DE3878768T2 - Apparat zum setzen eines filmbands unter spannung. - Google Patents

Apparat zum setzen eines filmbands unter spannung.

Info

Publication number
DE3878768T2
DE3878768T2 DE8888306689T DE3878768T DE3878768T2 DE 3878768 T2 DE3878768 T2 DE 3878768T2 DE 8888306689 T DE8888306689 T DE 8888306689T DE 3878768 T DE3878768 T DE 3878768T DE 3878768 T2 DE3878768 T2 DE 3878768T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film web
rollers
folded
roller
film
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE8888306689T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3878768D1 (de
Inventor
Josef Schmidt
Dallas L Woods
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Baxter International Inc
Original Assignee
Baxter International Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Baxter International Inc filed Critical Baxter International Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE3878768D1 publication Critical patent/DE3878768D1/de
Publication of DE3878768T2 publication Critical patent/DE3878768T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/10Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs
    • B65B9/20Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the webs being formed into tubes in situ around the filling nozzles
    • B65B9/2042Means for altering the cross-section of the tube filling opening prior to transversal sealing, e.g. tube spreading devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/10Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs
    • B65B9/20Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the webs being formed into tubes in situ around the filling nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf eine Vorrichtung zum Einlegen einer gespannten Folienbahn. Im einzelnen bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Einlegen einer gespannten Folienbahn in eine Verpackungsmaschine.
  • Ein Beispiel für eine Verpackungsmaschine ist eine Form-, Abfüll- und Einsiegel-Verpackungsmaschine. Im typischen Fall werden Form-, Abfüll- und Einsiegel-Verpackungsmaschinen dazu verwendet, ein Produkt in einem elastischen Behälter zu verpacken. Zu diesem Zweck werden Form-, Abfüll- und Einsiegel- Verpackungsmaschinen dazu eingesetzt, pharmazeutische Produkte, Molkereiprodukte, Wein, Lebensmittel, Kosmetika und andere Erzeugnisse in elastischen Behältern zu verpacken. Die Form-, Abfüll- und Einsiegel-Verpackungsmaschine stellt dabei eine Vorrichtung zur vorteilhaften Verpackung dieser Produkte dar.
  • Bei einer Art einer Form-, Abfüll- und Einsiegel-Verpackungsmaschine wird eine Bahn aus warmversiegelbarer Folie über ein Formteil bzw. einen Dorn geführt, wodurch die Folie zu einem Schlauch geformt wird. Um diese Schlauchform zu erreichen, wird die Folie in Längsrichtung gefaltet und (zur Bildung der wulstförmigen Siegelnaht) entlang den aneinanderstoßen Längskanten warmversiegelt. Die schlauchförmige Folie wird anschließend um ein rohrförmiges Einfüllsystem geführt, welches das zu verpackende Produkt in die schlauchförmige Folie einbringt. Zur Bildung von Einzelverpackungen (die nachstehend als "Beutel" bezeichnet werden) muß die Folienbahn mit seitlichen Siegelnähten über ihre Breite versiegelt werden. Im typischen Fall werden die seitlichen Siegelnähte mit Hilfe eines Versieglers geschaffen, der die zweite seitliche Siegelnaht eines Beutels herstellt, während er die erste seitliche Siegelnaht des nächsten Beutels bildet. Nach Bildung der seitlichen Siegelnähte kann die Folienbahn anschließend zur Bildung einzelner Beutel zwischen den seitlichen Siegelnähten durchgeschnitten werden.
  • Gegebenenfalls ist es in einigen Bereichen auch erwünscht, während des Formens, Einfüllens und Versiegelns an der Folienbahn Zusatzteile anzubringen. Diese Zusatzteile sind Mittel für den Zugriff zum Behälterinhalt. Als Beispiel für einen derartigen elastischen Beutel sei hier der von Travenol Laboratories in Deerfield, Illinois hergestellte VIAFLEX -Behälter genannt.
  • Wie vorstehend bereits ausgeführt ist es zur Herstellung von elastischen Einzelbeuteln in einer Form-, Abfüll- und Einsiegel-Verpackungsmaschine erforderlich, in der Folienbahn seitliche Siegelnähte auszubilden, wobei die Folienbahn dann zwischen diesen seitlichen Siegelnähten durchtrennt wird und wobei diese seitlichen Siegelnähte dadurch gebildet werden, daß man ein Zusammenschweißen der gefalteten Folienbahn herbeiführt. Zu diesem Zweck ist beispielsweise die Verwendung eines Systems mit Siegelschiene bzw. eines Impulssystems bekannt, mit welchem die Folienbahn an den Stellen, an denen sie zusammengeschweißt wird, auf eine ausreichende Temperatur erwärmt wird. Um seitliche Siegelnähte von ausreichender Stärke zu bilden, ist es erwünscht, daß die Fläche, in denen diese seitlichen Siegelnähte gebildet werden, keine Falten oder Knitterstellen aufweist. Wird die Folienbahn an einer Falte oder Knitterstelle zusammengeschweißt, so entsteht unter Umständen keine vollständige oder feste Siegelnaht.
  • Deshalb ist es bekanntlich erwünscht, die Folienbahn in der Seitenversiegelstation zu recken bzw. zu spannen. Wie bereits ausgeführt werden im typischen Fall die seitlichen Siegelnähte hinter der Einfüllstation in der Form-, Abfüll-, Versiegelungs-Verpackungsmaschine gebildet. Es ist auch bekannt, unter Verwendung einer mit umlaufender Kette arbeitenden Vorrichtung mit angesetzten Greifstiften eine Folienbahn zu spannen. Die Greifstifte stechen durch die Folienbahn an der wulstförmigen Siegelnaht, um die Folie auf diese Weise zu recken und zu spannen. Bei einer anderen bekannten Vorrichtung, die in der GB-A-2065599 beschrieben ist, wird mit einer Kombination aus Spreizelementen und Greifstiften gearbeitet, um die Folie zu recken und zu spannen. Bei dieser Anordnung befinden sich Spreizelemente innerhalb eines Schlauches, der durch Anlegen einer wulstförmigen Siegelnaht an der Folienbahn gebildet wird. Unterhalb der Spreizelemente befinden sich seitliche Greifer, die auf kleinen pneumatischen Kolben-/Zylinder-Einheiten gelagert sind, welche die Außenseite des Schlauchs erfassen und diesen ziehen. Für eine entsprechende Funktionsweise müssen jedoch die Greifstifte die Folie durchstechen und damit auch den Bereich der wulstförmigen Siegelnaht, was einen vom Ästhetischen her unansehnlichen Behälter ergibt und möglicherweise auch die Folie beschädigt. Diese Systeme können darüberhinaus nur mit Schwierigkeiten angelassen werden, da das "Einlegen" der Folie einen komplizierten und zeitraubenden Arbeitsgang darstellt.
