DE3902195A1 - Walze fuer farbroller und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Walze fuer farbroller und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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- B29C44/00—Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
- B29C44/20—Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of indefinite length
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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- B05C17/02—Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
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Description
Die Erfindung betrifft eine Walze für Farbroller und ein Ver
fahren zu ihrer Herstellung.
Farbroller dienen zum Auftragen von Farbe, Leim und derglei
chen, und bestehen im wesentlichen aus einem mit einem Hand
griff versehenen Bügel, dessen freier Schenkel eine Achse zur
drehbaren Aufnahme einer mit einem saugfähigen Belag versehe
nen Walze bildet, mit der sich die Farbe auf die zu streichende
Fläche aufrollen läßt. Bei herkömmlichen Walzen für solche
Farbroller ist der Walzenbelag, beispielsweise ein syntheti
sches Fell oder dergleichen, auf den Mantel eines den Walzen
körper bildenden Kunststoffrohres aufgeklebt. Das Kunststoff
rohr ist an den Enden durch Kunststoff-Kappen verschlossen, in
denen die Achse des Farbrollers gelagert ist.
Aufgrund dieser Bauweise haben die herkömmlichen Walzen ein re
lativ hohes Gewicht. Darüber hinaus besteht die Gefahr, daß bei
längerem Gebrauch Farbe in das Innere des Walzenkörpers läuft,
so daß das Gewicht weiter zunimmt und während der Arbeit mit dem
Farbroller ständig Farbe aus der Walze tropft oder am Bügel des
Farbrollers herabrinnt. Da zudem der Walzenkörper durch ein re
lativ starres Kunststoffrohr gebildet wird, ist die Walze ver
hältnismäßig hart, so daß die Farbauftrageigenschaften beein
trächtigt werden. Dies läßt sich zwar dadurch mildern, daß ein
weicher Belag verwendet und/oder ein zusätzliches Polster zwi
schen dem Walzenbelag und dem Walzenkörper angebracht wird,
doch führt dies zu einer weiteren Gewichtszunahme und darüber
hinaus zu zusätzlichen Herstellungskosten.
Bei der Herstellung der herkömmlchen Walzen muß zunächst das
den Walzenkörper bildende Kunststoffrohr auf geeignete Länge
geschnitten und mit den Endkappen versehen werden, und der Wal
zenbelag muß geeignet zuschnitten und auf den Umfang des
Walzenkörpers aufgeklebt werden. Dieses Herstellungsverfahren
ist relativ arbeits- und zeitaufwendig, und durch den beim
Zuschneiden des Walzenbelags und des Walzenkörpers
unvermeidlichen Verschnitt ergibt sich ein hoher
Materialverbrauch.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Walze für Farbroller zu
schaffen, die sich durch ein geringes Gewicht und verbesserte
Farbauftrageigenschaften auszeichnet, und eine einfache und
rationelle Herstellung solcher Walzen zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Walze
gemäß Patentanspruch 1 und durch Herstellungsverfahren gemäß
den unabhängigen Patentansprüchen 4 und 5.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, daß der
Walzenkörper nicht durch ein Kunststoffrohr, sondern durch ein
Form- oder Extrusionsteil aus geschäumtem Kunststoff, wie
beispielsweise Polyurethanschaum und dergleichen gebildet
wird.
Schäumbare Kunststoffe, vielfach auch als "Quellschaum"
bezeichnet, werden bisher beispielsweise im Bauhandwerk zum
Ausspritzen von Fugen zwischen Mauerwerk und Tür- oder
Fensterahmen und dergleichen verwendet. Die ein- oder
mehrkomponentige, mit einem Treibmittel versetzte
Kunststoffmasse quillt beim Austritt aus einer Düse zu einem
schnell aushärtenden Schaum auf, der ein sehr geringes
spezifisches Gewicht aufweist und sich dennoch durch eine
bemerkenswert hohe Festigkeit auszeichnet.
Aufgrund dieser Eigenschaften ist der aufgeschäumte Kunststoff
hervorragend als Material für den Walzenkörper geeignet. Neben
dem geringen Gewicht erweist sich dabei als besonderer Vorteil,
daß die Schaum-Masse im Vergleich zu starren Kunststoffrohre
relativ weich und nachgiebig ist, so daß eine vorteilhafte
Polsterung des Walzenbelags gegeben ist. Durch geeignete Wahl
des Kunststoffmaterials und des Treibmittels läßt sich
erreichen, daß der Schaum eine im wesentlichen
geschlossenzellige Struktur aufweist, so daß sich der Wal
zenkörper nicht mit Farbe vollsaugt.
