DE102020131636A1 - Schrankmöbel - Google Patents

Schrankmöbel Download PDF

Info

Publication number
DE102020131636A1
DE102020131636A1 DE102020131636.4A DE102020131636A DE102020131636A1 DE 102020131636 A1 DE102020131636 A1 DE 102020131636A1 DE 102020131636 A DE102020131636 A DE 102020131636A DE 102020131636 A1 DE102020131636 A1 DE 102020131636A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
cabinet
connector
cabinet furniture
furniture according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102020131636.4A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Warda
Frank Nuttelmann
Martin Tremmel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hettich Heinze GmbH and Co KG
Original Assignee
Hettich Heinze GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hettich Heinze GmbH and Co KG filed Critical Hettich Heinze GmbH and Co KG
Publication of DE102020131636A1 publication Critical patent/DE102020131636A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/0025Horizontal connecting members adapted to receive and retain the edges of several panel elements
    • A47B47/0041Bars
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/02Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made of metal only
    • A47B47/021Racks or shelf units
    • A47B47/025Racks or shelf units with panels connected together without three dimensional frames
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/30Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
    • A47B57/40Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of hooks coacting with openings
    • A47B57/42Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of hooks coacting with openings the shelf supports being cantilever brackets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/402Profiles or supporting structures for supporting single drawers

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)

Abstract

Ein Schrankmöbel (1) umfasst einen Möbelkorpus (2), der eine durch mindestens ein Türelement (6) verschließbare Öffnung aufweist, wobei das mindestens eine Türelement (6) über eine Beschlagseinheit bewegbar an dem Möbelkorpus (2) gehalten ist, und der Möbelkorpus (2) einen Boden (3), einen Oberboden (4) und zwei den Boden (3) mit dem Oberboden (4) verbindende Seitenwände (5) umfasst, und das mindestens eine Türelement (6) sich durchgängig von dem Boden (3) bis zu dem Oberboden (4) erstreckt, wobei die beiden Seitenwände (5) jeweils aus mindestens zwei Teilen (5a, 5b) gebildet sind, die über einen Verbinder (10, 10', 20, 50, 54, 60) im Wesentlichen flächenbündig aneinander fixiert sind. Dadurch kann das Schrankmöbel (1) für den Transport besonders kompakt angeordnet werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schrankmöbel mit einem Möbelkorpus, der eine durch mindestens ein Türelement verschließbare Öffnung aufweist, wobei das mindestens eine Türelement über eine Beschlagseinheit bewegbar an dem Möbelkorpus gehalten ist, und der Möbelkorpus einen Boden, einen Oberboden und zwei den Boden mit dem Oberboden verbindende Seitenwände umfasst, und das mindestens eine Türelement sich durchgängig von dem Boden bis zu dem Oberboden erstreckt.
  • Die DE 10 2017 113 580 A1 offenbart einen Möbelschrank, bei dem an einem Möbelkorpus eine Öffnung über zwei Schiebetüren verschließbar ist. Die Schiebetüren werden dabei über einen Schiebetürbeschlag verfahrbar an dem Möbelkorpus gehalten. Das gesamte Möbel ist aus Einzelteilen gebildet, wobei insbesondere die langen Möbelplatten, die später die Seitenwände des Möbelkorpus bilden, die größte Länge vorgeben und somit auch in gestapelter Form einen erheblichen Platzbedarf in Längsrichtung für den Transport definieren.
  • Die DE 299 18 803 U1 offenbart einen Faltschrank, bei dem die vertikalen Korpuselemente des Schrankes faltbar ausgebildet sind, so dass sich der Korpus zusammenfalten lässt. Dies ermöglicht einen einfachen Aufbau, wenn der Möbelkorpus um mehrere vertikale Achsen faltbar ist. Allerdings besitzen die Scharnierelemente eine geringe Stabilität, und es besteht zudem das Problem, dass hohe Möbel, beispielsweise Kleiderschränke, nach wie vor ein Packmaß für den Transport besitzen, das beispielsweise nicht auf eine einzige genormte Europalette ablegbar ist. Dadurch bleibt der Transport aufwändig.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schrankmöbel zu schaffen, das in relativ kleine Einzelteile für den Transport zerlegbar ist und leicht montiert werden kann, gleichzeitig aber nach der Montage stabil ausgebildet ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Schrankmöbel mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß umfasst das Schrankmöbel einen Möbelkorpus mit Seitenwänden, die jeweils aus mindestens zwei Teilen gebildet sind, die im montierten Zustand über einen Verbinder im Wesentlichen flächenbündig aneinander fixiert sind. Dadurch können die Seitenwände des Möbelkorpus für den Transport in die beiden Teile geteilt werden, so dass die maximale Länge der zu transportierenden Teile des Schrankmöbels reduziert wird. Über den Verbinder können die beiden Teile im Wesentlichen flächenbündig miteinander verbunden werden und sind daher in der äußeren Form etwa wie eine einteilige plattenförmige Seitenwand gestaltet.
