schließstellung in die Offenstellung überführt, so dichtet zunächst die Kolbenstange 9 den Durchgang 15 ab, bevor der Kolben 10 mit der Gehäusewandung des ersten Bereichs 11 nicht mehr in Eingriff steht. Der Durchgang 15 im zweiten Bereich setzt sich über eine Gehäusekammer 16 und eine Bohrung 17 fort. Der so gebildete Durchgang 15 bis 17 steht mit einem Schaltorgan in Verbindung. Dieses Schaltorgan, welches in einem weiteren Gehäuseteil angeordnet ist, besteht im wesentlichen aus einem Kolben 18, der abgedichtet in einem Gehäuseteil verschieblich gelagert ist und eine Kolbenstange 19 haltert. Die Kolbenstange 19 gibt bei geöffneter Zapfstelle eine Verbindung zwischen der Wasser­ zuleitung 5 und dem Druckraum 3 des Rohrtrenners frei. Bei geschlossener Zapfstelle wird durch die Kolben­ stange 19 diese Verbindung gesperrt und Verbindung zwischen dem Druckraum 3 und dem Wasserablauf 4 des Rohrtrenners freigegeben.
Im einzelnen steht die Stirnfläche des Kolbens 18 des Absperrorgans über die Bohrung 17 mit dem Durchgang 15 in Verbindung. Die Kolbenstange 19 ist in einer zu ihr koaxialen Bohrung 20 verschieblich ange­ ordnet, die einerseits in die Zuleitung 5 über eine Abzweigung 21 und andererseits in den Kolbenraum 22 mündet. Der Kolbenraum 22 steht mit dem Ablauf 4 des Rohrtrenners in Verbindung, wobei im Kolbenraum 22 zusätzlich noch eine Schraubendruckfeder 23 einge­ spannt ist, die den Kolben 18 in die Ausgangslage (in der Zeichnung nach links) drängt. Von der Bohrung 20 geht eine Querbohrung 24 ab, die in den Druckraum 3 des Rohrtrenners mündet. Die Kolbenstange 19 weist einen verjüngten Bereich 25 auf, der bei geschlossener Zapfstelle und entsprechend nach rechts verschobenem Kolben 18 einen Teilquerschnitt der Axialbohrung 20 zwischen Querbohrung 24 und Kolbenraum 22 freigibt, während das unverjüngte Ende 26 der Kolbenstange 19 die Axialbohrung 20 im Bereich zwischen Zuleitung 5, 21 und Querbohrung 24 abgedichtet verschließt.
Bei geöffneter Zapfstelle und in der Zeichnung nach links verschobenem Kolben 18 befindet sich der unverjüngte Endbereich 26 der Kolbenstange 19 in dem zwischen der Querbohrung 24 und dem Kolbenraum 22 be­ findlichen Bereich der Axialbohrung 20 und schließt diesen dichtend ab. Dabei ist der zwischen der Zu­ leitung 5, 21 und der Querbohrung 24 befindliche Be­ reich der Axialbohrung 20 von der Kolbenstange frei­ gegeben und von Wasser durchströmbar.
Die Funktion der Armatur ist folgende:
Wird das an den Ausgang 7 angeschlossene Zapfventil geschlossen, so ist der Durchfluß gesperrt. Der Kolben 10 befinden sich in der Schließstellung und ist in den ersten Bereich 11 eingeschoben. Der Durchgang 15, der den Raum 27 mit der Gehäusekammer 16 verbindet, ist von der Kolbenstange 9 freigegeben. Das von der Zuleitung 5 durch den in der Durchflußstellung befindlichen Rohr­ trenner anstehende Wasser kann über die Ringdichtung 14 in den Raum 27 und von dort über den Durchgang 15, die Kammer 16 und die Bohrung 17 bis zur Stirnfläche des Kolbens 18 fließen. Der anstehende Wasserdruck verschiebt den Kolben 18 nach rechts entgegen der Kraft der Feder 23. Die Kolbenstange, die als Umschalt­ ventil wirkt, verschließt die Zuleitung 5, 21 und gibt die Verbindung zwischen dem Druckraum 3 und dem Kolben­ raum 22 und da zum Ablauf 4 frei. Das Kolbenrohr 1 des Rohrtrenners wird unter der Wirkung der Rückstellfeder 28 in die Trennstellung überführt, wobei das im Druckraum 3 anstehende Wasservolumen über die Bohrung 24, den Teilbereich der Bohrung 20, den Kolbenraum 22 und den Ablauf 4 abgeführt wird. Das Kolbenrohr 1 befindet sich dann in der Trennstellung (in der Zeichnung rechts).
Wird nun das an den Ausgang 7 angeschlossene Zapf­ ventil geöffnet, so kann der Druck, der am Ausgang 7 bzw. im Raum 27 ansteht, entweichen. Der Kolben 18 wird durch die Rückstellfeder 23 nach links verschoben. Dabei wird gleichzeitig die am Kolben befestigte Kolbenstange 19 mitgenommen, die das Umschaltventil bildet. Es wird demzufolge die Zuleitung 5, 21 über die Bohrung 20 mit der Querbohrung 24 verbunden, so daß das zulaufende Wasser in den Druckraum 3 des Rohrtrenners einströmen kann. Die Verbindung zum Kolbenraum 22 ist dabei durch die Kolbenstange unterbunden. Das einströmende Wasser verschiebt das Kolbenrohr 1 des Rohrtrenners in die Durchflußposition (in der Zeichnung nach links) entgegen der Kraft der Feder 28. Das durch den Rohrtrenner fließende Wasser verschiebt den Kolben 10, so daß dieser aus dem ersten Bereich 11 austritt und in die obere Lage überführt wird, ent­ gegen der Kraft der Feder 13. Bevor allerdings der Kolben 10 mit der Ringdichtung 14 vollständig aus dem ersten Bereich ausgetreten ist, wird durch die Kolbenstange 9 der Durchgang 15 verschlossen, so daß über die Kammer 16 und die Bohrung 17 kein Druck auf die Stirnfläche des Kolbens 18 gelangen kann.
Der Kolbenraum 22 steht im übrigen über eine Bohrung 29 mit dem Ablauf 4 in Verbindung.
Wird das Zapfventil nachfolgend wieder geschlossen, so wiederholt sich der oben beschriebene Vorgang analog.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungs­ beispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.

Claims (2)

1. Rohrtrenner mit einem an eine Wasserzuleitung an­ schließbaren Eingang (5) und Druckraum (3), einem an eine Zapfstelle anschließbaren Ausgang (6) so­ wie einem Wasserablauf (4), wobei zwischen Ausgang (6) und Zapfstelle ein in einem Gehäuse gehalterter Kolbenschieber (8) als Absperrorgan angeordnet ist, der aus einer Kolbenstange (9) und einem an dieser gehalterten, von einer Feder (13) belasteten Kolben (10) besteht, das Gehäuse des Absperrorgans einen ersten Bereich (11), in den der Kolben (10) ein­ schiebbar ist, und einen zweiten Bereich (12), der die Kolbenstange (9) aufnimmt, aufweist, ferner der Kolben (10) umfangsseitig mit einer als Rückschlag­ ventil wirkenden Ringdichtung (14), insbesondere Manschettendichtung, versehen ist, die mit der Gehäusewandung des ersten Bereichs (11) so zusammen­ wirkt, daß eine Durchströmung nur in Richtung der Zapfstelle möglich ist, zudem die Kolbenstange (9) in den zweiten Bereich (12) entgegen der Kraft der Feder (13) abgedichtet einschiebbar ist, wobei nach dem Eingreifen des Kolbens (10) in den ersten Bereich (11) ein Durchgang (15) im zweiten Bereich (12) ge­ öffnet ist, dieser Durchgang (15) aber mit der Kolben­ stange (9) abgedichtet ist, bevor der Kolben (10) mit der Gehäusewandung des ersten Bereichs (11) nicht mehr in Eingriff steht, wobei schließlich der Durch­ gang (15) mit einem Schaltorgan in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltorgan aus einem federbelasteten Kolben (18) besteht, der abgedichtet in einem Gehäuse mit einem Kolbenraum (22) verschieb­ lich gelagert ist und der eine Kolbenstange (19) haltert, daß die Stirnfläche des Kolbens (18) des Schaltorgans über eine Bohrung (17) mit dem Durch­ gang (15) in Verbindung steht und daß die Kolben­ stange (19) des Schaltorgans so ausgebildet ist, daß sie bei geöffneter Zapfstelle eine Verbindung zwischen Wasserzuleitung (5, 21) und Druckraum (3) des Rohr­ trenners freigibt, bei geschlossener Zapfstelle aber gegen den Druck der am Kolben (18) des Schaltorgans angreifenden Feder (23) diese Verbindung sperrt und eine Verbindung zwischen Druckraum (3) und dem Wasser­ ablauf (4) des Rohrtrenners freigibt.
2. Rohrtrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (19) des Schaltorgans in einer zu ihr koaxialen Bohrung (20) verschieblich angeordnet ist, wobei diese Bohrung (20) in die Zuleitung (5, 21) und in den Kolbenraum (22), der mit dem Wasserablauf (4) des Rohrtrenners in offener Verbindung steht, mündet, und von der Bohrung (20) eine Querbohrung (24) in den Druckraum (3) des Rohrtrenners mündet, und daß die Kolbenstange (19) des Schaltorgans einen verjüngten Bereich (25) aufweist, der bei geschlossener Zapf­ stelle und entsprechend verschobenem Kolben (18) des Schaltorgans einen Teilquerschnitt der Axialbohrung (20) zwischen Querbohrung (24) und Kolbenraum (22) freigibt, während das unverjüngte Ende (26) der Kolbenstange (19) des Schaltorgans die Axialbohrung (20) im Bereich zwischen Zuleitung (5, 21) und Quer­ bohrung (24) abdichtet, wobei bei geöffneter Zapf­ stelle der unverjüngte Endbereich (26) der Kolben­ stange (19) des Schaltorgans den zwischen Quer­ bohrung (24) und Kolbenraum (22) befindlichen Bereich der Axialbohrung (20) dichtend verschließt und der zwischen Zuleitung (5, 21) und Querbohrung (24) befindliche Bereich der Axialbohrung (20) von der Kolbenstange (19) des Schaltorgans freigegeben ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2759703C2 (de) * 1977-06-29 1988-01-28 F.W. Oventrop Arn. Sohn Kg, 5787 Olsberg, De
DE3626215A1 (de) * 1986-08-02 1988-02-11 Oventrop Sohn Kg F W Rohrtrenner

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