  • Dementsprechend besteht Bedarf an einer verbesserten Vorrichtung zum Einlegen einer gespannten Folienbahn in einer Verpackungsmaschine in deren Seiten-Versiegelstation.
  • Erfindung gemäß ist eine Vorrichtung zum Einlegen einer gefalteten gespannten Folienbahn vorgesehen. Diese Vorrichtung weist mindestens ein Rollenpaar auf, wobei eine erste Seite der gefalteten Folienbahn zwischen den Rollen hindurchgeführt wird, wobei das Rollenpaar nicht parallel zur ersten Seite der gefalteten Folienbahn angeordnet ist und die erste Seite der gefalteten Folienbahn in eine erste Richtung zieht. Die Vorrichtung weist des weiteren eine Einrichtung auf, die verhindert, daß eine zweite Seite der gefalteten Folienbahn sich in die erste Richtung bewegt.
  • Vorzugsweise spannt die Einrichtung, die eine Bewegung der zweiten Seite in die erste Richtung verhindert, die zweite Seite der Folienbahn in eine zur ersten Richtung entgegengesetzte zweite Richtung.
  • Vorzugsweise weist die Vorrichtung eine Vielzahl von Rollenpaaren auf.
  • Vorzugsweise ist die Vorrichtung mit einer Einrichtung versehen, welche eine erste Rolle zur Bewegung in eine erste Position veranlaßt, in welcher ein Teil der gefalteten Folienbahn zwischen das Rollenpaar eingeführt werden kann, sowie die erste Rolle zur Bewegung in eine zweite Position veranlaßt, in welcher dieser Teil der Folienbahn zwischen der ersten und der zweiten Rolle festgeklemmt wird.
  • Vorzugsweise ist die erste Rolle mit einem Arm gekoppelt, der seinerseits mit einer Feder gekoppelt ist, welche die erste Rolle gegen die zweite Rolle spannt, die die Folienbahn dazwischen festklemmt.
  • Vorzugsweise sind die Rollen unter einem Winkel von etwa 2 bis rund 5 Grad gegenüber der Parallelen zur ersten Seite der Folienbahn angeordnet.
  • Vorzugsweise ist die Einrichtung, die eine zweite Seite der Folienbahn in eine zweite, zur ersten Richtung entgegengesetzte Richtung spannt, ein federgespannter Spannarm.
  • Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine Vorrichtung zum Einlegen einer gefalteten gespannten Folienbahn in einer Versiegelstation vorgesehen, zu welcher eine Versiegeleinrichtung als Teil einer Form-, Abfüll- und Einsiegel-Verpackungsmaschine gehört, wobei die Maschine eine Richtung aufweist, welche die Folie durch die Siegelstation zieht, welche durch eine Vielzahl von Rollenpaaren gekennzeichnet ist, welche neben einem Ende einer Füllrohrkonstruktion liegen und sich zu einer Stelle nahe der Versiegeleinrichtung erstrecken, wobei eine erste Seite der gefalteten Folienbahn zwischen den Rollen hindurchgeführt wird und die Vielzahl von Rollen jeweils auf einer Welle so angebracht ist, daß die Rollen frei drehbar sind, wodurch die Folie durch die Versiegelstation gezogen werden kann, während die Rollen um mindestens ein Grad gegenüber der Parallele zur ersten Seite der gefalteten Folienbahn versetzt angebracht sind und die erste Seite der gefalteten Folienbahn in eine erste Richtung gezogen wird, während die Folie durch die Versiegelstation gezogen wird; sowie durch eine Spannstange, die sich vom Ende der Füllrohrkonstruktion aus erstreckt und eine zweite Seite der gefalteten Folienbahn in eine zweite, diametral der ersten entgegengesetzten Richtung spannt, wobei sich die Spannstange zu einer Stelle nahe der Versiegeleinrichtung erstreckt, die im wesentlichen gleich der Stelle ist, zu welcher sich die Rollen hin erstrecken, wobei die Rollen und die Spannstange so aufgebaut und angeordnet sind, daß die Folie in der Versiegelstation straff gespannt ist.
  • Weiterhin ist auch ein Verfahren zum Einlegen einer gespannten Folienbahn ebenfalls vorgesehen. Dieses Verfahren weist die folgenden Schritte auf: Führen der Folienbahn über ein Formteil, um die Folienbahn zu falten; Führen der Folienbahn um eine Füllrohrkonstruktion; Bilden einer wulstförmigen Siegelnaht auf einer ersten Seite der Folienbahn; Führen der ersten Seite der gefalteten Folienbahn durch eine Vielzahl von Rollenpaaren, die nicht parallel zur ersten Seite der gefalteten Folienbahn angeordnet sind; Veranlassen, daß die erste Seite der gefalteten Folienbahn durch die Rollen in eine erste Richtung gezogen wird; und daß eine Spanneinrichtung vorgesehen ist, welche eine Bewegung einer zweiten Seite der gefalteten Folienbahn sich in die erste Richtung bewegt, wobei weiterhin in eine erste und zweite Richtung eine Zugkraft ausgeübt wird, auch wenn sich die Folienbahn bereits in eine Position unterhalb des untersten Abschnitts des Füllrohrs bewegt hat. Vorzugsweise gehört zu dem Verfahren eine Spanneinrichtung, welche ein Spannen der zweiten Seite der Folienbahn in eine zweite entgegengesetzte Richtung veranlaßt.
