DE3904734C2 - - Google Patents

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DE3904734C2
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/0207Wire harnesses
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/16Rails or bus-bars provided with a plurality of discrete connecting locations for counterparts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Instrument Panels (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kabelbaumeinrichtung für eine Instrumententafel eines Kraftfahrzeuges gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und insbe­ sondere einen Kabelbaum, der die Verdrahtungsweise in einem Kraftfahrzeug sowie den Montageaufwand für die Herstellung der elektrischen und mechanischen Verbindungen zwischen ver­ schiedenen elektrischen Bauteilen und dem Kabelbaum verein­ facht.
Fig. 7 zeigt eine Verdrahtungsweise nach dem Stand der Tech­ nik in Verbindung mit einer Instrumententafel (nachfolgend als Paneel bezeichnet) eines Kraftfahrzeuges und Fig. 8 ist eine verdeutlichende Darstellung einer solchen Verdrahtung.
In den Fig. 7 und 8 ist eine Anzeigetafel M, in der sich verschiedene Anzeigeinstrumente und Meßeinrichtungen befin­ den, an einem Paneel P zur Übertragung verschiedener Infor­ mationen an den Fahrer des Fahrzeuges befestigt. Diese In­ formationen werden in der Hauptsache von Sensoren etc. ge­ liefert, die in einem Motorraum E des Fahrzeuges angeordnet sind.
Rund um die Anzeigetafel M ist eine große Anzahl verschiede­ ner elektrischer Bauteile einschließlich verschiedener Schalter S, Kontrollvorrichtungen U, wie z. B. Einheiten und Relais, Lastanzeigen R des Motors, ein Zigarettenanzünder und Scheinwerferüberwachungsanzeigen angeordnet, die jeweils mit einem Kabelbaum Wd an einer Armaturenbrettseite D (Fahr­ zeugkarosserie) oder mit einem Kabelbaum Wp an der Paneel­ seite P verbunden sind.
Da die meisten Informationsquellen, wie oben erwähnt, sich im Motorraum befinden, ist es wünschenswert, einen Kabelbaum We an der Motorraumseite direkt mit dem Kabelbaum Wp an der Paneelseite zu verbinden. Dies ist jedoch praktisch schwie­ rig. So wird der Kabelbaum Wd zuerst an der Fahrzeugkarosse­ rie D installiert, anschließend wird der Kabelbaum We mit diesem verbunden. Das Paneel P wird an der Fahrzeugkarosse­ rie D befestigt. Anschließend werden die Zweigkabelbäume W 1, W 2 etc., die von dem Kabelbaum Wd abzweigen, herausgezogen, um mit den einzelnen Anzeigeinstrumenten und Meßeinrichtun­ gen an der Anzeigeplatte M verbunden zu werden. Anschließend wird die Anzeigeplatte M auf dem Paneel P befestigt. Derar­ tige Verdrahtungsverfahren erfordern es, daß sich in der Länge der Zweigkabelbäume W 1, W 2 ein verhältnismäßig langes Spiel befindet, so daß die Montagearbeit erleichtert wird, wodurch ein verhältnismäßig großer Gehäuseraum erforderlich ist. Somit erfordert die Verdrahtungsmethode nach dem Stand der Technik eine komplexe Vielzahl von Montageschritten, einschließlich der Montage des Paneels P an der Fahrzeugka­ rosserie D und dem anschließenden Montieren der Anzeigetafel M an dem Paneel P.
Fig. 9 zeigt ein anderes Verfahren der Befestigung der Kabel­ bäume Wd, Wp und der Anzeigetafel M. In der Figur wird der Kabelbaum We zuerst an der Fahrzeugkarosserie D installiert, das Paneel P wird an der Karosserie D befestigt, anschlie­ ßend wird der Kabelbaum Wp mit dem Kabelbaum We durch einen Kabelbaum Wj verbunden und anschließend mit dem Kabelbaum Wd verbunden. Anschließend werden die Zweigkabelbäume W 1′, W 2′ etc., die von dem Kabelbaum Wp abzweigen, herausgezogen, um mit den einzelnen Anzeigeinstrumenten auf der Anzeigetafel M verbunden zu werden. Anschließend wird die Anzeigetafel M auf der Instrumententafel bzw. dem Paneel P befestigt, an­ schließend wird das Paneel P an der Fahrzeugkarosserie D be­ festigt, wodurch der Kabelbaum Wd an der Seite der Fahrzeug­ karosserie mit dem Kabelbaum Wp an der Seite des Paneels be­ festigt wird. Dieses Verdrahtungsverfahren erfordert jedoch nicht nur einen Kabelbaum Wj zum Verbinden der Kabelbäume We und Wp, sondern auch extra Drähte und Verbindungen sowohl für den Kabelbaum Wd als auch für den Kabelbaum Wp, mit der Folge raumfordernder komplexer Kabelbäume.
