DE3907219C1 - Pipe disconnector - Google Patents
Pipe disconnectorInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/10—Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves
- E03C1/104—Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves using a single check valve
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
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- E03C1/108—Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves having an aerating valve
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rohrtrenner mit einem
an eine Wasserzuleitung anschließbaren Eingang und
Druckraum, einem an eine Zapfstelle anschließbaren
Ausgang sowie einem Wasserablauf, wobei zwischen Aus
gang und Zapfstelle ein in einem Gehäuse gehalterter
Kolbenschieber als Absperrorgan angeordnet ist, der
aus einer Kolbenstange und einem an dieser gehalterten, von einer Feder belasteten
Kolben besteht, das Gehäuse des Absperrorgans einen
ersten Bereich, in den der Kolben einschiebbar ist,
und einen zweiten Bereich, der die Kolbenstange auf
nimmt, aufweist, ferner der Kolben umfangsseitig mit
einer als Rückschlagventil wirkenden Ringdichtung,
insbesondere Manschettendichtung, versehen ist, die
mit der Gehäusewandung des ersten Bereichs so zusammen
wirkt, daß eine Durchströmung nur in Richtung der
Zapfstelle möglich ist, zudem die Kolbenstange in den
zweiten Bereich entgegen der Kraft der Feder abgedichtet einschiebbar ist,
wobei nach dem Eingreifen des Kolbens in den
ersten Bereich ein Durchgang im zweiten Bereich
geöffnet ist, dieser Durchgang aber mit der Kolben
stange abgedichtet ist, bevor der Kolben mit der
Gehäusewandung des ersten Bereichs nicht mehr in
Eingriff steht, wobei schließlich der Durchgang
mit einem Schaltorgan in Verbindung steht.
Ein derartiger Rohrtrenner ist beispielsweise
durch die DE 36 26 215 A1 bekannt. Im Stand der
Technik wird schon erreicht, daß der Rohrtrenner
nur dann in die Durchflußstellung verfährt, wenn
tatsächlich Wasser von der Zapfstelle abgenommen
wird. Sobald die Zapfstelle geschlossen wird, ver
fährt der Rohrtrenner in die Trennstellung.
Im Stand der Technik wird diese Funktion durch ein komplexes
elektrisches Schaltorgan erreicht.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einem Rohrtrenner
gattungsgemäßer Art das Schaltorgan so auszubilden, daß der Ein
satz von Hilfsenergie, insbesondere elek
trischer Energie, nicht erforderlich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß
das Schaltorgan aus einem federbelasteten Kolben besteht, der abge
dichtet in einem Gehäuse mit einem Kolbenraum verschieblich gelagert
ist und der eine Kolbenstange haltert, daß die Stirnfläche des Kolbens des Schaltorgans über eine
Bohrung mit dem Durchgang in Verbindung steht und daß
die Kolbenstange des Schaltorgans so ausgebildet ist, daß sie bei ge
öffneter Zapfstelle eine Verbindung zwischen Wasser
zuleitung und Druckraum des Rohrtrenners freigibt,
bei geschlossener Zapfstelle aber gegen den Druck der am Kolben des Schaltorgans angreifenden Feder diese Verbindung
sperrt und eine Verbindung zwischen Druckraum und
dem Wasserablauf des Rohrtrenners freigibt.
Durch diese Ausbildung und Anordnung des Schalt
organs ist erreicht, daß das hydraulische Medium
selbst die entsprechenden Schaltvorgänge auslöst,
Fremdenergie also nicht erforderlich ist.