  • Vorzugsweise ist der Verbinder leistenförmig ausgebildet und erstreckt sich senkrecht zur vertikalen Längsrichtung der jeweiligen Seitenwand. Der Verbinder kann dabei mit den beiden plattenförmigen Teilen der jeweiligen Seitenwand verschraubt und/oder verklebt sein, wobei die Teile dabei auf Stoß aneinander anliegen können oder durch eine Leiste des Verbinders voneinander getrennt sind. An der Außenseite kann an der Seitenwand eine Dekorleiste angebracht sein, um einen Spalt zwischen den beiden Teilen der Seitenwand zu überdecken. Optional kann die Seitenwand auch mit mehreren kürzeren Verbindern fixiert sein, wobei sich die mehreren kurzen Verbinder nicht über die gesamte Tiefe der Seitenwand erstrecken müssen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist der mindestens eine Verbinder eine nutförmige Aufnahme oder einen hervorstehenden Steg auf, an dem ein Regalboden oder ein Schubelement fixiert ist. Dadurch kann der Verbinder nicht nur zur Fixierung und Ausrichtung der beiden plattenförmigen Teile der Seitenwand dienen, sondern zusätzlich auch ein Ordnungselement in dem Möbelkorpus fixieren, wie den Regalboden oder ein Schubelement, das verschiebbar an einer Halterung gelagert ist.
  • Die einzelnen Teile der Seitenwände können in einer weiteren Ausführungsform mit einer vertikalen Leiste, bestehend aus mindestens zwei Leistenteilen, optional mit zumindest einem darin eingebetteten Verstärkungselement im Verbindungsbereich des Plattenstoßes an den äußeren Kanten fixiert werden. Hierbei liegt der Verbindungsstoß zwischen den Leistenteilen versetzt zu dem Verbindungsstoß der Teile der Seitenwand, damit der gesamte Möbelkorpus eine versteifende Wirkung erfährt. Bevorzugt entspricht die Gesamtlänge der Leistenteile der Gesamtlänge der Teile der Seitenwand, wodurch zumindest zwei Leistenteile unterschiedliche Längen aufweisen. In gleicher Weise können die Leistenteile auch für geteilte Schranktüren verwendet werden. Hierbei kann zumindest eines der Leistenteile gleichzeitig als Griffleiste für die Schranktür ausgebildet sein.
  • Die Leisten und die Verstärkungselemente können bevorzugt kraftschlüssig, über beispielsweise Kleben oder Schrauben, an den Seitenwänden bzw. Schranktüren befestigt sein. Alternativ weisen die Leisten in ihren Hohlräumen Anschläge auf, an die die Stirnseiten der Verstärkungselemente nach dem Einschieben in eine Leiste anschlagen und somit in ihrer Position lagegesichert sind. Denkbar sind auch weitere Formen der Lagepositionierung der Verstärkungselemente in der Leiste.
  • Der Möbelkorpus weist vorzugsweise mindestens eine Trennwand auf, die den Boden und den Oberboden des Möbelkorpus miteinander verbindet und aus mindestens zwei Teilen gebildet ist, die über einen Verbinder im Wesentlichen flächenbündig aneinander fixiert sind. Eine solche Trennwand wird gerade bei breiteren Schrankmöbeln eingesetzt, die mehrere Fächer besitzen. Durch die Unterteilung der Trennwand in mindestens zwei Teile kann sich das Packmaß auch bezüglich der Trennwand verringern. Vorzugsweise ist an der Trennwand mindestens ein Verbinder zwischen den beiden Teilen fixiert, der an gegenüberliegenden Seiten jeweils mit einem Regalboden, einem Schubelement oder einem Schrankrohr fixiert ist, so dass der Verbinder an der Trennwand auf gegenüberliegenden Seiten mit einem inneren Ordnungssystem des Schrankmöbels verbunden ist.
  • Zur Reduzierung des Transportvolumens kann bei dem Schrankmöbel ferner der Boden und/oder der Oberboden aus mindestens zwei plattenförmigen Teilen gebildet sein, die flächenbündig aneinander oder an der Trennwand fixiert sind. Auch das Türelement und/oder die Rückwand können mehrteilig ausgebildet sein und sind dann in der montierten Position im Wesentlichen flächenbündig ausgerichtet. Da die Rückwand aus einem dünneren plattenförmigen Material besteht, können die Teile der Rückwand vorzugsweise gelenkig miteinander verbunden sein und werden dann am Möbelkorpus in einer aufgespannten Position fixiert. Alternativ kann die Rückwand auch aus mehreren unverbundenen Segmenten bestehen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der mindestens eine Verbinder vollständig innerhalb einer Aussparung in den Teilen der Seitenwand angeordnet. Dadurch können an den Teilen der Seitenwand hervorstehende Bauteile vermieden werden, und der mindestens eine Verbinder wird an den Stirnseiten der beiden Teile in Aussparungen oder Öffnungen eingefügt. Diese Aussparungen können optional durch eine Abdeckung überdeckt werden, so dass die mehrteilige Ausgestaltung einer Seitenwand optisch kaum in Erscheinung tritt. Für eine hohe Stabilität können mehrere und unterschiedliche Verbinder an einer Stirnseite der Teile der Seitenwand vorgesehen sein, beispielsweise Dübel, Spannverbinder, Spannbolzen, Spannelemente, die in Bohrungen oder gefräste Aussparungen an den plattenförmigen Teilen eingefügt werden.
