DE3907037C2 - Vorrichtung zur Bogenlängenabfrage in einer Bogen bearbeitenden Maschine - Google Patents

Vorrichtung zur Bogenlängenabfrage in einer Bogen bearbeitenden Maschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bogenlängenabfrage in einer Bogen bearbeitenden Maschine.
Die in der DE-OS 23 18 443 dargelegten Verfahren und Einrichtungen zur Vereinzelung und Kontrolle von Bogen lösen die Aufgabe, eine Kontrolle an der Vereinzelungsstelle zu schaffen, die beim Auftreten von Mehrfach- oder Fehlbogen Schaltoperationen auslösen. Dazu sind u. a. Saugdüsen vorgesehen, die den obersten Bogen anheben, wobei der Bogen mittels mechanischer Taststücke hinsichtlich seines Vorhandenseins bzw. auf Mehrfachbogen abgetastet wird. In einer Ausbildung dieser Lösung kann zu Kontrollzwecken der Luftdruck einer oder mehrerer Hubdüsen überwacht werden, so daß Fehlbogen erfaßt werden können und erforderliche Schaltoperationen für die Druckmaschine abgeleitet werden können. Die Hubdüsen erfüllen hier zwei Funktionen:
Die Hauptfunktion ist das Angeben und Transportieren des obersten Bogens. Dazu sind die Düsenquerschnitte entsprechend groß dimensioniert, damit große Formate und Bogen großer Dicke sicher behandelt werden können. Die Nebenfunktion ist die Kontrollfunktion, wozu die Druckdifferenz in der Druckleitung der entsprechenden Hubdüse ausgewertet werden kann.
In der DE 26 21 250 C2 wird eine Bogenabfragevorrichtung in einer Rotationsdruckmaschine beschrieben, bei der Sauggreifer innerhalb einer Bogenübergabetrommel als Abfragedüsen an der Hinterkante eines Bogens ausgebildet sind. Zur Erzielung einer höheren Meßgenauigkeit sind besondere Feinmeßabfragedüsen vorgesehen, die in ihrer Position zu den Sauggreifern weiter in Richtung Bogenkante angeordnet sind. In einer Ausführungsform sind die Sauggreifer als sogenannte Drehsauger ausgebildet, bei denen in einer drehbaren Scheibe, die flächenhaft mit dem Bogen in Kontakt tritt, exzentrisch zur Drehachse liegende Saugbohrungen eingebracht sind. Die in dieser Lösung eingesetzten Feinmeßabfragedüsen und Drehsauger dienen in einem ersten Schritt zum Ansaugen und Spannen des von der Bogenübergabetrommel zu transportierenden Bogens. In einem weiteren Schritt beginnt der Abfragevorgang, in dem die Abfragedüsen bzw. Drehsauger eine definierte Relativbewegung in Richtung Bogenkante ausführen, und daß, wenn der Bogen zu kurz ist, über den sich verändernden Druckabfall in der Saugleitung ein Schaltsignal zum Abstellen der Maschine bewirkt wird.
Nachteilig bei diesen Lösungen ist, daß die Hubdüsen bzw. Sauggreifer neben ihrer Meßfunktion Halte- und Transportfunktionen erfüllen müssen. Dazu sind die Hubdüsen bzw. Sauggreifer entsprechend ausgebildet, so daß sie die erforderlichen Haltekräfte aufbringen können. Das verhindert aber das Erreichen einer hohen Meßgenauigkeit. Des weiteren sind die Hubdüsen bzw. Sauggreifer nicht ohne weiteres zum Messen an Bogen unterschiedlichen Formats anpaßbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Bogenlängenabfragung in einer Bogen bearbeitenden Maschine zu entwickeln, durch die auch für Bogen unterschiedlichen Formats eine Messung mit höherer Genauigkeit ermöglicht wird und die Bearbeitung ungeeigneter Bogen vermieden werden soll.