Besonders bevorzugt ist, daß die Kolbenstange des Schaltorgans in einer
zu ihr koaxialen Bohrung verschieblich angeordnet ist, wobei
diese Bohrung in die Zuleitung und in den Kolbenraum der mit dem
Wasserablauf des Rohrtrenners in offener Verbindung
steht, mündet,
und von der Bohrung eine Querbohrung in den Druckraum des
Rohrtrenners mündet,
und daß die Kolbenstange des Schaltorgans einen verjüngten
Bereich aufweist, der bei geschlossener Zapfstelle
und entsprechend verschobenem Kolben des Schaltorgans einen Teilquer
schnitt der Axialbohrung zwischen Querbohrung und
Kolbenraum freigibt, während das unverjüngte Ende
der Kolbenstange des Schaltorgans die Axialbohrung im Bereich zwischen
Zuleitung und Querbohrung abdichtet, wobei bei ge
öffneter Zapfstelle der unverjüngte Endbereich der
Kolbenstange des Schaltorgans den zwischen Querbohrung und Kolben
raum befindlichen Bereich der Axialbohrung dichtend
verschließt und der zwischen Zuleitung und Quer
bohrung befindliche Bereich der Axialbohrung von
der Kolbenstange des Schaltorgans freigegeben ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und im folgenden näher be
schrieben.
Die Zeichnungsfigur zeigt einen Rohrtrenner im
Schnitt gesehen, wobei beide Schaltstellungen dar
gestellt sind.
Der Rohrtrenner weist ein verschiebliches Kolben
rohr 1 auf, welches mit einem ortsfesten Verschluß
element 2 zusammenwirkt. Desweiteren weist der
Rohrtrenner einen Druckraum 3 auf, in welchen das
zufließende Wasser einströmen und die Verstellung
des Kolbenrohres 1 bewirken kann. Desweiteren ist der
Rohrtrenner mit einem Ablauftrichter 4 versehen,
über welchen bei in Trennstellung befindlichem Kolben
1 das im Rohrtrenner befindliche Wasser ablaufen
kann. Der Rohrtrenner ist an eine Wasserzuleitung 5
anschließbar. Er weist zudem einen an eine Zapf
stelle (nicht dargestellt) anschließbaren Ausgang
6 auf. Zwischen dem eigentlichen Ausgang 6 des Rohr
trenners und dem tatsächlichen Ausgang 7 des Armaturen
gehäuses, der zum Anschluß an eine Zapfstelle vorge
sehen ist, ist im Armaturengehäuse ein Kolbenschieber
8 als Absperrorgan angeordnet. Der Kolbenschieber
besteht im wesentlichen aus einer Kolbenstange 9
und einem an dieser gehalterten Kolben 10. Das Ge
häuse dieses Absperrorgans weist einen ersten Be
reich 11 auf, in welchen der Kolben 10 einschieb
bar ist, und einen zweiten Bereich 12, der die
Kolbenstange 9 aufnimmt. Die Kolbenstange ist in
der Zeichnung nach unten über den Kolben 10 hinaus
verlängert und in einer entsprechenden Gehäusebohrung
geführt. Zwischen dem Kolben 10 und Gehäuseteilen ist
eine Schraubendruckfeder 13 angeordnet, die den Kolben
10 in die Schließstellung drängt. Der Kolben 10 weist
umfangsseitig eine als Rückschlagventil wirkende
Ringdichtung 14, insbesondere eine Manschettendichtung,
auf. Diese Ringdichtung 14 wirkt mit der Gehäusewandung
des ersten Bereichs 11 so zusammen, daß eine Durch
strömung von Flüssigkeit, insbesondere Wasser, nur
in Richtung der Zapfstelle möglich ist. Die Kolben
stange 9 ist je nach Betriebsstellung in den zweiten
Bereich 12 dichtend einschiebbar, wobei nach dem
Eingreifen des Kolbens 10 in den ersten Bereich 11
von der Kolbenstange 9 ein Durchgang 15 im zweiten
Bereich geöffnet ist. Dieser Durchgang 15 ist
durch die Kolbenstange 9 freigegeben, sofern der
Kolben 10 in der Schließstellung im ersten Bereich
11 ist. Wird der Kolben aus der Schließstellung in
die Offenstellung überführt, so dichtet zunächst die
Kolbenstange 9 den Durchgang 15 ab, bevor der Kolben
10 mit der Gehäusewandung des ersten Bereichs 11 nicht
mehr in Eingriff steht. Der Durchgang 15 im zweiten
Bereich setzt sich über eine Gehäusekammer 16 und eine
Bohrung 17 fort. Der so gebildete Durchgang 15 bis 17
steht mit einem Schaltorgan in Verbindung. Dieses
Schaltorgan, welches in einem weiteren Gehäuseteil
angeordnet ist, besteht im wesentlichen aus einem
Kolben 18, der abgedichtet in einem Gehäuseteil
verschieblich gelagert ist und eine Kolbenstange 19
haltert. Die Kolbenstange 19 gibt bei geöffneter
Zapfstelle eine Verbindung zwischen der Wasser
zuleitung 5 und dem Druckraum 3 des Rohrtrenners frei.
