DE3877284T2 - Aufraeumkasten und aufraeummoebel, bestehend aus gemaess der erfindung hergestellten aufraeumkaesten. - Google Patents

Aufraeumkasten und aufraeummoebel, bestehend aus gemaess der erfindung hergestellten aufraeumkaesten.

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DE3877284T2 DE8888450031T DE3877284T DE3877284T2 DE 3877284 T2 DE3877284 T2 DE 3877284T2 DE 8888450031 T DE8888450031 T DE 8888450031T DE 3877284 T DE3877284 T DE 3877284T DE 3877284 T2 DE3877284 T2 DE 3877284T2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/02Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made of metal only

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  • Assembled Shelves (AREA)
  • Drawers Of Furniture (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen zerlegbaren Ablagekasten und ein mit erfindungsgemäßen Kästen hergestelltes Ablagemöbel.
  • Ablage- oder Ordnungsmöbel wie beispielsweise Ablageschränke und dergleichen bestehen aus einer Anordnung von Metallwänden und sind mit einer Reihe von Tragelementen versehen, welche die Ablage von Dokumenten, Werkstücken und anderen Gegenständen ermöglichen.
  • Zur Verringerung der Transportkosten müssen solche Möbel während ihres Transports ein geringes Volumen einnehmen und daher zerlegbar sein.
  • Verschiedene zerlegbare Möbel sind bekannt. Insbesondere sind Möbel bekannt, deren verschiedene Wände durch Verschrauben aneinander gehalten sind. Zu diesem Zweck sind bestimmte Wände des Möbels mit Randleisten versehen, die den Rand benachbarter Wände aufnehmen. Diese Wände sind durch Bolzen aneinander befestigt, die jeder in zwei axial aufeinander ausgerichtete Öffnungen eingreifen, die jeweils in der Randleiste und im Rand ausgebildet sind. Diese Art des Zusammenbaus ist wegen ihrer Einfachheit die meistverwendete.
  • Jedoch weist eine solche Art des Zusammenbaus den Nachteil auf, daß eine erhebliche Zahl von Schrauben verwendet wird.
  • Die zum Zusammenbau solcher Möbel benötigte Zeit ist verhältnismäßig lang und verlängert sich noch durch die Schwierigkeit des Einsetzens und Verschraubens von Bolzen an engen Stellen.
  • Außerdem sind im Allgemeinen zwei Personen erforderlich, um diese Möbel zusammenzubauen.
  • Bekannt sind auch Möbel, deren Wände durch Schlüssel oder Stifte miteinander vereinigt werden.
  • Bestimmte Wände des Möbels sind mit vorspringenden Fingern versehen, die in entsprechend geformte Öffnungen in den anderen Wänden eingreifen.
  • Einer der Nachteile dieser Art des Zusammenbaus liegt darin, daß die Form des Schlüssels für jeden Hersteller eigentümlich ist und daß diese Schlüssel im Handel nicht erhältlich sind, so daß, wenn einer von ihnen verloren geht, der Benutzer des Möbels sich an den Hersteller wenden muß, um Ersatz zu erhalten.
  • Schließlich sind andere Arten des Zusammenbaus von Möbeln bekannt, welche zahlreiche Bearbeitungsschritte der Teile erfordern, welche die Zusammenbaumittel bilden.
  • Aus dem Patent US-A-4 295 693 ist auch ein Ablagemöbel mit einem Kasten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt, dessen vertikale Wände miteinander durch Verhaken verbunden sind.
  • Diese Art der Zusammensetzung ermöglicht für sich keine Blockierung von vertikalen Wänden.
  • Die Erfindung bezweckt die Behebung der obenerwähnten Nachteile, indem sie einen zerlegbaren Kasten schafft, dessen Wände nicht mit abnehmbaren Verbindungselementen wie Schlüsseln oder Schrauben zusammengesetzt werden müssen und dessen Zusammenbau von einer einzigen Person und sehr rasch durchgeführt werden kann.