  • Dementsprechend bietet die vorliegende Erfindung den Vorteil, daß sie eine Vorrichtung zum Einlegen einer Folienbahn in gespanntem Zustand in eine Verpackungsmaschine vorsieht.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer der Folie folgenden Klemmung für eine Verpackungsmaschine.
  • Ein noch anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß eine Vorrichtung zum Einlegen einer gespannten Folienbahn in die seitliche Versiegelstation einer Form-, Abfüll- und Einsiegel-Verpackungsmaschine vorgesehen ist.
  • Darüberhinaus bietet die vorliegende Erfindung auch den Vorteil, daß sie eine Vorrichtung zum Einlegen einer gespannten Folienbahn in eine Form-, Abfüll- und Einsiegel-Verpackungsmaschine in der Weise vorsieht, daß in der Folienbahn seitliche Siegelnähte gebildet werden können.
  • Darüberhinaus besteht ein Vorteil der vorliegenden Erfindung darin, daß sie eine der Folie folgende Klemmung vorsieht, durch die die Folienbahn nicht beschädigt wird.
  • Darüberhinaus besteht ein Vorteil der vorliegenden Erfindung in der einfachen Bedienbarkeit der Vorrichtung.
  • Außerdem liegt ein Vorteil der vorliegenden Erfindung darin, daß sie die Betriebsgeschwindigkeiten der Verpackungsmaschine nicht behindert.
  • Weiterhin bietet die vorliegende Erfindung den Vorteil, daß ein Spannarm vorgesehen ist, der mit einer der Folie folgenden Klemmung zusammenwirkt, um eine Folienbahn in straff gespanntem Zustand einzulegen.
  • Darüberhinaus liegt ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung darin, daß die Vorrichtung mit der Folienbahn einfach zu beschicken ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der ausführlichen Erläuterung der derzeit bevorzugten Ausführungsbeispiele beschrieben und ergeben sich daraus sowie aus der Zeichnung.
  • Figur 1 ist eine perspektivische Querschnittszeichnung einer Form-, Abfüll- und Einsiegel-Verpackungsmaschine, bei der die vorliegende Erfindung eingesetzt wird.
  • Figur 2 zeigt eine Seitenansicht der der Folie folgenden erfindungsgemäßen Klemm- und Spannstange.
  • Figur 3 zeigt eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Spannstange.
  • Figur 4 ist eine Ansicht der erfindungsgemäßen Spannstange von unten.
  • Figur 5 ist ein Querschnitt durch die erfindungsgemäße, der Folie folgende Klemmung.
  • Figur 6 zeigt eine Seitenansicht der Schwenkeinrichtung zum Öffnen der Klemmrollen der der Folie folgenden erfindungsgemäßen Klemmung.
  • Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung zum Spannen einer Folienbahn in einer Form-, Abfüll- und Einsiegel-Verpackungsmaschine vorgesehen. Unter dem Begriff "Form-, Abfüll- und Einsiegel-Verpackungsmaschine" im hier verwendeten Sinne ist eine Maschine zur Herstellung eines elastischen Beutels zur Aufnahme eines Produkts aus einer elastischen Folienbahn zu verstehen. Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Spannen der Folienbahn auch bei anderen Verpakkungsmaschinen oder in anderen Vorrichtungen eingesetzt werden, in denen eine Folienbahn in gespanntem Zustand bei ihrer Führung durch eine Vorrichtung oder eine Anlage eingelegt werden muß.
  • Bei einer typischen Form-, Abfüll- und Einsiegel-Verpackungsmaschine wird eine Bahn aus warmversiegelbarer Folie über ein Formteil geführt, das die Folie zu einem Schlauch formt. Die Folie wird durch das Formteil in Längsrichtung gefaltet und entlang den aneinanderstoßenden Längskanten wird (zur Bildung der wulstförmigen Siegelnaht) dieser Schlauch in einer Wulstsiegelstation warmversiegelt. Nach Bildung der wulstförmigen Siegelnaht wird in der Folie eine erste seitliche Siegelnaht gebildet. Das Produkt wird dann in die schlauchförmige Folienbahn eingefüllt, worauf eine zweite seitliche Siegelnaht gebildet wird. Anschließend wird die Folie zur Bildung einer elastischen Verpackung durchtrennt.
  • Aus Figur 1 ist eine Form-, Abfüll- und Einsiegel-Verpakkungsmaschine 10 ersichtlich. Wie dargestellt wird in die Verpackungsmaschine 10 über eine Öffnung 14 eine Folienbahn 12 eingeführt. Sobald die Folienbahn 12 in der Verpackungsmaschine 10 ist, wird sie um eine Vielzahl von Rollen 15, 16, 17, 18, 19, 20 und 21 geführt. Auch wenn nur sieben Rollen 15, 16, 17, 18, 19, 20 und 21 dargestellt sind, können natürlich bei Bedarf mehr oder weniger Rollen verwendet werden. Die Folienbahn 12 wird anschließend in eine Formstation 24 eingeführt, in welcher sie in Längsrichtung in der Weise gefaltet wird, daß die aneinanderstoßenden Längskanten der Folie zur Bildung der wulstförmigen Siegelnaht 25 in der Versiegelstation 26 miteinander verschweißt werden können. Danach wird die gefaltete Folienbahn 12 um eine Füllrohrkonstruktion 28 geführt, worauf in der seitlichen Versiegelstation 30 seitliche Siegelnähte gebildet werden. Unter dem Begriff "Füllrohrkonstruktion" im hier verwendeten Sinne sind nicht nur das Füllrohr selbst, sondern auch alle anderen damit gekoppelten Konstruktionen zu verstehen, beispielsweise auch eine Vorrichtung zum Ansetzen von Zusatzteilen.
  • Gemäß der Darstellung befindet sich zwischen der Füllrohrkonstruktion 28 und der seitlichen Versiegelstation 30 die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Einlegen der gespannten Folienbahn 12. Wie nachstehend noch im einzelnen erläutert wird, weist die Vorrichtung 32 zum Einlegen der Folienbahn 12 in gespanntem Zustand eine mit laufende Klemmung 34 und eine Spannstange 36 auf. Die mitlaufende Klemmung 34 und die Spannstange 36 wirken so zusammen, daß sie die Folienbahn in straff gespannten Zustand bringen, nachdem sie um die Füllrohrkonstruktion geführt wurde, damit die seitlichen Siegelnähte in der Folienbahn über eine Fläche gebildet werden können, die im wesentlichen frei von Falten und/oder Knitterstellen ist.
