DE3903800C2 - Auslaufvorrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Auslaufvorrichtung für den Sanitärbe
reich, mit einem Anschluß für einen Armaturenauslauf sowie mit einem
Auslaß, wobei der durch die Auslaufvorrichtung hindurchgehende
Flüssigkeits-Durchfluß veränderbar ist, indem über eine gekoppelte
Dreh-Hubbewegung zueinander mit Hilfe eines Verstellgewindes ver
stellbare Gehäuseteile vorgesehen sind, wobei ein erstes Gehäuseteil
in Gebrauchsstellung mit dem Armaturenauslauf verbunden ist und
feststeht und wobei ein weiteres Gehäuseteil das Verstellteil bildet.
Es sind bereits für Duschen Auslaufvorrichtungen bekannt, bei denen
zwischen einem Strahlaustritt und einem Brausenaustritt durch eine
axiale Zug-Druckbewegung umgeschaltet werden kann. Dieser Umschalt
mechanismus ist aber häufig schwergängig und deshalb insbeson
dere auch mit verseiften Fingern schlecht bedienbar. Außerdem besteht
die Gefahr, daß in der hineingedrückten Lage und hohem Wasserdruck
eine unbeabsichtigte Umschaltung erfolgt. Um dies zu verhindern,
sind aber entsprechende Rastkräfte erforderlich, die wiederum das
Umstellen von Hand erschweren.
Weiterhin kennt man bei umschaltbaren Strahl-Brausen Verstellvor
richtungen, bei denen zum Umschalten eine Drehbewegung vorgesehen
ist. Die Umschaltvorrichtung weist hierbei in relativ zueinander
verdrehbaren Platten Durchflußlöcher auf, die entweder in Deckungs
lage zueinander bringbar sind oder aber bei seitlichem Versatz einen
Verschluß ergeben. Nach außen hin sind diese Platten durch eine
Reibdichtung gegeneinander abgedichtet, wobei der Reibdruck für
eine ausreichende Dichtigkeit entsprechend groß sein muß. Dies
wiederum behindert aber eine leichtgängige Verstellbewegung.
Aus der DE 29 19 734 B1 und der DE 30 06 660 C2 sind bereits als
Brausekopf ausgestaltete Auslaufvorrichtungen der eingangs erwähnten
Art bekannt, bei denen über eine gekoppelte Dreh-Hubbewegung relativ
zueinander verstellbare Gehäuseteile eine Verstelleinrichtung für
zwei Strahlarten bilden. Während bei diesen vorbekannten Auslaufvor
richtungen ein mit dem Armaturenauslauf verbundenes Gehäuseteil
feststeht, ist ein demgegenüber verdrehbares Gehäuseteil zwischen
zwei Anschlägen verstellbar, welche die beiden Endstellungen der
Dreh-Hubbewegung vorgeben. Durch Anschläge definierte Zwischenstel
lungen sind bei diesen vorbekannten Auslaufvorrichtungen somit nicht
einstellbar. Eine Demontage der Gehäuseteile ist nur durch Weiter
drehen und Überrasten eines der Anschläge möglich, wobei ein solches
Überrasten eventuell auch unbeabsichtigt erfolgen kann. Darüber
hinaus sind die für die vorbekannten Auslaufvorrichtungen vorgese
henen Teile kompliziert im Aufbau.
Aus der DD 87 547 und der DE-OS 20 56 552 sind bereits Auslaufvor
richtungen bekannt, bei denen ein Gehäuseteil derart auf einem
axialen Mittelteil verschieblich gehalten ist, daß in den beiden
Endstellungen dieses Gehäuseteiles jeweils der zu einer der beiden
Strahlarten führende Strömungsweg freigegeben ist. Bei den aus
DD 87 547 und DE-OS 20 56 552 vorbekannten Auslaufvorrichtungen
ist das verschiebbare Gehäuseteil derart zwischen zwei festen
Anschlägen gesichert, daß auch bei Bedarf eine Demontage dieser
vorbekannten Auslaufvorrichtungen nicht ohne weiteres möglich ist.