Aus der DE-GM 80 34 702 U1 ist eine Kabelbaumeinrichtung für eine Instrumententafel bekannt, die einen Kabelbaum an einem Armaturenbrett eines Fahrzeugs aufweist, wobei der Kabelbaum einen Anschlußblock in einem Zwischenabschnitt aufweist, wobei der Anschlußblock eine Mehrzahl von Leitern enthält, die nebeneinander angeordnet sind und zumindest ein Fenster aufweist, und zumindest einen elektrischen Anschlußverbinder aufweist, der vorgesehen und derart ausgebildet ist, daß er in Paßeingriff mit dem Fenster kommt, wobei der Anschlußverbinder eine Mehrzahl von Anschlußkontakten zur Herstellung der elektrischen Verbindung zwischen Anzeigeinstrumenten und den Leitern aufweist, wobei dann, wenn die Instrumententafel an dem Armaturenbrett befestigt wird, der elektrische Anschlußverbinder zuerst in Paßeingriff in das Fenster und anschließend in Klemmeingriff mit den Leitern geführt wird.
Bei der DE-GM 80 34 702 soll jedoch lediglich die Verbindung zwischen einem Teilkabelbaum und einer Kontaktierungsplatte, die mit Schaltern entsprechend betätigt wird, geschaffen werden. Dabei wird ein Zentralstecker von der Hinterseite einer Kontaktierungsplatte in diese eingeführt. Die Kontaktierungsplatte bildet somit einen Teil des Betätigungs- und Anzeigeelements, das mit Anzeigen und Schaltern versehen ist. Demzufolge ergibt sich kein durchgehender Leiter eines Kabelbaumes. Weiterhin ist nachteilig, daß, je nach Kabelbaum, der Stecker zum Hineinstecken in die Kontaktierungsplatte vergrößert bzw. verkleinert und entsprechend auch der den Stecker aufnehmende Bereich für die jeweilige Anzeigetafel gesondert vorgesehen werden muß, was wiederum zu keiner universellen Aufbauart der Kontaktverbindung führt.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Kabelbaumeinrichtung zu schaffen, die die Form der Kabelbäume in Verbindung mit einer Instrumententafel für eine einfache Verlegung der Kabelbäume vereinfacht, während sie ebenfalls für eine leichte Installation der Anzeigetafel an der Instrumententafel und der gleichzeitigen Herstellung der elektrischen und mechanischen Verbindungen zwischen diesen sorgt.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Eine bevorzugte Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist in dem Unteranspruch dargestellt.
Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung von speziellen Ausführungsbeispielen derselben erläutert, die beispielshaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. In diesen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Kabelbaumeinrichtung nach der vorliegenden Erfin­ dung,
Fig. 2 eine vergrößerte, perspektivische Darstellung der Kabelbaumeinrichtung, in Sonderheit des Anschluß- bzw. Verbindungsblockes derselben nach Fig. 1,
Fig. 3A und 3B perspektivische Darstellungen, die die elektrische Verbindung zwischen Stromschienen und Schmelzsicherungen durch Klammeranschlüsse verdeut­ lichen,
Fig. 4 eine vergrößerte, perspektivische Darstellung des Anschlußverbinders an der Rückseite einer Anzeige­ tafel nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 5 eine Seitenansicht, um darzustellen, wie die Ver­ drahtungseinrichtung nach der vorliegenden Erfin­ dung an der Fahrzeugkarosserie installiert wird,
Fig. 6 eine Darstellung, um zu zeigen, wie der Kabelbaum in dem Fahrzeug durch die Verdrahtungseinrichtung nach der vorliegenden Erfindung gezogen wird bzw. verlegt wird,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung, um zu zeigen, wie eine Verdrahtung nach dem Stand der Technik in der Nähe einer Instrumententafel ausgeführt wird,
Fig. 8 eine Darstellung, um zu zeigen, wie eine Verdrah­ tung nach dem Stand der Technik vorgenommen wird,
Fig. 9 eine Darstellung, um eine weitere Verdrahtungsweise nach dem Stand der Technik zu erläutern.
Bezug nehmend auf Fig. 1 ist ein langgestreckter, rechtecki­ ger Verbindungs- bzw. Anschlußblock 1, nachfolgend als An­ schlußblock bezeichnet, in einen Kabelbaum Wd eingesetzt, der an einer Fahrzeugkarosserie befestigt ist. An jedem Längsende bzw. der zugehörigen Endöffnung des Anschluß­ blockes 1 ist ein Anschlußverbinder 4, 4′ ausgebildet, in den jeweils ein Anschlußverbinder 15, 15′ zur elektrischen An­ schlußverbindung eingesetzt wird, der jeweils an dem Kabel­ baum Wd montiert ist.
Innerhalb des Anschlußblockes 1 ist eine Mehrzahl langge­ streckter, plattenförmiger Stromschienen nebeneinander und parallel zueinander angeordnet. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind die Stromschienen so angeordnet, daß sie an ihren spit­ zen Enden 3a in ein Isoliergehäuse 4a vorspringen, das inte­ gral einstückig mit einem Gehäuse 2 des Anschlußblockes 1 ausgebildet ist, wodurch diese spitzen Enden 3a als Gegenverbindungsanschlüsse fungieren. Ein brückenförmiger Verbindungsanschluß 5 kann vorgesehen sein, wenn dies für eine elektrische Verbindung zwischen einer Stromschiene 3 und einer anderen durch einen Clipanschluß oder Klammeran­ schluß 6 erforderlich ist, wie dies in den Fig. 3A und 3B dargestellt ist.
An einer Vorderwandung 2a des Gehäuses 2 ist ein Fenster 7 ausgespart, durch das eine elektrische Anschlußverbindung zu der Anzeigetafel M hergestellt wird. An einer oberen Wandung 2b ist ein Schmelzsicherungskasten 8 ausgebildet, in dem ei­ ne Mehrzahl von Hohlräumen 8a vorgesehen ist, in die her­ kömmliche, messerförmige Schmelzsicherungen 9 eingesetzt werden. Befestigungsschellen 10 sind an geeigneten Stellen an der oberen Wandung 2b und an einer unteren Wandung 2b′ des Gehäuses 2 vorgesehen.
Die elektrische Verbindung zwischen den messerförmigen Schmelzsicherungen 90 und den Stromschienen 3 wird wie folgt hergestellt. U-förmige Zwischenverbindungsstromschienen 11 sind jeweils an ihrem einen Anschlußende mit unterschiedli­ chen Stromschienen 3 jeweils verbunden und an ihrem anderen Anschlußende jeweils in ein Paar nachgiebig lagernder Klemm­ halter 6a eingesetzt. Die messerförmige Schmelzsicherung 9 wird anschließend in den elastischen Spalt zwischen dem Hal­ ter 6a und den Stromschienen 11 eingedrückt. Die Verbin­ dungsstromschienen 11 können mit einem konischen bzw. keil­ förmigen Abschnitt 11b an ihrem abgebogenen Abschnitt zur Erleichtung des Einsetzens der Schmelzsicherungen 9 versehen sein, da eine der Einsatzführungen 6b hinter dem Eckab­ schnitt, der rechtwinklig abgebogen ist, verborgen ist.
An einer Rückabdeckung der Anzeigetafel M ist ein Anschluß­ verbinder 12 vorgesehen, der passend in das vorher erläuter­ te Fenster 7 eingreift, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Der Anschlußverbinder 12 besitzt ein rahmenförmiges Isolier­ gehäuse 12a, in dem eine Mehrzahl von Kontaktanschlüssen 13 die vom Clip- bzw. Klammertyp sind, ähnlich den Clip- bzw. Klammeranschlüssen 6, die in den Fig. 3A bis 3B dargestellt sind, enthalten sind. An beiden parallelen Seitenwandungen des Isoliergehäuses 12a sind eine Mehrzahl von Führungs­ schlitzen 12b ausgebildet, die sich in die Richtung zum Ein­ griff mit den Führungsstangen erstrecken, um die festgeleg­ ten Stromschienen 3 zwischen die elastisch lagernden Klemm­ halter 13a zu führen, wie dies durch einen Teil in Fig. 4 verdeutlicht ist. Die Führungsschlitze 12b haben eine Brei­ te, die geringfügig größer ist als die Dicke der langge­ streckten, plattenförmigen Stromschienen 3. Die Kontaktan­ schlüsse 13 sind an der Anzeigetafel M befestigt und durch­ kontaktiert bzw. durchverbunden, z.B. durch Verlöten mit An­ schlußdrähten oder Anschlußschaltkreisen von verschiedenen Anzeigeinstrumenten M 1, M 2 etc., die innerhalb der Anzeige­ tafel M vorgesehen sind.
Nach der vorliegenden Erfindung wird das Befestigen der Ka­ belbäume und das Herstellen der elektrischen Verbindung so­ wie der mechanischen Montage wie folgt ausgeführt.
Der Anschlußblock 1 wird zuerst an dem Armaturenbrett D durch eine Schraube 14 befestigt, die durch eine Schrauben­ ausnehmung 10a der Befestigungsschelle 10 geführt wird. An­ schließend werden die Anschlußverbinder 15, 15′, die an den Drahtenden des Kabelbaumes Wd befestigt sind, in Eingriffs­ verbindung mit den Anschlußverbindern 4, 4′ jeweils gebracht. Anschließend wird der Kabelbaum Wp an Ort und Stelle inner­ halb der Instrumententafel bzw. des Paneels P angeordnet, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Die Anzeigetafel M wird anschließend an dem Paneel P durch z.B. Schrauben befestigt. Das Paneel P, d.h. die Instrumententafel, wird anschließend an dem Armaturenbrett D in einer Weise, ähnlich wie dies im Stand der Technik üblich ist, befestigt, die es gestattet, daß der Anschlußverbinder 12 an der Rückabdeckung der Anzei­ getafel M durch das Fenster 7 in Paßeingriff mit dem An­ schlußblock 1 geführt wird. Somit wird jede der Stromschie­ nen 3 durch den Schlitz 12b des Anschlußverbinders 12 in ei­ nen Kontaktanschluß 13 eingesetzt, d.h. in eine leitende An­ schlußverbindung gebracht.
Auf diese Weise wird ein elektrischer Anschluß der Anzeige­ instrumente in der Anzeigetafel M gleichzeitig mit der me­ chanischen Montage des Paneels bzw. der Instrumententafel P an dem Armaturenbrett D erreicht.
Durch Ausführen des Kabelbaumes Wd in einer Blockform wird die Komplexität seiner bisherigen Struktur beseitigt und die mechanische Paßklemm-Anschlußverbindung des Anschlußverbin­ ders 12 durch das Fenster 7 erlaubt gleichzeitig sowohl eine elektrische als auch eine mechanische Verbindung. Somit sind die Zweigkabelbäume W 1′, W 2′ und die Montagestufen der indi­ viduellen bzw. einzelnen Herstellung der Anschlußverbindung von Verbinder zu Verbinder durch Paßverbindung nicht länger erforderlich, wodurch beträchtlich die Verarbeitbarkeit ver­ bessert wird, sowie die Verdrahtungseinrichtung wesentlich raumsparender ausgeführt und angeordnet werden kann.
Die Stromschienen in dem Anschlußblock 1 sind durch die Ver­ bindungsanschlüsse 5 und die Zwischenverbindungsstromschienen 11, wie in Fig. 2 gezeigt, geeignet für Neben- bzw. Abzweigstromkreise, was die zusätz­ liche Ausbildung oder das Weglassen von Schaltkreisen er­ leichtert.
Ein Aufbau ähnlich demjenigen des Anschlußverbinders 12 und des Fensters 7 kann ebenfalls zur Anschlußverbindung des An­ schlußblockes 1 mit den vorher erläuterten Kontrollvorrichtungen- bzw. Steuervorrichtungen U und Last­ anzeigen R verwendet werden.
Die Erfindung betrifft eine Kabelbaumeinrichtung für eine Instrumententafel mit einer Anzeigetafel, die an der Instru­ mententafel befestigt wird und einem Kabelbaum, der einen Anschlußverbindungsblock an einem Zwischenabschnitt auf­ weist. Die Anzeigetafel besitzt Anzeigeinstrumente an ihrer Vorderseite und zumindest einen elektrischen Anschlußverbin­ der an ihrer Rückseite. Der Kabelbaum ist an dem Armaturen­ brett, d.h. der Karosserie des Fahrzeuges befestigt. Eine Mehrzahl von Stromschienen ist nebeneinander und parallel zueinander in dem Anschlußverbindungsblock vorgesehen. Eini­ ge der Drähte des Kabelbaumes werden durch die Stromschienen ersetzt. Der Anschlußblock 1 hat zumindest ein Fenster 7, durch das der elektrische Anschlußverbinder 12 in Paßein­ griff eingesetzt wird. Der elektrische Anschlußverbinder ist passend eingreifend mit den Stromschienen zur elektrischen Verbindung eingesetzt, wenn die Instrumententafel bzw. das Paneel an dem Armaturenbrett befestigt wird, wodurch gleich­ zeitig eine elektrische als auch eine mechanische Anschluß­ verbindung zwischen dem Kabelbaum und der Anzeigetafel her­ gestellt wird.

Claims (2)

1. Kabelbaumeinrichtung für eine Instrumententafel, mit:
einem Kabelbaum an einem Armaturenbrett eines Fahrzeugs, wobei der Kabelbaum einen Anschlußblock in einem Zwischenabschnitt aufweist, wobei der Anschlußblock eine Mehrzahl von Leitern enthält, die nebeneinander angeordnet sind, und zumindest ein Fenster aufweist,
zumindest einem elektrischen Anschlußverbinder, der vorgesehen und derart ausgebildet ist, daß er in Paßeingriff mit dem Fenster kommt, wobei der Anschlußverbinder eine Mehrzahl von Anschlußkontakten zur Herstellung der elektrischen Verbindung zwischen Anzeigeinstrumenten und den Leitern aufweist, wobei dann, wenn die Instrumententafel an dem Armaturenbrett befestigt wird, der elektrische Anschlußverbinder zuerst in Paßeingriff in das Fenster geführt und anschließend in Klemmeingriff mit den Leitern geführt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Anzeigetafel (M) an einer Instrumententafel (P) des Fahrzeugs befestigt wird, wobei die Anzeigetafel (M) Anzeigeinstrumente (m1, m2) an ihrer Frontabdeckung aufweist,
daß die Leiter als Stromschienen (3) ausgebildet sind, die parallel zueinander angeordnet sind,
daß einige Drähte des Kabelbaums (Wd) durch die Stromschienen (3) ersetzt sind,
daß durch das Fenster (7) eine elektrische Anschlußverbindung mit den Stromschienen (3) von der Außenseite des Anschlußblocks (1) her erfolgt,
daß der elektrische Anschlußverbinder (12) an der Rückseite der Anzeigetafel (M) angeordnet ist, und
daß an beiden Stirnseiten der Stromschienen (3) ein aus gebündelten drahtförmigen Einzelleitungen bestehender Teilkabelbaum (Wd) angeschlossen ist.
2. Kabelbaumeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlußverbinder ein Paar paralleler Seitenwandteile aufweist,
daß die Kontaktanschlüsse Klemm- bzw. Clip-Anschlußkontakte sind, die zwischen dem Paar paralleler Seitenwandteile angeordnet sind, wobei das Paar paralleler Seitenwandteile eine Mehrzahl von Führungsschlitzen (12b) an beiden Seiten jedes Anschlußkontaktes aufweist,
daß jede der Stromschienen (3) durch die Führungsschlitze (12b) an beiden Seiten jedes Anschlußkontaktes geführt wird, um hierdurch in jeden der Klemm-Anschlußkontakte zur elektrischen Verbindung mit den Klemm-Anschlußkontakten eingesetzt zu werden, wenn die Instrumententafel (P) an Ort und Stelle an dem Armaturenbrett (D) befestigt wird.
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