DE202020106635U1 - Auslaufelement - Google Patents

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    • B05B1/1636Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening having selectively- effective outlets with a selecting mechanism comprising a gate valve, a sliding valve or a cock by relative rotative movement of the valve elements
    • B05B1/1645Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening having selectively- effective outlets with a selecting mechanism comprising a gate valve, a sliding valve or a cock by relative rotative movement of the valve elements the outlets being rotated during selection

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Abstract

Auslaufelement (1) für eine Sanitärarmatur mit einem zum Verbinden mit einem Auslauf bestimmten Grundelement (2) mit mindestens einer Austrittsöffnung (6), mit einer mit dem Grundelement (2) zusammenwirkenden Ventileinrichtung (3) und mit einem Betätigungselement (15), mit dem die Ventileinrichtung (3) relativ zu dem Grundelement (2) verstellbar, insbesondere verdrehbar, ist, um zwischen mindestens zwei getrennten Wasserführungen (4, 5) umzuschalten, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslaufelement (1) einen Gewindestutzen (13) mit einem Außengewinde (19) aufweist, wobei der Gewindestutzen (13) an das Grundelement (2) angeformt und zum unverlierbaren Halten des Grundelements (2) an dem Auslauf eingerichtet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Auslaufelement für eine Sanitärarmatur mit einem zum Verbinden mit einem Auslauf bestimmten Grundelement mit mindestens einer Austrittsöffnung, mit einer mit dem Grundelement zusammenwirkenden Ventileinrichtung und mit einem Betätigungselement, mit dem die Ventileinrichtung relativ zu dem Grundelement verstellbar, insbesondere verdrehbar, ist, um zwischen mindestens zwei getrennten Wasserführungen umzuschalten.
  • Ein derartiges Auslaufelement ist aus der Druckschrift EP 2 573 283 B1 vorbekannt. Das aus dieser Druckschrift vorbekannte Auslaufelement weist ein Grundelement mit mindestens einer Durchtrittsöffnung auf, das zum Verbinden mit dem Auslauf einer Sanitärarmatur bestimmt ist. Das Auslaufelement weist ferner eine mit dem Grundelement zusammenwirkende Einrichtung, eine Hülse zum Festlegen der Einrichtung an dem Auslauf und ein aus der Hülse herausragendes Betätigungselement für die Einrichtung auf, wobei die Einrichtung gegenüber dem Grundelement verdrehbar ist. Gekennzeichnet ist das vorbekannte Auslaufelement dadurch, dass die Hülse zum unverdrehbaren Halten des Grundelements in dem Auslauf vorgesehen ist, die Einrichtung eine mit dem Grundelement zusammenwirkende Ventileinrichtung zum Umschalten zwischen zumindest zwei getrennten Wasserführungen ist und das Betätigungselement dazu dient, die Ventileinrichtung so zu betätigen, dass eine der zwei getrennten Wasserführungen eingeschaltet wird und bleibt, bis vom Benutzer wieder auf die andere Wasserführung umgeschaltet wird.
  • Die Hülse des Auslaufelements dient somit nicht nur dazu, das Betätigungselement für die Einrichtung zumindest teilweise in sich aufzunehmen, sondern auch dazu, das Grundelement unverdrehbar an dem Auslauf der Sanitärarmatur, die mit dem Auslaufelement versehen werden soll, zu fixieren.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Auslaufelement der eingangs genannten Art bereitzustellen, das im Vergleich zu dem vorbekannten Auslaufelement einen einfacheren Aufbau aufweist.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird ein Auslaufelement mit den Merkmalen des unabhängigen, auf ein derartiges Auslaufelement gerichteten Anspruchs vorgeschlagen. Insbesondere wird zur Lösung der Aufgabe somit vorgeschlagen, dass das Auslaufelement einen Gewindestutzen mit einem Außengewinde aufweist, wobei der Gewindestutzen an das Grundelement angeformt und zum unverlierbaren Halten des Grundelements an dem Auslauf eingerichtet ist.