  • Das Schrankmöbel wird bevorzugt als Schiebetürschrank verwendet, bei dem mehrere Türelemente über einen Beschlag verschiebbar an dem Möbelkorpus gehalten sind. Hierbei können die Schienen des Beschlages ebenfalls aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein, um ein geringes Transportvolumen zu gewährleisten. Statt einem Schiebetürschrank kann das Schrankmöbel auch mit verschwenkbaren Türelementen oder Falt-Schiebetüren ausgestattet sein.
  • Ferner wird ein Set zur Herstellung eines Schrankmöbels bereitgestellt, bei dem alle Einzelteile des Schrankmöbels auf einer genormten Europalette angeordnet sind und weniger als 10 cm in horizontaler seitlicher Richtung über die Abmessung der Europalette hervorstehen. Dadurch lassen sich die erfindungsgemäßen Schrankmöbel im demontierten Zustand effektiv transportieren. Alle Einzelteile des Schrankmöbels können in dem auseinandergebauten Zustand eine maximale Länge kleiner als 1,40 m, insbesondere kleiner als 1,25 m, besitzen. Dadurch kann das Set effektiv mit geringem Transportvolumen gestapelt werden und weist für den Transport kein Übermaß auf. Im aufgebauten Zustand besitzt das Schrankmöbel vorzugsweise eine Höhe von über 2 m, beispielsweise zwischen 2,10 m und 2,50 m. Die Breite kann zwischen 1,50 m und 4 m, insbesondere 1,80 bis 3 m, liegen. Die Tiefe des Schrankmöbels liegt vorzugsweise zwischen 50 cm bis 75 cm.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1A und 1B zwei Ansichten eines erfindungsgemäßen Schrankmöbels;
    • 2 eine perspektivische Ansicht eines Sets zur Herstellung eines Schrankmöbels der 1 ;
    • 3 eine Ansicht des Schrankmöbels ohne Rückwand;
    • 4A und 4B zwei Detailansichten im Verbindungsbereich einer Seitenwand des Schrankmöbels der 1 ;
    • 5A und 5B zwei Detailansichten eines modifizierten Verbinders für eine Seitenwand;
    • 6 eine Explosionsdarstellung einer modifizierten Seitenwand für ein Schrankmöbel;
    • 7 eine perspektivische Ansicht eines Schrankmöbels ohne Türelemente;
    • 8A und 8B zwei Ansichten eines Verbinders im Bereich einer Trennwand eines Schrankmöbels;
    • 9 eine perspektivische Ansicht eines Möbelkorpus ohne Türelemente;
    • 10 eine Ansicht eines Schubelementes für einen Möbelkorpus;
    • 11 eine modifizierte Ansicht eines Möbelkorpus mit Schubelementen;
    • 12 eine Ansicht bei der Montage der Rückwand des Möbelkorpus;
    • 13 eine Ansicht des Möbelkorpus mit montierter Rückwand;
    • 14 eine Ansicht eines Türelementes bei der Montage;
    • 15 eine Ansicht des montierten Türelementes der 14;
    • 16A bis 16D mehrere Ansichten einer mehrteiligen Seitenwand bei der Montage, und
    • 17A bis 17C mehrere Ansichten einer weiteren Ausgestaltung einer mehrteiligen Seitenwand bei der Montage.
  • Ein Schrankmöbel 1 umfasst einen Möbelkorpus 2, der an einer Vorderseite durch zwei oder mehr Türelemente 6 verschließbar ist, wobei die Türelemente 6 als Drehtüren, Schiebetüren oder Falt-Schiebetüren ausgebildet sein können. Der Möbelkorpus 2 umfasst einen Boden 3, einen Oberboden 4 und Seitenwände 5, die den Boden 3 mit dem Oberboden 4 an gegenüberliegenden Seiten verbinden. Der Möbelkorpus 2 besitzt dabei eine Höhe H zwischen 2 m und 2,50 m, eine Breite B zwischen 1,80 m bis 3 m und eine Tiefe T zwischen 50 cm bis 75 cm.
  • Der Möbelkorpus 2 ist rückseitig durch eine Rückwand 7 verschlossen, wie dies in 1B gezeigt ist. Der Boden 3, der Oberboden 4, die Seitenwände 5, die Türelemente 6 und die Rückwand 7 sind dabei jeweils mehrteilig ausgebildet und lassen sich für den Transport in mindestens zwei Einzelteile zerlegen.