Bei geschlossener Zapfstelle wird durch die Kolben
stange 19 diese Verbindung gesperrt und Verbindung
zwischen dem Druckraum 3 und dem Wasserablauf 4 des
Rohrtrenners freigegeben.
Im einzelnen steht die Stirnfläche des Kolbens 18
des Absperrorgans über die Bohrung 17 mit dem
Durchgang 15 in Verbindung. Die Kolbenstange 19 ist
in einer zu ihr koaxialen Bohrung 20 verschieblich ange
ordnet, die einerseits in die Zuleitung 5 über eine
Abzweigung 21 und andererseits in den Kolbenraum 22
mündet. Der Kolbenraum 22 steht mit dem Ablauf 4
des Rohrtrenners in Verbindung, wobei im Kolbenraum 22
zusätzlich noch eine Schraubendruckfeder 23 einge
spannt ist, die den Kolben 18 in die Ausgangslage
(in der Zeichnung nach links) drängt. Von der Bohrung
20 geht eine Querbohrung 24 ab, die in den Druckraum 3
des Rohrtrenners mündet. Die Kolbenstange 19 weist
einen verjüngten Bereich 25 auf, der bei geschlossener
Zapfstelle und entsprechend nach rechts verschobenem
Kolben 18 einen Teilquerschnitt der Axialbohrung 20
zwischen Querbohrung 24 und Kolbenraum 22 freigibt,
während das unverjüngte Ende 26 der Kolbenstange 19 die
Axialbohrung 20 im Bereich zwischen Zuleitung 5, 21 und
Querbohrung 24 abgedichtet verschließt.
Bei geöffneter Zapfstelle und in der Zeichnung nach
links verschobenem Kolben 18 befindet sich der
unverjüngte Endbereich 26 der Kolbenstange 19 in dem
zwischen der Querbohrung 24 und dem Kolbenraum 22 be
findlichen Bereich der Axialbohrung 20 und schließt
diesen dichtend ab. Dabei ist der zwischen der Zu
leitung 5, 21 und der Querbohrung 24 befindliche Be
reich der Axialbohrung 20 von der Kolbenstange frei
gegeben und von Wasser durchströmbar.
Die Funktion der Armatur ist folgende:
Wird das an den Ausgang 7 angeschlossene Zapfventil
geschlossen, so ist der Durchfluß gesperrt. Der Kolben
10 befinden sich in der Schließstellung und ist in
den ersten Bereich 11 eingeschoben. Der Durchgang 15,
der den Raum 27 mit der Gehäusekammer 16 verbindet, ist von
der Kolbenstange 9 freigegeben. Das von der Zuleitung 5
durch den in der Durchflußstellung befindlichen Rohr
trenner anstehende Wasser kann über die Ringdichtung 14
in den Raum 27 und von dort über den Durchgang 15,
die Kammer 16 und die Bohrung 17 bis zur Stirnfläche
des Kolbens 18 fließen. Der anstehende Wasserdruck
verschiebt den Kolben 18 nach rechts entgegen der
Kraft der Feder 23. Die Kolbenstange, die als Umschalt
ventil wirkt, verschließt die Zuleitung 5, 21 und gibt
die Verbindung zwischen dem Druckraum 3 und dem Kolben
raum 22 und da zum Ablauf 4 frei. Das Kolbenrohr 1 des
Rohrtrenners wird unter der Wirkung der Rückstellfeder
28 in die Trennstellung überführt, wobei das im
Druckraum 3 anstehende Wasservolumen über die Bohrung
24, den Teilbereich der Bohrung 20, den Kolbenraum 22
und den Ablauf 4 abgeführt wird. Das Kolbenrohr 1 befindet
sich dann in der Trennstellung (in der Zeichnung
rechts).