  • Im Vergleich zu dem aus der Druckschrift EP 2 573 283 B1 vorbekannten Auslaufelement kann das erfindungsgemäße Auslaufelement somit ohne eine separate Hülse an dem Auslauf einer Sanitärarmatur festgelegt werden. Auf eine separate Befestigungshülse, wie sie bei dem Auslaufelement der Druckschrift EP 2 573 283 B1 vorgesehen ist, kann somit verzichtet werden. Dies vereinfacht den Aufbau des erfindungsgemäßen Auslaufelements und begünstigt seine möglichst einfache Herstellung und Montage. Während das aus dem Stand der Technik vorbekannte Auslaufelement mittels seiner Hülse an der Sanitärarmatur festgelegt wird, geschieht dies bei dem erfindungsgemäßen Auslaufelement über das Außengewinde des Gewindestutzens, der an das Grundelement angeformt ist.
  • Der Gewindestutzen und das Grundelement können hierbei eine stofflich homogene und/oder monolithische Einheit bilden.
  • Das Betätigungselement kann bei einer Ausführungsform des Auslaufelements abströmseitig des Gewindestutzens angeordnet sein. Der Gewindestutzen ist vorzugsweise an einer Zuströmseite des Grundelements angeordnet.
  • Ferner kann das Grundelement an seiner Abströmseite einen Fortsatz aufweisen, über den die Ventileinrichtung mit dem Grundelement verbindbar oder verbunden ist. Mithilfe des Fortsatzes können das Grundelement und die Ventileinrichtung zu einer Einheit miteinander verbunden werden. Vorteilhaft kann es in diesem Zusammenhang sein, wenn die Ventileinrichtung an ihrer Zuströmseite eine entsprechende Steckaufnahme für den Fortsatz des Grundelements aufweist. Die Abströmseite kann dabei dem Gewindestutzen des Auslaufelements abgewandt sein.
  • An dieser Stelle sei erwähnt, dass auch die umgekehrte Anordnung von Fortsatz und Steckaufnahme denkbar ist. So kann bei einer Ausführungsform des Auslaufelements die Ventileinrichtung an ihrer Zuströmseite einen Fortsatz zur Verbindung mit dem Grundelement aufweisen. Entsprechend kann das Grundelement dann eine Steckaufnahme für den Fortsatz der Ventileinrichtung aufweisen.
  • Die zuvor erwähnten Fortsätze können ringförmig ausgebildet sein. Ferner ist es möglich, dass der Fortsatz des Grundelements an das Grundelement angeformt ist. Ebenso ist es möglich, dass die Ventileinrichtung einen Fortsatz aufweist, der ringförmig ist und/oder an die Ventileinrichtung angeformt ist. Das Element, das keinen Fortsatz aufweist, also entweder die Ventileinrichtung oder das Grundelement, können dann zwecks Verbindung der Ventileinrichtung mit dem Grundelement auf den Fortsatz aufgesteckt werden oder sein. Dabei kann die Ventileinrichtung den Fortsatz übergreifen und/oder außenseitig umgeben.
  • Vorzugsweise kann die Ventileinrichtung mithilfe des Betätigungselements des Auslaufelements relativ zu dem Grundelement verdreht werden, um die Ventileinrichtung und das Grundelement relativ zueinander zwischen den mindestens zwei Schaltstellungen der zumindest zwei voneinander getrennten Wasserführungen umzuschalten.
  • Die Ventileinrichtung und/oder zumindest ein Teil des Grundelements, insbesondere ein, beispielsweise der zuvor bereits erwähnte, Fortsatz des Grundelements, können zumindest teilweise innerhalb eines von dem Betätigungselement definierten Aufnahmeraums angeordnet sein. Das Betätigungselement kann als Betätigungshülse ausgebildet sein, die zumindest ein Teil des Grundelements und/oder der Ventileinrichtung in sich aufnimmt. Bei einer Ausführungsform des Betätigungselements weist dieses einen Betätigungsflügel auf, der beispielsweise von einem Grundkörper des Betätigungselements insbesondere radial nach außen abstehen kann, um gut für einen Benutzer des Auslaufelements zugänglich zu sein.
  • Bei einer Ausführungsform des Auslaufelements ist vorgesehen, dass das Betätigungselement axial an der Ventileinrichtung fixiert ist.
  • Das Betätigungselement kann dazu eingerichtet sein, die Ventileinrichtung so zu betätigen, dass eine der mindestens zwei getrennten Wasserführungen eingeschaltet wird und bleibt, bis vom Benutzer wieder auf die andere Wasserführung umgeschaltet wird.