  • In 2 ist das Schrankmöbel 1 der 1 in einem zerlegten Zustand gezeigt, bei dem das Set 40 aus liegenden Möbelplatten 41 und stehenden Möbelplatten 42 gebildet ist, wobei an den stehenden Möbelplatten 42 Leisten, Führungsschienen und/oder Beschlagteile 43 fixiert sind. Die Abmessungen des Sets in Längsrichtung L betragen etwa 1,2 m, die Breite b etwa 70 cm und die Höhe h etwa 1,2 m. Dadurch ist das Set 40 auf eine genormte Europalette auflegbar, ohne dass das Set 40 seitlich, allenfalls geringfügig, also nicht mehr als 10 cm, über die Europalette hervorsteht. Dadurch können die Schrankmöbei verbessert transportiert werden, ohne dass das Set eine Überlänge aufweist.
  • In 3 ist der Möbelkorpus 2 ohne Rückwand 7 gezeigt. Es ist erkennbar, dass in dem Möbelkorpus 2 eine vertikale Trennwand 9 vorgesehen ist, die den Boden 3 mit dem Oberboden 4 verbindet. In dem Möbelkorpus 2 sind ferner zwei Regalböden 11 montiert, die an beiden Seiten jeweils an einem Verbinder 10 an einer Seitenwand 5 bzw. der Trennwand 9 fixiert sind.
  • Der Verbinder 10 ist in den 4A und 4B im Detail gezeigt. Der Verbinder 10 ist als Leiste ausgebildet, die sich mit ihrer Längsrichtung im Wesentlichen horizontal und somit senkrecht zur Längsrichtung der Seitenwand 5 erstreckt. Die Seitenwand 5 ist aus zwei plattenförmigen Teilen 5a und 5b gebildet, die in einem Verbindungsbereich auf Stoß aneinander anliegen, so dass sich die Stirnseiten der Teile 5a und 5b berühren. In den Teilen 5a und 5b sind jeweils Öffnungen 14 für Befestigungsmittel, insbesondere Schrauben, eingebracht.
  • Der Verbinder 10 weist auf seiner zum Innenraum des Möbelkorpus 2 gewandten Seite eine Nut 12 auf, in die ein stirnseitiger Rand des Regalbodens 11 eingefügt ist. Ferner sind an dem Verbinder 10 mehrere Öffnungen 13 vorgesehen, in die Befestigungsmittel, wie Schrauben, eingefügt werden können, um den Verbinder 10 an den Teilen 5a und 5b zu befestigen. Hierbei liegen die Öffnungen 13 an dem Verbinder 10 fluchtend zu den Öffnungen 14 an den Teilen 5a und 5b. An dem Verbinder 10 ist ferner eine Aufnahme 16 im Bereich der Nut 12 angeordnet, in die ein Ende eines Schrankrohres 18 eingesteckt werden kann, so dass der Verbinder 10 sowohl zur Fixierung der beiden Teile 5a und 5b der Seitenwand 5 dient als auch zur Montage eines Regalbodens 11, eines Schubelements 11', eines Schubkastens 30 oder eines Schrankrohres 18. Sowohl der Regalboden 11 als auch das Schrankrohr 18 werden zusätzlich noch auf jeder Seite jeweils mit dem Verbinder 10 fixiert, beispielsweise über Schrauben, Dübel, oder andere Befestigungsmittel. Durch die Montage dieser Zusatzelemente wird der Möbelkorpus 2 insgesamt insbesondere gegen etwaige Querkräfte zusätzlich versteift.
  • In den 5A und 5B ist ein modifizierter Verbinder 10' gezeigt, der wie in 4 ausgebildet ist, mit dem Unterschied, dass an dem Verbinder auf der zu der Nut 12 abgewandten Seite ein Steg 15 angeformt ist, der zwischen den beiden Stirnseiten der plattenförmigen Teile 5a und 5b eingefügt wird. Dadurch liegen die Teile 5a und 5b nicht mehr unmittelbar aneinander an, sondern sind über den Steg 15 beabstandet. Auch bei dieser Fixierung der Teile 5a und 5b sind diese in der montierten Position im Wesentlichen flächenbündig ausgerichtet und im Wesentlichen wie eine einteilige Seitenwand angeordnet. An der Außenseite der Seitenwand 5 ist eine Dekorleiste 8 montiert, die einen Spalt zwischen den Teilen 5a und 5b oder optional auch den Steg 15 überdeckt. Vorzugsweise weist der Verbinder 10' einen Kanal auf, in den die Dekorleiste 8 mit einem angeformten Steg eingeklipst werden kann.