  • In den Figuren 2, 5 und 6 ist die erfindungsgemäße mit der Folie mitlaufende Klemmung 34 dargestellt. Wie gezeigt befindet sich die der Folie folgende Klemmung 34 neben einem Ende 37 der Füllrohrkonstruktion 28. Die der Folie folgende Klemmung 34 weist eine Vielzahl von Rollen 38, 39, 40, 41, 42, 43, 44 und 45 auf, die jeweils einen Teil der gefalteten Folienbahn 12 aufnehmen. Insbesondere handelt es sich bei dem Teil der Folienbahn 12, der sich zwischen den Rollen 28, 39, 40, 41, 42, 43, 44 und 45 befindet, um jenen Teil, der zur Bildung der wulstförmigen Siegelnaht 25 in der Versiegelstation 26 versiegelt wurde.
  • Die Rollen 38, 39, 40, 41, 42, 43, 44 und 45 sind so konstruiert, daß sie jeweils um eine Welle 48, 40, 50, 51, 52, 53, 54 bzw. 55 frei drehbar sind. Die Wellen 48, 50, 52 und 54 sind fest angeordnet und bleiben somit stationär, während die Wellen 49, 51, 53 und 53 so beweglich sind, daß die Rollen 39, 41, 43 und 45 um Schwenkteile 56, 57, 58 und 59 verschwenkbar sind. Wie nachstehend noch im einzelnen erläutert wird, ist es durch diese Schwenkbewegung der Rollen 39, 41, 43 und 45 möglich, daß die mitlaufende Klemmung 34 "geöffnet" und damit die Folienbahn 12 zwischen die Rollen 38, 39, 40, 41, 42, 43, 44 und 45 eingeführt werden kann, worauf die Rollen wieder "geschlossen" werden können, um die Folienbahn zwischen den Rollen 38, 30, 40, 41, 42, 43, 44 und 45 festzuhalten.
  • Die mitlaufende Klemmung 34 weist eine Befestigungsplatte 60 auf, an welcher die Wellen 48, 50, 52 und 54 der Rollen 38, 40, 42 und 44 befestigt sind. Die Wellen 49, 51, 53 und 55 der Rollen 39, 41, 43 und 45 sind an Plattenteilen 61, 62, 63 und 64 befestigt, die ihrerseits wieder jeweils an einem Arm 65, 66, 67 bzw. 68 an den Anlenkpunkten 56, 57, 58 und 59 angebracht sind. Die Anlenkpunkte 56, 57, 58 und 59 sind fest mit der Befestigungsplatte 60 verbunden. Die Arme 65, 66, 67 und 68 sind an einer Einstellplatte 69 angebracht. Wie im folgenden noch erläutert wird, läßt sich die Einstellplatte 69 in vertikaler Richtung bewegen und veranlaßt dabei die Plattenteile 61, 62, 63 und 64 und damit die Rollen 39, 41, 43 und 45 zu einer Schwenkbewegung um die Anlenkpunkte 56, 57, 58 und 59, wodurch die mitlaufende Klemmung 34 geöffnet oder geschlossen wird.
  • Weiterhin weist die mitlaufende Klemmung 34 eine Federplatte 70 auf. Diese Federplatte 70 ist einstellbar mittels Schrauben 71 und 73, die jeweils in Schlitze 75 und 77 in der Federplatte 70 und in entsprechende Öffnungen in der Befestigungsplatte 60 eingesetzt sind, an dieser Befestigungsplatte 60 befestigt. Jeder der Arme 65, 66, 67 und 68 ist mit einem Flansch 78, 79, 80 und 81 auf der Federplatte 70 mittels einer Feder 83, 85, 87 und 89 verbunden. Zu diesem Zweck weist jeder Arm 65, 66, 67 und 68 jeweils eine Öffnung 91, 93, 95 bzw. 97 zur Aufnahme eines Teils der Feder 83, 85, 87 bzw. 89 auf. Befindet sich die mitlaufende Klemmung 34 in geschlossener Stellung, so spannen die Federn 83, 85, 87 und 89 die Hebelarme 65, 66, 67 und 68 nach unten und veranlassen damit, daß die Rollen 39, 41, 43 und 45 nach unten gegen die Rollen 38, 40, 42 und 44 gespannt werden und damit die Seite 100 der dazwischen geführten Folienbahn 12 festklemmen.
  • Um die mitlaufende Klemmung 34 zu öffnen, d.h. um zu veranlassen, daß die Rollen 39, 41, 43 und 45 nicht gegen die Rollen 38, 40, 42 und 44 gespannt werden, ist ein Kippschalter 99 vorgesehen. Wird dieser Kippschalter 99 im Uhrzeigersinn bewegt, so wird damit die Einstellplatte 69 nach oben bewegt, wodurch auch die Arme 65, 66, 67 und 68 und damit die Platten 61, 62, 63 und 64 aufwärts geführt werden, weshalb die Rollen 39, 41, 43 und 45 abwärts und von den entsprechenden Rollen 38, 40, 42 und 44 weg bewegt werden, so daß die mitlaufende Klemmung 34 in ihre geöffnete Position gebracht wird. Wird anschließend der Kippschalter 99 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt, so wird die Einstellplatte 69 nach unten gespannt, weshalb die Rollen 39, 41, 43 und 45 in Berührung mit den entsprechenden Rollen 38, 40, 42 und 44 gebracht und eine Seite der gefalteten Folienbahn 12 zwischen den Rollen festgehalten wird. Die Kraft, mit der die Rollen 39, 41, 43 und 45 gegen die Rollen 38, 40, 42 und 44 gespannt werden, kann dadurch geregelt werden, daß die Position der Federplatte 70 gegenüber der Befestigungsplatte 60 entsprechend eingestellt wird. Dies läßt sich durch Einstellen der Position der Schrauben 71 und 73 bezüglich der sie aufnehmenden Schlitze 75 und 77 oder mit Hilfe einer Federspannschraube 121 erreichen.