  • Zu diesem Zweck weist der erfindungsgemäße Ablagekasten von prismatischer Form mindestens zwei vertikale Seitenwände, eine die Rückwand bildende vertikale Wand, einen oberen und einen unteren Boden auf, wobei diese Wände und Böden miteinander durch Verbindungsmittel zusammengehalten sind, von denen zumindest die Verbindungsmittel zur Verbindung der Rückwand mit den zwei Seitenwänden jede aus einer längs des vertikalen Randes der einen der Wände ausgebildeten Hohlkehle und einem längs des vertikalen Randes der klappbaren Wand ausgebildeten und zum Eindringen in die Hohlkehle bestimmten Zapfen besteht, wobei der erfindungsgemäße Ablagekasten dadurch gekennzeichnet ist, daß die Hohlkehle und der Zapfen jede einen trapezförmigen, zueinander komplementären Querschnitt aufweisen und die nicht parallelen Seiten des trapezförmigen Querschnitts bezüglich der Grundlinien so stark geneigt sind, daß sich ein sogenannter Konuseffekt ergibt, d. h. ein Einklemmen des Zapfens in der Hohlkehle.
  • Man erkennt sogleich, daß die drei vertikalen Wände des Ablagekastens miteinander starr allein durch Eindringen der Zapfen in ihre entsprechenden Hohlkehlen verbunden sind.
  • Gemäß einem anderen Merkmal ist mindestens eine der horizontalen Wände (Böden) über die drei vertikalen Wände gestülpt, was eine Verstärkung der Verbindung dieser drei Wände ermöglicht.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 18 definiert und werden erläutert durch die Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform, die nur als Beispiel angegeben ist und sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht.Hierin sind:
  • - Fig.1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Ablagekastens,
  • - Fig.2 ein Querschnitt des Ablagekastens
  • - Fig.3 ein Schnitt auf der Höhe des unteren Bodens,
  • - Fig.4 eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels eines mit mehreren Ablagekästen ausgerüsteten Möbels,
  • -Fig .5 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Möbels der Fig 4.
  • Der gezeigte Ablagekasten 1, vorzugsweise aus Metall, von prismatischer Form weist mindestens zwei vertikale Seitenwände 2 auf, eine vertikale Rückwand 3, eine obere Wand oder einen oberen horizontalen Boden 4 und eine untere horizontale Wand oder unteren horizontalen Boden 5, der gegebenenfalls mit einem Untergestell versehen ist, wobei die genannten Wände durch Verbindungsmittel miteinander vereinigt sind.
  • Vorzugsweise schmiegt sich der Ablagekasten dem Umriß eines rechtwinkligen Parallelepipeds an.
  • Erfindungsgemäß bestehen die Verbindungsvorrichtungen zur Verbindung mindestens der Rückwand mit den Seitenwänden jede aus einer Hohlkehle 6, die längs der senkrechten Kante einer der Wände ausgebildet ist und aus einem längs der senkrechten Kante der benachbarten Wand ausgebildeten Zapfen 7, der zum Eindringen in die Hohlkehle 6 bestimmt ist, wobei die Hohlkehle 6 und der Zapfen jeder Querschnitt von Trapezform in zueinander komplementärer Weise aufweisen, so daß der äußere Umriß des Querschnitts des Zapfens sich an den inneren Umriß des Querschnitts der Hohlkehle anschmiegt.
  • Die kleine Grundlinie des Querschnitts der Hohlkehle entspricht deren Boden.
  • Die nicht parallelen Seiten des Trapezes, das den Querschnitt der Hohlkehle und des Zapfens bildet, sind in einem solchen Maße geneigt, daß der Zapfen in der Hohlkehle durch Konuswirkung blockiert wird. Die Größe des spitzen Neigungswinkels der nicht parallelen Seiten zur großen Grundlinie liegt zwischen 70 und 90 Grad. Vorzugsweise beträgt dieser Neigungswinkel 70 Grad.