  • Bei einer Ausführungsform des Auslaufelements sind zwischen dem Grundelement und der Ventileinrichtung (3) zumindest eine Einkerbung und zumindest ein dazu passender Vorsprung ausgebildet, die in eingerasteter Stellung zumindest eine Schaltstellung der Ventileinrichtung relativ zu dem Grundelement definieren können. Dies kann die Bedienung des Auslaufelements und seine Schaltgenauigkeit verbessern. Bevorzugt ist zumindest eine Einkerbung an dem Grundelement, beispielsweise an seinem Fortsatz, und zumindest ein Vorsprung an der Ventileinrichtung ausgebildet ist
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben, ist aber nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere Ausführungsbeispiele ergeben sich durch Kombination der Merkmale einzelner oder mehrerer Schutzansprüche untereinander und/oder in Kombination einzelner oder mehrerer Merkmale der Ausführungsbeispiele.
  • Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Auslaufelements,
    • 2 eine teilausgebrochene Seitenansicht des in 1 gezeigten Auslaufelements,
    • 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung des in den beiden vorherigen Figuren dargestellten Auslaufelements,
    • 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Grundelements des Auslaufelements mit einem Dichtelement sowie einer dem Grundelement zugeordneten Ventileinrichtung des Auslaufelements, die zum Umschalten zwischen mindestens zwei getrennten Wasserführungen zwischen zumindest zwei Schaltstellungen relativ zu dem Grundelement verstellbar ist,
    • 5 eine perspektivische Ansicht der in den 3 und 4 dargestellten Ventileinrichtung,
    • 6 und 7 Draufsichten auf eine Zuströmseite des Grundelements,
    • 8 eine perspektivische Draufsicht auf eine Abströmseite des Grundelements, wobei eine Dichtungsaufnahme und ein Sanduhr-förmiges Dichtelement zu erkennen sind,
    • 9 und 10 perspektivische Draufsichten auf die Abströmseite des in den 6-8 gezeigten Grundelements mit in der Dichtungsaufnahme platziertem Dichtelement,
    • 11 eine Draufsicht auf eine Zuströmseite der Ventileinrichtung,
    • 12 eine entlang der in 11 mit XII-XII bezeichneten markierten Schnittlinie geschnittene Seitenansicht der Ventileinrichtung,
    • 13 eine entlang der in 11 mit XIII-XIII markierten Schnittlinie geschnittene Seitenansicht der Ventileinrichtung,
    • 14 eine entlang der in 11 mit XIII-XIII bezeichneten Schnittlinie geschnittene Perspektivansicht der Ventileinrichtung,
    • 15 eine perspektivische Ansicht des Auslaufelements mit in Spray-Stellung befindlicher Ventileinrichtung,
    • 16 eine zuströmseitige Draufsicht auf die in 15 gezeigte Darstellung,
    • 17 das in 16 gezeigte Element in entlang der in 16 mit XVII-XVII bezeichneten Schnittlinie geschnittener Seitenansicht,
    • 18 eine perspektivische Ansicht des Auslaufelements, wobei die Ventileinrichtung so eingestellt ist, dass das Auslaufelement einen zentralen Einstrahl abgibt,
    • 19 eine Draufsicht auf eine Zuströmseite des in 18 gezeigten Auslaufelements und
    • 20 eine entlang der in 19 mit XX-XX bezeichneten Schnittlinie geschnittene Darstellung des in 19 gezeigten Auslaufelements,
    • 21 eine perspektivische Darstellung der Ventileinrichtung des in den vorherigen Figuren dargestellten Auslaufelements zur Veranschaulichung einer Fixierung des Betätigungselements an der Ventileinrichtung, sowie
    • 22 eine Schnittdarstellung der in 21 dargestellten Ventileinrichtung.-
  • Sämtliche Figuren zeigen zumindest Teile eines im Ganzen mit 1 bezeichneten Auslaufelementes. Die Auslaufelemente 1 eignen sich zum Einsatz in oder an einer Sanitärarmatur. Jedes Auslaufelement 1 weist ein Grundelement 2 auf, das zum Verbinden mit einem Auslauf der Sanitärarmatur bestimmt ist. Ferner umfasst jedes Auslaufelement 1 eine mit dem Grundelement 2 zusammenwirkende Ventileinrichtung 3, die zum Umschalten zwischen mindestens zwei getrennten Wasserführungen 4 und 5 zwischen zumindest zwei Schaltstellungen relativ zu dem Grundelement 2 verstellbar, bei den konkreten Ausführungsbeispielen der Auslaufelemente 1 drehbar ist.
  • Jedes Grundelement 2 weist zumindest eine abströmseitige Austrittsöffnung 6 auf. Bei den konkret gezeigten Ausführungsformen des Auslaufelements 1 sind es zwei Austrittsöffnungen 6. Jeder Wasserführung 4 und 5 sind jeweils zwei zuströmseitige Eintrittsöffnungen 7 und 8 der Ventileinrichtung 3 zugeordnet.
  • Bei allen gezeigten Auslaufelementen 1 ist vorgesehen, dass das jeweilige Grundelement 2 ein Dichtelement 9 aufweist, mit dem in jeder der zumindest zwei Schaltstellungen ein Übergang zwischen den beiden abströmseitigen Austrittsöffnungen 6 des Grundelements 2 und den beiden zuströmseitigen Eintrittsöffnungen 7 bzw. 8 der jeweils geschalteten Wasserführung 4 bzw. 5 abgedichtet werden kann.
  • Die Figuren zeigen, dass das jeweilige Grundelement 2 eine Dichtungsaufnahme 10 aufweist, in der das Dichtelement 9 angeordnet ist. Anhand beispielsweise der 22 und 23 wird deutlich, dass die Dichtungsaufnahme 10 und das Dichtelement 9 so angeordnet und ausgebildet sind, dass in jeder der zumindest zwei Schaltstellungen rechtwinklige Projektionen von zwei der Eintrittsöffnungen 7 und 8 auf das Grundelement 2 innerhalb eines Außenrandes der Dichtungsaufnahme 10 und auch des Dichtelements 9 und zudem innerhalb eines von der Dichtungsaufnahme 10 begrenzten Querschnitts des Grundelements 2 liegen.
  • 22 zeigt die Dichtungsaufnahme 10 mit dem Dichtelement 9 bei in einer ersten Schaltstellung befindlicher Ventileinrichtung 3. Deutlich ist zu erkennen, dass die zuströmseitigen Eintrittsöffnungen 7 der Ventileinrichtung 3 so angeordnet sind, dass senkrechte Projektionen der Eintrittsöffnungen 7 auf das Grundelement 2 innerhalb des Außenrandes der Dichtungsaufnahme 10 und des Außenrandes des Dichtelements 9 und zudem innerhalb eines von der Dichtungsaufnahme 10 begrenzten Querschnitts des Grundelements 2 liegen.
  • Ebenso verhält es sich bei in zweiter Schaltstellung befindlicher Ventileinrichtung 3 mit den zuströmseitigen Eintrittsöffnungen 8 der zweiten Wasserführung 5 der Ventileinrichtung 3. Dies ist anhand der 23 deutlich zu erkennen.
  • Gemäß den 8-10 ist die Dichtungsaufnahme 10 an einer Abströmseite 11 des Grundelements 2 ausgebildet. Die Eintrittsöffnungen 7 der Wasserführung 4 unterscheiden sich erkennbar hinsichtlich ihrer Form und Größe von den Eintrittsöffnungen 8 der zweiten Wasserführung 5 der Ventileinrichtung 3.
  • Die beiden Austrittsöffnungen 6 des Grundelements 2 und zumindest eine der Eintrittsöffnungen 7 bzw. 8 einer der zumindest zwei Wasserführungen 4, 5 der Ventileinrichtung 3 weisen denselben Querschnitt oder zumindest in etwa denselben Querschnitt auf. Gemäß den 22 und 23 sind dies die zuströmseitigen Eintrittsöffnungen 8 der zweiten Wasserführung.
  • Die Dichtungsaufnahme 10 ist als endlose Aufnahmenut ausgebildet und nimmt das Dichtelement 9 in sich auf. Das Dichtelement 9 kann als 8-förmiger Dichtungsring oder auch als Sanduhr-förmiger Dichtungsring bezeichnet werden.