Andererseits kann für die äußere Schicht des Walzenkörpers ein
Schaum mit einer offenzelligen Struktur verwendet werden, der
die Funktion des Walzenbelags unterstützt oder ggf. einen
Walzenbelag völlig überflüssig macht.
Die Walzenkörper der erfindungsgemäßen Walzen können
chargenweise hergestellt werden, indem man eine
hohlzylindrische Form mit Kunststoff ausschäumt. Es ist jedoch
auch eine kontinuierliche Herstellung möglich, bei der man die
Schaummasse an einem Ende in eine rohrförmige Form einspritzt,
so daß ein Strang aus geschäumtem Kunststoff aus der Form
extrudiert wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Als Lager für die Achse des Farbrollers dient bevorzugt ein
Innenrohr aus Kunststoff, das koaxial durch den Walzenkörper
verläuft. Das Innenrohr kann nachträglich in eine
entsprechende Axialbohrung des Walzenkörpers eingepaßt
werden, kann jedoch wahlweise auch bereits in die zur
Herstellung des Walzenkörpers dienende Form eingebracht und
mit eingeschäumt werden.
Der arbeits- und zweitaufwendige Vorgang des Aufklebens des
Walzenbelags läßt sich einsparen, indem der Walzenbelag in Form
einer schlauchförmigen Hülle bereitgestellt und vor dem
Ausschäumen in die Form eingegeben wird, so daß der
aufquellende Schaum den Belag von innen gegen die Wandflächen
der Form drückt und sich fest mit dem Walzenbelag verbindet. Auf
diese Weise wird zugleich ein Anhaften des Schaums an den
Innenflächen der Form verhindert.
In Weiterbildung des oben erwähnten Extrusionsverfahrens ist
es möglicht, die Walzen einschließlich Belag und Innenrohr
kontinuierlich als Endlosmaterial herzustellen.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Walze und ein Verfahren zur Herstellung
dieser Walze anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Walze;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung zur
Herstellung der Walze; und
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2.
Gemäß Fig. 1 weist die Walze 10 einen zylindrischen
Walzenkörper 12 mit einem Belag 14 aus Fell, Filz oder
dergleichen und ein als Achslager dienendes Innenrohr 16 auf,
das koaxial durch den Walzenkörper verläuft.
Fig. 2 und 3 veranschaulichen ein Verfahren, das eine
kontinuierliche Herstellung der Walze 10 in Form eines endlosen
Stranges gestattet, der anschließend in Stücke geeigneter
Länge aufgeteilt werden kann.
Ein zylindrisches Düsengehäuse 18 ragt mit seinem freien Ende
koaxial in das Innere einer zylindrischen Form 20. Die Form 20
wird an einem Ende, rechts in Fig. 2, bis auf einen schmalen
Ringspalt durch das Düsengehäuse 18 verschlossen. Am freien
Ende des Düsengehäuses 18 sind Schaumdüsen 22 angeordnet, durch
die die Kunststoff-Schaummasse in das Innere der Form 20
eingespritzt wird. Der Walzenbelag 14 wird als Endlos-Band
zugeführt und mit Hilfe geeigneter Führungen 24,26 hüllenartig
um das Düsengehäuse 18 herumgelegt. Mit Hilfe einer
Schließvorrichtung 28, beispielsweise einer Nähmaschine oder
einer Klebe- oder Schweißvorrichtung wird der Walzenbelag zu
einer das Düsengehäuse 18 umgebenden schlauchförmigen Hülle
geschlossen.
Das Innenrohr 16 wird durch ein längsgeschlitztes
Kunststoffrohr gebildet, das eine gewisse Flexiblität aufweist
und beispielsweise von einer nicht gezeigten Trommel abgezogen
wird. Zur Beseitigung der Krümmung wird das Kunststoffrohr mit
Hilfe eines nicht gezeigten Heißluftgebläses oder dergleichen
erwärmt und mit Hilfe eines Satzes von Richtwalzen
geradegerichtet. Von dem letzten Richtwalzenpaar 30 aus wird
das Kunststoffrohr auf eine koaxial durch das Düsengehäuses 18
verlaufende Führungsstange 22 aufgeschoben. Die
Führungsstange 22 ist an einem schwertartigen Halter 34
befestigt, der sich durch den Schlitz 36 des Kunststoffrohres
erstreckt.