  • In 6 ist eine modifizierte Gestaltung einer Seitenwand 5 gezeigt, bei der zwei plattenförmige Teile 5a und 5b vorgesehen sind, die über seitliche Leisten 20 aneinander fixiert werden. Die Leisten 20 weisen eine U-Form auf und besitzen dabei eine nutförmige Aufnahme, in die jeweils ein stirnseitiger Randabschnitt der Teile 5a und 5b zumindest teilweise einfügbar ist. Zudem sind Verstärkungselemente 21 vorgesehen, die in dem Verbindungsbereich zwischen den beiden Teilen 5a und 5b eingelegt werden, so dass über die Leisten 20 die leistenförmigen Verstärkungselemente 21 und die beiden plattenförmigen Teile 5a und 5b aneinander fixiert werden. Alternativ können die Leisten 20 und die Verstärkungselemente 21 verklebt oder mit Befestigungsmitteln mechanisch an den Seitenwänden 5a und 5b befestigt sein. Der Spaltbereich wird über eine Dekorleiste 8 überdeckt.
  • In 7 ist ein modifizierter Möbelkorpus 2 ohne Türelemente 6 gezeigt, bei dem zwischen den beiden Seitenwänden 5 eine Trennwand 9 vorgesehen ist. Auf der linken Seite des Möbelkorpus 2 befindet sich ein Regalboden 11, der über zwei Verbinder 10 gehalten ist, wobei sowohl die linke Seitenwand 5 als auch die Trennwand 9 durch zwei plattenförmige Teile 5a und 5b sowie 9a und 9b gebildet ist. Auf der rechten Seite des Möbelkorpus 2 ist statt eines Regalbodens 11 ein Schrankrohr 18 zwischen zwei Verbindern 10 fixiert. Die Seitenwand 5 ist dabei nicht in einem mittleren Bereich unterteilt, sondern außermittig, so dass das untere Teil 5b' etwas länger ausgebildet ist als das obere Teil 5a'. Die Trennebene zwischen den Teilen 5a und 5b sowie 5a' und 5b' kann der Fachmann je nach den jeweiligen Anforderungen variieren. Zudem können pro Seitenwand 5 oder Trennwand 9 auch mehr als zwei Teile vorgesehen werden.
  • In den 8A und 8B ist ein modifizierter Verbinder 25 gezeigt, der insbesondere für eine Trennwand 9 eingesetzt wird. Die Trennwand 9 besteht aus einem oberen Teil 9a und einem unteren Teil 9b, die über den Verbinder 25 aneinander fixiert sind. Der Verbinder 25 umfasst zwei Nuten 26 auf der nach oben und unten gewandten Seite sowie zwei seitliche nutförmige Aufnahmen 27, an denen jeweils ein Regalboden 11 oder ein anderes Element fixierbar ist. Dadurch kann über den Verbinder 25 eine Fixierung der beiden plattenförmigen Teile 9a und 9b sowie von zwei Organisationselementen, wie Regalböden 11, Schrankrohre 18, oder Schubkästen 30 erfolgen. Der Verbinder 25 ist mit den Teilen 9a und 9b über Befestigungsmittel verbunden, beispielsweise über Schrauben, die in Öffnungen 28 in dem Verbinder 25 eingedreht sind. An dem Verbinder 25 sind ferner Aufnahmen 29 für ein Schrankrohr 18 ausgebildet, das darin eingesteckt werden kann.
  • In 9 ist ein modifizierter Möbelkorpus 2 gezeigt, bei dem zwischen zwei Verbindern 10 und 25 auf der linken Seite ein Schubelement 11' statt einem Regalboden 11 montiert ist. Wie aus der Detailansicht der 10 entnehmbar ist, ist das Schubelement 11' an einem U-förmigen Halter 12' verschiebbar gelagert und kann somit mit einer stirnseitigen Vorderseite vor den Möbelkorpus 2 verschoben werden. Das Schubelement 11' ist dabei plattenförmig ausgebildet und kann über eine Gleitführung an den Verbindern 10 und 25 gelagert sein, wobei optional auch Auszugsführungen oder Rollelemente zur Führung des Schubelementes 11' vorgesehen sein können.
  • In 11 ist ein Möbelkorpus 2 gezeigt, bei dem Schubkästen 30 an den Verbindern 10 und 25 montiert sind. Die Schubkästen 30 können wahlweise als Gleitelemente an den Nuten der Verbinder 10 und 25 geführt sein, oder über Auszugsführungen, die an den Verbindern 10 oder 25 fixiert sind.