Die Aufgabe wird mit einer Vorrichtung nach den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Fallsauger unterscheiden sich von den Hubsaugern nach dem Konstruktionsprinzip und nach der erreichbaren Genauigkeit, wenn diese als Saugluftmeßdüsen eingesetzt werden. Bei einer Hubdüse befindet sich das mit dem Bogen in Kontakt tretende Teil durch die Kraft einer Feder in einer unteren Ausgangsstellung. Erst beim Beaufschlagen mit Saugluft wird der Bogen vom Bogenstapel abgehoben, die Saugluftöffnungen werden durch den Bogen verschlossen, so daß der Hubsauger zusammen mit dem Bogen eine vertikale Hubbewegung entgegen der Kraft der Feder ausführt. Bei dem Fallsauger, wie er gemäß der Erfindung als Saugluftmeßdüse vorgesehen ist, befindet sich das mit dem Bogen in Kontakt tretende Teil durch die Kraft einer Feder in einer oberen Ausgangsstellung. Beim Beaufschlagen mit Saugluft über die Saugluftleitung wird das mit dem Bogen in Kontakt tretende Teil abwärts bewegt. Wenn der Bogen nicht zu kurz ist, trifft der Kolben bzw. das Gehäuse des Fallsaugers auf die Hinterkante des Bogens auf, und eine Abfragebohrung wird je nach Bogenlänge mehr oder weniger verschlossen. Wenn die Druckdifferenz am Differenzdruckmeßventil einen definierten Wert übersteigt, werden über einen Mikroschalter Schaltfunktionen für die Steuerung der Maschine ausgelöst. Gemäß der Erfindung sind also die Aufwärtsbewegung bzw. Transportbewegung der Hubsauger und die Abwärtsbewegung bzw. Meßbewegung der Fallsauger in ihrer Richtung entgegengesetzt und werden zeitlich nacheinander ausgeführt. Die Fallsauger haben nur eine Meßfunktion zu erfüllen, so daß sie volumenmäßig klein gehalten werden können und bedingt durch ihre größere Feinfühligkeit eine höhere Meßgenauigkeit beim Messen der Bogenlänge aufweisen, als sie bei den Lösungen nach dem Stand der Technik erreichbar wäre. Dadurch, daß sie in Transportrichtung des Bogens verstellbar sind, ist eine einfache Anpassung auf unterschiedliche Bogenformate gewährleistet.
Ausführungsbeispiele für die konstruktive Gestaltung der Erfindungsmerkmale werden nachstehend anhand schematischer Darstellungen auf der Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Saugkopfs einer Bogenrotationsdruckmaschine über einem Bogenstapel,
Fig. 2 einen schematischen Grundriß der Saugdüsenanordnung des Saugkopfes nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Hinteransicht der Sauger eines Saugkopfes nach Fig. 1,
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch einen als Saugluftmeßdüse ausgebildeten Fallsauger,
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch einen Hubsauger,
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel eines Springsaugers in der Ausbildung als Saugluftmeßdüse im vertikalen Schnitt durch das untere Ende und
Fig. 7 ein Bewegungsdiagramm für die Hubsauger und Saugluftmeßdüsen.
Die Bogenlängenabfrage der für den Durchlauf durch die Druckwerke einer Druckmaschine zu kurzen oder für den Druck durch andere Fehler ungeeigneten Bogen erfolgt vor dem Einlauf in das erste Druckwerk, so daß eine Druckabschaltung erfolgen kann, bevor ein solcher Bogen vom Anleger dem ersten Druckwerk zugeführt wird. In ähnlicher Weise können zu kurze Bogen auch in anderen Bogen bearbeitenden Maschinen ermittelt werden, um Steuervorgänge auszulösen, die die Bearbeitung solcher Bogen verhindern. Diese Bogenlängenabfrage erfolgt durch Saugluftmeßdüsen, die auf die Hinterkante des obersten Bogens in einem Bogenstapel gerichtet sind, von dem die Maschine die Bogen einzeln abhebt und der Bearbeitung zuführt.