Mit Hilfe einer Schweißvorrichtung 38 werden die
gegenüberliegenden Ränder des Schlitzes 36 verschweißt, so daß
sich ein geschlossenes Rohr ergibt, das auf der Führungsstange
32 durch das Düsengehäuse 18 hindurch in das Innere der Form 20
eingeführt wird.
Der durch die Düsen 22 in den Ringraum zwischen dem Innenrohr 16
und dem Walzenbelag 14 eingespritzte Schaum quillt auf und
drückt den Walzenbelag gegen die Innenfläche der Form 20. Da die
Form am rückwärtigen Ende durch das Düsengehäuse 18 und den
Walzenbelag geschlossen ist, verdrängt der frisch eingespritze
und aufquellende Schaum den bereits in dem Ringraum vorhandenen
Schaum nach links in Fig. 2 zum offenen auslaßseitigen Ende der
Form 20. Bei dieser Bewegung härtet der Schaum allmählich aus
und verbindet sich mit dem Innenrohr 16 und dem Walzenbelag 14,
so daß das Innenrohr und der Walzenbelag gemeinsam mit dem
Schaum durch die Form bewegt werden. Am nicht gezeigten Auslaß-
Ende der Form 20 erhält man so einen Walzen-Strang, der nur noch
auf geeignete Länge geschnitten zu werden braucht.
Sofern ein langsam aushärtender Schaum verwendet wird, muß die
Form 20 eine relativ große Länge aufweisen, oder es muß
sichergestellt sein, daß der Strang nach dem Verlassen der Form
geradlinig weitergeführt wird, ohne daß er irgendwelchen
verformenden Kräften ausgesetzt wird. In diesen Fällen kann
unter Umständen durch die frei in das Innere der Form ragende
Führungsstange 32 keine ausreichend stabile Führung für das
Innenrohr gewährleistet werden. Aus diesem Grund ist im
gezeigten Ausführungsbeispiel eine Abstützung des Innenrohres
16 von außen her mit radial durch den Walzenbelag und den
Walzenkörper eingestochenen Nadeln 40 vorgesehen. Die Nadeln
40 sind jeweils mit einem Fußteil 42 in längsverlaufenden
Schlitzen 44 der Form 20 geführt und werden bei der Bewegung des
Stranges in Längsrichtung der Form 20 mitbewegt. Jede Nadel ist
ausfahrbar und zurückziehbar in einem Nadelkasten 46 montiert,
und die Nadelkästen sind an in Längsrichtung der Form 20
umlaufenden Endlos-Förderbändern 48 angebracht. Die
Nadelkästen 46 werden am rechten Ende des Förderbandes
umgelenkt und legen sich an die Außenfläche der Form 20 an.
Durch eine leichte Vorspannung der Nadelkästen in Richtung auf
die Form 20 wird eine satte Anlage der Nadelkästen an der
Umfangsfläche der Form 20 gewährleistet. Wie in Fig. 3 zu
erkennen ist, ist die Stirnfläche jedes Nadelkastens der
Krümmung der Form 20 angepaßt, so daß eine Zentrierung der
Nadeln 40 auf die Schlitze 44 der Form gewährleistet ist.
Während die Nadelkästen 46 an der Form 20 entlanggleiten,
werden die Nadeln 40 beispielsweise pneumatisch ausgefahren,
so daß die Nadelspitzen den Walzenbelag 14 durchstechen und
durch das Innere des allmählich aushärtenden Schaums bis zum
Umfang des Innenrohres 16 vordringen. Auf diese Weise wird das
Innenrohr 16 von außen abgestützt, bis der Walzenkörper 12
ausgehärtet ist. Erforderlichenfalls können die Förderbänder
48 auch über das in Fig. 2 nicht gezeigte linke Ende der Form 20
hinaus verlängert sein, so daß die Nadeln den Strang auch noch
nach dem Austritt aus der Form begleiten.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird das Innenrohr 16 durch
vier in Winkelabständen von 90° angeordnete Sätze von Nadeln 40
abgestützt. Es ist jedoch auch eine Abstützung mit nur drei
Nadel-Sätzen möglich, die in Winkelabständen von 120°
angeordnet sind.
Claims (14)
1. Walze für Farbroller, dadurch gekennzeichnet, daß der
Walzenkörper (12) ein Form- oder Extrusionsteil aus geschäum
tem Kunststoff ist.