  • Dementsprechend wird zum Festklemmen einer Seite 100 der gefalteten Folienbahn 12 zwischen den Rollen 38, 30, 40, 41, 42, 43, 44 und 45 der mitlaufenden Klemmung 34 der Kippschalter 99 in eine Öffnungsstellung geführt, wodurch die Rollen 39, 41, 43 und 45 von den entsprechenden Rollen 38, 40, 42 und 44 abgehoben werden. Die Seite 100 der Folienbahn 12 kann nun dazwischen eingelegt werden, worauf der Kippschalter 99 wieder in eine Schließstellung gebracht wird, in der die Rollen 39, 41, 43 und 45 gegen die entsprechenden Rollen 38, 40, 42 und 44 gespannt werden. Dabei funktioniert die mitlaufende Klemmung in der Weise, daß sie eine erste Seite 100 der gefalteten Folienbahn 12 zwischen den Rollen 38, 30, 40, 41, 42, 43, 44 und 45 festhält. Dabei ist zu beachten, daß in einer Form-, Abfüll- und Einsiegel-Verpackungsmaschine die in die Rollenklemmung 34 eingeführte Seite 100 der gefalteten Folienbahn 12 auch die aneinandergrenzenden Längskanten der Folienbahn mit erfaßt werden, die zur Bildung der wulstförmigen Siegelnaht 25 in der Folie miteinander verschweißt werden.
  • Da die Rollen 38,m 39, 40, 41, 42, 43, 44 und 45 jeweils um ihre jeweiligen Wellen 49, 51, 53 und 55 frei drehbar sind, während die Folienbahn 12 durch die Verpackungsmaschine 10 gezogen wird, läuft die Folie ungehindert durch die mitlaufende Klemmung 34. Dementsprechend verringert die mitlaufende Klemmung 34 die Geschwindigkeit beim Ablauf der Folienbahn 12 durch die Verpackungsmaschine 10 nicht in unangemessener Weise.
  • Gemäß Figur 2 sind die mit laufende Klemmung 34 und insbesondere die Rollen 38, 30, 40, 41, 42, 43, 44 und 45 nicht so ausgerichtet, daß sie exakt parallel zur Seite 100 der gefalteten Folienbahn 12 stehen. Stattdessen befindet sich die mitlaufende Klemmung 34 - im einzelnen die Rollen 38, 30, 40, 41, 42, 43, 44 und 45 - unter einer Neigung von mindestens einem Grad gegenüber der Parallelen zur Seite 100 der gefalteten Folienbahn 12. Vorzugsweise befinden sich die Rollen 38, 30, 40, 41, 42, 43, 44 und 45 unter einem Winkel von etwa 2 bis rund 5 Grad gegenüber der Parallelen zur Seite 100 der Folienbahn 12. Auf diese Weise werden die Rollen 38, 30, 40, 41, 42, 43, 44 und 45 während des Durchziehens der Folienbahn 12 durch die Verpackungsmaschine 10 dazu veranlaßt, eine seitlich von der Außenseite der Folienbahn 12 weg gerichtete Kraft auf die Bahn 12 auszuüben und diese damit nach außen zu spannen, wie dies durch die Pfeile in Figur 2 angedeutet ist. Dieses Auswärtsspannen der gefalteten Folienbahn 12, das nachstehend noch im einzelnen erläutert wird, wird mit der Spannstange 36 in der Weise zusammen, dar die gefaltete Folienbahn 12 gespannt und in der seitlichen Versiegelstation 30 gestrafft wird.
  • Auch wenn in der Zeichnung die mitlaufende Klemmung 34 mit vier Rollenpaaren 38, 39, 40, 41, 42, 43, 44 und 45 dargestellt ist, so können unter Berücksichtigung anderer Voraussetzungen auch zusätzliche Rollen oder auch weniger Rollen eingesetzt werden. Vorzugsweise sind die Rollen 38, 30, 40, 41, 42, 43, 44 und 45 mit einem Material belegt, dessen Reibungskoeffizient hoch genug ist, damit die Rollen die gefaltete Folienbahn 12 einerseits erfassen, andererseits aber beim Durchziehen nicht beschädigen. Vorzugsweise sind die Rollen 38, 30, 40, 41, 42, 43, 44 und 45 mit einem hochreißfesten Gummibelag versehen. Auf diese Weise können die Rollen 38, 30, 40, 41, 42, 43, 44 und 45 eine Mindestquetschkraft aufbringen und folglich wird jedes Zurückbleiben der gefalteten Folienbahn 12 beim Durchziehen durch die Form-, Abfüll- -und Einsiegel-Verpackungsmaschine 10 verringert, während dennoch eine maximale Greifkraft für die Rollen gewährleistet ist.
  • Aus den Figuren 2, 3 und 4 ist die dort dargestellte Spannstange 36 entnehmbar. Die Spannstange 36 erstreckt sich von einer Unterseite 37 des Füllrohrs 28 aus. Zu diesem Zweck weist die Spannstange 36 einen Spannarm 103 auf, der schwenkbar mit einem Schwenkteil 104 an einem Schwenkarm 105 angelenkt ist. Eine Schaftfeder 107 mit Ansatz, die sich zwischen dem Spannarm 103 und dem Schwenkarm 105 befindet, spannt den Spannarm 103 vom Schwenkarm 105 weg nach außen. Gemäß der Darstellung in Figur 2 wird dadurch der Spannarm 32 dazu veranlaßt, eine zweite Seite 108 der gefalteten Folienbahn 12 nach außen zu spannen.
  • Die Schaftfeder 107 mit Ansatz weist an jedem Ende Stifte 109 und 111 auf, die jeweils in den Spannarm 103 und den Schwenkarm 105 eingesetzt sind. Eine Druckfeder 113 befindet sich zwischen dem Spannarm 103 und dem Schwenkarm 105 und spannt den Spannarm 103 vom Schwenkarm 105 weg.
  • Gemäß Figur 2 verläuft der Spannarm 103 vorzugsweise an seiner Folienkontaktseite 115 schräg nach unten. Dieser schrägverlaufende Teil des Spannarms 103 an der Folienkontaktseite 115 verringert jedes Zurückbleiben der Folienbahn 12 auf ihrem Weg am Spannarm 36 vorbei.
  • Die Spannstange 36 und die mit der Folie mitlaufende Klemmung 34 wirken so zusammen, daß die gefaltete Folienbahn 12 gespannt und gestrafft wird, ehe sie in der seitlichen Versiegelstation 30 zugeschweißt wird. Wie vorstehend erläutert geschieht dies mit Hilfe der Rollen 38, 30, 40, 41, 42, 43, 44 und 45, wobei eine Seite 100 der gefalteten Folienbahn 12 in eine erste Richtung nach außen gezogen wird, während die Spannstange 36 eine gegenüberliegende Seite 108 der gefalteten Folienbahn 12 in eine hierzu entgegengesetzte zweite Richtung spannt. Dementsprechend befindet sich die Folienbahn 12 zwischen der mit laufenden Klemmung 34 und der Spannstange 36 in gespanntem Zustand und ist somit bei Erreichen der seitlichen Versiegelstation 30 gestrafft.

Claims (19)

1. Vorrichtung zum Einlegen einer gefalteten gespannten Folienbahn in einer Versiegelstation (30) mit einer Versiegeleinrichtung als Teil einer Form-, Abfüll- und Einsiegel-Verpackungsmaschine, wobei die Maschine (10) eine Einrichtung aufweist, welche die Folie durch die Versiegelstation zieht, gekennzeichnet durch:
eine Vielzahl von Rollenpaaren (38, 39; 40, 41; 42, 43; 44, 55), die neben einem Ende einer Füllrohrkonstruktion (37) liegen und sich zu einer Stelle nahe der Versiegeleinrichtung erstreckt, wobei eine erste Seite der gefalteten Folienbahn (100) zwischen den Rollen hindurchgeführt wird und die Vielzahl von Rollen jeweils auf einer Welle (48, 49, 50, 51, 52, 53, 54, 55) so angebracht ist, daß die Rollen frei drehbar sind, wodurch die Folie durch die Versiegelstation (30) gezogen werden kann, während die Rollen um mindestens ein Grad gegenüber der Parallelen zur ersten Seite (100) der gefalteten Folienbahn versetzt angebracht sind und die erste Seite der gefalteten Folienbahn in einer ersten Richtung gezogen wird, während die Folie durch die Versiegelstation gezogen wird; und
eine Spannstange (36), die sich vom Ende der Füllrohrkonstruktion (37) aus erstreckt und eine zweite Seite der gefalteten Folienbahn (108) in einer zweiten, diametral der ersten entgegengesetzten Richtung spannt, wobei sich die Spannstange zu einer Stelle nahe der Versiegeleinrichtung (30) erstreckt, die im wesentlichen gleich der Stelle ist, zu welcher sich die Rollen hin erstrecken, wobei die Rollen und die Spannstange so aufgebaut und angeordnet sind, daß die Folie in der Versiegelstation straff gespannt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Rollen (38, 39, 40, 41, 42, 43, 44, 45) eine Kontaktfläche aus Gummi aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher jedes Rollenpaar eine erste Rolle (39, 41, 43, 45) und eine zweite Rolle (38, 40, 42, 44) aufweist; und die Rollen mit einer Einrichtung so gekoppelt sind, daß die erste Rolle zur Bewegung in eine erste Stellung veranlaßt wird, in welcher ein Abschnitt der gefalteten Folienbahn zwischen das Rollenpaar eingeschoben werden kann, und in welcher die erste Rolle zur Bewegung in eine zweite Stellung veranlaßt wird, in welcher der Abschnitt der gefalteten Folienbahn zwischen der ersten und der zweiten Rolle festgeklemmt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei welcher die erste Rolle mit einem federgespannten Arm (65, 66, 67, 68) gekoppelt ist, welcher die erste Rolle (39, 41, 43, 45) gegen die zweite Rolle (38, 40, 42, 44) spannt, wenn sich die erste Rolle in der zweiten Stellung befindet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, mit einer Einrichtung (71, 73; 75, 77) zum Einstellen des Drucks, mit welchem die erste Rolle gegen die zweite Rolle gespannt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei welcher die Einrichtung zum Einstellen des Drucks eine Einrichtung zum Einstellen des Drucks aufweist, mit welchem die Feder den Arm spannt.
7. Vorrichtung nach jedem vorhergehenden Anspruch, welche vier Rollenpaare (38, 39; 40, 41; 42, 43; 44, 45) aufweist.
8. Vorrichtung nach jedem vorhergehenden Anspruch, bei welcher die Rollen um etwa 2 bis 5 Grad gegenüber der Parallelen versetzt angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach jedem vorhergehenden Anspruch, bei welcher die Spannstange (30) einen Spannarm (103) aufweist, der federgespannt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei welcher der Spannarm (103) durch eine Ringfeder (107) federgespannt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 3, 4, 5, oder 6, mit einem Kipphebelschalter (99), der so mit dem Arm gekoppelt ist, daß er diesen zur Bewegung der ersten Rolle in die erste oder zweite Stellung veranlaßt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 4, 5, 6 oder 11, bei welcher die Feder (83, 85, 82, 89) an einem Ende am Arm (65, 66, 67, 68) und an einem zweiten Ende an einer verstellbaren Platte (70) mit einer Einrichtung zur Einstellung der Stellung der Platte gegenüber dem Arm befestigt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Spannstange (36) in die zweite Richtung federgespannt ist.
