DE388896C - Anlassvorrichtung fuer Kraftmaschinen - Google Patents

Anlassvorrichtung fuer Kraftmaschinen

Info

Publication number
DE388896C
DE388896C DEB92661D DEB0092661D DE388896C DE 388896 C DE388896 C DE 388896C DE B92661 D DEB92661 D DE B92661D DE B0092661 D DEB0092661 D DE B0092661D DE 388896 C DE388896 C DE 388896C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
starter motor
shaft
teeth
crankshaft
starting device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB92661D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BIJUR MOTOR APPLIANCE Co
Original Assignee
BIJUR MOTOR APPLIANCE Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BIJUR MOTOR APPLIANCE Co filed Critical BIJUR MOTOR APPLIANCE Co
Application granted granted Critical
Publication of DE388896C publication Critical patent/DE388896C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/04Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears
    • F02N15/043Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the gearing including a speed reducer
    • F02N15/046Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the gearing including a speed reducer of the planetary type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Anlaßvorrichtung für Kraftmaschinen.
    Gegenstand vorliegender Erfindürig--ist die
    hesbiidere Ausbildüng einer_Anlaßvorrichtung
    für Explosionskraftrriaschinen, bei welcher' das
    Anlässen@eer Ä4äschine durch eine verschieb-
    bare- 7,ähnküppluüg bewirkt -wird, -deren eine
    Hälfte am Kurbelzapfenende angeordnet ist, und deren zweite Hälfte,. vom Anwerfmotor getrieben,- durch _ längeswese- , Verschiebung @egeri eine durch eine Feder bedingte, allmählich zunehmende Widerstandskraft unter Vernieidung von Stößen und Schlägen mit der erstgenannten Kupplungshälfte in Eingriff gebracht wird und die Maschine anläßt.
  • Die selbsttätige Vorrichtung gemäß der Erfindung ist von einfacher, dauerhafter und gedrängter Bauart, leicht kontrollierbar, und mit geringen Mitteln an der Maschine anzubringen.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der beigefügten Zeichnung dargestellt, und zwar veranschaulicht Abb. I einen Teil des Kurhelgehäuses im Längsschnitt: Abb. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie 2-:2 der Abb. i ; Abb. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie3-3 der Abb. i.
  • In Abb. i ist ein Teil des Kurbelgehäuses einer Maschine mit Lager 2 gezeigt, in welchem der ausgehöhlte Teil 4 des Kurbelzapfens der Kurbel 3 gelagert ist. In dem Hohlraum des Wellenzapfens ist eine Büzhse 6 vorgesehen, welche auf ihrem äußeren Umfang mit einer Eindrehung 7 versehen ist, um die Verbindung zwischen Schmierrinnen 8 der Kurbelwelle und 9 des Zapfens herzustellen. Ein zvlindrischer Einsatz 12, welcher sich in das erweiterte Ende des Hohlzapfens einlegt, ist durch Schrauben 14 am Flansch io des äußersten Kurbelzapfenendes befestigt. Im Innern des Einsatzes 12 ist in gleicher Entfernung voneinander eine Anzahl Zähne 16 mit dazw1-schenliegenden Lücken 16' angeordnet.
  • Am Kurbelgehäuse ist, um den Mittelpunkt der verlängerten Achse tles Kurbelzapfenlagers4 eine kreisförmige Öffnung vorgesehen. Ein Elektromotor i8 mit flanschförmigem Kopfteil i9 ist mit Bolzen 20 in der Höbe der Kurbelachse befestigt.
  • Ein Vorgelege 22 überträgt das Anzugsmoment des Motors auf die als Hohlwelle ausgebildete Nabe 23 des Zahnrades 36. Ein Treibglied 2:4, mit Vorsprung 53, welches mit Zähnen 25 von gleicher Länge und Form wie die Zähne 16 ausgestattet ist, ist auf der Nabe 23 eingebaut. Das Treibglied 2:4 kann in die Lücken 16' im Kurbelzapfen eingerückt werden, befindet sich aber normalerweise in der in Abb. i dargestellten Lage.
