DE1779638U - Mit verzoegerung wirkendes ventil. - Google Patents

Mit verzoegerung wirkendes ventil.

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DE1779638U
DE1779638U DE1957B0031063 DEB0031063U DE1779638U DE 1779638 U DE1779638 U DE 1779638U DE 1957B0031063 DE1957B0031063 DE 1957B0031063 DE B0031063 U DEB0031063 U DE B0031063U DE 1779638 U DE1779638 U DE 1779638U
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DE
Germany
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valve
seat
piston
cavity
channel
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Expired
Application number
DE1957B0031063
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English (en)
Inventor
Rudolf Buehrer
Karl Schroeder
Carl Streuli
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Individual
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Description

  • ~,.,. ~ ~~ ~~.. ~., ~.. ~.... ~. ~~.-b~ vx : u] rvlenT (lmr, wesrsUsnSmUSTerSF
    Rudolf Bührer, Horgen (Schweiz) ; Friedensweg 6,-
    RudolfBührer, Horgen (Schweiz) ; Friedensweg 6,
    -----------------------------------------------
    Carl Streuli, Horgen (Schweiz), Schleifetobelweg 24,
    Carl Streuli, Horgen (Schweiz), Schleifetobelweg 24,
    Karl Schroeder, Richterswil (Schweiz), Burghalden.
    --------------------------------------------------
    "Mit Verzögerung wirkendes Ventil".
    Die vorliegende Erfindung betrifft ein mit Ver-
    zögerung wirkendes Ventil mit einem Kolben, der axial ver-
    schiebbar in einem zylindrischen Hohlraum angeordnet ist und in Schließlage eine an einem Ende des Hohlraumes gebildete mit einem Sitz versehene Durchflußöffnung verschließt.
  • Dieses Ventil zeichnet sich dadurch aus, daß der den Sitz radial überragende Kolben eine gegen die Zylinderwand abdichtende Dichtung und einen diese überdeckenden Kanal aufweist, welcher den Raum der an die dem Sitz abgewandte Stirnfläche des Kolbens angrenzt, mit einem Raum verbindet, welcher in radialer Richtung an den Sitz angrenzt und mit dem Ventileinlaß in Verbindung steht, wobei am Kolben ein durch die Durchflußöffnung hindurchragender, in dieser geführter hohlzylindrischer Ansatz gebildet ist, welcher nach Art einer Schraubenlinie angeordnete Durchbrechungen aufweist.
  • Bei einer Anwendung eines solchen Ventils steht der dem Sitz abgewandte Teil des Hohlraumes über ein unabhängig vom Flüssigkeitsdruck betätigbares Hilfsventil mit der Auslaßleitung des Ventils in Verbindung.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ventils weist der zylindrische Hohlraum an der dem Sitz gegenüber liegenden Seite eine Öffnung auf, welche mit dem Ventilauslaß in Verbindung steht und an ih rer dem Hohlraum zugewandten Seite einen Sitz für einen mit einer Handhabe verbundenen Ventilkörper bildet, der bei geschlossenem Ventil von dem im Hohlraum herrschenden Druck in seiner Schließlage gehalten und bei völlig geöffnetem Ventil vom Kolben gegen den Sitz des Ventilkörpers gedrückt wird.
  • Diese Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ventils erfordert kein Hilfsventil zur Betätigung. Wird der Ventilkörper durch Druck-auf die Handhabe von seinem Sitz entfernt, so öffnet sich das Ventil nach Ablauf der Verzögerungszeit, und es schließt sich ebenfalls nach Ablauf der Verzögerungszeit, nachdem die Handhabe losgelassen wurde. Es kann auf diese Weise beliebig-lang offen gehalten werden. Wird jedoch nur kurzzeitig auf die Handhabe gedrückt, so öffnet sich das Ventil und schließt sich nach einer vorbestimmten Zeit bzw. nachdem eine vorbestimmte Durchflußmenge durch das Ventil geströmt ist, automatisch.
  • Die Zeichnung zeigt zwei beispielsweise Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Ventilen.
  • Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die erste Ausführungsform, und Fig. 2 zeigt einen entsprechenden Längsschnitt durch die zweite Ausführungsform.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Ventil weist ein T-förmiges Gehäuse 1 auf, an dem ein Einlaß 2, ein Auslaß 3 und ein zylindrischer Hohlraum 4 gebildet sind. Im Hohlraum 4 ist ein Kolben 5 verschiebbar gelagert, welcher in der gezeichneten Schließlage eine mit einem Sitz 6 versehene Durchflußöffnung verschließt. Der Außendurchmesser des Sitzes 6 ist kleiner als der Kolbendurchmesser. Zwischen dem Kolbenmantel und der zylindrischen Innenfläche des Hohlraumes 4 ist ein Ringspalt gebildet. Der Kolben 5 ist mittels einer Dichtung 7 gegen die Wand des Hohlraumes 4 abgedichtet und weist einen Kanal 8 auf. Dieser Kanal verbindet den Raum, der an die dem Sitz 6 abgewandte Stirnfläche des Kolbens 5 angrenzt, mit dem Raum welcher an den Teil des Kolbenmantels angrenzt, der sich von der Dichtung 7 in Richtung zum Sitz 6 erstreckt. Dieser Raum kommuniziert mit einem in radialer Richtung an den Sitz 6 angrenzenden Raum und mit dem Einlaß. 2. Am Kolben 5 ist ein hohlzylindrischer Ansatz 9 gebildet, der koaxial zum Kolben angeordnet ist, durch die Durchflußöffnung hindurchragt und in dieser geführt ist. Dieser Ansatz 9 weist Durchbrechungen 10 auf, welche nach Art einer Schraubenlihie angeordnet sind. In den Kanal 8 ist eine Düse 11 eingesetzt. Bei einer Anwendung dieses Ventils ist der Einlaß 2 an eine Flüssigkeitszufuhrleitung, der Auslaß 3 an eine Flüssigkeitsauslaßleitung angeschlossen, und es steht der dem. Sitz 6 abgewandte Teil des Hohlraumes 4 mittels einer. Leitung 12, welche ein unabhängig vom Flüssigkeitsdruck betätigbares Hilfsventil enthält, mit der Flüssigkeitsauslaßleitung-in Verbindung.-Die Flüssigkeitszufuhr-und die Flüssigkeitsauslaßleitung sowie das Hilfsventil sind in der Zeichnung nicht darge-. stellt.
  • Die Wirkungsweise des beschriebenen Ventils ist folgende : Bei der gezeichneten'Lage des Kolbens 5 ist der Einlaß 2 mit Flüssigkeit unter dem in der Zuleitung herrschenden Druck gefüllt. Die Flüssigkeit füllt auch den Raum aus der sich an der dem Sitz 6 zugewandten Seite der Dichtung 7 zwischen der Oberfläche des Kolbens 5 und der dieser gegenüber liegenden Wand des Hohlraumes 4 und. um. den Sitz-6 herum erstreckt. Dabei ist die Flüssigkeit auch durch den Kanal. 8 und die Düse 11 in den Teil des Raumes 4 eingedrungen, der an die dem Sitz 6 abgewandte. Stirnseite des Kolbens 5 angrenzt.. In der Schließlage des Kolbens ist das in der Leitung 12 befindliche Hilfsventil geschlossen, so daß keine Flüssigkeit aus dem Raum 4 austreten kann. Unter diesen Umständen übt die Flüssigkeit auf die. (in der Zeichnung) obere Stirnfläche des Kolbens 5 eine größere Kraft aus als auf die (in der Zeichnung) untere, ringförmige, außerhalb des Sitzes 6 liegende Fläche des Kolbens.. Dadurch wird der Kolben gegen den Sitz gedrückt.
  • Wird das Hilfsventil geöffnet, ~so wird die an die obere Stirnseite des Kolbens angrenzende Flüssigkeit vom Druck entlastet, so daß die von unten auf die aringförmige, außerhalb des Sitzes 6 liegende Fläche des Kolbens ausgeübte, nach oben gerichtete Druckkraft die nach unten gerichtete Kraft übertrifft, welche sich aus der Schwerkraft und der auf die obere Stirnseite des Kolbens von der Flüssigkeit ausgeübten Kraft zusammensetzt. Dadurch wird der Kolben-5 von dem Sitz 6 abgehoben und nach oben verschoben.