14. Form-, Abfüll- und Einsiegel-Verpackungsmaschine (10) zur Bildung elastischer Beutel zur Aufnahme eines Materials aus einer elastischen Folienbahn (32), welche folgendes aufweist:
ein Einfüllrohr (28), wobei die Verpackungsmaschine eine Einrichtung (24) aufweist, welche die Folie um das Einfüllrohr führt, und wobei das Einfüllrohr an einem Ende eine Einrichtung zum Ablegen eines Produkts in der Folienbahn aufweist;
eine Versiegeleinrichtung (26) zur Bildung von Seitennähten (25) in der Folienbahn, wobei die Versiegeleinrichtung unterhalb eines Endes des Einfüllrohrs angeordnet ist; und
eine Vorrichtung, welche eine gefaltete Folienbahn in gespanntem Zustand in einer Versiegelstation (30) gemäß jedem vorhergehenden Anspruch einlegt.
15. Verfahren zum Einlegen einer gefalteten gespannten Folienbahn in einer Verpackungsmaschine, welches die folgenden Schritte aufweist:
Führen der Folienbahn (12) über ein Formteil (24), welches die Folienbahn faltet;
Führen der gefalteten Folienbahn um eine Füllrohrkonstruktion (28);
dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Seite der gefalteten Folienbahn durch eine Vielzahl von Rollenpaaren (38, 39; 40, 41; 42, 43; 44, 45) geführt wird, welche nicht parallel zur ersten Seite der Folienbahn angeordnet sind;
daß die erste Seite der Folienbahn (110) durch die Rollen in eine erste Richtung gezogen wird;
daß eine Spanneinrichtung eine Bewegung einer zweiten Seite der Folienbahn (108) in die erste Richtung verhindert; und
daß in einer ersten und zweiten Richtung weiterhin eine Zugkraft auch nach Bewegung der Folienbahn (12) in eine Stellung unterhalb eines untersten Abschnitts der Füllrohrkonstruktion ausgeübt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, welches den Arbeitsschritt aufweist, daß die zweite Seite der gefalteten Folienbahn (108) in eine der ersten entgegengesetzte zweite Richtung gespannt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, welches den Arbeitsschritt aufweist, daß auf einer ersten Seite der Folienbahn vor dem Durchtritt der gefalteten Folienbahn durch die Rollenpaare (38, 39; 40, 42; 42, 43; 44, 45) eine wulstförmige Siegelnaht (25) gebildet wird.
18. Verfahren zur Bildung einer elastischen Verpackung aus einer Folienbahn in einer Form-, Abfüll- und Einsiegel-Verpackungsmaschine, welches das Verfahren nach den Anspruch 15 oder 16 und die weiteren Schritte umfaßt:
Bilden einer wulstförmigen Siegelnaht (25) auf einer ersten Seite (100) der gefalteten Folienbahn;
Durchführen der ersten Seite (100) der Folienbahn durch eine Vielzahl von Rollenpaaren (38, 39; 40, 41; 42, 43; 44, 45);
Veranlassen der Vielzahl von Rollenpaaren, die erste Seite der Folie in eine erste Richtung zu ziehen;
Spannen einer zweiten Seite (108) der gefalteten Folienbahn in eine zweite Richtung mit Hilfe einer Spanneinrichtung (36);
Veranlassen eines weiteren Spannens der gefalteten Folienbahn in die erste und zweite Richtung durch die Rollen und die Spanneinrichtung auch nach Bewegung der Folie in eine Stellung unterhalb des untersten Abschnitts der Füllrohrkonstruktion; und
Abschließen einer Länge der Rollen und der Spanneinrichtung an einer Position neben einer Versiegeleinrichtung, wobei die Folie zwischen einem Ende des Einfüllrohrs und der Versiegeleinrichtung gespannt wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, welches den Arbeitsschritt der Bildung von Seitennähten mit der Versiegeleinrichtung (30) in der gefalteten Folienbahn (12) aufweist, während die Folienbahn straff gespannt ist.
DE8888306689T 1987-07-24 1988-07-21 Apparat zum setzen eines filmbands unter spannung. Expired - Lifetime DE3878768T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/077,707 US4829746A (en) 1987-07-24 1987-07-24 Apparatus for placing a web of film under tension

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3878768D1 DE3878768D1 (de) 1993-04-08
DE3878768T2 true DE3878768T2 (de) 1993-06-09

Family

ID=22139615

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8888306689T Expired - Lifetime DE3878768T2 (de) 1987-07-24 1988-07-21 Apparat zum setzen eines filmbands unter spannung.

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4829746A (de)
EP (1) EP0300780B1 (de)
JP (1) JP2657523B2 (de)
CA (1) CA1328805C (de)
DE (1) DE3878768T2 (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4947621A (en) * 1988-11-18 1990-08-14 Triparte, Ltd. Vertical form/fill/seal machine for making three side fin pouches
US4974395A (en) * 1990-01-22 1990-12-04 Zip-Pak Incorporated Zipper guide and spreader device for form, fill and seal machines
US5014497A (en) * 1990-03-06 1991-05-14 Zip-Pak, Incorporated Method and apparatus for smoothing of bag making material in form, fill and seal machines
GB9111635D0 (en) * 1991-05-30 1991-07-24 Datum Appropriate Techn Ltd Packaging machine
US6553744B1 (en) 1992-06-29 2003-04-29 Pacmac, Inc. Packaging machine
US5505037A (en) * 1992-06-29 1996-04-09 Pacmac, Inc. Vertical form, fill and seal machine for making recloseable bags
US5400565A (en) * 1992-06-29 1995-03-28 Pacmac, Inc. Vertical form, fill and seal packaging machine for making recloseable product filled bags
US5746043A (en) * 1992-06-29 1998-05-05 Pacmac, Inc. Convertible form, fill and seal packaging machine and method
US5930983A (en) * 1992-06-29 1999-08-03 Pacmac, Inc. Form, fill and seal packaging machine with bag squeezer and method
US5768852A (en) * 1992-06-29 1998-06-23 Pacmac, Inc. Vertical form, fill and seal machine, components and method for making reclosable bags