  • In 12 ist der Möbelkorpus 2 bei der Montage der Rückwand 7 gezeigt. Die Rückwand 7 besteht aus zwei oder mehr faltbaren Elementen, bei denen ein erster Teil 7a mit einem zweiten Teil 7b gelenkig verbunden ist, beispielsweise über ein aus einem Band gebildeten Scharnier oder ein Filmscharnier. Dadurch lassen sich die Teile 7a und 7b für den Transport aufeinanderlegen und dann für die Montage aufklappen. Die Rückwand 7 ist in der montierten Position gemäß 13 dann mit den Teilen 7a und 7b flächenbündig ausgebildet und an dem Boden 3, dem Oberboden 4 und den Seitenwänden 5 fixiert. Die Schwenkachse der beiden Teile 7a und 7b erstreckt sich in dem dargestellten Ausführungsbeispiel vertikal, kann aber auch horizontal ausgerichtet sein. Alternativ können die Teile 7a und 7b auch separat, also ohne Verbindung, ausgebildet sein.
  • In 14 ist ein Türelement 6 gezeigt, das aus zwei plattenförmigen Teilen 6a und 6b mit der Länge L1 gebildet ist, die randseitig über U-förmige Leisten 22 fixiert sind. in dem Verbindungsbereich ist optional ein leistenförmiges Verstärkungselement 21 in den Leisten 22, 23 aufgenommen. Auf einer Seite sind die Leisten 22 U-förmig ausgebildet, und auf der gegenüberliegenden Seite ist eine Griffleiste 23 mit einem U-förmigen Abschnitt vorgesehen, der einen Rand der plattenförmigen Teile 6a und 6b umgreift, wie dies aus der montierten Position der 15 erkennbar ist. Die beiden Teile 6a und 6b sind dabei im Verbindungsbereich durch eine Dekorleiste 8 überdeckt, damit keine Spalte von außen sichtbar sind. Wie 14 weiterhin zeigt, sind besonders bevorzugt die Leisten 22 und die Griffleisten 23 mit jeweils zwei unterschiedlichen Längen ausgestattet, wobei bei der Montage die jeweils längeren Leisten 22 und Griffleisten 23, mit Länge L2 > L1, diagonal zueinander angeordnet werden, damit sowohl der Stoß zwischen den Teilen 6a, 6b zu den Leisten 22 oder Griffleisten 23 als auch der Stoß zwischen den Leisten 22 und den Griffleisten 23 nicht deckungsgleich zueinander sind.
  • In den 16A bis 16D ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Seitenwand 5 mit zwei plattenförmigen Teilen 5a und 5b gezeigt, die über einen oder mehrere bolzenförmige Verbinder 50, beispielsweise Dübel, aneinander fixiert sind. Jeder bolzenförmige Verbinder 50 ist dabei mit einem Ende in eine Bohrung 51 an einer Stirnseite des Teils 5a und mit dem gegenüberliegenden Ende in eine Bohrung 51 an dem Teil 5b eingefügt. An jedem Teil 5a und 5b ist ferner eine kanalförmige Aussparung 52 und eine topfförmige Aussparung 53 ausgebildet, wobei die topfförmige Aussparung 53 parallel zur Frontseite des Teils 5a und 5b breiter ausgebildet ist als die kanalförmige Aussparung 52. Diese gefrästen Aussparungen dienen zur Aufnahme eines Spannelementes 54, das einen ersten verbreiterten Endabschnitt 55 zum Einfügen in eine topfförmige Aussparung 53 an dem Teil 5a und einen zweiten verbreiterten Endabschnitt 56 zum Einfügen in eine topfförmige Aussparung 53 an dem Teil 5b aufweist. Die Länge des Spannelementes 54 kann durch eine Verstellmechanik geändert werden, beispielsweise durch ein Gewinde, eine Schnecke oder einen Exzenter.
  • In einem ersten Schritt werden die bolzenförmigen Verbinder 50 in die Bohrungen 51 an den Stirnseiten der Teile 5a und 5b eingefügt und die Teile 5a und 5b flächenbündig angeordnet, wie dies in 16B gezeigt ist. Anschließend werden die als Spannelemente 54 ausgebildeten Verbinder in die kanalförmigen Aussparungen 52 und topfförmigen Aussparungen 53 an den Teilen 5a und 5b eingefügt, wobei das Spannelement 54 in der Länge verstellt werden kann, um die Teile 5a und 5b zueinander zu verspannen, Dadurch wird die Stabilität der mehrteiligen Seitenwand 5 erhöht. Anschließend kann entsprechend den 16C und 16D in die Aussparungen 52, 53 eine Abdeckung 57 aufgesteckt werden und dort rastend oder klemmend fixiert werden. Von den Oberflächen der Teile 5a und 5b stehen somit keine Bauteile des Verbinders 50, 54 hervor, und die Verbinder 50, 54 sind vollständig innerhalb der Bohrungen 51 und der Aussparungen 52 und 53 aufgenommen.
