DE29911943U1 - Flaschengreifer mit Drehvorrichtung - Google Patents

Flaschengreifer mit Drehvorrichtung

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Description

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964 G 7
Flaschengreifer mit Drehvorrichtung
5
Die Erfindung betrifft einen Flaschengreifer zum Herausheben und Einführen von Flaschen, insbesondere Bügelverschlußflaschen, aus Behältnissen bzw. in Behältnisse wie beispielsweise Träger, Kisten oder dergleichen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Flaschengreifer werden bekannterweise verwendet, um Flaschen in automatisierter Weise aus Träger, Kisten oder dergleichen herauszuheben und beispielsweise auf Förderbänder umzusetzen oder fertig abgefülle Flaschen wieder in derartige Träger oder Kisten einzusetzen.
Bekannte Flaschengreifer ergeben jedoch Probleme, wenn Bügelverschlußflaschen verwendet werden, die in letzter Zeit wieder vermehrt zur Anwendung gelangen. Derartige Bücfelverschlußf laschen werden häufig in Kunststoffkisten verpackt. Diese Kunststoffkisten haben Aussparungen in den
Seitenwänden, um Griffleisten oder Sichtfenster auszubilden. Beim maschinellen Auspacken des Leerguts kommt es häufig vor, daß bei Bügelverschlußflaschen, die in den äußeren Gefachen von Kisten oder Trägern neben diesen Ausspairungen stehen, der offene Bügelverschluß zur Außenseite gedreht ist und sich dadurch beim Herausheben mit der Kiste: oder dem Träger verhakt. Dadurch ergeben sich eine Vielzahl von Störungen, wie beispielsweise ein Undefiniertes Hochheben der Kisten, ein Abreißen des Flaschenhalses, Beschädigungen von Flaschengreifern etc., die zur Unterbrechung des Produktionsablaufes führen und einen erhöhen Personalaufwand verursachen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flaschengreifer zu schaffen, mit dem auf einfache und zuverlässige Weise das Verhaken eines offenen Bügelverschlusses in den Außenwänden der Behältnisse vermieden werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind aus den weiteren Ansprüchen ersichtlich.
Der erfindungsgemäße Flaschengreifer weist eine die Flasche um ihre Längsachse drehende Drehvorrichtung auf, welche in Abhängigkeit der beim Herausheben der Flasche aus dem Behältnis benötigten Zugkraft aktivierbar ist.
Das erfindungsgemäße Prinzip ermöglicht somit die Ausgestaltung einer Drehvorrichtung, bei welcher die Drehung einer Flasche durch eine oberhalb einer bestimmten Grenz-
kraft liegenden Zugkraft, d.h. durch eine Kraft ausgelöst wird, die durch das Verhaken des Bügelverschlusses beim Herausheben der Flasche aus dem Behältnis auftritt. Tritt dagegen kein Verhaken auf, wird zum Herausheben der FIasehe lediglich die normale Zugkraft benötigt, so daß die Drehvorrichtung nicht in Aktion tritt.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Drehvorrichtung kann auf einfache, zuverlässige und kostengünstige Weise verhindert werden, daß Behältnisse Undefiniert hoch gehoben, Flaschenhälse abgerissen oder Flaschengreifer beschädigt werden, wenn Flachen aus den randseitigen Gefachen eines Behältnisses herausgehoben werden sollen und die geöffneten Bügelverschlüsse zu den Wänden der Behältnisse hin gerichtet sind.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform besteht die Drehvorrichtung aus einer Führungshülse mit spindelartiger Führungseinrichtung, in welcher der Greiferschaft längs-0 verschiebbar und drehbar geführt ist, so daß eine Längs-Verschiebung des Greiferschafts in der Führungshülse mit einer Drehbewegung des Greiferschafts gekoppelt ist. Bei dieser Ausführungsform wird die Drehung des Greiferschafts und damit der Flasche durch eine vertikale Relativbewegung zwischen Greiferschaft und Führungshülse bewirkt. Diese Ausführungsform ist deshalb besonders vorteilhaft, da kein zusätzlicher Sensor zur Überprüfung der Position des Bügelverschlusses benötigt wird. Weiterhin wird auch kein zusätzlicher Antrieb zur Drehung der Flasche benötigt.
Ferner können Standardgreifer verwendet werden, wobei Ie-
• ·
diglich die Halterung der Führungsschäfte, die meist in einer üblichen Kopfplatte der Greifervorrichtung gehaltetert sind, modifiziert werden muß.