  • Um den Zusammenhalt zu verbessern, sind die Hohlkehle und der Zapfen über die ganze Länge ihrer jeweiligen Seiten ausgebildet.
  • Vorzugsweise schmiegt sich der Querschnitt der Hohlkehle und des Zapfens dem Umriß eines rechtwinkligen Trapezes an, jedoch kann sich dieser Querschnitt offensichtlich auch dem Umriß eines gleichschenkligen Trapezes, d. h. dem Umriß eines üblichen Trapezes anschmiegen.
  • Beispielsweise beträgt der spitze Neigungswinkel der schrägen Seite des bezüglich der kleinen Grundlinie rechtwinkligen Trapezes 70 Grad.
  • Vorzugsweise sind die Zapfen jeder längs einer der vertikalen Wände der Rückwand 3 ausgebildet, und die Hohlkehlen sind jede an einer Seitenwand 2 ausgebildet.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform liegt die Ebene, in der sich die Öffnung der Hohlkehlen erstreckt, quer zur Ebene, in der sich die Rückwand 3 erstreckt. Dieses Merkmal bezweckt die Verstärkung der Verbindung der Rückwand mit den Seitenwänden7 indem es dem Kippen der Rückwand entweder nach vorn oder nach hinten entgegenwirkt.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform ist jeder Zapfen durch Biegung der senkrechten Kante der Wand nach hinten gebildet.
  • Vorzugsweise wird das Biegen zunächst um eine erste vertikale Biegelinie vorgenommen, und der sich so ergebende abgewinkelte Teil 7A bildet einen rechten Winkel mit der Wand 3.
  • Dieser Teil 7A wird seinerseits um eine vertikale Achse gebogen, so daß der erhaltene abgewinkelte Teil 7B einen stumpfen Winkel mit dem Teil 7A bildet. Der Teil 7B entspricht der schrägen Flanke- des Zapfen.
  • Wie ersichtlich kann die Herstellung des Zapfens außer durch Biegen auch mittels jeder anderen geeigneten Methode erfolgen.
  • Die Hohlkehle ist bei einem Ausführungsbeispiel gebildet durch Abkanten des vertikalen Randes der Seitenwand um eine vertikale Biegelinie gemäß einem stumpfen Winkel und durch Anfügung einer Randleiste 6A, die gegenüber dem abgekanteten Teil parallel zur Biegelinie und senkrecht zur Seitenwand angeordnet ist. Diese Randleiste besteht vorteilhafterweise aus dem Schenkel eines Winkelprofils, das durch Schweißen oder auf andere Weise auf der Wand 3 befestigt ist.
  • Wie ersichtlich kann die Hohlkehle auf jede andere dem Fachmann bekannte Weise gebildet werden. Besonders kann diese Hohlkehle da Ergebnis der Verformung des Randes der Wand durch Biegen oder auf eine andere Weise sein.
  • Vorzugsweise ist die obere Wand (der obere Boden) 4 passend über die Seitenwände 2 und die Rückwand 3 geschoben. Dieser Boden 4 ist an seinem Umfang mit einer nach unten vorspringenden Randleiste oder Rippe 8 versehen, welche den oberen Teil der Seitenwände 2, der Rückwand 3 und die Vorderseite des Kastens gürtelartig umgibt.
  • Diese Anordnung ermöglicht einerseits, den Boden 4 an den Wänden 2 und 3 zu befestigen, und verstärkt andererseits durch Bildung eines Gürtels die Verbindung der Wände 2 mit der Rückwand 3.
  • Auch die untere Wand oder der untere Boden 5 ist an mindestens einem seiner den Seitenwänden und der Rückwand gegenüberliegenden Ränder rechtwinklig nach unten gebogen, und der sogenannte abgewinkelte Teil wird ebenfalls rechtwinklig zur Mitte hin gebogen, um am Umfang eine Überdicke 9 zu bilden, welche bei der Montage den Hohlraum zwischen zwei horizontalen Schenkeln 10 von drei horizontalen U-Profilen 11 verdeckt, die jeweils an der Rückwand 3 und den zwei Wänden 2 befestigt sind.
  • Der Boden 5 kann auch einen Fuß bilden oder einen passenden Fuß aufnehmen.
  • Um die Anordnung zu versteifen, sind die beiden Seitenwände miteinander durch mindestens eine horizontale Zwischenwand verbunden, die vorteilhafterweise aus einem Fach 12 besteht, dessen Umriß den Querschnitt des Kastens entspricht und dessen den Seitenwänden gegenüberiegende Ränder rechtwinklig nach unten gebogen sind, um jeder in den Zwischenraum einzugreifen, der zwischen den Schenkeln eines an der entsprechenden Seitenwand befestigten horizontalen Trägerprofils 13 vorhanden ist, das vorzugsweise im Querschnitt die Form eines U mit ungleichen Schenkeln hat.Dieses Trägerprofil ist mit seinem größeren Schenkel an der Seitenwand befestigt.
  • Selbstverständlich ist der beschriebene Kasten mit mehreren Fächern 12 versehen, die jedes mit zwei Trägerprofilen zusammenwirken.
  • Der beschriebene Kasten kann für sich allein ein Ablagemöbel bilden oder mit anderen Kästen zusammengesetzt werden, um ein Möbel mit größerer Kapazität zu bilden.
  • Als Beispiel ist in Figur 4 und 5 ein Möbel gezeigt, das einen hinteren Kasten aufweist, vor dem zwei seitliche Kästen montiert sind, die seitlich verschiebbar sind und deren Breite jeweils kleiner oder gleich einem Drittel der Breite des hinteren Kastens ist.
  • Der hintere Kasten ist nach vorn verlängert durch einen horizontalen Sockel 15, auf dem zwei Führungsschienen 16 angeordnet sind, die zum hinteren Kasten parallel sind und auf denen jeder seitliche Kasten verschiebbar ist.
  • Jede dieser Führungsschienen wirkt zusammen mit Rollelementen, die vom Boden 5 jedes der seitlichen Kästen getragen sind.
  • Der obere Boden jedes seitlichen Kastens trägt außerhalb des Kastens in Richtung auf den hinteren Kasten einen Arm 17, der an seinem freien Ende im hinteren Kasten mit einer um eine vertikale Achse drehbaren Rolle 18 versehen ist, die zwischen zwei nach unten vorspringende vertikale Schenkel 19 einer zu den Schienen 11 parallelen horizontalen Führungsschiene 20 eingreift, die am oberen Boden 4 des hinteren Kastens befestigt ist.
  • Vorzugsweise besteht die Führungsschiene 20 aus einem U-Profil.
  • Diese Anordnung verhindert das Kippen des seitlichen Kastens nach vorne oder nach hinten.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform weist das Möbel nur einen beweglichen Kasten auf. Die Breite dieses Kastens ist gleich oder kleiner als die Hälfte des hinteren Kastens.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform weist das beschriebene Möbel mindestens eine Tür auf, welche die seitlichen Kästen und den Bereich des hinteren Kastens abdeckt, der freibleibt, wenn sich die seitlichen Kästen in einer Schließstellung befinden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist jeder seitliche Kasten mit einer Tür versehen, die ein Schloß mit Schlüssel aufweist. In der Schließstellung sind diese seitlichen Kästen gegeneinander geschoben und bezüglich des hinteren Kastens so angeordnet, daß sie dessen Mittel bereich und einen seiner Seitenbereiche verdecken.