  • Die Figuren verdeutlichen, dass das Grundelement 2 an seiner Zuströmseite 12 einen Gewindestutzen 13 aufweist, mit dem es beispielsweise an einem Auslaufstück einer Sanitärarmatur eingeschraubt werden kann. An dem Gewindestutzen 13 ist ein Außengewinde 19 ausgebildet, mit dem das Auslaufelement 1 über sein Grundelement 2 an einem Auslauf einer Sanitärarmatur befestigt werden kann. Der Gewindestutzen 13 ist an das Grundelement 2 angeformt und dazu eingerichtet, das Grundelement 2 unverlierbar an einem Auslauf einer Sanitärarmatur zu halten.
  • Das Grundelement 2 weist an seiner Abströmseite 11 einen Fortsatz 14 auf, über den die Ventileinrichtung 3 mit dem Grundelement 2 verbunden ist. Der Fortsatz 14 ist ringförmig ausgebildet und an das Grundelement 2, nämlich an der Abströmseite 11, angeformt. In Gebrauchsstellung ist die Ventileinrichtung 3 auf den Fortsatz 14 des Grundelements 2 aufgesteckt. So übergreift die Ventileinrichtung 3 den Fortsatz 14 und umgibt ihn außenseitig.
  • Das Auslaufelement 1 weist ein Betätigungselement 15 auf, mit dem die Ventileinrichtung 3 relativ zu dem Grundelement 2 verstellbar, nämlich verdrehbar ist, um zwischen den zwei getrennten Wasserführungen 4 und 5 umzuschalten. Das Betätigungselement 15 ist bei allen gezeigten Ausführungsformen des Auslaufelements 1 abströmseitig des Gewindestutzens 13 angeordnet.
  • Bei beiden in den Figuren gezeigten Auslaufelementen 1 sind die Betätigungselemente 15 so ausgebildet, dass die Ventileinrichtung 3 und der Fortsatz 14 des Grundelements 2 zumindest teilweise innerhalb eines von dem Betätigungselement 15 definierten Aufnahmeraums 16 angeordnet sind. Die Betätigungselemente 15 sind somit Betätigungshülsen, die die Ventileinrichtung 3 und den Fortsatz 14 des Grundelements 2 zumindest teilweise in sich aufnehmen können.
  • Die Betätigungselemente 15 der gezeigten Auslaufelemente 1 sind axial an der jeweiligen Ventileinrichtung 3 fixiert.
  • Jedes der Betätigungselemente 15 weist zumindest einen Betätigungsflügel 17 auf.
  • Das jeweilige Betätigungselement 15 ist dazu eingerichtet, die mit ihm verbundene Ventileinrichtung 3 so zu betätigen, dass eine der mindestens zwei getrennten Wasserführungen 4, 5 eingeschaltet wird und bleibt, bis vom Benutzer wieder auf die andere Wasserführung 4 bzw. 5 umgeschaltet wird.
  • Die 3 und 4 zeigen einen Strahlzerleger 18, der gemäß den Explosionsdarstellungen des Auslaufelements 1 der 3 und 4 Teil der Ventileinrichtung 3 des Auslaufelements 1 ist.
  • Die 4 sowie 8 bis 10 zeigen, dass an dem Fortsatz 14 des Grundelements 2 insgesamt vier im 90°-Winkel zueinander versetzte Einkerbungen 20 ausgebildet sind. Die Einkerbungen 20 definieren die Schaltpositionen des Betätigungselements 15 und der Ventileinrichtung 3.
  • An einer Innenseite der Ventileinrichtung 3 sind zwei nach innen gerichtete und zu den Einkerbungen 20 passende Vorsprünge 21 ausgebildet. Die Vorsprünge 21 rasten in die Einkerbungen 20 ein, wenn die Ventileinrichtung 3 mit dem Betätigungselement 15 in die Schaltstellungen bewegt wird.
  • In der Schnittdarstellung der 22 ist zu erkennen, wie das Betätigungselement 15 an der Ventileinrichtung 3 befestigt ist. Ferner zeigt 22, dass das Grundelement 2 mit der Ventileinrichtung 3 verschnappt ist. Die Erfindung befasst sich mit Verbesserungen auf dem Gebiet der Sanitärtechnik. So wird ein Auslaufelement 1 für eine Sanitärarmatur vorgeschlagen, das ein Grundelement 2 und eine mit dem Grundelement 2 verbundene Ventileinrichtung 3 aufweist, die zum Umschalten zwischen mindestens zwei getrennten Wasserführungen 4, 5 zwischen zumindest zwei Schaltstellungen relativ zu dem Grundelement 2 verstellt werden kann. Um das Auslaufelement 1 auf möglichst einfache Weise an einem Auslauf einer Sanitärarmatur festlegen zu können, weist das Auslaufelement 1 einen Gewindestutzen 13 mit einem Außengewinde 19 auf, wobei der Gewindestutzen 13 an das Grundelement 2 angeformt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Auslaufelement
    2
    Grundelement
    3
    Ventileinrichtung
    4
    erste Wasserführung
    5
    zweite Wasserführung
    6
    abströmseitige Austrittsöffnung an 2
    7
    zuströmseitige Eintrittsöffnung von 4
    8
    zuströmseitige Eintrittsöffnung von 5
    9
    Dichtelement
    10
    Dichtungsaufnahme
    11
    Abströmseite von 2
    12
    Zuströmseite von 2
    13
    Gewindestutzen
    14
    Fortsatz
    15
    Betätigungselement
    16
    Aufnahmeraum von 15
    17
    Betätigungsflügel
    18
    Strahlzerleger
    19
    Außengewinde
    20
    Einkerbung
    21
    Vorsprung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2573283 B1 [0002, 0006]

Claims (8)

  1. Auslaufelement (1) für eine Sanitärarmatur mit einem zum Verbinden mit einem Auslauf bestimmten Grundelement (2) mit mindestens einer Austrittsöffnung (6), mit einer mit dem Grundelement (2) zusammenwirkenden Ventileinrichtung (3) und mit einem Betätigungselement (15), mit dem die Ventileinrichtung (3) relativ zu dem Grundelement (2) verstellbar, insbesondere verdrehbar, ist, um zwischen mindestens zwei getrennten Wasserführungen (4, 5) umzuschalten, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslaufelement (1) einen Gewindestutzen (13) mit einem Außengewinde (19) aufweist, wobei der Gewindestutzen (13) an das Grundelement (2) angeformt und zum unverlierbaren Halten des Grundelements (2) an dem Auslauf eingerichtet ist.
  2. Auslaufelement (1) nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (15) abströmseitig des Gewindestutzens (13) angeordnet ist.
  3. Auslaufelement (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement (2) an seiner, insbesondere dem Gewindestutzen (13) abgewandten, Abströmseite (11) einen Fortsatz (14) aufweist, über den die Ventileinrichtung (3) mit dem Grundelement (2) verbunden ist.
  4. Auslaufelement (1) nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (14) ringförmig und/oder an das Grundelement (2), insbesondere an seine Abströmseite (11), angeformt ist, und/oder dass die Ventileinrichtung (3) auf den Fortsatz (14) aufgesteckt ist, insbesondere wobei die Ventileinrichtung (3) den Fortsatz (14) übergreift und/oder außenseitig umgibt.
  5. Auslaufelement (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinrichtung (3) und/oder ein oder der Fortsatz (14) des Grundelements (2) zumindest teilweise innerhalb eines von dem Betätigungselement (15) definierten Aufnahmeraums (16) angeordnet sind.
  6. Auslaufelement (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (15) axial an der Ventileinrichtung (3) fixiert ist.
  7. Auslaufelement (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (15) dazu eingerichtet ist, die Ventileinrichtung (3) so zu betätigen, dass eine der zwei getrennten Wasserführungen (4,5) eingeschaltet wird und bleibt, bis vom Benutzer wieder auf die andere Wasserführung (4,5) umgeschaltet wird.
  8. Auslaufelement (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei zwischen dem Grundelement (2) und der Ventileinrichtung (3) zumindest eine Einkerbung (20) und zumindest ein dazu passender Vorsprung (21) ausgebildet sind, die in eingerasteter Stellung zumindest eine Schaltstellung der Ventileinrichtung (3) relativ zu dem Grundelement (2) definieren, vorzugsweise wobei zumindest eine Einkerbung (20) an dem Grundelement (2), insbesondere an einem oder dem Fortsatz (14) des Grundelements (2), und zumindest ein Vorsprung (21) an der Ventileinrichtung (3) ausgebildet ist.
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