Eine besonders einfache, zuverlässige und kostengünstige Ausführungsform ergibt sich, wenn der Greiferschaft relativ zur Führungshülse mittels einer Feder, insbesondere einer sich einerseits an der Führungshülse und andererseits am Greiferschaft abstützenden Druckfeder, abgestüzt ist, und die spindelartige Führungseinrichtung aus einer Kugelführung mit mehreren, ein Spindelgewinde bildenden Kugeln besteht, die zwischen der Führungshülse und dem Greiferschaft ausgebildet ist.
Anstelle einer derartigen Kugelführung, die auch als Kugelspindel bezeichnet werden kann, ist es jedoch auch denkbar, die spindelartige Führungseinrichtung als Gleitführung mit einem aus Gewindesteg und Gewinderille bestehenden, zwischen Führungshülse und Greiferschaft angeord-0 netzen Spindelgewinde auszubilden.
Die Führungshülse ist zweckmäßigerweise in der Kopfplatte des Flaschengreifers eingeschraubt.
5 Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. In dieser Zeigen:
Figur 1 : eine seitliche Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Flaschengreifers zu Beginn
0 des Heraushebens einer Flasche aus einem
Behältnis; und
Figuren 2A bis 2E
verschiedene Stadien beim Herausheben einer Flasche aus einem Behältnis zur Verdeutlichung der Funktionsweise des erfindungsgemäßen Flaschengreifers.
Wie aus Figur 1 ersichtlich, weist der erfindungsgemäße Flaschengreifer einen vertikal angeordneten Greiferschaft 1 auf, an dessen unterem Ende eine unten offene Greiferglocke 2 ausgebildet ist. Der Greiferschaft 1 ist mit einer horizontalen Kopfplatte 3 gekoppelt, die in vertikaler Richtung verfahrbar ist, so daß die Greiferglocke 2 auf eine Flasche 4 aufgesetzt und diese in bekannter Weise, beispielsweise mittels einer aufblasbaren Luftmanschette, ergreifen kann. Der Luftanschluß für die nicht näher dargestellte Luftmanschette ist mit dem Bezugszeichen 5 versehen.
In der Praxis sind mehrere derartige Greiferschäfte 1 in einem regelmäßigen Muster nebeneinander angeordnet und mittels der Kopfplatte 3 bewegbar, so daß sämtliche Flaschen aus einem Behältnis, beispielsweise einem Kunst-Stoffkasten, gleichzeitig entnommen oder in diesen eingesetzt werden können.
Das Behältnis 6 weist in bekannter Weise in den Außenwänden seitliche Aussparungen 7 auf, die als Sichtfenster oder als Eingriffe dienen, wobei die Seitenwandabschnitte
oberhalb der Aussparungen 7 entsprechende Griffleisten 8 bilden.
In Figur 1 ist eine Flasche 4 mit geöffnetem Bügelver-Schluß 9 ersichtlich. Die Flasche 4 ist hierbei derart gedreht, daß der Bügelverschluß 9 zur Seitenwand des Behältnisses 6 hin weist, wobei der Abdichtkopf 11 des Bügelverschlusses 9 in die Aussparung 7 unterhalb der Griffleiste 8 hineinragt.
Würde die Flasche 4 mittels eines bekannten Flaschengreifers vertikal nach oben aus dem Behältnis 6 herausgezogen werden, würde sich bei einer derartigen Ausrichtung der Flasche 4 der Bügelverschluß 9 an der Unterseite der Griffleiste 8 verhaken. Um ein derartiges Verhaken zu vermeiden, weist der erfindungsgemäße Flaschengreifer eine Drehvorrichtung auf, welche beim Anschlagen des Abdichtkopfes 11 an der Unterseite der Griffleiste 8 die Flasche 4 um einen vorbestimmten Winkel um ihre Längsachse dreht. Diese Drehvorrichtung besteht aus einer Führungshülse 12 und einer spindelartigen Führungseinrichtung, die eine Kugelführung mit mehreren, ein Spindelgewinde bildende Kugeln 13 aufweist. Die Kugelführung ist zwischen der Führungshülse 12 und dem Greiferschaft 1 ausgebildet. Im vorlie-5 genden Fall sind fünf Kugeln 13 vorgesehen, die einerseits in einer schrägen Laufrille 15 des Greiferschafts 1 und andererseits in einer entsprechenden Laufrille 15 der Führungshülse 12 angeordnet sind. Die Laufrillen 14, 15 sind dabei derart ausgebildet, daß bei einer vertikalen Relativbewegung des Greiferschafts 1 relativ zur Führungs-
hülse 12 der Greiferschaft 1 zwangsläufig um einen vorbestimmten Winkel um seine Längsachse gedreht wird. Der Drehwinkel ist hierbei derart bemessen, daß der Bügelverschluß 9 gänzlich aus der Aussparung 7 unterhalb der Griffleiste 8 herausgedreht wird, so daß die Flasche 4 ohne Probleme vertikal aus dem Behältnis 6 herausgezogen werden kann. Beispielsweise kann der Drehwinkel 50 bis 90° betragen.