  • Bleibt das. Hilfsventil geöffnet, so bleibt der Kolben in seiner oberen Stellung ; obwohl durch den Kanal 8 und die Düse 11 Flüssigkeit in den Raum oberhalb des Kolbens nachströmt, kann sich dort kein Druck entwickeln, da dieser Raum über das Hilfsventil mit der-Abflußleitung in Verbindung steht. Sobald das Hilfsventil geschlossen wird, entsteht in dem Raum oberhalb des Kolbens ein-allmählich zunehmender Druck, der auf die durch den Kanal 8 und die Düse 11 nachströmende Flüssigkeit zurückzuführen ist, welche bei geschlossenem Hilfsventil nicht abfließen kann. Unter der Wirkung dieser allmählichen Druckzunahme durch das einströmende Wasser wird der Kolben 5 langsam nach unten. verschoben und schließlich wieder gegen den'Sitz 6 gedrückt.
  • Beim Heben des Kolbens 5 werden die an dem Ansatz
    9 längs einer'Schraubenlinie vorgesehenen Durchbrechungen
    10 sukzessiv über den. Sitz 6 gehoben, so daß die Flüssigkeit in zunehmendem Maße vom Einlaß 2 durch die Öffnungen 10 in das Innere des Ansatzes 9 und weiter in den Auslaß 3 gelangen. kann.. Umgekehrt werden beim Senken des Kolbens 5 die Durchbrechungen 10 nacheinander geschlossen, so daß die Flüssigkeitsströmung allmählich abgeriegelt wird.
  • Zur Entlastung des oberhalb des Kolbens befindli-
    chen Raumes-vom Flüssigkeitsdruck kann an Stelle der Lei-
    tung 12 und des-Hilfsventils auch ein axial durch den Kol-
    ben hindurchgehender Kanal vorgesehen. sein, dessen oberes
    Ende mittels eines oberhalb des Kolbens und koaxial zu diesem angeordneten, verschiebbaren Hilfskolbens verschließbar ist. Dieser Hilfskolben kann von Hand oder mittels eines Solenoids betätigbar sein.'Der zur Achse des Kolbens parallel verlaufende Teil des Kanals 8 wird in diesem Falle nicht koaxial wie in der Zeichnung dargestellt, sondern seitlich angeordnet.
  • Bei dem beschriebenen Ventil ist die Verzögerung durch Auswechseln der Düse 11 gegen-eine solche mit größerer oder kleinerer Durchtrittsöffnung einstellbar. Gewisse Verunreinigungen, beispielsweise Hanffäden, welche im Ventildurchlaß, also in den Durchbrechungen 10 hängen bleiben, werden abgeschert, wenn der Kolben sich verschiebt.
  • Das in Fig. 2 dargestellte Ventil weist wiederum ein Gehäuse 1 mit einem Einlaß 2, einem Auslaß 3 und einem zylindrischen Hohlraum 4 auf, in dem ein Kolben 5 verschiebbar gelagert ist, welcher wie beim Beispiel in Fig. 1 in der gezeichneten Schließlage eine mit einem Sitz 6 versehene Durchflußöffnung verschließt. Der Außendurchmesser des Sitzes 6 ist wiederum kleiner als der Durchmesser des Kolbens. Weiterhin ist der Kolbendurchmesser kleiner als der Durchmesser des zylindrischen Hohlraumes 4, so daß zwischen dem Kolbenmantel und der zylindrischen Wand des Hohlraumes 4 ein Ringspalt gebildet ist. Der Kolben ist mittels einer Dichtung 7 gegen die Wand-des Hohlraumes 4 abgedichtet und weist einen Kanal 8 auf, welcher den Raum, der an die dem Sitz 6 abgewandte Stirnfläche des Kolbens 5 angrenzt, mit dem Teil des Ringspaltes verbindet, der sich zwischen der Dichtung 7 und dem Sitz 6 erstreckt und mit dem Einlaß 2 kommuniziert. Der Kolben weist einen hohlzylindrischen Ansatz 9 auf, der in der Durchflußöffnung geführt ist und entlang einer Schraubenlinie angeordnete Durchbrechungen 10 hat. Der Kanal 8 enthält eine Düse 11. Soweit entspricht das Ventil nach Fig. 2 demjenigen nach Fig. 1.
  • Der zylindrische Hohlraum 4 weist an. der dem Sitz
    6 gegenüberliegenden Stirnseite eine Öffnung 13 auf, welche
    über Kanäle 14, 15 und 16 mit dem Auslaß 3 des Ventils in
    Verbindung steht. Auf der dem Hohlraum 4 zugewandten Seite
    ist an der Öffnung 13 mittels einer Dichtung 17 ein Sitz
    für einen Ventilkegel 18 gebildet. Der Ventilkegel 18 ragt in den Hohlraum hinein und ist über einen längs verschiebbar gelagerten Stab 19 mit einem Druckknopf 20 verbunden.
