DE3509295C2 - Mischarmatur - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sanitärarmatur nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, bei Mischarmaturen den Wannenauslauf als getrenn
tes Bauteil auszubilden, das an der Armatur befestigt werden
kann. Dies hat den Vorteil daß der Wannenauslauf mit unter
schiedlichen Mischerarten kombinierbar ist. Dabei ist häufig an
dem Wannenauslauf ein Abgang für einen Brauseschlauch angebracht
sowie eine Umstelleinrichtung, mit der die Brause ein- und aus
geschaltet werden kann. Der Brauseabgang kann seitlich oder auch
an der Unterseite des Wannenauslaufes angebracht sein, die Um
stelleinrichtung bzw. ihr Bedienelement ist in der Regel seit
lich angebracht, normalerweise auf der rechten Seite. Es gibt
jedoch Fälle, wo aufgrund der Anordnung der Armatur im Verhältnis
zu einer zugehörigen Badewanne es sinnvoller wäre, das Bedienele
ment auf der linken und/oder den Brauseabgang auf der rechten
Seite des Wannenauslaufes anzuordnen.
Ebenfalls bekannt sind Mischbatterien, bei denen das Umstellele
ment zur Betätigung des Brauseabgangs auf der Vorderseite ange
ordnet ist (AT-PS 12 86 19, IKZ 1969, S. 1559). Bei diesen Misch
batterien ist die Zugänglichkeit für das Umstellelement unabhän
gig davon, wo im Verhältnis zur Badewanne die Armatur angeordnet
ist.
Ebenfalls bekannt ist eine Batterie (DE-OS 16 58 242), bei der
als Umstellelement zur Betätigung der Brauseeinrichtung die
Auslaufschnauze selbst dient.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Armatur, insbeson
dere eine Mischarmatur, mit einem Brauseabgang und einem Um
stellelement derart auszubilden, daß bei einfachem unkomplizier
ten Aufbau das Bedienelement und/oder der Brauseabgang bei der
Installation wahlweise nach rechts oder links verlegt werden
kann, ohne daß die Stellung des Auslaufs zur Armatur geändert
wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Sanitär
armatur mit den Merkmalen jeweils eines der unabhängigen
Ansprüche 1 bis 6 vor.
Unter Normalstellung der Armatur ist diejenige Stellung zu
verstehen, in der die Armatur vor einer senkrechten Wand an
dieser befestigt ist. Alle anderen Richtungsangaben beziehen
sich ebenfalls auf diese Normalstellung.
Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Mit der Erfindung wird es möglich, das Umstellgehäuse an der
Armatur so anzubringen, daß der Brauseabgang und/oder die
Umstelleinrichtung an der für den Benutzer günstigen rechten
oder linken Seite angeordnet ist und dennoch die Auslauf
schnauze in die richtige Richtung zeigt. Jeder möglichen
Stellung des Umstellergehäuses gegenüber der Armatur ent
spricht eine zugehörige Stellung der Auslaufschnauze gegen
über dem Umstellergehäuse, so daß die Stellung der Auslauf
schnauze gegenüber der Armatur unverändert bleibt.
Die Befestigung des Umstellergehäuses und/oder der Auslauf
schnauze in verschiedenen Stellungen kann beispielsweise
dadurch geschehen, daß nach Lösen beispielsweise einer Schrau
be das jeweilige Element in seiner Stellung einfach verdreht
wird, vorzugsweise um 180°. Ebenfalls möglich ist es, daß
nach Lösen einer Befestigungseinrichtung das jeweilige Ele
ment entfernt, gedreht und anschließend wieder angebracht
wird. Dabei kann die Anbringung an der gleichen Stelle oder
an einer anderen Stelle erfolgen.
Wenn das Umsteller
gehäuse zwei auf verschiedenen Seiten angeordnete identisch
ausgebildete Anschlußstellen zur Anbringung des Umstellerge
häuses an der Armatur und/oder zum Anschluß der Auslaufschnau
ze an dem Umstellergehäuse aufweist, wird
zur Änderung der Stellung des Umstellergehäuses dieses zu
nächst von der Armatur abgenommen und anschließend mit sei
ner jeweils anderen Anschlußstelle wiederum an der Armatur
angebracht. Das gleiche gilt für die Anbringung der Auslauf
schnauze an dem Umstellergehäuse. Dabei sind mit Vorteil
Kombinationen denkbar, beispielsweise die verdrehbare An
bringung des Umstellergehäuses immer an der gleichen Stelle
mit der Armatur, während die Auslaufschnauze an zwei ver
schiedenen Stellen des Umstellergehäuses anbringbar ist.
Die beiden Anschlußstellen liegen mit Vorteil an einander
gegenüberliegenden Seiten des Umstellergehäuses.
Besonders günstig ist es, wenn der Brauseabgang und die Um
stelleinrichtung auf einander gegenüberliegenden Seiten des
Umstellergehäuses angeordnet sind. Dann kann beispielsweise bei
einer Badewanne, bei der die Armatur sehr nahe im Bereich des
Fußendes der Badewanne angeordnet ist, das Umstellergehäuse
derart an der Armatur befestigt werden, daß der Betätigungsknopf
für die Umstelleinrichtung auf der dem Benutzer der Wanne zuge
wandten Seite der Armatur liegt, während der Brausenabgang auf
der gegenüberliegenden Seite biegt. Damit erleichtert sich die
Bedienung für den Benutzer.
Fig. 1 vereinfacht eine Seitenansicht einer von der
Erfindung vorgeschlagenen Mischarmatur;
Fig. 2 einen Teilschnitt in vergrößertem Maßstab längs
Linie II-II;
Fig. 3 einen Schnitt längs Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine Aufsicht auf ein Umstellergehäuse bei
einer erfindungsgemäßen Mischarmatur;
Fig. 5 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer
zweiten Ausführungsform.
In Fig. 1 ist von der linken Seite her eine Mischarmatur
dargestellt, die an der der Wand zugewandten Seite zwei
Wandanschlußstutzen 11 aufweist. Die eigentliche Armatur
ist von einer Abdeckhaube 12 umgeben, die auf der Vorder
seite durch eine Mutter 13 festgelegt ist. Durch die Mutter
13 hindurch wird das Mischventil betätigt, wozu ein Bügel
griff 14 vorgesehen ist. An der Unterseite der Mischarmatur
ist ein Umstellergehäuse 15 befestigt, an dessen Vorderseite
16 eine Wannenauslaufschnauze 17 angeordnet ist. Auf der
für den Benutzer linken, d. h. in der Fig. 1 sichtbaren Seite
18 des Umstellergehäuses 15 ist ein Brauseabgang 19 ange
bracht, an dem über eine Anschlußhülse 20 ein Brauseschlauch
21 befestigt ist. Der Brauseabgang 19 ist im vorliegenden
Fall so ausgebildet, daß er sich um eine senkrecht zur Pa
pierebene verlaufende Achse verdrehen läßt, so daß der Brau
seschlauch 21 von dem Benutzer nicht abgeknickt werden kann.
Im Normalfall fließt das Wasser durch die Auslaufschnauze
17 ab. Soll der Brauseschlauch 21 mit Wasser versorgt wer
den, so wird ein auf der dem Brauseabgang 19 gegenüberliegen
den rechten Seite des Umstellergehäuses 15 angeordnetes
Umstellelement betätigt.
Sitzt der Benutzer nun in einer Badewanne auf der linken
Seite dieser Armatur, so ist für ihn das Umstellelement
schwer zu erreichen. Um nun das Umstellelement auf die linke
Seite zu bringen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das
Umstellergehäuse in einer um 180° verdrehten Stellung an
der Armatur befestigt werden kann, so daß also die Seite
18 mit dem Brauseabgang 19 dann in Fig. 1 nicht mehr sicht
bar wäre, während die gegenüberliegende Seite dann in der
Fig. 1 sichtbar wäre. Da dann die Auslaufschnauze 17 jedoch
zunächst in Fig. 1 nach links gerichtet wäre, kann diese
entfernt werden und auf der der dargestellten Vorderseite
16 gegenüberliegenden Rückseite 22 wieder angeschraubt wer
den.
Bei der vereinfachten Darstellung nach Fig. 1 ist es eben
falls möglich, zur Umwechslung der linken und rechten Seite
des Umstellergehäuses 15 dieses nach dem Abnehmen von der
Armatur um eine horizontale, in der Papierebene liegende
Achse zu drehen. In diesem Fall könnte auf der in Fig. 1
dargestellten Unterseite 23 eine Anschlußmöglichkeit zum
Anschließen des Umstellergehäuses 15 an der Armatur vorgese
hen sein. Dann würde nach Umsetzen des Umstellergehäuses
die Auslaufschnauze 17 immer noch auf der identischen Vor
derseite 16 angeordnet sein, jedoch würde ihr Auslaufende
24 nach oben zeigen. Um das Auslaufende 24 dann wiederum
in die dargestellten Stellung zu bringen, könnte die Aus
laufschnauze 17 beispielsweise um ihre Längsachse um 180°
verdreht wieder befestigt werden.
In Einzelfällen, beispielsweise dann, wenn die Auslaufschnau
ze 17 in einer senkrecht verlaufenden Öffnung endet, bräuchte
eine derartige Umsetzung der Auslaufschnauze 17 nicht zu
erfolgen.
Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch
das Umstellergehäuse 15. Das Umstellergehäuse 15 enthält
eine von oben ausgehende Bohrung 26, in die ein Ansatz 27
der nicht dargestellten Armatur bündig eingreift. Dieser
Ansatz hat im Bereich seines unteren Endes eine umlaufende
Nut 28, in die eine Dichtung 29 eingesetzt ist. An zwei
einander diametral gegenüberliegenden Stellen besitzt der
Ansatz 27 oberhalb der umlaufenden Nut 28 je ein Sackloch
30, in das der vordere Abschnitt 31 einer Madenschraube
32 eingreift, die im oberen Bereich des Umstellergehäuses
15 eingeschraubt ist. Diese Madenschraube legt dadurch das
Umstellergehäuse 15 in einer bestimmten Stellung an der
Armatur fest. Von der in Fig. 2 linken Seite 18 des Umstel
lergehäuses 15 ist der Brauseabgang 19 in das Umstellerge
häuse 15 eingesetzt. Er greift mit seinem inneren Ende 33
in eine entsprechend ausgebildete Bohrung 34 ein. Im Bereich
des inneren Endes 33 sind zwei umlaufende Nuten mit darin
angeordneten O-Ringen 35 vorgesehen, die zur Abdichtung
des Brauseabgangs 19 dienen. Zwischen den beiden O-Ringen
35 ist in der Außenseite des Brauseabgangs 19 eine weitere
Nut 36 eingelassen. In die Nut 36 greift im unteren Bereich
ein Stift 38 ein, der in einer Querbohrung sitzt und eine
axiale Festlegung des Brauseabgangs 19 bei dessen gleich
zeitiger Drehbarkeit gewährleistet.
Dem Brauseabgang 19 gegenüberliegend ist in das Umsteller
gehäuse 15 eine Gewindebohrung 39 eingebracht, in die abge
dichtet ein Führungsnippel 40 eingebracht ist. Der Führungs
nippel haltert eine Stange 41, die mit Hilfe einer Dichtung
42 abgedichtet ist. Die Stange 41 geht in ein trommelartiges
Verschlußelement 43 über, das auf seiner Mantelfläche eine
Nut 44 mit einer darin eingesetzten Dichtung 45 aufweist.
Zu beiden Seiten des Verschlußelementes 43 weist dieses
je drei Führungsstege 46 auf, deren Außenkanten auf der
einen Seite des Verschlußelementes 43 an der Innenwand der
Zentralbohrung 47 des Brauseabgangs 19 anliegen. Die auf
der anderen Seite des Verschlußelementes 43 angeordneten
Führungsstege 46 liegen ebenfalls an einer Führungsfläche
an.
Zwischen dem Führungsnippel 40 und dem Verschlußelement
43 ist eine Schraubendruckfeder 48 eingesetzt, die das Ver
schlußelement 43 in die dargestellte Stellung beaufschlagt,
in der die Bohrung 47 durch das Verschlußelement 43 mit
der Dichtung 45 verschlossen ist. Das Wasser kann durch
den Ansatz 27 der Armatur und zwei Bohrungen 49 im Boden
50 der Bohrung 26 an dem Verschlußelement 43 vorbei in eine
Querbohrung 51 fließen. Aus dieser Querbohrung 51 gelangt
das Wasser zur Auslaufschnauze.
Außerhalb des Führungsnippels 40 ist ein Zugknopf 52 ange
ordnet, der aus Kunststoff besteht und mit einem metalli
schen Kern 53 verbunden ist. Der Kern gleitet in einer Boh
rung 54 des Führungsnippels 40. Er enthält eine mit einem
Gewinde versehene Querbohrung, in der eine Schraube 55 einge
schraubt ist, die die Stange 41 festhält. Wird an dem Zugknopf
52 unter Überwindung der Kraft der Feder 48 gezogen, so
gelangt die Dichtung 45 und das Verschlußelement nach rechts,
so daß die Öffnung in die Bohrung 47 freigegeben wird und
das Wasser durch den Brauseabgang 19 fließt. Durch den Was
serdruck bleibt diese Stellung so lange erhalten, d. h. der
Brauseabgang 19 in Betrieb, bis das Wasser abgestellt wird,
wonach die Schraubenfeder 48 das Verschlußelement 43 wieder
nach links verschiebt. In gezogener Stellung des Zugknopfes
52 ist durch die Dichtung 45 die Öffnung zu der Querbohrung
51 verschlossen.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt senkrecht zu dem Schnitt der
Fig. 2. Es sind etwa in der Mitte die drei Führungsstege
46 des Verschlußelementes 43 sowie im Querschnitt die Stange
41 zu sehen.
Auf der dargestellten Vorderseite 16 des Umstellergehäuses
15 weist dieses eine flache Ausnehmung 56 auf. Diese flache
Ausnehmung 56 bildet eine Anschlußstelle zum Anschluß der
Auslaufschnauze 17. Auf der gegenüberliegenden, d. h. in
der Figur links dargestellten Rückseite 22 weist das Umstel
lergehäuse 15 eine zweite derartige Ausnehmung 56 auf, die
identisch zur Ausnehmung 56 auf der Vorderseite 16 ausgebil
det ist.
Die Auslaufschnauze 17 enthält ein inneres Rohr 57, das
im Bereich seines linken Endes ein Innengewinde 58 aufweist.
In das Innengewinde 58 ist ein Einsatz 59 eingeschraubt,
der einstückig in eine Platte 60 übergeht. Die Platte 60
besitzt in ihrem zentralen Bereich vier gleichmäßig verteil
te Durchgangsöffnungen 61 sowie eine zentral angeordnete
Gewindebohrung 62. Außerhalb des Innenrohres 57 ist ein
Außenrohr 63 angeordnet, das über die Platte 60 greift.
Der Durchmesser des Außenrohres 63 ist derart gewählt, daß
er dem Durchmesser der Ausnehmung 56 entspricht. Die derart
gebildete Auslaufschnauze 17 ist in die Ausnehmung 56 ein
gesetzt, wobei eine Dichtung 64 die Abdichtung übernimmt.
Durch die Mitte des Umstellergehäuses 15 erstreckt sich
eine Schraube 65, die mit ihrem freien Ende in die Gewinde
bohrung 62 der Platte 60 der Auslaufschnauze 17 eingreift.
Die Schraube 65 greift ebenfalls durch eine Abdeckkappe
66 hindurch, die die Ausnehmung 56 auf der Rückseite 22
des Umstellergehäuses 15 abdichtend ausfüllt. Zu diesem
Zweck ist am Rand eine Dichtung 67 vorgesehen. Durch Lösen
der Durchgangsschraube 65 läßt sich die Auslaufschnauze
17 abnehmen und die Abdeckkappe 66 entfernen. Dann kann
die Auslaufschnauze 17 auf der Rückseite 22 eingesetzt und
von der Vorderseite 16 her wieder festgeschraubt werden.
Nach Lösen der Schraube 32 kann dann das Umstellergehäuse
15 um 180° verschwenkt werden, so daß dann die Schnauze
17 wieder nach vorne zeigt, der Zugknopf 52 dann aber auf
der linken Seite und der Brauseabgang 19 auf der rechten
Seite liegt.
Fig. 4 zeigt nun die Aufsicht auf das Umstellergehäuse 15
nach der Erfindung. Deutlich ist die Bohrung 26 mit den
in ihrem Boden 50 eingebrachten Bohrungen 49 zu sehen. Rechts
ist der Zugknopf 52 angeordnet, während der Brauseabgang
19 auf der linken Seite und die Auslaufschnauze 17 auf der
Vorderseite liegt. Wird in der beschriebenen Art die Auslauf
schnauze 17 auf die Rückseite gebracht, so kann das Umstel
lergehäuse 15 um 180° gedreht werden, so daß dann die Aus
laufschnauze 17 wieder vorne angeordnet ist, der Zugknopf
52 links und der Brauseabgang 19 rechts.
Während bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 an
dem Umstellergehäuse zwei Anschlußstellen für die Auslauf
schnauze 17 und eine Drehverbindungsstelle mit der Armatur
vorgesehen war, kann eine Ausbildung auch derart erfolgen,
daß beispielsweise zwei an unterschiedlichen Seiten ange
ordnete Anschlußstellen für die Armatur vorgesehen sind,
während die Verbindung zur Auslaufschnauze 17 drehbar ist.
Ebenfalls möglich ist die in Fig. 5 dargestellte Anordnung,
bei der das Umstellergehäuse 15 unterhalb der Abdeckhaube
12 der Mischarmatur und die Auslaufschnauze 17 unterhalb
des Umstellergehäuses 15 angeordnet ist. Bei dieser darge
stellten Ausführungsform kann ein Drehverbindung zwischen
allen Teilen vorgesehen sein, so daß nach Lösen der Schraube
32 das Umstellergehäuse 15 verdreht werden kann und nach
Lösen einer ähnlichen Schraube auch die Auslaufschnauze
17.
Claims (13)
1. Sanitärarmatur, insbesondere Mischarmatur, mit einem an
dieser befestigten einer Auslaufschnauze (17) aufweisen
den Wannenauslauf, einem Brauseabgang (19) und einer
Umstelleinrichtung (68) für den Brauseabgang, wobei der
Brauseabgang (19) und/oder die Umstelleinrichtung (68)
an der rechten bzw. linken Seite der Armatur angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der in Normalstel
lung Unterseite der Armatur ein die Umstelleinrichtung
(68) und/oder den Brauseabgang (19) enthaltendes Umstel
lergehäuse (15) und an der Unterseite des Umstellerge
häuses (15) die Auslaufschnauze (17) angeschlossen ist,
wobei beide Anschlüsse derart ausgebildet sind, daß das
Umstellergehäuse (15) und die Auslaufschnauze (17) in
mindestens zwei um 180° um eine senkrechte Achse ver
drehten Stellungen anschließbar sind.
2. Sanitärarmatur nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet, daß an der in Normalstellung
Unterseite der Armatur ein die Umstelleinrichtung (68)
und/oder den Brauseabgang (19) enthaltendes Umstellerge
häuse (15) angeschlossen ist, wobei der Anschluß derart
ausgebildet ist, daß das Umstellergehäuse (15) in zwei
um 180° um eine senkrechte Achse verdrehten Positionen
anschließbar ist, und das Umstellergehäuse (15) an
seiner Vorderseite und seiner Rückseite je eine An
schlußstelle für die Auslaufschnauze (17) aufweist.
3. Sanitärarmatur nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet, daß an der in Normalstellung
Unterseite der Armatur ein die Umstelleinrichtung (68)
und/oder den Brauseabgang (19) enthaltendes Umstellerge
häuse (15) und an der Vorderseite des Umstellergehäuses
(15) die Auslaufschnauze (17) angeschlossen ist, wobei
das Umstellergehäuse (15) an seiner Ober- und Unterseite
je eine Anschlußstelle für die Sanitärarmatur aufweist
und der Anschluß für die Auslaufschnauze (17) derart
ausgebildet ist, daß diese in zwei um 180° um eine
horizontale Achse versetzten Stellungen anschließbar
ist.
4. Sanitärarmatur nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet, daß an der in Normalstellung
Vorderseite der Armatur ein die Umstelleinrichtung (68)
und/oder den Brauseabgang (19) enthaltendes Umstellerge
häuse (15) und an der Vorderseite des Umstellergehäuses
(15) die Auslaufschnauze (17) angeschlossen ist, wobei
beide Anschlüsse derart ausgebildet sind, daß das
Umstellergehäuse (15) und die Auslaufschnauze (17) in
zwei um 180° um eine horizontale Achse verdrehten
Stellungen anschließbar sind.
5. Sanitärarmatur nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet, daß an der in Normalstellung
Vorderseite der Armatur ein die Umstelleinrichtung (68)
und/oder den Brauseabgang (19) enthaltendes Umstellerge
häuse (15) angeschlossen ist, wobei der Anschluß derart
ausgebildet ist, daß das Umstellergehäuse (15) in zwei
um 180° um eine horizontale Achse verdrehten Positionen
anschließbar ist, und das Umstellergehäuse (15) an der
Oberseite und der Unterseite je eine Anschlußstelle für
die Auslaufschnauze (17) aufweist.
6. Sanitärarmatur nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet, daß an der in Normalstellung
Vorderseite der Armatur ein die Umstelleinrichtung (68)
und/oder den Brauseabgang (19) enthaltendes Umstellerge
häuse (15) und an der Unterseite des Umstellergehäuses
(15) die Auslaufschnauze (17) angeschlossen ist, wobei
das Umstellergehäuse (15) an seiner Vorderseite und
Rückseite je eine Anschlußstelle für die Sanitärarmatur
aufweist und der Anschluß für die Auslaufschnauze (17)
derart ausgebildet ist, daß diese in zwei um 180° um
eine vertikale Achse versetzten Stellungen anschließbar
ist.
7. Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Brauseabgang (19) und die
Umstelleinrichtung (68) auf einander gegenüberliegenden
Seiten (18, 69) des Umstellergehäuses (15) angeordnet
sind.
8. Armatur nach einem der Ansprüche 2, 3, 5 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die jeweils nicht benutzte der
beiden Anschlußstellen durch eine Abdeckkappe (66)
abdeckbar ist.
9. Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
daurch gekennzeichnet, daß das Umstellergehäuse (15)
mit der Armatur und/oder der Auslaufschnauze (17)
drehbar verbindbar ist.
10. Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auslaufschnauze (17) mit dem
Umstellergehäuse (15) verschraubbar ist.
11. Armatur nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Verschraubung eine Durchgangsschraube (65) vorgese
hen ist, die durch das Umstellergehäuse (15) hindurch
geht und in ein Gewindeloch (62) der Auslaufschnauze
(17) eingreift.
12. Armatur nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Durchgangsschraube (65) durch die Abdeckkappe (66)
hindurchgeht.
13. Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Umstellergehäuse (15) mit der
Armatur verschraubbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853509295 DE3509295C2 (de) | 1985-03-15 | 1985-03-15 | Mischarmatur |
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DE3509295A1 DE3509295A1 (de) | 1986-09-18 |
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DE19853509295 Expired - Fee Related DE3509295C2 (de) | 1985-03-15 | 1985-03-15 | Mischarmatur |
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Families Citing this family (2)
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- 1985-03-15 DE DE19853509295 patent/DE3509295C2/de not_active Expired - Fee Related
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