Die hohlzylindrische, den Greiferschaft 1 im oberen Bereich umgebende Führungshülse 12 ist mit der Kopfplatte 3 fest verbunden und im vorliegenden Fall von oben her in die Kopfplatte 3 eingeschraubt, so daß sie nach unten mit der Kopfplatte 3 abschließt und nach oben über die Kopfplatte 3 übersteht. An ihrem Außenumfang weist die Führungshülse 12 einen umlaufenden Vorsprung 16 auf, an dem sich eine Feder 17 mit ihrem unteren Ende abstützt. Das obere Ende der Feder 17, die als Druckfeder ausgeführt ist, stützt sich an einem sich radial nach außen erstrek-0 kenden Vorsprung 18 des Greiferschafts 1 ab, der am oberen Ende des Greiferschafts 1 angeordnet ist. Der Greiferschaft 1 erstreckt sich somit vollkommen durch die Führungshülse 12 hindurch und über diese hinaus nach oben, wobei der Greiferschaft-Vorsprung 18 mit Abstand oberhalb der Führungshülse 12 angeordnet ist. Der Greiferschaft 1 kann sich somit noch relativ zur Führungshülse 12 nach unten bewegen, indem die Feder 17 zusammengedrückt wird.
Die Federkraft der Feder 17 ist derart bemessen, daß die Feder 17 nur ganz unwesentlich zusammengedrückt wird, wenn
die Flasche 4 ohne ein Verhaken des Bügelverschlusses 9 an den Griffleisten 8 aus dem Behältnis 6 herausgehoben werden kann. Verhakt sich dagegen der Bügelverschluß 9 mit dem Abdichtkopf 11 an der Griffleiste 8, erhöht dies die Kraft, mit welcher die Flasche 4 aus dem Behältnis 6 herausgezogen werden muß. Diese erhöhte Gegenkraft führt dazu, daß die Feder 17 zusammengedrückt wird, wenn die Kopfplatte 3 zusammen mit der Führungshülse 12 weiter nach oben verfahren wird. Die Relativbewegung zwischen Greiferschaft 1 und Führungshülse 12 in Längsrichtung bewirkt gleichzeitig über die spindelartige Führungseinrichtung, d.h. über die Kugeln 13 und Lauf rillen 14, 15, ein Verdrehen der Flasche 4 um beispielsweise 50 bis 90°, so daß der Bügelverschluß 9 außer Eingriff mit der Griffleiste gelangt und die Flasche 4 ohne weiteres nach oben gehoben werden kann.
Zur Verdeutlichung der Wirkungsweise wird anhand der Figuren 2A bis 2E im folgenden das Hochziehen einer Flasche 4 im einzelnen erläutert.
Figur 2A zeigt die Flasche 4 in Ausgangsstellung, in welcher der Greiferschaft 1 mit der Greiferglocke 2 maximal abgesenkt ist und die sich innerhalb der Greiferglocke 2 befindliche Luftmanschette den Flaschenhals ergreift. Wie ersichtlich, befindet sich der Abdichtkopf 11 des Bügel-Verschlusses 9 im Bereich der seitlichen Aussparung 7 des behältnisses 6. Die Feder 17 ist nur minimal, d.h. lediglich aufgrund des Gewichtes des Greiferschafts 1 und der Greiferglocke 2, zusammengedrückt. Der vertikale Abstand
zwischen Führungshülse 12 und Greiferschaft-Vorsprung 18 ist maximal.