  • Der Seitenbereich des hinteren Kastens,der von den Seitenkästen nicht verdeckt wird, wenn diese sich in der Schließstellung befinden, ist mit einer Tür versehen, die ein Schloß mit Schlüssel aufweist. Vorteilhafterweise ist die Tür des hinteren Kastens mit einem Anschlagselement versehen, das gegen den dem Mittel bereich des hinteren Kastens gegenüber angeordneten seitlichen Kasten anschlägt, um eine Verschiebung der seitlichen Kästen zu verhindern.
  • Vorzugsweise bildet die Tür des hinteren Kastens in der Schließstellung eine Überdicke auf dem hinteren Kasten und liegt in dieser Stellung im Verschiebungsweg der seitlichen Kästen, so daß sie deren Verschiebung verhindern.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform sind die zwei seitlichen Kästen in der Schließstellung jeweils gegenüber einer der Seitenbereiche des hinteren Kastens angeordnet. Jeder Seitenkasten ist mit einer Tür mit Schloß mit Schlüssel versehen.
  • An der Tür des einen der seitlichen Kästen ist eine zweite Tür angelenkt, die mittels eines Schlosses mit Schlüssel mit dem anderen Kasten zusammenwirkt und in der Schließstellung den Mittel bereich des hinteren Kastens verdeckt und die Verschiebung der seitlichen Kästen verhindert.
  • Schließlich sind bei einer dritten Ausführungsform die seitlichen Kästen in einer Schließstellung wiederum jeweils gegenüber dem einen und anderen Seitenbereich des hinteren Kastens angeordnet und weisen jeder eine Tür mit Schloß und Schlüssel auf, an der eine zweite Tür mit der halben Breite des Mittelbereichs des hinteren Kastens angelenkt ist.
  • Diese zwei zweiten Türen wirken in der Schließstellung mittels eines Schlosses mit Schlüssel zusammen und verdecken in der Schließstellung den Mittelbereich des hinteren Kastens und verhindern die Verschiebung der seitlichen Kästen.
  • Der beschriebene Kasten und das beschriebene Möbel weisen den Vorteil auf, daß sie einfach und schnell montiert werden können.

Claims (18)

1. Ablagekasten (1)in prismatischer Form mit mindestens zwei Seitenwänden (2), einer Rückwand (3), einer oberen Wand (4) und einer unteren Wand (5), wobei die Wände aneinander durch Verbindungsvorrichtungen gehalten sind, von denen mindestens die Vorrichtungen zum Verbinden der Rückwand (3) mit den zwei Seitenwänden (2) jede aus einer längs des vertikalen Randes der einen der Wände ausgebildeten Hohlkehle (6) und aus einem längs des vertikalen Randes der benachbarten Wand ausgebildeten Zapfen, der in die Hohlkehle (6) eindringen kann, bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen und die Hohlkehle jeweils einen zueinander komplementären trapezförmigen Querschnitt aufweisen, wobei der Querschnitt nicht parallele Seiten aufweist, die in einem Winkel geneigt sind, der zu einer Blockierung des Zapfens (7) in der Hohlkehle (6) durch Konuswirkung führt.
2. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkehle (6) und der Zapfen (7) über die ganze Länge der jeweiligen Seite ausgebildet sind.
3. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Hohlkehle und des Zapfens dem Umriß eines rechtwinkligen Trapezes folgt.
4. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Hohlkehle (6) oder des Zapfens (7) dem Umriß eines gleichschenkligen Trapezes folgt.
5. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (7) an den vertikalen Seiten der Rückwand (3) und die Hohlkehlen (6) jede an einer Seitenwand (2) ausgebildet sind.
6. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene, in der sich die Öffnung der Hohlkehle (6) erstreckt, quer zu der Ebene ist, in der sich die Rückwand (3) erstreckt.
7. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wand (4) die Seitenwände (2) und die Rückwand (3) von oben übergreift.
8. Kasten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (4) mit einer am Umfang nach unten vorspringenden Randleiste (8) versehen ist, welche den oberen Teil der Seitenwände (2), der Rückwand (3) und der Vorderseite des Kastens (1) abdeckt und umschließt.
9. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Wand (5) mit einer über ihren Umfang reichenden Überdicke (9) versehen ist, die bei der Montage den Hohlraum zwischen zwei horizontalen Schenkeln (10) von drei horizontalen U-Profilen (11) abdeckt, die jeweils an der Rückwand (3) und an den zwei Wänden (2) befestigt sind.
10. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Seitenwände (2) miteinander durch wenigstens eine horizontale Zwischenwand (12) vereinigt sind, die ein Fach bildet.
11. Möbel, dadurch gekennzeichnet, daß es aus mindestens einem Kasten aus den Ansprüchen 1 bis 10 besteht.
12. Möbel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es einen hinteren Kasten aufweist, vor dem zwei seitlich verschiebbare seitliche Kästen montiert sind, deren Breite jeweils kleiner als ein Drittel der Breite des hinteren Kastens ist.
13. Möbel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Kasten nach vorn durch einen Sockel (15) verlängert ist, auf dem zwei Führungsschienen (16) parallel zum hinteren Kasten angeordnet sind, auf denen die zwei seitlichen Kästen verschiebbar sind.
14. Möbel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wand (5) jedes seitlichen Kastens an ihrem oberen Ende in Richtung auf den hinteren Kasten einen Arm (17) trägt, der an seinem freien Ende im hinteren Kasten mit einer um eine vertikale Achse drehbaren Rolle (18) versehen ist, die zwischen den zwei vertikalen Schenkeln (19) einer horizontalen, zu den Schienen (11) parallelen Führungsschiene (20) angeordnet ist, die an der oberen Wand des hinteren Kastens befestigt ist.
15. Möbel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens eine Tür aufweist, welche die seitlichen Kästen und den von diesen seitlichen Kästen freigelassenen Bereich des hinteren Kastens verdeckt, wenn sich die seitlichen Kästen in einer Schließstellung befinden.
16. Möbel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schließstellung die seitlichen Kästen gegeneinander geschoben sind und den Mittel bereich des hinteren Kastens verdecken, daß jeder seitliche Kasten mit einer Tür versehen ist und der von den seitlichen Kästen nicht verdeckte seitliche Bereich des hinteren Kastens ebenfalls mit einer Tür versehen ist, die mit einem Anschlagselement versehen ist, das, wenn die Tür auf den seitlichen Bereich des hinteren Kastens zurückgeschwenkt ist, gegen den dem Mittel bereich des hinteren Kastens gegenüberliegenden seitlichen Kasten anschlägt, um die Verschiebung der seitlichen Kästen zu verhindern.
17.Möbel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei seitlichen Kästen in der Schließstellung jeweils gegenüber dem einen und anderen Seitenbereich des hinteren Kastens angeordnet sind, daß jeder seitliche Kasten mit einer Tür mit Schloß und Schlüssel versehen ist, und daß an der Tür des einen der seitlichen Kästen eine zweite Tür angelenkt ist, die mittels eines Schlosses mit Schlüssel mit dem anderen Kasten zusammenwirkt und in der Schließstellung den Mittel bereich des hinteren Kastens verdeckt und die Verschiebung der seitlichen Kästen verhindert.
18. Möbel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei seitlichen Kästen in der Schließstellung jeweils gegenüber dem einen und anderen Seitenbereich des hinteren Kastens angeordnet sind und jeder eine Tür mit Schloß und Schlüssel aufweisen, wobei an jeder dieser Türen eine zweite Tür mit einer Breite gleich der halben Breite des Mittelbereichs des hinteren Kastens angelenkt ist und die zwei zweiten Türen in der Schließstellung den Mittel bereich des hinteren Kastens verdecken und miteinander mittels eines Schlosses mit Schlüssel zusammenwirken, um die Verschiebung der seitlichen Kästen zu verhindern.
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