2. Walze nach Anspuch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Walze (10) einen Belag (14) in Form einer schlauchförmigen
Hülle aufweist, deren Inneres mit Kunststoff ausgeschäumt ist.
3. Walze nach Anspuch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein
Achslager in der Form eines koaxial durch den Walzenkörper ver
laufenden Rohres (16).
4. Verfahren zur Herstellung von Walzen nach einem der Ansprü
che 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man
- - eine hohlzylindrische Form (20) mit Kunststoff aus schäumt,
- - und den Kunststoff-Schaumkörper (12) nach dem Aushärten entformt und gegebenenfalls auf Länge schneidet.
5. Verfahren zur Herstellung von Walzen nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet,
- - daß man die Kunststoff-Schaummasse kontinuierlich aus ei ner Hohlzylindrischen (20) Form extrudiert,
- - und daß man den extrudierten Strang anschließend auf Länge schneidet.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß man den Kunststoff-Schaumkörper (12)
nach dem Entformen bzw. Ablängen mit einer Axialbohrung ver
sieht.
7. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß man ein Innenrohr (16) in die
Form (20) einführt und nur den ringförmigen Zwischenraum zwi
schen dem Innenrohr und der Form ausschäumt.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 5 und 7, dadurch
gekennzeichnet, daß man das Innenrohr (16) während des Ex
trusionsvorgangs kontinuierlich in die Form einlaufen läßt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
man zur Bildung des Innenrohres (16) ein endloses Kunststoff-
Rohr von einer Rolle abzieht und vor dem Einführen in die Form
unter Wärmeeinwirkung geraderichtet.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß man zur Bildung des Innenrohres (16)
ein längsgeschliztes Kunststoff-Rohr auf eine Führungsstan
ge (32) aufzieht, die mit ihrem freien Ende koaxial in das Inne
re der Form (20) ragt, und daß man die Rohrnaht vor den Einfüh
ren des Innenrohres in die Form verschweißt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Innenrohr (16) bis zum Aushärten
des Kunststoff-Schaums zwischen radial in die Form (20)
und/oder den Schaumkörper (12) ragenden Nadeln (40) gehalten
wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nadeln (40) während des Extrusionsvorgangs mit dem
Strang mitbewegt werden.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß man eine den Walzenbelag (14) bildende
schlauchförmige Hülle in die Form (20) einführt und das Innere
der Hülle ausschäumt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß man den Walzenbelag (14) als Endlosband
zuführt, das beim Einlaufen in die Form hüllenförmig um die zum
Einspritzen des Kunstoff-Schaums dienende Düse (18) gelegt und
durch Nähen, Schweißen, Kleben oder dergleichen zu einem
Schlauch geschlossen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893902195 DE3902195A1 (de) | 1989-01-26 | 1989-01-26 | Walze fuer farbroller und verfahren zu ihrer herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893902195 DE3902195A1 (de) | 1989-01-26 | 1989-01-26 | Walze fuer farbroller und verfahren zu ihrer herstellung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3902195A1 true DE3902195A1 (de) | 1990-08-02 |
DE3902195C2 DE3902195C2 (de) | 1991-05-16 |
Family
ID=6372785
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893902195 Granted DE3902195A1 (de) | 1989-01-26 | 1989-01-26 | Walze fuer farbroller und verfahren zu ihrer herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3902195A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6655746B1 (en) | 1997-12-13 | 2003-12-02 | Sterkel Gmbh Pinsel-Und Frabrollerwerk | Paint roller and its production process |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1960394B1 (de) * | 1969-12-02 | 1971-01-07 | ||
DE7527416U (de) * | 1975-08-29 | 1976-08-05 | Voulade, Wolfgang, 6780 Pirmasens | Vorrichtung zum herstellen von zylindern oder walzen mit innenbohrung aus kunstharzschaumstoff, insbesondere porenoffenem elastischen kunststoffschaum wie polyurethan o.dgl. |
DE2513881A1 (de) * | 1975-03-27 | 1976-10-07 | Roulor Gmbh | Roller zum auftragen von farben oder dergleichen |
-
1989
- 1989-01-26 DE DE19893902195 patent/DE3902195A1/de active Granted
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---|---|---|---|---|
US6655746B1 (en) | 1997-12-13 | 2003-12-02 | Sterkel Gmbh Pinsel-Und Frabrollerwerk | Paint roller and its production process |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3902195C2 (de) | 1991-05-16 |
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