  • Das Gesamtgewicht des Ventilkegels 18, des Stabes 19 und des Druckknopfes 20 sowie die Abmessungen des Sitzes an der Dichtung 17 sind so gewählt, daß der aus dem Einlaß durch den Kanal 8 in den (in der Zeichnung) oberen Teil des Hohlraumes 4 übertragene betriebsmäßige Minimaldruck der Flüssigkeit genügt, um den in Schließlage gebrachten Ventilkegel 18 gegen die Schwerkraft der Teile 18, 19,20 und in der Öffnung 13 eventuell zurückgebliebener Flüssigkeit gegen seinen Sitz zu drücken. Weiterhin sind die axiale Länge des Hohlraumes 4 und des in diesem verschiebbaren Kolbens 5 so gewählt, daß der. Kolben 5 bei völlig geöffnetem Ventil den Ventilkörper 18 gegen seinen Sitz drückt.
  • Die Wirkungsweise des Ventils nach Fig. 2 ist folgende : In der gezeichneten Lage des Kolbens 5 und des Ventilkörpers 18 ist das Ventil geschlossen. Der Einlaß 2 und der Hohlraum 4 sind mit Flüssigkeit unter dem"betriebsmäßigen Druck gefüllt. Unter der Wirkung dieses Druckes wird der Ventilkörper 18 gegen seinen Sitz an der Dichtung 17 gedrückt. Da dieser Druck an einer dem Kolbendurchmesser entsprechenden Fläche nach unten und nur an dem außerhalb des Sitzes 6 liegenden ringförmigen Teil der Fläche nach oben wirkt, wird der'Kolben 5 gegen seinen Sitz 6 gedrückt.
  • Durch Druck auf den Druckknopf 20 wird der Ventilkörper 18 von seinem Sitz entfernt und der oberhalb des Kolbens 5 liegende Teil des Hohlraumes 4 über die Öffnung 13 und die Kanäle 14,15,16 vom Druck entlastet, wobei die Flüssigkeit nicht rasch genug durch die Düse 11 und den Kanal 8 nachfließen kann, um den Druck in diesem Teil des Hohlraumes wieder aufzubauen. Dadurch bleibt der Ventilkörper 18 in der von seinem Sitz entfernten Stellung. Unterhalb der Dichtung 7 steht der Kolben jedoch unverändert unter der Wirkung des betriebsmäßigen Flüssigkeitsdruckes.
  • Die von diesem auf den außerhalb des Sitzes 6 liegenden ringförmigen Teil der Kolbenfläche nach oben wirkende Kraft übertrifft nun die nach unten wirkende Schwerkraft des Kolbens und der oberhalb desselben befindlichen, nicht mehr unter Druck stehenden Flüssigkeit, so daß der Kolbeh gehoben wird und die Flüssigkeit durch die Öffnungen 10 in den Auslaß 3 fließt. Der Kolben 5 stößt in seiner oberen Endlage gegen den Ventilkörper 18 und rückt diesen gegen seinen Sitz, wodurch die Öffnung 13 verschlossen wird. Infolge der durch die Düse 11 und den Kanal 8 nachfließende Flüssigkeit, welche nun nicht mehr durch die Öffnung 13 abfließen kann, steigt der Druck in dem oberhalb des Kolbens liegenden Teil des Raumes 4 wieder bis auf den im Einlaß 2 herrschenden Betriebsdruck an. Dabei wird der Ventilkörper 18 in Schließlage an seinen Sitz gehalten und der Kolben 5 mit einer von der Öffnung der Düse 11 abhängigen Geschwindigkeit in Schließlage gesenkt. Auf diese Weise wird durch kurzzeitigen Druck auf den Druckknopf der Durchfluß einer bestimmten, durch die Öffnung der Düse 11 wählbaren Flüssigkeitsmenge durch das Ventil ausgelöst. Bei einem während längerer Zeit auf den Druckknopf 20 ausgeübten Drück wird der Ventilkegel 18 daran gehindert, vom Kolben 5 in Schließlage geschoben zu werden. In diesem Falle strömt Flüssigkeit so lange durch das Ventil,'bis nach Loslassen des Druck knopfes 20 der Kolben 5 den Ventilkörper 18 in Schließlage gebracht und dadurch den Schließvorgang eingeleitet hat, der mit dem Anliegen des Kolbens 5 am Sitz 6 endet.
  • Im vorstehenden wurde angenommen, daß das Ventil in der Lage verwendet wird, in welcher der Stab 19 vertikal steht und der Druckknopf 20 oben ist. Das Ventil kann jedoch auch in einer anderen Lage montiert werden. In den Lagen, in denen der Ventilkörper 18 unter der Wirkung der Schwerkraft in seine Schließlage gedrängt würde, kann eine gegen die Schwerkraft auf den Ventilkörper wirkende Feder eingebaut werden. Auch in anderen Lagen kann eine solche Feder vorteilhaft sein, beispielsweise wenn der Flüssigkeitsdruck im Einlaß nicht genügt, um den Ventilkegel gegen die Wirkung der Schwerkraft in Schließlage zu halten.

Claims (4)

  1. Rudolf Bührer, Horgen (Schweiz), Friedensweg 6, ----------------------------------------------- Carl Streuli, Horgen (Schweiz), Schleifetobelweg 24, ----------------------------------------------------
    Karl Schroeder, Richterswil (Schweiz), Burghalden..
    Schutzansprüche : 1. Mit Verzögerung wirkendes Ventil mit einem Kolben, der axial verschiebbar in einem zylindrischen Hohlraum angeordnet ist und in Schließlage eine an einem Ende des Hohlraumes gebildete mit einem Sitz versehene Durchflußöffnung verschließt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der den Sitz radial überragende Kolben (5) eine gegen die Zylinderwand abdichtende Dichtung (7) und einen diese überbrückenden Kanal (8) aufweist, welcher den Raum (4), der an die dem Sitz abgewandte Stirnfläche des Kolbens angrenzt, mit einem Raum verbindet, welcher in radialer Richtung an den Sitz angrenzt und mit dem Ventileinlaß (2) in Verbindung steht, wobei am Kolben ein durch die Durchfluß- Öffnung hindurchragender, in dieser geführter hohlzylindri- scher Ansatz (9) gebildet ist, welcher nach'Art einer
    Schraubenlinie angeordnete Durchbrechungen (10) aufweist.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß in den Kanal (8) eine auswechselbare Düse (11) eingesetzt ist.
  3. 3. Ventil nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n nz e i o h n e t 9 daß der Kanal an einem Ende an den Teil des Ventilmantels mündet, der sich von der Dichtung in Richtung zum Sitz erstreckt.
  4. 4. Ventil nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i o h n e t, daß der zylindrische Hohlraum (4) an der dem Sitz (6) gegenüberliegenden Seite eine Öffnung (13) aufweist, welche mit dem Ventilauslaß (3) in Verbindung steht und an ihrer dem Hohlraum zugewandten Seite einen Sitz für einen mit einer Handhabe (19, 20) verbundenen Ventilkörper (18) bildet, der bei geschlossenem Ventil von dem im Hohlraum herrschenden Druck in seiner Schließlage gehalten und bei völlig geöffnetem Ventil vom Kolben gegen den Sitz des Ventilkörpers gedrückt wird.
DE1957B0031063 1956-12-18 1957-09-28 Mit verzoegerung wirkendes ventil. Expired DE1779638U (de)

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CH4803457 1957-07-05

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1957B0031063 Expired DE1779638U (de) 1956-12-18 1957-09-28 Mit verzoegerung wirkendes ventil.

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DE (1) DE1779638U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1297736B (de) * 1964-03-25 1969-06-19 Licentia Gmbh Ventileinrichtung fuer Druckgasschalter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1297736B (de) * 1964-03-25 1969-06-19 Licentia Gmbh Ventileinrichtung fuer Druckgasschalter

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