Es besteht daher die Aufgabe, eine Auslaufvorrichtung mit einer
einfach handhabbaren und betriebssicheren Durchflußverstellvor
richtung zu schaffen, die fertigungstechnisch vergleichsweise einfach
aufgebaut ist und die sich bei Bedarf leicht demontieren läßt.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei der Auslaufvorrichtung
der eingangs erwähnten Art darin, daß eine das erste
Gehäuseteil bereichsweise übergreifende und drehfest damit verbind
bare Aufsteck-Kappe vorgesehen ist, daß ein beim Aufstecken der
Aufsteck-Kappe in Eingriff bringbarer Drehanschlag zur Begrenzung
der Verstellbewegung der beiden Gehäuseteile relativ zueinander
vorgesehen ist, und daß die Aufsteck-Kappe Ausnehmungen bzw. Vor
sprünge als Anschlagflächen aufweist, die mit Gegenanschlagflächen
an dem zweiten, verdrehbaren Gehäuseteil zur Bildung des Drehanschla
ges zusammenwirken. Bei der erfindungsgemäßen Auslaufvorrichtung
muß zur Demontage lediglich die obere Aufsteck-Kappe abgezogen
werden, damit anschließend mit etwa einer Umdrehung das untere
Gehäuseteil abnehmbar ist. Durch die auch von Nicht-Fachleuten
durchführbare, einfache und schnelle Demontierbarkeit kann die
erfindungsgemäße Auslaufvorrichtung von Zeit zu Zeit "mit zwei
Handgriffen" zerlegt und gereinigt werden, was einer störungsfreien
Gesamtgebrauchsdauer zugute kommt. Auch die Montage ist entsprechend
einfach, wobei hier noch die Möglichkeit der genauen Einjustierung
der Endstellung(en) des Drehanschlages möglich ist. Insbesondere
bei Einsatz eines Durchflußmengenreglers kann durch das einfache
Einjustieren des Drehanschlages die Durchflußmenge in Bypass-
Stellung variiert werden. Die erfindungsgemäße Auslaufvorrichtung
ist einfach handhabbar und dennoch betriebssicher und zeichnet sich
durch ihren fertigungstechnisch einfachen Aufbau aus.
Eine Ausführungsform sieht vor, daß das abströmseitige, verstellbare
Gehäuseteil über zwischen sich Durchflußquerschnitte freilassende
Verbindungsrippen oder dergleichen mit in ihrer Lage zu verstellenden
Einbauteilen bzw. inneren Funktionsteilen verbunden ist. Bei einer
Verstellbewegung des Gehäuseteiles werden somit die Einbauteile
oder dergleichen über die Verbindungsrippen mitgenommen und führen
so die zum Umschalten erforderliche Hubbewegung durch.
Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Auslaufvorrichtung
einen zentralen Durchtrittskanal sowie wenigstens
einen Bypass-Kanal aufweist und daß wahlweise einer oder
mehrere der Kanäle durch die gekoppelte Dreh-Hub-Bewegung des
verstellbaren Gehäuseteiles öffen- und verschließbar sind.
Eine solche Auslaufvorrichtung läßt sich auf einfache Weise
in ihrem Durchlaßquerschnitt verstellen, so daß dement
sprechend unterschiedliche Durchflußmengen einstellbar sind.
Vorzugsweise ist der zentrale Durchtrittskanal durch eine
Hülse gebildet, die vorzugsweise über die radialen Rippen mit
dem verstellbaren Gehäuseteil verbunden ist, wobei sich ra
dial außenseitig an die Hülse ein Bypass-Ringkanal anschließt,
der durch Verstellen der Hülse öffen- und schließbar ist. Ist
der Bypass-Ringkanal geschlossen, so steht für das Durch
ström-Medium nur der zentrale Durchtrittskanal zur Verfügung.
Zusätzlich kann dann durch Öffnen des Bypass-Ringkanales der
Durchtrittsquerschnitt entsprechend vergrößert werden.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Hülse
zuströmseitig eine Ringausnehmung mit einem Ringansatz als
Anschlag für in die Hülse einsetzbare Einbauteile aufweist.
Die Einbauteile können dadurch von der Zuströmseite her in
die Hülse eingesetzt werden und liegen dann an dem Ringan
satz insbesondere auch bei Druckbeaufschlagung von der Zu
strömseite her an.
Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, daß als in die
Hülse einsetzbares Einbauteil ein vorzugsweise auswechsel
barer Durchflußbegrenzer vorgesehen ist. Je nach gewünschter
Durchflußmenge kann ein entsprechender Durchflußbegrenzer
eingesetzt werden, der dann bei geschlossenem Bypass-Ring
kanal wirksam ist. Wird der Bypass-Ringkanal zusätzlich ge
öffnet, so ergibt sich eine entsprechend größere und unge
regelte Durchflußmenge.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorge
sehen, daß die Zuströmseite der Durchtrittskanal-Hülse mit
einem Filtersieb abgedeckt ist, das vorzugsweise eine zur
Zuströmseite kegelig vorstehende Form hat, wobei zweckmäßiger
weise zwischen der Filtersieb-Außenseite und dem Bypass-
Ringkanal ein etwa kontinuierlicher Übergang vorgesehen ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel läßt sich zwischen einem ge
filterten und einem ungefilterten Ausfluß umschalten. Durch
die Form und Anordnung des Filtersiebes können Schmutzteil
chen (Sand, Kalksplitter u. dgl.), die sich in Filterstel
lung der Auslaufvorrichtung vor dem Sieb angesammelt haben,
durch Öffnen des Bypass-Ringkanales herausgespült werden.
Diese Ausführungsform ist besonders zum Anschluß an Arma
turenausläufe von insbesondere drucklosen Heißwasserboilern
geeignet, da hier ein gefilterter Auslauf erfolgen kann,
ohne daß die Gefahr besteht, daß das Filter nach vergleichs
weise kurzer Zeit verstopfen würde. Durch die erfindungs
gemäße Ausführungsform der Auslaufvorrichtung kann bedarfs
weise in Durchspülstellung umgeschaltet werden, so daß die
Schmutzteilchen entfernt werden. Es besteht somit nun auch
die Möglichkeit, eine durch den Heißwasserboiler erhitzte
Wassermenge direkt zum Zubereiten eines Kaffees oder einer
Babyflasche od. dgl. zu benützen, wobei in Filterstellung
Schmutzteilchen zurückgehalten werden. Andererseits ist für
andere Anwendungsfälle auch ein Auslaß mit größerer Durch
flußmenge oder aber das Reinigen des Filters in dieser
Stellung möglich.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das verstell
bare Gehäuseteil als Verbindungsteil ausgebildet ist und
abströmseitig einen Anschluß, vorzugsweise ein Gewinde für
einen Strahlregler od. dgl. aufweist. Die Auslaufvorrichtung
kann so mit üblichen Strahlreglern zur Luftbeimischung und
auch zur Strahlzerlegung ausgerüstet werden.
Eine weitere Ausführungsform sieht vor, daß der zentrale
Durchtrittskanal und der Bypass-Kanal wechselweise ver
schließbar und öffenbar sind und zu unterschiedlichen Aus
strömöffnungen führen. Vorzugsweise ist dabei vorgesehen,
daß der zentrale Durchtrittskanal zu einem vorzugsweise mit
einem Strahlregler versehenen Strahlaustritt und der Bypass-
Kanal zu vorzugsweise ringförmig um den Strahlaustritt herum
angeordneten Brauselöcher führt.
Die erfindungsgemäße Auslaufvorrichtung läßt sich somit gut
auch für sogenannte Strahl-Brausen einsetzen, bei denen
zwischen einem Brausestrahl und einem Strahlreglerstrahl um
geschaltet werden kann. Gerade hier ist eine leichtgängige
und einfache Bedienbarkeit von erhöhter Bedeutung, da der
Benutzer wegen verseifter Finger häufig keine größeren Ver
stellkräfte aufbringen kann. Außerdem wird durch die erfin
dungsgemäße Durchflußverstellvorrichtung ein unbeabsichtigtes
Umstellen vermieden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß der in Ein
drehlage von der Kappe überdeckte Ringbereich des verstell
baren Gehäuseteiles mit einer Signal-Markierung, vorzugs
weise einer Signal-Farbbeschichtung versehen ist. Dadurch
kann dem Benutzer eine bestimmte Betriebsstellung, z. B. mit
erhöhter Durchflußmenge, ungefiltertem Auslaß u. dgl. signa
lisiert werden.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den wei
teren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Er
findung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der
Zeichnungen noch näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Längsschnittdarstellung einer Auslaufvor
richtung mit zuschaltbarem Sieb,
Fig. 2 eine Längsschnittdarstellung einer Auslaufvor
richtung mit einem Strahlregler und
Fig. 3 eine Längsschnittdarstellung einer Auslaufvorrich
tung für eine Strahl-Brause.
Eine in den Figuren gezeigte Auslaufvorrichtung 1 bzw. 1a,
1b weist zulaufseitig einen Anschluß 2 für ein Armaturenteil
auf und hat auf der gegenüberliegenden Seite einen Auslaß 3.
Die Auslaufvorrichtungen weisen eine Umschaltvorrichtung 4
zum Verändern des Durchflusses auf. Gemäß der Ausführungs
form nach Fig. 1 kann zwischen einem gefilterten Durchfluß
(rechtsseitig) und einer Bypass-Stellung (linksseitig), wo
der Durchfluß sowohl durch ein Sieb 5 als auch seitlich daran
vorbei durch einen Bypass-Kanal 6 erfolgt, umgeschaltet werden.