  • Die Herstellung der Verbindung zwischen Kurbelzapfen und Treibglied, wird durch die nachstehend näher beschriebene, selbsttätig arbeitende Vorrichtung ausgeführt. Eine gewisse Länge der Zahnradnabe 23 ist mit Gewindegängen 26 versehen, auf welchen sich das Treibglied 24 bewegt. Der Steigungswinkel des Gewindes muß steil genug gewählt werden, so daß, falls ein achsialer Gegendruck auf das Treibglied während dessen Vorwärtsbewegung, zwecks Herstellens des Eingriffes mit (lern Kurbelzapfen, ausgeübt wird. ersteres durch Drehung auf dem. schraubenförmig ausgebildeten Zahnradteil gegen diesen Druck nachgibt. Um das Eingreifen der Kupplungszapfern ineinander zu erleichtern, sind die Zapfen oder Zähne 25 an dem dem Kurbelzapfen zunächst liegenden Ende 55 abgeschrägt.
  • Das äußerste Ende des Zahnradteiles 23 zeigt einen durch eine auf dasselbe festgeschraubte Mutter 47 gebildeten Anschlag 28, gegen welchen sich ein Ende einer verhältnismäßig kräftigen Druckfeder 29 anlegt, während das andere Ende dieser Feder sich gegen das Treibglied 24 legt, wenn dieses sich in Eingriff mit dem Kurbelzapfen befindet.
  • Um eine möglichst leichte Ausbildung dieses Teiles der Vorrichtung zu erzielen, ist dieser Teil des Zahnrades 36 hohl ausgebildet und auf dein verlängerten Teil 43 der Welle 21 des Anwerfmotors bei 44 und 45 gelagert. Zur Vermeidung einer Längsbewegung des Zahnrades 36 und der zugehörigen Teile mit Bezug auf die Welle des Anwerfmotors, ist eine Sicherungsmutter 49 auf das äußerste Ende der Welle des Anwerfmotors aufgeschraubt, ohne jedoch die freie Drehbewegung des Zahnrades und der zugehörigen Teile zu behindern.
  • Die Übertragung der Drehkraft des Anwerfmotors auf die Hauptwelle der Maschine kann durch irgendein für diesen Zweck geeignetes Vorgelege, z. B. Planetengetriebe erfolgen. Auf der Welle des Anwerfmotors ist neben dem Lager 3o ein Zahnradritzel 31 aufgekeilt, welches in dauerndem Eingriff mit mehreren, vorteilhafterweise mit drei, in gleicher Entfernung voneinander liegenden Planetenrädern 32 steht. Diese stehen in Eingriff mit einem, mit Innenverzahnung versehernen, feststehenden Zahnradteil 33, welcher zw -ischen dem 'Motorkopf i9 lind der bearbeiteten Außenfläche des Kurbelgehäuses 18 mit Schrauben 2o befestigt ist. Konzentrisch und aus einem Stück mit den Planetenrädern 32 sind Planetenräder 35 vorgesehen, welche einen geringeren Durchmesser und eine geringere Zähnezahl als die Räder 32 haben und mit dem drehbaren, mit Innenverzahnung versehenen Zahnrad 36 in Eingriff stehen. Die Hülse 23, welche in den Hohlraum des Kurbelzapfens hineinragt und auf der verlängerten Anwerfinotorwelle gelagert ist, hängt durch den Flansch 37 mit dem Rade 36 zusammen. Die Planetenräder sind in Platten 39 und 40, welche zwischen ihnen angegossene Rippen 42 besitzen, gelagert. Die Planetenräder 32, 35 werden von Hohlwellen 41, welche in den Platten 39 und 40 gelagert sind, getragen.
  • Durch geeignete Ausbildung der Zahnräder kann die für jeden Fall am besten geeignete Übersetzung geschaffen werden.