Wird nun das an den Ausgang 7 angeschlossene Zapf
ventil geöffnet, so kann der Druck, der am Ausgang 7
bzw. im Raum 27 ansteht, entweichen. Der
Kolben 18 wird durch die Rückstellfeder 23 nach
links verschoben. Dabei wird gleichzeitig die am
Kolben befestigte Kolbenstange 19 mitgenommen,
die das Umschaltventil bildet. Es wird demzufolge
die Zuleitung 5, 21 über die Bohrung 20 mit der Querbohrung
24 verbunden, so daß das zulaufende Wasser
in den Druckraum 3 des Rohrtrenners einströmen
kann. Die Verbindung zum Kolbenraum 22 ist dabei
durch die Kolbenstange unterbunden. Das einströmende
Wasser verschiebt das Kolbenrohr 1 des Rohrtrenners in
die Durchflußposition (in der Zeichnung nach
links) entgegen der Kraft der Feder 28. Das durch
den Rohrtrenner fließende Wasser verschiebt den
Kolben 10, so daß dieser aus dem ersten Bereich 11
austritt und in die obere Lage überführt wird, ent
gegen der Kraft der Feder 13. Bevor allerdings der
Kolben 10 mit der Ringdichtung 14 vollständig aus
dem ersten Bereich ausgetreten ist, wird durch die
Kolbenstange 9 der Durchgang 15 verschlossen, so daß
über die Kammer 16 und die Bohrung 17 kein Druck
auf die Stirnfläche des Kolbens 18 gelangen kann.
Der Kolbenraum 22 steht im übrigen über eine Bohrung
29 mit dem Ablauf 4 in Verbindung.
Wird das Zapfventil nachfolgend wieder geschlossen,
so wiederholt sich der oben beschriebene Vorgang
analog.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungs
beispiel beschränkt, sondern im Rahmen der
Offenbarung vielfach variabel.
Claims (2)
1. Rohrtrenner mit einem an eine Wasserzuleitung an
schließbaren Eingang (5) und Druckraum (3), einem
an eine Zapfstelle anschließbaren Ausgang (6) so
wie einem Wasserablauf (4), wobei zwischen Ausgang
(6) und Zapfstelle ein in einem Gehäuse gehalterter
Kolbenschieber (8) als Absperrorgan angeordnet ist,
der aus einer Kolbenstange (9) und einem an dieser
gehalterten, von einer Feder (13) belasteten Kolben
(10) besteht, das Gehäuse des Absperrorgans einen
ersten Bereich (11), in den der Kolben (10) ein
schiebbar ist, und einen zweiten Bereich (12), der
die Kolbenstange (9) aufnimmt, aufweist, ferner der
Kolben (10) umfangsseitig mit einer als Rückschlag
ventil wirkenden Ringdichtung (14), insbesondere
Manschettendichtung, versehen ist, die mit der
Gehäusewandung des ersten Bereichs (11) so zusammen
wirkt, daß eine Durchströmung nur in Richtung der
Zapfstelle möglich ist, zudem die Kolbenstange (9)
in den zweiten Bereich (12) entgegen der Kraft der
Feder (13) abgedichtet einschiebbar ist, wobei nach
dem Eingreifen des Kolbens (10) in den ersten Bereich
(11) ein Durchgang (15) im zweiten Bereich (12) ge
öffnet ist, dieser Durchgang (15) aber mit der Kolben
stange (9) abgedichtet ist, bevor der Kolben (10) mit
der Gehäusewandung des ersten Bereichs (11) nicht
mehr in Eingriff steht, wobei schließlich der Durch
gang (15) mit einem Schaltorgan in Verbindung steht,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltorgan aus einem
federbelasteten Kolben (18) besteht, der abgedichtet
in einem Gehäuse mit einem Kolbenraum (22) verschieb