  • In den 17A bis 17C ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer mehrteiligen Seitenwand 5 gezeigt, bei der an den Stirnseiten der Teile 5a und 5b jeweils Bohrungen 51 angebracht sind, wobei in einen Teil der Bohrungen 51 bolzenförmige Verbinder 50 eingefügt werden, wie dies oben beschrieben ist. Weitere bolzenförmige Verbinder 60 sind als Spannelemente ausgebildet, die mit Spiralkeilen 59 zusammenwirken. An den Teilen 5a und 5b sind mehrere Öffnungen 58 vorgesehen, die senkrecht zu den Bohrungen 51 ausgerichtet sind und eine Verbindung der Bohrung 51 mit einer seitlichen Oberfläche der Teile 5a und 5b herstellen. In die Öffnungen 58 kann jeweils ein Spiralkeil 59 eingesetzt und gedreht werden, um ein Ende des bolzenförmigen Verbinders 60 zu verspannen, damit die Teile 5a und 5b zueinander gezogen werden.
  • In einem ersten Schritt wird gemäß 17A in jede Bohrung 51 ein bolzenförmiger Verbinder 50 oder 60 eingefügt, um dann die Teile 5a und 5b flächenbündig auszurichten, wie dies in 17B gezeigt ist. Anschließend werden die Spiralkeile 59 in die Öffnungen 58 eingesteckt und gedreht, um die Teile 5a und 5b durch den bolzenförmigen Verbinder 60 zueinander zu verspannen. Die montierte Position ist in 17C gezeigt.
  • Die obigen Ausführungsbeispiele können beliebig miteinander kombiniert werden. Der Möbelkorpus 2 kann statt zwei Fächern auch drei oder mehr Fächer aufweisen, die über drei oder mehr Türelemente 6 verschließbar sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schrankmöbel
    2
    Möbelkorpus
    3
    Boden
    4
    Oberboden
    5
    Seitenwand
    5a, 5b; 5a', 5b'
    Teil der Seitenwand
    6
    Türelement
    6a, 6b
    Teil des Türelementes
    7
    Rückwand
    7a, 7b
    Teil der Rückwand
    8
    Dekorleiste
    9
    Trennwand
    9a, 9b
    Teil der Trennwand
    10, 10'
    Verbinder
    11
    Regalboden
    11'
    Schubelement
    12
    Nut
    12'
    Halter
    13
    Öffnung
    14
    Öffnung
    15
    Steg
    16
    Aufnahme
    18
    Schrankrohr
    20
    Leiste
    21
    Verstärkungselement
    22
    Leiste
    23
    Griffleiste
    25
    Verbinder
    26
    Nut
    27
    Aufnahme
    28
    Öffnung
    29
    Aufnahme
    30
    Schubkasten
    40
    Set
    41
    Möbelplatte
    42
    Möbelplatte
    43
    Beschlagteil
    50
    Verbinder
    51
    Bohrung
    52
    Aussparung
    53
    Aussparung
    54
    Spannelement
    55
    Endabschnitt
    56
    Endabschnitt
    57
    Abdeckung
    58
    Öffnung
    59
    Spiralkeil
    60
    Verbinder
    H
    Höhe
    h
    Höhe (Set)
    B
    Breite
    b
    Breite (Set)
    L
    Längsrichtung
    I
    Längsrichtung (Set)
    T
    Tiefe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102017113580 A1 [0002]
    • DE 29918803 U1 [0003]

Claims (16)

  1. Schrankmöbel (1) mit einem Möbelkorpus (2), der eine durch mindestens ein Türelement (6) verschließbare Öffnung aufweist, wobei das mindestens eine Türelement (6) über eine Beschlagseinheit bewegbar an dem Möbelkorpus (2) gehalten ist, und der Möbelkorpus (2) einen Boden (3), einen Oberboden (4) und zwei den Boden (3) mit dem Oberboden (4) verbindende Seitenwände (5) umfasst, und das mindestens eine Türelement (6) sich durchgängig von dem Boden (3) bis zu dem Oberboden (4) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenwände (5) jeweils aus mindestens zwei Teilen (5a, 5b) gebildet sind, die über einen Verbinder (10, 10', 20, 50, 54, 60) im Wesentlichen flächenbündig aneinander fixiert sind.
  2. Schrankmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder (10, 10', 20) leistenförmig ausgebildet ist und senkrecht oder parallel zur vertikalen Längsrichtung der jeweiligen Seitenwand (5) ausgerichtet ist.
  3. Schrankmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder (10, 10', 20) mit den beiden plattenförmigen Teilen (5a, 5b) der jeweiligen Seitenwand (5) kraftschlüssig verbunden, insbesondere verschraubt, ist.
  4. Schrankmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder (10, 10') an einer Innenseite der Seitenwand (5) eine Aufnahme (12, 16) oder einen hervorstehenden Steg aufweist, an dem ein Regalboden (11), ein Schrankrohr (18) oder ein Schubelement (11', 30) fixiert ist.
  5. Schrankmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Möbelkorpus (2) mindestens eine Trennwand (9) aufweist, die den Boden (3) mit dem Oberboden (4) verbindet und aus mindestens zwei Teilen (9a, 9b) gebildet ist, die über einen Verbinder (10, 10', 20, 25, 50, 54, 60) im Wesentlichen flächenbündig aneinander fixiert sind.
