DE3509295C2 - Mischarmatur - Google Patents

Mischarmatur

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Description

Die Erfindung betrifft eine Sanitärarmatur nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, bei Mischarmaturen den Wannenauslauf als getrenn­ tes Bauteil auszubilden, das an der Armatur befestigt werden kann. Dies hat den Vorteil daß der Wannenauslauf mit unter­ schiedlichen Mischerarten kombinierbar ist. Dabei ist häufig an dem Wannenauslauf ein Abgang für einen Brauseschlauch angebracht sowie eine Umstelleinrichtung, mit der die Brause ein- und aus­ geschaltet werden kann. Der Brauseabgang kann seitlich oder auch an der Unterseite des Wannenauslaufes angebracht sein, die Um­ stelleinrichtung bzw. ihr Bedienelement ist in der Regel seit­ lich angebracht, normalerweise auf der rechten Seite. Es gibt jedoch Fälle, wo aufgrund der Anordnung der Armatur im Verhältnis zu einer zugehörigen Badewanne es sinnvoller wäre, das Bedienele­ ment auf der linken und/oder den Brauseabgang auf der rechten Seite des Wannenauslaufes anzuordnen.
Ebenfalls bekannt sind Mischbatterien, bei denen das Umstellele­ ment zur Betätigung des Brauseabgangs auf der Vorderseite ange­ ordnet ist (AT-PS 12 86 19, IKZ 1969, S. 1559). Bei diesen Misch­ batterien ist die Zugänglichkeit für das Umstellelement unabhän­ gig davon, wo im Verhältnis zur Badewanne die Armatur angeordnet ist.
Ebenfalls bekannt ist eine Batterie (DE-OS 16 58 242), bei der als Umstellelement zur Betätigung der Brauseeinrichtung die Auslaufschnauze selbst dient.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Armatur, insbeson­ dere eine Mischarmatur, mit einem Brauseabgang und einem Um­ stellelement derart auszubilden, daß bei einfachem unkomplizier­ ten Aufbau das Bedienelement und/oder der Brauseabgang bei der Installation wahlweise nach rechts oder links verlegt werden kann, ohne daß die Stellung des Auslaufs zur Armatur geändert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Sanitär­ armatur mit den Merkmalen jeweils eines der unabhängigen Ansprüche 1 bis 6 vor.
Unter Normalstellung der Armatur ist diejenige Stellung zu verstehen, in der die Armatur vor einer senkrechten Wand an dieser befestigt ist. Alle anderen Richtungsangaben beziehen sich ebenfalls auf diese Normalstellung.
Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Mit der Erfindung wird es möglich, das Umstellgehäuse an der Armatur so anzubringen, daß der Brauseabgang und/oder die Umstelleinrichtung an der für den Benutzer günstigen rechten oder linken Seite angeordnet ist und dennoch die Auslauf­ schnauze in die richtige Richtung zeigt. Jeder möglichen Stellung des Umstellergehäuses gegenüber der Armatur ent­ spricht eine zugehörige Stellung der Auslaufschnauze gegen­ über dem Umstellergehäuse, so daß die Stellung der Auslauf­ schnauze gegenüber der Armatur unverändert bleibt.
Die Befestigung des Umstellergehäuses und/oder der Auslauf­ schnauze in verschiedenen Stellungen kann beispielsweise dadurch geschehen, daß nach Lösen beispielsweise einer Schrau­ be das jeweilige Element in seiner Stellung einfach verdreht wird, vorzugsweise um 180°. Ebenfalls möglich ist es, daß nach Lösen einer Befestigungseinrichtung das jeweilige Ele­ ment entfernt, gedreht und anschließend wieder angebracht wird. Dabei kann die Anbringung an der gleichen Stelle oder an einer anderen Stelle erfolgen.
Wenn das Umsteller­ gehäuse zwei auf verschiedenen Seiten angeordnete identisch ausgebildete Anschlußstellen zur Anbringung des Umstellerge­ häuses an der Armatur und/oder zum Anschluß der Auslaufschnau­ ze an dem Umstellergehäuse aufweist, wird zur Änderung der Stellung des Umstellergehäuses dieses zu­ nächst von der Armatur abgenommen und anschließend mit sei­ ner jeweils anderen Anschlußstelle wiederum an der Armatur angebracht. Das gleiche gilt für die Anbringung der Auslauf­ schnauze an dem Umstellergehäuse. Dabei sind mit Vorteil Kombinationen denkbar, beispielsweise die verdrehbare An­ bringung des Umstellergehäuses immer an der gleichen Stelle mit der Armatur, während die Auslaufschnauze an zwei ver­ schiedenen Stellen des Umstellergehäuses anbringbar ist. Die beiden Anschlußstellen liegen mit Vorteil an einander gegenüberliegenden Seiten des Umstellergehäuses.
Besonders günstig ist es, wenn der Brauseabgang und die Um­ stelleinrichtung auf einander gegenüberliegenden Seiten des Umstellergehäuses angeordnet sind. Dann kann beispielsweise bei einer Badewanne, bei der die Armatur sehr nahe im Bereich des Fußendes der Badewanne angeordnet ist, das Umstellergehäuse derart an der Armatur befestigt werden, daß der Betätigungsknopf für die Umstelleinrichtung auf der dem Benutzer der Wanne zuge­ wandten Seite der Armatur liegt, während der Brausenabgang auf der gegenüberliegenden Seite biegt. Damit erleichtert sich die Bedienung für den Benutzer.
Fig. 1 vereinfacht eine Seitenansicht einer von der Erfindung vorgeschlagenen Mischarmatur;
Fig. 2 einen Teilschnitt in vergrößertem Maßstab längs Linie II-II;
Fig. 3 einen Schnitt längs Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine Aufsicht auf ein Umstellergehäuse bei einer erfindungsgemäßen Mischarmatur;
Fig. 5 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsform.
In Fig. 1 ist von der linken Seite her eine Mischarmatur dargestellt, die an der der Wand zugewandten Seite zwei Wandanschlußstutzen 11 aufweist. Die eigentliche Armatur ist von einer Abdeckhaube 12 umgeben, die auf der Vorder­ seite durch eine Mutter 13 festgelegt ist. Durch die Mutter 13 hindurch wird das Mischventil betätigt, wozu ein Bügel­ griff 14 vorgesehen ist. An der Unterseite der Mischarmatur ist ein Umstellergehäuse 15 befestigt, an dessen Vorderseite 16 eine Wannenauslaufschnauze 17 angeordnet ist. Auf der für den Benutzer linken, d. h. in der Fig. 1 sichtbaren Seite 18 des Umstellergehäuses 15 ist ein Brauseabgang 19 ange­ bracht, an dem über eine Anschlußhülse 20 ein Brauseschlauch 21 befestigt ist. Der Brauseabgang 19 ist im vorliegenden Fall so ausgebildet, daß er sich um eine senkrecht zur Pa­ pierebene verlaufende Achse verdrehen läßt, so daß der Brau­ seschlauch 21 von dem Benutzer nicht abgeknickt werden kann.
Im Normalfall fließt das Wasser durch die Auslaufschnauze 17 ab. Soll der Brauseschlauch 21 mit Wasser versorgt wer­ den, so wird ein auf der dem Brauseabgang 19 gegenüberliegen­ den rechten Seite des Umstellergehäuses 15 angeordnetes Umstellelement betätigt.
Sitzt der Benutzer nun in einer Badewanne auf der linken Seite dieser Armatur, so ist für ihn das Umstellelement schwer zu erreichen. Um nun das Umstellelement auf die linke Seite zu bringen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Umstellergehäuse in einer um 180° verdrehten Stellung an der Armatur befestigt werden kann, so daß also die Seite 18 mit dem Brauseabgang 19 dann in Fig. 1 nicht mehr sicht­ bar wäre, während die gegenüberliegende Seite dann in der Fig. 1 sichtbar wäre. Da dann die Auslaufschnauze 17 jedoch zunächst in Fig. 1 nach links gerichtet wäre, kann diese entfernt werden und auf der der dargestellten Vorderseite 16 gegenüberliegenden Rückseite 22 wieder angeschraubt wer­ den.
Bei der vereinfachten Darstellung nach Fig. 1 ist es eben­ falls möglich, zur Umwechslung der linken und rechten Seite des Umstellergehäuses 15 dieses nach dem Abnehmen von der Armatur um eine horizontale, in der Papierebene liegende Achse zu drehen. In diesem Fall könnte auf der in Fig. 1 dargestellten Unterseite 23 eine Anschlußmöglichkeit zum Anschließen des Umstellergehäuses 15 an der Armatur vorgese­ hen sein. Dann würde nach Umsetzen des Umstellergehäuses die Auslaufschnauze 17 immer noch auf der identischen Vor­ derseite 16 angeordnet sein, jedoch würde ihr Auslaufende 24 nach oben zeigen. Um das Auslaufende 24 dann wiederum in die dargestellten Stellung zu bringen, könnte die Aus­ laufschnauze 17 beispielsweise um ihre Längsachse um 180° verdreht wieder befestigt werden.
In Einzelfällen, beispielsweise dann, wenn die Auslaufschnau­ ze 17 in einer senkrecht verlaufenden Öffnung endet, bräuchte eine derartige Umsetzung der Auslaufschnauze 17 nicht zu erfolgen.
Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch das Umstellergehäuse 15. Das Umstellergehäuse 15 enthält eine von oben ausgehende Bohrung 26, in die ein Ansatz 27 der nicht dargestellten Armatur bündig eingreift. Dieser Ansatz hat im Bereich seines unteren Endes eine umlaufende Nut 28, in die eine Dichtung 29 eingesetzt ist. An zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen besitzt der Ansatz 27 oberhalb der umlaufenden Nut 28 je ein Sackloch 30, in das der vordere Abschnitt 31 einer Madenschraube 32 eingreift, die im oberen Bereich des Umstellergehäuses 15 eingeschraubt ist. Diese Madenschraube legt dadurch das Umstellergehäuse 15 in einer bestimmten Stellung an der Armatur fest. Von der in Fig. 2 linken Seite 18 des Umstel­ lergehäuses 15 ist der Brauseabgang 19 in das Umstellerge­ häuse 15 eingesetzt. Er greift mit seinem inneren Ende 33 in eine entsprechend ausgebildete Bohrung 34 ein. Im Bereich des inneren Endes 33 sind zwei umlaufende Nuten mit darin angeordneten O-Ringen 35 vorgesehen, die zur Abdichtung des Brauseabgangs 19 dienen. Zwischen den beiden O-Ringen 35 ist in der Außenseite des Brauseabgangs 19 eine weitere Nut 36 eingelassen. In die Nut 36 greift im unteren Bereich ein Stift 38 ein, der in einer Querbohrung sitzt und eine axiale Festlegung des Brauseabgangs 19 bei dessen gleich­ zeitiger Drehbarkeit gewährleistet.
Dem Brauseabgang 19 gegenüberliegend ist in das Umsteller­ gehäuse 15 eine Gewindebohrung 39 eingebracht, in die abge­ dichtet ein Führungsnippel 40 eingebracht ist. Der Führungs­ nippel haltert eine Stange 41, die mit Hilfe einer Dichtung 42 abgedichtet ist. Die Stange 41 geht in ein trommelartiges Verschlußelement 43 über, das auf seiner Mantelfläche eine Nut 44 mit einer darin eingesetzten Dichtung 45 aufweist. Zu beiden Seiten des Verschlußelementes 43 weist dieses je drei Führungsstege 46 auf, deren Außenkanten auf der einen Seite des Verschlußelementes 43 an der Innenwand der Zentralbohrung 47 des Brauseabgangs 19 anliegen. Die auf der anderen Seite des Verschlußelementes 43 angeordneten Führungsstege 46 liegen ebenfalls an einer Führungsfläche an.
Zwischen dem Führungsnippel 40 und dem Verschlußelement 43 ist eine Schraubendruckfeder 48 eingesetzt, die das Ver­ schlußelement 43 in die dargestellte Stellung beaufschlagt, in der die Bohrung 47 durch das Verschlußelement 43 mit der Dichtung 45 verschlossen ist. Das Wasser kann durch den Ansatz 27 der Armatur und zwei Bohrungen 49 im Boden 50 der Bohrung 26 an dem Verschlußelement 43 vorbei in eine Querbohrung 51 fließen. Aus dieser Querbohrung 51 gelangt das Wasser zur Auslaufschnauze.
Außerhalb des Führungsnippels 40 ist ein Zugknopf 52 ange­ ordnet, der aus Kunststoff besteht und mit einem metalli­ schen Kern 53 verbunden ist. Der Kern gleitet in einer Boh­ rung 54 des Führungsnippels 40. Er enthält eine mit einem Gewinde versehene Querbohrung, in der eine Schraube 55 einge­ schraubt ist, die die Stange 41 festhält. Wird an dem Zugknopf 52 unter Überwindung der Kraft der Feder 48 gezogen, so gelangt die Dichtung 45 und das Verschlußelement nach rechts, so daß die Öffnung in die Bohrung 47 freigegeben wird und das Wasser durch den Brauseabgang 19 fließt. Durch den Was­ serdruck bleibt diese Stellung so lange erhalten, d. h. der Brauseabgang 19 in Betrieb, bis das Wasser abgestellt wird, wonach die Schraubenfeder 48 das Verschlußelement 43 wieder nach links verschiebt. In gezogener Stellung des Zugknopfes 52 ist durch die Dichtung 45 die Öffnung zu der Querbohrung 51 verschlossen.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt senkrecht zu dem Schnitt der Fig. 2. Es sind etwa in der Mitte die drei Führungsstege 46 des Verschlußelementes 43 sowie im Querschnitt die Stange 41 zu sehen.
Auf der dargestellten Vorderseite 16 des Umstellergehäuses 15 weist dieses eine flache Ausnehmung 56 auf. Diese flache Ausnehmung 56 bildet eine Anschlußstelle zum Anschluß der Auslaufschnauze 17. Auf der gegenüberliegenden, d. h. in der Figur links dargestellten Rückseite 22 weist das Umstel­ lergehäuse 15 eine zweite derartige Ausnehmung 56 auf, die identisch zur Ausnehmung 56 auf der Vorderseite 16 ausgebil­ det ist.
Die Auslaufschnauze 17 enthält ein inneres Rohr 57, das im Bereich seines linken Endes ein Innengewinde 58 aufweist. In das Innengewinde 58 ist ein Einsatz 59 eingeschraubt, der einstückig in eine Platte 60 übergeht. Die Platte 60 besitzt in ihrem zentralen Bereich vier gleichmäßig verteil­ te Durchgangsöffnungen 61 sowie eine zentral angeordnete Gewindebohrung 62. Außerhalb des Innenrohres 57 ist ein Außenrohr 63 angeordnet, das über die Platte 60 greift. Der Durchmesser des Außenrohres 63 ist derart gewählt, daß er dem Durchmesser der Ausnehmung 56 entspricht. Die derart gebildete Auslaufschnauze 17 ist in die Ausnehmung 56 ein­ gesetzt, wobei eine Dichtung 64 die Abdichtung übernimmt. Durch die Mitte des Umstellergehäuses 15 erstreckt sich eine Schraube 65, die mit ihrem freien Ende in die Gewinde­ bohrung 62 der Platte 60 der Auslaufschnauze 17 eingreift. Die Schraube 65 greift ebenfalls durch eine Abdeckkappe 66 hindurch, die die Ausnehmung 56 auf der Rückseite 22 des Umstellergehäuses 15 abdichtend ausfüllt. Zu diesem Zweck ist am Rand eine Dichtung 67 vorgesehen. Durch Lösen der Durchgangsschraube 65 läßt sich die Auslaufschnauze 17 abnehmen und die Abdeckkappe 66 entfernen. Dann kann die Auslaufschnauze 17 auf der Rückseite 22 eingesetzt und von der Vorderseite 16 her wieder festgeschraubt werden. Nach Lösen der Schraube 32 kann dann das Umstellergehäuse 15 um 180° verschwenkt werden, so daß dann die Schnauze 17 wieder nach vorne zeigt, der Zugknopf 52 dann aber auf der linken Seite und der Brauseabgang 19 auf der rechten Seite liegt.
Fig. 4 zeigt nun die Aufsicht auf das Umstellergehäuse 15 nach der Erfindung. Deutlich ist die Bohrung 26 mit den in ihrem Boden 50 eingebrachten Bohrungen 49 zu sehen. Rechts ist der Zugknopf 52 angeordnet, während der Brauseabgang 19 auf der linken Seite und die Auslaufschnauze 17 auf der Vorderseite liegt. Wird in der beschriebenen Art die Auslauf­ schnauze 17 auf die Rückseite gebracht, so kann das Umstel­ lergehäuse 15 um 180° gedreht werden, so daß dann die Aus­ laufschnauze 17 wieder vorne angeordnet ist, der Zugknopf 52 links und der Brauseabgang 19 rechts.
Während bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 an dem Umstellergehäuse zwei Anschlußstellen für die Auslauf­ schnauze 17 und eine Drehverbindungsstelle mit der Armatur vorgesehen war, kann eine Ausbildung auch derart erfolgen, daß beispielsweise zwei an unterschiedlichen Seiten ange­ ordnete Anschlußstellen für die Armatur vorgesehen sind, während die Verbindung zur Auslaufschnauze 17 drehbar ist.
Ebenfalls möglich ist die in Fig. 5 dargestellte Anordnung, bei der das Umstellergehäuse 15 unterhalb der Abdeckhaube 12 der Mischarmatur und die Auslaufschnauze 17 unterhalb des Umstellergehäuses 15 angeordnet ist. Bei dieser darge­ stellten Ausführungsform kann ein Drehverbindung zwischen allen Teilen vorgesehen sein, so daß nach Lösen der Schraube 32 das Umstellergehäuse 15 verdreht werden kann und nach Lösen einer ähnlichen Schraube auch die Auslaufschnauze 17.

Claims (13)

1. Sanitärarmatur, insbesondere Mischarmatur, mit einem an dieser befestigten einer Auslaufschnauze (17) aufweisen­ den Wannenauslauf, einem Brauseabgang (19) und einer Umstelleinrichtung (68) für den Brauseabgang, wobei der Brauseabgang (19) und/oder die Umstelleinrichtung (68) an der rechten bzw. linken Seite der Armatur angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der in Normalstel­ lung Unterseite der Armatur ein die Umstelleinrichtung (68) und/oder den Brauseabgang (19) enthaltendes Umstel­ lergehäuse (15) und an der Unterseite des Umstellerge­ häuses (15) die Auslaufschnauze (17) angeschlossen ist, wobei beide Anschlüsse derart ausgebildet sind, daß das Umstellergehäuse (15) und die Auslaufschnauze (17) in mindestens zwei um 180° um eine senkrechte Achse ver­ drehten Stellungen anschließbar sind.
2. Sanitärarmatur nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der in Normalstellung Unterseite der Armatur ein die Umstelleinrichtung (68) und/oder den Brauseabgang (19) enthaltendes Umstellerge­ häuse (15) angeschlossen ist, wobei der Anschluß derart ausgebildet ist, daß das Umstellergehäuse (15) in zwei um 180° um eine senkrechte Achse verdrehten Positionen anschließbar ist, und das Umstellergehäuse (15) an seiner Vorderseite und seiner Rückseite je eine An­ schlußstelle für die Auslaufschnauze (17) aufweist.
3. Sanitärarmatur nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der in Normalstellung Unterseite der Armatur ein die Umstelleinrichtung (68) und/oder den Brauseabgang (19) enthaltendes Umstellerge­ häuse (15) und an der Vorderseite des Umstellergehäuses (15) die Auslaufschnauze (17) angeschlossen ist, wobei das Umstellergehäuse (15) an seiner Ober- und Unterseite je eine Anschlußstelle für die Sanitärarmatur aufweist und der Anschluß für die Auslaufschnauze (17) derart ausgebildet ist, daß diese in zwei um 180° um eine horizontale Achse versetzten Stellungen anschließbar ist.
4. Sanitärarmatur nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der in Normalstellung Vorderseite der Armatur ein die Umstelleinrichtung (68) und/oder den Brauseabgang (19) enthaltendes Umstellerge­ häuse (15) und an der Vorderseite des Umstellergehäuses (15) die Auslaufschnauze (17) angeschlossen ist, wobei beide Anschlüsse derart ausgebildet sind, daß das Umstellergehäuse (15) und die Auslaufschnauze (17) in zwei um 180° um eine horizontale Achse verdrehten Stellungen anschließbar sind.
5. Sanitärarmatur nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der in Normalstellung Vorderseite der Armatur ein die Umstelleinrichtung (68) und/oder den Brauseabgang (19) enthaltendes Umstellerge­ häuse (15) angeschlossen ist, wobei der Anschluß derart ausgebildet ist, daß das Umstellergehäuse (15) in zwei um 180° um eine horizontale Achse verdrehten Positionen anschließbar ist, und das Umstellergehäuse (15) an der Oberseite und der Unterseite je eine Anschlußstelle für die Auslaufschnauze (17) aufweist.
6. Sanitärarmatur nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der in Normalstellung Vorderseite der Armatur ein die Umstelleinrichtung (68) und/oder den Brauseabgang (19) enthaltendes Umstellerge­ häuse (15) und an der Unterseite des Umstellergehäuses (15) die Auslaufschnauze (17) angeschlossen ist, wobei das Umstellergehäuse (15) an seiner Vorderseite und Rückseite je eine Anschlußstelle für die Sanitärarmatur aufweist und der Anschluß für die Auslaufschnauze (17) derart ausgebildet ist, daß diese in zwei um 180° um eine vertikale Achse versetzten Stellungen anschließbar ist.
7. Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Brauseabgang (19) und die Umstelleinrichtung (68) auf einander gegenüberliegenden Seiten (18, 69) des Umstellergehäuses (15) angeordnet sind.
8. Armatur nach einem der Ansprüche 2, 3, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils nicht benutzte der beiden Anschlußstellen durch eine Abdeckkappe (66) abdeckbar ist.
9. Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ daurch gekennzeichnet, daß das Umstellergehäuse (15) mit der Armatur und/oder der Auslaufschnauze (17) drehbar verbindbar ist.
10. Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaufschnauze (17) mit dem Umstellergehäuse (15) verschraubbar ist.
11. Armatur nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschraubung eine Durchgangsschraube (65) vorgese­ hen ist, die durch das Umstellergehäuse (15) hindurch­ geht und in ein Gewindeloch (62) der Auslaufschnauze (17) eingreift.
12. Armatur nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsschraube (65) durch die Abdeckkappe (66) hindurchgeht.
13. Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Umstellergehäuse (15) mit der Armatur verschraubbar ist.
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