lich gelagert ist und der eine Kolbenstange (19)
haltert, daß die Stirnfläche des Kolbens (18) des
Schaltorgans über eine Bohrung (17) mit dem Durch
gang (15) in Verbindung steht und daß die Kolben
stange (19) des Schaltorgans so ausgebildet ist, daß
sie bei geöffneter Zapfstelle eine Verbindung zwischen
Wasserzuleitung (5, 21) und Druckraum (3) des Rohr
trenners freigibt, bei geschlossener Zapfstelle aber
gegen den Druck der am Kolben (18) des Schaltorgans
angreifenden Feder (23) diese Verbindung sperrt und
eine Verbindung zwischen Druckraum (3) und dem Wasser
ablauf (4) des Rohrtrenners freigibt.
2. Rohrtrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kolbenstange (19) des Schaltorgans in einer
zu ihr koaxialen Bohrung (20) verschieblich angeordnet
ist, wobei diese Bohrung (20) in die Zuleitung (5, 21)
und in den Kolbenraum (22), der mit dem Wasserablauf
(4) des Rohrtrenners in offener Verbindung steht,
mündet, und von der Bohrung (20) eine Querbohrung (24)
in den Druckraum (3) des Rohrtrenners mündet, und daß
die Kolbenstange (19) des Schaltorgans einen verjüngten
Bereich (25) aufweist, der bei geschlossener Zapf
stelle und entsprechend verschobenem Kolben (18) des
Schaltorgans einen Teilquerschnitt der Axialbohrung
(20) zwischen Querbohrung (24) und Kolbenraum (22)
freigibt, während das unverjüngte Ende (26) der
Kolbenstange (19) des Schaltorgans die Axialbohrung
(20) im Bereich zwischen Zuleitung (5, 21) und Quer
bohrung (24) abdichtet, wobei bei geöffneter Zapf
stelle der unverjüngte Endbereich (26) der Kolben
stange (19) des Schaltorgans den zwischen Quer
bohrung (24) und Kolbenraum (22) befindlichen Bereich
der Axialbohrung (20) dichtend verschließt und der
zwischen Zuleitung (5, 21) und Querbohrung (24)
befindliche Bereich der Axialbohrung (20) von der
Kolbenstange (19) des Schaltorgans freigegeben ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893907219 DE3907219C1 (en) | 1989-03-07 | 1989-03-07 | Pipe disconnector |
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---|---|---|---|
DE19893907219 DE3907219C1 (en) | 1989-03-07 | 1989-03-07 | Pipe disconnector |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3907219C1 true DE3907219C1 (en) | 1990-05-23 |
Family
ID=6375669
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893907219 Expired - Fee Related DE3907219C1 (en) | 1989-03-07 | 1989-03-07 | Pipe disconnector |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3907219C1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2759703C2 (de) * | 1977-06-29 | 1988-01-28 | F.W. Oventrop Arn. Sohn Kg, 5787 Olsberg, De | |
DE3626215A1 (de) * | 1986-08-02 | 1988-02-11 | Oventrop Sohn Kg F W | Rohrtrenner |
-
1989
- 1989-03-07 DE DE19893907219 patent/DE3907219C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2759703C2 (de) * | 1977-06-29 | 1988-01-28 | F.W. Oventrop Arn. Sohn Kg, 5787 Olsberg, De | |
DE3626215A1 (de) * | 1986-08-02 | 1988-02-11 | Oventrop Sohn Kg F W | Rohrtrenner |
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Legal Events
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