JPH0721501U (ja) * 1993-04-27 1995-04-18 雪印食品株式会社 縦シール部しわ取り装置
JP3687924B2 (ja) * 1995-05-24 2005-08-24 株式会社イシダ 縦型ピロー包装機
US6539692B1 (en) 1998-12-18 2003-04-01 Siptop Packaging, Inc. Form, fill and seal container forming apparatus
US6871476B2 (en) * 2000-11-13 2005-03-29 Stefan Tobolka Heat sealing and cutting mechanism and container forming apparatus incorporating the same
US6668526B2 (en) 2001-04-27 2003-12-30 Baxter International, Inc. Web centering system
CN101407255B (zh) * 2008-07-03 2011-02-16 上海伟隆包装设备有限公司 卷状包装袋放料装置
CN110371375B (zh) * 2019-07-25 2021-03-02 海宁南化环保科技有限公司 一种干燥剂自动包装机

Family Cites Families (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3149447A (en) * 1961-12-08 1964-09-22 Mayer & Co Inc O Tube feeding mechanism for packaging machine
DE1186392B (de) * 1962-12-01 1965-01-28 Otto Rist Maschine zum Herstellen gefuellter und verschlossener Beutel mit rechteckigem, standfestem Boden
BE645834A (de) * 1963-03-27
FR1380593A (fr) * 1963-10-11 1964-12-04 Etude & D Applic Ind Df Brevet Dispositif d'entraînement et de guidage d'une feuille souple continue
SE331448B (de) * 1966-06-30 1970-12-21 Tetra Pak Ab
US3613524A (en) * 1970-02-24 1971-10-19 Dow Chemical Co Method and apparatus for manufacturing bag stock
US3681892A (en) * 1970-08-26 1972-08-08 Hayssen Mfg Co Packaging machine
DE2137454A1 (de) * 1971-07-27 1973-02-08 Erhardt & Leimer Kg Vorrichtung zum geradefuehren von warenbahnen
US3975888A (en) * 1972-04-26 1976-08-24 R. A. Jones & Company, Inc. Method and apparatus for forming, filling and sealing packages
US3752377A (en) * 1972-09-01 1973-08-14 Mount Hope Machinery Ltd Method and apparatus for controlling lateral spacings of elongated elements
JPS5324850Y2 (de) * 1973-07-13 1978-06-26
FR2240866B1 (de) * 1973-08-14 1978-05-19 Prepac Sarl
US4007865A (en) * 1974-10-04 1977-02-15 Cape Colony Manufacturing, Inc. Web guiding and centering apparatus
US4004399A (en) * 1975-03-13 1977-01-25 Foodways National, Inc. Packaging machine
US4043098A (en) * 1976-08-26 1977-08-23 Package Machinery Company Vertical form, fill and seal packaging machine with improved back-up bar for longitudinal sealing
JPS5521923Y2 (de) * 1976-08-26 1980-05-26
US4117647A (en) * 1976-10-20 1978-10-03 Rossi Alfred F Flexible pouch, forming, filling and sealing machine
US4103473A (en) * 1977-08-24 1978-08-01 Atlas Powder Company Apparatus for making a compartmented container
US4235362A (en) * 1979-03-21 1980-11-25 Pfizer Inc. Wire-feeding apparatus
GB2065599B (en) * 1979-12-20 1983-12-07 Rowell F J Liquid packaging system
US4534159A (en) * 1982-11-12 1985-08-13 General Packaging Equipment Company Apparatus for forming, filling and sealing bags with fluid contents
JPS60154206U (ja) * 1984-03-27 1985-10-15 オリヒロ株式会社 横シ−ルしわ防止装置
JPS6216323A (ja) * 1985-07-05 1987-01-24 株式会社川島製作所 製袋充填包装機の縦シ−ラ−送り装置

Also Published As

Publication number Publication date
EP0300780B1 (de) 1993-03-03
EP0300780A3 (en) 1989-11-15
EP0300780A2 (de) 1989-01-25
JP2657523B2 (ja) 1997-09-24
US4829746A (en) 1989-05-16
DE3878768D1 (de) 1993-04-08
JPS6448762A (en) 1989-02-23
CA1328805C (en) 1994-04-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3878768T2 (de) Apparat zum setzen eines filmbands unter spannung.
EP0120251B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Umwickeln von vorzugsweise quaderförmigen Gegenständen mit einem bahnförmigen Umwickelmaterial
DE69207701T2 (de) Vorrichtung zum Strecken einer Kunststoff-Folienbahn in einer Verpackungsmaschine
EP0379927A2 (de) Wiederverschliessbare Verpackung sowie Verfahren und Vorrichtung zu deren Herstellung
CH427622A (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von mit fliessfähigem Füllgut gefüllten Quaderpackungen
DE68904455T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum trennschweissen mehrerer lagen aus thermoplastischem werkstoff mit verdickten abschnitten.
CH616375A5 (de)
EP0319995A2 (de) Mit Reissverschluss versehene Folienführung sowie Spannapparat zur Bildung von Verpackungen
DE3781018T2 (de) Verfahren zum verpacken von gegenstaenden in einer folie.
CH446165A (de) Verfahren und Maschine zur kontinuierlichen Herstellung von abgefüllten Verpackungen
DE102005025706B3 (de) Retouren-Verpackungsmaschine
DE60200711T2 (de) Verfahren zum Auftragen eines Verschlusses senkrecht zur Materialbahnrichtung
DE3526772A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum umhuellen einer wareneinheit
DE4015643A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verpacken von pressballen
DE19757577A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Formen einer Bahn
EP2480458A1 (de) Formschulter und vorrichtung zum herstellen von schlauchbeuteln
DE4022209A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum strippen eines schlauchbeutels
DE1479312A1 (de) Maschine zur Ausfuehrung von Applikationen und Arbeiten im Innern eines schlauchfoermigen,durchgehenden Werkstueckes aus thermoplastischem od.dgl. Material
DE3313511A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verpacken von waren in folienmaterial
DE2909479A1 (de) Vorrichtung zum herstellen von beuteln
DE2307354B2 (de) Verfahren und vorrichtung zum verschliessen von schlauchbeuteln mit einem clip-verschluss
EP0534062B1 (de) Verfahren zum Herstellen, Befüllen und Verschliessen von Säcken
DE102005033775B4 (de) Vorrichtung zur Querstraffung von Folienbahnen
DE2420970A1 (de) Verfahren zur herstellung von beuteln und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2545813C2 (de) Vorrichtung zum Verpacken flacher Werkstücke

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition