DE3902667A1 - Vorrichtung zum ausrichten von behaeltern - Google Patents

Vorrichtung zum ausrichten von behaeltern

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausrichtung von Behältern durch Drehung der Behälter, mit zumindest einer Antriebseinrichtung für die Drehung und zumindest einem Detektor, der zum Detektieren eines an einem Behälter vorgesehenen Identifizierungsmittels ausgebildet ist; eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise in der Zeitschrift "Brau-Industrie", ... , beschrieben.
Ein wesentlicher Anwendungsbereich derartiger Ausricht­ vorrichtungen ergibt sich bei der Verwendung neutraler Flaschenkästen, die nicht mit Markierungen bestimmter Abfüllbetriebe versehen sind. Hierzu ist es erforderlich, von außen das in Flanschen abgefüllte Getränk zu erkennen. Dies läßt sich über das Flaschenetikett erreichen, aller­ dings nur, wenn dieses von außen gesehen oder detektiert werden kann. Die neutralen Kästen werden hierzu in den Seitenwänden mit Sichtfenstern versehen, durch die die Flaschenetiketten detektiert werden können. Hierzu ist es allerdings wiederum erforderlich, die Behälter, also Flaschen, vor dem Einsetzen in die Flaschenkästen so zu drehen, daß die Etiketten nach außen gerichtet sind und so durch die in den Flaschenkästen vorhandenen Sicht­ fenster wahrnehmbar sind.
Es muß daher grundsätzlich jede Flasche einer Außenreihe so gedreht werden, daß das Etikett nach außen gerichtet ist. Wie die Ausrichtung der Flaschen bei der bekannten Vorrichtung vorgenommen wird, ist der genannten Zitatstelle nicht zu entnehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Ausrichtung von Behältern der eingangs genannten Art bereitzustellen, bei welcher die Ausrichtung der Behälter auf einfache Weise und damit schnell und kosten­ günstig erfolgt, damit nicht durch eine aufwendige Aus­ richtvorrichtung die an sich durch Verwendung neutraler Flaschenkästen erzielbaren Vorteile wieder verlorengehen.
Zur Lösung der Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zur Ausrichtung von Behältern durch Orehung der Behälter vorgeschlagen, die zumindest eine Antriebseinrichtung für die Drehung und zumindest einen Detektor aufweist, der zum Detektieren eines an einem Behälter vorgesehenen Identifizierungsmittels ausgebildet ist, wobei die Antriebseinrichtung ein längliches Band aufweist, welches direkt oder indirekt an jeweils einen Behälter andrückbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist daher nicht für jeden Behälter (Flasche) ein Einzelantrieb vorgesehen, sondern zum Drehantrieb der Behälter dient ein längliches Band, das wahlweise gegen die einzelnen Behälter angedrückt werden kann, und zwar entweder direkt an den jeweiligen Behälter oder an einen den Behälter drehbar halternden Teil.
Vorzugsweise ist das Band als umlaufendes endloses Band ausgebildet, so daß die Ausrichtvorrichtung besonders einfach aufgebaut ist. Zum Andrücken des Bandes dient vorzugsweise ein Andrückteil, der etwa als Andruckrolle ausgebildet ist. Um nach Detektierung der richtigen Lage des Behälters die Drehung schnell abzustoppen, ist in vorteilhafter Weise gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ein Bremsteil vorgesehen, der zur Abbremsung der Drehbewegung des Behälters mit diesem direkt oder indirekt zur Anlage bringbar ist.
Die Drehung der Behälter läßt sich besonders einfach bewerkstelligen, wenn für jeden Behälter ein Drehteil vorgesehen ist, über welchen der Behälter drehbar ist.
Um das vorzugsweise umlaufende Band direkt oder indirekt in Reibschluß mit den Behältern zu bringen, ist vorzugsweise ein Kupplungsstück vorgesehen, an welchem ein Bremsteil fest und eine Andruckrolle drehbar angebracht sind, wobei der Bremsteil und die Andruckrolle soweit voneinander beabstandet sind, daß zwischen ihnen das Band und ein Flansch des Drehteils Platz finden, und das Kupplungs­ stück in Radialrichtung des Drehteils zwischen einer Andrückposition, in welcher die Andruckrolle mit dem Band und dieses mit dem Flansch in Reibschluß steht, und einer Bremsposition bewegbar ist, in welcher sich der Bremsteil in Reibschluß mit dem Flansch befindet.
Eine derartige Anordnung läßt sich sowohl für eine stehende als auch hängende Halterung der Behälter ausbilden. So kann beispielsweise der Drehteil als Drehteller ausgebildet sein, auf welchen der Behälter aufsetzbar ist, oder der Drehteil kann eine Halteeinrichtung zum hängenden Haltern des Behälters aufweisen, beispielsweise eine sogenannte Greifertulpe.
Um die Umpackgeschwindigkeit der Behälter (Flaschen) in die Flaschenbehälter zu vergrößern, ist gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die Antriebseinrichtung mit einem Greiferkopf zum Haltern mehrerer Behälter versehen, wobei der Greiferkopf zum direkten oder indirekten Kontakt der Behälter mit dem Band verfahrbar ausgebildet ist.
Der Antrieb des Bandes kann kontinuierlich oder intermit­ tierend erfolgen, und hierzu ist die Antriebseinrichtung entweder zum kontinuierlichen oder zum intermittierenden Antrieb des Bandes ausgebildet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird ein Detektor vorgeschlagen, welcher sich besonders gut zum Einsatz bei einer ein längliches Band aufweisenden Antriebsein­ richtung eignet. Hierzu ist der Detektor mit einem Sender zur Aussendung einer elektromagnetischen Strahlung versehen, die schräg auf den Behälter aufgestrahlt wird, so daß beim Auftreffen der Strahlung auf ein Identifizierungsmittel die Strahlung teilweise vom Identifizierungsmittel diffus reflektiert und von einem Sensor des Detektors nachgewiesen wird. Hierdurch läßt sich ein Detektor verwirklichen, der besonders wenig Raum einnimmt.
Vorzugsweise ist eine an den Sensor angeschlossene Nachweis­ schaltung vorgesehen, von der ein Steuersignal an die Antriebseinrichtung abgebbar ist, um die Drehung des Behälters abzustoppen.
Wie bereits eingangs erwähnt, liegt ein Hauptanwendungs­ gebiet der erfindungsgemäßen Ausrichtvorrichtung beim Abfüllen beziehungsweise Verpacken von mit Etiketten versehenen Flaschen. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß sich die Ausrichtvorrichtung überall dort mit großem Vorteil einsetzen läßt, wo es allgemein auf die Ausrichtung von mit Identifizierungsmitteln versehenen Gegenständen ankommt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch darge­ stellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen:
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisch stark vereinfachte Aufsicht auf eine Ausrichtvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch ein Kupplungs­ stück zum Andrücken eines über einen Drehteil hängend gehalterten Behälters;
Fig. 3 eine ähnliche Anordnung wie Fig. 2, jedoch mit einem Drehteil zum Aufsetzen eines Behälters;
Fig. 4 eine Aufsicht auf die in Fig. 3 dargestellte Vorrichtung;
Fig. 5a und 5b eine in eine Packmaschine integrierte erfindungsgemäße Ausrichtvorrichtung für Flaschen mit einem Tandem-Greiferkopf; und
Fig. 6a und 6b vertikale Längsschnitte durch einen Detektor und einen Behälter mit Schrägaufstrahlung eines Detektorsignals und gegebenenfalls diffuser Reflexion.
Fig. 1 zeigt schematisch stark vereinfacht eine Aufsicht auf eine Ausrichtvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 soll, wie eingangs bereits erwähnt wurde, erreicht werden, daß Flaschen an den Außenreihen eines Flaschenkastens so ausgerichtet werden, daß deren Etiketten von außen her sichtbar sind. In Fig. 1 sind drei Flaschen beispiel­ haft mit den Bezugsziffern 12, 14 und 16 bezeichnet. Innerhalb des durch die Flaschen gebildeten Außenrings läuft ein umlaufendes Band 18, das über Umlenkrollen 20, 22, 26, 28, 30 und 32 geführt ist und durch eine Antriebsrolle 24 in der angegebenen Pfeilrichtung gedreht wird, so daß sich eine Bewegungsrichtung des umlaufenden Bandes 18 ergibt, die durch den Pfeil 34 angedeutet ist.
Zum wahlweisen Andrücken des Bandes 18 an die Flaschen (in der in Fig. 1 dargestellten Position an die Flasche 12) ist ein Kupplungsstück 36 vorgesehen, welches senkrecht zur Bewegungsrichtung des Bandes 18 in Richtung des Doppel­ pfeils 38 hin- und herbewegbar ist. Das Kupplungsstück 36 weist eine Andrückrolle 40 auf, die bei einer Bewegung des Kupplungsstücks 36 in Fig. 1 nach links den Reib­ schluß zwischen dem Band 18 und der Flasche 12 herstellt, sowie eine Bremsrolle 42, die bei einer Bewegung des Kupplungsstücks 36 in Fig. 1 nach rechts zur Anlage an die Flasche 12 kommt und deren Drehung abbremst; gleich­ zeitig wird durch die Bewegung nach rechts wieder ein Abstand zwischen der Andrückrolle 40, dem Band 18 und der Flasche 12 hervorgerufen, so daß der Reibschluß zwischen der Andrückrolle 40, dem Band 18 und der Flasche 12 aufge­ hoben wird.
Fig. 2 erläutert schematisch die Ausbildung des in Fig. 1 dargestellten Kupplungsstücks 36. Während grundsätzlich das Band 18 direkt an jede Flasche angedrückt werden kann, ist bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungs­ form ein Drehteil 44 mit einem nach oben vorstehenden Ringflansch vorgesehen, über den der Reibschlußeingriff mit dem Band 18 hergestellt wird. An der Unterseite des Drehteils 44 vorgesehene Klemmbacken 46 sorgen mit einer Greifertulpe 48 für eine Halterung einer Flasche 50.
Weiterhin ist in Fig. 2 schematisch ein Oetektor 52 dargestellt, der zum Detektieren eines an der Flasche 50 angebrachten Etiketts 54 ausgebildet ist, wie nachstehend noch im einzelnen beschrieben wird.
In der in Fig. 2 gezeigten Position des Kupplungsstücks 36 befindet sich die feststehende Bremsrolle in Reib­ schlußanlage am Innenumfang des Flansches des Drehteils 44. Der Drehteil 44 und somit die hierdurch über die Greifertulpe 48 gehalterte Flasche 50 ist daher drehstarr gehalten. Um den Drehteil 44 und somit die Flasche 50 zu drehen, wird, während das umlaufende Band 18 sich in der in Fig. 1 gezeigten Weise bewegt, das Kupplungs­ stück 36 in Radialrichtung des Drehteils 44 bewegt, wo­ durch zunächst der Reibschluß zwischen der Bremsrolle 42 und dem Flansch des Drehteils 44 gelöst wird. Bei weiter fortschreitender Bewegung des Kupplungsstücks 36 kommt die Andrückrolle 40 in Berührung mit dem Band 18 und nimmt dieses nach innen mit, bis der Reibschluß zwischen dem Band 18 und dem Außenumfang des Flansches des Dreh­ teils 44 hergestellt ist und sich auf diese Weise der Drehteil 44 und somit die hieran gehalterte Flasche 50 dreht.
Die Drehbewegung wird solange aufrechterhalten, bis der Detektor 52 die gewünschte Lage des Etiketts 54 und damit die ordnungsgemäße Ausrichtung der Flasche 50 festgestellt hat. Dann gibt der Detektor 52 ein entsprechendes Signal ab, welches über eine nicht dargestellte Vorrichtung wieder die Bremsposition des Kupplungsstücks 36 einleitet, also die in Fig. 2 dargestellte Position, in welcher sich die Bremsrolle 42 in Reibschlußanlage mit dem Flansch des Drehteils 44 befindet.
Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungs­ form ist im Unterschied zu Fig. 2 eine Flasche 5 B nicht hängend gehaltert, sondern auf einen Drehteller 56 aufge­ setzt. Ansonsten ist die Anordnung der Fig. 3 und 4 grundsätzlich ebenso wie in Fig. 2.
Die Flasche 58 ist mit einem am Hals angeordneten Etikett 60 versehen, das über einen Detektor 62 nachgewiesen werden kann. Ein Kupplungsstück 68 ist in Radialrichtung des Drehtellers 56 linear verschieblich und weist eine Andrückrolle 64 und einen Bremsstift 66 auf, um wahlweise das umlaufende Band 18 durch Andrücken der Andrückrolle 64 in Reibschluß mit dem Außenumfang des nach unten vor­ stehenden Flansches des Drehtellers 56 zu bringen oder den feststehenden Bremsstift 66 in Reibschluß mit dem Innenumfang des Flansches des Drehtellers 56.
Fig. 4 zeigt die in Fig. 3 dargestellte Vorrichtung noch einmal in einer Aufsicht.
In den Fig. 5a, 5b ist schematisch stark vereinfacht eine in eine Packmaschine integrierte Flaschenausricht­ station dargestellt. Ein Tandem-Greiferkopf 70 haltert gleichzeitig zwei Flaschensätze, um jeweils einen der Sätze auszurichten, während ein bereits ausgerichteter Satz in einen Flaschenkasten 76 abgesenkt werden kann.
Von einer Flaschenaufnahmeposition 72 aus werden die Flaschen in eine Drehstation 74 befördert und auf die voranstehend beschriebene Weise ausgerichtet. Dann erfolgt das Absenken der so ausgerichteten Flaschen in den Flaschen­ kasten 76.
Die Fig. 6a, 6b erläutern das Funktionsprinzip des erfindungsgemäßen Detektors. Um festzustellen, ob ein Etikett 82 am Flaschenhals einer Flasche 12 vorgesehen ist, wird von dem Detektor 84 über einen geeigneten Licht­ sender Licht schräg auf den Flaschenhals aufgestrahlt. In der in Fig. 6a dargestellten Position trifft der Lichtstrahl, der durch die gestrichelte Linie angedeutet ist, nicht auf das Etikett 82 und wird daher mit einem annähernd dem Einfallswinkel auf den Flaschenhals ent­ sprechenden Ausfallswinkel wegreflektiert; es ist daher eine weitere Drehung der Flasche 12 um ihre Längsachse erforderlich, um die Flasche 12 ordnungsgemäß auszurichten.
Diese Position ist in Fig. 6b erreicht. Das vom Sender des Detektors 84 abgestrahlte Licht gelangt auf das Etikett 82 und wird zumindest zum Teil diffus vom Etikett 82 auf den Empfänger des Detektors 84 zurückgestrahlt. Darauf­ hin gibt der Detektor 84 ein entsprechendes Steuersignal ab, um die Drehung der Flasche abzustoppen, beispielsweise auf die in den Fig. 2 bis 4 gezeigte Weise durch eine lineare Bewegung eines Kupplungsstücks.

Claims (15)

1. Vorrichtung zur Ausrichtung von Behältern (12, 14, 16) durch Drehung der Behälter, mit zumindest einer Antriebseinrichtung (24) für die Drehung, und zumindest einem Detektor (84), der zum Detektieren eines an einem Behälter (12) vorge­ sehenen Identifizierungsmittels (82) ausgebildet ist, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • - die Antriebseinrichtung weist ein längliches Band (18) auf,
  • - das Band (18) ist direkt oder indirekt an jeweils einen Behälter (12, 14, 16) andrückbar.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Band als umlaufendes endloses Band (18) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Andrückteil (64) vorgesehen ist, von welchem das Band (18) andrückbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Andrückteil als Andruckrolle (64) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bremsteil (66) vorge­ sehen ist, der zur Abbremsung der Drehbewegung des Behälters (58) mit diesem direkt oder indirekt zur Anlage bringbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drehteil (44, 56) vorgesehen ist, über welchen der Behälter drehbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Kupplungsstück (68) vorgesehen ist, an welchem ein Bremsteil (66) fest und eine Andruck­ rolle (64) drehbar angebracht sind, wobei der Bremsteil (66) und die Andruckrolle (64) soweit voneinander beab­ standet sind, daß zwischen ihnen das Band (18) und ein Flansch des Drehteils Platz finden, und das Kupplungsstück (68) in Radialrichtung des Drehteils (56) zwischen einer Andrückposition, in welcher die Andruckrolle (64) mit dem Band (18) und dieses mit dem Flansch in Reibschluß steht, und einer Bremsposition bewegbar ist, in welcher sich der Bremsteil (66) in Reibschluß mit dem Flansch befindet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Drehteil als Drehteller (56) ausgebildet ist, auf den der Behälter (58) aufsetzbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Drehteil (44) eine Halteeinrichtung (48) zum hängenden Haltern des Behälters (50) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung einen Greiferkopf (70) zum Haltern mehrerer Behälter aufweist, der zum direkten oder indirekten Kontakt der Behälter mit dem Band verfahrbar ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (24) zum kontinuierlichen Antrieb des Bandes (18) ausgebil­ det ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung zum intermittierenden Antrieb des Bandes ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (84) einen Sender zur Aussendung einer elektromagnetischen Strahlung aufweist, die schräg auf den Behälter (12) aufgestrahlt wird, so daß beim Auftreffen der Strahlung auf ein Identi­ fizierungsmittel (82) die Strahlung teilweise vom Identi­ fizierungsmittel (82) diffus reflektiert und von einem Sensor des Detektors (84) nachgewiesen wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine an den Sensor angeschlossene Nachweisschaltung vorgesehen ist, von der ein Steuersignal an die Antriebseinrichtung abgebbar ist, um die Drehung des Behälters abzustoppen.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter Flaschen (12, 50, 58) sind, an denen jeweils als Identifizierungs­ mittel ein Etikett (82, 54, 60) angebracht ist.
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