DE1903004U - Fuessling. - Google Patents

Fuessling.

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Publication number
DE1903004U
DE1903004U DE1964SC036088 DESC036088U DE1903004U DE 1903004 U DE1903004 U DE 1903004U DE 1964SC036088 DE1964SC036088 DE 1964SC036088 DE SC036088 U DESC036088 U DE SC036088U DE 1903004 U DE1903004 U DE 1903004U
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DE
Germany
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socklet
big toe
socket according
turned back
receiving
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DE1964SC036088
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English (en)
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DE1296781B (de
Inventor
William M Dr Scholl
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B11/00Hosiery; Panti-hose
    • A41B11/004Hosiery with separated toe sections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

DIPL.-ING. G. E. M.DANNENBERG · DR. V. SCH M I ED-KOWARZI K
SK/Kl
Dr. William SCHOII
211 - 215 West Schüler Street
Chicago / Illinois / USA
Socklet.
Die Neuerung "betrifft kurze Socken (auch Socklets oder Füßlinge) genannt, die besonders zum Tragen in Riemensandalen geeignet sind. In solchen Sandalen wird die große Zehe meist durch eine lederschlaufe umfaßt. Beim Anprobieren solcher
Sandalen treten oft Schwierigkeiten auf, da dies mit Strümpfen und das Anprobieren
nicht einfach ist und/ohne Strümpfe von vielen Kunden bzw. Geschäften als unhygienisch angesehen wird. Da die genannten Lederschlaufen oft reiben und daher unbequem sind, ist das Tragen von Strümpfen oder Socken andererseits oft erwünscht.
Die neuen Socklets sollen die genannten Nachteile beheben. Sie sind dadurch gekennzeichnet, daß die große Zehe in einem besonderen Abschnitt der Socke untergebracht ist (so wie dies bei Handschuhen, bei Fäustlingen für die Daumen, der Fall ist), Der obere Eand des Socklets ist dabei mit einem elastischen
Abschlußband versehen. Das Socklet ist dabei vorzugsweise so geformt, daß sich am vorderen Rand der Zehen kein Saum "befindet. Dies wird dadurch bewerkstelligt, daß der über die Zehen hinausragende Teil des Socklets an der Fußsohle zurückgeschlagen und dieser zurückgeschlagene Teil durch Nähte befestigt wird, die zweckmäßigerweise .bis zur oberen Öffnung des Socklets reichen. Zur Bildung der beiden Zehenabschnitte wird ein Einschnitt vorgenommen und die offenen Enden durch konvergierende Nähte vernäht. Das Material des Socklets soll verstreckbar sein.
Die Neuerung wird durch die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert, und zv/ar zeigt;
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht- des neuen Socklets an
einem Fuß; ."- ■
Fig. 2 eine Frontansicht des Socklets bei Verwendung in"einer Riemensandale;
Fig. 3 eine Hinteransicht desSocklets an einem Fuß; und
Fig. 4 einen vergrößerten Q?eilq.uerschnitt entlang der linie IT - IV der Fig. 1, in Richtung der Pfeile gesehen.
Das neue Soeklet kann in jeder gewünschten länge hergestellt werden. Meist wird es jedoch in Form einer sehr kurzen -Socke ;
verwendet, die auch als Füßling oder Socklet bezeichnet werden kann*.und im allgemeinen von Frauen getragen wird, wem keine langen Strümpfe erwünscht sind,· diese kurze Socke (Socklet) bedeckt den ganzen Fuß, ist jedoch meist außerhalb des Schuhes nicht zu sehen.
Die in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform besteht aus dem Socklet 1, das auf die in der StrumpfIndustrie bekannte
es leise so gewirkt oder gewebt ist, daß sis in praktisch allen Sichtungen dehnbar ist; das Socklet kann aus Baumwolle, Nylon, Wolle oder anderen geeigneten Materialien hergestellt werden. Durch das dehnbare Material reicht eine G-röße für einen großen Bereich von Strumpfgrößen aus. Das Socklet weist eine Öffnung 2 auf, durch die der Fuß geschoben wird, und ist um diese Öffnung herum mit einer Ziernaht 3 versehen, die ein elastisches, dehnbares Band 4 verdeckt, das das Socklet fest und bequem am Fuß hält.
Das Socklet kann auf verschiedene Weise hergestellt werden; die dargestellte Ausführungsform besteht jedoch aus einem Materiaistück (außer dem G-ummiband 4), das zur Formung der Ferse mit einer Fersennaht 5 versehen ist. Der vordere Teil des Materials wird unter der (Fuß-)Sohle zurückgefaltet und entlang der Seite der großen Zehe bis zur Ziernaht 3 mit einer Naht β festgehalten; auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich eine ähnliche Naht 7. Aus dem vorderen Teil
wird außerdem ein Stück herausgeschnitten und die aufeinanderzulaufenden Nähte 8 und 9 (bis zum Punkt 1o) angebracht ^
so daß die gewünschte Form gebildet wird. (Diese Form entspricht den Fäustlingen bei Handschuhen) Auf diese Weise sind die vier kleineren Zehen durch das Ende 11 bedeckt, während die große Zehe in dem Strumpfende 12 steckt. Am vorderen Ende 13 der großen Zehe und an den vorderen Enden 14 der anderen Zehen befinden sich keine Nähte, sondern das Material ist an diesen Stellen lediglich umgeschlagen. Der Träger empfindet also keine Unbequemlichkeit durch eine unmittelbar vor den Zehenenden liegende jtfaht.
In den Fig. 1, 2 und 3 ist das Socklet an einem Fuß 15 dargestellt, und in Fig. 2 wird über dasSocklet eine Sandale 16 getragen, bei der die große Zehe durch einen Eiemen 17 gehalten wird. Dieser Eiemen 17 berührt lediglich das Strumpfende 12, das die große Zehe umschließt, so daß eine relative Bewegung zwisehen Riemen und Zehe ohne Reizung möglich ist. Dies ist auch dann der Fall, wenn das Socklet unter einem Korrekturbehalf zur Begradigung einer großen Zehe verwendet wird, die von ihrer richtigen, geraden oder normalen anatomischen Lage abgewichen ist. Weiterhin eignet sich das Socklet sehr gut zum Anpassen neuer Sandalen oder dgl., die einen, die große Zehe umfassenden Riemen aufweisen. Das neue Socklet kann wirtschaftlich hergestellt werden und ist sehr bequem und haltbar.
- Schutzansprüche -

Claims (5)

RA, 387 323*30. Sohutzans ρ r ü e h e
1. Soeklet aus dehnbarem Material und elastischem Abschlußband (4), dadurch, gekennzeichnet, da,ß es einen zur Aufnahme der großen Zehe getrennten Abschnitt (12) aufweist und vorzugsweise an den Zehenspitzen (13S Ή) kein Saum vorgesehen ist.
2« Socklei; gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Socklet an sich langer ist als die gewünschte Länge und der vordere Teil an der Sohle zurückgeschlagen ist und dieser
lähte
zurückgeschlagene Teil durch IfiSFäi^ (ζ 7) "befestigt ist.
3. Socklet nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
■ der Abschnitt zur Aufnahme der großen Zehe (12) durch einen Einschnitt gebildet worden ist, der durch die konvergierenden, bis zum Punkt (1o) reichenden Mähte (8, 9) wieder geschlossen wurde.
4. Socklet nach Anspruch 1 - 3> dadurch gekennzeichnet, daß eine 3?ersennaht (5) vorgesehen ist.
5. Socklet nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hähte (6, 7) bis zur öffnung (2) des Socklets reichen.
Der Patentanwalt:
Allgemeine Untervoümacht gemäss Zentr. Abt. B 4-258/64
DE1964SC036088 1963-06-03 1964-05-30 Fuessling. Expired DE1903004U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US28507463A 1963-06-03 1963-06-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1903004U true DE1903004U (de) 1964-10-29

Family

ID=23092626

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1964SC036088 Expired DE1903004U (de) 1963-06-03 1964-05-30 Fuessling.

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DE (1) DE1903004U (de)
GB (1) GB1037688A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9303191U1 (de) * 1993-02-27 1993-05-06 Frederiksen, Wolfgang, 2072 Jersbek Wiederverwendbarer Probierstrumpf
AT13481U1 (de) * 2012-10-05 2014-01-15 Erich Burgstaller Verhinderung von Blasen an den Füßen durch Füßling

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2235653A1 (en) * 1973-07-05 1975-01-31 Roux Gisele Le Textile sock with toe extensions - has two extensions for large toe and for the four other toes

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