• In Figur 2B ist die Situation dargestellt, wo der Abdichtkopf 11 des Bügelverschlusses 9 an der Unterseite der Griffleiste 8 anstößt und sich entsprechend verhakt. Die Gegenkraft beim Herausziehen der Flasche 4 aus dem Behältnis 6 steigt daher an.
Wird die Kopfplatte 3 mit der Führungshülse 12 weiter nach oben verfahren, wie in Figur 2C gezeigt, wird aufgrund der steigenden Gegenkraft die Feder 17 zusammengedrückt, d.h. es erfolgt eine vertikale Relatiwerschiebung. Diese Längsverschiebung des Greiferschafts 1 innerhalb der Führungshülse 12 bewirkt über die spindelartige Führungseinrichtung innerhalb der Führungshülse 12 ein Verdrehen des Greiferschafts 1 und der Greiferglocke 2, wie anhand des Pfeiles 19 und der Position des Flaschenetiketts 20 ersichtlich. Hierbei läßt sich die Flasche 4 leicht drehen, da die Feder 17 relativ weich, d.h. mit geringer Federkonstante, ausgebildet ist und daher sofort nachgibt, wenn sich der Bügelverschluß 9 am Behältnis 6 verhakt. Aufgrund der Feder 17 wird somit die Reibungskraft zwischen dem Bügelverschluß 9 und dem Behältnis 6 deutlich verringert.
Der Abdichtkopf 11 des Bügelverschlusses 9 gelangt durch die Drehung außer Eingriff mit der Griffleiste 8, so daß sich der Abdichtkopf 11 enthakt und die Flasche 4 nach oben ohne weiteres aus dem Behältnis 6 herausgezogen werden kann. Dies ist in Figur 2D dargestellt.
Befindet sich der gesamte Bügelverschluß 9 wieder oberhalb des Behältnisses 6, drückt die Feder 17 den Greiferschaft 1 v/ieder relativ zur Führungshülse 12 nach oben, so daß sich der Greiferschaft 1 mit der Flasche 4 automatisch in die ursprüngliche Position zurückdreht. Dies ist in Figur 2E dargestellt.

Claims (8)

1. Flaschengreifer zum Herausheben und Einführen von Flaschen (4), insbesondere Bügelverschlußflaschen, aus Behältnissen (6) bzw. in Behältnisse (6) wie beispielsweise Träger, Kisten oder dergleichen, mit einem vertikal bewegbaren, eine Greiferglocke (2) zum Festhalten der Flasche tragenden Greiferschaft (1), dadurch gekennzeichnet, daß der Flaschengreifer eine die Flasche (4) um ihre Längsachse drehende Drehvorrichtung aufweist, welche in Abhängigkeit der beim Herausheben der Flasche aus dem Behältnis (6) benötigten Zugkraft aktivierbar ist.
2. Flaschengreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehvorrichtung aus einer Führungshülse (12) mit spindelartiger Führungseinrichtung besteht, in welcher der Greiferschaft (1) längsverschiebbar und drehbar geführt ist, so daß eine Längsverschiebung des Greiferschafts (1) in der Führungshülse (12) mit einer Drehbewegung des Greiferschafts (1) gekoppelt ist.
3. Flaschengreifer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferschaft (1) mittels einer Feder (17) abgestützt ist, welche auf den Greiferschaft (1) eine in Richtung seiner Längsachse wirkende Vorspannkraft ausübt.
4. Flaschengreifer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (17) aus einer sich einerseits an der Führungshülse (12) und andererseits am Greiferschaft (1) abstützenden Druckfeder besteht.
5. Flaschengreifer nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die spindelartige Führungseinrichtung aus einer Kugelführung mit mehreren, ein Spindelgewinde bildenden Kugeln (13) besteht, die zwischen der Führungshülse (12) und dem Greiferschaft (1) ausgebildet ist.
6. Flaschengreifer nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die spindelartige Führungseinrichtung als Gleitführung mit einem aus Gewindesteg und Gewinderille bestehenden, zwischen Führungshülse (12) und Greiferschaft (1) angeordneten Spindelgewinde ausgebildet ist.
7. Flaschengreifer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehvorrichtung im Bereich einer Kopfplatte (3) des Flaschengreifers angeordnet ist, an der eine Mehrzahl von Greiferschäften (1) gehaltert ist.
8. Flaschengreifer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (12) mit der Kopfplatte (3) fest verbunden, insbesondere in die Kopfplatte (3) eingeschraubt, ist.
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