Die Umschaltvorrichtung 4 ist im wesentlichen durch zwei re
lativ zueinander durch eine gekoppelte Dreh-Hub-Bewegung ver
stellbare Gehäuseteile 7 und 8 gebildet, die über ein Ver
stellgewinde 9 miteinander verbunden sind. Das Gehäuseteil 7
ist in Gebrauchsstellung über ein Gewinde 10 mit einem Arma
turenauslauf verbunden und durch diesen in seiner Lage ge
halten. Das andere, untere Gehäuseteil 8 bildet das Verstell
teil, mit welchem durch Verdrehen die Umschaltung des Durch
flusses erfolgt.
Das Verstellgewinde 9 ist vorzugsweise als Steilgewinde mit
einer Steigung von z. B. 4 mm ausgebildet, so daß man mit
einer vergleichsweise kleinen Drehbewegung eine entsprechend
große axiale Hubbewegung erzielt. Wegen der beengten Ver
hältnisse - die in den Zeichnungen dargestellten Auslaufvor
richtungen sind im Maßstab etwa 4 : 1 dargestellt - ist für
das Verstellgewinde 9 vorzugsweise ein mehrgängiges, insbe
sondere viergängiges Gewinde vorgesehen, da man hier mit
geringen Gewindetiefen bei gleichzeitig guter Tragfähigkeit
auskommt.
Das zuströmseitig angeordnete Gehäuseteil 7 hat das Verstell
gewinde 9 außenseitig und dementsprechend das abströmseitige
Gehäuseteil 8 innenseitig.
Das abströmseitige, verstellbare Gehäuseteil 8 ist über Verbindungsrippen
11 mit einem durch eine Hülse 12 gebildeten,
zentralen Durchtrittskanal 13 verbunden. Die Verbindungsrippen
11 sind etwa axial gerichtet und lassen zwischen sich Durch
flußquerschnitte frei. Es können beispielsweise zwei oder
vorzugsweise 4 solcher Verbindungsrippen 11 vorgesehen sein.
Beim Verdrehen des unteren Gehäuseteiles 8 macht auch die
Hülse 12 die entsprechende Dreh- und Hubbewegung mit. Die
Durchtrittskanal-Hülse 12 läßt sich dabei zur Zuströmseite
hin in eine Schließstellung bringen (vgl. Fig. 1 rechts)
bei der der zwischen der Außenseite der Hülse 12 und den Ge
häuseteilen 7 bzw. 8 gebildete Bypass-Kanal 6 zuströmseitig
verschlossen ist. In dieser Stellung steht dann die Hülse 12
mit ihrem lichten Innenquerschnitt als Durchströmkanal zur
Verfügung.
Der zuströmseitige, etwas abgeschrägte Rand 14 der Hülse 12
liegt in Schließstellung an einer ventilsitzartigen Ver
engung 15 des Gehäuseteiles 7 an.
Zur Aufnahme des Siebes 5 weist die Hülse 12 eine zuström
seitig randoffene Ringausnehmung mit einem stromabwärts
liegenden Ringansatz als Anschlag 16 auf. Das Formsieb 5
kann somit von der Zuströmseite her in die Hülse 12 einge
setzt werden und liegt dann mit ihrem Innenrand an dem An
schlag 16 an. Das Sieb 5 hat eine zur Zuströmseite kegelig
vorstehende Form, wobei zwischen dessen Außenseite und dem
Bypass-Ringkanal 6 ein etwa kontinuierlicher Übergang vorge
sehen ist.
In der rechtsseitig in Fig. 1 gezeigten Bypass-Schließstellung
erfolgt ein gefilterter Ausfluß, da hierbei der Durchlaßquer
schnitt von dem Filtersieb 5 überdeckt ist. Andererseits be
steht durch Umschalten, wobei das Gehäuseteil 8 verdreht
wird und dabei seinen Abstand zu dem anderen Gehäuseteil 7
zusammen mit der Hülse 12 vergrößert, die Möglichkeit, den
Bypass-Kanal 6 zuzuschalten, wodurch einerseits der Durch
laßquerschnitt etwas vergrößert wird und wobei andererseits
aber auch Schmutzteilchen, die sich zuströmseitig auf dem
Sieb 5 angesammelt haben, herausgespült werden können. Ins
besondere bei Einsatz der Auslaufvorrichtung in Verbindung
mit Heißwasserboilern, die einen drucklosen Auslauf haben,
ist diese Umschaltmöglichkeit von wesentlichem Vorteil. Bei
einem Auslauf mit fest eingebautem Sieb würde sich nämlich
nach vergleichsweise kurzer Zeit durch sich ansammelnde
Schmutzteilchen und durch Kalksplitter das Filter soweit zu
setzen, daß bei dem geringen, zur Verfügung stehenden Wasser
druck nur noch ein sehr geringer Durchlauf vorhanden wäre.
Es müßte dann in umständlicher Weise das Filter demontiert
und gereinigt werden. Durch die Umschaltmöglichkeit der Aus
laufvorrichtung 1 gemäß Fig. 1 in Spülstellung ist dieses
Problem gelöst, wobei auch noch der Vorteil vorhanden ist,
daß zwischen unterschiedlichen Durchflußmengen gewählt wer
den kann.
Zur Begrenzung der gekoppelten Dreh-Hub-Verstellbewegung der
beiden Gehäuseteile 7 und 8 ist ein Drehanschlag 17 vorge
sehen. Dazu ist eine das erste Gehäuseteil 7 bereichsweise
übergreifende und drehfest damit verbindbare Aufsteck-Kappe
18 vorgesehen, die in einem der vorgesehenen Drehbewegung
entsprechenden Umfangsbereich eine Ringnut 19 für eine an
dem verdrehbaren Gehäuseteil 8 außenseitig etwa radial vor
stehende Anschlagnase 20 aufweist. Diese Anschlagnase 20 be
findet sich im Überdeckungsbereich der Aufsteck-Kappe 18.
Die sich in der Kappe 18 befindliche Ringnut 19 erstreckt
sich in axialer Richtung über eine Breite, die mindestens
etwa der auftretenden Hubbewegung des Gehäuseteiles 8 bei
einer vorgesehenen Dreh-Verstellbewegung entspricht. Für
eine einfache Handhabbarkeit ist eine Verdrehbewegung von
einer Umdrehung oder weniger, vorzugsweise von etwa einer
halben Umdrehung vorgesehen.
Um die Kappe 18 in ihrer Verbindungslage mit dem Gehäuseteil
7 zu halten, kann sie mit Preßsitz auf das Gehäuseteil 7
aufgesteckt sein. Andererseits besteht aber, wie in den
Fig. 2 und 3 erkennbar, die Möglichkeit, daß eine etwa
axial gerichtete Profilierung, vorzugsweise eine Verzahnung
21 vorgesehen ist, die auch bei größeren auftretenden An
schlagkräften ein Verdrehen der Kappe 18 auf dem Gehäuseteil
7 verhindert.
Fig. 3 zeigt darüberhinaus noch eine in axialer Richtung
wirkende Rastverbindung 22 zwischen der Kappe 18 und dem Ge
häuseteil 7.
Bei der Montage einer Auslaufvorrichtung 1 wird zunächst die
Aufsteck-Kappe 18 auf ein in Fig. 1 strichliniert darge
stelltes Armaturenauslaufrohr 23 aufgeschoben und anschlie
ßend wird das Gehäuseteil 7 über das Gewinde 10 mit dem Ende
dieses Rohres verschraubt. Anschließend kann das untere Ge
häuseteil 8 mit dem Verstellgewinde 9 auf das obere Gehäuse
teil 7 aufgeschraubt werden, bis die Bypass-Schließstellung
(rechte Seite) erreicht ist. Anschließend wird die Kappe 18
so aufgeschoben, daß die Anschlagnase 20 an der entsprechen
den Seite der in der Kappe befindlichen Ringnut 19 anliegt.
Die Anschlagnase 20 kann sich dann innerhalb der Umfangser
streckung der Ringnut 19 bewegen, bis sie auf der gegenüber
liegenden Seite wieder anliegt. Die Länge des Verstellge
windes 9 ist so bemessen, daß auch in dieser herausgedrehten
Anschlagstellung (linke Seite) noch genügend tragende Ge
windegänge in Eingriff sind. Der Drehanschlag in Bypass-
Offenstellung verhindert auch ein vollständiges Herausdrehen
des unteren Gehäuseteiles 8. Für eine Demontage kann die
Kappe 18 etwas nach oben gezogen werden, so daß dann das untere
Gehäuseteil 8 ganz abgeschraubt werden kann.
Fig. 2 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform einer Aus
laufvorrichtung 1a, bei der sich an das auslaufseitige Ge
häuseteil 8, welches hier ein Verbindungsteil bildet, ein
Strahlregler 24 üblicher Bauart mit einer Luftzumischung und
Strahlzerlegung anschließt. Der Strahlregler 24 ist über ein
Gewinde 25 mit dem Gehäuseteil 8 verbunden. Der übrige Auf
bau entspricht weitgehend der Ausführungsform nach Fig. 1
Zusätzlich ist in Fig. 2 erkennbar, daß hier zwischen den
beiden Gehäuseteilen 7 und 8 zur Abdichtung noch ein O-Ring
26 eingesetzt ist. Dies könnte in gleicher Weise auch bei der
Ausführungsform nach Fig. 1 bei Einsatz dieser Auslaufvor
richtung 1 im üblichen Druckwassernetz vorgesehen sein.
Anstatt eines Siebes 5 (vgl. Fig. 1) ist in Fig. 2 in die
Durchtrittskanal-Hülse 12 ein strichliniert angedeuteter
Durchflußmengenbegrenzer 27 eingesetzt. Dieser Durchfluß
mengenbegrenzer kann von der Zuströmseite her in die Hülse
12 eingesetzt werden und liegt dann an dem Anschlagrand 16
an. Der Durchflußmengenbegrenzer hat die Eigenschaft, den
Flüssigkeitsdurchfluß durch ihn weitgehend druckunabhängig
konstant zu halten. Solche Durchflußmengenbegrenzer sind für
verschiedene Durchflußklassen erhältlich. Beispielsweise
kann er einen Durchfluß von 8 Litern pro Minute aufweisen.
Würde man also die Umschaltvorrichtung 4 in Bypass-Schließ
stellung (rechtsseitig) bringen, so würde sich eine Durch
flußmenge von etwa 8 Litern pro Minute einstellen, da die
gesamte Flüssigkeit durch den Durchflußmengenbegrenzer hin
durch geht. Wird der Bypass-Kanal 6 geöffnet, so kann zu
sätzlich Flüssigkeit an dem Durchflußmengenbegrenzer 27 vor
beiströmen, so daß man in dieser Betriebsstellung eine druck
abhängige und gegenüber der Bypass-Schließstellung erhöhte
Durchflußmenge erhält. Man hat somit die Möglichkeit, von
einer "Sparstellung" mit z. B. 8 Litern pro Minute Durchfluß
menge auf eine größere Durchflußmenge mit z. B. 15 Liter pro
Minute umzuschalten.
Erwähnt sei noch, daß der unten aufgeschraubte Strahlregler
24 so fest auf das Gehäuseteil 8 aufgeschraubt ist, daß über
die Gewindeverbindung 25 die Verstell-Drehbewegung über
tragen werden kann. Je nach gewünschter Durchflußmenge in
"Sparstellung" können unterschiedliche Durchflußmengenbe
grenzer 27 eingesetzt werden.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Auslaufvorrichtung 1b ist der
zentrale Durchtrittskanal 13 und der Bypass-Kanal 6 wechselweise
verschließbar und öffenbar und führen zu unterschied
lichen Ausströmöffnungen. Dabei führt der zentrale Durchtritts
kanal 13 zu einem mit einem Strahlregler 24 versehenen Strahl
austritt 28 und der Bypass-Kanal 6 führt zu ringförmig um den
Strahlaustritt 18 herum angeordnete Brauselöcher 29. Es han
delt sich hier um eine sogenannte Strahlbrause, bei der zwi
schen Brausestrahl und Zentralstrahl umgeschaltet werden
kann.
Das die Brauselöcher 29 aufweisende Ringteil 30 ist auf das
Gehäuseteil 8 über ein Gewinde 31 aufgeschraubt und mit einer
Ringdichtung 32 abgedichtet. Bei dieser Ausführungsform kann
wahlweise zum Verstellen an dem Gehäuseteil 8 und/oder an dem
Ringteil 30 gedreht werden.
Mit dem feststehenden Gehäuseteil 7 ist ein ventilteller
artiges Verschlußteil 33 verbunden, welches von der Zuström
seite her eine Einziehung 34 der Durchtrittskanal-Hülse 12
hintergreift. Dieses Verschlußteil 33 hat eine Ringnut 35 zur
Aufnahme eines Dichtungsringes 36. Wird nun durch Drehen des
äußeren Gehäuseteiles 8 der Abstand zu dem anderen Gehäuse
teil 7 vergrößert und damit der Bypass-Kanal 6 geöffnet, so
schließt in der anderen Endstellung die zuströmseitige Öff
nung der Hülse 12, da hierbei das Verschlußteil 33 an der
Einziehung 34 der Hülse 12 dicht anliegt. Der Strahlaustritt
ist somit verschlossen und die Flüssigkeit tritt bei den
Brauselöchern 29 aus.
Zu einer besonders einfachen Handhabung beim Verstellen der
Auslaufvorrichtung 1b trägt auch noch mit bei, daß das Ge
häuseteil 8 bzw. das Ringteil 30 eine griffgünstige Außen
profilierung 37 aufweisen kann. In Verbindung mit der leicht
gängigen Verstellbarkeit bei gleichzeitig guter Sicherheit
gegen unbeabsichtigtes Verstellen durch den Wasserdruck ist
somit auch eine einfache Bedienung mit rutschigen, z. B. ver
seiften Händen möglich.
In Fig. 1 und 2 sind durch Kreuze noch Signalmarkierungen
38 gekennzeichnet, die sich in Eindrehlage des unteren Gehäuseteiles
8 in einem von der Kappe 18 überdeckten Ringbe
reich dieses verstellbaren Gehäuseteiles 8 befindet. Die
Signalmarkierung 38 ist somit bei eingeschraubtem Gehäuse
teil 8 durch die Kappe 18 verdeckt und von außen praktisch
nicht sichtbar. Dies entspricht dann der Bypass-Schließ
stellung (Fig. 1 und 2 rechtsseitig). Wird nun in Bypass-
Offenstellung verdreht, so wird die Signalmarkierung 38
unterhalb des Hülsenrandes sichtbar und signalisiert ent
sprechend Fig. 1, daß ein ungefilterter Austritt von Flüssig
keit erfolgt. Analog bedeutet dies in dem Ausführungsbei
spiel nach Fig. 2, daß die Betriebsstellung mit hoher Durch
flußmenge eingeschaltet ist. Die Signalmarkierung kann bei
spielsweise durch eine z. B. rote Signal-Farbbeschichtung in
dem vorbeschriebenen Ringbereich des Gehäuseteiles 8 ausge
führt sein.
Auch die Auslaufvorrichtung 1b gemäß Fig. 3 kann mit einer
solchen Signalmarkierung 38 im Überdeckungsbereich der sich
in axialer Richtung zueinander verschiebenden Teile vorge
sehen sein.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung
dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in
beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Claims (21)
1. Auslaufvorrichtung für den Sanitärbereich, mit einem Anschluß
für einen Armaturenauslauf sowie mit einem Auslaß, wobei der
durch die Auslaufvorrichtung hindurchgehende Flüssigkeits-
Durchfluß veränderbar ist, indem über eine gekoppelte Dreh-
Hubbewegung zueinander mit Hilfe eines Verstellgewindes (9)
verstellbare Gehäuseteile vorgesehen sind, wobei ein erstes
Gehäuseteil (7) in Gebrauchsstellung mit dem Armaturenauslauf
(23) verbunden ist und feststeht und wobei ein weiteres
Gehäuseteil (8) das Verstellteil bildet, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine das erste Gehäuseteil (7) bereichsweise
übergreifende und drehfest damit verbindbare Aufsteck-Kappe
(18) vorgesehen ist, daß ein beim Aufstecken der Aufsteck-Kappe
in Eingriff bringbarer Drehanschlag (17) zur Begrenzung der
Verstellbewegung der beiden Gehäuseteile (7, 8) relativ
zueinander vorgesehen ist und daß die Aufsteck-Kappe Aus
nehmungen bzw. Vorsprünge als Anschlagflächen aufweist, die
mit Gegenanschlagflächen an dem zweiten, verdrehbaren
Gehäuseteil zur Bildung des Drehanschlages (17) zusammenwirken.
2. Auslaufvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Anschlagflächen und/oder die Gegenanschlagflächen
über eine zumindest der auftretenden Hubbewegung beim
Drehverstellen entsprechende axiale Länge erstrecken.
3. Auslaufvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem verdrehbaren Gehäuseteil (8) eine
außenseitig etwa radial vorstehende Anschlagnase (20) im
Überdeckungsbereich der Aufsteck-Kappe (18) vorgesehen ist,
und daß in der Kappe (18) in einem der Drehbewegung ent
sprechenden Umfangsbereich eine Ringnut (19) für die Nase (20)
mit an den Enden befindlichen Anschlagflächen vorgesehen ist.
4. Auslaufvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehbewegung der
beiden Gehäuseteile (7, 8) relativ zueinander weniger als eine
Umdrehung, vorzugsweise etwa eine halbe Umdrehung beträgt.
5. Auslaufvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbinden der Kappe
(18) mit dem feststehenden Gehäuseteil (7) eine in axialer
Richtung wirkende Rastverbindung (22) vorgesehen ist.
6. Auslaufvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis S. dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (18) und das
feststehende Gehäuseteil (7) axial gerichtete und in Mon
tagestellung ineinandergreifende Profilierungen, vorzugsweise
eine Zahnung (21) aufweisen.
7. Auslaufvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (9) für die
Verstellbewegung der beiden Gehäuseteile (7, 8) relativ
zueinander ein mehrgängiges vorzugsweise ein viergängiges
Gewinde ist und daß dessen Steigung etwa 1 mm bis etwa 10 mm,
vorzugsweise etwa 4 mm beträgt.
8. Auslaufvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das abströmseitige,
verstellbare Gehäuseteil (8) über zwischen sich Durchflußquer
schnitte freilassende Verbindungsrippen (11) oder dergleichen
mit in ihrer Lage zu verstellenden Bauteilen (5, 27, 12) bzw.
inneren Funktiongsteilen verbunden ist.
9. Auslaufvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen zentralen
Durchtrittskanal (13) sowie wenigstens einen Bypass-Kanal (6)
aufweist und daß wahlweise einer oder mehrerer der Kanäle durch
die gekoppelte Dreh-Hub-Bewegung des verstellbaren Gehäuse
teiles (8) öffen- und verschließbar sind.
10. Auslaufvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der zentrale Durchtrittskanal (13) durch die Hülse (12)
gebildet ist, die vorzugsweise über die radiale Rippen (11)
mit dem verstellbaren Gehäuseteil (8) verbunden ist und daß
sich radial außenseitig an die Hülse (12) ein Bypass-Kanal
(6) anschließt, der durch Verstellen der Hülse (12) öffen-
und schließbar ist.
11. Auslaufvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des zuströmseitigen Endes der zentralen
Durchtrittskanal-Hülse (12) an dem feststehenden Gehäuseteil
(7), eine ventilsitzartige Verengung (15) des Zuströmeinlasses
vorgesehen ist und daß bei Anlage des zuströmseitigen
Hülsenrandes (14) an der Verengung (15) der Bypass-Ringkanal
(6) geschlossen Ist.
12. Auslaufvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (12)
zuströmseitig eine Ringausnehmung mit einem Ringansatz als
Anschlag (16) für in die Hülse einsetzbare Einbauteile
aufweist.
13. Auslaufvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß als in die Hülse (12)
einsetzbares Einbauteil ein vorzugsweise auswechselbarer
Durchflußmengenbegrenzer (27) vorgesehen ist.
14. Auslaufvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuströmseite der
Durchtrittskanal-Hülse (12) mit einem Filtersieb (5) abgedeckt
ist, daß vorzugsweise eine zur Zuströmseite kegelig vorstehende
Form hat und daß zweckmäßigerweise zwischen der Filtersieb-
Außenseite und dem Bypass-Ringkanal (6) ein etwa kontinuierli
cher Übergang vorgesehen ist.
15. Auslaufvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Filtersieb (5) als in die Ringansatzausnehmung der
Hülse (12) von der Zuströmseite her einsetzbares Einstecksieb
ausgebildet Ist.
16. Auslaufvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das verstellbare
Gehäuseteil (8) als Verbindungsteil ausgebildet ist und
abströmseitig einen Anschluß, vorzugsweise ein Gewinde (25)
für einen Strahlregler (24) oder dergleichen aufweist.
17. Auslaufvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Durch
trittskanal (13) und der Bypass-Kanal (6) wechselweise
verschließbar und öffenbar sind und zu unterschiedlichen
Austrittsöffnungen führen.
18. Auslaufvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem feststehenden Gehäuseteil (7) ein vorzugsweise
ventiltellerartiges Verschlußteil (33) verbunden ist, welches
von der Zuströmseite her eine Einziehung (34) der Durchtritts
kanal-Hülse (12) hintergreift.
19. Auslaufvorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zentrale Durchtrittskanal (13) zu einem
vorzugsweise mit einem Strahlregler (24) versehenen Strahlaus
tritt (28) und der Bypass-Kanal (6) zu vorzugsweise ringförmig
um den Strahlaustritt (28) angeordneten Brauselöchern (29)
führt.
20. Auslaufvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 17
bis 19, dadurch gekennzeichent, daß das Verschlußteil (33)
eine Ringnut (35) zur Aufnahme eines Dichtungsringes (36)
aufweist.
21. Auslaufvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der in Eindrehlage von
der Kappe (18) überdeckte Ringbereich des verstellbaren
Gehäuseteiles (8) mit einer Signal-Markierung (38), vorzugs
weise einer Signal-Farbbeschichtung versehen ist.
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Owner name: NEOPERL GMBH, 79379 MUELLHEIM, DE |
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