Wie in Fig. 1, 2 und 3 gezeigt, befindet sich im Anleger einer Bogenrotationsdruckmaschine mit einem gewissen Abstand über dem Bogenstapel 1 ein Saugkopf 2, an dem Hubsauger 4 oder andere Saugluftdüsen zum Abheben des jeweils obersten Bogens 3 vom Bogenstapel 1 und zu dessen Transport in den Anleger angeordnet sind. Die Beaufschlagung der Hubsauger 4 oder dergleichen mit Saugluft einer auf der Zeichnung nicht dargestellten Saugluftquelle wird über ein Rotationsventil 6 gesteuert. Allgemein sind mehrere solcher Hubsauger 4 im Bereich der Hinterkante des Bogenstapels 1 und an anderen Stellen der Bogenseiten angeordnet. Bei Beaufschlagung mit Saugluft heben diese Hubsauger 4 den obersten Bogen 3 vom Bogenstapel 1 ab, so daß Tragluft unter den Bogen 3 geblasen werden kann und der Bogen 3 mit seiner Vorderkante gegen Anschlagklappen stößt und in dieser Lage kurzzeitig verharrt, bevor er weiter transportiert wird. Zum Zwecke der Erkennung zu kurzer Bogen 3 im Stapel 1 sind auf die Bogenhinterkante 3a Saugluftmeßdüsen mit ihrer Saugluftbohrung 16 in der Weise gerichtet, daß die Saugluftbohrung 16 bei normaler Länge des abgehobenen Bogens 3 verschlossen ist.
Diese Saugluftmeßdüsen sind als Fallsauger 5 ausgebildet und neben den Hubsaugern 4 zum Abheben des jeweils obersten Bogens 3 vom Bogenstapel 1 angeordnet. Ein solcher Fallsauger 5 oder vorteilhaft mehrere Fallsauger 5 sind in der Transportrichtung des Bogens 3 verstellbar und können dadurch auf die Hinterkante des Bogenstapels 1 ausgerichtet werden. Die Steuerung der Saugluftzufuhr erfolgt über das Rotationsventil 6, welches einen Steuerkanal 25 für die über eine Saugluftleitung 7 angeschlossenen Hubsauger 4 und einen weiteren Steuerkanal 26 für die über eine Saugluftleitung 8 angeschlossenen, als Saugluftmeßdüse wirksamen Fallsauger 5 aufweist. In der Saugluftleitung 8 zu den Saugluftmeßdüsen befindet sich ein Differenzdruckmeßventil 9 mit einem Mikroschalter 10, der durch den Differenzdruck betätigt wird, wenn ein zu kurzer Bogen 3 die Saugluftöffnung der Saugluftmeßdüse nicht verschließt. Mehrere Düsen 11 dienen zur Vorlockerung. Mit einer Düse 12 wird Tragluft unter den abgehobenen Bogen 3 geblasen.
Fig. 3 zeigt eine Hinteransicht der Hubsauger 4 und Fallsauger 5 in vergrößerter Darstellung.
Ein als Saugluftmeßdüse ausgebildeter Fallsauger 5 ist in einem wiederum vergrößerten Maßstab in Fig. 4 in vertikaler Schnittdarstellung wiedergegeben. Der horizontal verstellbare und um eine horizontale Achse schwenkbar angeordnete Fallsauger 5 besteht aus einem Gehäuse 13 und einem Kolben 14, der in dem Gehäuse 13 unter der Wirkung einer Feder 15 und infolge der durch die Saugluft ausgelösten Druckdifferenzen axial beweglich ist. Der Kolben 14 weist eine axiale Durchbohrung auf, die die Abfragebohrung 16 bildet und die über eine Querbohrung 17 mit der Saugluftleitung 8 verbunden ist. Der Kolben 14 wird durch die Feder 15 in seiner oberen Endlage gehalten. Bei Druckluftbeaufschlagung wird der Kolben 14 gegen die Wirkung der Feder 15 in die dargestellte Lage abgesenkt und tastet dabei die Hinterkante 30 des vom Stapel 1 abgehobenen Bogens 3 ab. Bogen normaler Länge verschließen die Abfragebohrungen 16, so daß keine Druckdifferenz gegenüber der Saugluft in dem Saugluftsystem entsteht. Wird die Abfragebohrung 16 jedoch, wie dargestellt, nur teilweise verschlossen, entsteht eine Druckdifferenz, die auf den Mikroschalter 10 einwirkt, so daß über diesen Mikroschalter 10 eine Druckabschaltung oder eine andere Tellabschaltung der Maschine bewirkt werden kann.
Die Fig. 6 zeigt eine Umkehrung des in der Fig. 4 dargestellten Prinzips der Gestaltung eines Fallsaugers 5. Hiernach ist der Kolben 14 feststehend angeordnet und das Gehäuse 13 auf dem Kolben 14 in der Höhe axial beweglich.
Die Darstellung in der Fig. 5 veranschaulicht einen möglichen Riesversatz, der durch eine Saugluftmeßdüse nach der Erfindung erkannt werden kann, und außerdem die konstruktive Gestaltung eines in herkömmlicher Weise angeordneten Hubsaugers 4, der den Riesversatz nicht aufspüren kann. Ein in seiner Ausbildung an sich einem Springsauger entsprechender Hubsauger ist an seinem unteren Rand mit einer ringförmigen Manschette 18 aus elastischem Material umgeben, deren unterer Rand eine Dichtlippe 24 zur Abdichtung des Gehäuses 13 gegenüber dem vom Stapel 1 abgehobenen Bogen 3 bildet.
In der Fig. 7 ist ein Diagramm für den Bewegungsablauf und für die Luftsteuerung im Saugkopf während einer Maschinenumdrehung um 360 C° dargestellt. Die obere Kurve 19 gibt den Transport der Bogen 3 mittels nicht weiter dargestellten Transportsaugern wieder und die untere Kurve 20 die Hubsaugerbewegung wieder. In dem Drehwinkelberelch, welcher mit 21 markiert ist, befinden sich die Hubsauber 4 im Saugkopf unter Sauglufteinwirkung. Innerhalb dieses Bereichs erhält auch die Saugluftmeßdüse während des kürzeren Bereiches 22 Saugluftanschluß. Dieser letztere Saugluftanschluß erfolgt unmittelbar nachdem der Hubsauger 4 den obersten Bogen 3 vom Bogenstapel 1 abgehoben hat und endet kurz bevor die Transportsauger den Bogen 3 vom Hubsauber 4 übernehmen. Die Transportsauger erhalten innerhalb des Drehwinkelbereiches 23 Saugluftanschluß.
Bezugszeichenliste
 1 Bogenstapel
 2 Saugkopf
 3 oberster Bogen
 3a Bogenhinterkante
 4 Hubsauger
 5 Fallsauger
 6 Rotationsventil
 7 Saugluftleitung
 8 Saugluftleitung
 9 Differenzdruckmeßvorrichtung
10 Mikroschalter
11 Düse
12 Düse
13 Gehäuse des Fallsaugers
14 Kolben des Fallsaugers
15 Feder
16 Abfragebohrung
17 Querbohrung
18 Manschette
19 Kurve
20 Kurve
21 Drehwinkelbereich mit Sauganschluß
22 Drehwinkelbereich mit Sauganschluß
23 Drehwinkelbereich mit Sauganschluß
24 Dichtlippe
25 Steuerkanal für Hubsauger
26 Steuerkanal für Saugluftmeßdüse

Claims (1)

  1. Vorrichtung zur Bogenlängenabfrage in einer Bogen bearbeitenden Maschine,
    • - mit einem in einem Anleger angeordneten Bogenstapel (1),
    • - mit auf den hinteren Randbereich des obersten Bogens (3) des Bogenstapels (1) gerichteten Hubsaugern (4), die über eine Saugluftleitung (7) und ein Rotationsventil (6) mit einer Saugluftquelle verbunden und über einen ersten Steuerkanal (25) des Rotationsventils (6) innerhalb eines vorbestimmten Drehwinkelbereichs (21) während einer Maschinenumdrehung mit Saugluft beaufschlagbar sind, und
    • - mit wenigstens einer auf die Hinterkante des obersten Bogens (3) des Bogenstapels (1) gerichteten, als Fallsauger (5) ausgebildeten, in Transportrichtung des Bogens (3) verstellbaren Saugluftmeßdüse, die über ein in ihrer Saugluftleitung (8) angeordnetes Differenzdruckmeßventil (9) mit dem Rotationsventil (6) verbunden und über einen zweiten Steuerkanal (26) des Rotationsventils (6) zeitlich nach den Hubsaugern (4), jedoch innerhalb des vorbestimmten Drehwinkelbereichs (21) für einen kürzeren Bereich (22) mit Saugluft beaufschlagbar ist, wobei das Differenzdruckmeßventil (9) mit Schaltgliedern (10) im Stromkreis des Maschinenantriebs in Verbindung steht.
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