  • Der Arbeitsgang der Antriebsvorrichtung ist kurz folgender: Nach Anlassen des Anwerfmotors i8 drehen sich die Planetenräder 32, vom Ritze131 angetrieben, in dem mit Innenverzahnung ausgestatteten Rad 33, und die mit den Rädern 32 verbundenen Planetenräder 35 übertragen die vergrößerte Drehkraft mit bedeutend verringerter UinlaufsgeschNvindigkeit auf das Zahnrad 36. Eine am Kurbelgehäuse mit Schrauben 51 befestigte Blattfeder So, welche gegen die Außenflächen der Zapfen oder Zähne 52 anliegt, verhindert, daß der Kupplungsteil 24 sofort die gleiche Umdrehungsgeschwindigkeit annimmt wie die Hohlnabe des Rades 36, sondern veranlaßt seine Längsbewegung längs des Schraubenganges 26 bis der Eingriff zwischen den Zähnen 25 und 16 erfolgt ist. Nach erfolgtem Eingriff der beiden Kupplungshälften ist der Druck der Feder 50 gegen die Außenfläche der Zähne 25 aufgehoben. Bei Beginn des Eingreifens der Kupplungsteile ineinander, legt sich der Vorsprung 53 des Gliedes 24 gegen die Druckfeder 2g, wodurch ein sich allmählich steigernder Widerstand gegen die Längsbewegung des Gliedes 2d., zur Herstellung der Verbindung mit der Kurbelwelle geboten wird.
  • Nach erfolgtem gänzlichen Eingreifen der Kupplungsteile ineinander ist der durch die Druckfeder 29 ausgeübte Widerstand so groß, claß eine .weitere Längsbewegung des Treibgliedes verhindert wird, und daß dasselbe die Drehbewegung der Nabe 23 annimmt. Die Kupplung zwischen der Kurbelwelle und dem Anvv erfmotor ist auf diese Weise hergestellt, und die Maschine läuft durch Vermittlung des Treibgliedes an.
  • Sobald die Maschine unter eigener Kraft läuft, ist die durch die Zähne 25 auf das Treibglied 2¢ übertragene Umdrehungszahl größer als diejenige des durch den Anwerfmotor auf den Teil 23 übertragene, wodurch das Treibglied durch die Schraubenwindungen in seine Anfangsstellung zurückgeschoben und dort durch die Feder 50 festgehalten wird (Abb. i). Sollte sich dasselbe aus irgendwelchem Grunde von der Feder So loslösen und sich in der Richtung gegen den Kurbelzapfen bewegen, so kann hierdurch kein Schaden entstehen, da die Umfangsgeschwindigkeit am Kurbelzapfen verhältnismäßig gering ist, und das Treibglied wird, sobald die Enden der Zähne desselben und des Kurbelzapfens miteinander in Berührung kommen, selbsttätig in seine Anfangsstellung zurückkehren.
  • Da die Steigung des Gewindes 26 steil genug genrälilt ist, daß das Treibglied einem auf dasselbe ausgeübten achsi.alen Druck nicht standhalten kann, ist es ersichtlich, daß, wenn die Enden der Zähne 25 und 16 sich beim Anlassen des Motors begegnen, keine Stöße und Schläge erfolgen können. Das Treibglied nimmt eine leichte Drehbewegung an, bis die Zähne sich gegenüber den entsprechenden Aussparungen 16' der Kurbelwelle befinden, woraufhin die Kupplung sich einrückt.
  • Während des Laufens der Maschine verhindert die Feder So jede Drehbewegung und die sich daraus ergebende achsiale Verschiebung des Treibgliedes 15 in der Richtung zum Zapfenende.
  • Die Erfindung ist nicht auf das hier beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anlaßvorrichtung für Explosionskraftmaschinen mit Anwerfmotor, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle (d) der Explosionskraftmaschine hohl ausgebildet ist zur Aufnahme der vom Anwerfmotor, durch Vermittlung eines Planetengetriebes (31, 32, 33, 35) angetriebenen Welle (23) und daß im Innern des freien Endes der Kurbelwelle Zähne oder Zapfen (16) vorgesehen sind, welche beim Anlassen des Anwerfmotors durch die Drehbewegung der Welle (23) mit den Zähnen (25) der, auf dem mit Schraubengewinde versehenen Teile (26) der Welle (23) verschraubbaren Mutter (2q.) .in Eingriff kommen.
  2. 2. Anlaßvorrichtung für Explosionskraftmaschinen mit Anwerfmotor nach Anspruch i, bei welcher die Vorwärtsverschiebung der Mutter (2d.) gegen eine, durch eine Feder (2g) bedingte, allmählich zunehmende Widerstandskraft erfolgt, dadurch gekenzeichnet, daß diese Feder (2g) im Höhlteile der Kurbelwelle angeordnet ist und die Welle (23) umschließt.
  3. 3. Anlaßvorrichtung für Explosionskraftmaschinen mit Anwerfinotor nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebwelle (q.3) des Anwerfmotors sich durch das Innere der Welle (23) erstreckt und mit ihrem freien Ende (q.5), welches in den Hohlraum der Kurbelwelle (d.) hineinragt, die sie umgebende Welle (23) drehbar trägt.
DEB92661D 1919-02-04 1920-02-03 Anlassvorrichtung fuer Kraftmaschinen Expired DE388896C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US388896XA 1919-02-04 1919-02-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE388896C true DE388896C (de) 1924-01-22

Family

ID=21902481

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB92661D Expired DE388896C (de) 1919-02-04 1920-02-03 Anlassvorrichtung fuer Kraftmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE388896C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE474004C (de) Antriebsvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
EP1079086B1 (de) Brennkraftmaschine mit einem Nebengetriebe mit einer Elektromaschine
DE3809191C2 (de) Anlasser zur Abgabe von Leistung an eine anzulassende Brennkraftmaschine sowie an ein weiteres externes Gerät
DE388896C (de) Anlassvorrichtung fuer Kraftmaschinen
DE696348C (de) Manoevriereinrichtung fuer umsteuerbare Brennkraftmaschinen
DE579859C (de) Brennstoff-Einspritzpumpe
DE3531848A1 (de) Zahnrad-druckluftstarter
AT87275B (de) Andrehvorrichtung.
AT101515B (de) Andrehvorrichtung für Kraftmaschinen.
DE354664C (de) Anlasser fuer Explosionskraftmaschinen
DE381789C (de) Anlasseinrichtung fuer Kraftmaschinen und besonders fuer Kraftmaschinen von Flugapparaten
DE412094C (de) Auskuppelbarer Nabenmotor, insbesondere fuer Motorraeder
AT87273B (de) Andrehvorrichtung.
DE612785C (de) Anlasser fuer Brennkraftmaschinen
DE446578C (de) Anlassvorrichtung fuer Kraftmaschinen
AT90556B (de) Andrehvorrichtung für Kraftmaschinen.
DE643486C (de) Selbsttaetig sich einstellendes Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE399582C (de) Insbesondere fuer Motorfahrzeuge bestimmtes Getriebe zum wechselseitigen Antrieb zweier immer in gleichem Drehsinn umlaufender Wellen
AT101516B (de) Andrehvorrichtung für Kraftmaschinen.
DE393742C (de) Wechselgetriebe fuer motorisch bewegte Fahrzeuge, insbesondere Motorpfluege u. dgl.
DE2550501B2 (de) Zündverteilerantrieb für Brennkraftmaschinen
DE19810592A1 (de) Elektrische Maschine
DE487211C (de) Anlassvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen
AT86712B (de) Andrehvorrichtung.
AT81215B (de) Andrehvorrichtung, insbesondere für FahrzeugmaschiAndrehvorrichtung, insbesondere für Fahrzeugmaschinen. nen.