  6. Schrankmöbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (9) einen Verbinder (25) aufweist, an dem an gegenüberliegenden Seiten ein Regalboden (11), ein Schubelement (11', 30) oder ein Schrankrohr (18) fixiert ist.
  7. Schrankmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (3) und/oder der Oberboden (4) aus mindestens zwei plattenförmigen Teilen gebildet ist, die flächenbündig aneinander oder der Trennwand (9) fixiert sind.
  8. Schrankmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Türelement (6) aus mindestens zwei flächenbündig angeordneten Teilen gebildet ist.
  9. Schrankmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Möbelkorpus (2) eine Rückwand (7) aus mindestens einem faltbaren Element aufweist, welches aus mindestens zwei gelenkig miteinander verbundenen Rückwandteilen (7a, 7b) hergestellt ist.
  10. Schrankmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Türelemente (6) verschiebbar an dem Möbelkorpus (2) gehalten sind.
  11. Schrankmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Türelement (6) mehrere plattenförmige Teile aufweist, die über mehrere vertikale Leisten (22, 23) und optional weitere Verstärkungselementen (21) aneinander fixiert sind, wobei wenigstens an einer Seite eine Leiste (23) befestigt ist, die auch als Griffleiste dient und einen Griffabschnitt aufweist.
  12. Schrankmöbel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Leisten (20, 22, 23) jeweils zumindest zwei unterschiedliche Längen aufweisen und bei der Montage die jeweils längeren Teile der Leisten (20, 22) diagonal zueinander an dem Türelement (6) angeordnet sind.
  13. Schrankmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder (50, 54, 60) vollständig innerhalb einer Aussparung (51, 52, 53) in den Teilen (5a, 5b) der Seitenwand (5) angeordnet ist.
  14. Schrankmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterschiedliche Verbinder (10', 50, 54, 60) an einer Stirnseite der Teile (5a, 5b) der Seitenwand (5) vorgesehen sind.
  15. Set (40) zur Herstellung eines Schrankmöbels (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei alle Einzelteile des Schrankmöbels (1) auf einer genormten Europalette angeordnet sind und nicht mehr als 10 cm über die Abmessungen der Europalette seitlich hervorstehen.
  16. Set nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass alle Einzelteile des Schrankmöbels (1) eine Länge kleiner als 1,40 m, insbesondere kleiner als 1,25 m, besitzen.
DE102020131636.4A 2019-12-20 2020-11-30 Schrankmöbel Pending DE102020131636A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019135531.1 2019-12-20
DE102019135531 2019-12-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102020131636A1 true DE102020131636A1 (de) 2021-06-24

Family

ID=76205875

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102020131636.4A Pending DE102020131636A1 (de) 2019-12-20 2020-11-30 Schrankmöbel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102020131636A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2633972A1 (de) Verbindungsanordnung fuer moebel
DE69012044T2 (de) Schublade, deren vier Seitenwände aus einem extrudierten Aluminiumprofil hergestellt sind.
DE2329016A1 (de) Moebel, das aus mehreren gleichen elementen zusammengesetzt ist, insbesondere moebel aus kunststoff
DE8313250U1 (de) Auszug, insbesondere topfauszug
EP0142659B1 (de) Bauelementensatz mit aus Holz oder einem Holzwerkstoff bestehenden Bauelementen zum Aufbau von Schrankwänden und dgl.
DE102020131636A1 (de) Schrankmöbel
DE10160914B4 (de) Schubkastenvorrichtung
DE3603898A1 (de) Zusammenklapp- bzw. -setzbares moebel zum aufbau eines schrankes oder eines regals
DE2361886A1 (de) Regal mit durch loesbare trennwaende unterteilten faechern
DE102017104174A1 (de) Wand eines Möbelkorpus und Möbelkorpus oder Möbel mit einer solchen Wand
EP1077038B1 (de) Regalsystem
EP3007589B1 (de) Schubkastensystem und einteilungselement
DE29707568U1 (de) Auszug für Möbel o.dgl., insbesondere für Büromöbel
AT360198B (de) In zellenbauweise aufgebaute, schrankartige moebeleinheit
DE202021101688U1 (de) Inneneinrichtungselemente für einen Schrank
DE9110715U1 (de) Regalgestell
DE7607054U1 (de) Aus einzelbauteilen zusammengesetztes moebel
DE3535277C2 (de)
DE8118674U1 (de) Schrank
DE102019200715A1 (de) Profil zum Aufbau von Betriebseinrichtungen und Betriebseinrichtung
DE9214011U1 (de) Regal
DE29600353U1 (de) Möbel
DE1554416A1 (de) Schrank oder schrankfoermiges Moebelstueck
DE2620438B2 (de) Mehrteiliges, kastenförmiges Möbelstück
WO2002035967A1 (de) Regalsystem

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified